Grosse Sorgen, kleine Sorgen Risikowahrnehmung von Bäuerinnen und Bauern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grosse Sorgen, kleine Sorgen Risikowahrnehmung von Bäuerinnen und Bauern"

Transkript

1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Grosse Sorgen, kleine Sorgen Risikowahrnehmung von Bäuerinnen und Bauern Esther Kobel und Christine Jurt Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 10. September I gutes Essen, gesunde Umwelt

2 Ausgangslage Risikomanagement wird in der agrarökonomischen Literatur grösstenteils durch Modelle abgebildet, die davon ausgehen, dass Risiken und Chancen bewertet werden, welche es ermöglichen (sollten) Entscheidungen rational zu treffen (Darnhofer 2010 ). Klassischer Entscheidungsbaum: Investition (bauliche Massnahmen) Neue Kosten Keine Bussen Neue Vorschrift (z.b. Tierwohl) Nicht befolgte Massnahme Busse oder Keine Kosten 2

3 In der Realität 3

4 Fragestellung Welche Risiken und Chancen nehmen bäuerliche Familien in der Schweiz wahr? Wie gewichten die bäuerlichen Familien diese? Können sie auf Grund der Gewichtung der von ihnen wahrgenommenen Risiken und Chancen in Gruppen eingeteilt werden? Wenn ja in welche, und wodurch charakterisieren sich diese? 4

5 Methoden und Vorgehen Phase 1: Erhebung und Auswertung qualitativer Daten 29 semi-strukturierte Interviews Auswertung der Risiken und Chancen sowie ihrer Gewichtungen Phase 2: Schweizweite, schriftliche Befragung bäuerlicher Familien Rücklauf: 41% (n=1229) Auswertungen (48 Risiken bzw. Chancen) Phase 3: Gruppendiskussion und weitere Experteninterviews zur Kontextualisierung der Resultate 1 Gruppendiskussion, 2 Experteninterviews 5

6 Umfrage zu Wahrnehmungen von Risiken und Chancen bei bäuerlichen Familien in der CH Fragebogen: Sozioökonomische Variablen (Befragte, Familie und Betrieb) Kontext und dessen Wahrnehmung Finanzielle Situation Unterstützung und soziale Einbettung Wissen Politische Mitsprachemöglichkeiten Risikoeinschätzungen 6

7 Charakteristika: Alter Altersklasse 8% 6% 8% < % 20% % >64 Diagramm 1: Anteil der Befragten nach Altersklasse 7

8 Charakteristika: Geschlecht Geschlecht 39% Männer 61% Frauen Diagramm 2: Anteil der Befragten nach Geschlecht 8

9 Charakteristika: Position Position in dem Betrieb 3% 2% 1% 19% 75% Betriebsleiter/In Mitarbeitende/-r Familienangehörige/-r Nichtmitarbeitende/-r Familienangehörige/-r Andere Angestellte/-r Diagramm 3: Anteil der Befragten nach Position auf dem Betrieb 9

10 Charakteristika: Betriebsgrösse Betriebsgrösse 9% 0-<5 ha 40% 19% 5-<10 ha 10-<20 ha 32% >20 ha Diagramm 4: Anteil der befragten Betriebe nach Betriebsgrösse 10

11 Charakteristika: Haupt- oder Nebenerwerbsbetrieb Haupterwerbs- oder Nebenerwerbsbetrieb 28% Haupterwerbsbetrieb 72% Nebenwerbsbetrieb Diagramm 5: Anteil an Haupt- und Nebenerwerbsbetrieben 11

12 Charakteristika: Situation auf dem Betrieb Situation auf dem Betrieb Etabliert und beständig 9% 11% 11% 18% 51% Etabliert und wachsend Im Prozess der Hofaufgabe Im Prozess der Betriebsleitungsübergabe Aufbauend Diagramm 6: Situation auf dem Betrieb 12

13 Charakteristika: Ausserbetriebliches Einkommen Summe des ausserbetrieblichen Einkommens am Gesamteinkommen 0% 12.7% 12.1% 13.7% 12.8% 24.8% 24.0% 1-20 % % % % % Diagramm 7: Anteil des ausserbetrieblichen Einkommens am Gesamteinkommen 13

14 Charakteristika: Finanzielle Situation Finanzielle Situation des Betriebs sehr schlecht eher schlecht es reicht gerade eher gut sehr gut 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Diagramm 8: Selbsteinschätzung der finanziellen Situation der Betriebe 14

15 Charakteristika: Unterstützung Bei wem suchen Sie am ehesten Unterstützung, wenn Sie Hilfe auf dem Betrieb brauchen? Familie Freundeskreis Nachbarn Landwirtschaftliche Beratung Bäuerliche Institutionen (SBV, Andere Kirchliches Umfeld Vereine (z.b. Feuerwehr) Soziale Beratung Sorgentelefon (Mehrere Antworten möglich) 0% 20% 40% 60% 80% 100% Diagramm 9: Angaben der Befragten, bei wem sie am ehesten Unterstützung suchen 15

16 Charakteristika: Soziale Unterstützung Beistand Ich habe genügend Menschen in meinem Umfeld, die mir in schwierigen Zeiten beistehen Wir meistern schwierige Zeiten meist alleine in der Familie/Verwandtschaft Unterstützung zu bekommen wird immer schwieriger Trifft eindeutig zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu 0% 50% 100% Diagramm 10: Angaben der Befragten zu sozialer Unterstützung 16

