Das Konzept OES. Qualitätsentwicklung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg

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1 Das Konzept OES Quaitätsentwickung an berufichen Schuen in Baden-Württemberg

2 Handbuch OES Handreichung 2 Das Konzept Operativ Eigenständige Schue für berufiche Schuen in Baden-Württemberg Autorin: Susanne Thimet Ministerium für Kutus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Referat Grundsatzfragen und Quaitätsmanagement beruficher Schuen Postfach Stuttgart Weitere Informationen zum Konzept OES stehen unter bereit. Handbuch OES, Handreichung 2

3 Veragsnummer: Verag: Woters Kuwer Deutschand Car Link Adof-Koping-Str Kronach Te: + 49 (0) E-Mai: info@carink.de

4 Inhat Das Konzept Operativ Eigenständige Schue für berufiche Schuen in Baden-Württemberg Grußwort von Frau Ministerin Prof. Dr. Marion Schick Ziee des Konzepts Operativ Eigenständige Schue OES Zusammenhang von Eigenständigkeit und Quaitätsentwickung Der Nutzen systematischer Quaitätsentwickung Entwickung und Einführung von OES Das Modevorhaben OES Einführung von OES an den berufichen Schuen des Landes Bereiche der Schuquaität Struktur und Wah der Quaitätsbereiche Der Quaitätsbereich Unterricht Der Quaitätsbereich Schuführung Bausteine des Konzepts OES Innerschuische Quaitätsentwickung Der Bick von außen Fremdevauation und Steuerung der Schuen Überbick über das Unterstützungssystem Ausbick Literatur Handbuch OES, Handreichung 2 3

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6 Grußwort Liebe Leserin, ieber Leser, unsere berufichen Schuen beegen im Ländervergeich immer wieder Spitzenpätze. Nun git es, die hohe Quaität auch in Zukunft zu sichern und auszubauen. Im Mittepunkt stehen die jungen Menschen, die wir in ihrer Gesamtpersçnichkeit fçrdern und damit befähigen müssen, ihr Leben verantwortungsvo zu gestaten. Im Konzept Operativ Eigenständige Schue OES verknüpfen wir die Erweiterung der Gestatungsräume beruficher Schuen mit systematischer Quaitätsentwickung und dem Instrument der Zievereinbarung. OES wurde gemeinsam mit 18 berufichen Schuen und den Staatichen Seminaren für Didaktik und Lehrerbidung erarbeitet und nun an aen berufichen Schuen in Baden-Württemberg eingeführt. Die an der Entwickung und Erprobung von OES beteiigten Schueitungen und Lehrkräfte, die Fachberaterinnen und Fachberater und Vertreter der Seminare, des Landesinstituts und der Schuaufsicht haben ihre Erfahrungen und Erkenntnisse im Handbuch OES zusammengestet und damit für den Schuatag nutzbar gemacht. Den Autorinnen und Autoren danke ich ganz herzich für ihr Engagement. Letztich kann Quaitätsentwickung an Schuen nur ein Zie haben: das Lernen unserer Schüerinnen und Schüer zu verbessern. Die hierzu mit OES gemachten Erfahrungen sind sehr ermutigend. Für ihre Arbeit an der schuischen Quaitätsentwickung wünsche ich aen Beteiigten vie Erfog. Prof. Dr. Marion Schick Ministerin für Kutus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Handbuch OES, Handreichung 2 5

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8 1 Ziee des Konzepts Operativ Eigenständige Schue OES 1.1 Zusammenhang von Eigenständigkeit und Quaitätsentwickung Der Erziehungs- und Bidungsauftrag verpfichtet die Schuen in 1 des Schugesetzes von Baden-Württemberg, junge Menschen auf die Anforderungen der Berufs- und Arbeitswet mit ihren unterschiedichen Aufgaben und Entwickungen vorzubereiten. Veränderungen in Wirtschaft und Geseschaft wirken sich deshab unmittebar auf das Bidungswesen aus. Die berufichen Schuen sind wegen ihrer Nähe zum Beschäftigungssystem und as Partner in der duaen Berufsausbidung vom dynamischen technoogischen und wirtschaftichen Wande besonders betroffen. Aber auch geseschaftiche Entwickungen wie die immer grçßer werdende Zah von jungen Menschen mit Migrationshintergrund oder der demografische Wande erfordern Anpassungen, um ae Jugendichen zu befähigen, sich kompetent und verantwortungsvo an der Bewätigung der Zukunftsaufgaben zu beteiigen. Und schießich führt die Individuaisierung der Lebenswege und der damit verbundenen Bidungsentscheidungen dazu, dass auch die Ansprüche an die berufiche Bidung immer viefätiger werden. Abb. 1: Bereiche der operativen Eigenständigkeit der Schue Deshab ist es nur konsequent, den Handungsspieraum der einzenen berufichen Schue zu erweitern. So kann sie den Herausforderungen vor Ort und den persçnichen Bedürfnissen der Lernenden noch besser gerecht werden. Das Konzept Operativ Eigenständige Schue OES so die pädagogische und fachiche Erstverantwortung der berufichen Schuen stärken: Lehrkräfte und Schueitung übernehmen Verantwortung für die Quaität ihrer Schue und ihres Unterrichts und fçrdern damit geichzeitig die Eigenständigkeit und Verantwortungsbereitschaft der ihnen anvertrauten jungen Menschen. Ein Mehr an Eigenständigkeit, z. B. bei der Unterrichtsorganisation oder der Lehrergewinnung, geht dabei Hand in Hand mit der Verpfichtung zur systematischen Quaitätsentwickung, zur Evauation und zur Rechenschaftsegung gegenüber der Schuaufsicht (siehe Abb. 1). 1.2 Der Nutzen systematischer Quaitätsentwickung Quaitätsentwickung in Schuen ist keineswegs neu: Auch bisher engagieren sich die Lehrerinnen und Lehrer für guten Unterricht und fçrdern Schueiterinnen und Schueiter pädagogische Prozesse. Die Frage ist aso nicht, ob es Schuquaität gibt, sondern wie sie systematisch, das heißt gemeinsam, ziegerichtet und nachhatig verbessert werden kann. Mit OES steht ein Quaitätsentwickungssystem zur Verfügung, das die Schueitungen und das Koegium bei der Bewätigung ihrer Arbeit unterstützen so: Passgenau zu den Herausforderungen egen sie Ziee fest, an denen sie ihre Schu- und Quaitätsentwickung ausrichten; sie panen geeignete Verbesserungsmaßnahmen, setzen sie um und evauieren deren Wirksamkeit. Dabei hefen ihnen das Feedback der Handbuch OES, Handreichung 2 7

