Bildung und kulturelle Überlieferung. Das Profil der Sektion A der Leibniz-Gemeinschaft Bildungs- und Kulturwissenschaften

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1 Bildung und kulturelle Überlieferung Das Profil der

2 2 Inhalt 1. Die Sektion Aufgabe Arbeitsschwerpunkte/Binnenstruktur Struktur und Vernetzung Der Blick über die Sektion hinaus Perspektiven Themenbereiche und zugehörige Institute Die bildungswissenschaftlichen Institute Die kultur- und geschichtswissen schaftlichen Institute Die Forschungsmuseen Die Institute im Einzelnen. 9 Kerndaten der Sektion A. 15 Die Standorte der Institute der Sektion A. 16 Impressum. 16 Vorwort Die Institute der Sektion zeichnen sich durch exzellente Forschung, Infrastrukturleistungen von gesamtstaatlicher Bedeutung und ein hohes Maß an gesellschaftlicher Relevanz aus. Die Sektion hat drei Schwerpunktbereiche, die in signifikanter Weise zum Profil und Aufgabenspektrum der Leibniz-Gemeinschaft beitragen: eine Bildungsforschung, die auch im Vergleich zum universitären Bereich deutlich hervorsticht, eine vielfältige und institutionell breit verankerte historisch-linguistische Expertise und eine Reihe renommierter kulturwissenschaftlicher Forschungsmuseen, die eine sammlungs- und objektbezogene Forschung mit der Vermittlung der Ergebnisse in eine breite Öffentlichkeit verbinden. Alle kultur-, bildungs- und geschichtswissenschaftlichen Leibniz-Institute verbinden so theoriegestütztes Forschen mit nachhaltigen Transferstrategien. Ihre Infrastrukturleistungen sind forschungsbasiert und forschungsgenerierend und tragen somit im nationalen wie internationalen Rahmen zur Entwicklung von verbindlichen Standards wesentlich bei. Ebenso übernehmen die Institute der Sektion A zentrale Aufgaben im Bereich des Wissenstransfers und der Bereitstellung von Informationen über Datenbanken und Forschungsumgebungen. Durch ihre Aktivitäten als Bibliotheken, Dokumentationsstellen und Archive leisten die Einrichtungen einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung, Speicherung und Bereitstellung von Wissen über das kulturelle Erbe. Wie das Beispiel der Institute der Bildungsforschung zudem zeigt, ermöglichen sie der Politik und weiteren Akteuren Steuerungsentscheidungen, die sich auf komplexe Bedingungsanalysen und geprüfte Erkenntnisse zur Wirkung von Bildungsinvestitionen stützen. Schließlich haben die zunehmend engen Kooperationen zwischen den Instituten gerade auch in den letzten Jahren innovative Impulse in der interdisziplinären Forschung gesetzt. Für Deutschland und in internationalen Kooperationskontexten ermöglicht die in der Sektion A gebündelte Expertise daher der Leibniz-Gemeinschaft, ihre Themenführerschaft in zentralen Arbeitsgebieten der Geistes-, Kulturund Bildungswissenschaften auch in Zukunft weiter auszubauen. Prof. Dr. Peter Haslinger Sprecher der Sektion der Leibniz-Gemeinschaft

3 3 1. Die Sektion 1.1 Aufgabe Die Institute der Sektion sind durch exzellente Forschung und Infrastrukturleistungen von gesamtstaatlicher Bedeutung und gesellschaftlicher Relevanz ausgewiesen. Auf Grund ihrer mittleren Größe sind sie in besonderer Weise in der Lage, schnell auf neue gesellschaftliche und wissenschaftliche Herausforderungen zu reagieren. Sie nehmen in ihrer jeweiligen fachlichen Umgebung einen herausgehobenen Platz ein. Alle Institute der Sektion A sind z. B. durch gemeinsame Berufungen eng mit Hochschulen verbunden und auch mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen in vielfacher Weise vernetzt. Sie finden ihr gemeinsames Profil in der Aufgabe, etwa der Wissenstransfer bei den Forschungsmuseen und auch bei den Einrichtungen mit dezidiert infrastrukturellen Aufgaben eine herausgehobene Rolle. Gleichwohl basieren Wissensspeicherung und Wissenstransfer in allen Instituten auf Forschungsleistungen, wie sich umgekehrt die Institute, deren Aufgabe grundlagenorientierte Forschung ist, auch der Speicherung von Wissen und seiner Grundlagen im Sinne weiterer Forschung und seiner Verbreitung verpflichtet fühlen. 1.2 Arbeitsschwerpunkte/Binnenstruktur Die Sektion der Leibniz-Gemeinschaft hat gegenwärtig (2012) sechzehn Mitglieder. Diese sind um drei Schwerpunkte gruppiert: einen bildungswissenschaftlichen (fünf Einrichtungen) und einen kultur- und geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt (sechs Institute) sowie die Forschungsmuseen (fünf Einrichtungen). kulturelle Realitäten und Konstruktionen wissenschaftlich zu erforschen und die Auseinandersetzung über das gewonnene Wissen zu befördern (Wissensgenerierung und Wissensreflexion), relevante Kultureme zur Sicherung und Bewahrung des kulturellen Erbes zu dokumentieren und zugänglich zu machen (Wissensspeicherung) und die Ergebnisse ihrer Arbeit der wissenschaftlichen ebenso wie der nichtwissenschaftlichen Öffentlichkeit zu vermitteln (Wissenstransfer). Die drei Aufgaben der Generierung und Reflexion, der Dokumentation und Speicherung sowie des Transfers von Wissen stellen eine zusammenhängende Kette wissenschaftlicher Wertschöpfung dar, die den Charakter aller Einrichtungen und damit das Profil der Sektion prägt. Dabei variieren in den verschiedenen Instituten die thematische Ausrichtung sowie Umfang und Ausgestaltung der einzelnen Dimensionen. So spielt Bildungswissenschaften DIE DIPF IPN IWM ZPID Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Deutsches Institut für internationale pädagogische Forschung Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik Leibniz-Institut für Wissensmedien Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation Kultur- und Geschichtswissenschaften GEI HI IDS IfZ IEG ZZF Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung Institut der Leibniz-Gemeinschaft Institut für Deutsche Sprache Institut für Zeitgeschichte Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Zentrum für Zeithistorische Forschung Forschungsmuseen DBM DM DSM GNM RGZM Deutsches Bergbau-Museum Deutsches Museum Deutsches Schiffahrtsmuseum Germanisches Nationalmuseum Römisch-Germanisches Zentralmuseum