17 Risikoeinschätzung aller Befragten Bienensterben Trennungen/Scheidungen Grenzöffnungen/Freihandel Abnahme der landwirtschaftlichen Depressionen/Burnout Krankheit in der Familie Arbeitsbelastung/Stress Verlust der Selbstständigkeit Gentechnologie in der Schweizer Abhängigkeit vom Staat Wettererextreme Keine Frau auf dem Betrieb Suizid Alkoholismus Keine soziale Abnahme der Biodiversität Total der Befragten Diagramm 11: Risikoeinschätzung Faktoren = sehr grosses Risiko 11 = sehr grosse Chance 17

18 Risikoeinschätzung aller Befragten Veränderungen der Zu wenig Arbeitskräfte auf dem Klimawandel Produktepreisentwicklung Einkommenslage Solidarität der bäuerlichen Schweizer Agrarpolitik Investitionen Politischen Änderungen Energieknappheit Zuwanderung von ausländischen Zugang zu landwirtschaftlichen Wasserverfügbarkeit Zahlungsbereitschaft der Kultureller und sozialer Betriebsvergrösserungen Total der Befragten = sehr grosses Risiko 11 = sehr grosse Chance Diagramm 12: Risikoeinschätzung Faktoren

19 Risikoeinschätzung aller Befragten Wertschätzung der Arbeit Flächenmässiges Wachstum der Umweltstandards/Labels Image der bäuerlichen Solidarität der nicht-bäuerlichen Erweiterung der Betriebszweige Marktorientierung Kinderbetreuung Nachbarschaftshilfe Nebenerwerb Traditionen Stellenwert der Nahrungsmittel Stellenwert des lokalen Wissens Tourismus Anerkennung des Beitrags der Beziehung zur Natur Total der Befragten Diagramm 11: Risikoeinschätzung Faktoren

20 Risikoeinschätzung: Total 1 = sehr grosses Risiko 11 = sehr grosse Chance Risikoeinschätzung aller Befragten Diagramm 14: Risikoeinschätzung Total 20

21 Risikoeinschätzung: Cluster 1 = sehr grosses Risiko 11 = sehr grosse Chance 21

22 Risikoeinschätzung: Geschlecht 1 = sehr grosses Risiko 11 = sehr grosse Chance 22

23 Risikoeinschätzung: Betriebssituation 1 = sehr grosses Risiko 11 = sehr grosse Chance 23

24 Schlussfolgerungen Es gibt eine sehr starke Grundtendenz bezüglich der Wahrnehmungen von Risiken und Chancen, die sich in allen untersuchten Gruppen findet und nicht mittels sozioökonomischer Merkmale erklärt werden kann. Ökonomische Risiken sind zentral, gehören aber nicht alleine zu den hoch eingeschätzten Risiken. Soziale Risiken (z.b. Scheidungen/Trennungen wie auch Burnout/ Depressionen, Krankheit in der Familie, Arbeitsbelastung/ Stress), kulturelle und ökologische Risiken werden ebenfalls hoch eingeschätzt. 24

25 Schlussfolgerungen Es ist wichtig, diese Risiken nicht isoliert sondern im Hinblick auf ihre Verbindungen mit weiteren wahrgenommenen Risiken und Chancen zu betrachten. Solche Verbindungen zwischen den Risiken und Chancen aus einer Innensicht decken sich nicht immer mit wissenschaftlichen oder politischen Sichtweisen. Sie machen aber innerhalb ihres spezifischen Kontextes Sinn und müssen im Betriebsmanagement berücksichtigt werden. Eine aktive Berücksichtigung aller Risikobereiche ist für ein erfolgreiches und robustes Risikomanagement der Familienbetriebe unabdinglich. 25

Risikowahrnehmungen von bäuerlichen Familien in der Schweiz

Risikowahrnehmungen von bäuerlichen Familien in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Risikowahrnehmungen von bäuerlichen Familien in der Schweiz Christine Jurt und Esther Kobel SGA-Tagung, 10. September 2015

Mehr

Risiko Bienensterben:

Risiko Bienensterben: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Risiko Bienensterben: Die Wahrnehmungen von Bäuerinnen und Bauern im Kontext, Christine Jurt, Christian Ritzel, Tim Besser

Mehr

Auf Wanderschaft im Berggebiet

Auf Wanderschaft im Berggebiet Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Auf Wanderschaft im Berggebiet Wahrnehmung von Chancen und Risiken Christine Jurt, Isabel Häberli und

Mehr

Bestimmungsfaktoren des Antibiotikaeinsatzes

Bestimmungsfaktoren des Antibiotikaeinsatzes Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Bestimmungsfaktoren des Antibiotikaeinsatzes Armin van Aken Agrarökonomie-Tagung Agroscope, 2. Oktober 2018 www.agroscope.ch

Mehr

Administrativer Aufwand und Stress?

Administrativer Aufwand und Stress? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Administrativer Aufwand und Stress? 2 Projekte 3 Ziele Erfassung der psychischen Beanspruchung in der Landwirtschaft Identifikation

Mehr

Was machen erfolgreiche Betriebsleitende anders?

Was machen erfolgreiche Betriebsleitende anders? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Was machen erfolgreiche Betriebsleitende anders? Swetlana Renner Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 10. September 2015 www.agroscope.ch

Mehr

Das bisschen Haushalt?

Das bisschen Haushalt? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Das bisschen Haushalt? Hauswirtschaft im Tänikoner Arbeitsvoranschlag Katja Heitkämper Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 3.

Mehr

Erfolgreich produzieren in der Bergregion?

Erfolgreich produzieren in der Bergregion? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Erfolgreich produzieren in der Bergregion? Betriebstypenvergleiche und Perspektiven Christian Gazzarin 40. Tänikoner Agrarökonomie-Tagung

Mehr

Erfolgsfaktoren in der Milchproduktion in Malawi

Erfolgsfaktoren in der Milchproduktion in Malawi Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Erfolgsfaktoren in der Milchproduktion in Malawi Ivo Baur Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 15. September 2016 www.agroscope.ch

Mehr

Vollkosten wichtiger Schweizer Ackerbaukulturen

Vollkosten wichtiger Schweizer Ackerbaukulturen Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Vollkosten wichtiger Schweizer Ackerbaukulturen Alexander Zorn Forschungsgruppe Betriebswirtschaft Informationstagung Agrarökonomie,

Mehr

Was ist soziale Nachhaltigkeit?

