Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf, Speicher SIA 142

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1 Programm konform zur Ordnung SIA 142, Ausgabe Gemeinde Speicher Kanton Appenzell Ausserrhoden Projekt Nr Mai 2015 Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf, Speicher Jurybericht SIA 142

2 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 2 Ingress Zur besseren Lesbarkeit wird generell nur die männliche Schreibweise verwendet. Selbstverständlich sind damit auch weibliche Personen angesprochen und eingeschlossen. Sämtliche Plandarstellungen sind nach Norden ausgerichtet. ERR Raumplaner AG Kasernenstrasse Herisau Telefon +41 (0) Fax +41 (0) herisau@err.ch Projektleitung: Beat Rey / Christoph Lang Sachbearbeitung: Corina Vuilleumier

3 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage und Anlass Ideenwettbewerbs Anlass des Ideenwettbewerbs Ziele des Ideenwettbewerbs Aufgabenstellung gemäss Wettbewerbsprogramm 4 2 Verfahren Verfahren und Verbindlichkeit Veranstalterin Sekretariat und Begleitung Preisgericht Teilnehmende Teams Fragenbeantwortung 6 3 Vorprüfung 7 4 Ausschlüsse Ausschlüsse von der Beurteilung Ausschlüsse von der Preiserteilung 9 5 Beurteilung Präsenz Unbefangenheit Beurteilungskriterien Vorprüfung und Kennenlernrundgang in Gruppen Erster Rundgang (erster Jurytag) Zweiter Rundgang (zweiter Jurytag) Engere Wahl Kontrolldurchgang (dritter Jurytag) Rangierung und Preiserteilung Empfehlung des Preisgerichts Würdigung Genehmigung 17 8 Anhang A: rangierte Wettbewerbsbeiträge 19 9 Anhang B: nicht rangierte Wettbewerbsbeiträge 34

4 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 4 1 Ausgangslage und Anlass Ideenwettbewerbs 1.1 Anlass des Ideenwettbewerbs Die gemeindeeigene Liegenschaft Parzelle Nr. 51 mit einer Fläche von rund m 2 bildet das grösste und wohl wichtigste Bauentwicklungsgebiet der Gemeinde Speicher. Das Areal liegt an einem gegen Osten abfallenden Hang in unmittelbarer Nähe des Dorfzentrums. Viele wichtige Einrichtungen sind in Fussdistanz erreichbar. Der obere Hangbereich ist der Wohnzone W45 zugewiesen, der untere Hangbereich der Wohn- und Gewerbezone WG60. Die Lage am Kirchhügel und in der Umgebung von gewachsenen Strukturen verlangt eine sorgfältige Konzeption von Bebauung und Erschliessung. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, für das Areal Unterdorf einen Ideenwettbewerb durchzuführen. 1.2 Ziele des Ideenwettbewerbs Aus dem Ideenwettbewerb soll eine qualitativ überzeugende ortsbauliche Idee zur Überbauung des Areals Unterdorf hervorgehen. Der Gemeinderat Speicher stellt sich eine verdichtete Überbauung vor, die den dörflichen Charakter der Gemeinde in zeitgerechter Form und hoher Qualität weiterentwickelt. Erklärtes Ziel des Gemeinderats ist es, das Planungsgebiet der Spekulation zu entziehen und Wohnraum im mittleren und unteren Preissegment anbieten zu können. Als wichtigste Zielgruppe wurden Familien definiert. 1.3 Aufgabenstellung gemäss Wettbewerbsprogramm Mit dem Ideenwettbewerb soll ausgelotet werden, wie im Planungsgebiet eine verdichtete Überbauung in hoher Qualität realisiert werden kann. Das Spektrum reicht vom Einfamilienhaus bis zu Genossenschaftswohnungen. Der grössere Teil der neuen Siedlung soll für Wohnbaugenossenschaften tauglich sein. Das neue Quartier ist sorgfältig ins Orts- und Landschaftsbild einzupassen. Es soll den dörflichen Charakter der Gemeinde Speicher in zeitgemässer Form weiterentwickeln und dereinst Wohnraum im unteren bis mittleren Preissegment bieten besonders für Familien, aber auch für Kleinhaushalte. Mit den Bebauungs- und Erschliessungskonzepten soll aufgezeigt werden, wie die Dichte und Volumetrien im Planungsgebiet zu verteilen sind. Auch sind eine zweckmässige Erschliessung sowie attraktive Freiräume sicherzustellen. Innovative Wohnbaumodelle, die von den heute geltenden Erschliessungs- und Parkierungsvorschriften abweichen (z.b. autofreies Wohnen), sind möglich. Es ist jedoch aufzuzeigen, wie eine solche Wohnform an diesem Standort langfristig funktionieren kann. Grundsätzlich gilt die gemäss Zonenplanung vorgegebene Regelbauweise. Abweichungen von der Geschosszahl und der Ausnützungsziffer machen Zonenplanänderungen nötig. Weil das Areal erst kürzlich eingezont wurde, müssen für eine erneute Zonenplanänderung gute Begründungen geliefert werden.

5 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 5 2 Verfahren 2.1 Verfahren und Verbindlichkeit Das Verfahren wurde als offener einstufiger Ideenwettbewerb nach Art. 3 und Art. 5 der Ordnung SIA 142 durchgeführt. 2.2 Veranstalterin Der Ideenwettbewerb wurde von der Gemeinde Speicher (Dorf 10, 9042 Speicher) veranstaltet. 2.3 Sekretariat und Begleitung Organisation, Moderation und Vorprüfung oblagen dem Büro ERR Raumplaner AG, Herisau. 2.4 Preisgericht Das Preisgericht setzte sich aus Vertretern der Veranstalterin, aus unabhängigen Fachpreisrichtern aus den Bereichen Architektur / Städtebau und Landschaftsarchitektur sowie weiteren Experten zusammen. Vertreter der Veranstalterin (mit Stimmrecht): Peter Langenauer Vorsitz, Gemeindepräsident Heinz Näf Gemeinderat, Präsident Baubewilligungskommission Fachpreisrichter Architektur / Städtebau sowie Landschaftsarchitektur (mit Stimmrecht): Bruno Bossart dipl. Architekt HBK / BSA / SIA, St.Gallen Andreas Geser dipl. Landschaftsarchitekt HTL / FH, Zürich Stephan Rausch dipl. Architekt ETH / SIA, Speicherschwendi Meritxell Vaquer i Fernàndez dipl. Architektin ETSAB / BSA / SIA, Zürich Experten (ohne Stimmrecht):»» Andreas Brunner Mitglied Planungskommission Speicher»» Jeannette Geissmann Mitglied Baubewilligungskommission Speicher»» Verena Messerli Mitglied Planungskommission Speicher

6 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 6 Edgar Wick Mitglied Baubewilligungskommission Speicher Vertreter Anwohner (ohne Stimmrecht): Silvan Frei Präsident Flurgenossenschaft Kirchrain Beatrice Niederer Vertreterin Flurgenossenschaft Unterdorf Moderation und Ersatzpreisrichter: Beat Rey ERR Raumplaner AG, Herisau Für die Vorprüfung und die Jurierung wurden folgende weitere Experten als Berater beigezogen (wie im Wettbewerbsprogramm Kapitel 2.5 vorgesehen für den Bereich der Baukostenplanung und Finanzierung): Franz Knechtle Gemeinderat; Leitung der gemeindeinternen Arbeitsgruppe, die sich parallell zur Durchführung des Wettbewerbs mit der Finanzierung und verschiedenen Möglichkeiten für die Realisierung des Projekts befasst Fredy Zünd (anwesend am 2. Jurytag) Mitglied der gemeindeinternen Arbeitsgruppe, die sich parallell zur Durchführung des Wettbewerbs mit der Finanzierung und verschiedenen Möglichkeiten für die Realisierung des Projekts befasst 2.5 Teilnehmende Teams Für den Wettbewerb haben sich 53 Teams angemeldet. Bis Ablauf der Abgabefrist am 27. März 2015 (Planunterlagen) beziehungsweise am 15. April 2015 (Modelle) wurden bei der Veranstalterin 36 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. 2.6 Fragenbeantwortung Die Fragenbeantwortung als Bestandteil des Verfahrens wurde genutzt. Die eingereichten Fragen und die dazugehörigen Anworten wurden allen angemeldeten Teams digital zugestellt.

