Einführung in die Erkenntnistheorie Nachholvorlesung: Samstag h Hörsaal 3D, NIG
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- Heike Geiger
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1 Einführung in die Erkenntnistheorie Nachholvorlesung: Samstag h Hörsaal 3D, NIG Prof. Dr. Martin Kusch 1
2 Themen (I) Die Definition des Wissens und der Skeptizismus (II) Antworten auf den Skeptizismus (III) Fundamentalismus, Köhärenztheorie, Internalismus versus Externalismus (IV) Naturalisierte Erkenntnistheorie, Erkenntnistheorie der Tugenden (V) Relativismus: Definitionen und Fallstudien (VI) Meinungsverschiedenheiten (VII) Relativismus und die Wissenschaftsphilosophie (VIII) Relativismus und Wissenschaftssoziologie (IX) Kritik des Relativismus (X) In der letzten Woche Prüfung 2
3 (VIII) ER und Wissenschaftssoziologie (1) Grundideen (2) Finitismus (3) The Strong Programme (4) Das klassische Argument von Barnes & Bloor (1982) (5) Bloor zu Absolutismus, Fortschritt und Moral (2007, 2011) 3
4 Barnes & Bloor: Relativism, Rationalism and the Sociology of Knowledge (1982) Relativismus (=REL) wird von Links und Rechts kritisiert. Die GegnerInnen des REL vertreten Spielformen des Rationalismus. Aber REL ist keine Bedrohung wissenschaftlicher Rationalität. Alle Disziplinen, welche die Vielfältigkeit, Verteilung und Wandlung von Systemen von Ü-en untersuchen, bedürfen des REL. 4
5 Elemente des Relativismus: (a) Es gibt verschiedene Ü-en über ein bestimmtes Gebiet. (b) Welche dieser Ü-en sich in einem bestimmten Kontext finden, hängt von den Umständen der Benutzer ab. 5
6 (c) Symmetrie oder Äquivalenz Postulat(e) : (c 1 ) Alle Ü-en sind gleichermaßen wahr. (c 2 ) Alle Ü-en sind gleichermaßen falsch. (c 3 ) Alle Ü-en können kausal erklärt werden aufgrund von spezifischen, lokalen Ursachen [ihrer] Glaubwürdigkeit. (23) 6
7 Einwand 3: Ü-en ohne soziale Dimension (A. Flew) Ø Wenn ich einfach sage, was ich vor mir sehe, dann hat das mit sozialen Faktoren nichts zu tun. Antwort: Ø Jede Beschreibung involviert (sozial vermittelte) Kategorien. Ø Und der REL erlaubt, dass es Fähigkeiten der Wahrnehmung u.a.m. gibt, die wir mit Tieren teilen, und die nicht sozial vermittelt sind. 7
8 Wahrheit, Wahrnehmung, Theorie, Kohärenz Joseph Priestley und Phlogiston Er suchte zu beweisen, dass Phlogiston durch sogenanntes Minium absorbiert wird, und dass Minium durch die Absorption zu Blei wird. 8
9 Verbrennung, Rosten Phlogiston Metall Kalkstein Wiederbelegung Phlogiston Kalkstein + Phlogiston Metall 9
10 Verbrennung, Rosten Phlogiston Blei Minium Wiederbelegung Phlogiston Minium + Phlogiston Blei 10
11 11
12 Sonnenstrahlen Phlogiston Linse Minium Wasser 12
13 Blei Wasser 13
14 Empirismus: Wir sehen den Wasserstand steigen, aber nicht, dass Phlogiston von Minium absorbiert wird. (Das sind postulierte Entitäten.) Die Realität, die die Theorie postuliert, lässt sich nicht direkt wahrnehmen. Wahrheitsindikator: die Theorie macht erfolgreiche Vorhersagen. Kohärenz ist entscheidend: Durch die Theorie interpretierte Erfahrung wird überprüft um zu sehen, ob sie intern kohärent ist. 14
15 Wir interpretieren das Experiment natürlich ganz anders. Kein Phlogiston, sondern Wasserstoff; kein Minium, sondern Blei-Oxid. Sauerstoff Bleioxid Blei + Wasserstoff = + Sauerstoff Wasserstoff Wasser 15