9 Abb. 2: Quaitätszykus im Konzept OES am Schueben Beteiigten und die Arbeit im Team. Projekt- und Prozessmanagement und die Dokumentation der Quaitätsentwickungsarbeit dienen der Nachhatigkeit und Verstetigung der Schuentwickung und fçrdern die Transparenz gegenüber aen am Schueben Beteiigten. OES bidet damit einen umfassenden Werkzeugkasten für die Professionaisierung der Schu- und Quaitätsentwickung. Ein Großtei der Betriebe, mit denen die berufichen Schuen zusammenarbeiten, wendet schon seit Längerem Quaitätsmanagementsysteme an. Dass die Lehrerinnen und Lehrer, die Schueiterinnen und Schueiter nun ebenfas mit einem Quaitätsentwickungskonzept arbeiten, schafft eine gemeinsame Sprache und fçrdert das gegenseitige Verständnis. Was gewinnen die Schüerinnen und Schüer, wenn sich die berufichen Schuen einer systematischen Quaitätsentwickung çffnen? Die Erfahrungen sind positiv: Eine Kutur der Rückmedung zum Beispie der Schüerinnen und Schüer oder der Ausbidungsbetrieb, aber auch zwischen den Lehrkräften optimiert die Lernprozesse und fçrdert die gemeinsame Verantwortung für das Lernen. Arbeit im Team verbessert die Abstimmung der Lehrkräfte zum Unterricht und zur Pädagogik und führt auf Dauer zu Entastung; Unterrichtsentwickung wird wirksamer, wei sie sich an gemeinsam gesetzten Zieen orientiert; und die Quaität des Lebensraums Schue steigt durch das Engagement der Schüerinnen und Schüer. So fçrdert systematische Quaitätsentwickung nicht zuetzt die Arbeitszufriedenheit und Motivation der Lehrerinnen und Lehrer. 8

10 2 Entwickung und Einführung von OES 2.1 Das Modevorhaben OES Das Kutusministerium hat das Konzept OES gemeinsam mit 18 berufichen Schuen von Dezember 2003 bis Dezember 2006 modehaft entwicket und erprobt. Im Zentrum stand die Erarbeitung eines andesspezifischen Quaitätsentwickungssystems, das den Unterricht in den Mittepunkt stet und die Bewertung und Verbesserung der Quaität in aen reevanten Bereichen des schuischen Lebens ermçgicht. Ein Quaitätsentwickungssystem für berufiche Schuen kann sich nur bedingt an entsprechenden Konzepten aus der Wirtschaft orientieren. Bereits der Versuch, Begriffe wie Kunde oder Produkt für die Schue zu definieren, macht dies deutich. Berufiche Bidung ist Menschenbidung. Schüerinnen und Schüer sind nicht nur Adressaten, sondern auch Mitgestater von Unterricht. Pädagogische Prozesse entfaten ihre Wirksamkeit in der vertrauensvoen Interaktion von Mensch zu Mensch und assen sich nicht standardisieren. As Vorbid für OES diente deshab das Quaitätsmanagementsystem Quaität durch Evauation und Entwickung Q2E aus der Nordwestschweiz, da es anders as etwa ISO 9001 oder EFQM für den Schubereich entwicket wurde. Aufgrund der bidungspoitischen Bedeutung des Modevorhabens wurde Prof. Dr. Dieter Euer vom Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gaen mit der wissenschaftichen Beratung beauftragt. In seinen Berichten betont er u. a. die gute Baance zwischen Offenheit, aso Gestatungsmçgichkeiten der Schue, und Steuerung im Konzept OES. Seine Aussagen waren eine nachdrückiche Bestätigung für den eingeschagenen Weg. Die im Modevorhaben OES erarbeiteten und erprobten Verfahrensweisen wurden kritisch refektiert. Dazu wurden die Erfahrungen der Schueitungen, der Lehrerinnen und Lehrer und der Prozessbegeitung durch Fachberater bzw. Fachberaterinnen für Schuentwickung systematisch ausgewertet. Auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse wurde das Konzept OES im Handbuch OES mit seinen Handreichungen zu zentraen Themen der Quaitätsentwickung und zum neuen Steuerungskonzept Schuentwickung festgehaten. Damit steht den rund 300 berufichen Schuen in Baden- Württemberg ein Quaitätsentwickungssystem zur Verfügung, das von Schupraktikern erarbeitet und erprobt wurde und auf die Bedürfnisse der berufichen Schuen des Landes zugeschnitten ist. Vergichen mit den Konzepten anderer Bundesänder, die ebenfas die Stärkung der Eigenständigkeit und die Quaitätsentwickung beruficher Schuen zum Zie haben, werden fogende Stärken von OES deutich: die Erarbeitung und Erprobung gemeinsam mit den berufichen Schuen der kare Rahmen, der vie Freiraum für schuspezifische Ziesetzungen gibt die durchgängige Systematik, bei der schuinterne Quaitätsentwickung, Fremdevauation und Zievereinbarung aufeinander aufbauen die Konzentration auf den Quaitätsbereich Unterricht die Einbeziehung der Regierungspräsidien, der Staatichen Seminare für Didaktik und Lehrerbidung, des Landesinstituts für Schuentwickung und der Landesakademie für Fortbidung und Personaentwickung, die eine einheitiche Herangehensweise und eine gemeinsame Sprache aer Akteure gewähreistet das nachfrageorientierte Unterstützungssystem für die Schueitungen und die Lehrerinnen und Lehrer. 2.2 Einführung von OES an den berufichen Schuen des Landes Die rechtiche Grundage für die Einführung von OES biden der im Dezember 2006 beschossene 114 des Schugesetzes für Baden- Württemberg ( 114 SchG BW) und die darauf aufbauende Evauationsverordnung (EvauationsVO BW), die zum Schujahr 2008/09 in Kraft getreten ist. Die für ae Schuarten ver- Handbuch OES, Handreichung 2 9