7 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 7 3 Vorprüfung Die gemäss Art. 15 der Ordnung SIA 142 erforderliche wertungsfreie Vorprüfung der eingereichten Wettbewerbsbeiträge wurde im Auftrag der Veranstalterin durch das Büro ERR Raumplaner AG, Herisau durchgeführt. Dabei wurden die nachfolgenden formellen und materiellen Kriterien berücksichtigt: formelle Kriterien fristgerechtes Einreichen der Unterlagen Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen Lesbarkeit / Sprache Wahrung der Anonymität materielle Kriterien Erfüllen der Wettbewerbsaufgabe Einhalten der Projektierungshinweise Verstösst ein Wettbewerbsbeitrag massgeblich gegen formelle Kriterien, wird er von der Beurteilung ausgeschlossen. Verstösst ein Beitrag in wesentlichen Punkten gegen die materiellen Kriterien, kann er von der Preiserteilung ausgeschlossen werden (Art. 19 Ordnung SIA 142). Die Ergebnisse der Vorprüfung sind im Vorprüfungsbericht vom 24. April 2015 festgehalten. Dieser wurde allen Mitgliedern des Preisgerichts vor der Jurierung zugestellt.

8 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 8 4 Ausschlüsse Nach Kenntnisnahme des Vorprüfungsberichts hatte das Preisgericht darüber zu befinden, ob ein Projekt von der Beurteilung oder der Preiserteilung auszuschliessen ist. 4.1 Ausschlüsse von der Beurteilung Ein Wettbewerbsbeitrag muss von der Beurteilung ausgeschlossen werden, wenn er nicht rechtzeitig oder in wesentlichen Bestandteilen unvollständig abgeleifert wurde, unleserlich ist, unlautere Absichten vermuten lässt oder wenn der Teilnehmer gegen das Anonymitätsgebot verstossen hat (Art SIA-Ordnung 142). Die Unterlagen wurden mit folgenden Ausnahmen weitgehend vollständig abgeliefert: 23 Sepp: Diverse fehlende Unterlagen, minimalistische Darstellung. Insgesamt mangelhaft, aber beurteilbar. 32 Groove: Diverse fehlende Unterlagen. Insgesamt sehr mangelhaft, aber konzeptionell beurteilbar. Die Anonymität wurde mit folgender Ausnahme gewahrt: 32 Groove: Unverschlossenes Verfassercouvert, Büroname auf Abgabemappe. Die Unterlagen wurden im Rahmen der Vorprüfung von der Vorprüfungsstelle anonymisiert. Das Preisgericht hat alle formellen Mängel betrachtet und gewichtet. Insbesondere das Missachten der Anonymität wurde eingehend diskutiert. Das Projekt Groove wurde anonym auf der Gemeinde abgegeben. Da die Abgabemappe unbeschriftet war, wurde von den entgegennehmenden Gemeindeangestellten darauf aufmerksam gemacht, dass die Mappe zu beschriften sei. Die Mitarbeitenden des Architekturbüros vermerkten daraufhin fälschlicherweise den Büronamen statt den Namen des Projekts auf der Mappe. Da es sich dabei nicht um einen eindeutig zu identifizierenden Büronamen handelte, wurde der Fehler erst beim Aufhängen der Pläne bemerkt. Der Büroname wurde von den Mitarbeitenden der Vorprüfungsstelle umgehend abgeklebt. Kein Mitglied des Preisgerichts erhielt Kenntnis vom Büronamen. Aufgrund dieser Ausgangslage kam die Jury zum Schluss, dass die Anonymität des Projekts für das Preisgericht trotz des Verstosses gewährleistet ist und das fragliche Projekt zur Beurteilung zugelassen werden kann. Auch die festgestellten formellen Mängel der übrigen Projekte wurden nicht als so gravierend beurteilt, als dass sie von der Beurteilung ausgeschlossen werden müssten. Das Preisgericht beschloss einstimmig, alle Projekte zur Beurteilung zuzulassen.

9 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite Ausschlüsse von der Preiserteilung Ein Wettbewerbsbeitrag muss von der Preiserteilung ausgeschlossen werden, wenn er von den Programmbestimmungen in wesentlichen Punkten abweicht (Art SIA-Ordnung 142). Praktisch alle Projekte weisen mehr oder weniger grosse Abweichungen von den gestellten Rahmenbedingungen auf (insbesondere hinsichtlich Schlittelfläche und Baubestimmungen). Das Preisgericht hat alle Abweichungen betrachtet, verglichen und eingehend diskutiert. Unter Berücksichtigung, dass es sich ausdrücklich um einen Ideenwettbewerb handelt, kam die Jury zum Schluss, dass die Forderung nach dem Erhalt der Schlittelfläche nicht als Ausschlusskriterium, sondern als massgebliches Beurteilungskriterium zu werten sei. Insgesamt gelangte das Preisgericht nach dem Abwägen und Gewichten aller Mängel zur Überzeugung, dass die festgestellten Abweichungen toleriert werden können. Es wurde einstimmig beschlossen, alle Wettbewerbsbeiträge zur Preiserteilung zuzulassen.

10 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 10 5 Beurteilung 5.1 Präsenz Am ersten Jurytag (4. Mai 2015) war das Preisgericht vollzählig. Am zweiten Jurytag (7. Mai 2015) wurde es durch Fredy Zünd von der Arbeitsgruppe «Finanzierung» ergänzt (siehe auch Kapitel 2.4). Für den letzten Jurierungstag am 11. Mai 2015 musste sich Edgar Wick (nicht stimmberechtigt) entschuldigen. Da aber alle stimmberechtigten Mitglieder des Preisgerichts anwesend waren, war die Jury dennoch regulär beschlussfähig. 5.2 Unbefangenheit Zu Beginn der Jurierung wurde die Unbefangenheit aller Jurymitglieder festgestellt. 5.3 Beurteilungskriterien Die Wettbewerbsbeiträge werden nach folgenden Kriterien beurteilt (gemäss Wettbewerbsprogramm): Gesamtkonzept Projektidee Umgang mit der Thematik «Preisgünstiger Wohnungsbau» Ortsbauliche Aspekte Einpassung in die gewachsene Struktur und bauliche Umgebung Identität des neuen Quartiers «Unterdorf» Architektur / Gestaltung Gestaltung der Baukörper Eigenständigkeit des architektonischen Ausdrucks Qualität der Grundrisse im Hinblick auf die Zielgruppen «Familien» und «Kleinhaushalte» Erschliessung Erschliessung für den motorisierten Verkehr (Machbarkeit, Effizienz, Funktionalität) Erschliessung für den Langsamverkehr (Einbindung in bestehende Netze, Qualität der Verbindungen) Freiraum Qualität des Freiraumkonzepts hinsichtlich Nutzung, Gestaltung und Ökologie planungsrechtliche Umsetzbarkeit»» Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit Wirtschaftlichkeit in Erstellung, Betrieb und Unterhalt; Markttauglichkeit des Konzepts Ökologie gesellschaftliche Nachhaltigkeit (Wohnungsangebot: Ermöglichen von gemischten Wohnformen, Schaffen von preisgünstigem Wohnraum)

