Ihr gesunder Start in die Karriere so meistern Sie erfolgreich den Spagat zwischen Fremdanforderungen und eigenen Bedürfnissen
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- Reiner Ursler
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1 Ihr gesunder Start in die Karriere so meistern Sie erfolgreich den Spagat zwischen Fremdanforderungen und eigenen Bedürfnissen BARMER GEK Regionalbereich Mittelfranken Regensburger Str Nürnberg 4. Dezember 2012 Andreas Haupt Regionalgeschäftsführer Telefon , Telefax
2 Die BARMER GEK Deutschlands größte Krankenkasse stellt sich vor: Versicherte ( ) 8,6 Mio. Geschäftsstellen 800 Beschäftigte Auszubildende 650 Haushalt Rechtsform 25 Mrd. Euro Körperschaft des öffentlichen Rechts Homepage Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 2
3 Die BARMER GEK in Mittelfranken BARMER GEK Mittelfranken: Versicherte in Mittelfranken Geschäftsstellen in Mfr. 17 Mitarbeiter/innen 360 Auszubildende 10 Leistungsausgaben p.a. Umsatz p.a. 411 Mio. EUR 770 Mio. EUR Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 3
4 Teil 1: Vom Studium in den Beruf: Neue Anforderungen mittels Work-Life- Balance engagiert und gesund meistern Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch Stressfaktoren in der Arbeitswelt Burnout Persönliche Balance finden, Kraftquellen aktivieren Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 4
5 Teil 2: Heute Studienabsolvent Morgen Führungskraft: so steigern Sie die Produktionsfähigkeit Ihres Unternehmens durch einen gesundheitsorientierten Führungsstil Demografische Ausgangssituation und geänderte Lebensumstände Betriebs- und volkswirtschaftliche Relevanzen Die Hedonistische Tretmühle und ihre Konsequenzen Gesundheit als Unternehmensressource Gestalterische Möglichkeiten zum Erwerb und zur Vermittlung von Gesundheitskompetenz Die gesunde Mitarbeiterführung Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 5
6 Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch Mehr als die Hälfte der Arbeitsunfähigkeitstage (55,1 %) wurden durch drei Krankheitsarten verursacht: Muskel-Skelett- Erkrankungen Atemwegserkrankungen Psychische und Verhaltensstörungen Quelle: BARMER Gesundheitsreporte Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 6
7 Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch Knapp 2/3 der Beschäftigten fühlen sich bei Ihrer Arbeit gestresst Kontinuierliche Zunahme in den letzten Jahren Psychische Erkrankungen inzwischen häufiger als die unfallbedingten Ausfalltage Gewaltige Kosten für die Volkswirtschaft (6,3 Mrd. Euro / Jahr) Hohes persönliches Leid der Betroffenen (eine psychische Erkrankung ist schlimmer als eine Grippe) Trotz Hinschauens schwierig zu identifizieren Trotz Kenntnis schwierig zu ändern Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 7
8 Wie wirkt sich Dauerstress auf die Gesundheit aus? Rückenschmerzen Schlafprobleme Infektionskrankheiten Lustlosigkeit Depression Sucht Arbeitsunfähigkeit Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 8
9 Die Phasen des Burnouts Starker Leistungseinsatz und überdurchschnittliche Leistungen in Verbindung mit eigenen oder fremd auferlegten Ansprüchen, Idealen, Werten Zunehmende Verdrängung der eigenen Bedürfnisse Verleugnung der Probleme, die aus Konflikten entstehen Die Erschöpfung steigt Vernachlässigung des sozialen Lebens Selbstzweifel, Entfremdung, empfundene Sinnlosigkeit und Zukunftsängste Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 9
10 Die Erschöpfungsspirale: Erschöpfung und Müdigkeit Konzentrationsstörungen abnehmende Arbeitsleistung mehr Fehler mehr Aufwand längere Arbeitszeiten Schlafstörungen Unfähigkeit sich zu erholen Erschöpfung und Müdigkeit Konzentrationsstörungen Quelle: Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 10
11 In Balance bleiben Fehlbelastungen erkennen Machen Sie eine Tagesanalyse (was war positiv / negativ) Was raubt Ihnen Kraft, was gibt Ihnen Kraft Erkennen der Stressoren Wo sind die Zeitdiebe? Ziele definieren Anerkennung und Wertschätzung Zeit- und Stressmanagement Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 11