16 Wir interpretieren das Experiment natürlich ganz anders. Kein Phlogiston, sondern Wasserstoff; kein Minium, sondern Blei-Oxid. Sonnenstrahlen Wasserstoff Linse Blei-Oxid Wasser 16
17 Wenn Blei-Oxid erhitzt wird, tritt Sauerstoff aus, verbindet sich mit dem Wasserstoff und formt Wassertropfen. Blei Wasser 17
18 Wir haben auch nicht mehr Zugang zu den versteckten Aspekten der Wirklichkeit; Wir sind berechtigt, unsere Theorie zu präferieren, denn ihre interne Kohärenz lässt sich über ein weiteres Spektrum von theoretisch interpretierten Experimenten und Erfahrungen durchhalten. Die Korrespondenz von Theorie und Realität lässt sich nie wahrnehmen. 18
19 Auch Priestleys Theorie korrespondiert mit der Realität in mancherlei Hinsichten. Die Realität ist ein gemeinsamer Faktor für sehr versch. kognitive Reaktionen zu ihr. Daher kann sie die Variation nicht erklären. Außer natürlich wenn versch. Teile der Realität betrachtet wurden. 19
20 Einwand 4: Das Brückenkopf-Argument (Hollis & Lukes) Martin Hollis ( ) Ø Alle Kulturen teilen einen gemeinsamen Kern von wahren Ü-en und rational-gerechtfertigten Formen des Schließens. Ø Dieser Kern ist Voraussetzung, wenn die AnthropologIn einen Stamm zu verstehen versucht. Ø Die Fremden müssen in einfachen Wahrnehmungssituationen so urteilen wie wir. Dies ist der direkteste Zugang zur Bedeutung. 20
21 Antwort: Ø Das stimmt nicht! Spracherwerb ist kein Übersetzen! Gemeinsame Begriffe sind keine Voraussetzung. Ø Es gibt keine empirischen Begriffe, deren Anwendung bloß eine Frage der unbedingten Vernunft wären. Vgl. die Einsichten des Finitismus. Ø Das Brückenkopf-Argument setzt so etwas wie eine reine Beobachtungssprache voraus! 21
22 Antizipierte Antwort von Hollis & Lukes: Ø Aber wird nicht Modus Ponens überall akzeptiert? Antwort: Ø Das ist eine empirische Frage, die erst einmal zu untersuchen wäre. Ø Der Rationalist will vielleicht sagen, dass MP überall akzeptiert werden sollte. Und dass sich MP kontextfrei rechtfertigen lässt. Ø Das ist falsch! Die Deduktion lässt sich nur deduktiv beweisen. 22
23 (VIII) ER und Wissenschaftssoziologie (1) Grundideen (2) Finitismus (3) The Strong Programme (4) Das klassische Argument von Barnes & Bloor (1982) (5) Bloor zu Absolutismus, Fortschritt und Moral (2007, 2011) 23
24 24 Bloor: Relativism and the Sociology of Scientific Knowledge (2011) Philipp Frank ( ) Relativismus ist die Negation des Absolutismus. Ein drittes gibt es nicht. Wer das anders sieht, denkt sich Relativismus so: R = A & W Und für W (= weitere Bedingungen) werden dann Ideen eingesetzt, die den Relativismus als wenig plausibel erscheinen lassen.
25 25 Zum Beispiel: R = A & Idealismus Aber viele RelativistInnen waren MaterialistInnen; und viele AbsolutistInnen IdealistInnen. Zum Beispiel: R = A & Subjektivismus (d.h. Objektivität) Aber der Relativismus verneint nicht die Objektivität; er wendet sich nur gegen absolutistische Konzeptionen der Objektivität.
26 26 Zum Beispiel: R = A & Partikularismus Sind nicht viele Wahrheiten universal? Die Gravitationstheorie gilt überall. Und gibt es nicht viele Gemeinsamkeiten unter Menschen? Klar, es gibt Universalien aber hier müssen wir unterscheiden zwischen kontingenten und absoluten Universalien.