Was ist soziale Nachhaltigkeit? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Was ist soziale Nachhaltigkeit? Doktorandin FG Sozioökonomie Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 3. Oktober 2017 www.agroscope.ch

Mehr

Arbeitszufriedenheit und soziale Vernetzung von Schweizer Betriebsleitenden im Vergleich zu Nordostdeutschland

Arbeitszufriedenheit und soziale Vernetzung von Schweizer Betriebsleitenden im Vergleich zu Nordostdeutschland Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Arbeitszufriedenheit und soziale Vernetzung von Schweizer Betriebsleitenden im Vergleich zu Nordostdeutschland Tim Besser

Mehr

Die Buchhaltungsergebnisse im Fokus der Kostenanalyse

Die Buchhaltungsergebnisse im Fokus der Kostenanalyse Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Die Buchhaltungsergebnisse im Fokus der Kostenanalyse Dierk Schmid Forschungsgruppe Betriebswirtschaft Informationstagung

Mehr

Management in der Schweizer Landwirtschaft

Management in der Schweizer Landwirtschaft Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Management in der Schweizer Landwirtschaft 38. Tänikoner Agrarökonomie-Tagung Bernard Lehmann, Bundesamt

Mehr

Tiefe Einkommen und hohe Arbeitsbelastung prägen die Obwaldner Landwirtschaft

Tiefe Einkommen und hohe Arbeitsbelastung prägen die Obwaldner Landwirtschaft Presserohstoff 7. September 2015 Tiefe Einkommen und hohe Arbeitsbelastung prägen die Obwaldner Landwirtschaft Die Obwaldner Landwirtschaftsbetriebe verdienen wenig. Rund 80 Prozent der Betriebe sind aufgrund

Mehr

Wirtschaftlichkeit auf Betriebszweigebene

Wirtschaftlichkeit auf Betriebszweigebene Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Wirtschaftlichkeit auf Betriebszweigebene Daniel Hoop Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 10. September 2015 www.agroscope.ch

Mehr

Leben und Arbeiten auf dem Bauernhof: Ergebnisse einer schweizerischen Zeitbudgetstudie. Ruth Rossier Linda Reissig

Leben und Arbeiten auf dem Bauernhof: Ergebnisse einer schweizerischen Zeitbudgetstudie. Ruth Rossier Linda Reissig Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Leben und Arbeiten auf dem Bauernhof: Ergebnisse einer schweizerischen Zeitbudgetstudie Ruth Rossier Linda Reissig 28.07.2013

Mehr

Erfolgsfaktoren vom Urlaub auf dem Bauernhof

Erfolgsfaktoren vom Urlaub auf dem Bauernhof Erfolgsfaktoren vom Urlaub auf dem Bauernhof Katia L. Sidali, Holger Schulze und Prof. Dr. Achim Spiller Gliederung 1. Einleitung 2. Zum Stand der Forschung 3. Methodische Vorgehensweise 4. Ergebnisse

Mehr

Die Wirtschaftlichkeit extensiver Fleischproduktionssysteme

Die Wirtschaftlichkeit extensiver Fleischproduktionssysteme Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Die Wirtschaftlichkeit extensiver Fleischproduktionssysteme Martina Spörri Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 2. Oktober 2018

Mehr

Kosten und Nutzen der Gentechnik

Kosten und Nutzen der Gentechnik Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Kosten und Nutzen der Gentechnik Stefan Mann Forschungsgruppe Sozioökonomie Informationstagung Agrarökonomie, 11. September

Mehr

Bäuerinnenalltag: Arbeitsfreude Belastung Chillen

Bäuerinnenalltag: Arbeitsfreude Belastung Chillen Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Bäuerinnenalltag: Arbeitsfreude Belastung Chillen Ruth Rossier 30. Oktober / 7. November 2012 Ziel und

Mehr

Lebenswerte Gesellschaft

Lebenswerte Gesellschaft Thomas Bulmahn Lebenswerte Gesellschaft Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit im Urteil der Bürger Westdeutscher Verlag Inhalt 1 Einleitung....... 13 1.1 Hintergrund: Die lebenswerte Gesellschaft 13 1.2

Mehr

Bauen für die extensive Wiederkäuerhaltung

Bauen für die extensive Wiederkäuerhaltung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Bauen für die extensive Wiederkäuerhaltung Ökonomische Grundsätze und Konsequenzen Christian Gazzarin Weiterbildungskurs

Mehr

Der Wert der Arbeit. Christian Gazzarin. SBV Fachtagung, Schaden und Schadenbemessung, I gutes Essen, gesunde Umwelt

Der Wert der Arbeit. Christian Gazzarin. SBV Fachtagung, Schaden und Schadenbemessung, I gutes Essen, gesunde Umwelt Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Der Wert der Arbeit Christian Gazzarin SBV Fachtagung, Schaden und Schadenbemessung, 3.11.16 www.agroscope.ch I gutes Essen,

Mehr

Herausforderungen der deutschen Landwirtschaft durch die aktuelle Alters- und Ausbildungsstruktur der Betriebsleiter

Herausforderungen der deutschen Landwirtschaft durch die aktuelle Alters- und Ausbildungsstruktur der Betriebsleiter Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung Arbeitsbereich Agrarpolitik DR. CARSTEN HOLST & PROF. DR. STEPHAN VON CRAMON-TAUBADEL Herausforderungen der deutschen Landwirtschaft durch die aktuelle

