Der Fachbereich 3. Fachbereich 3. Wesentliche Aufgaben des ASKSSG. Aufgabenfelder. Organigramm. Einnahmen und Ausgaben

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1 Fachbereich 3 Überblick und Aufgaben Ausschuss für Schulen, Kultur, Sport, Soziales und Gesundheit 12. Januar 2005 Hans Böke Dr. Renate Stolze Karl-Eitel John Andreas Kreuzmann Friedel Schafmeister 1 mit Beiträgen von Ernst-Dieter Heger und Jörg Burzeja 2 Der Fachbereich 3 6 Fachgebiete Ca. 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Knapp 50% des Ausgabevolumens der Kreisverwaltung (VwH) Zwei zuständige Fachausschüsse: ASKSSG und JHA Aufgabenfelder Wesentliche Aufgaben des ASKSSG 3 Bildung Jugend Soziales Gesundheit Herausforderungen durch gesellschaftlichen Wandel und demographische Entwicklung 4 Beratung und Beschlussempfehlung: Budget Satzungen und Richtlinien Förderung von Trägern Förderung von Projekten/Maßnahmen Strukturelle Maßnahmen Schulfachliche Angelegenheiten des Eigenbetriebs Schulen Organigramm Einnahmen und Ausgaben Fachbereich 3 Plan 2005 Fachgebiet 3.2 Gesundheit Jugend, Soziales, Gesundheit Herr Böke Fachgebiet 3.4 Soziale Leistungen Frau Dr. Stolze Herr Schafmeister Fachgebiet 3.1 Fachgebiet 3.3 Fachgebiet 3.5 Planung, Jugendhilfe- und Soziale Dienste Trägerberatung Gesundheitsverwaltung 5 Herr John Herr Kreuzmann Herr Lükermann Fachgebiet 3.6 Aufgaben des Schulamts, Kultur, Sport Herr Heger 6 Einnahmen Ausgaben Zuschussbedarf Einnahmen und Ausgaben werden im Rahmen des Nachtrags 2005 durch die Umsetzung des SGB II ( Hartz IV ) an Volumen zunehmen.

2 Aufteilung Gesamtbudget FB 3 Budgetverteilung auf Fachgebiete Personalkosten 8% Allg. Sachkosten 1% Gesundheit 3% Schulen 3% Fachkosten 91% Soziales 58% Jugend 36% 7 8 Aufgabenschwerpunkte der Zukunft (1) Übergreifendes, vernetztes Projekt zur Begleitung der demographischen Entwicklung und des gesellschaftlichen Wandels Umsetzung SGB II, Eingliederungsleistungen in Kooperation mit Trägern der freien Wohlfahrtspflege Aufgabenschwerpunkte der Zukunft (2) Frühförderung Qualitätssicherung in Senioreneinrichtungen Neuorientierung des Gesundheitsamts und der Gesundheitskonferenz 9 10 Eigenbetrieb 6.2 Fachgebiet 3.6 Schulen des Kreises Lippe Schule, Kultur, Sport 11 12

3 Fachgebiet Schulamt (1) 13 Fachgebietsleiter Ernst-Dieter Heger 19 MitarbeiterInnen Nachrichtlich: 4 Schulaufsichtsbeamte 2 MitarbeiterInnen Regionale Schulberatungsstelle 14 Die Schulaufsichtsbeamten bilden zusammen mit dem Landrat das Schulamt (Landesverwaltung) Aufsicht über Grund-, Haupt- und Sonderschulen Schulamt (2) Stellenbewirtschaftung, Personalplanung, Einstellungs- und Versetzungsverfahren für Grund-, Haupt- und Sonderschulen Personalsachbearbeitung für Lehrkräfte Lehrerfort- und weiterbildung Schulsport Schulamt (3) Sonderpädagogische Förderung von Kindern Regionale Schulberatungsstelle Kulturförderung (1) Zuschüsse, Beiträge, Umlagen insgesamt (2004/2005) Wichtige Empfänger: Weserrenaissance-Museum Landestheater Detmold Nordwestdeutsche Philharmonie HF Lippischer Heimatbund Regionales Jugendorchester OWL Junge Sinfoniker 3.6 Kulturförderung (2) Regionalwettbewerb Jugend musiziert (Kreise HX, LIP, PB, Stadt PB) Mitwirkung in Projektgruppe Kunst und Kultur Fachbeirat Kultur OWL (BR Detmold) Theaterreihe/Abschlusswoche Lippe macht in Bad Meinberg Theater 17 18

4 3.6 Sportförderung (1) Ausgaben insgesamt (2004) Förderung für Ausrichtung und Teilnahme an nationalen und internationalen Wettkämpfen Förderung für 8 Stützpunkte und Zentren des Leistungssports 3.6 Sportförderung (2) Unterstützung Breitensport Übungsleiterzuschuss Förderung Behindertensport Sportabzeichenwettbewerb Zuschuss an den Kreissportbund Mitarbeit im Fachbeirat Sport OWL (BR Detmold) Medienzentrum (1) Ehemalige Bildstelle zum modernen und zukunftsweisenden Medienzentrum weiterentwickelt Zentrale Anlaufstelle der lippischen Schulen und vieler außerschulischer Einrichtungen Schulungsraum, multifunktionaler Raum 3.6 Medienzentrum (2) Medienangebote: 8- und 16-mm- Filme, Video, DVD, CD-ROM, Diareihen, Tonkassetten, Medienpakete Projektions- und Audiogeräte, Videotechnik, Laptops, Beamer, Verstärkungsanlagen Medienzentrum (3) Zusätzlich zur Medienausleihe Recherche- und Abrufmöglichkeiten über Medienserver im Internet Medienpädagogische und technische Beratung, E-Team in Kooperation mit der Bezirksregierung Reparaturservice 3.6 Kreisarchiv Archivierung archivwürdigen Schriftguts der Kreisverwaltung Forschung zu historischen kreisbezogenen Themen Räumlich angegliedert beim Staatsarchiv 23 24