11 bindiche Sebst- und Fremdevauation wird mit OES in ein System der Quaitätsentwickung eingebettet und für die berufichen Schuen konkretisiert. Der Hauptpersonarat Berufiche Schuen hat dem Konzept OES und seiner Umsetzung 2007 zugestimmt; in den Gremien Landesschubeirat, Landeseternbeirat und Landesschüerbeirat fand OES ebenfas breite Zustimmung. Im Apri 2007 hat das Kutusministerium ae rund 300 berufichen Schuen gebeten, ihren jeweiigen Wunschtermin für den Start mit OES zurückzumeden. In den Schujahren 2007/2008 bis 2010/11 begannen jeweis rund ein Vierte der berufichen Schuen ihre Arbeit nach dem Konzept OES, so dass es nun an aen berufichen Schuen des Landes eingeführt ist. Die Staffeung gewähreistet eine gute Unterstützung der Schuen durch Fortbidungen, Beratung und Anrechnungsstunden. Zwei bis drei Jahre nach dem Einstieg in OES so jede Schue durch das Landesinstitut für Schuentwickung fremdevauiert werden und anschießend eine Zievereinbarung mit dem zuständigen Regierungspräsidium abschießen. 10

12 3 Bereiche der Schuquaität 3.1 Struktur und Wah der Quaitätsbereiche Abb. 3: Quaitätsbereiche (siehe EvauationsVO BW) Berufiche Schuen sind kompexe Systeme mit einer Viezah von Aufgaben. Um ihre Quaitätsentwickung zu strukturieren, wurde im Modevorhaben OES ein Raster von Quaitätsbereichen erarbeitet. Es orientiert sich an den Arbeiten von Prof. Dr. Rof Dubs, ehemas Universität St. Gaen (vg. Dubs 2003), und an den Quaitätsbereichen und -dimensionen zur Sebstevauation im Mode Q2E (vg. Landwehr/Steiner 2008). Das Raster der Quaitätsbereiche (siehe Abb. 3) wurde anschießend gemeinsam mit Vertretern der agemein bidenden Schuen weiterentwicket und in die Evauationsverordnung aufgenommen. Es git für ae Schuen in Baden-Württemberg. Der pädagogische Kernprozess Unterricht wurde von Beginn an für ae Schuen verpfichtend vorgegeben. Systematische Unterrichtsentwickung wird damit etztich in aen Kassen und bei aen Lehrerinnen und Lehrern in den Arbeitsmittepunkt gerückt und im Laufe der Zeit zur Sebstverständichkeit. Die Erfahrungen zeigen, dass die Schuführung einen herausgehobenen Steenwert für den Erfog der Quaitätsentwickung hat. Der Bereich Schuführung wird deshab ebenfas verbindich vorgegeben. So wird geichzeitig die in der operativ eigenständigen Schue nçtige aktive Führungsverantwortung gefçrdert. Bei der Wah weiterer Quaitätsbereiche ist die Schue frei. Dabei und bei der Festegung der Arbeitsschwerpunkte und Maßnahmen ist es sinnvo, von den aktueen Anforderungen und den schuischen Zieen auszugehen. Erfahrungsgemäß ist es sehr hifreich, hier das Leitbid der Schue zugrunde zu egen. Wenn die Schue im Anschuss an die Fremdevauation eine Zievereinbarung mit der Schuaufsicht geschossen hat, orientiert sich die weitere Quaitätsentwickung an den darin festgeegten Zieen. Handbuch OES, Handreichung 2 11

13 3.2 Der Quaitätsbereich Unterricht Das Zie aer schuischen Quaitätsentwickung ist der Lernerfog der Schüerinnen und Schüer und damit die Zunahme ihrer fachichen, soziaen und personaen Kompetenz. Der Begriff Unterricht umfasst deshab sebstverständich auch ae Lernangebote der jeweiigen Schue, die über die Stundentafe hinausgehen. Die Erfahrungen im Modevorhaben OES zeigen, dass die Lehrerinnen und Lehrer für die Unterrichtsentwickung Quaitätsziee formuieren kçnnen, die für einzene Bidungsgänge, für bestimmte Schuarten oder für die ganze Schue geten. Diese Ziekärung hat sich as hifreich für die Steigerung der Unterrichtsquaität erwiesen. Es ist sinnvo, dabei bewährte Kriterienkataoge für Unterrichtsquaität zu berücksichtigen. Das Basismode zur Unterrichtsbeobachtung (Ministerium für Kutus, Jugend und Sport, Downoad unter: kann hier, wenngeich es sich ausdrückich auf beobachtbare Kriterien beschränkt, eine wertvoe Hife sein. Die Entwickung der Unterrichtsquaität geingt besser, wenn die Lehrerinnen und Lehrer hierbei auch andere Bausteine von OES nutzen: Eine Anbindung der Ziee an das Leitbid, die Arbeit im Team, ein sinnvoes Projekt- und Prozessmanagement, das Individuafeedback und die Einbeziehung der Ergebnisse der Sebstevauation unterstützen die Unterrichtsentwickung und ereichtern ein ziegerichtetes Vorgehen. Viee Entwickungsaufgaben assen sich nur gemeinsam mit Koeginnen und Koegen sinnvo bearbeiten und bewätigen; ein gutes Beispie dafür ist der Lernfedunterricht. Auch Schüerinnen und Schüer sind Experten für das Lernen. Sie an der Unterrichtsentwickung zu beteiigen und ihre Rückmedungen, wie sie im Schüer-Lehrer-Feedback oder bei anderen Schüerbefragungen gewonnen werden, systematisch einzubeziehen, fçrdert die Quaität des Unterrichts. Zugeich stärkt dies die Verantwortung der Schüerinnen und Schüer für den Lernerfog und ihre Identifikation mit der Schue. ¾hniches git für die Befragung von Etern, Ausbiderinnen und Ausbidern und anderen am Schueben Beteiigten. 3.3 Der Quaitätsbereich Schuführung Operativ eigenständige Schuen übernehmen nicht nur neue Aufgaben. Sie setzen sich vor aem eigene Ziee. Das erfordert einen innerschuischen Kärungsprozess: Was zeichnet unsere Schue aus? Wo sehen wir unsere Schwerpunkte? Wo mçchten wir in fünf Jahren stehen? Die Kärung dieser Fragen ist eine kassische Führungsaufgabe. Für Schuen ist sie reativ neu. Die Schueiterinnen und Schueiter, ihre Stevertreterinnen und Stevertreter und die Abteiungseiterinnen und Abteiungseiter übernehmen damit Schüsseroen in der Schu- und Quaitätsentwickung. Ihnen kommt etztich die Aufgabe zu, die Institution Schue verantwortich zu entwicken, zu gestaten und zu steuern. Sie identifizieren Entwickungsperspektiven und konkretisieren sie über einen sorgfätigen Ziekärungsprozess mit den Lehrerinnen und Lehrern und anderen am Schueben Beteiigten. Dabei setzten sie sich aktiv mit den unterschiedichen Interessengruppen innerhab und außerhab der Schue auseinander. Darüber hinaus trägt die Schueitung auf viefätige Weise zur Quaitätsentwickungsarbeit des Koegiums bei: Sie unterstützt die mit der Entwickung betrauten Teams und die von ihnen beschossenen Maßnahmen; sie stet die erforderichen organisatorischen Strukturen und Zeitfenster bereit; sie entwicket transparente Verfahren für Personaführungsaufgaben und sorgt für ein wirksames Fortbidungskonzept. Erfahrungsgemäß geingt Quaitätsentwickung am besten, wenn die Schueitung den Beteiigten Handungs- und Entscheidungsspieraum gibt, die Entwickungsarbeit anregt und aneitet und den Lehrerinnen und Lehrer die Freiheit ässt, die vereinbarten Ziee mit eigenen Ideen und Konzepten zu verfogen. 12