Mehr

Warum wir Veränderung brauchen. Christine Ax AndersOrte 01. Oktober 2015 St. Virgil Salzburg

Warum wir Veränderung brauchen. Christine Ax AndersOrte 01. Oktober 2015 St. Virgil Salzburg Warum wir Veränderung brauchen. Christine Ax AndersOrte 01. Oktober 2015 St. Virgil Salzburg Wohin? Vision Lebensqualität 2 Ressourcenverbrauch Warum wir Veränderungen brauchen? Die ökologischen, ökonomischen

Mehr

Agrarbericht 2013: Bäuerliche Bevölkerung ist mit ihrem Beruf mehrheitlich zufrieden

Agrarbericht 2013: Bäuerliche Bevölkerung ist mit ihrem Beruf mehrheitlich zufrieden Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Generalsekretariat GS-WBF Kommunikationsdienst Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Kommunikation und Sprachdienste Presserohstoff

Mehr

Auf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird. Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

Auf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird. Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Auf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Was können Sie heute erwarten? Einführung in zentrale Aspekte

Mehr

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Wirtschaftlich und sozial gesunde zeitgemässe Familienbetriebe Steigerung von Erlös und Einkommen aus der Produktion Perspektiven

Mehr

Massnahmen im Mahnverfahren in Bezug auf das Zahlverhalten der Kunden

Massnahmen im Mahnverfahren in Bezug auf das Zahlverhalten der Kunden Massnahmen im Mahnverfahren in Bezug auf das Zahlverhalten der Kunden Eine empirische Untersuchung verschiedener Massnahmen Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades: Bachelor of Science in

Mehr

Low Residue: Rentabilität Versus Produktionsrisiko

Low Residue: Rentabilität Versus Produktionsrisiko Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Low Residue: Rentabilität Versus Produktionsrisiko Esther Bravin, Sarah Perren, Andreas Naef Agroscope 31. März 2016 www.agroscope.ch

Mehr

4. Empirische Untersuchung der Anforderungen von Unternehmern an eine Unternehmer-Finanzplanung Zielsetzung der empirischen Untersuchung 189

4. Empirische Untersuchung der Anforderungen von Unternehmern an eine Unternehmer-Finanzplanung Zielsetzung der empirischen Untersuchung 189 Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Vorwort der Herausgeber Vorwort des Autors Inhaltsübersicht Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis I III V VII XIII XIX 1. Einleitung 1 1.1 Problemstellung und Zielsetzung

Mehr

Veränderung der Produktivität der Bergmilchviehbetriebe im Zeitraum

Veränderung der Produktivität der Bergmilchviehbetriebe im Zeitraum Veränderung der Produktivität der Bergmilchviehbetriebe im Zeitraum 1999-2007 Pierrick Jan, Forschungsgruppe Betriebswirtschaft, ART Tagung der SGA-SSE SSE 26. März M 2010 Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon

Mehr

Lebens- und Arbeitsbedingungen auf Bioland Betrieben

Lebens- und Arbeitsbedingungen auf Bioland Betrieben Lebens- und Arbeitsbedingungen auf Bioland Betrieben! - eine empirische Untersuchung in den östlichen Bundesländern! Bioland Wintertagung Ost 2017 Manuela Kühnert Teilergebnisse einer Masterarbeit betreut

Mehr

Landwirtschaftliche Klimaanpassung durch Bewässerung

Landwirtschaftliche Klimaanpassung durch Bewässerung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Landwirtschaftliche Klimaanpassung durch Bewässerung Annelie Holzkämper eawag Infotag 5. September 2017 www.agroscope.ch

Mehr

Maschinenkosten im Futterbau in Abhängigkeit zur Betriebsgrösse

Maschinenkosten im Futterbau in Abhängigkeit zur Betriebsgrösse Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Maschinenkosten im Futterbau in Abhängigkeit zur Betriebsgrösse Gregor Albisser Vögeli Tagung der Schweizerischen

Mehr

Einstellung der Landwirte zum Handelsabkommen CETA

Einstellung der Landwirte zum Handelsabkommen CETA Einstellung der Landwirte zum Handelsabkommen CETA Erstellt von KeyQUEST Marktforschung GmbH Auftraggeber: Abg. z. NR DI Dr. Wolfgang Pirklhuber Grüne Bäuerinnen und Bauern Oktober 2016 Inhalt Bekanntheit

Mehr

Leopold KIRNER und Andrea PAYRHUBER

Leopold KIRNER und Andrea PAYRHUBER Unterscheiden sich die Bedürfnisse in der Weiterbildung und Beratung zwischen Frauen und Männern? Empirische Analyse am Beispiel der agrarischen Unternehmensführung in Österreich Leopold KIRNER und Andrea

Mehr

Wandelnde Bedeutung von städtischen und ländlichen Gebieten Maria-Pia Gennaio, Ali Ferjani

Wandelnde Bedeutung von städtischen und ländlichen Gebieten Maria-Pia Gennaio, Ali Ferjani Wandelnde Bedeutung von städtischen und ländlichen Gebieten Maria-Pia Gennaio, Ali Ferjani SGA Tagung, Murten 31.03.2011/1.04.2011 1 Inhalt Einführung Fragestellung und Ziele Methoden Resultate Offene

Mehr

Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion

Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion Bernard Lehmann, Direktor, Bundesamt für Landwirtschaft Zollikofen,

Mehr

Agrarökologische Möglichkeiten im Pflanzenschutz

Agrarökologische Möglichkeiten im Pflanzenschutz Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Agrarökologische Möglichkeiten im Pflanzenschutz Beispiel Blühstreifen Katja 5. Oktober 2017 www.agroscope.ch I gutes Essen,

Mehr

Die Netto-Kalorien- und - Proteinerzeugung Schweizer Betriebe und ihre Förderung mittels Direktzahlungen