4 4 1.3 Struktur und Vernetzung Die Institute der Sektion verfolgen vielfältige Forschungs- und Entwicklungsperspektiven, die ihre herausgehobene Stellung im jeweiligen Fach und Feld begründen. Sie sind in profunder Weise vernetzt und kooperieren in ihren jeweiligen Arbeitsschwerpunkten eng miteinander. Die bildungswissenschaftlichen Institute weisen zahlreiche thematische und theoretische Schnittstellen auf. So führen methodische Analogien hin zur Tätigkeit von Einrichtungen wie dem Leibniz-Institut für Wissensmedien, das keinem bestimmten zu präsentierenden Wissensbereich zugeordnet ist. Weitere Institute aus diesem Umfeld sind verschiedenen Feldern pädagogischer Aktivität zugeordnet, so das Deutsche Institut für internationale pädagogische Forschung, das pädagogische Themen multiperspektivisch nicht nur erforscht, sondern auch in eine fachliche Infrastruktur einbringt. Eine ähnliche Aufgabe, fokussiert auf die Mathematik und die Naturwissenschaften, erfüllt das Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik; auf Weiterbildung und lebenslanges Lernen spezialisiert ist das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung. Einen spezifischen Dokumentationsauftrag haben in diesem Kontext das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation und das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung. Alle kultur- und geschichtswissenschaftlichen Leibniz-Institute nehmen in starkem Maße Aufgaben im Bereich des Wissenstransfers auf, die sie mit den geisteswissenschaftlichen Forschungsmuseen ebenso wie mit den Einrichtungen der Bildungsforschung verklammern. Das Institut für Zeitgeschichte und das Zentrum für Zeithistorische Forschung untersuchen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten die deutsche und europäische Geschichte des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts, während das Arbeitsfeld des Herder-Instituts auf die Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas ausgerichtet ist. Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte bringt mit seinen interdisziplinär angelegten Forschungen zu den Grundlagen Europas allgemein- und religionshistorische Kompetenz in einer longue-durée-perspektive ein. Das Institut für Zeitgeschichte, das Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung Institut der Leibniz-Gemeinschaft und das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte verfügen darüber hinaus über öffentlich zugängliche, auf ihre Arbeitsgebiete bezogene Spezialbibliotheken und -archive; ersteres betreut außerdem mit der Dokumentation Obersalzberg ein zeithistorisches Museum. Unter den kultur- und geschichtswissenschaftlichen Einrichtungen der Sektion steht das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung von seiner Aufgabenstellung her den bildungswissenschaftlichen Instituten am nächsten. Als Einrichtung, die kulturwissenschaftliche Forschungen zu schulbezogenen Bildungsmedien betreibt und multidisziplinär arbeitet, dokumentiert es zugleich die internationale Schulbuchlandschaft. Das fachliche Spektrum der Sektion wird abgerundet durch das Institut für Deutsche Sprache, das die Aufgabe der Analyse, Beschreibung und Dokumentation der deutschen Gegenwartssprache übernommen hat und so auch in Forschung und Dokumentation einen zentralen Partner der internationalen Sprachgermanistik darstellt. Es ist durch gemeinsame Forschungsprojekte mit den geschichtswissenschaftlichen ebenso wie mit den bildungswissenschaftlichen Instituten der Sektion verbunden. Die Forschungsmuseen der Sektion betreiben eine sammlungs- und objektbezogene Forschung und Vermittlung, die im Bereich der Kultur- und Gesellschaftswissenschaften angesiedelt ist. Die Schwerpunkte der einzelnen Museen liegen auf Themen der Technik-, Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaft. So widmet sich das Deutsche Museum umfassend der naturwissenschaftlichtechnischen Entwicklung, während das Deutsche Bergbau-Museum und das Deutsche Schiffahrtsmuseum auf bestimmte Lebens- und Arbeitswelten und ihre technische Bewältigung ausgerichtet sind. Das Römisch-Germanische Zentralmuseum und das Germanische Nationalmuseum untersuchen und dokumentieren dagegen die historische und kulturgeschichtliche Entwicklung auf den verschiedensten Ebenen der Überlieferung. Dabei entwickeln die Forschungsmuseen wegweisende Methoden sowie umfangreiche Instrumentarien, die sowohl der eigenen Forschung dienen als auch in Form