27 27 Keine RelativistIn sollte glauben, dass sich Relativismus beweisen lässt oder dass sie die Geschichte auf ihrer Seite hat. Selbst die fundamentale Dichotomie zwischen Relativismus und Absolutismus muss als relativ betrachtet werden. Ist dies ein fatales Zugeständnis? Nein! Dass die Dichotomie nicht absolut ist, heißt nicht, dass sie nicht real ist, oder sich ohne Kosten an Plausibilität u. Verständlichkeit beiseite wischen lässt. Die Kosten sind offensichtlich aufgrund des schlechten Zustandes der antirelativistischen Literatur. (450)
28 Bloor: Epistemic Grace: Antirelativism as Theology in Disguise (2007) REL: Es gibt kein Wissen über die natürliche Welt und keine moralischen Überzeugungen, die absolut gültig wären. Alle unsere Ü-en sind relativ auf die Grenzen unserer menschlichen Natur und unseren Status als menschliche, soziale Tiere. Wir können der Maschinerie unserer Gehirne, Sinnesorgane, Kultur und Tradition nicht entkommen. 28
29 REL und Absolutismus schließen einander aus: tertium non datur. REL gründet im Naturalismus. Gegen alle Übernatürlichkeiten! Absolut : was heißt das eigentlich? Die Absolutisten zeigen nie, wie wir eigentlich zu solchen Absolutheiten kommen können. Und wenn sie Beispiele geben, sind diese mitnichten Absolutheiten. 29
30 Benedikt XVI argumentiert auch gegen den Relativismus. Bei ihm hat absolut also einen Sinn. Es ist ein Dogma. Papst Benedikt XVI (1927- ) Problem der Inkarnation : wie kommt das Absolute in die Welt? Dies analoge Problem muss jede nicht-relativistische ET lösen! 30
31 Fortschritt die Modelle: Wissen Nicht-Wissen A C B A C B Fortschritt! A C B Kein Fortschritt! A C Realität? 31
32 Ø Nein, die Realität kann nicht Teil dieses Bildes sein. Sonst verwechseln wir die Realität mit ihrer wahren Beschreibung. Ø Am besten würde B durch ein? ersetzt. Wissen ist eine Anpassung an die Wirklichkeit. Im Sinne des Darwinismus. Ø Aber es gibt in der Biologie keine perfekte Anpassung. 32
33 Kulturelle Universalien und Gesunder Menschenverstand Ø Solche Universalien bedrohen des Relativismus nicht. Ø Aber bitte de facto oder kontingente menschliche Universalien! Ø Und wenn es so etwas wie einen geteilten gesunden Menschenverstand gibt, so ist auch das wiederum nur ein natürliches Phänomen. 33
34 Moralische Bedenken? Ø Aber ist denn der REL nicht moralisch bedenklich? Brauchen wir nicht absolute Werte? Ø Aber was ist, wenn beide Seiten auf absolute Werte beharren? Was helfen sie dann? Ø Der Absolutismus der Werte generiert eben genau die Situation, deren Vermeidung ihn gerade motivieren soll. 34
35 Im Britischen Oberhaus wurde 2005 über die Zulässigkeit juristischer Folter debattiert. Lord Bingham schrieb die Begründung gegen die Folter. Aber: In a scathing dismissal of this impertinent proposal, their Lordships did not invoke God or quasi-theological, absolute value. Their conclusion rested on the the accumulated wisdom of centuries of legal practice. They articulated the customs and precedents of an ancient tradition. 35
36 Themen (I) Die Definition des Wissens und der Skeptizismus (II) Antworten auf den Skeptizismus (III) Fundamentalismus, Köhärenztheorie, Internalismus versus Externalismus (IV) Naturalisierte Erkenntnistheorie, Erkenntnistheorie der Tugenden (V) Relativismus: Definitionen und Fallstudien (VI) Meinungsverschiedenheiten (VII) Relativismus und die Wissenschaftsphilosophie (VIII) Relativismus und Wissenschaftssoziologie (IX) Kritik des Relativismus (X) In der letzten Woche Prüfung 36
37 (IX) Kritik des Relativismus I: Zirkularität und Nicht-Absolutheit (A) (B) (C) (D) Boghossians Schablone für den epistemischen Relativismus Boghossians relativistisches Argument für Nicht-Absolutismus Boghossians Kritik des Arguments für Nicht-Absolutismus Kritik an Boghossians Widerlegungen 37