Die Netto-Kalorien- und - Proteinerzeugung Schweizer Betriebe und ihre Förderung mittels Direktzahlungen Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Die Netto-Kalorien- und - Proteinerzeugung Schweizer Betriebe und ihre Förderung mittels Direktzahlungen, Anke Möhring und

Mehr

Die grosse Freiheit nach der Milchkontingentierung: Betriebsentwicklung

Die grosse Freiheit nach der Milchkontingentierung: Betriebsentwicklung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Die grosse Freiheit nach der Milchkontingentierung: Betriebsentwicklung Stephan Pfefferli Agrarökonomie-Tagung Agroscope,

Mehr

Reform der Zentralen Auswertung: Konzept der zufälligen Betriebsauswahl

Reform der Zentralen Auswertung: Konzept der zufälligen Betriebsauswahl Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Reform der Zentralen Auswertung: Konzept der zufälligen Betriebsauswahl Dunja Dux Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 15. September

Mehr

Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP

Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP KeyQUEST Befragung 20 Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP Im Auftrag von Grüne Bäuerinnen und Bauern Österreich Berichtsband Garsten, Dezember 20 Inhaltsverzeichnis Interpretation Eckdaten

Mehr

Warum Arbeitszufriedenheit die landwirtschaftliche Tätigkeit attraktiver macht!

Warum Arbeitszufriedenheit die landwirtschaftliche Tätigkeit attraktiver macht! Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie B3 Agrarpolitik und die bäuerliche Bevölkerung Warum Arbeitszufriedenheit die landwirtschaftliche Tätigkeit attraktiver

Mehr

Der Vorsitzende. Hans Weibel. Projektleitung Alterszufriedenheit. Seite 2

Der Vorsitzende. Hans Weibel. Projektleitung Alterszufriedenheit. Seite 2 1. Einleitung Die Schweizerische Gesellschaft für Gerontologie SGG hat aufgrund einer Vorgabe der UNESCO deren Raster zur Erfassung und Beurteilung der Altersfreundlichkeit der Kommunen (weltweit) an schweizerische

Mehr

Lioba Markl-Hummel (Autor) Multikriterielle Entscheidungsunterstützung für kommunale Klimaschutzmaßnahmen

Lioba Markl-Hummel (Autor) Multikriterielle Entscheidungsunterstützung für kommunale Klimaschutzmaßnahmen Lioba Markl-Hummel (Autor) Multikriterielle Entscheidungsunterstützung für kommunale Klimaschutzmaßnahmen https://cuvillier.de/de/shop/publications/6257 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

Steuern sparen mit Maschinenkäufen: Lohnt sich das?

Steuern sparen mit Maschinenkäufen: Lohnt sich das? Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Steuern sparen mit Maschinenkäufen: Lohnt sich das? Hans Rudolf Zahnd und Christian Gazzarin 35. Informationstagung

Mehr

IMAGEANALYSE DER KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT IN NRW

IMAGEANALYSE DER KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT IN NRW 2010 IMAGEANALYSE DER KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT IN NRW 0 IMAGEANALYSE DER KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT IN NRW Forschungsprojekt der Universität Duisburg-Essen in Zusammenarbeit mit Creative.NRW Debora

Mehr

Risikowahrnehmung, Risikokommunikation, Umgang mit Konflikten

Risikowahrnehmung, Risikokommunikation, Umgang mit Konflikten Risikowahrnehmung, Risikokommunikation, Umgang mit Konflikten Christiane Pölzl Bundesamt für Strahlenschutz 1 Ausgangslage im Bereich Mobilfunk Differenzierte Wahrnehmung des Mobilfunks in der Gesellschaft:

Mehr

eco logic WORKSHOP: HEILIGE STÄTTE, ÖKOSYSTEM ODER KAPITALANLAGE WELCHE ROLLE HABEN VERSCHIEDENE AUFFASSUNGEN

eco logic WORKSHOP: HEILIGE STÄTTE, ÖKOSYSTEM ODER KAPITALANLAGE WELCHE ROLLE HABEN VERSCHIEDENE AUFFASSUNGEN WORKSHOP: HEILIGE STÄTTE, ÖKOSYSTEM ODER KAPITALANLAGE WELCHE ROLLE HABEN VERSCHIEDENE AUFFASSUNGEN VON NATUR UND BIODIVERSITÄT IN DER INTERNATIONALEN ZUSAMMENARBEIT? Berlin Brussels Washington D.C. San

Mehr

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G Zürich, 8. November 2012 Univox Landwirtschaft 2012: Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft.

Mehr

Bodenerosion: Stand der Forschung und Verwendung der Erosionsrisikokarte

Bodenerosion: Stand der Forschung und Verwendung der Erosionsrisikokarte Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Bodenerosion: Stand der Forschung und Verwendung der Erosionsrisikokarte Volker Prasuhn 24.01.2017 www.agroscope.ch I gutes

Mehr

Titel: Implementierung einer ökologischen Logistik am Beispiel einer Schweizer Bäckerei

Titel: Implementierung einer ökologischen Logistik am Beispiel einer Schweizer Bäckerei Abstract Titel: Implementierung einer ökologischen Logistik am Beispiel einer Schweizer Bäckerei Kurzzusammenfassung: Die Logistikfahrzeuge einer Ostschweizer Bäckerei sollen durch Fahrzeuge mit einer

Mehr

7. Die Ansprüche der Bevölkerung an die Landwirtschaft. Umfragen und Studien SBV/USP. Seite

7. Die Ansprüche der Bevölkerung an die Landwirtschaft. Umfragen und Studien SBV/USP. Seite 7. Die Ansprüche der Bevölkerung an die Landwirtschaft Umfragen und Studien 1 Inhalt Univox Studie Resultate Imagestudie Studie Uni St. Gallen: Was erwartet die schweizerische Bevölkerung von der Landwirtschaft.

