Wissensmanagement & Innovationsmanagement
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- Bertold Berg
- vor 8 Jahren
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1 Wissensmanagement & Innovationsmanagement und Universität Erlangen-Nürnberg Informatik 8 (Künstliche Intelligenz) Dr.-Ing. Dipl.-Inf. (Univ.) Michael Müller Dipl.-Bw. (FH) Christian Graubner Die Termine : Wissensentwicklung : Innovationsstrategie : Innovationsprozess : Innovationsprozess II : und -kultur, Case Study : Vorlesungsfrei : Mdl. Prüfung, Abgabe Case Study 1
2 des Projektmanagements des Projektmanagements 2
3 Herausforderungen Stark interdisziplinär Komplexität in der Implementierung Hoher Informationsbedarf Gute Kommunikationsstrukturen Einordnung Wissensfeedback Unternehmensziele Kernkompetenzen Produktvisionen Wissensziele Innovationsziele Schnittstelle: Abstimmung/ Koordination Wissensmanagement Innovationsmanagement Wissensbasis Schnittstelle: Lieferung von Wissen zum Innovieren Methodenkompetenz Innovation Schnittstelle: Lieferung von Erfahrungen zum Optimieren Produktfeedback 3
4 Aufgaben des s Ressourceneinsatz planen Entscheidungsgrundlagen bieten Budgetierung durchführen Innovationsprozess unterstützen und begleiten Zusammenfassung im Innovationsprojektmanagement Ressourcen (volkswirtschaftlich) Boden Arbeit Kapital (Umwelt) 4
5 Das magische Dreieck Zeit Time Stakeholder Kosten Cost Inhalt und Umfang (Qualität) Scope Ressourcen im Innovationsprojektmanagement Zeit Kosten Qualität Personal Material/Vorräte Energie Raum Kommunikation Risiko 5
6 Projektmanagement PMI Project Management Institute (pmi.org; pmqs.de) Zertifizierung nach ISO 9000/9001 Project Management Professional (PMP ) Certified Associate in Project Management (CAPM ) des Projektmanagements 6
7 9 des Projektmanagements nach PMBoK (project management body of knowledge) Integrationsmanagement Scopemanagement Terminmanagement Kostenmanagement Qualitätsmanagement Personalmanagement Kommunikationsmanagement Risikomanagement Beschaffungsmanagement in Anlehnung an pmi.org und pmqs.de Integrationsmanagement Ziel: Integration von Teilprojekten und allen beteiligten Personen oder Institutionen 1. Ganzheitliche Projektplanerstellung (Mitarbeiter und Stakeholder) 2. Projektplanumsetzung (geplante Vorgänge und Arbeitspakete mit Aufgaben) 3. Change Management (integriertes Veränderungsmanagement -> Unfreezing, Moving, Freezing) 4. Projektabschluss 7
8 Scopemanagement Ziel: Sicherstellung der notwendigen Aufgabendurchführung 1. Autorisierung/Initiierung des Projektes 2. Planung des Inhalts und des Umfangs (Scope Statement) 3. Definition von Inhalt und Umfang (Ergebnistypen) 4. Verifikation von Inhalt und Umfang 5. Änderungssteuerung und -überprüfung Terminmanagement Ziel: Einhaltung der Timeline 1. Definition der Vorgänge 2. Festlegung der Vorgangsfolgen 3. Schätzung der jeweiligen Vorgangsdauer 4. Gesamtterminplan erstellen 5. Steuerung und Kontrolle der Termine 8
9 Kostenmanagement Ziel: Einhaltung des Projektbudgets und Kostenkontrolle 1. Einsatzmittelbedarfsplanung (unter Beachtung aller notwendigen Ressourcen) 2. Kostenschätzung 3. Kostenplanung (Kosten pro Vorgang) 4. Kostensteuerung und kontrolle (Ist-Kosten und Soll-Kosten) Qualitätsmanagement Ziel: Zuverlässige Teilprojekte und hohe Produktqualität 1. Qualitätsplanung (Messgrößen, Maßnahmen) 2. Qualitätssicherung (Messung und Stichproben) 3. Qualitätssteuerung (Ressourcenbereitstellung) 9
10 Personalmanagement Ziel: effizienter Einsatz von allen Projektbeteiligten 1. Projektorganisation (Personen und Rollen, Organigramm und Berichtswege) 2. Personalbeschaffung 3. Teamentwicklung Kommunikationsmanagement Ziel: Stakeholder mit allen notwendigen Informationen versorgen 1. Planung von Kommunikation (welche Informationen bekommt wer und wie) 2. Informationswesen (tatsächliche Bereitstellung von Informationen) 3. Berichtswesen (Informationsverteilung über Status, Fortschritt und Prognosen) 4. Administrativer Abschluss 10