11 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite Vorprüfung und Kennenlernrundgang in Gruppen Zur Einarbeitung in die Projekte wurde zu Beginn ein Kennenlernrundgang in drei Gruppen durchgeführt. Dabei wurde auch über die Ergebnisse der Vorprüfung informiert. 5.5 Erster Rundgang (erster Jurytag) Im ersten Rundgang wurden alle Projekte im Plenum diskutiert und anhand der Beurteilungskriterien gemäss Wettbewerbsprogramm beurteilt. Das Preisgericht beschloss einstimmig, dass die untenstehenden 21 Projekte im ersten Rundgang ausscheiden. Gründe für das Ausscheiden waren Mängel in der Konzeption des ortsbaulichen Ansatzes, Probleme bezüglich Einpassung ins Orts- und Landschaftsbild, die Zweckmässigkeit des Erschliessungsansatzes, der Nutzungsmix im Hinblick auf das gewünschte Angebot (unter Berücksichtigung der Nachfrage), die angestrebte Nutzungsdichte sowie wirtschaftliche Aspekte. 02 Domino 03 Spicarium Tantum 06 Stille Fanfare 07 Hofstatt 08 Spartacus 09 Zusammen-Hang 10 XXI 12 Ariwa 13 Dehem 17 Bläss und Zita 21 Neudörfli 23 Sepp 24 Rittgääss 25 riri 26 1, Lowriser 31 Flauder 32 Groove 33 Duplo 34 Evident

12 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite Zweiter Rundgang (zweiter Jurytag) Im zweiten Rundgang wurden die verbleibenden 15 Wettbewerbsbeiträge durch das Preisgericht detailliert betrachtet, diskutiert und miteinander verglichen. Zur Beurteilung der Finanzierbarkeit wurde das Preisgericht mit Fredy Zünd fachlich ergänzt (siehe Kapitel 2.4). Das Preisgericht beschloss einstimmig, dass folgende neun Projekte im zweiten Rundgang ausscheiden. Alle diese Projekte haben einen wichtigen Beitrag geleistet zur Lösungsfindung, konnten jedoch das Preisgericht in entscheidenden Aspekten nicht restlos überzeugen. 04 Salix 11 7up 14 Hanglage 16 Green 18 Villanella 19 Lucy in the Sky 27 Speicher Höfe 28 Näbis Gäbigs 35 Fünf Freunde 5.7 Engere Wahl Folgende sechs Projekte verblieben nach den ersten zwei Rundgängen in der engeren Wahl: 01 Im Unterdorf 05 Spy 15 Uccellini 20 Maulwurf 22 Am Buchenrain 29 Bernoulli Nach dem zweiten Rundgang wurde die Jurierung unterbrochen, um die verbleibenden Beiträge einer vertieften Betrachtung durch die Fachpreisrichter zu unterziehen und die entsprechenden Projektbeschriebe zu verfassen. 5.8 Kontrolldurchgang (dritter Jurytag) Am dritten Jurytag tagte das Preisgericht wieder ohne ein Mitglied aus der Finanzierungsgruppe. Vor der Rangierung führte die Jury einen Kontrolldurchgang durch und betrachtete noch einmal

13 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 13 alle Beiträge. Dabei wurde mit 5:1 Stimmen beschlossen, das Projekt 18 Villanella (entgegen der Beurteilung im zweiten Rundgang) in den Schlussrundgang aufzunehmen. Bei allen anderen Beiträgen wurde die bisherige Beurteilung bestätigt. 5.9 Rangierung und Preiserteilung Vor der Rangierung wurden die Projektbeschriebe von den Fachpreisrichtern verlesen und erläutert. Nach eingehender Diskussion und nach Abwägung aller Beurteilungskriterien legte das Preisgericht einstimmig folgende Rangfolge fest: 1. Rang: Uccellini 2. Rang: Am Buchenrain 3. Rang: Spy 4. Rang: Villanella 5. Rang: Maulwurf 6. Rang: Im Unterdorf 7. Rang: Bernoulli Nach der Rangierung wurden die Preise zugeteilt. Als Gesamtpreissumme standen Fr (exkl. MwSt.) zur Verfügung, die wie folgt verteilt wurden: 1. Rang (Projekt Uccellini): CHF 30` Rang (Projekt Am Buchenrain): CHF 20` Rang (Projekt Spy): CHF 12` Rang (Projekt Villanella): CHF 10` Rang (Projekt Maulwurf): CHF 8` Rang (Projekt Im Unterdorf): CHF 6` Rang (Projekt Bernoulli): CHF 4` Empfehlung des Preisgerichts Das Preisgericht empfiehlt dem Veranstalter einstimmig, das auf dem 1. Rang platzierte Projekt Uccellini zur Weiterbearbeitung gemäss Kapitel 3.14 des Wettbewerbsprogramms. Bei der Weiterbearbeitung des Projekts sind insbesondere folgende Punkte sowie der Projektbeschrieb im Anhang zu berücksichtigen:»» Die Zeile entlang der Buchenstrasse ist gegen Norden zu verkürzen, die Rhythmisierung ist zu überprüfen.

14 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 14 Eine Auflösung der obersten Zeile in kleinere Einheiten ist zu prüfen (zugunsten einer besseren Verkäuflichkeit). Dabei soll das Angebot an Wohneinheiten insgesamt aber nicht zu sehr reduziert werden. Die talseitige Höhe der Bauten ist zu überprüfen. Das Erschliessungskonzept ist zu optimieren. Dem Grundkonzept wird zugestimmt, jedoch besteht verschiedentlich Verbesserungspotenzial. Die Tiefgarage ist mit einer kleineren Neigung zu konzipieren. Es ist zu überprüfen, ob für die Reiheneinfamilienhäuser dezentrale Einzelgaragen als Alternative zur Parkierung in der (sehr tief liegenden) Sammelgarage denkbar sind. Die aufgezeigte Etappierung ist zu verbessern, so dass in einer ersten Etappe die oberen Einfamilienhäuser gebaut werden können (von oben nach unten). Das Verhältnis Hauptnutzfläche Nebennutzfläche ist zu optimieren (v.a. hinsichtlich der Flächen für Parkierung). Die Grundrisse der Kopfbauten sollen sich der speziellen Situation anpassen und gegenüber den anderen differenziert ausgestaltet werden. Details zur Fassadengestaltung wurden im Ideenwettbewerb nicht verlangt. Die Verfasser zeigen dennoch relativ detaillierte Ansichten auf. Diese vermögen noch nicht abschliessend zu überzeugen und sind bezüglich Balkonlösung (Loggien anstatt durchlaufende Balkone) und Referenzialität zur traditionellen Bauweise (zeitgenössische Architektur) zu überarbeiten Würdigung Allen Teilnehmern gebührt für ihre Arbeit ein grosser Dank. Sie haben mit ihren grösstenteils äusserst sorgfältig ausgearbeiteten Beiträgen eine Vielfalt an Lösungsvorschlägen aufgezeigt und damit eine intensive Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung ermöglicht.