14 4 Bausteine des Konzepts OES Systematische Quaitätsentwickung gemäß dem Konzept OES erfogt in den Schritten Leitbidentwickung, Quaitätsentwickung (mit Sebstevauation, Individuafeedback und Dokumentation), Fremdevauation, Zertifizierung und Zievereinbarung. Die Fremdevauation und die daran anschießende Zievereinbarung wiederhoen sich in der Rege in fünfjährigen Abständen (siehe Abb. 2). Ae Maßnahmen verfogen etztich das Zie, die bestmçgiche Entwickung der Schüerinnen und Schüer in ihrem individueen pädagogischen Umfed zu erreichen. Die verschiedenen Bausteine von OES sind in Abbidung 4 dargestet. Abb. 4: Bausteine des Konzepts OES 4.1 Innerschuische Quaitätsentwickung Die Schueiterinnen und Schueiter sowie die Lehrerinnen und Lehrer der berufichen Schuen sind hoch quaifiziert und deshab gemeinsam mit den Schüerinnen und Schüern, Etern und Ausbidenden die Experten für die Weiterentwickung ihrer Schue. Der Schwerpunkt von OES iegt auf der schuinternen Quaitätsentwickung, bei der mit sebstgewähten Maßnahmen und sebstgesteuerten Projekten und Prozessen die von der Schue gesetzten bzw. mit der Schuaufsicht vereinbarten Ziee verfogt werden. Leitbidentwickung Berufiche Schuen erfüen ihren Bidungsauftrag in einem Spannungsfed konkurrierender Erwartungen zahreicher geseschafticher Gruppen. Darüber hinaus vereinen sie meist eine Viezah unterschiedicher Bidungsgänge unter einem Dach. Mit der Entwickung des Leitbids verständigen sich die am Schueben Beteiigten auf gemeinsame pädagogische Ziee und Wertvorsteungen zur Umsetzung des Bidungsauftrags. Im Leitbid drückt sich das Sebstverständnis der Schue nach innen wie auch gegenüber der Schuçffentichkeit aus. Es dient as Orientierung für strategische Entscheidungen zur Schuentwickung und gibt der Quaitätsentwickung einen verbindichen Rahmen. Im Modevorhaben OES stand die Leitbiderarbeitung am Beginn der systematischen Quaitätsentwickung. Dabei entschieden Handbuch OES, Handreichung 2 13

15 sich manche Schuen für kurze, prägnante Leitsätze zu ihren Zievorsteungen, zu gemeinsamen Werten und zur Phiosophie der Schue. Themen waren häufig Vorsteungen zum Zusammenwirken in der Schugemeinschaft, zur Fçrderung der Schüerinnen und Schüer oder zur Gestatung der Lernzeit. Andere Schuen definierten bereits im Leitbid ihre konkreten Entwickungsziee in den gewähten Quaitätsbereichen. Für die Akzeptanz und Wirksamkeit eines Leitbids innerhab der Schue und nach außen ist sein Entstehungsprozess bedeutsam. Es hat sich bewährt, dass die Schueitung und das Koegium das Leitbid gemeinsam erarbeiten unddabeidieschüerschaft,dieetern,dieausbidungsbetriebe, den Schuträger und das nicht ehrende Persona angemessen beteiigen. Breite Mitwirkung und ein transparenter Prozess der Leitbidersteung verbessern in der Rege das Ergebnis, erhçhen die Verbindichkeit und fçrdern die Bereitschaft, das LeitbidimSchuatagumzusetzen.Häufigbeginnt schonwährend der Leitbidentwickung die Abeitung von konkreten Quaitätsvorhaben. Sebstevauation Für die Quaitätsentwickung braucht jede Schue Steuerungswissen: Nachvoziehbare Daten zur Quaität der Prozesse und Ergebnisse ermçgichen eine ziegerichtete Weiterentwickung. Die Gewinnung, Auswertung und Bewertung der Daten ist die Aufgabe der Sebstevauation. Sie hift den Lehrerinnen und Lehrern, Wirksamkeit und Erfog ihres Handens besser einzuschätzen. Die Leistung der Schue wird transparent, die Akzeptanz der Schue und des Koegiums steigt bei den Schüerinnen und Schüern, ihren Etern und Ausbidern und in der Öffentichkeit. Das wiederum fçrdert die Arbeitszufriedenheit jeder Lehrerin und jedes Lehrers. Für die Sebstevauation bieten sich unterschiediche Erhebungsmethoden an. Schriftiche Befragungen ermçgichen breite Rückmedungen und kçnnen in Kassen oder Koegien zu neuen Wahrnehmungen und Bewertungen der erreichten Quaitäten führen. Nicht immer sind eigene Datenerhebungen nçtig. Bei vieen Fragesteungen genügt es, bereits vorhandene Aufzeichnungen auszuwerten; Beispiee sind die Schustatistik und die Kassentagebücher. Im Bereich der Lernergebnisse iegt es nahe, die Statistiken der Abschussprüfungen heranzuziehen. Auch in Umfang und Zeitpunkt unterscheiden sich Sebstevauationsvorhaben: Während eine schubreite Überbicksevauation einer Standortbestimmung der Schue dient, bringt eine Fokusevauation Erkenntnisse über Stärken und Schwächen im gewähten Quaitätsbereich. Mit Projektevauationen kann die Frage gekärt werden, ob die Projektergebnisse auch auf andere Kassen oder Abteiungen übertragen werden soen. Die in der Evauation gewonnenen Daten hefen dabei, ziegerichtete Verbesserungsmaßnahmen zu panen. Die Schue setzt die Maßnahmen um und überprüft ihre Wirksamkeit in einer erneuten Evauation (siehe Abb. 5). Dieser Zykus geingt besser, wenn die Handenden über Kompetenz im Projekt- und Prozessmanagement verfügen. Abb. 5: PDSA-Zykus der Quaitätsentwickung nach Deming 14