38 (IX) Kritik des Relativismus I: Zirkularität und Nicht-Absolutheit (A) (B) (C) (D) Boghossians Schablone für den epistemischen Relativismus Boghossians relativistisches Argument für Nicht-Absolutismus Boghossians Kritik des Arguments für Nicht-Absolutismus Kritik an Boghossians Widerlegungen 38
39 Paul Boghossian (1957- ) Zentraler Text in der Gegenwartsdiskussion des ER ist Paul Boghossians Fear of Knowledge (2006; dt. 2013). 39
40 40 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogie mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzen
41 41 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogie mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzen
42 A. Es gibt keine absoluten Tatsachen darüber, welche Information welche Ü rechtfertigt. (Epistemischer Nicht-Absolutismus) C. Es gibt viele grundlegend verschiedene, genuin alternative epistemische Systeme, aber keine Tatsachen, die bestimmen, dass eines dieser Systeme korrekter wäre als irgendein anderes. (Epistem. Pluralismus) C heißt, verschiedene ESe seien gleichermaßen gültig. (S. 89 Übers. korr.) 42
43 B. Sollen die epistemischen Urteile einer Person S irgendeine Aussicht haben, wahr zu sein, müssen wir Äußerungen von S der Form... I rechtfertigt Ü als Ausdruck der folgenden Behauptung [d.h. Proposition] verstehen: [*] Gemäß dem epistem. System [ES], das ich, S, akzeptiere, rechtfertigt Information I Ü. (Epistem. Relationismus). (89, Ü.k.) 43
44 (VIII) Kritik des Relativismus I: Zirkularität und Nicht-Absolutheit (A) (B) (C) (D) Boghossians Schablone für den epistemischen Relativismus Boghossians relativistisches Argument für Nicht-Absolutismus Boghossians Kritik des Arguments für Nicht-Absolutismus Kritik an Boghossians Widerlegungen 44
45 45 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogie mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzen
46 Boghossians epistemischer Relativist (=ER B ) und Absolutist (=EA B ) akzeptieren beide die folgende internalistische Annahme: Wenn es absolute epistemische Tatsachen gibt, dann können wir über sie gerechtfertigte Ü-en haben. Es wäre z.b. eine absolute epistemische Tatsache, dass ein ES besser ist als ein anderes. Gäbe es also solche Tatsachen, dann könnten wir gerechtfertigte Ü-en über den epistemischen Wert unseres ES verglichen mit anderen ES haben. 46
47 Können wir letztere Ü-en nie haben, gäbe es auch solche Tatsachen nicht. Es geht hier um solche andere ES, die Ü-en rechtfertigen, die unseren Ü-en widersprechen. Nach Boghossian hat der ER B folgendes Gegenargument... 47
48 (1) Wir stoßen auf genuin alternative ESe. (2) Dann müssen wir unser ES rechtfertigen. / Rechtfertigungsforderung (3) Hierbei können wir nur unser ES benutzen. / Ethnozentrische Rechtfertigung (4) Aber wir dürfen unser ES hierzu nicht verwenden. / Keine Regelzirkularität Die Rechtfertigung einer gegebenen epistem. Regel r darf nicht auf r beruhen. 48
49 (1) Wir stoßen auf genuin alternative ESe. (2) Dann müssen wir unser ES rechtfertigen. / Rechtfertigungsforderung (3) Hierbei können wir nur unser ES benutzen. / Ethnozentrische Rechtfertigung (4) Aber wir dürfen unser ES hierzu nicht verwenden. / Keine Regelzirkularität (5) Ergo: Wir können über den epist. Status von ES keine gerechtf. Ü-en haben. (6) Ergo: Es gibt keine absoluten epist. Tatsachen. ER ist richtig. 49
50 (VIII) Kritik des Relativismus I: Zirkularität und Nicht-Absolutheit (A) (B) (C) (D) Boghossians Schablone für den epistemischen Relativismus Boghossians relativistisches Argument für Nicht-Absolutismus Boghossians Kritik des Arguments für Nicht-Absolutismus Kritik an Boghossians Widerlegungen 50
51 51 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogyie mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzen
