Einführung in die Erkenntnistheorie
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- Innozenz Busch
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1 Einführung in die Erkenntnistheorie Prof. Dr. Martin Kusch 1
2 Themen (I) Die Definition des Wissens und der Skeptizismus (II) Antworten auf den Skeptizismus (III) Fundamentalismus, Köhärenztheorie, Internalismus versus Externalismus (IV) Naturalisierte Erkenntnistheorie, Erkenntnistheorie der Tugenden (V) Relativismus: Definitionen und Fallstudien (VI) Meinungsverschiedenheiten (VII) Relativismus und die Wissenschaftsphilosophie (VIII) Relativismus und Wissenschaftssoziologie (IX) Kritik des Relativismus (X) In der letzten Woche Prüfung 2
3 (IX) Kritik des Relativismus I: Zirkularität und Nicht-Absolutheit (A) (B) (C) (D) Boghossians Schablone für den epistemischen Relativismus Boghossians relativistisches Argument für Nicht-Absolutismus Boghossians Kritik des Arguments für Nicht-Absolutismus Kritik an Boghossians Widerlegungen 3
4 (IX) Kritik des Relativismus I: Zirkularität und Nicht-Absolutheit (A) (B) (C) (D) Boghossians Schablone für den epistemischen Relativismus Boghossians relativistisches Argument für Nicht-Absolutismus Boghossians Kritik des Arguments für Nicht-Absolutismus Kritik an Boghossians Widerlegungen 4
5 Paul Boghossian (1957- ) Zentraler Text in der Gegenwartsdiskussion des ER ist Paul Boghossians Fear of Knowledge (2006; dt. 2013). 5
6 6 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogie mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzen
7 7 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogie mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzen
8 A. Es gibt keine absoluten Tatsachen darüber, welche Information welche Ü rechtfertigt. (Epistemischer Nicht-Absolutismus) C. Es gibt viele grundlegend verschiedene, genuin alternative epistemische Systeme, aber keine Tatsachen, die bestimmen, dass eines dieser Systeme korrekter wäre als irgendein anderes. (Epistem. Pluralismus) C heißt, verschiedene ESe seien gleichermaßen gültig. (S. 89 Übers. korr.) 8
9 9 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogie mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzen
10 10 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogyie mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzen
11 11 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogy mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzvorwürfe ANTWORTEN Verteidigung der Argumente gegen Nicht- Absolutismus
12 Zwei gegenwärtig wichtige Autoren zur Epistemischen Zirkularität William Alston (1982, 1991, 1993): Ø Der Versuch zu zeigen, dass unsere grundlegenden Ü-Quellen zuverlässig sind, involviert unweigerlich epistemische Zirkularität. Ø Also können wir nicht wissen, dass unsere grundlegenden Ü-Quellen zuverlässig sind. 12
13 Ø Aber wir sind praktisch ohne Alternative. Ø Daher ist es vernünftig uns auf sie zu verlassen zumindest wenn sie psychologisch, historisch und sozial tief verankert sind. Ø Für Alston erfüllt mystische Wahrnehmung diese Kriterien!!! 13
14 Was würde ER dazu sagen? Dass es praktische vernünftig ist, Norm N zu benutzen, gibt uns keinen Grund zu denken, N sein absolut. Praktische Vernünftigkeit hat doch immer etwas mit den spezifischen Bedürfnissen und Umständen des Subjekts zu tun. 14
15 Ernest Sosa (2009): Ø Tierisches (external.-zv-theoretisch) & reflektives (internal.-kohärent.) Wissen: Bewusstsein davon, wie man etwas weiß. Ø Alstons Überlegungen zur epistemischen Zirkularität beruhen auf einem linearen Verständnis von Rechtfertigung. Aber sie ist netzwerkartig. Ø Reflektierte Bejahung unserer Ü-Quellen beruht auf einem kohärenten Netz aus Common sense und wiss. Wissen. 15