5 5 von Grundlagenforschung und wissenschaftlicher Dienstleistung den entsprechenden Wissenschaften zur Verfügung stehen. Wichtige Schnittstellen zu den bildungswissenschaftlichen Instituten der Sektion begründen sich im Bildungsauftrag der Museen, aus dem nicht nur Programme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene entstehen, sondern auch gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte. 1.4 Der Blick über die Sektion hinaus Die Konzentration an Expertise zum Thema Bildungsforschung ist in der Sektion A im nationalen Vergleich sehr hoch und in diesem Umfang weder in den anderen außeruniversitären Einrichtungen noch im universitären Bereich zu finden. Ergänzende Expertise besteht in einigen Instituten der Sektion B (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) mit dem sozioökonomischen Panel, bzw. bei einzelnen Gruppen z. B. im Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung oder im ifo Institut/Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung), in denen Bildungsprozesse aus einer soziologischen und bildungsökonomischen Perspektive systematisch untersucht werden. Die Kooperation der bildungswissenschaftlichen Institute mit Einrichtungen in anderen Sektionen der Leibniz-Gemeinschaft ist vielfältig und ergibt sich jeweils aus der sachlichen Verknüpfung. So arbeiten das IfADo (Dortmund) und das DIE zusammen in Bezug auf das Lernen Älterer; im Hinblick auf nachhaltiges Lernen bestehen enge Arbeitskontakte zu den Leibniz-Instituten mit ökologischen Schwerpunkten; die Lernforschung findet zahlreiche Schnittstellen zu den neurowissenschaftlichen Instituten der Sektion C. Die kultur- und geschichtswissenschaftlichen Institute weisen Berührungspunkte zu den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Einrichtungen der Sektion B auf und arbeiten mit einigen von ihnen (so etwa mit dem Institut für Länderkunde Leipzig) projektbezogen zusammen; die Forschungsmuseen der Sektion A kooperieren vor allem mit den naturwissenschaftlich ausgerichteten Forschungsmuseen der Sektion C. 1.5 Perspektiven Ausgehend von den besonderen Stärken der Institute und den fachlichen Verdichtungen innerhalb der Sektion verfolgt die Sektion der Leibniz-Gemeinschaft zur weiteren Schärfung ihres Profils folgende Ziele: a. Eine weitere Verschränkung von Kompetenzen und Kompetenzfeldern: Angestrebt werden gemeinsame Forschungen beispielsweise zur Bildungsarbeit in Museen, zur Rolle der Sprache in Bildungsprozessen Erwachsener und Älterer, zur Verbindung von Schulbuchforschung und Forschung zu Lehrmaterialien im Erwachsenenalter. Infrastrukturleistungen zur Förderung der bildungswissenschaftlichen und der kulturwissenschaftlich-historischen Forschung sollen nutzerorientiert und mit hohem Qualitätsanspruch weiter entwickelt und noch effektiver verzahnt werden. b. Eine weitere Stärkung und Profilschärfung der drei Kompetenzfelder der Sektion: Dies geschieht durch eine noch engere Zusammenarbeit von Instituten der Sektion etwa im Rahmen von SAW-Projekten, durch gezielte Prüfungen sinnvoller Neuaufnahmen in die Leibniz-Gemeinschaft und durch strategische Kooperationen mit passfähigen Einrichtungen außerhalb der Leibniz-Gemeinschaft. c. Themen- und problembezogene Kooperation mit Leibniz-Instituten in anderen Sektionen: Die Institute werden neue Formen erproben und insbesondere das Instrument Strategischer Forschungsverbünde nutzen, um sich durch Vernetzung auf den verschiedenen Ebenen neue Forschungsfelder zu erschließen. Transdisziplinäre und integrative Forschungsfragen stehen dabei im Vordergrund. d. Weitere Internationalisierung: Gemeinsam verstärken die Institute der Sektion im Rahmen der Leibniz-Gemeinschaft ihre internationale Arbeit und Sichtbarkeit. Dazu werden in den drei Kompetenzfeldern

6 6 der Sektion übergreifende Verbünde entwickelt, in die internationale Einrichtungen eingebunden und internationale Diskurse besonders fruchtbar werden können. Diesem Ziel dienen auch gemeinsame, international gut sichtbare Tagungen zu übergreifenden sektionsrelevanten Fragen der Forschung und der Forschungsförderung durch soziale und Informationsinfrastrukturen. Die Entwicklung der Kompetenzfelder wird gemeinsam erörtert und in Anbindung an die exzellenten Forschungs- und Infrastrukturleistungen der Institute systematisch entwickelt. Zur Unterstützung in einzelnen Fällen werden kompetitiv Drittmittel eingeworben, auch aus den Mitteln der Leibniz-Gemeinschaft. 2. Themenbereiche und zugehörige Institute 2.1 Die bildungswissenschaftlichen Institute Bildungsforschung ist ein interdisziplinäres Arbeitsfeld, das zur Sicherung der kulturellen, sozialen und ökonomischen Entwicklung einer modernen Wissensgesellschaft von zentraler Bedeutung ist. In den modernen Wissensgesellschaften stellen kognitive und soziale Kompetenzen und Fertigkeiten Grundvoraussetzungen für gesellschaftliche Teilhabe dar. Diese werden formal oder informell in Bildungsinstitutionen oder in einem individuellen Umfeld im vorhandenen Bildungssystem erworben. Bildungsforschung schafft die Grundlagen für professionelles pädagogisches Handeln in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, von der Frühförderung bis zur Erwachsenenbildung, erschließt neue z. B. technologiebasierte Möglichkeiten für Lernen und Lehren, klärt aber auch über individuelle Bildungsverläufe und die sie beeinflussenden familiären und sozialen Prozesse auf. Der Politik und anderen gesellschaftlichen Akteuren ermöglicht sie