52 (1) Wir stoßen auf genuin alternative ESe. (2) Dann müssen wir unser ES rechtfertigen. / Rechtfertigungsforderung (3) Hierbei können wir nur unser ES benutzen. / Ethnozentrische Rechtfertigung (4) Aber wir dürfen unser ES hierzu nicht verwenden. / Keine Regelzirkularität (5) Ergo: Wir können über den epist. Status von ES keine gerechtf. Ü-en haben. (6) Ergo: Es gibt keine absoluten epist. Tatsachen. ER ist richtig. 52
53 Boghossian blockiert (2)... (2) gilt nur dann, wenn wir auf ein ES stoßen, das hinreichend eindrucksvoll [ist]... um in uns Zweifel an der Korrektheit unseres... [ES] zu wecken. (106) Wir sind blind [default] berechtigt unserer (erstes) ES zu benutzen, ohne es erst zu rechtfertigen. (104, Ü.k.; 2003: 237) Wir sind auch berechtigt solche ES zu verwerfen, die nach unseren Kriterien nicht hinreichend kohärent sind. (101-2) 53
54 Boghossian blockiert (4)... (4) gilt nur für Prinzipien, die unabhängig von der gegebenen Situation zweifelhaft wurden. (ibid.) 54
55 (1) Wir stoßen auf genuin alternative ESe. (2) Dann müssen wir unser ES rechtfertigen. / Rechtfertigungsforderung Falsch! (3) Hierbei können wir nur unser ES benutzen. / Ethnozentrische Rechtfertigung (4) Aber wir dürfen unser ES hierzu nicht verwenden. / Keine Regelzirkularität Falsch! (5) Ergo: Wir können über den epist. Status von ES keine gerechtf. Ü-en haben. Falsch! (6) Ergo: Es gibt keine absoluten epist. Tatsachen. ER ist richtig. Falsch! 55
56 56 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogy mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzvorwürfe ANTWORTEN Verteidigung der Argumente gegen Nicht- Absolutismus
57 Wenn es absolute epistemische Tatsachen gibt, dann können wir über sie gerechtfertigte Ü-en haben. Der Vordersatz ist wahr, wenn wir gerechtfertigte Ü-en über die epistem. Geltung oder den Rang unseres ES bezogen auf andere ES haben können. 57
58 Wenn es absolute epistemische Tatsachen gibt, dann können wir über sie gerechtfertigte Ü-en haben. Der Vordersatz ist wahr, wenn wir gerechtfertigte Ü-en über die epistem. Geltung oder den Rang unseres ES bezogen auf andere ES haben können Ich habe eine ES 1 -grft. Ü, dass (mein) ES 1 epistemisch besser ist als ES 2. Was heißt hier epistemisch besser? Das hängt z.b. vom Risikoquotienten ab und meinen anderen Werten. 58
59 Ja, aber gibt es denn nicht absolute (epistem.) Tatsachen darüber, welches ES bei welchem Risikoquotienten und welchen Werten das bessere ist? Die Ü-en und Urteile über solche Tatsachen sind jedenfalls immer kontextgebunden an spezifische Haltungen, Werte, Kriterien. Die Bedeutung von Rechtfertigung mag sich von ES zu ES verändern. Daher macht der Schritt von Rechtfertigung zu Absolutheiten wenig Sinn. 59
60 (2) gilt nur dann, wenn wir auf ein ES stoßen, hinreichend eindrucksvoll [ist]... um in uns Zweifel an der Korrektheit unseres... [ES] zu wecken. (106) In der Wissenschaft eher umgekehrt: erst Zweifel am eigenen ES, dann vielleicht später Alternative, die z. T. eindrucksvoll ist. Aber auch absurd! Für diese Absurdität hat Boghossian keinen Platz! Keine Chance für die Rationalität wissenschaftlicher Revolutionen! 60
61 (2) gilt nur dann, wenn wir auf ein ES stoßen, hinreichend eindrucksvoll [ist]... um in uns Zweifel an der Korrektheit unseres... [ES] zu wecken. (106) Der ER (aus der Wissenschaftstheorie): hinreichend eindrucksvoll hängt vom jeweiligen Paradigma ab. Der Übergang von einer Form wissenschaftlicher Rationalität zu einer anderen entspricht nicht einem universalen Modell rationalen Entscheidens. Es gibt keine neutrale, universale (mehr als minimale) Rationalität, welche den Paradigmenwechsel vermittelt. 61
62 (4) gilt nur für Prinzipien, die unabhängig von der gegebenen Situation zweifelhaft wurden. (ibid.) Man darf vielleicht eine Regel R benutzen, um R zu rechtfertigen, wenn es keinen Grund gibt, an R zu zweifeln. Damit hat der Relativismus natürlich keine Probleme nur wäre das für ihn keine absolute Rechtfertigung, sondern eine auf R relative Rechtfertigung. 62