15 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 15 6 Nach Abschluss der Jurierung ermittelte das Preisgericht die der Wettbewerbeiträge: 01 Im Unterdorf: Kummer / Schiess Architekten, Zürich 02 Domino: Bänziger Architektur AG, Berneck 03 Spicarium Tantum: andi rusch architektur, St.Gallen 04 Salix: RAB Rutz + Bänziger Architekten GmbH, Speicher 05 Spy: ARGE Krayer & Smolenicky Architekten GmbH / Andreas Buschmann Architekt, Zürich 06 Stille Fanfare: Rutz Architekten, Zürich 07 Hofstatt: Kunstwerkstatt Jörg Rüesch Architekt, Ebnat-Kappel 08 Spartacus: ARGE Spreiter Architekten und Ivo Stalder Architekt, St.Gallen 09 Zusammen-Hang: Erismann & Nielaba, Buchs AG 10 XXI: Nicholas Frei Architecture Urbanism, Zürich 11 7up Christoph Sauter Architekten, St.Moritz 12 Ariwa: STW AG für Raumplanung, Chur 13 Dehem: Bence Komlósi, Zürich 14 Hanglage: dost Architektur Stadtentwicklung, Luzern 15 Uccellini: ARGE Suter Traxler Architekten GmbH / Häni Joho Architekten GmbH, Zürich 16 Green: Thomas Schregenberger GmbH, Zürich 17 Bläss und Zita: Scherer Trunz Architekten, Zürich 18 Villanella: Häberli Heinzer Steiger Architekten GmbH, Winterthur 19 Lucy in the Sky: BHSF Architekten, Zürich 20 Maulwurf: Mirlo Urbano Architekten GmbH, Zürich 21 Neudörfli: plan b architekten, Zürich / Waldstatt 22 Am Buchenrain: ARGE Brühlmann Loetscher Architektur & Stadtplanung / RAUM404, Zürich 23 Sepp: ARGE Bucher & Roider Architekten, Zürich 24 Rittgääss: Schneider Raumentwicklung und Städtebau, Olten

16 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite riri: archform dipl. architekten gmbh, St.Gallen 26 1, 2, 3...: SinnATELIER, Bern 27 Speicher Höfe: yellow z urbanism architecture AG, Zürich 28 Näbis Gäbigs: Antoniol+Huber+Partner AG, Frauenfeld 29 Bernoulli: Niggli + Zbinden Architekten BSA SIA, St.Gallen 30 Lowriser: M. Colazzo Architekten, Basel 31 Flauder: Schläpfer + Schweizer AG, Trogen 32 Groove: Skyline Development AG, Zürich 33 Duplo: açil architektur, St.Gallen 34 Evident: Anja Sturzenegger Architektur GmbH, Chur 35 Fünf Freunde: KilgaPopp Architekten AG, Winterthur : Schenk Architekten, Schmallenberg DE

17 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 17 7 Genehmigung Das Preisgericht genehmigt in seiner Zusammensetzung vom 11. Mai 2015 den vorliegenden Jurybericht. Für die Veranstalterin:... Peter Langenauer Vorsitz, Gemeindepräsident... Heinz Näf Präsident Baubewilligungskommision Die FachpreisrichterInnen:... Bruno Bossart dipl. Architekt HBK / BSA / SIA, St.Gallen... Andreas Geser dipl. Landschaftsarchitekt HTL / FH, Zürich... Stephan Rausch dipl. Architekt ETH / SIA, Speicherschwendi... Meritxell Vaquer i Fernàndez dipl. Architektin ETSAB / BSA / SIA, Zürich Die ExpertInnen:... Andreas Brunner Mitglied Planungskommission, Speicher... Jeannette Geissmann Mitglied Baubewilligungskommission, Speicher

18 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite Verena Messerli Mitglied Planungskommisison, Speicher... Edgar Wick Für die Anwohner: Mitglied Baubewilligungskommission, Speicher... Silvan Frei Präsident Flurgenossenschaft Kirchrain, Speicher... Beatrice Niederer Vertreterin Flurgenossenschaft Unterdorf, Speicher Ersatzpreisrichter:... Beat Rey Dipl. Ing. Raumplaner FH, SIA, FSU, Reg. A, ERR Raumplaner AG

19 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 19 8 Anhang A: rangierte Wettbewerbsbeiträge

20 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite Rang Uccellini ARGE Suter Traxler Architekten GmbH / Häni Joho Architekten GmbH, Zürich Bearbeitung: Deborah Suter, Rico Traxler, Benjamin Häni, Dominik Joho Projektbeschrieb Die Verfasser des Projekts Uccellini schlagen sechs längliche Grossvolumina in einer Z-förmigen Komposition vor, die ein Total von 68 Wohneinheiten bieten. Sie generieren eine sehr grosszügig wirkende Umgebung mit zwei zentralen, dreieckförmigen Aussenräumen. Die Volumen sind durch die Zusammenfassung in Segmente und durch die Gliederung mit Giebeldächern und Grundrissversätzen sehr gut in die gewachsene Struktur und die gebaute Umgebung integriert. Qualitätsvoll ist die Art, in welcher das Motiv der Häuserreihe aus der lokalen Bautradition aufgenommen und auf diesen konkreten Ort angewandt wird. Die vorgeschlagene Grossform ist städtebaulich auf verschiedenen Massstäben sinnvoll. Eines der Volumen, im höchsten südwestlichen Teil des Perimeters gelegen, ist für Reiheneinfamilienhäuser vorgesehen. Diesem vorgelagert ist ein kleinerer Aussenraum, der sich nach Süden öffnet und durch seine Ausrichtung und Grösse einen diskreten Charakter ausstrahlt. Die restlichen fünf Volumen sind den Höhenlinien entlang angeordnet und bilden zusammen den zweiten grossen Aussenraum, einen für alle Dorfbewohner identitätsstiftenden zentralen Grünraum, der sich nach Norden zum Schlittelhang öffnet. Die nördlichste Hausreihe entlang der Buchenstrasse ist für den Verlauf der Schlittelpiste ungünstig lang. Die Südlichste wirkt in der Flucht der Strasse zu hoch.