5 3.6 Partnerschaft Kaunas Seit 1989, Sportpartnerschaft seit 1991 Jährlich 6 Begegnungen, zusätzliche Kontakte: Schulischer und kultureller Bereich Feuerwehr Lippische Landeskirche Verein Kinder in Not, Lemgo 3.6 Projektbüro Regionet OWL Vorstellung durch Geschäftsführer Herrn Beyer im nächsten ASKSSG 25 Ausbau nach EU-Beitritt 26 Fachgebiet 3.1 Planung, Trägerberatung Fachgebiet 3.1 Planung, Trägerberatung Fachgebietsleiter Karl-Eitel John 16 MitarbeiterInnen Ausgangssituation Stärkerer Anstieg der Über- 75-Jährigen Strukturwandel des Alters: Der Anteil älterer Menschen wird in Zukunft absolut steigen ,0% Prognose zur Entwicklung der Bevölkerung im Kreis Lippe ,0% 25,0% 20,0% Gesamtbevölkerung 15,0% 10,0% 65 und älter 75 und älter 6% 13% 31% 5,0% 0,0% 29-5,0%

6 KDA-Modellrechnung ambulante Pflege KDA-Modellrechnung stationäre Pflege 250% 200% 150% 100% 50% KDA-Modellrechnung Entwicklung der ambulant gepflegten Personen - nach Altersgruppen - 0% bis bis bis und älter 250% 200% 150% 100% 50% KDA-Modellrechnung Entwicklung der stationär gepflegten Personen - nach Altersgruppen - 0% bis bis bis und älter Heimaufsicht 70 Heime für ältere und pflegebedürftige Menschen Qualität sichern Heime beraten Mitwirkung fördern 45 Heime für Menschen mit Behinderungen Bewohnerinteressen schützen Prüfungen abstimmen Aufgaben der Heimaufsicht Selbstbestimmung Wohlfühlen Versorgung Pflege Beschäftigung Wünsche Träume Leben und Lernen Heimvertrag Altenpflegeheime beraten und prüfen Ausflüge Urlaub Heime für behinderte Menschen beraten und prüfen Wohnen Schöne Zimmer Wohnliche Heime Personal Barbeträge Kautionen Beschäftigung Arbeit Freundschaft Gutes Essen und Trinken 35 36

7 Qualitätsparameter Wohnen Selbstbestimmung/Wohlfühlen Versorgung und Pflege Personal Verwaltung Heimbeirat Unterstützung bei Mängeln im Heim Pflegeplanung im Spannungsfeld zwischen Markt, Bedarf, und Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen Kreis Lippe Jörg Burzeja FG 3.1 Pflegeplanung Problemfelder bei der Analyse der Marktsituation im Pflegebereich Begriffsklärung Bedarf Nachfrage Inanspruchnahme Datenlage Pflegeplanung Sachstand Landesempfehlungen über das Verfahren zur kommunalen Pflegeplanung 6 Abs. 3 PfG NW Prämissen (1) Landespflegeausschuss am Marktanalyse ersetzt Planung besonderes Augenmerk auf Unterversorgungssituationen Eingriff, wenn eine ausreichende Versorgung mit Pflegeangeboten nicht sichergestellt ist Prämissen (2) Bedarfskennzahlenorientierte Eingriffe sind nicht zulässig Quantitative und qualitative Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgungsstruktur Effiziente Umsetzung von Maßnahmenplanungen 41 42

8 Einflussfaktoren Inanspruchnahme Entwicklung der Altenbevölkerung Räumliche Substitutionseffekte Funktionale Substitutionseffekte Berücksichtigung besonderer Personenkreise Häusliche Pflegepotentiale Einkommensentwicklung pflegender Angehöriger Haushaltsgröße (Einpersonenhaushalte) Einflussfaktoren Inanspruchnahme (2) Wohneigentum der Altenbevölkerung Rechtliche und finanzielle Änderungen des SGB XI und an den Schnittstellen Entwicklung der Quantität und Qualität der Angebote Refinanzierung der Angebote Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung Bekanntheit der Angebote Analyse Maßnahmen zur Sicherung und Weiterentwicklung des Hilfeangebotes Möglichkeiten der Förderung Bürgerschaftliches Engagement zur Sicherstellung der sozialen Teilhabe Pflegebedürftiger Einbeziehung von komplementären Hilfeangeboten, neuen Wohn- und Pflegeformen, zielgruppenspezifische Angebotsformen Lösungsskizzen Grundsätze Maßnahmen Grundsätze Wettbewerb zwischen Angeboten über Leistung und Preis ist gesetzlich ausdrücklich gewünscht Beschränkung staatlichen Handelns auf Angebot der Beratung von Trägern und Investoren zum Standort, Konzept, öffentlichen Fördermöglichkeiten, sowie Abstimmung von Planungen nach bestehenden gesetzlichen Qualitätsvorgaben 48 Maßnahmen Markttransparenz verbessern Bereitstellung von allgemein zugänglichen Informationen zur verbesserten Abschätzung der aktuellen und mittelfristigen Marktsituation für die an der pflegerischen Versorgung Beteiligten Verhältnismäßigkeit beachten Aufwand und Nutzen für alle Beteiligten bei der Erhebung, Auswertung, und Bewertung von (zusätzlichen) Daten relevanter Einflussfaktoren berücksichtigten