Mehr

Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP

Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP KeyQUEST Befragung 20 Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP Im Auftrag von Grüne Bäuerinnen und Bauern Österreich Berichtsband Garsten, Jänner 2016 Inhaltsverzeichnis Interpretation Eckdaten

Mehr

TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG

TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG GLIEDERUNG Statistik eine Umschreibung Gliederung der Statistik in zwei zentrale Teilbereiche Deskriptive Statistik Inferenzstatistik

Mehr

Shredlage: Nährwerte und Konservierung

Shredlage: Nährwerte und Konservierung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Shredlage: Nährwerte und Konservierung, U. Wyss, Y. Arrigo Nutztiertagung, 11.09.2018 www.agroscope.ch I gutes Essen, gesunde

Mehr

Zur Theorie der Wettbewerbsfähigkeit unter der Berücksichtigung ausgewählter methodischer Ansätze gezeigt am Beispiel bäuerlicher Familienbetriebe

Zur Theorie der Wettbewerbsfähigkeit unter der Berücksichtigung ausgewählter methodischer Ansätze gezeigt am Beispiel bäuerlicher Familienbetriebe Zur Theorie der Wettbewerbsfähigkeit unter der Berücksichtigung ausgewählter methodischer Ansätze gezeigt am Beispiel bäuerlicher Familienbetriebe Leopold KIRNER Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse

Mehr

Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko.

Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko. Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko. María Guadalupe Rivera Garay Universität Bielefeld Hintergrund des Vortrags Basiert auf der Forschung

Mehr

Befragung. Erläuterung zum Fragebogen:

Befragung. Erläuterung zum Fragebogen: Befragung Die Umfrage wird im Rahmen des Leonardo da Vinci Partnership - Progra es Psychische Probleme in Jobcentern durchgeführt. Ziel des Projektes ist es zu eruiere, wie Jobcenter in verschiedenen EU-Staaten

Mehr

TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG

TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG Statistik eine Umschreibung Mathematische Hilfswissenschaft mit der Aufgabe, Methoden für die Sammlung, Aufbereitung, Analyse

Mehr

Dialego Market Research Online For Better Decisions

Dialego Market Research Online For Better Decisions Dialego Market Research Online For Better Decisions Wellness Eine Befragung der Dialego AG Januar 2007 Bei Veröffentlichung durch Dritte Belegexemplar erbeten Inhaltsverzeichnis Projektdokumentation Hauptbefragung

Mehr

Wie viele Personen sind körperlich aktiv und wie viele führen eine körperlich inaktive Lebensweise?

Wie viele Personen sind körperlich aktiv und wie viele führen eine körperlich inaktive Lebensweise? Körperliche Bewegung Überwachungssystem PASSI Autonome Provinz Bozen Regelmäßige körperliche Bewegung hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit und beugt kardiovaskuläre Krankheiten, Diabetes, Bluthochdruck

Mehr

Qualitative Differenzierung als Erfolgsfaktor?

Qualitative Differenzierung als Erfolgsfaktor? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Qualitative Differenzierung als Erfolgsfaktor? Markus Lips Tänikoner Agrarökonomie-Tagung, 15. September 2016 www.agroscope.ch

Mehr

Kanton Wallis: Abstimmung zum kantonalen Kredit fürs Projekt Sion Bericht zur Umfrage

Kanton Wallis: Abstimmung zum kantonalen Kredit fürs Projekt Sion Bericht zur Umfrage Kanton Wallis: Abstimmung zum kantonalen Kredit fürs Projekt Sion 2026 Bericht zur Umfrage Auftraggeber RTS Radio Télévision Suisse Auftragnehmer Forschungsstelle sotomo Dolderstrasse 24 8032 Zürich Autoren

Mehr

Was Forschende zufrieden macht

Was Forschende zufrieden macht Was Forschende zufrieden macht Der Reality Check Ergebnisse der Gleichstellungserhebung 2016 FEMtech Netzwerktreffen Wien, 30.Oktober 2017 Tech Gate Vienna Florian Holzinger und Silvia Hafellner 2 Einleitung

Mehr

Innensicht von Migrationsfamilien Workshop zum Herbstmeeting des Kompetenznetzwerks Frühe Kindheit

Innensicht von Migrationsfamilien Workshop zum Herbstmeeting des Kompetenznetzwerks Frühe Kindheit Innensicht von Migrationsfamilien Workshop zum Herbstmeeting des Kompetenznetzwerks Frühe Kindheit 13.11.2015 Theoretischer Hintergrund Methodik Erste Ergebnisse Elterninterviews Diskussion 2 Empirische

Mehr

Der Wert der Sicherheit Erste Ergebnisse einer Befragung von Bevölkerung und Experten

Der Wert der Sicherheit Erste Ergebnisse einer Befragung von Bevölkerung und Experten Im Zuge der Förderrichtlinien Neue ökonomische Aspekte des BMBF im Rahmen des Programms Forschung für die zivile Sicherheit der Bundesregierung. www.sicherheitsforschungsprogramm.de Der Wert der Sicherheit

Mehr

Thema Burnout. - Soziologische Perspektiven

Thema Burnout. - Soziologische Perspektiven Thema Burnout - Fragen Neben individualpsychologischen Aspekten, spielt die Organisationsdynamik eine Rolle und der Kontext der Arbeitswelt Organisationsdynamik: Wie ist die Situation auf der Arbeit? (Organisationsstruktur,

Mehr

Ergebnisse der Evaluation von Angeboten der Gesunden Hochschule Aalen Prof. Dr. Kerstin Rieder, Birgit Heyden, MA

Ergebnisse der Evaluation von Angeboten der Gesunden Hochschule Aalen Prof. Dr. Kerstin Rieder, Birgit Heyden, MA Ergebnisse der Evaluation von Angeboten der Gesunden Hochschule Aalen 215 Prof. Dr. Kerstin Rieder, Birgit Heyden, MA Gliederung Die Gesunde Hochschule Aalen Evaluation der Maßnahmen Fazit 2 Entwicklung

Mehr

Gibt es für Schweizer Käse einen Mehrwert ausserhalb der Nische?