21 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 21 Mit der architektonischen Gestaltung soll die Identität des neuen Quartiers gestärkt und dieses in den Ortskern integriert werden. Entwickeln soll sich die Gestaltung aus den regional typischen gereihten Holzhäusern: mit ihrer Fassadengliederung, der Reihung der Fenster in Bändern und der Fügung der Materialien. Der Versuch der Verfasser, die Fassaden bereits konkret und detailliert zu entwickeln (was gemäss Wettbewerbsprogramm noch nicht erforderlich gewesen wäre), resultiert leider in einem allzu plakativen Ergebnis. Als besonders problematisch werden die durchlaufenden Balkone beurteilt. Erfinderisch und qualitativ hochwertig ist die aus der typischen Kammerung des Appenzeller Kreuzgrundrisses entwickelte Wohntypologie, die im Hinblick auf die Zielgruppen Familien und Kleinhaushalte sehr schöne und in der Grösse angemessene Wohnungen anbietet. Fragwürdig sind aber die vielen Stockwerke der Reiheneinfamilienhäuser. Der Zugang zur Sammeltiefgarage erfolgt effizient und direkt ab der Buchenstrasse unter das nördlichste Volumen. Die Gesamtanlage bleibt autofrei. Die Notzufahrt sowie der Umzugstransport erfolgen über den siedlungsumgrenzenden Zugangsweg. Die Garage ist von allen Treppenhäusern und den Reiheneinfamilienhäusern direkt zugänglich. Das Freiraumkonzept ist hinsichtlich Nutzung, Gestaltung und Ökologie noch wenig definiert. Die Position der Zugänge ausserhalb des Hauptgrünraums schwächt ihn in der alltäglichen Nutzung. Er ist momentan als ein fast kontemplativer Ansichtsraum gedacht und weniger im Hinblick auf die mögliche Verweil- und Begegnungsqualität. Das Konzept vereint hinsichtlich Charakter und Nutzung zwei Ansätze in Einem. Es ist möglich, die Reiheneinfamilienhäuser separat zu erstellen und sie zu verkaufen. Dabei lässt die Grundidee Anpassungen zu. Das gesamte Wohnungsangebot ermöglicht gemischte Wohnformen. Dank der Grossvolumina und der effizient angeordneten Garage kann ökologischer und preisgünstiger Wohnraum geschaffen werden, wenn das sehr grosse Angebot an unterirdischen Nebenflächen reduziert wird. Eine gute Etappierbarkeit ist gegeben. Auf der Stufe des Ideenwettbewerbs ist das vorgestellte Konzept insgesamt sehr befriedigend. Die starke Grundidee, die konkret für diesen Ort und die Gemeinde Speicher erarbeitet ist, erlaubt Weiterentwicklungen und Konkretisierungen ohne Einbussen hinsichtlich der städtebaulichen Qualität. Eine Herausforderung bleiben die gestalterischen Ansprüche, die sich die Verfasser gestellt haben.

22 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite Rang Am Buchenrain ARGE Brühlmann Loetscher Architektur & Stadtplanung / RAUM404, Zürich Brühlmann Loetscher Architektur & Stadtplanung: Christoph Loetscher, Mathias Brühlmann, Selina Masé RAUM404: Oscar Buson, Léonard Gurtner Sima Breer Landschaftsarchitektur, Winterthur: Rolf Breer Projektbeschrieb Die Verfasser des Projekts «Am Buchenrain» gehen mit ihren elf grossmassstäblichen Baukörpern auf die bestehende Bebauungsstruktur am Kirchhang ein. Vier Gebäudezeilen folgen dem Höhenlinienverlauf des Hanges. Eine fünfte Zeile schliesst das neue Quartier nordseitig gegenüber den Grünbereichen und dem Schlittelhang ab. Die Nordostecke des Grundstücks wird von einem Spezialgebäude besetzt, das Nutzungen wie eine Kinderkrippe, Gemeinschaftsräume und Restaurant enthalten soll. Der ortsbauliche und typologische Zusammenhang mit der restlichen Siedlung ist hier nicht ganz gegeben. Um den Gewässerraum des Mülibachs freistellen zu können, wurden die vier hangparallelen Gebäudezeilen von der Buchenstrasse abgerückt und stehen einander relativ eng gegenüber. Mit den drei Zwischenräumen wurde aber geschickt versucht, zwei urbane Strassenräume und einen grösseren, ländlich geprägten Freiraum zu schaffen.

23 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 23 Die Grösse der einzelnen Baukörper wird gebrochen durch eine unregelmässig gestaltete Giebellandschaft, die Assoziationen zu einer Bergkette schaffen soll. Dem Projekt gelingt es recht gut, die Siedlung ins Ortsbild einzufügen, trotz eines erheblichen Dichtesprungs zur direkten Umgebung. Auch die äussere Gestaltung mit Holzfassaden nimmt Bezug auf regionale Bautraditionen, zeigt sich aber selbstbewusst modern. Die Zugänge aller Wohnungen sind auf die internen Wohnstrassen ausgerichtet. Es werden 1-, 2- und 3-geschossige Wohneinheiten, teilweise als Reihenhaus, angeboten. Bei etlichen Wohnungen erfolgt jedoch der erdgeschossige Zugang durch den Küchen- und Essbereich und die Wohnräume sind erst im übernächsten Obergeschoss angeordnet. Diese Konzeption führt dazu, dass die Wohnräume keinen direkten Aussenraum haben, auch nicht einen Balkon. Die als Reihenhäuser gestalteten Wohneinheiten haben ihre Aussensitzfläche sogar auf der Ostseite, überlagert mit dem Eingangsbereich. Diesbezüglich sind die Geschosswohnungen im Vorteil mit einem Sitzplatz bzw. Balkon auf der privilegierten West- bzw. Südseite. Die Erschliessung der Siedlung für den motorisierten Verkehr erfolgt ab der Buchenstrasse mit einer Einfahrt in eine zentrale Tiefgarage. Die kompakte Tiefgarage ist nur an die unterste Gebäudezeile angeschlossen, d.h. Bewohner der oben liegenden Wohnungen und Reihenhäuser müssen durch die Treppenhäuser der untersten Mehrfamilienhäuser zu ihrem Fahrzeug gelangen. Dies ist eine erhebliche funktionale Einschränkung. Ausserdem bietet die Tiefgarage mit 61 Parkplätzen weniger Plätze als Wohneinheiten angeboten werden (78), es wird dafür ein Mobility-Car-Sharing vorgeschlagen. Oberirdisch sind alle Häuser mit einem Fahrzeug über die eher grosszügig angelegten Strassen zu erreichen, an drei Standorten werden Besucherparkplätze angeboten. Ein zusätzliches Wegsystem für die Fussgänger führt zwischen den Häuserzeilen den Hang hinauf. Die Umgebungsgestaltung arbeitet mit der Offenlegung des Mülibachs und schafft angenehme und grosse Aufenthaltsräume zwischen den Hauszeilen. Diese sind nur spärlich gestaltet. Die beiden Wohnstrassen zwischen den Häuserzeilen versprechen zwar grosse Aufenthaltsqualität und eine attraktive urbane Siedlungsstimmung. Durch den relativ schmalen Strassenraum werden aber die unteren Wohneinheiten der talseitigen Häuserzeilen am Nachmittag schlecht belichtet. Der Beitrag zeigt eine kompakte Siedlung, die aber eher schlecht zu etappieren ist. Das konsequente Festhalten an der Idee der Wohnstrasse führt bei vielen Wohneinheiten zu einer Konzeption, die das Potenzial der ländlichen Umgebung zu wenig ausschöpft.