9 BAPP Bestand Auslastung Planung 3.1 Beispiel Bevölkerungsprognose Bevölkerungsorientierungswerte Region: Kreis Lippe Altersgruppe: 75 Jahre und älter Basis verfügbare Heimplätze am Ort: Gesamt, Einzelzimmer, Doppelzimmer Bevölkerung über 65 Jahre Bevölkerung über 75 Jahre Versorgungsdichte mit Heimplätzen am Ort freie Heimplätze am Ort: Gesamt, Einzelzimmer, Doppelzimmer Darstellung der Entwicklung von freien Kapazitäten am Ort in kurzen Zeitabständen [erfordert die Bereitschaft der bestehenden Träger, am Verfahren mitzuwirken] Gesamtanzahl geplanter Heimplätze in den nächsten 2 Jahren, abgestuft nach Voranfrage, Abstimmungsverfahren, Baubeginn Prognose der Bevölkerung über 65 Jahre, über 75 Jahre Prognose der Versorgungsdichte mit Heimplätzen am Ort Augustdorf Bad Salzuflen Barntrup Blomberg Detmold Dörentrup Extertal Horn-Bad Meinberg Kalletal Lage Lemgo Leopoldshöhe Lügde Oerlinghausen Schieder-Schwalenberg Schlangen Lippe Beispiel Bestandsdarstellung Bestandsbarometer Pflege Kalenderjahr: 2004 Region: Kreis Lippe 3.1 Beispiel Versorgungsdichte Abweichung von der durchschnittlichen kreisweiten Versorgungsdichte bei den über 75-jährigen 2010 aktuell Heimplätze - Bestand Augustdorf Bad Salzuflen Barntrup Blomberg Detmold Dörentrup Extertal Horn-Bad Meinberg Kalletal Lage Lemgo Leopoldshöhe Lügde Oerlinghausen Schieder-Schwalenberg Schlangen Gesamt 1-Bett 2-Bett Bett 1-Bett 2-Bett - 48% 52% - 44% 56% - 51% 49% - 60% 40% 3 49% 50% - 43% 57% - 54% 46% - 56% 44% - 49% 51% - 28% 72% - 31% 69% - 63% 37% - 60% 40% - 63% 37% - 33% 67% - 31% 69% Schlangen Schieder-Schwalenberg Oerlinghausen Lügde Leopoldshöhe Lemgo Lage Kalletal Horn-Bad Meinberg Extertal Dörentrup Detmold Blomberg Barntrup Bad Salzuflen Augustdorf 51 Kreis Lippe 3 48% 52% Anzahl Heimplätze 3.1 Beispiel Auslastungsdarstellung 3.1 Beispiel Preisvergleichsdarstellung Auslastungsbarometer Pflege Kalenderjahr: 2004 Region: Kreis Lippe Darstellung: Freie Heimplätze in der Stadt / Gemeinde Legende: ( bis 5 freie Plätze ) ( 11 bis 20 freie Plätze ) ( 6 bis 10 freie Plätze ) ( mehr als 21 freie Plätze) 90,00 80,00 70,00 Unterkunft und Verpflegung Investitionskosten Pflegestufe G Pflegestufe I Pflegestufe III Stufe III 60,00 freie Heimplätze Augustdorf Bad Salzuflen Barntrup Blomberg Detmold Dörentrup Extertal Horn-Bad Meinberg Kalletal Lage Lemgo Leopoldshöhe Lügde Oerlinghausen Schieder-Schwalenberg Schlangen 53 Kreis Lippe Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember ,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,

10 Diskussionsstand Kreispflegekonferenz Pflegeberatung Daten allein nicht ausreichend Basis für eine Zielplanung auf örtlicher Ebene zur gewünschten Weiterentwicklung der Altenhilfestrukturen (was soll erreicht werden) Ausrichtung der Beratung von Investoren und Trägern durch den Kreis Lippe an Zielplanung der Stadt / Gemeinde Wirkungen der demographischen Entwicklung Zunahme der Unübersichtlichkeit der Hilfesysteme für alle Beteiligten durch: weitere Angebotsvielfalt steigende Wahloptionen Wirkungen der demographischen Entwicklung Die mangelnde Transparenz des Gesamtsystems (Hilfen, Kosten, Leistungserbringer) hindert die Hilfebedürftigen und ihre Angehörigen daran, mögliche Angebote auch tatsächlich in Anspruch zu nehmen. Deutscher Bundestag, 14. Wahlperiode, Schlussbericht "Enquéte-Kommission "Demographischer Wandel", S Unübersichtlichkeit des Hilfesystems Ziele Ärzte / Fachärzte Akutkrankenhäuser (Ärzte / Sozialdienst) Reha-Kliniken (Ärzte / Sozialdienst) Kranken- / Pflegekassen MDK Gesundheitsamt Reha vor Pflege-Team (Ärzte, Therapeuten, Bekannte / Nachbarn / Angehörige Pflegepersonal, Fahrdienst, Vermieter EDV, Sachbearbeitung Pflegebedürftiger Versorgungsamt Sozialamt Wohnberatung Pflegeberatungstellen Selbsthilfegruppen ambulante Pflegedienste Alten- / Pflegeheime (Kurzzeitpflege, Betreutes Wohnen, Tagespflege, vollstationäre Heime) Anbieter von Hilfesystemen (z.b. Hausnotrufsystem) Fahrbarer Mittagstisch Sanitätshäuser Sonstige Beratungsstellen Externe Therapeuten (z.b. Ergotherapeuten, Apotheken Krankengymansten, Logopäden) Vermittlung von Grundinformationen Optimierung dezentraler Beratungsstrukturen Zugangserleichterung zu regionalen Angeboten Verbesserung familiärer Selbsthilfepotentiale Stärkung von Wahlmöglichkeiten Förderung des Wettbewerbes 59 60

11 Pflegende Angehörige Pflegende Angehörige sind der größte und kostengünstigste Pflegedienst. Die Gewinnung der Pflegebereitschaft, angemessene Einbindung, und langfristige Stabilisierung dieser Ressource beim Pflegearrangement ist eine der wichtigsten Aufgaben. WDR-Test der Pflegeberatung Anonymer, landesweiter Test des Senders WDR 4 in III/ Kreise und 14 kreisfreie Städte in NRW Kreis Lippe mit 15 von 16 möglichen Punkten zusammen mit drei weiteren Kommunen beste Beratungsergebnisse Pflegekonferenz-Aufgaben Quantitative Weiterentwicklung Kommunale Pflegeplanung Koordinierte Aufgabenwahrnehmung Abstimmung Informationsaustausch Vernetzung Pflegekonferenz- Zusammensetzung Vorsitz/Geschäftsführung Kreis Lippe Heimaufsicht AG Verbände Freie Wohlfahrtspflege Verbände privatgewerbl. Anbieter Träger ambulanter, teilstat. und vollstat. Einrichtungen Medizinischer Dienst Örtl. Pflegekasse Pflegekonferenz- Zusammensetzung Städte und Gemeinden Beratungsstellen Seniorenbeiräte Selbsthilfegruppen Fachseminare Altenpflege Heimbeiräte/Heimfürsprecher Pflegekonferenz-Themen Umsetzungsfragen Novellierung Landespflegegesetz Konzept neue stat. Pflegeangebote Neustrukturierung des Gremiums Qualitätsmanagement Kommunale Pflegeplanung Arbeitsgruppen Fachtagungen 65 66