Gibt es für Schweizer Käse einen Mehrwert ausserhalb der Nische? Käsereitagung ZMP, 15. November 2016, Sempach Mehrwertstrategie für Schweizer Käse Roland Sahli, Gourmino AG Gibt es für Schweizer Käse einen Mehrwert ausserhalb der Nische? Bahnhofstrasse 5 CH5600 Lenzburg

Mehr

1. Sondersituation Landwirtschaft

1. Sondersituation Landwirtschaft I. Grundlagen 1. Sondersituation Landwirtschaft Nach Rechtsformen betrachtet dominieren die landwirtschaftlichen Einzelunternehmen (überwiegend Familienbetriebe) mit einem Anteil von rund 91 Prozent, gefolgt

Mehr

Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien

Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien Februar 2017 Ausgangslage und Rücklauf Im Zeitraum vom 25. Oktober bis 15. November 2016 fand in der Stadt Biel die schriftliche

Mehr

Kantonales Konzept der Gesundheitsförderung und Prävention sowie dessen Roadmap

Kantonales Konzept der Gesundheitsförderung und Prävention sowie dessen Roadmap Kantonales Konzept der Gesundheitsförderung und Prävention sowie dessen Roadmap Homa Attar Cohen Bereichsleiterin Gesundheitsförderung und Prävention 29. November 2018 FSP-Fachtagung, Bern Département

Mehr

Ausbezahlte Löhne an familienfremde landwirtschaftliche Angestellte im Jahr 1994 Brugg, Mai 1995

Ausbezahlte Löhne an familienfremde landwirtschaftliche Angestellte im Jahr 1994 Brugg, Mai 1995 Ausbezahlte Löhne an familienfremde landwirtschaftliche Angestellte im Jahr 1994 Brugg, Mai 1995 erischer Bauernverband, Abteilung Statistik, CH-5200 Brugg Tel. 056 / 32 51 11, Fax 056 / 41 53 48 2 Ausbezahlte

Mehr

Des hat unserm Viertel gut getan

Des hat unserm Viertel gut getan Des hat unserm Viertel gut getan Plädoyer für eine bewohnerzentrierte Evaluation Dr. Ina Zimmermann Fachtagung Forschung über Evaluation am 20. April 2012 Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin

Mehr

Orale Verhaltensstörungen von künstlich aufgezogenen Saugferkeln

Orale Verhaltensstörungen von künstlich aufgezogenen Saugferkeln Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Orale Verhaltensstörungen von künstlich aufgezogenen Saugferkeln 28. September 2016 www.agroscope.ch I gutes Essen, gesunde

Mehr

WER WÄHLT RECHTSPOPULISTEN? Pressekonferenz 9. August 2017

WER WÄHLT RECHTSPOPULISTEN? Pressekonferenz 9. August 2017 WER WÄHLT RECHTSPOPULISTEN? Pressekonferenz 9. August 2017 Die Studie Motivation: Was bewegt Bürgerinnen und Bürger? Was sind Motive für rechtspopulistische Orientierung? Rolle von Lebens- und Arbeitswelt,

Mehr

Inhaltsbeschreibung Langworkshops

Inhaltsbeschreibung Langworkshops GIEßENER METHODEN-WERKSTATT Bildungsforschung 2018 Datum: vom 22.2. bis 24.2.2018 Ort: Justus-Liebig-Universität Gießen Alter Steinbacher Weg 44 (Neues Seminargebäude Philosophikum 1) 35394 Gießen Inhaltsbeschreibung

Mehr

Freundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld

Freundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld Geisteswissenschaft Daniel Rössler Freundschaft am Arbeitsplatz - Spezifika einer persönlichen Beziehung im beruflichen Umfeld Bachelorarbeit Bakkalaureatsarbeit Daniel Rössler Freundschaft am Arbeitsplatz

Mehr

Medienhandeln in Hauptschulmilieus

Medienhandeln in Hauptschulmilieus Ulrike Wagner (Hrsg.) Medienhandeln in Hauptschulmilieus Mediale Interaktion und Produktion als Bildungsressource kopaed (muenchen) www.kopaed.de Inhalt Vorwort 11 Helga Theunert Teil I 19 Ressourcenorientierte

Mehr

Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm

Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm Präambel Gemäß dem Übereinkommen über die Zusammenarbeit zum Schutz und zur verträglichen Nutzung der Donau (Donauschutzübereinkommen 29. Juni 1994)

Mehr

Erdkunde in der Jahrgangsstufe 9 (1. Halbjahr)

Erdkunde in der Jahrgangsstufe 9 (1. Halbjahr) Erdkunde in der Jahrgangsstufe 9 (1. Halbjahr) Themenfelder Unterrichtsreihen Bezugsräume und Atlaskarten Fachinhalte Fachmethoden Kompetenzen laut Kernlehrplan Themenfeld VI 1. Ungleichheiten auf der

Mehr

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt )

Der Balanceakt. Nachhaltige Landwirtschaft. Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Der Balanceakt Schutz von Tierund Pflanzenarten ( biologische Vielfalt ) Nahrungs sicherung ( Ernährungs sicherheit ) lebens- und wettbewerbs fähige Höfe Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen Nachhaltige

Mehr

Ernährungssicherheit und Ressourceneffizienz in der Schweiz ein Widerspruch?