16 Zu den Geingensbedingungen für schuische Sebstevauation gehçren u. a. die Beachtung der Datenschutzrichtinien (siehe VwV Datenschutz), eine kare Abgrenzung zum Individuafeedback, eine sinnvoe Datenrückmedung an die Befragten und die Einbeziehung des Koegiums in die Dateninterpretation. Es ist Aufgabe der Schue, Regen für die Sebstevauation aufzusteen und sie für ae am Schueben Beteiigten transparent zu machen. Darüber hinaus ist es für die angfristige Schuentwickung hifreich, ein Evauationskonzept für mehrere Schujahre zu erarbeiten. Richtig angewandt, führt die Sebstevauation zu einer kritischen Refexion der pädagogischen Arbeit, ihrer Voraussetzungen und Ergebnisse. Sie setzt damit einen Prozess der kontinuierichen und systematischen Quaitätsentwickung in Gang, der sich auch in einer Weiterentwickung des Leitbids niederschagen kann. Individuafeedback Die Quaität von Schue wird in hohem Maß vom Wissen, Kçnnen und Woen jedes Einzenen bestimmt. Parae zur Weiterentwickung der Organisation Schue sind daher Maßnahmen erforderich, die eine Weiterentwickung der pädagogischen Arbeit jeder Lehrerin und jedes Lehrers fçrdern. Neben dem Aufbau von Teamstrukturen haben sich hier systematische und konstruktive Rückmedungen sowoh zwischen Schüerschaft und Lehrkräften as auch innerhab von Lehrerteams bewährt. Individuafeedback hat eine herausragende Bedeutung für die Unterrichtsentwickung. Es dient den Lehrerinnen und Lehrern zur Refexion des eigenen Unterrichts, es fçrdert das professionee Lehrerhanden und die Orientierung an den Bedürfnissen der Lernenden. Die Erfahrungen aus dem Modevorhaben OES zeigen, dass sich mit der Praxis des Individuafeedbacks das Verantwortungsbewusstsein der Schüerinnen und Schüer für den Unterricht entwicket, die Kommunikation und Kooperation im Koegium gefçrdert und so die Quaität des Unterrichts und das Schukima nachhatig verbessert werden. Individuafeedback ist ein verpfichtender Baustein von OES. Erfahrungsgemäß beginnen die Schuen häufig mit dem Schüer-Lehrer-Feedback, bei dem die Lehrerinnen und Lehrer systematische Rückmedungen aus ihren Kassen einhoen, und führen danach Koegiaes Feedback mit gegenseitigen Unterrichtshospitationen ein. Dabei hat es sich bewährt, dass Feedbackgeber und -nehmer Kriterien für die Unterrichtsbeobachtung vereinbaren. Zwingend erforderich ist dies jedoch nicht. Das Basismode für die Unterrichtsbeobachtung beschreibt soche beobachtbaren Kriterien und bidet damit eine wertvoe Hifesteung für das Individuafeedback. Die Beobachtungen der hospitierenden Koegen bzw. die Rückmedung der Schüerinnen und Schüer werden zwischen Feedbacknehmer und Feedbackgeber besprochen. Dabei kçnnen mçgiche Entwickungsmaßnahmen erçrtert werden. Individuafeedback ist doppet subjektiv: Der Feedbackgeber schidert seine subjektive Wahrnehmung; der Feedbacknehmer entscheidet subjektiv über die Konsequenzen. Zur Anerkennung des persçnichen Veränderungsbedarfs brauchen ae Beteiigten Offenheit und Lernbereitschaft. Deshab ist es wichtig, dass von vornherein kargestet wird, dass die Inhate und Ergebnisse der Feedbackgespräche vertrauich von den Beteiigten behandet werden. Im Modevorhaben OES hat es sich as guter Weg erwiesen, Individuafeedback zunächst auf freiwiiger Basis mit Lehrerinnen und Lehrern piothaft zu erarbeiten und zu erproben. So wird das Koegium mit dem neuen Verfahren vertraut und erkennt dessen Nutzen. Anschießend erarbeitet die Schue ein Konzept für die schuweite Durchführung des Individuafeedbacks, das unter anderem beschreibt, weche Formen des Individuafeedbacks in wechen Zeitabständen angewandt werden. Die Abgrenzung zur Sebstevauation, zur dienstichen Beurteiung und zum Beschwerdemanagement ist eine wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz des Individuafeedbacks (Abb. 6). Die Ergebnisse des Individuafeedbacks beiben beim Feedbacknehmer. Sie fießen weder in dienstiche Beurteiungen noch in Mitarbeitergespräche ein. Aenfas werden sie mit anderen Koeginnen und Koegen besprochen und in anonymisierter Form für die Quaitätsentwickung der Schue z. B. in den Bereichen Unterrichtsentwick- Handbuch OES, Handreichung 2 15