63 Wir sind blind [default] berechtigt unserer (erstes) ES zu benutzen, ohne es erst zu rechtfertigen. (104, Ü.k.; 2003: 237) Wenn ich der Regel folge, wähle ich nicht. Ich folge der Regel blind. (PI 219) Wittgenstein:... jenseits von berechtigt und unberechtigt, gleichsam etwas Animalisches. (ÜG 359) Also nichts Absolutes!!! Für Wittgenstein wäre die Rede von blinden Berechtigungen nur ein Slogan, durch den wir unsere Bauchgefühl sublimieren. 63
64 Wir sind auch berechtigt solche ESe zu verwerfen, die nach unseren Kriterien nicht hinreichend kohärent sind. (101-2) Kohärenz spielt auch eine Rolle im Relativismus, bei Bloor und van Fraassen. Aber: Kohärenz hat viele Bedeutungen und ist immer graduell. Inkohärenz ist okay, wenn sie keine Selbstsabotage involviert (van Fraassen?). Und so könnte man mit Kuhn, van Fraassen und Priest argumentieren sie ist ein Wert, der gegen andere Werte abgewogen werden muss. Wo ist da die Absolutheit? 64
65 Wir sollen unser ES nur bezweifeln, wenn wir ein überlegenes gefunden haben. Angenommen, das Ergebnis ist negativ. Gibt uns das Grund zur Annahme, wir hätten gerechtfertigte Ü-en über absolute epistemische Prinzipien? Aber warum sollte uns dieses kontingente Ergebnis diesen Grund geben? Wären nicht auch hier lokale Gründe der Glaubwürdigkeit ausschlaggebend? 65
66 Zwei gegenwärtig wichtige Autoren zur Epistemischen Zirkularität William Alston (1982, 1991, 1993): Ø Der Versuch zu zeigen, dass unsere grundlegenden Ü-Quellen zuverlässig sind, involviert unweigerlich epistemische Zirkularität. Ø Also können wir nicht wissen, dass unsere grundlegenden Ü-Quellen zuverlässig sind. 66
67 Ø Aber wir sind praktisch ohne Alternative. Ø Daher ist es vernünftig uns auf sie zu verlassen zumindest wenn sie psychologisch, historisch und sozial tief verankert sind. Ø Für Alston erfüllt mystische Wahrnehmung diese Kriterien!!! 67
68 Was würde ER dazu sagen? Dass es praktische vernünftig ist, Norm N zu benutzen, gibt uns keinen Grund zu denken, N sein absolut. Praktische Vernünftigkeit hat doch immer etwas mit den spezifischen Bedürfnissen und Umständen des Subjekts zu tun. 68
69 Ernest Sosa (2009): Ø Tierisches (external.-zv-theoretisch) & reflektives (internal.-kohärent.) Wissen: Bewusstsein davon, wie man etwas weiß. Ø Alstons Überlegungen zur epistemischen Zirkularität beruhen auf einem linearen Verständnis von Rechtfertigung. Aber sie ist netzwerkartig. Ø Reflektierte Bejahung unserer Ü-Quellen beruht auf einem kohärenten Netz aus Common sense und wiss. Wissen. 69
70 Was würde der ER Sosa anworten? Die Einbettung der ET in unser Weltwissen ( objektivierte ET, van Fraassen 2002) verlangt einen Preis: Revolutionen werden irrational. Vgl. Feyerabend (1976) sucht ja eben das auch zu zeigen. Mehr als nur ein kohärentes Netz aus Common sense und wiss. Wissen. Vgl. Alston mit seiner mystischen Wahrnehmung. 70
71 Wie wahrscheinlich ist es, dass das Floß unserer Ü-en sich immer mehr absoluten epistemischen Prinzipien annähert? Evolutionstheorie? unser Überleben in der Welt verlangt, dass wir für empirische Information sensitiv sind. (Sankey 2010: 14) Natürlich! Aber das lässt noch viel Variation hinsichtlich der epistem. Prinzipien zu. Viele Kulturen überleben erfolgreich! 71
72 SSK, van Fraassen und Kuhn denken auch evolutionistisch: die Wissenschaft hat kein Telos. Für SSK sind die selektierenden Umwelten (natürlich-kulturelle) Nischen, die zum guten Teil durch unsere kollektiven Handlungen konstituiert sind. Ergo: Dies widerlegt nicht die Annahme absoluter Prinzipien, macht sie aber eher zu einer unmotivierten Voraussetzung. 72
73 73
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