Ernährungssicherheit und Ressourceneffizienz in der Schweiz ein Widerspruch? Ernährungssicherheit und Ressourceneffizienz in der Schweiz ein Widerspruch? Haupterkenntnisse und Ausblick REDES Projekt Winterkolloquium 2014/2015 Amt für Landschaft und Natur Zürich, 13.11.2014 Dr.

Mehr

Befragung von Migrantinnen und Migranten im Deutschen Freiwilligensurvey 2014

Befragung von Migrantinnen und Migranten im Deutschen Freiwilligensurvey 2014 Befragung von Migrantinnen und Migranten im Deutschen Freiwilligensurvey 2014 Dr. Claudia Vogel & Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen 42. Sitzung der AG 5 Migration und Teilhabe des Bundesnetzwerks

Mehr

Kosten pro kg Milch und der Einfluss der notwendigen Annahmen

Kosten pro kg Milch und der Einfluss der notwendigen Annahmen Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Kosten pro kg Milch und der Einfluss der notwendigen Annahmen Daniel Hoop 02.10.2018 www.agroscope.ch I gutes Essen, gesunde

Mehr

Alkoholkonsum deutscher und polnischer Schüler eine vergleichende Studie

Alkoholkonsum deutscher und polnischer Schüler eine vergleichende Studie Alkoholkonsum deutscher und polnischer Schüler eine vergleichende Studie Maria Anna Marchwacka / Stephanie Piückhahn Mit einem Vorwort von Prof. Dr. N. H. Weber Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 I Einleitung

Mehr

Hintergrundinformationen zum Pressegespräch der Stiftung Marktwirtschaft. Guter Staat Böse Bürger? Schattenwirtschaft und Steuerhinterziehung

Hintergrundinformationen zum Pressegespräch der Stiftung Marktwirtschaft. Guter Staat Böse Bürger? Schattenwirtschaft und Steuerhinterziehung 1 Hintergrundinformationen zum Pressegespräch der Stiftung Marktwirtschaft Guter Staat Böse Bürger? Schattenwirtschaft und Steuerhinterziehung 1. Entwicklung der Schattenwirtschaft erneuter Anstieg in

Mehr

Nationale Umfrage zum Stigma psychischer Erkrankungen

Nationale Umfrage zum Stigma psychischer Erkrankungen Nationale Umfrage zum Stigma psychischer Erkrankungen Im Auftrag der Werner Alfred Selo Stiftung in Kooperation mit Pro Mente Sana LINK Institut 130213 März 2013 Projektinformationen Auftraggeber: Werner

Mehr

Der Phosphoreinsatz in der Schweizer Landwirtschaft ist effizienter geworden

Der Phosphoreinsatz in der Schweizer Landwirtschaft ist effizienter geworden Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Der Phosphoreinsatz in der Schweizer Landwirtschaft ist effizienter geworden Harald Menzi, Agroscope INT Ernst Spiess, Agroscope

Mehr

FÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN

FÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN FÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN 17.02.2016, Halle (Saale) Fachkonferenz Landwirtschaft: Arbeitsplatz

Mehr

Klischee oder Leitbild?

Klischee oder Leitbild? Waltraud Cornelißen unter Mitarbeit von Renate Engbers Klischee oder Leitbild? Gesch lech tssp ezifisch e Rez eption von Frauen- und Männerbildern im Fernsehen Westdeutscher Verlag Inhalt Vorwort 9 1 Einleitung

Mehr

Umsetzungsstand des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und aktuelle Bedürfnisse in Ostschweizer Unternehmen

Umsetzungsstand des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und aktuelle Bedürfnisse in Ostschweizer Unternehmen Umsetzungsstand des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und aktuelle Bedürfnisse in Ostschweizer Unternehmen Dreiländertagung Betriebliche Gesundheitsförderung St. Gallen, 25. März 2011 Janine Pullich,

Mehr

Psychische Gesundheit von älteren türkischen Migrantinnen und Migranten. Fidan Sahyazici Dr. Oliver Huxhold

Psychische Gesundheit von älteren türkischen Migrantinnen und Migranten. Fidan Sahyazici Dr. Oliver Huxhold Psychische Gesundheit von älteren türkischen Migrantinnen und Migranten Fidan Sahyazici Dr. Oliver Huxhold Gliederung Bedeutung Theoretischer Hintergrund Fragestellungen Hypothesen Methode Ergebnisse Interpretation/Diskussion

Mehr

Die Bedeutung des Einkommens in der Schweizer Agrarpolitik

Die Bedeutung des Einkommens in der Schweizer Agrarpolitik Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Die Bedeutung des Einkommens in der Schweizer Agrarpolitik Manfred Bötsch, Direktor BLW SGA-Tagung in Tänikon, 26. März

Mehr

Zusammenfassung Ergebnisse des Fragebogens Gesundheitskommunikation

Zusammenfassung Ergebnisse des Fragebogens Gesundheitskommunikation Institut für Umweltentscheidungen (IED) Consumer Behavior Zusammenfassung Ergebnisse des Fragebogens Gesundheitskommunikation Zuerst einmal nochmals vielen Dank, dass Sie unseren Fragebogen ausgefüllt

Mehr

Gemeinsamer Workshop der Ernährungsverbünde Transformation des Ernährungssystems hin zu nachhaltigen Wirtschaften

Gemeinsamer Workshop der Ernährungsverbünde Transformation des Ernährungssystems hin zu nachhaltigen Wirtschaften Gemeinsamer Workshop der Ernährungsverbünde Transformation des Ernährungssystems hin zu nachhaltigen Wirtschaften Wesentliche Ergebnisse und offene Fragen aus dem Projekt nascent Irene Antoni-Komar & Christine

Mehr