Steuerungsentscheidungen, die sich auf Daten, komplexe Bedingungsanalysen und geprüfte Erkenntnisse zur Effektivität von Maßnahmen bzw. zur Wirkung von Bildungsinvestitionen stützen. Folgt man der Annahme, dass erfolgreiche Entwicklungsprozesse von Individuen aus dem Zusammenspiel von individuellen Ressourcen, familiären Unterstützungssystemen sowie informellen und institutionellen Opportunitätsstrukturen entstehen, so lässt sich daraus eine Agenda der Bildungsforschungsinstitute der Sektion A ableiten, nämlich die systematische Untersuchung der verschiedenen Antezedenzen (individuelle und familiäre Ressourcen, informelle und institutionelle Gelegenheitsstrukturen) erfolgreicher Bildungsprozesse aus einer mehrebenenanalytischen Perspektive. Darin repräsentieren das Individuum die Ebene 1, instruktionale Settings (z. B. Fachunterricht) die Ebene 2, Prozesse auf Institutionenebene (z. B. Schule oder Hochschule) die Ebene 3 und gesellschaftliche Effekte die Ebene 4. Die bildungswissenschaftlichen Institute der Sektion A stehen dabei für exzellente Forschung in Form von einer häufig interdisziplinär angelegten Grundlagenforschung, einer nutzenorientierten Evaluations- und Interventionsforschung, der Kompetenz- und Leistungsmessung und der Surveyforschung. Sie bearbeiten Fragen in unterschiedlichen Bildungsbereichen, von der formalen Bildung in Schule und Hochschule über individuelle Förderung und Weiterbildung im Kontext von Beruf und Familie bis hin zu nonformaler und informeller Bildung beispielsweise über soziale Netzwerke der Web 2.0-Welt. Zum Profil der Institute gehören ihre Infrastrukturleistungen für Wissenschaft, Bildungspraxis und Bildungspolitik; sie stellen wesentliche empirisch gewonnene Daten und Informationssammlungen für eine erfolgreiche Forschung im Bereich von Pädagogik und Psychologie, aber auch für kulturwissenschaftliche Disziplinen und die Friedens- und Konfliktforschung zusammen. Sie betreiben systematisches Bildungs- und Forschungsmonitoring und bearbeiten (auch im internationalen Kontext) Projekte und Maßnahmen für erfolgreiche Bildung. Sie engagieren sich ganz besonders im

7 7 Wissenstransfer, indem sie ergänzend zu wissenschaftlichen Publikationen auf hohem Niveau Expertisen erstellen, Politik wie Praxis beraten und breit gefächerte Informationen für unterschiedliche Zielgruppen anbieten. Unterschiedlich aufgabenbezogen sind in den beteiligten Instituten sowohl die Analyseebenen als auch die Infrastrukturleistungen und damit auch die Relevanz und die zu erwartenden Implikationen für die Akteure im Bildungswesen. Damit gehen zum einen unterschiedliche Forschungsmethoden und Möglichkeiten der Aufklärung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen einher. Zum anderen orientieren sich auch die für die Bildungsforschung, -praxis und -politik zur Verfügung stehenden forschungsbasierten Infrastrukturen und Dienstleistungen an den unterschiedlichen Zielgruppen. 2.2 Die kultur- und geschichtswissenschaftlichen Institute Mit den in der Sektion A zusammenarbeitenden vier großen außeruniversitären Instituten der historischen Forschung (Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Institut für Zeitgeschichte, Zentrum für Zeithistorische Forschung und Leibniz-Institut für Europäische Geschichte) sowie dem Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung verfügt die Leibniz-Gemeinschaft über eine hohe geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Expertise auf dem Gebiet der Forschung und Vermittlung historischer Fakten und Zusammenhänge. Die Institute decken die gesamte Zeitspanne der europäischen Neuzeit ab, wobei ein Schwerpunkt im Bereich der Zeitgeschichte liegt. Alle historisch ausgerichteten Institute sehen ihre zentrale Aufgabe in der Erforschung und Dokumentation historischer Ereignisse und Prozesse nach neuesten wissenschaftlichen Standards sowie der Reflexion über die Grundlagen der Beschäftigung mit und Vermittlung von Geschichte im Kontext aktueller Theorien und Methoden (Wissensgenerierung und Wissensreflexion), in der Dokumentation und Erhaltung entsprechender historischer Kultureme (Wissensspeicherung) und in der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse über Schlüsselaspekte historischer Entwicklungen an Studierende in der Hochschullehre sowie an die mediale und politische Öffentlichkeit (Wissenstransfer). Ihr Forschungsinteresse richtet sich auf die Erfassung, Analyse und Interpretation des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandels für bestimmte Epochen, Regionen und Themenfelder. Im Zentrum der Aktivitäten stehen Fragen nach historischen Zäsuren und Kontinuitäten, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Transformationsprozessen, Formen der Tradierung, Geschichtspolitik und Vergangenheitsbewältigung, Phänomenen inter- und transnationaler Verflechtung und deren nationalen, regionalen sowie lokalen Rückwirkungen. Parallel zur Grundlagenforschung beschäftigen sich die kulturwissenschaftlich-historischen Institute mit der metahistorischen Reflexion über Modi, Strukturen und Geltungskräfte der geschichtlichen Erkenntnisbildung und ihrer Grenzen. Diese Institute tragen durch ihre wissenschaftliche und öffentliche Tätigkeit zur Standortbildung von Geschichte in der Gesellschaft bei und thematisieren die Beziehung zwischen