16 Was würde der ER Sosa anworten? Die Einbettung der ET in unser Weltwissen ( objektivierte ET, van Fraassen 2002) verlangt einen Preis: Revolutionen werden irrational. Vgl. Feyerabend (1976) sucht ja eben das auch zu zeigen. Mehr als nur ein kohärentes Netz aus Common sense und wiss. Wissen. Vgl. Alston mit seiner mystischen Wahrnehmung. 16
17 Wie wahrscheinlich ist es, dass das Floß unserer Ü-en sich immer mehr absoluten epistemischen Prinzipien annähert? Evolutionstheorie? unser Überleben in der Welt verlangt, dass wir für empirische Information sensitiv sind. (Sankey 2010: 14) Natürlich! Aber das lässt noch viel Variation hinsichtlich der epistem. Prinzipien zu. Viele Kulturen überleben erfolgreich! 17
18 SSK, van Fraassen und Kuhn denken auch evolutionistisch: die Wissenschaft hat kein Telos. Für SSK sind die selektierenden Umwelten (natürlich-kulturelle) Nischen, die zum guten Teil durch unsere kollektiven Handlungen konstituiert sind. Ergo: Dies widerlegt nicht die Annahme absoluter Prinzipien, macht sie aber eher zu einer unmotivierten Voraussetzung. 18
19 (IX) Kritik des Relativismus II: Probleme mit dem Pluralismus (A) (B) (C) Das Argument für den Pluralismus Boghossians Argument gegen den Pluralismus Kritik an Boghossian s Argument 19
20 C. Es gibt viele grundlegend verschiedene, genuin alternative epistemische Systeme, aber keine Tatsachen, die bestimmen, dass eines dieser Systeme korrekter wäre als irgendein anderes. (Epistem. Pluralismus) C heißt, verschiedene ESe seien gleichermaßen gültig. (S. 89 Übers. korr.) 20
21 (IX) Kritik des Relativismus II: Probleme mit dem Pluralismus (A) (B) (C) Das Argument für den Pluralismus Boghossians Argument gegen den Pluralismus Kritik an Boghossian s Argument 21
22 22 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogie mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzen
23 Das Argument des ER B beginnt mit zwei Definitionen: Ø Fundamentale Prinzipien : ihre Korrektheit ist nicht von anderen EP-en ableitbar. (73) Ø Eine genuine Alternative zu unserem ES : verschieden in wenigstens einem fundamentalen Prinzip. ER B versucht plausible Beispiele solcher Alternativen anzugeben. 23
24 Boghossian: Bellarmin folgte folgendem Prinzip: Offenbarung : Bei bestimmten Propositionen p, einschließlich solcher über den Himmel, ist die Ü, dass p, prima facie gerechtfertigt, wenn p das offenbarte Wort Gottes ist, so wie es in der Bibel steht. (2006: 69) ER B meint, dieses Prinzip sei fundamental, und dass Bellarmins ES daher fundamental von Galileos oder unserem verschieden sei. ER B meint, dieser Fall stütze die Idee der gleichen Gültigkeit. 24
25 Offenbarung ist fundamental für Bellarmin, und daher nicht auszuhebeln, indem wir zeigen, dass es nicht aus einem fundamentaleren Prinzip folgt. Dann ist aber Offenbarung für B. so gültig wir für uns Beobachtung: Für jede Beobachtungsproposition p gilt: Wenn S den visuellen Eindruck hat, dass p, und die Begleitumstände D bestehen, dann ist S prima facie berechtigt zu glauben, dass p. 25
26 (IX) Kritik des Relativismus II: Probleme mit dem Pluralismus (A) (B) (C) Das Argument für den Pluralismus Boghossians Argument gegen den Pluralismus Kritik an Boghossian s Argument 26
27 27 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogie mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Inkohärenzen
28 Boghossians Kritik bestreitet, dass Bellarmins epistemisches System (ES) eine genuine Alternative zu unserem oder Galileos System ist. Boghossian meint es wäre großzügiger wenn wir Offenbarung nicht als ein fundamentales Prinzip in Bellarmins ES betrachten. Boghossians Argument lässt sich in sechs Schritte aufteilen. 28