24 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite Rang Spy ARGE Krayer & Smolenicky Architekten GmbH / Andreas Buschmann, Architekt, Zürich Landschaftsarchitektur: Alexander Schmid Landschaftsarchitektur, Zürich Fachspezifische Berater: Bruno Dürr, dipl. Architekt SIA/FSU, PREPO GmbH, St.Gallen Dr. jur. Felix Schmid, St.Gallen Projektbeschrieb Das Projekt Spy reagiert auf die Gegebenheiten des Ortes mit einem beeindruckenden Bebauungsvorschlag. An der Buchenstrasse werden drei Mehrfamilienhäuser vorgetragen, die sich um einen gemeinschaftlichen Platz situieren. Dieses Bebauungsmuster weist durch die Dichte und den gestalteten Freiraum eine gewisse Urbanität auf. Am oberen Hang werden im Anschluss an die bestehende Einfamilienhaus-Siedlung entsprechend kleinkörnige Wohnstrukturen in Form von zusammengebauten Einfamilienhäusern angeboten. Dieser Mix von Eigentum und Wohnen zur Miete überzeugt auch ortsbaulich in der Baumassenverteilung. Das Ziel des Ideenwettbewerbs, preisgünstigen Wohnungsbau zu realisieren, könnte im Unterdorf erreichbar sein, weil die 16 Einfamilienhäuser dazu beitragen, den Bodenpreis am Hangende tief zu halten. Es wird ein guter Übergang von der unteren dichteren Bebauung zu den Einfamilienhaus-Gruppen geschaffen. Der abgewinkelte Gebäudeschenkel bildet jeweils den Übergang zur kleinkörnigen oberen Bebauung. An der Buchenstrasse werden zwei dreigeschossige Bau-

25 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 25 körper mit Attikageschossen situiert. Kritisiert wird die Gebäudefront, die durch die Wohnhäuser entsteht. Der durch die drei Wohnbaukörper gebildete, gut gestaltete Innenhof öffnet sich nach Südwesten in Richtung Dorfmitte von Speicher. Er trägt viel bei zur Identität des neuen Quartiers im Unterdorf. Die zu kleinen Gruppen zusammengebauten Einfamilienhäuser weisen eine gut zonierte Eingangs- und private Gartenseite auf. Die 4 ½- und 5 ½-Zimmergrösse der Einfamilienhäuser resultiert aus den gut 130 m 2 beziehungsweise 160 m 2 Wohnfläche und könnte den Marktverhältnissen in Speicher entsprechen. Die Wohnungsgrössen in den Häusern an der Buchenstrasse sind eher knapp bemessen, tragen aber zum preisgünstigen Wohnen bei. Für Wohngemeinschaften und Patchworkfamilien werden entsprechend grosse und anders gestaltete Wohnungen vorgetragen. Der Wohnungsmix in den drei Baukörpern und die 16 Einfamilienhäuser sind gut auf die Verhältnisse von Speicher ausgerichtet. Kritisiert werden einige nicht gut besonnte Wohnungen. Die unterschiedlichen Baukörper sind gut aufeinander abgestimmt und weisen einen eigenständigen Ausdruck auf. Die Fassaden sind nur teilweise in den Perspektiven und schematisch in der Gesamtansicht im Längsschnitt sichtbar. Trotzdem kann man die Absicht erkennen, wie sie aus den jeweiligen Baukörpern heraus entwickelt worden sind. Es wird ein zweckmässiges, fein abgestimmtes Verkehrsnetz angeboten, das an die vorhandenen Strassen und Wege anknüpft. Die sechs Einfamilienhaus- Gruppen werden über eine autofreie Spielstrasse erschlossen, die diagonal im Hang situiert ist und am Umschlagplatz endet sie dient aber lediglich der Anlieferung. Für die Fahrzeuge wird die Tiefgarage benutzt, ein Treppenaufgang, der zur Spielstrasse führt, stellt den Zugang dar. Die Erschliessung der Einfamilienhäuser über den «Treppenweg» ist kritisch es kommen Fragen der Erreichbarkeit der Einfamilienhäuser und nach der Unterbringung der vielen Fahrräder auf, die pro Haus anfallen. Die höhenversetzte Tiefgarage wird zu Beginn des neuen Quartiers von der Buchenstrasse her gut erschlossen. Aus der Tiefgarage sind folgerichtig alle Wohnhäuser um den Hof zugänglich. Bemängelt wird, dass die Spielstrasse über der äusseren Ecke der höher gelegenen Tiefgarage liegt. Die Etappierung der Wohnanlage ist sehr schwierig. Zum Freiraum werden gute Ideen gezeigt, sowohl zum privaten Wohnen im Einfamilienhaus, aber vor allem zum dichteren Wohnen an der Buchenstrasse. Gestaltungsvorschläge für den Gemeinschaftshof und die Bachlandschaft an der Buchenstrasse zeigen schöne Möglichkeiten auf, wo sich zukünftiges Leben im dicht bebauten Quartier abspielen könnte. Bezüglich der Wirtschaftlichkeit, Ausnützung und Anzahl der Wohnungen befindet sich «Spy» im guten Durchschnitt der eingereichten Projekte. Es kann von einem wirtschaftlichen und realisierbaren Projekt gesprochen werden. Auch das Angebot der verschiedenen Wohnformen und der Spielraum für andere Grundriss- Gestaltungen überzeugt. Das Projekt Spy zeigt einen gut durchmischten Quartiervorschlag für «preisgünstiges Wohnen». Abgesehen von den erwähnten Kritikpunkten werden auf der Stufe Ideenwettbewerb gute Vorschläge auf vielen Bearbeitungsebenen gezeigt. Vor allem überzeugt der gute Mix unterschiedlicher Wohnungsarten und die damit verbundene Volumenverteilung am Hang im Unterdorf von Speicher.

26 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite Rang Villanella Häberli Heinzer Steiger Architekten GmbH, Winterthur Bearbeitung: This Häberli, Stefan Heinzer, Mathias Steiger Landschaftsarchitektur: Brogle Rüeger Landschaftsarchitekten BSLA: Michael Brogle Projektbeschrieb Die Siedlung ist aus elf vieleckigen, formal verwandten Baukörpern aufgebaut, die von oben nach unten immer grösser werden. Dies gilt sowohl für die Grundfläche wie auch für die Geschosszahl. Durch das Flachdach wird die Aussicht der hangseitig bestehenden Liegenschaften nur wenig eingeschränkt. Ein halbgeschossiger Versatz innerhalb der Baukörper zeichnet sich auch in der Dachfläche ab und gliedert die teilweise massigen Baukörper. Die Siedlung ist aus drei verschiedenen Haustypen aufgebaut. Die grossen Mehrfamilienhäuser auf der Talseite sind als Vierspänner ausgebildet, die mittleren Mehrfamilienhäuser als Zweispänner und die zuoberst gelegenen Bauten sind Doppel-Einfamilienhäuser. Mittels einer vieleckigen Umrissgestaltung der Baukörper wird versucht, alle Wohnungen attraktiv zu belichten und den Wohnungen jeweils eine dreiseitige Exposition zu verleihen. Dies gelingt mehrheitlich, jedoch sind bei den Vierspännern nordwestlich angeordnete Wohnungen vorgesehen, die eher schlecht belichtet sind, dies nicht zuletzt wegen der knappen Gebäudeabstände. Die Wohnungen weisen insgesamt gut funktionierende