Geschichtswissenschaft, Geschichtspolitik und historisch interessierter Öffentlichkeit. Dabei ist zugleich die Pluralität der Forschungsansätze profilbildend. Sie reichen von politik-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Zugängen über kulturgeschichtliche Ansätze wie der Erforschung diskurs-, medien- und ideengeschichtlicher Zusammenhänge oder der historischen Analyse von Religion in ihren gesellschaftlich-politischen Kontexten bis hin zu metahistorischen Fragestellungen wie dem Zusammenhang von Geschichte, Erinnerung und Gedächtnis. Alle kulturwissenschaftlich-historischen Institute erbringen in je unterschiedlicher Gewichtung Infrastrukturleistungen für die nationale und internationale Forschung. Im Rahmen ihrer dokumentierenden und archivierenden Tätigkeiten leisten sie einen gewichtigen Beitrag zur Erhaltung, Speicherung und Bereitstellung von neuem Wissen sowie zur Entwicklung von verbindlichen Standards für die Erschließung des Materials. Die Institute beteiligen sich an nationalen und internationalen Initiativen zur Digitalisierung und Langzeitarchivierung von historischem Kulturgut und versorgen

8 8 die Geschichts- und Kulturwissenschaften mit ausdifferenzierten Serviceangeboten, Spezialsammlungen und Bibliotheksbeständen, aber auch wissenschaftlichen Informationen und Daten. Einige der Institute verfügen zudem über renommierte Forschungsbibliotheken, die für eine internationale Vernetzung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den jeweiligen Forschungsfeldern nahezu unverzichtbar sind, diese aktiv voranbringen und insofern wichtige soziale Forschungsinfrastrukturen bereitstellen. Der Transfer neuen Wissens in die Fachgemeinschaften und die Gesellschaft ist den kulturwissenschaftlich-historisch ausgerichteten Einrichtungen ein nicht minder wichtiges Anliegen. Wissenschaftliche Publikationen sind nach wie vor das wichtigste Medium für die Vorstellung und Diskussion von Forschungsergebnissen in der Fachöffentlichkeit. Darüber hinaus bereiten die Institute neue Erkenntnisse in Kooperation mit Einrichtungen der Wissensvermittlung durch Internetforen, Portale, Ausstellungen, Lehrmaterialien, Filme oder Medienkontakte für eine breite Öffentlichkeit auf. Dabei werden auch Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen des Wissenstransfers und seiner Rückwirkung auf die Wissenschaft diskutiert und analysiert. Der von Institut für Deutsche Sprache behandelte Forschungsgegenstand Sprache ist unter dem Gesichtspunkt der Verständigung über die Grundlagen und die Gestaltung unserer Kultur von grundlegender Bedeutung, stellt doch die Sprache das differenzierteste Medium der Interaktion innerhalb einer Kultur und zur Sicherung ihres Gedächtnisses dar. Da das gegenseitige Verstehen, das durch die Nutzung einer Sprache gesichert wird, dem Aushandeln der gegenseitigen Verhältnisse dient und andererseits die Traditionen des Sprechens in sozialen Gruppen transportiert, ist die Sprache zentraler Identitätsanker für alles soziale Handeln, sie konstituiert und stabilisiert soziale Gruppen, und sie ist primäres Medium für Erfassung, Speicherung und Tradierung kultureller Tatsachen. Gerade für Sprachen mit einer reichhaltigen Schriftkultur wie das Deutsche und andere große nationale Sprachen Europas ist Sozialisierung auch immer die Einführung in die literale Kultur. Damit korreliert ein ganz eigener ontologischer Status von Sprache, insofern Sprachfähigkeit offenbar zur phylogenetischen Ausstattung der Gattung gehört, sich auf dieser Basis aber verschiedene Typen von Sprachen mit ihren technischen Optionen herausgebildet haben, die dann auch von der jeweiligen kulturellen Entwicklung geprägt werden, diese aber in gewissem Umfang ebenfalls nicht unbeeinflusst lassen. Die Erforschung sowohl der allgemeinen Grundlagen menschlicher Sprache, ihrer verschiedenen typologischen Optionen als auch ihrer konkreten kulturhistorischen Materialisierungen und sozialen Funktionen ist daher von unmittelbarer Relevanz für die kulturelle Selbstvergewisserung einer Gesellschaft. 2.3 Die Forschungsmuseen Die Forschungsmuseen in der Leibniz-Gemeinschaft befassen sich mit Themen der Technik-, der Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaften. Sie sind in der Regel traditionsreiche und gleichzeitig innovative Einrichtungen, die im wissenschaftlichen Umfeld so positioniert sind, dass sie innerhalb Deutschlands die Themenführerschaft in ihrem jeweiligen Arbeitsgebiet innehaben und international als repräsentative Museums- und Forschungseinrichtungen anerkannt sind. Zur Sektion A gehören diejenigen Forschungsmuseen, die kultur- und gesellschaftswissenschaftlich ausgerichtet sind (Deutsches Bergbau-Museum, Deutsches Museum, Deutsches Schiffahrtsmuseum, Germanisches Nationalmuseum und Römisch-Germanisches Zentralmuseum). Sie zielen mit ihren Sammlungen und den von ihnen geprägten Forschungsfeldern auf die Grundlagen unserer Kultur und die umfassende Deutung sich wandelnder Lebensformen in der Gesellschaft von den Anfängen bis in die Gegenwart. Alle Museen befassen sich zudem mit den Methoden ihrer jeweiligen Fachgebiete und integralen Bestandteilen musealer Arbeiten wie Restaurierungs- und Konservierungsforschung sowie Themen von Heritage Science, der Besucherforschung und der Wissen(schaft)svermittlung. Durch die enge Verbindung von historisch-kulturwissenschaftlicher mit naturwissenschaftlicher