29 Schritt I: Ist ein anderes ES nach unseren Kriterien inkohärent, dann dürfen wir es verwerfen. (Das Prinzip kennen wir schon.) (FK 96) Schritt II: Ein ES ist inkohärent, wenn es epistemisch unmotivierte, willkürliche Unterscheidungen macht. D.h. werden zwei Propositionen epistemisch ungleich behandelt, muss das ES dies epistemisch motivieren. (FK 98) 29
30 Schritt III: Angenommen Offenbarung wäre ein fundamentales Prinzip in Bellarmins ES. Dann enthielte sein ES eine epistemisch unmotivierte Unterscheidung im Sinne von II. Und dann müssten wir es, gemäß I, als inkohärent verwerfen. 30
31 Schritt IV: Angenommen Offenbarung wäre fundamental für Bellarmin. Dann würde B. Beobachtung für Propositionen über gewöhnliche Objekte seiner unmittelbaren Umwelt benutzen aber Offenbarung für Propositionen über den Himmel. 31
32 Schritt IV...: Damit das legitim ist, braucht B. eine Begründung, warum der Himmel derart eine andere epistemische Domäne ist. (vgl. II). Warum überstimmt Offenbarung Beobachtung in Falle des Himmels? Hierfür hat B. keine Begründung. 32
33 Schritt IV...: B.s eigene alltägliche Praxis zeigt, dass er tatsächlich die zentrale Rolle der Beobachtung selbst im Falle des Himmels akzeptiert. Er benutzt seine Augen um zu sehen, ob die Sonne scheint, Halbmond ist, oder der Himmel voller Sterne ist. Aber wie kann er dann denken, Beobachtung wäre nicht relevant dafür, was wir über den Himmel glauben sollen? (FK 104) 33
34 Schritt V: Wir haben die Wahl. Betrachten wir Offenbarung als fundamental für B., dann müssen wir sein ES als inkohärent verwerfen. Ist Offenbarung abgeleitet, dann vermeiden wir die Inkohärenz. Interpretative Großzügigkeit verlangt letzteres. Aber dann ist B.s ES keine genuine Alternative zu unserem. Es unterscheidet sich nicht in mindestens einem fundamentalen Prinzip. 34
35 Schritt VI: Warum vermeidet B. Inkohärenz, wenn Offenbarung abgeleitet ist? Ist es abgeleitet, dann ist es durch Beweismaterial gestützt. Z.B. solches, wonach die Bibel das Wort Gottes ist. Ist dieses Beweismaterial umfassend, dann gibt es vielleicht Grund das Beweismaterial der Beobachtung zu überstimmen. (FK 104-5) 35
36 (IX) Kritik des Relativismus II: Probleme mit dem Pluralismus (A) (B) (C) Das Argument für den Pluralismus Boghossians Argument gegen den Pluralismus Kritik an Boghossian s Argument 36
37 37 ELEMENTE DER RELATI- VISTISCHEN SCHABLONE Nicht-Absolutismus Relationismus Pluralismus RELATIVISTISCHE ARGUMENTE Gegen epistemische Zirkularität Die Analogy mit der Physik Historische Fallstudien ABSOLUTISTISCHE ANTWORTEN Für epistemische Zirkularität Probleme mit Normativität u. Befürwortung Neuinterpretation der historischen Fallstudien ANTWORTEN Gegen die Neuinterpretationen & den Inkohärenzvorwurf
38 Boghossians Argument... Warum ist es inkohärent, Beobachtung für Sonnenschein und Offenbarung für die Bewegung der Erde zu benutzen? PB: Weil es in beiden Fällen um den gleichen Himmel geht. Und die Aufteilung der Anwendungsfelder ist ohne rationale Grundlage. 38
39 Aber es gibt hier rationale Grundlagen! Einerseits die Unterscheidung von sublunarer und himmlicher Sphäre. Und die von un/beobachtbar. Keine Beobachtung, kein Beweis, also Zweifel: Im Fall von Zweifel sollte man nicht von den heiligen Schriften, so wie sie von den Kirchenvätern interpretiert wurden, abweichen. 39
40 PB macht zwei Annahmen, die der ER nicht teilen muss: (A) Fundamentalismus: ES-e bestehen aus fundamentalen und abgeleiteten Prinzipien und Urteilen. (B) Isolationismus: Es macht Sinn, ES-e vom Gesamt unseres Netzwerkes von Ü-en zu isolieren. ER verwirft zumeist (A) und (B). 40
41 Regularistischer Fundamentalismus Fundamentale /Allgemeine Prinzipien 41
42 Regularistischer Fundamentalismus Fundamentale /Allgemeine Prinzipien Vorbilder Partikularistischer Kohärentismus 42