12 67 Gesundheit in Lippe Öffentliche Gesundheit in der Kommune Gesundheitsplanung und Gesundheitskonferenz 68 Gesundheitswirtschaft - Branche mit Perspektiven? Hohe Bedeutung für Lebensqualität große Wirtschaftsbranche In der Vergangenheit wichtiger Motor für Beschäftigung Trotz Umbrüchen bei der öffentlichen Finanzierung guten Zukunftsaussichten Branche im Stress, dennoch gute Aussichten! Triebkräfte des Wachstums: Alterung der Gesellschaft Medizinischer, technischer und gesundheitswissenschaftlicher Fortschritt Wachsende Bereitschaft für Gesundheit mehr Geld auszugeben Gesundheitswirtschaft: Was gehört dazu? Gesundheitswirtschaft OWL: Arbeit für fast Menschen Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft OWL (2002) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Gesundheitswesen niedergelassene Ärzte niedergelassene Zahnärzte und Kieferorthopäden selbständige Apotheker 564 niedergelassene Psychotherapeuten und Heilpraktiker mind. 680 selbständige Gesundheitshandwerker mind. 590 Consulting und Beratung ca INSGESAMT Quelle: LDS NRW; LÖGD NRW, Ärztekammer Westfalen-Lippe; eigene Berechnungen 70 Ambulante Versorgung Medizinalberufe in Lippe Niedergelassene Ärzte Hebammen Ergotherapeuten Logopäden Kinder- und Jugendpsychotherapeuten Heilpraktiker (Psychotherapie) Heilpraktiker Physiotherapeuten/ Krankengymnasten Masseure u. med. Bademeister Allgemeine Krankenhäuser am Regionaleinheit Allgemeine Krankenhäuser am Aufgestellte Patienten- Anzahl der Personal im Einrichtung Betten zugang Pflegedienst en Hauptamtliche Ärzte Jahr Schlüssel Name (Jahresdurch- (Jahreswert) schnitt) darunter mit insgesamt abgeschlossener Weiterbildung Nordrhein Westfalen Detmold, Reg ierungsbezirk Lippe, Kreis Copyright: LDS NRW / erstellt am:

13 73 Stationäre Versorgung Klinikum Lippe GmbH Als einziger Anbieter von stationären akutmedizinischen Leistungen im Kreis Lippe versorgt das Klinikum in insgesamt Planbetten und 29 bettenführenden Fachabteilungen rund stationäre Patienten im Jahr. Damit ist die Klinikum Lippe GmbH einer der größten Krankenhausträger in Ostwestfalen-Lippe und stellt die umfassende stationäre Versorgung für die Region Lippe mit über Einwohnern sicher. 74 Gesundheitszentrum am Klinikum Lippe-Bad Salzuflen (1) Schließung des stationären somatischen Bereichs Klinikum Lippe-Bad Salzuflen ein zukunftsweisendes Konzept zur Konzentration und Vernetzung medizinischer Kompetenz entwickelt. Gesundheitszentrum am Klinikum Lippe- Bad Salzuflen wird den Forderungen von Politik und Kassen nach "integrierter Versorgung" gerecht. Gleichzeitig entspricht es aber den Wünschen der Patienten nach einer qualitativ hochwertigen, vorzugsweise ambulanten und wohnortnahen Versorgung. Gesundheitszentrum am Klinikum Lippe-Bad Salzuflen (2) Psychiatrische Versorgung 75 Ab Mitte 2001 wird mit der Errichtung des Neubaus einer Kinder- und Jugendpsychiatrie die kinder- und jugendpsychiatrische Pflichtversorgung -mit tagesklinischen Dependancen in Bielefeld, Herford, Minden und Detmold - für einen großen Bereich Ostwestfalens sichergestellt. Gemeindepsychiatrisches Zentrum GPZ ggmbh Detmold Träger: Landschaftsverband Westfalen-Lippe / Kreis Lippe 68 stationäre Plätze Psychiatrie + Psychotherapie in 4 Abteilungen 25 tagesklinische Plätze 20 gerontopsychiatrische Tagesklinik (im Bau) 76 Lippische Nervenklinik Dr. Spernau GmbH & Co. Bad Salzuflen Private Klinik Neurologie 12 Psychiatrie 104 Gesamt: 116 Die Lippische Nervenklinik behandelt regional und überregional seelische, psychosomatische und ausgewählte neurologische Krankheitsbilder Öffentliches Gesundheitswesen in der Kommune Gesundheitsplanung Gesundheitsschutz Gesundheitsförderung Gesundheitspolitik Gesundheitsziele Gesundheitsberichterstattung Landes/Kommunale Gesundheitskonferenz Akteure des Gesundheitswesens 77 78