12 In Balance bleiben Individuelle Ressourcen aktivieren Achtsamkeit (Umgang mit eigener Gesundheit reflektieren) positives Denken ich bin gut genug! Optimismus trainieren, optimistisch sein Anderen helfen und vergeben lernen Grübeleien und soziale Vergleiche vermeiden Erholung durch ausreichend Schlaf auf die Gesundheit achten (Ernährung, Bewegung ) Sprechen Sie darüber Familie und Freunde einbeziehen Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 12
13 So bleibe ich in Balance Freiräume und Kraftquellen Zeit und Raum zum Ausruhen und Regenerieren fest einplanen Handy ausschalten Pausen einplanen Glück wahrnehmen und den Augenblick genießen Ausgleich finden wie Musik und Hobbys Natur erleben sich erden für sich sorgen Soziale Kontakte pflegen Gezielte Entspannung, mindestens 20 Minuten (Entspannungsmethoden) Regelmäßige Bewegung Gelassen sein/werden Dankbar sein Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 13
14 Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn Du Dir den Regenbogen ansiehst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bist du mit der Arbeit fertig bist. Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 14
15 Teil 2: Heute Studienabsolvent Morgen Führungskraft: so steigern Sie die Produktionsfähigkeit Ihres Unternehmens durch einen gesundheitsorientierten Führungsstil Demografische Ausgangssituation und geänderte Lebensumstände Betriebs- und volkswirtschaftliche Relevanzen Die Hedonistische Tretmühle und ihre Konsequenzen Gesundheit als Unternehmensressource Gestalterische Möglichkeiten zum Erwerb und zur Vermittlung von Gesundheitskompetenz Die gesunde Mitarbeiterführung Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 15
16 Lebensstil als Gesundheitsrisiko Die fundamental veränderten Lebensumstände und die damit verbundenen Verhaltensweisen haben biologische Grundmuster des Menschen vielfach verändert. Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 16
17 Gesundheit am Arbeitsplatz Ca. 43 Milliarden Euro krankheitsbedingte Produktionsausfallkosten jährlich Ca. 456 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage im Jahr Ca. 400 Euro Kosten je Ausfalltag Quelle: BAuA 2010 Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 17
18 Gesundheit als Unternehmensressource Wie viel Eigenverantwortung, wie viel organisierte Gesundheit benötigen wir, um die gegenwärtige Situation in Unternehmen zu bewältigen? Hohe Arbeitsverdichtung und -belastung alternde Belegschaften und akuter Fachkräftemangel Anstieg der psychischen Erkrankungen in den letzten 5 Jahren um mehr als 50 % ein Drittel der frühzeitigen Erwerbsminderungsrenten aufgrund psychischer Erkrankungen (Anstieg seit 2003 um 25 %) Langzeiterhebung der Deutschen Rentenversicherung Bund/ BARMER GEK Gesundheitsreport 2009 Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 18
19 Die aktuelle Situation von Führungskräften 83% sagen, dass die Arbeitsbelastung in den letzten 5 Jahren zugenommen hat* 59% sind jeden Tag mehr als 10 Stunden physisch am Arbeitsplatz präsent* 51% arbeiten ständig unter Zeitdruck* Nur 1/3 der FK macht während der Arbeitszeit ein Pause** Mehr als 50% der FK legen weniger als 1000 m am Tag außerhalb des Büros zu Fuß zurück und verbringen weniger als 30 Minuten im Freien** 63% arbeiten Stunden in der Woche* 40% arbeiten 5-10 Stunden am Wochenende* 31% sind für Kunden immer 24 Stunden/Woche erreichbar* 2/3 der FK wünschen sich mehr Zeit für Familie und Partnerschaft Quellen: Kienbaumstudie 2007 ** Hunziger, A.;Kesting, M.: Work-Life-Balance von Führungskräften Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 19
20 Die Hedonistische Tretmühle und ihre Konsequenzen Mit steigendem Einkommen steigen auch die Ansprüche, sodass daraus keine größere Zufriedenheit erwächst Das Wirtschaftswachstum steigert bei Ländern unserer Einkommenskategorie nicht mehr die Zufriedenheit der Bevölkerung Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel, Ohm-Hochschule Nürnberg Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 20