17 ung und Professionaität der Lehrkräfte weiter genutzt. Die Schueitung bençtigt edigich einen Nachweis darüber, dass jede Lehrerin und jeder Lehrer Individuafeedback nach dem an der Schue festgeegten Konzept anwendet. Abb. 6: Unterscheidung von Individuafeedback und Sebstevauation Projekt- und Prozessmanagement Maßnahmen zur Verbesserung der Schuquaität sind zunächst häufig in Umfang und Laufzeit begrenzt und haben damit Projektcharakter. Wissen und Kçnnen zum Projektmanagement sind eine Voraussetzung für die Quaitätsentwickung. Die Mitgieder der Schueitung brauchen Projektkompetenz, um die Entwickung der Schue systematisch steuern zu kçnnen; die Mitgieder der Quaitätsentwickungsgruppe brauchen sie, um ihre Koeginnen und Koegen wirksam unterstützen und sorgsam mit Zeit, Kraft und materieen Ressourcen umgehen zu kçnnen. Projektmanagement ist ein wertvoes Hifsmitte, um Entwickungsmaßnahmen nachhatig und ziegerichtet zu erarbeiten und umzusetzen. Projektmanagement ist kein Sebstzweck. Es ist sinnvo, den Grad der Formaisierung im Projektmanagement so zu gestaten, dass er zur jeweiigen Schukutur passt. Übertriebener Formaismus bindet unnçtig Energie und ähmt die Einsatzfreude; zu wenig Projektmanagement erzeugt Unkarheit, Aktionismus und etztich Frustration. Im Gegensatz zum Projekt wird ein Prozess in geicher oder ähnicher Weise immer wieder durchgeführt und kann standardisiert werden. Wenn die wichtigsten, z. B. in jedem Schujahr wiederkehrenden, Prozesse einer Schuebeschrieben werden, kann dies zur Kärung des gemeinsamen Vorgehens und der jeweiigen Aufgaben der Beteiigten beitragen und somit den Arbeitsatag erhebich ereichtern. Zie des Prozessmanagements ist es, die Quaität des Arbeitsabaufs und des angestrebten Ergebnisses zu sichern, unabhängig von der jeweis tätigen Person. Hier git es wie beim Projektmanagement Augenmaß für den zu eistenden methodischen Aufwand zu bewahren. Arbeit im Team Die Lehrkräfte an berufichen Schuen steen sich zahreichen Herausforderungen: As Antwort auf technische und wirtschaftiche Neuerungen müssen sie ihr Wissen kontinuierich auf den neuesten Stand bringen. In den Bidungspänen sind Lernfedunterricht und Projektarbeit festgeegt. Die zunehmende Heterogenität in Kassen erfordert sorgfätig abgestimmte Erziehungsmaßnahmen. Hier wird deutich: Systematische Quaitätsentwickung braucht Kooperation und die Arbeit im Team. Teams sind Gruppen, die ein definiertes Zie gemeinsam verfogen, sich Regen für die Zusammenarbeit geben und Verantwortung übernehmen. Mit OES soen die bereits vorhandenen Teamstrukturen systematisch ausgebaut werden. Die Fähigkeit zur Kooperation 16

18 in Form von Teamarbeit und die Einrichtung von Teams, wo immer diese Arbeitsweise anderen Formen überegen ist, ist eine Grundvoraussetzung für das Geingen der systematischen Quaitätsentwickung der berufichen Schuen. Erfahrungsgemäß trifft dies vor aem für die Arbeit in den Quaitätsbereichen Unterricht, Schuführung und Quaitätssicherung und -entwickung zu. Die Bedeutung der Arbeit im Team wird durch die Verankerung in der Evauationsverordnung (siehe Evauationsverordnung BW 2008) deutich: Im Quaitätsbereich Professionaität der Lehrkräfte wird die Kooperation der Lehrkräfte expizit as Thema benannt. Informations- und Kommunikationsmanagement Information und Kommunikation sind in einer ernenden Organisation wie der Operativ Eigenständigen Schue agegenwärtig und haben dort große Bedeutung. Aufgabe des schuinternen Informations- und Kommunikationsmanagements ist es, zu gewähreisten, dass ae Koeginnen und Koegen angemessen informiert sind und sich sebst aktiv am Informationsaustausch beteiigen. So sind sie in der Lage, die Schuquaität zu sichern und Entwickungen mitzugestaten. Dabei wird Information und Kommunikation as diaogorientierter Austausch verstanden, an dem sich ae Mitgieder der Schugemeinschaft beteiigen. Quaitätsdokumentation Die Aufgabe der fortaufenden schuinternen Dokumentation iegt darin, die schuische Quaitätssicherung und -entwickung und ihre Ziee, Regen und Prozesse transparent zu machen. Die Dokumentation stet eine wesentiche Informationsquee für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar und ist vor aem für neue Koeginnen und Koegen hifreich. Darüber hinaus bidet sie eine Datengrundage für die Fremdevauation. Erfahrungsgemäß ist es eine Herausforderung für die Schuen, bei der Quaitätsdokumentation eine sinnvoe Baance zwischen pragmatisch-handhabbarer Kürze auf der einen und umfassender systematischer Darsteung auf der anderen Seite zu finden. 4.2 Der Bick von außen Fremdevauation und Steuerung der Schuen Die çffentichen berufichen Schuen sind verpfichtet, den in der Landesverfassung verankerten Erziehungs- und Bidungsauftrag zu verwirkichen. Hier iegt die Grenze der Eigenständigkeit. Deshab werden in der Zievereinbarung zwischen Schue und Schuaufsicht die Schuentwickungsziee mit den bidungspoitischen Leitinien Baden-Württembergs abgegichen. Dazu eitet die Schue u. a. aus den Ergebnissen der Fremdevauation durch das Landesinstitut für Schuentwickung Zievorsteungen ab. Diese bespricht sie mit der Schuverwatung und trifft mit ihr eine Zievereinbarung. So wird die Verknüpfung von schuaufsichticher Bidungsverantwortung und schuischer Eigenständigkeit mçgich. Fremdevauation durch das Landesinstitut für Schuentwickung Bei der Fremdevauation steht die Bewertung der schuischen Quaitätsentwickungskonzepte und der Prozesse zur Zieerreichung im Vordergrund. Dabei wird ein objektivierter Maßstab angeegt und der Schue eine professionee externe Rückmedung über ihre Stärken und Schwächen gegeben. Die Schue erhät so Impuse für die nächsten Entwickungsschritte und Steuerungswissen für die weitere Arbeit. Damit fçrdert die Fremdevauation die Verbindichkeit und Nachhatigkeit der systematischen Quaitätsentwickung. Darüber hinaus ist der Bericht der Fremdevauation die Grundage für eine ziegerichtete Unterstützung und Beratung der Schuen und für entwickungsorientierte Zievereinbarungen mit der Schuverwatung. Das Konzept der Fremdevauation wurde in Anehnung an das schweizerische Quaitätsmanagementkonzept Q2E vom Landesinstitut und vom Kutusministerium erarbeitet, an insgesamt 18 berufichen Schuen erprobt und aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse weiterentwicket (siehe Abb. 7). Handbuch OES, Handreichung 2 17