14 79 Zehn vorrangige Gesundheitsziele für NRW 1 Herz-Kreislaufkrankheiten reduzieren 2 Krebs bekämpfen 3 Rahmenbedingungen zur Förderung der Gesundheit 4 Tabak, Alkohol und psychoaktive Substanzen 5 Umwelthygiene-Management 6 Primäre Gesundheitsversorgung 7 Krankenhausversorgung 8 Bürgernahe Dienste für besondere gesundheitliche Bedürfnisse 9 Forschung und Entwicklung im Gesundheitsbereich 10 Unterstützung durch Gesundheitsinformation 80 Kommunale Gesundheitskonferenz (1) Die kommunale Gesundheitskonferenz ist das kommunale Forum für Fragen der gesundheitlichen Versorgung, in dem aktuelle gesundheitspolitische Probleme und zukünftige Herausforderungen öffentlich angesprochen und diskutiert werden können. Sie verfolgt das Ziel, alle direkt und indirekt Beteiligten, deren Unterstützung und Mitarbeit zur Bewältigung des Problems erforderlich sind, ins Gespräch zu bringen. Die Zusammenführung des örtlichen Fachwissens erfolgt mit dem Ziel, gemeinsame, auf die spezifische Situation des Kreises Lippe zugeschnittene Handlungsperspektiven zu erarbeiten. Die Gesundheitskonferenz strebt bei ihren Empfehlungen Einvernehmlichkeit an und will Wege zu ihrer Umsetzung bahnen. 81 Kommunale Gesundheitskonferenz (2) Ziele der Gesundheitskonferenz Mit der Gesundheitskonferenz sollen Orientierungen zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgungsstruktur der Bevölkerung erarbeitet werden. Gegebene vorhandene Zuständigkeiten und Aufgaben werden dabei grundsätzlich nicht in Frage gestellt, aber durch bürgernahe und an die lokale Situation angepasste Vorschläge ergänzt. 82 Kommunale Gesundheitskonferenz (3) Ziele der Gesundheitskonferenz Die Gesundheitskonferenz strebt an: die Durchschaubarkeit und Übersichtlichkeit im Bereich der gesundheitlichen Versorgung zu verbessern, das Gespräch zwischen den Trägern, Einrichtungen und Diensten einerseits und den Nutzern der gesundheitlichen Angebote andererseits zu intensivieren, die Zusammenarbeit der gesundheitlichen und sozialen Einrichtungen zu fördern, Lücken im gesundheitlichen Versorgungsfeld zu schließen, die Möglichkeiten der Selbsthilfe zu erweitern und zu verbessern, die gesundheitliche und soziale Lage von benachteiligten Bevölkerungsgruppen stärker zu berücksichtigen, aktiven Bürgerinnen und Bürgern eine bessere Beteiligung in gesundheitlichen Fragen zu ermöglichen. Kommunale Gesundheitskonferenz (4) Arbeitsweise der Gesundheitskonferenz Für die Vorbereitung von Beschlüssen einer Gesundheitskonferenz ist die Untersuchung und Analyse der tatsächlichen Versorgungssituation im Kreis Lippe erforderlich. Dabei werden die Wirksamkeit des professionellen Versorgungssystems, die Bedeutung der Selbsthilfe, der Umfang der wohnortnahen Hilfen und die Fähigkeit zum gemeinsamen Handeln im Gesundheitssektor aufgezeigt. Aufgrund dieser Informationen werden in einer vorbereitenden Projektarbeitsgruppe Entwürfe für Handlungsempfehlungen erarbeitet, diskutiert und formuliert. Kommunale Gesundheitskonferenz (5) Arbeitsweise der Gesundheitskonferenz Die Ergebnisse der Vorbereitungen (Materialien und Empfehlungen) werden vor der Gesundheitskonferenz allen Beteiligten zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Konferenz hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, seine Sichtweise darzulegen und eigene Vorschläge und Empfehlungen vorzustellen. Die Empfehlungen werden nach einem offenen Meinungsaustausch einvernehmlich verabschiedet

15 Kommunale Gesundheitskonferenz (6) Teilnehmer der Gesundheitskonferenz Die kommunale Gesundheitskonferenz ist eine öffentliche Veranstaltung, zu der jede Bürgerin und jeder Bürger Zutritt hat. Als stimm- und redeberechtigte Teilnehmer/innen sind geladen: Ein vom Kreistag entsprechend den gesetzlichen Vorschriften benannter Kreis von Vertreterinnen und Vertretern der örtlichen Institutionen, Einrichtungen, Berufs- und Betroffenengruppen. Kommunale Gesundheitskonferenz (7) Teilnehmer der Gesundheitskonferenz Beteiligte: Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsausschusses Sozialleistungsträger (Krankenkassen, Sozialhilfeträger, Jugendhilfeträger) Leistungserbringer (KV, Apothekerkammer, Ärztekammer, Zahnärztekammer, Verbände der freien Wohlfahrtspflege, Klinikum...) Betroffenenorganisationen (LiKiss, Selbsthilfegruppen, Weiterbildung...) Kommunale Gesundheitskonferenz (8) Themen der Gesundheitskonferenz Kindergesundheit Suchtprävention Kooperation der Anbieter Krankenhausbedarfsplanung Frauengesundheit Übergewicht und Adipositas Motorische Auffälligkeiten Health valley Gewaltprohylaxe Kommunale Gesundheitskonferenz (9) Umsetzung der Ergebnisse der Gesundheitskonferenz Einzelne Beteiligte entwickeln für ihren Arbeitsbereich konkrete Projekte zur Umsetzung der Empfehlungen. Verschiedene Mitwirkende nehmen untereinander Kontakt auf, um gemeinsam eine oder mehrere Empfehlungen zu verwirklichen. Die Geschäftsstelle der Gesundheitskonferenz lädt verschiedene Teilnehmer/innen ein, sich über Umsetzungsmöglichkeiten auszutauschen und sich aktiv an geplanten Aktivitäten zu beteiligen. 87 Betriebliche Gesundheitsförderung Kommunale Gesundheitskonferenz (10) Umsetzung der Ergebnisse der Gesundheitskonferenz 89 Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit noch nicht geklärten Fragen und noch nicht umgesetzten Empfehlungen und arbeiten an zukünftigen Lösungsmöglichkeiten. In der Konferenz stellen die Arbeitsgruppen oder einzelne Teilnehmer/innen oder die Geschäftsstelle den Stand der Beratungen bzw. der Umsetzungsaktivitäten vor. 90 Kommunale Gesundheitskonferenz (11) Grundsätze der Gesundheitskonferenz Freiwillige Kooperation Die Gesundheitskonferenz ist ein freiwilliger Zusammenschluss, der die Eigenständigkeit der Teilnehmer/innen nicht einschränkt. Zentraler Grundsatz ist die Konsensfindung. Die Teilnehmer/innen bekunden die Bereitschaft zur Kooperation mit anderen Institutionen, Inititativen, Vereinen, Arbeitskreisen, Selbsthilfegruppen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Mitwirkungspflicht Die an der Gesundheitskonferenz interessierten Institutionen, Initiativen, Vereine, Arbeitskreise, Selbsthilfegruppen etc. erklären sich bereit, die sie in der Konferenz vertretenden Personen frühzeitig und verbindlich zu benennen. Die Teilnehmer/innen unterstützen die Geschäftsstelle bei der Erstellung von Informationsgrundlagen und Materialien (Gesundheitsberichterstattung).