9 9 und konservatorisch-technologischer oder bildungswissenschaftlicher Forschung können in den Forschungsmuseen interdisziplinär neue Erkenntnisse erzielt werden. Allen Museen gemeinsam sind die Grundaufgaben Sammeln, Bewahren, Erforschen und Vermitteln. Vorbedingung und gemeinsames Charakteristikum aller Einrichtungen ist das Vorhandensein und die gezielte Erweiterung von Sammlungen. Die Sammlungen dienen als Referenz und Grundlage für die jeweilige Forschungs- und Vermittlungsarbeit. In den kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Forschungsmuseen sind dies unter anderem kulturhistorische, archäologische, technikgeschichtliche und archäobotanische Objekte; Nachbildungen, Kopien und Modelle von Objekten und Befunden; (Bild)archive mit analogen und digitalen Beständen; Sammlungen analytischer Daten. Die in den Sammlungen angelegten Inhalte sind abhängig von der Überlieferung und Struktur des jeweiligen Museums, aber auch von den bisherigen Konzepten und Ideologien, die zum Erwerb und zur bisherigen Präsentation im Museum geführt haben. Mit den einzelnen Objekten der Sammlung wird deshalb immer auch die Geschichte und Rolle des Museums als Institution der Geschichts- und Wissenschaftskultur reflektiert. Neben ihrer Funktion als Orte der Kommunikation von Wissen und Wissenschaft dokumentieren Museen und Ausstellungen aufgrund sich wandelnder inhaltlicher und ästhetischer Paradigmen auch sich wandelnde Kultur und Geschichtskonzepte. Die Größe der Sammlungen und das Ausmaß der Tätigkeiten, die durch die Sammlungsbestände geprägt sind, weisen Unterschiede auf, die durch die Tradition des Museums bzw. seine Forschungsausrichtung und -strategie bedingt sind. Bewahren bestimmte Häuser große Teile des nationalen kulturellen Erbes und nutzen diese selbst zur Forschung oder öffnen sich Forschenden von außen, so sammeln andere aktiv weit über das eigene Land hinaus aufgrund aktueller Forschungsfragen. Dementsprechend ist bei allen Forschungsmuseen eine spezifische sammlungsbezogene Forschung charakteristisch. Forschung wird hierbei über das Objekt oder auch anhand des Objekts betrieben, und die Beschäftigung mit dem Objekt kann im interdisziplinären Dialog zu neuen Fragestellungen führen. Das Objekt garantiert Authentizität und Nachprüfbarkeit der Forschungserkenntnisse. Daneben werden jedoch auch sammlungsungebundene Forschungsfragen aus einzelnen Fachgebieten (z. B. aus den Bereichen Kunst- und Technikgeschichte, Konservierungsforschung, Archäometrie, Archäologie) generiert und definiert, ebenso gehören zu den Forschungsaktivitäten auch intensive Laborarbeiten und Feldforschung. Allen Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft ist gemeinsam, dass sie einen wesentlichen Beitrag zum Public Understanding of Sciences and Humanities (PUSH) und zum Public Understanding of Research (PUR) in Deutschland leisten und dass sie die Museums- und Forschungsaufgaben zur Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse und zur Steigerung des Dialoges mit der Gesellschaft im Sinne von PUSH und PUR ganzheitlich betrachten. In der Umsetzung ihres Bildungsauftrages und in der Form von Dauer- und Sonderausstellungen, Veranstaltungen, pädagogischen Programmen, Publikationen und Neuen Medien stellen die Forschungsmuseen neue Forschungsergebnisse vor, erläutern grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse auf allgemeinverständliche Art und Weise und wecken in der breiten Öffentlichkeit Interesse und Begeisterung für Wissenschaft und Forschung. Die museale Präsentation ist eine gleichwertige Art wissenschaftlicher Publikation von Forschung und ihren Ergebnissen. Diese Bündelung von Forschung und Vermittlung auf höchstem Niveau bietet eine ideale Grundlage für die Gewährleistung einer dauerhaften Qualitätssicherung bei der Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte in die Gesellschaft. 3. Die Institute im Einzelnen Das Deutsche Bergbau-Museum (DBM, Bochum) stellt sich der Aufgabe, die Entwicklung des Montanwesens als einen prägenden Motor für die Kulturgeschichte der Menschheit darzustellen, es als weltweit tätigen Wirtschaftszweig zu präsentieren, Anregungen zur Beschäftigung mit dem Montanwesen zu geben und ein erweitertes Wissen und Verständnis zum Thema zu

10 10 generieren. Es dokumentiert und bewertet die Entwicklung und Geschichte des Bergbaus als Urproduktion der Menschheit als unverzichtbare Notwendigkeit bis in die Gegenwart hinein. Die Zeugnisse und Leistungen des Bergbaus und der Rohstoffnutzung bzw. -veredelung werden dabei nicht nur als historische Faktoren der menschlichen Kulturgeschichte verstanden, sondern auch als zu schützendes Kulturgut bewertet. Das DBM bleibt jedoch nicht bei der Erforschung des Kontextes stehen, sondern greift auch die weiteren wissenschaftlichen Aspekte der Museumsarbeit wie Sammeln, Bewahren und Präsentieren auf: Das Montanhistorische Dokumentationszentrum bewährt sich dabei als Zentralinstitution für Sammlung, Dokumentation und Erschließung von montangeschichtlichen Quellen; im Bereich der Heritage Science werden Restaurierungs- und Konservierungsansätze sowie Präsentations- und Nutzungskonzepte im bergbaulichen Kontext entwickelt. Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung e.v. (DIE, Bonn) ist die zentrale Einrichtung für Wissenschaft und Praxis der Weiterbildung in Deutschland. Mit Forschung und wissenschaftlichen Infrastrukturleistungen trägt es zur nationalen und zunehmend auch internationalen Entwicklung und Vernetzung der Erwachsenenbildung bei. Das Institut interagiert mit den unterschiedlichen Akteuren bzw. an den verschiedenen Schnittstellen der Erwachsenenbildung. Das DIE entwickelt im Austausch mit Wissenschaft, Politik und Praxis eine Weiterbildung, die an den Interessen und Bedürfnissen der Menschen orientiert ist und auch aktuelle soziale und politische Entwicklungen aufgreift. Mit seinen Infrastrukturleistungen befördert es die Bearbeitung wissenschaftlicher Fragen an Weiterbildung und Bildungssystem ebenso wie eine wissenschaftliche Begründung der Praxis der Weiterbildung. Mit seinen Daten und Informationen zur Weiterbildung und seinen Veröffentlichungen von Forschungsergebnissen liefert es Praxiswissen ebenso wie steuerungsrelevantes Wissen für die Bildungspolitik. Als Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen stellt das DIE die Weiter- und Erwachsenenbildung in den übergeordneten Zusammenhang des gesamten Bildungssystems. Das Deutsche Institut für internationale pädagogische Forschung (DIPF, Frankfurt a.m.) vereint an seinen beiden Standorten Frankfurt am Main und Berlin die beiden Schwerpunkte Bildungsforschung und Bildungsinformation und trägt damit zur kritischen Reflexion von Qualitäts-, Steuerungs- und Entwicklungskapazitäten im Bildungswesen bei. Neben dem im Zusammenhang mit den Large-Scale-Aktivitäten besonderen Fokus auf Schul- und Unterrichtsqualität sowie Kompetenzdiagnostik im Sekundarbereich wurden in jüngerer Zeit zusätzliche Schwerpunkte in der frühen Bildung (Elementar- und Primarbereich) und in individuellen Lernprozessen im hohen Erwachsenenalter eingerichtet. Auf der systemischen Ebene wird im Kontext der nationalen Bildungsberichterstattung zu relevanten Indikatoren des Bildungsmonitoring, zur Effektivität von Steuerungskonzepten im Schulwesen und zu Ursachen und Erträgen individueller Bildungsentscheidungen gearbeitet. Im Schwerpunkt Bildungsinformation ist die 1870 als Deutsches Schulmuseum gegründete Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung das nationale Kommunikationszentrum für die historische Bildungsforschung, in dem regelmäßig Tagungen und Ausstellungen stattfinden. Insbesondere ist das DIPF aber auch mit dem Informationszentrum Bildung die nationale Informationsinfrastruktureinrichtung, die über das Fachportal Pädagogik und den Deutschen Bildungsserver sowie individuelle Beratungstätigkeiten die Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, aber auch Bildungsadministration und -praxis ganzheitlich durch Information, Technologie und Beratungsleistung bei ihren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten unterstützt. Das 1903 durch Oskar von Miller gegründete Deutsche Museum (DM, München) ist eines der größten naturwissenschaftlich-technischen Museen weltweit und mit 1,4 Millionen Besuchern im Jahr das meistbesuchte Museum Deutschlands. Auf insgesamt m² Ausstellungsfläche vermittelt es als außerschulischer Lernort im Haupthaus auf der Münchner Museumsinsel sowie in den Zweigmuseen Flugwerft Schleißheim, Deutsches Museum Verkehrszentrum und Deutsches Museum Bonn Wissen über Naturwissenschaft und Technik im kulturellen Kontext. Als Plattform öffentlichen Dialogs zeigt

11 11 es auf, wie Wissenschaft und Technik dazu beitragen, globale Vorgänge besser zu verstehen, stellt Handlungsalternativen zur Diskussion und motiviert zu aktivem Engagement in der Wissensgesellschaft. Die vernetzten Bereiche Ausstellung, Sammlungen, Archiv und Bibliothek bilden einen weltweit einzigartigen Wissensspeicher ein kulturelles Gedächtnis der Naturwissenschaften und Technik. Als Forschungsmuseum ist es auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene eng vernetzt und kooperiert in Forschung, Lehre und Nachwuchsausbildung besonders eng mit den beiden Eliteuniversitäten Münchens. Das Archiv (4.500 Regalmeter) und die Bibliothek ( Bände) zählen zu den international führenden Institutionen in ihrem Bereich. Das Deutsche Schiffahrtsmuseum (DSM, Bremerhaven) erforscht alle Aspekte der deutschen Schifffahrtsgeschichte in ihrem internationalen Kontext von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Zurzeit sind die Frühe Neuzeit, die Zwischenkriegszeit und die Maritime Archäologie die drei Forschungsschwerpunkte der sammlungsbezogenen Forschung. Das DSM kommuniziert die wissenschaftlichen Ergebnisse in den Ausstellungen, im Austausch mit der nationalen und internationalen Fachwelt und in der akademischen Lehre. Das Archiv des DSM und die Bibliothek zur deutschen Schifffahrtsgeschichte zählen zu den führenden Einrichtungen ihrer Art und stellen der Forschung einzigartige Quellen zur Verfügung. Das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI, Braunschweig) ist ein international vernetztes Referenzzentrum für die kulturwissenschaftlich-historische Forschung und Dokumentation sowie für die Beratung zu Schulbüchern und schulbezogenen Bildungsmedien. Seine anwendungsorientierten Forschungen beziehen sich sowohl auf die Analyse kollektiver Deutungsmuster, Identitätsangebote und Repräsentationen in Schulbüchern als auch auf den