21 Die Hedonistische Tretmühle und ihre Konsequenzen Konsequenzen: Beruflicher Aufstieg und eine höhere Position machen nicht zwangsläufig glücklicher. Vielmehr gilt es, eine Arbeit zu haben, die Sinn stiftend ist, Spaß macht und Ihren Neigungen und Eignungen entspricht. Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen, nicht die Sache Vorbildliche Führungskräfte zeichnen sich vor allem durch ihre Fähigkeit aus, gute soziale Beziehungen zu ihren Mitmenschen aufzubauen. Denn positiv gestimmte Mitarbeiter bringen deutlich bessere Leistungen als nervöse oder ängstliche (Daniel Golemann, Soziale Intelligenz Warum Führung Einfühlung bedeutet) Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 21
22 Gesundheit in Unternehmen gestalten Stärkung der Kompetenzen in Unternehmen Kompetenz zeigt sich darin, dass man in der Lage ist, zuvor nicht Bekanntes zu meistern. Sie ist das, was eine Person kann, weiß und zeigt Gesundheitskompetenz, ist die Fähigkeit, Gesundheit zu erhalten und zu fördern sowie Krankheiten zu vermeiden und zu bewältigen. Entscheidend für die betriebliche Gesundheitsförderung Personale Gesundheitskompetenz Organisationale Gesundheitskompetenz BARMER GEK Gesundheitsreport, Teil 2, Internetstudie Gesundheitskompetenz Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 22
23 Personale Gesundheitskompetenz beruht auf individuellen Erfahrungen, Erwartungen und Fähigkeiten, gesundheitlichen Beschwerden und Erkrankungen aktiv und wirksam zu begegnen und die Gesundheit durch geeignete Maßnahmen zu erhalten und zu fördern Führt zu besserer Bewältigung von beruflichen Anforderungen und Belastungen setzt sich aus drei Facetten zusammen (nach Wieland): Gesundheitsziele Bewältigungsfähigkeit Erfolgszuversicht BARMER GEK Gesundheitsreport, Teil 2, Internetstudie Gesundheitskompetenz Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 23
24 Organisationale Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit einer Organisation, durch systematisches Management der Bedingungen und Ressourcen die Gesundheit ihrer Mitglieder zu erhalten und zu fördern. Wert der Mitarbeiter-Gesundheit im Unternehmen/ Gesundheitskultur Maßnahmen/ Betriebliches Gesundheitsmanagement Grundprämissen, bekundete Werte, sichtbare Strukturen + Aufgabengestaltung und Arbeitsorganisation/ Führung und soziale Unterstützung Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 24
25 Gesundheit im Betrieb Investition in die Zukunft In Unternehmen entstehen neben Fehlzeiten weitere Zusatzkosten: Krankenstand Nicht eingebrachtes Potenzial der anwesenden Mitarbeiter Produktivitätsverlust durch Krankheit oder Präsentismus organisatorischer Mehraufwand durch Vertretungsregelungen, Ablaufänderungen etc. Reibungsverluste durch ineffiziente Arbeitsorganisation schlechtes Betriebsklima Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 25
26 Stärkung und Sensibilisierung der Gesundheitskompetenz hilft die Fehlzeiten zu verringern die Lohnfortzahlungskosten zu senken die Motivation und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu steigern das Betriebsklima zu verbessern die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 26
27 Die BARMER GEK Ihr erstklassiger Partner Mit mehr als 8,6 Millionen Versicherten eine der führenden deutschen Krankenkassen Branchenübergreifende Zusammenarbeit mit über Unternehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an mehr als Standorten Allein für die Firmengesundheit bundesweit über 100 Beraterinnen und Berater im Einsatz Umfangreiches Netzwerk von Experten Spezielle AG-Services: z.b. Arbeitgeberportal, Magazin NAHDRAN, Newsletter, Seminare etc. Wir unterstützen Sie gern! Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 27
28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Andreas Haupt Regionalgeschäftsführer BARMER GEK Nürnberg Regensburger Str. 223, Nürnberg Telefon Telefax Lass Deinen Stress 5 Minuten am Tag sein und du wirst dich stundenlang besser fühlen Andreas Haupt Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Seite 28
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