16 Kommunale Gesundheitskonferenz (12) Grundsätze der Gesundheitskonferenz Regeln der Zusammenarbeit Im Rahmen der Gesundheitskonferenz arbeiten professionelle und freiwillig engagierte Akteure des Gesundheitswesens zusammen. Die Gesundheitskonferenz beruft zu Bearbeitung von Themen Projektgruppen. Die Gesundheitskonferenz arbeitet nicht in Konkurrenz zu bereits bestehenden Gremien und Arbeitskreisen. Ergebnisorientierung Die Konferenzteilnehmer streben an, einvernehmliche Handlungsempfehlungen zu erzielen. Die Ergebnisse der Gesundheitskonferenz werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es wird angestrebt, eine gemeinschaftliche Public Health Trias Assessment Policy development Assurance Lagebeurteilung Handlungsoptionen aufzeigen Sicherstellung der Aufgabenerledigung 91 Umsetzung der Handlungsempfehlungen zu erreichen Gesundheitsberichte (1) Die untere Gesundheitsbehörde erstellt zur Erfüllung ihrer Aufgaben regelmäßig Gesundheitsberichte auf der Grundlage eigener und der in der Gesundheitskonferenz beratenen Erkenntnisse und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Kommunale Gesundheitsberichterstattung (KGBE) hat die Funktion, Orientierungsgrundlagen und Entscheidungskriterien für gesundheitspolitische Planungen, aber auch für die Steuerung von Maßnahmen zur Verfügung zu stellen. Dabei geht es um weit mehr als die Dokumentation von Daten oder das Schreiben von Berichten. 94 Gesundheitsberichte (2) Kommunale Gesundheitsberichterstattung ist ein handlungsorientierter Prozess: von der Beschaffung und Analyse der Daten, über die Entwicklung von Zielen und Empfehlungen bis zur Durchführung und Evaluation von Maßnahmen. Kommunale Gesundheitsberichterstattung gehört seit Inkrafttreten des Gesetzes über den Öffentlichen Gesundheitsdienst NRW (ÖGDG) 1998 zu den Aufgaben der Unteren Gesundheitsbehörden (Gesundheitsämter) und ist eng mit der Arbeit der Kommunalen Gesundheitskonferenzen verknüpft. 95 Generelle Handlungs- und Gestaltungsfelder für die Zukunft innovative und integrierte Versorgungskonzepte Gesundheitsförderung / Prävention Qualifizierung und Arbeitsgestaltung Gesundheitstourismus Forschung und Entwicklung Medizintechnik Marken- und Marketingstrategie Situationsbeschreibung Lippe ist eine Gesundheitswirtschaftsregion Stärken liegen in der anspruchsvollen Versorgung (z.t. mit high-tech), in der Medizintechnik, Begabung für Prävention Schwächen: keine med. Hochschule; oft Innovationsprobleme in den Kurorten; zurückhaltende Profilierung und Vermarktung Anknüpfungspunkte für offensiven Kurs vorhanden: Telehealth-Monitoring, Kompetenznetzwerk Prävention, Personalentwicklung, Brückenschläge Stärkung der regionalen Entwicklungsinstanzen unerlässlich 96

17 Fachgebiete 3.2 und 3.3 Gesundheit Gesundheitsverwaltung Gesundheitsamt Fachgebiet 3.2 Gesundheit Fachgebietsleiterin Dr. Renate Stolze Fachgebiet 3.3 Gesundheitsverwaltung Fachgebietsleiter Andreas Kreuzmann 41 MitarbeiterInnen 4 MitarbeiterInnen Aufgaben des Gesundheitsamts Gesundheitsförderung / Prävention (1) 99 Aufgaben nach dem Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGDG) I. Gesundheitsförderung/Prävention II. Gesundheitsschutz III. Gesundheitshilfe IV. Qualitätssicherung 100 Kinder- und Jugendgesundheit Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung in Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Personen Einschulungsuntersuchungen und weitere Regeluntersuchungen Mitwirkung bei der Früherkennung von Krankheiten und Behinderungen, Entwicklungsund Verhaltensstörungen Impfungen Impfberatung Feststellung des Durchimpfungsgrads Eigene Impfaktionen 101 Gesundheitsförderung / Prävention (2) Kinder- und Jugendzahngesundheit Beratung von Kindern, Jugendlichen, Sorgeberechtigten, Erziehern und Lehrern in Fragen der Gesunderhaltung des Zahn-, Mund- und Kieferbereichs Regelmäßige zahnärztliche Reihenuntersuchungen Maßnahmen der Gruppenprophylaxe (Ernährungsberatung, Zahnschmelzhärtung und Mundhygiene) in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Zahngesundheit 102 Gesundheitsschutz Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten, Impfungen Trinkwasser- und Badewasserüberwachung Hygienische Überwachung von Gemeinschaftseinrichtungen Umweltmedizinische Beratung und Stellungnahmen, Mitwirkung bei Planungen

18 Gesundheitshilfe Beratung und Unterstützung von Personen mit schwerwiegenden Erkrankungen, insbes. HIV-Infizierte und Aidskranke und deren Angehörige, geistig, körperlich und seelisch Behinderte, Suchtkranke Koordination der Hilfsangebote Aufgaben nach dem PsychKG durch den sozialpsychiatrischen Dienst Qualitätssicherung (1) Erfassung und Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens, Bewertung ausländischer Bildungsnachweise Mitwirkung bei der Prüfung im Rahmen der Berufsausbildung Qualitätssicherung (2) Einrichtungen des Gesundheitswesens, auch Genehmigung von Privatkrankenanstalten Arzneimittelüberwachung durch Amtsapotheker (Stadt Bielefeld) Amtliche Bescheinigungen und Gutachten Fachgebiet 3.4 Soziale Leistungen Fachgebiet 3.4 Soziale Leistungen Fachgebietsleiter: Friedel Schafmeister Budget Fachgebiet 3.4 Team Teamleiter Friedel Schafmeister Team Teamleiterin Helga Berlin in Mill Fachaufsicht Eingliederungshilfe Krankenhilfe Grundsicherung Hilfe zur Pflege Ausbildungsförderung Unterhaltssicherung Örtliche Fürsorgestelle Wohnraumanpassung Ausgaben Einnahmen 62,1 24,3 62,6 26, Stellen 38 MitarbeiterInnen 108 Zuschussbedarf 37,8 35,7