43 Regularistischer Fundamentalismus hat ein starres und hierarchisches Modell von epistemischen Prinzipien und abgeleiteten Urteilen. N.B.: Rorty (1980), der Ausgangspunkt von PBs Kritik, ist kein regularistischer Fundamentalist, sondern ein partikularistischer Kohärentist. Finitismus ist eine Form des partikularistischen Kohärentismus und damit ein Gegner des regularistischen Fundamentalismus von ER B. 43
44 Finitismus ersetzt fundamentale epistemische Prinzipien durch epistemische Vorbilder (exemplars), denen sich neue Urteile anpassen. Die Vorbilder sind zentral im kohärenten Netzwerk der Ü-en; aber auch sie können aufgegeben werden. Rede von Systemen problematisch. 44
45 Aber Induktion ist doch ein allgemeines Prinzip! Ist es nicht. Das allgemeine Prinzip ist nur eine phil. Verallgemeinerung. Die Vorbilder sind relativ wahr, aber nicht nur bezogen aufeinander, sondern bezogen auch das Netzwerk als ganzes. 45
46 PB macht zwei Annahmen, die der ER nicht teilen muss: (A) Fundamentalismus: ES-e bestehen aus fundamentalen und abgeleiteten Prinzipien und Urteilen. (B) Isolationismus: Es macht Sinn, ES-e vom Gesamt unseres Netzwerkes von Ü-en zu isolieren. ER verwirft zumeist (A) und (B). 46
47 (Offenbarung) Bei bestimmten Propositionen p, einschließlich solcher über den Himmel, ist die Ü, dass p, prima facie gerechtfertigt, wenn p das offenbarte Wort Gottes ist, so wie es in der Bibel steht. Bellarmin und Galileo differieren allein hinsichtlich der bestimmten Propositionen. Beide akzeptieren folgende dreiteilige Unterscheidung zwischen Propositionen über die natürliche Welt (Blackwell 1991: 3328): 47
48 (i) Propositionen (p), die bewiesen wurden (nach Aristotelischen Standards); (ii) Propositionen (p) die, obwohl im Prinzip beweisbar, bisher noch nicht bewiesen sind; und (iii) Propositionen (p), die unbeweisbar sind. 48
49 (i) Propositionen (p), die bewiesen wurden (nach Aristotelischen Standards) Gegeben eine p, die wörtlich genommen, der Bibel widerspricht. B. & G. einverstanden: die Bibelstellen müssen figurativ gedeutet werden, so dass sie wahr bleiben und p nicht widersprechen. Beide meinen, dass die Bibel immer und überall die Wahrheit spricht. Nur halt manchmal wörtlich und manchmal figurativ. 49
50 (iii) Propositionen (p), die unbeweisbar sind Auch hier sind G. und B. einer Meinung. Widersprechen solche Propositionen der Bibel, dann sind sie falsch und ketzerisch. In diesem Fall sticht Offenbarung philosophische Spekulation. 50
51 (ii) Propositionen (p) die, obwohl im Prinzip beweisbar, bisher noch nicht bewiesen sind Bellarmin: wenn solche p dem Wortlaut der Bibel widersprechen, dann sind sie falsch und ketzerisch. (Aber instrumentalistische Lesart okay.) Galileo: besser Urteilsenthaltung und auf den Beweis warten. Galileo dachte Kopernikanismus falle in diese Kategorie (ii). 51
52 (ii) Propositionen (p) die, obwohl im Prinzip beweisbar, bisher noch nicht bewiesen sind; und (iii) Propositionen (p), die unbeweisbar sind Bellarmin meinte Weltsysteme gehörten in Kategorie (iii): Gott kann unsere astronomischen Daten auf unendliche Weisen herbeiführen. 52
53 Offenbarung war daher von metaphysischen, theologischen und vielen anderen Annahmen untrennbar. Isolationismus ist problematisch. (Cf. Biagioli) 53
54 C. Es gibt viele grundlegend verschiedene, genuin alternative epistemische Systeme, aber keine Tatsachen, die bestimmen, dass eines dieser Systeme korrekter wäre als irgendein anderes. (Epistem. Pluralismus) C heißt, verschiedene ESe seien gleichermaßen gültig. (S. 89 Übers. korr.) 54
55 Aber was bleibt von epistemischem Pluralismus, wenn wir regularistischen Fundamentalismus, gleiche Gültigkeit und Isolationismus verwerfen? Zwei Netzwerke unterscheiden sich auf fundamentale Weise, wenn es einen signifikanten Unterschied zwischen den Vorbildern gibt. Es braucht eine Bekehrung um von einem zum anderen zu wechseln. 55
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