11 Risikomanagement Ziel: ungeplante, projektgefährdende Ereignisse kontrollieren und Risiken minimieren 1. Risikomanagementplanung (Identifikationsmethoden, Bewertungsstrategien, Verantwortlichkeiten etc.) 2. Risikoidentifikation 3. Qualitative Risikoanalyse (Priorisierung nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung) 4. Quantitative Risikoanalyse (Bewertung des Risikos und der Gegenmaßnahme in EUR zur Bildung von Rückstellungen) 5. Planung zu Risikobewältigung (Gegenmaßnahmen zum Eintritt von Risiken) 6. Risikoüberwachung (Risk- und Issue-List) Beschaffungsmanagement Ziel: Beschaffung von externen Ressourcen 1. Beschaffungsplanung (DL, Sachmittel, Vergleich mit intern verfügbaren Ressourcen) 2. Angebotsplanung (Leistungsbeschreibung, Kennzahlen der Lieferantenbeurteilung) 3. Angebotseinholung 4. Lieferantenauswahl 5. Vertragsabwicklung (Sicherstellung der rechtzeitigen Zulieferung) 6. Vertragsbeendigung (Bezahlung, Lessons Learned, etc.) 11
12 des Projektmanagements Abgeleitet von Unternehmenskultur (Corporate Behaviour als Teil der CI) Begriff der betriebswirtschaftlichen Organisationstheorie bezogen auf Forschung, Entwicklung und Innovationstätigkeit im Unternehmen Traditionen, Werte, Regeln, Glaubenssätze und Grundhaltungen 12
13 Unternehmensidentität Corporate Identity Erscheinungsbild eines Unternehmens nach innen und außen Bausteine zur Erreichung eines Soll-Images Corporate Behaviour Corporate Design Corporate Communication Wirkungen der Unternehmenskultur 13
14 des Projektmanagements Merkmale einer innovationsfördernden Unternehmenskultur 14
15 7-S-Modell des Projektmanagements 15
16 Innovationfördernde Verrichtungsorientierte vs objektorientierte vs regionalorientierte Struktur Zentrale vs dezentrale Organisation Verrichtungsorientierte Struktur 16
17 Objektorientierte Struktur Regionalorientierte Struktur 17
18 IM als zentrale Stabstelle IM als Funktionsbereich (zentral) 18
19 IM als Teil eines Funktionsbereiches (zentral) Vorteile/Nachteile 19
20 IM als Teil aller Funktionsbereiche (dezentral) IM als dezentralisierte Stabstelle 20
21 Vorteile/Nachteile IM als zentrale-/dezentr. Kombination 21
22 Reines Projektmanagement Stabsprojektmanagement 22
23 Matrixprojektmanagement des Projektmanagements 23
24 Team und Gruppen zweckgebundene Arbeitsgruppe 2 oder mehr Personen arbeitsteilig und leistungsorientiert eigene Team-Identität und Rollen interne und externe Kommunikationspfade Gruppendynamik Das klassische Gruppenphasenmodell Forming Storming Norming Performing Adjourning 24
25 Forming Orientierungsphase Distanziertheit Unsicherheit Fremdheit Gewöhnungsphase Profilieren und abwehren Storming Machtkampfphase Gereizte Atmosphäre Ansätze der Rollenverteilung Kämpfe um alle Rollen Konfrontationen Rivalisierende Untergruppen Angriffe auf Gruppenleiter 25
26 Norming Vertrautheitsphase Vergebene Rollen Akzeptanz der Gruppe Wir-Gefühl Gruppe ist geschlossen (auch für weitere Mitglieder) Leistungsbereitschaft Performing Differenzierungsphase Eigeninitiativen Bedürfnis nach Gruppenöffnung Gruppenführung variiert 26
27 Adjourning Abschlussphase Unruhe und Unzufriedenheit Neuorientierung Soziogramm und Verhalten Freundschaft A/B Feindschaft C/B Unglückliche Liebe A/C C D A B 27
28 Soziogramm und Rollen Star A Schwarzes Schaf C D Außenseiter D C A B Skill Management Mitarbeiterwissen (implizites Wissen) Wissen in den Köpfen transparent machen Optimale Nutzung von Mitarbeiterwissen Basis der Personalentwicklung Basis des s Innovationsfähigkeit als Summe unterschiedlichster Fähigkeiten? 28
29 Diversity Management Vielseitigkeits-Management Heterogenität von Personen zum Vorteil nutzen Produktive Gesamtatmosphäre Anti-Diskriminierung von Minderheiten und Randgruppen Chancengleichheit verbessern Potentiale im Unternehmen optimal nutzen des Projektmanagements 29
30 Zusammenfassung als begleitendes, strukturelles Element als begleitendes, inhaltliches Element Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt Dipl.-BW (FH) Christian Graubner scinovis Gerhart-Hauptmann-Str Fürth Telefon: Telefax: Mobil: Internet: 30
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