19 Aufgaben Sozialgesetzbuch XII Sozialgesetzbuch XII (Sozialhilfe, bisher BSHG) Hilfe zum Lebensunterhalt Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung Hilfe bei Krankheit Eingliederungshilfe Hilfe zur Pflege u. a. Aufgaben BAföG (Ausbildungsförderung) USG (Unterhaltssicherung) Örtliche Fürsorgestelle Kriegsopferfürsorge Angelegenheiten schwerbehinderter Menschen Wohnraumanpassungsmaßnahmen Förderung von sozialen Leistungen (1) Hauswirtschaftliche Hilfen Familienpflege Ambulante Pflegedienste Diakonie, Caritas, AWO Förderung von sozialen Leistungen (2) Frauenberatung Frauenhaus Pro Familia, Alraune AWO 111 Psychosoziale Beratung und Betreuung Psychiatrische Hilfen Aids-Prävention Schwangerschaftskonfliktberatung AWO, Freie Altenhilfe, Diakonie Freie Altenhilfe, Das Dach e. V. AWO und Pro Familia AWO, evangelische Landeskirche, Pro Familia 112 Schuldnerberatung Familienunterstützender Dienst Fahrdienst für behinderte Menschen Wohnberatung für ältere und behinderte Menschen AWO, DPWV Lebenshilfe Lemgo DRK Verbraucherzentrale Förderung von sozialen Leistungen (3) Sachliche Zuständigkeiten in der Sozialhilfe 113 Suchtberatung Projekt niederschwellige ambulante Arbeit Selbsthilfeangebote Krisentelefon Allgemeine Fürsorge (Globalzuweisungen) Blaukreuzzentrum, Drogenberatungsstelle Herberge zur Heimat Selbsthilfekontaktstelle (Likiss) verschiedene Selbsthilfegruppen Hilfe zum Weiterleben e.v. Wohlfahrtsverbände 114 Überörtlicher Sozialhilfeträger (Landschaftsverband) 1. Stationäre Eingliederungshilfe 2. Stationäre Pflege für unter 65- jährige 3. Ambulante Eingliederungshilfe (z.b. betreutes Wohnen, Hilfsmittel über 180 ) 4. Grundsicherung für Leistungsberichtigte der Ziffern 1 und 2 Örtlicher Sozialhilfeträger (Kreis Lippe) 1. Hilfe zum Lebensunterhalt 2. Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung 3. Krankenhilfe 4. Ambulante Eingliederungshilfe (z. B. FUD, Frühförderung, Hilfsmittel) 5. Häusliche und stationäre Pflege 6. Investitionskostenförderung stationäre Pflege (Pflegewohngeld), ambulante Pflegedienste und Tages- und Kurzzeitpflege

20 Landschaftsverband Westfalen Lippe als überörtlicher Träger der Sozialhilfe Hilfe zum Lebensunterhalt SGB XII 115 Hilfe zur Pflege für unter 65-jährige, Hilfsmittel u. a. Kreise als örtliche Träger der Sozialhilfe HzL Grundsicherung Krankenhilfe u. a. Hilfe zum Lebensunterhalt für Personen in betreutem Wohnen u.a. Städte und Gemeinden als Delegationsnehmer des LWL / Kreises Anspruchsberechtigte Personen, die weder SGB II Leistungen (erwerbsfähige Personen oder Angehörige dieser Personen) noch Leistungen der Grundsicherung wegen Alters (65 Jahre) oder voller Erwerbsminderung erhalten Fallzahlen 2004: 4894, Nettobedarf: 27,0 Mill. Fallzahlen 2005: 215, Nettobedarf: 3,5 Mill. Leistungen u. a. Regelsatz Mehrbedarfszuschläge Unterkunfts- und Heizkosten 116 Grundsicherung wegen Alters oder voller Erwerbsminderung - SGB XII Anspruchsberechtigte Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben oder das 18. LJ vollendet haben und dauerhaft voll erwerbsgemindert sind Fallzahlen 2004: Nettobedarf: 3,5 Mill. Fallzahlen 2005: Nettobedarf: 3,5 Mill. Leistungen u. a. Regelsatz Mehrbedarfszuschläge Unterkunfts- und Heizkosten Fachaufsicht Sozialhilfe Alle zwei Jahre erfolgt eine Prüfung der Aufgabenwahrnehmung durch die Städte und Gemeinden als Delegationsnehmer Zweck: Sicherstellung der rechtmäßigen und wirtschaftlichen (auch einheitlichen) Leistungsgewährung in allen 16 Städten und Gemeinden Präventiv erfolgt auch eine Unterstützung der Städte und Gemeinden durch Beratung, Fortbildungsangebote u. a Krankenhilfe - SGB XII Anspruchsberechtigte Personen, die nicht die Möglichkeit haben, sich freiwillig zu versichern und auch nicht familienversichert sind Diese Personen werden ab nach 264 SGB V in einer gesetzlichen Krankenkasse ihrer Wahl angemeldet und erhalten eine Versicherungskarte Keine Besserstellung der Sozialhilfeempfänger Zuzahlungsregelungen gelten jetzt auch für Sozialhilfeempfänger Der Sozialhilfeträger bleibt Kostenträger und rechnet mit den Krankenkassen alle Leistungen ab Fallzahlen 2004: Nettobedarf: 3,3 Mill. 120 Eingliederungshilfe I SGB XII Anspruchsberechtigte Behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen Familienunterstützender Dienst Behinderte Kinder werden einzeln oder auch in Gruppen durch die Lebenshilfe Lemgo betreut, um die Eltern zumindest zeitweise zu entlasten ca. 100 Kinder, werden maximal ca. 100 Stunden pro Jahr betreut Hilfe ist einkommens- und vermögensabhängig Vorrangige Ansprüche der Pflegekassen werden zunächst in Anspruch genommen