19 Abb. 7: Abauf der Fremdevauation Die Fremdevauation wird von einem Team durchgeführt. Es besteht meist aus drei quaifizierten Evauatoren des Landesinstituts und einem von der jeweiigen Schue vorgeschagenen kritischen Freund. Das Evauationsteam begutachtet unter anderem die Ergebnisse der schuinternen Sebstevauation und die daraus abgeeiteten Maßnahmen. Dazu wertet es die schuische Quaitätsdokumentation aus und führt im anschießenden, meist zweitägigen Evauationsbesuch strukturierte Interviews mit den am Schueben Beteiigten. Die Evauatoren präsentieren die Ergebnisse vor der Schueitung und der Gesamtehrerkonferenz und fassen sie anschießend in einem standardisierten Bericht zur Fremdevauation zusammen. Dieser Bericht geht der Schue zu, die ihn an die Schuaufsicht und nach Prüfung der datenschutzrechtichen Unbedenkichkeit an den Schuträger weitereitet. Zertifizierung Berufiche Schuen, die bei der Fremdevauation einen festgeegten Quaitätsstandard erreichen, kçnnen durch das Landesinstitut für Schuentwickung zertifiziert werden. Damit wird ein neues Quaitätsmerkma für berufiche Schuen eingeführt. Die für die Vergabe des Zertifikats erforderichen Quaitätsstandards werden derzeit gemeinsam vom Kutusministerium und vom Landesinstitut ausgearbeitet. Zievereinbarung zwischen Schue und Schuverwatung Die Orientierung an gesetzten Zieen ist eine Voraussetzung für die Sebstorganisation und Sebststeuerung in eigenständigen Organisationen. Mit den vereinbarten Zieen werden Prioritäten gesetzt; die Schueitung und die Lehrerinnen und Lehrer richten ihre Arbeit danach aus und bünden die vorhandenen Ressourcen. Kar formuierte Ziee ermçgichen eine Rückbesinnung auf die zentraen Aniegen, gerade dann, wenn es im Schuatag viee geichzeitige Aktivitäten gibt. In der Zievereinbarung zwischen einer Schue und der Schuverwatung werden die bidungspoitisch vorgegebenen Entwickungsinien des Landes und die aus den Schuen erwachsenden Entwickungsimpuse zusammengeführt (siehe Abb. 8). Die Erfahrungen sind äußerst positiv. Sie zeigen, dass Zievereinbarungen bei der Gewichtung von Zieen hefen, die Festegung passgenauer Ziee für die jeweiige Schue fçrdern, 18

20 Abb. 8: Zievereinbarungen und Bianzgespräche die Kommunikation zwischen Schue und Schuaufsicht verbessern, und die operative Eigenständigkeit der Schue unterstützen. Ausgehend vom Bericht zur Fremdevauation erarbeitet die berufiche Schue einen Vorschag für Schuentwickungsziee. Die Schueiterin bzw. der Schueiter bringt diesen in die Gespräche mit der Schuverwatung ein. Dabei setzen sich die Beteiigten in einem vertrauensvoen Diaog mit den Vorschägen auseinander; sie geichen die von der Schue vorgeschagenen Ziee mit den strategischen Zieen der Schuverwatung ab und refektieren, ob diese mit den verfügbaren Ressourcen reaistisch erreichbar sind. Die Ziee werden anschießend konkret und schuspezifisch vereinbart. Der Schuentwickungsgedanke und die weitere Stärkung der operativen Eigenständigkeit stehen dabei im Vordergrund. Die Verantwortung dafür, weche Maßnahmen für die Zieerreichung ergriffen werden, iegt bei der Schue. Die Schue richtet ihre weitere Quaitätsentwickung nun an den mit der Schuverwatung vereinbarten Zieen aus. Wei Zievereinbarungen im Anschuss an die Fremdevauation der Schue geschossen werden, haben sie eine Laufzeit von rund fünf Jahren. Dieser recht ange Turnus wird durch jähriche Bianzgespräche zwischen der Schue und der Schuverwatung ergänzt. Sie dienen dem Statusbericht zu den vereinbarten Zieen, die erforderichenfas angepasst werden, und gegebenenfas der Vereinbarung neuer Ziee. Darüber hinaus sind die Bianzgespräche eine gute Geegenheit, um sich über die von der Schue geeistete Arbeit auszutauschen. So fçrdern sie die Wertschätzung und das gegenseitige Verständnis. Handbuch OES, Handreichung 2 19

21 5 Überbick über das Unterstützungssystem Neue Aufgaben erfordern Wissen und Kçnnen. Deshab wurde ein Konzept erarbeitet, das die Schueitungen und die Lehrerinnen und Lehrer bei der Einführung von OES durch Fortbidung, auf einer Webdatenbank auf der Homepage OES ( dazugehçrige Arbeitshifen und Praxisbeispiee zur Verfügung. Abb. 9: Das Unterstützungssystem für die in OES einsteigenden Schuen Beratung und Anrechnungsstunden unterstützt und die Vernetzung der berufichen Schuen fçrdert (siehe Abb. 9). Jede mit OES beginnende berufiche Schue kann das Unterstützungssystem vier Jahre ang nutzen. Auch nach der ersten Fremdevauation und der darauf fogenden Zievereinbarung ist eine Fçrderung des Quaitätsentwickungsprozesses gewähreistet. Die Unterstützungsangebote sind aufeinander abgestimmt und werden fortaufend an den Bedarf der Schuen angepasst. So werden die zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmçgich eingesetzt. Bei der Auswah der Unterstützungsangebote wird jede Schue vom zuständigen Regierungspräsidium beraten. Information Neben zentraen und regionaen Informationsveranstatungen, die sich vor aem an die Schueitungen richten, stehen den berufichen Schuen das Handbuch OES und Eine besondere Bedeutung kommt dem Gossar zu, das gemeinsam mit dem Landesinstitut für Schuentwickung erarbeitet wurde. Die systematische Quaitätsentwickung an berufichen Schuen erfordert wie ae Speziagebiete viee Fachbegriffe. Ihre Bedeutung wird im Gossar eindeutig beschrieben. Damit trägt das Gossar ganz wesentich zur Transparenz bei, es ereichtert die Kommunikation und hift, Missverständnisse zu vermeiden. Es wurde inerster Linie für die mit der Einführung und Umsetzung von OES betrauten Experten an den Schuen und Seminaren und für die Schu- und Seminareitungen erarbeitet. Der weitausgrçßte Teider Lehrerinnen und Lehrer an berufichen Schuen wird mit den meisten der dort aufgeführten Fachbegriffe nur seten in Berührung kommen. Fortbidungen Das Unterstützungssystem in OES bietet Quaifizierungen zu aen Aspekten des Kon- 20