27 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 27 und angemessen grosse Grundrisse auf. Über die Fassadengestaltung werden im derzeitigen Projektierungsstand keine Aussagen gemacht. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Siedlung aufgrund der eigenwilligen Grundrissgeometrie der Baukörper ein einheitliches Erscheinungsbild haben wird. Insbesondere werden auch die grossen Baukörper entlang der Buchenstrasse durch einen Fassadenversatz in einer ortsüblichen Massstäblichkeit gegliedert. Die Erschliessung für den motorisierten Verkehr erfolgt mit einer nordseitigen Strassenführung ab der Buchenstrasse. Es werden zwei Tiefgaragen erschlossen, die jeweils zwischen zwei Gebäudezeilen angeordnet sind und somit erlauben, sämtliche Gebäude direkt zu erschliessen. Die Besucherparkplätze sind mehrheitlich entlang der Buchenstrasse angeordnet, einige wenige befinden sich auch in der Mitte der Siedlung. Das Wegnetz für die Fussgänger durch die Siedlung ist funktional ausgebildet. Es gliedert die Überbauung mit einem parzellenähnlichen Raster und wirkt damit sehr schematisch. Die Freiraumgestaltung ist sehr zurückhaltend. Die Baukörper sollen so wirken, als wären sie in die bestehende Wiese eingepflanzt worden. Lediglich am Südrand der Überbauung ist recht dezentral ein Spielplatz und Aufenthaltsplatz vorgesehen. Durch die Kompaktheit der Siedlung wird für den Schlittelhang eine genügend grosse Fläche bereitgestellt, welche auf einen parkähnlich gestalteten Aufenthaltsraum mit offengelegtem Bach zuläuft. Planungsrechtlich wäre die Überbauung problemlos realisierbar und durch die zwei Tiefgaragen auch gut etappierbar. Allerdings müsste im Sinne eines problemlosen Baufortschritts die vorgeschlagene Etappenreihenfolge umgekehrt werden, d.h. zuerst müsste der obere Siedlungsteil erstellt werden. Der Vorschlag wird vielen Anforderungen gerecht. Insbesondere entstehen auch gut vermarktbare Wohneinheiten. Die architektonisch interessanten und durchdachten Baukörper mögen jedoch in ihrer vorgeschlagenen dichten Setzung nicht vollends zu überzeugen.

28 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite Rang Maulwurf Mirlo Urbano Architekten GmbH, Zürich Bearbeitung: Matthias Amsler, Rina Nagel, Simon Rieder Projektbeschrieb Im Projekt Maulwurf beherbergen sechs Grossvolumen und zwei kleinere Gebäude sehr effizient insgesamt 87 Wohneinheiten. Die Komposition wirkt in Modell und Schwarzplan zwar entspannt, wird jedoch vor Ort als zu massig empfunden. Die grossen länglichen Gebäude steigen von der Buchenstrasse in Richtung Kirche nach Südwesten an. Ihre Hauptausrichtung Südost/Nordwest ist angelehnt an verschiedene bestehende Zeilen im Dorf und der Umgebung. Die Grossvolumen passen sich durch durch ihre Gliederung in Segmente (mehrere Giebeldächer und Grundrissversätze) in die gewachsene Struktur und bauliche Umgebung ein. Die Gebäude im Nordosten und Südwesten nehmen nicht ohne Probleme die geometrische Ausrichtung der unmittelbar angrenzenden zeitgenössischen Strukturen auf. Die vorgeschlagenen Formen sind identitätsstiftend und versuchen sich radikal an die Situation anzupassen. Ihre Gestaltung soll sich an den regional typischen Holzhäusern orientieren und sie gleichzeitig hinsichtlich der heutigen Anforderungen an Balkone transformieren. Wie die Verfassern es wörtlich beschreiben: «Die Horizontalität der vorgesetzten Balkonschicht wird durch eine flächig vertikal gegliederte und bis unter den First geführte Membrane gebrochen.»

29 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 29 Die Grundrisse orientieren sich an den Zielgruppen Familien und Kleinhaushalte. Der Zweispännertyp ist konventionell in drei Schichten aufgebaut: nach Süden/ Südosten befinden sich die Wohnzimmer, die Badzimmer befinden sich mittig im Volumen und die Schlafzimmer sind nach Nordwest orientiert. Die zwei typologisch gleichen kleinen Volumina sind Ost-West-orientiert. Die Grenzen der gewählten Typologie zeigen sich bei den Einspännern: grosse Wohnungen, die sich jeweils zwischen zwei Treppenhäusern aufspannen. Der Zugang in die Garage erfolgt ab der Buchenstrasse effizient und direkt unter dem südlichsten Volumen. Die Gesamtanlage bleibt autofrei eine grosse Qualität für die ganze Überbauung. Die Notzufahrten sowie der Umzugstransport erfolgen über die angrenzenden Quartierstrassen. Die Qualität des Freiraumkonzepts hinsichtlich der Nutzung und Gestaltung zeichnet sich durch eine siedlungsinterne Begegnungszone mit Gewerbe und halböffentlichen Nutzungen aus, die alle Grossvolumen verbindet. Sie soll in der Fortsetzung der Unterdorfstrasse Raum für Begegnung und Spiel anbieten. Von hier ist es möglich, alle Treppenhäuser entweder direkt oder durch die parkähnliche Anlage zu Fuss zu erreichen. Unmittelbar darunter, in der Garage, wird dasselbe Muster für die unterirdische Verbindungen wiederholt. Diese Verbindungen im Untergeschoss sind im Schnitt funktional nicht gut gelöst. Bei den kleinen Volumina fehlen sie ganz. Es wird bezweifelt, dass dieses Problem nachträglich korrigiert werden könnte. Der Schlittelhang ist intelligent verlegt und ohne Zwang in das Freiraumkonzept integriert. Gleichzeitig lädt die offene städtebauliche Gestaltung alle Dorfbewohner ein, diesen weiterhin zu nutzen dank dem direkten Anschluss an die Begegnungszone ein Gewinn für die Allgemeinheit. Die Siedlung, in der Nutzung als Einheit gedacht, lässt sich zwar in der Erstellung etappieren, aber nicht separat vermarkten hinsichtlich der unterschiedlichen Bedürfnisse von Wohneigentum und genossenschaftlichem Wohnungsbau. Das Wohnungsangebot ermöglicht gemischte Wohnformen und schafft dank der Grossvolumina und effizienter Position der Garage ökologischen und preisgünstigen Wohnraum.

30 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite Rang Im Unterdorf Kummer / Schiess, Architekten MA ZFH, Zürich Bearbeitung: Luc Kummer, Martin Schiess Projektbeschrieb Zwei parallel in der Hangfalllinie gesetzte Baukörper mit einem grossen Zwischenraum kennzeichnen das Projekt. Das abgestufte Volumen beginnt an der Buchenstrasse mit vier Geschossen, einen Kopfbau darstellend, und endet am oberen Ende des Hanges zweigeschossig als Rumpf. Die diagonale Anordnung der Wohnungen bewirkt im Grundriss Abstufungen, die zur guten Belichtung der Wohnungen beitragen, aber auch interessante Verzahnungen mit der Umgebung erzeugen. Die verschachtelten Grundrisse tragen aber eher nicht zum preisgünstigen Wohnungsbau bei. Die expressiven Baukörper prägen das neue Quartier und verleihen ihm eine unverwechselbare Identität. Aufgrund der beiden kompakten Baukörper bleibt viel vom Charakter des Ortes erhalten, etwa der Hang und der Blick von der Buchenstrasse zum Dorf mit der Kirche. Dennoch wirft das Projekt bezüglich der ortsbaulichen Einpassung Fragen auf. Der eigenwillige Projektvorschlag fügt sich aufgrund seiner expressiven Form nicht gut ins vorhandene Bebauungsmuster ein, setzt aber im Unterdorf bewusst einen Kontrapunkt zur vorhandenen Siedlungsstruktur. Die beiden Baukörper weisen interessante und vielfältige Wohnungstypen auf sie reichen von Geschosswohnungen, Maisonette-Wohnungen bis zum Typ Reihenhaus. Der Wohnungsspiegel und die Anzahl der