21 121 Eingliederungshilfe II SGB XII Integrationshelfer Behinderte Kinder werden während der Schulzeit durch einen Integrationshelfer unterstützt (pflegerische und betreuerische Tätigkeiten) Träger: Lebenshilfe Lemgo Fallzahl: ca. 25 Kinder (rasante Zunahme) Hilfe ist einkommens- und vermögensunabhängig Neue Rechtsprechung des OVG Münster verpflichtet zur Zeit die Schulträger zur Übernahme derartiger Aufwendungen Änderungen der Schulfinanzierungsgesetze sind jedoch vorgesehen, wonach die Integrationshelfer nicht mehr durch Schulträger zu finanzieren sind 122 Eingliederungshilfe III - SGB XII Frühförderung In ihrer Entwicklung verzögerte Kinder werden durch die Frühförderstelle Detmold und durch die Lebenshilfe Lemgo im Vorschulalter therapiert Therapie in der Regel bis zum Ende des 3. LJ; danach Förderung in den Kinder- bzw. Sonderkindergärten Fallzahl: ca. 200 Kinder Hilfe ist einkommens- und vermögensunabhängig Förderung autistisch behinderter Menschen Förderung von ca. 40 Kindern und Jugendlichen Träger 2 Einrichtungen in Bielefeld Hilfe ist einkommens- und vermögensunabhängig Hilfe zur Pflege SGB XII Fallzahlen Hilfe zur Pflege Anspruchsberechtigt sind Pflegebedürftige Menschen, die einen Grundpflegebedarf haben und auch Hilfen bei den hauswirtschaftlichen Verrichtungen benötigen (Pflegestufe 0 3) Es gilt der Vorrang der offenen (ambulanten) Hilfe Pflegebedürftige der Pflegestufen 1 3 erhalten vorrangig Leistungen der Pflegeversicherung Leistungen der Pflegeversicherung sind gedeckelt; Leistungen der Sozialhilfe bedarfsdeckend ausgerichtet (deshalb oftmals aufstockende Leistungen der Sozialhilfe) Häusliche Pflege Stationäre Pflege Pflegewohngeld (Selbstzahler) Fallzahl 12/ Nettoaufwand (Plan 2004) in Mill. 1,0 6,8 2, Investitionskostenförderung PfG NW Ausbildungsförderung - BAföG Investitionskostenförderung Tages- und Kurzzeitpflege 125 Investitionskostenförderung ambulante Dienst Fallzahlen ambulante Dienste Ausgaben 2004 in T Anspruchsberechtigt sind überwiegend Schüler der Berufsfachschulen und Fachschulen, die einen berufsqualifizierenden Abschluss vermitteln Fach- und Fachoberschulen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt Abendhauptschulen, Abendrealschulen und Abendgymnasien Fallzahl 2004: 1331 Ausgaben: 2,9 Mill. BAföG Studenten Bearbeitung durch Studentenwerke

22 Unterhaltssicherung Anspruchsberechtigter Personenkreis Wehr- und Zivildienstleistende deren Angehörige Wehrübende Leistungen Grundwehrdienst/Zivildienst Unterhaltsleistungen für Ehefrau, Kinder, Stiefkinder Ersatz der Mietkosten (Mietbeihilfe) sowie ggf. Übernahme der Kosten für ein Eigenheim Ersatz von Versicherungsbeiträgen Hilfen für Selbständige/Inhaber von Betrieben Übernahme von Stundungszinsen für Kredite Leistungen für Wehrübende Ersatz des Verdienstausfalles bei abhängig Beschäftigten Leistungen für Selbständige Fallzahlen 2004: 154 Ausgaben: Örtliche Fürsorgestelle Kriegsopferfürsorge u. a. Bundesversorgungsgesetz (Bund 80%, Kreis 20%) Leistungen; Hilfe zum Lebensunterhalt, Altenhilfe u. a. Opferentschädigungsgesetz (100% Bund) Leistungen; Hilfe zum Lebensunterhalt SVG (100% Bund) Leistungen; Hilfe zum Lebensunterhalt Fallzahlen insgesamt ca Örtliche Fürsorgestelle Örtliche Fürsorgestelle 129 Schwerbehindertenangelegenheiten I Leistungen für schwerbehinderte Menschen vom Arbeitsamt gleichgestellte Arbeitnehmer Arbeitgeber Zuschüsse an schwerbehinderte Menschen Behinderte / Gleichgestellte für technische Arbeitshilfen zum Erreichen des Arbeitsplatzes zur wirtschaftlichen Selbständigkeit zur Teilnahme an Maßnahmen zur Erhaltung und Erweiterung beruflicher Kenntnisse und Fertigkeiten Schwerbehindertenangelegenheiten II Leistungen an Arbeitgeber zur behinderungsgerechten Einrichtung von Arbeitsund Ausbildungsplätzen für schwerbehinderte Menschen bei außergewöhnlichen Belastungen zur Förderung der Neueinstellung Fallzahlen 2004: 59 Ausgaben: Kündigungsschutz (Fallzahl 2004: 95) führt Einigungsverhandlung mit den Beteiligten durch wenn keine Einigung möglich ist, Stellungnahme an das Integrationsamt LWL (zuständig für die Zustimmung) 130 Wohnraumanpassungsmaßnahmen Aufgabenschwerpunkte 2004/2005 Berechtigter Personenkreis Personen, die das 70. Lebensjahr vollendet haben Volljährige mit einer Behinderung von mindestens 80 v.h. Personen, die das 60. Lebensjahr vollendet haben und an altersbedingten Beeinträchtigungen leiden, die über das normale Maß hinausgehen Maßnahmen u. a. (Höchstbetrag ) alten- und behindertengerechte Umgestaltung oder Ausstattung eines Bades/WCs Verbreiterung von Türdurchgängen Anbringen von Haltegriffen und Handläufen Umbau von Mobiliar Einkommens- und vermögensabhängig Fallzahlen 2004: 27 Ausgaben: Umsetzung Hartz IV Einrichtung der ARGE zum 01. April 2005 Sicherung der Einflüsse des Kreises Lippe im Sinne einer effizienten Wahrnehmung der Aufgaben nach dem SGB II Änderungen durch die Einfügung des BSHG und des GSiG in das SGB XII Anpassung der Regelsätze Darlehnsweise Hilfegewährung in Höhe der Zuzahlungsbeträge nach dem SGB V (Heimbewohner) Geänderte Kostenbeiträge z. B. im Bereich der stationären Pflege Keine Kostenbeteiligung der Städte und Gemeinden Neue Delegationssatzung

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