22 zepts OES. Es umfasst Fortbidungsmodue für Lehrkräfte und Schueitungen, die zentra, regiona oder schuintern angeboten werden. Die Fortbidungsmodue stehen den berufichen Schuen vor aem in den ersten 18 Monaten ab ihrem Start mit OES zur Verfügung (siehe Abb. 10). Ressourcen Abb. 10: Auf das Handbuch OES abgestimmte Fortbidungen Beratung Die Fachberaterinnen und Fachberater Schuentwickung begeiten die Schueitungen und das Koegium beim Schuentwickungsprozess und eisten zu aen Themen der schuischen Quaitätsentwickung fachiche Unterstützung. Darüber hinaus sind die 18 OES- Modeschuen und die vier Seminare für Didaktik und Lehrerbidung (Berufiche Schuen) as sogenannte OES-Stützpunkte gern bereit, ihre Erfahrungen und ihr Praxiswissen mit anderen berufichen Schuen zu teien. Berufiche Schuen erhaten Anrechnungsstunden für die Einführung von Quaitätsentwickung und Sebstevauation. Das Budget ist abhängig von der Schugrçße. Die Schueiterin bzw. der Schueiter vergibt die Anrechnungsstunden an Personen, die sich im Schuentwickungsprozess engagieren. Dies kçnnen beispiesweise die Mitgieder der Quaitätsentwickungsgruppe der Schue und Projekteiterinnen oder Projekteiter sein. Das Unterstützungssystem so dazu beitragen, dass OES im tägichen Handen der Lehrerinnen und Lehrer ankommt und systematische Quaitätsentwickung zu einer Sebstverständichkeit wird. Handbuch OES, Handreichung 2 21

23 6 Ausbick Das Konzept OES ist zum Markenzeichen für Quaitätsentwickung an berufichen Schuen geworden. Die Rückmedungen zeigen, dass das System ausgereift und für den Bidungsbereich sehr geeignet ist. Dennoch beibt einiges zu tun. Die Staatichen Seminare für Didaktik und Lehrerbidung (Berufiche Schuen) tragen wesentich zur Unterrichtsentwickung bei und kçnnen diese Roe in OES ausbauen. Das Konzept der Fremdevauation git es so weiterzuentwicken, dass die schuindividuee Zievereinbarung und die zweite Fremdevauation sinnvo ineinandergreifen. Und schießich fordern berufiche Schuen die Mçgichkeit, ihre Erfoge çffentich auszuweisen. Dazu konzipieren Kutusministerium und Landesinstitut derzeit ein Verfahren der Zertifizierung. Noch nicht untersucht wurde bisang die Wirkung von OES auf Ergebnisse der Schue wie den Lernerfog der Schüerinnen und Schüer, die Integrationseistung der Schue oder die Zufriedenheit der Kunden. Deshab hat das Kutusministerium Prof. Dr. Hermann G. Ebner, Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität Mannheim, mit einer Wirkungsanayse von OES beauftragt. Die Ergebnisse werden im Sommer 2012 voriegen. Bei aen weiteren Entwickungen ist es wichtig, die Veränderungen in der Bidungsandschaft und die Bedürfnisse der berufichen Schuen mit einzubeziehen. Mit den Themen Integration und interkuturees Lernen, mit der Werkreaschue oder der Inkusion von Schüerinnen und Schüer mit besonderem Fçrderbedarf kommen neue Herausforderungen auf die berufiche Bidung zu. Wenn OES von den Schueiterinnen und Schueitern, den Lehrerinnen und Lehrer as Arbeitsprinzip und nicht as Zusatzaufgabe verstanden wird, dann wird es dazu beitragen, auch diese Herausforderungen ziegerichtet, gemeinsam und nachhatig anzugehen. Immer wichtiger wird auch die Gesunderhatung der Lehrerinnen und Lehrer. Ihre Aufgaben werden viefätiger und anspruchsvoer. Das Wissen wandet sich gerade an berufichen Schuen enorm schne und viee Schüerinnen und Schüer bençtigen individuee Fçrderung. Lehrerinnen und Lehrer, die sich diesen Aufgaben gewachsen sehen, die gerne an ihre Schue gehen, sind auch gute Lehrer. Dafür brauchen sie Unterstützung. 22

24 7 Literatur Becker, Peter: Prozessorientiertes Quaitätsmanagement nach der Ausgabe Dezember 2000 der Normenfamiie DIN EN ISO 9001 Zertifizierung und andere Managementsysteme, Renningen 5. Auf De, Joachim u. a. (Hrsg.): Quaitätsentwickung und Quaitätssicherung schuischer Bidungsarbeit Ein Leitfaden zur Sebstbewertung von Schuen nach dem Mode EFQM, Nister 1999 Dubs, Rof: Systematische Quaitätsentwickung für Schuen, St. Gaen 2003 Landwehr, Norbert/Steiner, Peter: Q2E, Quaität durch Evauation und Entwickung. Konzepte, Verfahren und Instrumente zum Aufbau eines Quaitätsmanagements an Schuen, 6 Hefte, Bern 2008 Ministerium für Kutus, Jugend und Sport Baden- Württemberg (Hrsg.): Basismode für die Unterrichtsbeobachtung an berufichen Schuen, 2. Aufage, Stuttgart 2010 (Downoad unter: Schugesetz ( 114 SchG) Evauation in Baden-Württemberg vom 1. August 1983, etztmas geändert am Verordnung des Kutusministeriums über die Evauation von Schuen in Baden-Württemberg (Evauationsverordnung) vom 10. Juni 2008 Verwatungsvorschrift Datenschutz an çffentichen Schuen vom Handbuch OES, Handreichung 2 23

25 Eigene Notizen 24

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