31 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 31 Wohnungen bewegen sich im Durchschnitt der eingereichten Projekte. Die verschachtelten Grundrisse und die diagonale Versetzung ergeben Fassaden-Strukturen, die in den Plänen angedeutet und nachvollziehbar sind. Geschlossene und offene Gebäudeteile, beispielsweise bei den Balkonen, erzeugen ein differenziertes Fassadenbild. Die komplexe Grundrissstruktur ermöglicht Wohnungen, die nach allen Himmelsrichtungen orientiert, gut besonnt und belichtet sind. Die Maisonette- Wohnungen weisen zwar interessante Grundrisse auf, deren Vermietbarkeit und Praktikabilität wird im Beurteilungsgremium hinterfragt. Zwischen den beiden Baukörpern wird eine interessante Fussgänger-Erschliessung vorgeschlagen. Ein Serpentine-Weg, durchsetzt mit einer Kaskadentreppe, führt im grosszügigen Freiraum zu den Wohnungsbereichen. In den Zwischenflächen werden Spielplätze und verschieden gestaltete Wiesenflächen angeboten. Der Serpentine-Weg wird auf der Kuppe ans Dorf angeschlossen. Die Bebauung tangiert den Schlittelhang nicht. Grundsätzlich ist eine Etappierung möglich, es braucht jedoch bei den Anschlüssen des Serpentine- Weges an die Wohbaukomplexe Provisorien. Ein naturnaher, parkähnlich gestalteter Aussenraum, durch den der Serpentine-Weg führt, bildet das öffentliche Kernstück der Siedlung. Dort befinden sich auch die gut situierten Kinderspielplätze. Allerdings befindet sich der Freiraum fast ausschliesslich in Hanglage, ebene Freiflächen würden Böschungen oder Mauern bedingen. Von daher sind gewisse Fragen offen bezüglich gut nutzbarer Freiflächen. Über die Gestaltung des südlichen Hanges wird keine konkrete Aussage gemacht. Die beiden Tiefgaragen werden ab der Buchenstrasse bei den Kopfbauten erschlossen. Komfortabel werden kleinere, dezentral angeordnete Tiefgaragen vorgeschlagen, aus denen ein Zugang zum Treppenhaus führt. Die unterirdische Erschliessung hangaufwärts ist aber sehr aufwendig und steht in einem schlechten Verhältnis zu den angebotenen Parkplätzen. Die Ausnützungsziffer und die Anzahl Wohnungen bewegen sich im Durchschnitt aller eingereichten Arbeiten. Auch die Kennzahlen Volumen pro Geschossfläche und Volumen pro Hauptnutzfläche liegen im Mittel. Die Art der Wohnungen und die damit verbundene komplexe horizontale wie vertikale Verschachtelung, aber auch die nicht sehr effiziente Tiefgarage lassen eher Baukosten im oberen Preissegment erwarten. Es wird auch in Frage gestellt, ob die vorgetragenen Grundrisse für die Wohnungen in Speicher markttauglich sind. Preisgünstige Wohnungen könnten allenfalls in den beiden Kopfbauten realisiert werden. Gesamthaft gesehen werden gute und neue Ansätze zum Siedlungsbau und in der Gestaltung der Wohnungen anerkannt. Es handelt sich um ein interessantes Projekt, das von einer tiefen Auseinandersetzung mit der gestellten Aufgabe zeugt. Bei all den erwähnten Vorzügen sind im Beurteilungsgremium Zweifel vorhanden, ob der Bebauungsvorschlag aus ortsbaulicher Sicht zum Dorf Speicher passt. Diese Wohnanlage drückt eher das Wohnen an der Peripherie einer grösseren Stadt aus. Trotzdem: Der Vorschlag hat viel zur Entscheidungsfindung für einen realisierbaren Bebauungsvorschlag beigetragen.

32 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite Rang Bernoulli Niggli + Zbinden Architekten BSA SIA, St.Gallen Landschaftsarchitektur: Pauli Stricker Landschaftsarchitekten BSLA, St.Gallen Projektbeschrieb Das Konzept der Überbauung ist äusserst klar und auf den ersten Blick ersichtlich. Das Konzept greift zurück auf klassische Siedlungsformen der frühen Moderne, die Referenz wird auch im Kennwort «Bernoulli» angesprochen. Im Schwarzplan hebt sich die von langen Baukörpern geprägte Struktur deutlich von ihrer Umgebung ab. Bei der Einpassung der Siedlung im Gelände stösst das gewählte Konzept allerdings an seine Grenzen. Es wird nicht auf die unregelmässige verlaufende Hangneigung reagiert, wodurch die Stirnseiten der nördlichen Baukörper eineinhalb Geschosse höher aus dem Gelände ragen als die übrigen. Eine subtilere Reaktion auf die vorhandene Topographie ist kaum möglich. Die Gestaltung der Baukörper ist klar und schnörkellos. Sie macht keinen Versuch, an regionale oder ortsübliche Bauformen anzuknüpfen. Nur formal äusserst reduzierte Dachgauben gliedern die prismatischen Satteldachhäuser. Die Wohnungsgrundrisse sind ebenfalls einfach und klar gegliedert: es handelt sich um Ost-West-Typen mit einer Mittelzone für Nasszellen und Eingangsbereich. Alle Schlafräume sind ostseitig angeordnet, die Raumgruppen für Wohnen, Essen sowie die Loggias westseitig. In sechs von sieben Häusern werden ausschliesslich Maisonettewohnungen vorgeschlagen, nur in einem Haus sind Geschosswohnungen zu finden. Dies führt zu

33 Gemeinde Speicher Ideenwettbewerb Arealentwicklung Unterdorf Jurybericht Seite 33 einem Wohnungsmix mit mehrheitlich grossen Wohnungen mit 3 ½ bis sogar 6 ½ Zimmern. Von den 69 Wohnungen sind lediglich sechs als 2 ½ Zimmer-Wohnungen oder Studios vorgesehen. Interessant ist der Vorschlag, die Loggias mit einer verschiebbaren Befensterung als «Jahreszeitenzimmer» auszubilden. Aufgrund der relativ grossen Gebäudeabstände ist für alle Wohnungen eine gute Besonnung zu erwarten. Die Erschliessung für den Fussgänger erfolgt über einen geraden Weg, der einem Rückgrat gleich von unten nach oben durch die Siedlung führt. Dasselbe Prinzip wird auch für den Autoverkehr der Bewohner angewandt, diesmal unterirdisch. Damit alle Häuser direkten Anschluss an eine Tiefgarage haben, entstehen relativ lange unterirdische Verkehrswege. Das unterirdische Fahrweg- und Garagennetz ist sehr aufwendig. Die zentralen Besucherparkplätze sind über eine getrennte Einfahrt von der Buchenstrasse her zu erreichen und weisen eine grosse Distanz zu den höhergelegenen Wohnbauten auf. Die Aussenräume sind zurückhaltend gestaltet, die Siedlung ist einfach in die Hangwiese eingepflanzt. Einzelne Bäume markieren die Abgänge der Hauszugänge vom zentralen Weg. Die Zugangswege sind funktional geführt. Im nördlichen Teil des Grundstücks ist ein grosszügiger Bereich für die geforderte Schlittelpiste ausgespart und auch die Versickerungsfläche ist so weit unten angeordnet, dass sie den Schlittelbetrieb zulässt. Die Anforderungen die planungsrechtliche Umsetzbarkeit und die Etappierbarkeit sind erfüllt. Insgesamt besticht das Projekt durch seine Klarheit, welcher aber auch die Möglichkeit geopfert wurde, spezifisch auf den Ort zu reagieren.

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