Kontext von Schulbuchproduktion, -gebrauch und -wirkung in Unterricht und Gesellschaft. Mit seinen Analysen und Empfehlungen leistet das Institut einen profunden Beitrag zu einer wissenschaftsbasierten Politikberatung; zuweilen wird es auch als Mediator in schulbuchbezogenen Konflikten angefragt. Darüber hinaus erbringt das GEI spezifische Infrastrukturleistungen für die nationale und internationale Forschung: Die Spezialbibliothek mit ihrer einzigartigen Sammlung, eine begutachtete Schriftenreihe, eine referierte Zeitschrift, ein internationales Stipendienprogramm und virtuelle Angebote fördern die Strukturierung und Vernetzung des multidisziplinären Forschungsfeldes und gewährleisten den Transfer der Arbeitsergebnisse in Wissenschaft und Öffentlichkeit. Das 1852 gegründete Germanische Nationalmuseum (GNM, Nürnberg) ist mit über 1,3 Millionen Objekten und m² Ausstellungsfläche das größte kulturhistorische Museum des deutschen Sprachraums. Die Erforschung und Präsentation der ausschließlich originalen Sachzeugnisse von den Anfängen bis zur Gegenwart, u. a. aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Kunsthandwerk, Grafik, Textilien, Musikinstrumente, Volkskunde, Möbel, Waffen, Wissenschaftliche Instrumente und Medizinhistorie, Handwerkskultur, Numismatik und Rechtsaltertümer, erfolgt gattungsübergreifend in kulturhistorischen Fragestellungen und Konzepten. Die Schausammlungen mit über dauerhaft ausgestellten Objekten visualisieren die Forschungsarbeit ebenso wie temporäre Sonderausstellungen, wissenschaftliche Publikationen und digitale Angebote. Sowohl Museumssammlungen als auch Serviceeinrichtungen für die Forschung sind das Historische Archiv, das Deutsche Kunstarchiv mit Nachlässen aus dem Bereich der bildenden Kunst sowie die öffentlich zugängliche Bibliothek mit über Bänden zur europäischen Kunst- und Kulturgeschichte. Das Institut für Kunsttechnik und Konservierung (IKK) zählt mit 15 Fachabteilungen zu den größten Einrichtungen dieser Art in der Bundesrepublik. Das Arbeitsfeld des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung Institut der Leibniz-Gemeinschaft (HI, Marburg) erstreckt sich auf die Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Für die historische Ostmitteleuropa-Forschung verfolgt das Herder- Institut besonders die Entwicklung transnationaler Wechselbeziehungen und Austauschprozesse. Der Fokus der wissenschaftlichen Aktivitäten liegt auf dem 19. und 20. Jahrhundert, mit weiteren Schwerpunkten in der Erforschung von Repräsentationen, medialen Kontexten und Wissensordnungen. Das Herder-Institut verfügt über umfangreiche Archivbestände und

12 12 Spezialsammlungen (unikale Bestände an Bildern, Karten, Zeitungen und Musikdokumenten). Die Forschungsbibliothek des Herder-Instituts sammelt historische, kultur- und sozialwissenschaftliche Literatur aus und über Ostmitteleuropa in ost- und westeuropäischen Sprachen und zählt in diesem Bereich zu den größten Spezialbibliotheken Europas. Das Institut engagiert sich zusätzlich beim Aufbau von Online-Fachportalen und virtuellen Ausstellungen. Es betreibt im Rahmen der Virtuellen Fachbibliothek Osteuropa die betreffenden Länderportale, ein Fachrepositorium sowie Quellenmodule für den Hochschulunterricht und bietet sprachübergreifende bibliografische Recherchemöglichkeiten an. Die im institutseigenen Verlag erscheinende Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung ist die führende Fachzeitschrift im deutschsprachigen Raum. Das Institut für Deutsche Sprache (IDS, Mannheim) ist die zentrale außeruniversitäre Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in ihrem gegenwärtigen Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte. Aufgrund seiner Möglichkeiten vor allem im Bereich empirischer Forschung und seiner engen Verbindung zur sonstigen linguistischen Gemeinde trägt das IDS einen charakteristischen Teil zur Theoriediskussion innerhalb verschiedener linguistischer Bereiche bei. Über die Erstellung sehr großer elektronischer Korpora gesprochener und auch geschriebener Sprache, die nach Art und Umfang für die deutsche Sprache einmalig sind, leistet das IDS einen zentralen Beitrag zur empirischen Fundierung linguistischer Forschung. Bibliothek, elektronische Korpora, Archive, Dokumentationen, elektronische Bibliographien sowie ein grammatisches und ein gesprächsanalytisches Informationssystem stehen auch externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Verfügung. Mit seinen Vortragsveranstaltungen, Tagungen und Kolloquien ist das IDS ein Ort der wissenschaftlichen Begegnung und Kommunikation für in- und ausländische Germanisten und die fachlich interessierte Öffentlichkeit. Das IDS unterhält drei eigene Buchreihen und eine (doppelt blind referierte) Zeitschrift. Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG, Mainz) erforscht die politischen, religiösen und kulturellen Grundlagen Europas in ihrer historischen Wechselwirkung vom Beginn der Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert. Die religionsgeschichtliche Abteilung und die allgemeingeschichtliche Abteilung des IEG arbeiten interdisziplinär und epochenübergreifend in Forschungsbereichen zusammen. Europa wird in grenzüberschreitender Perspektive als ein Kommunikationsraum untersucht, dessen Binnen- und Außengrenzen durch vielfältige transkulturelle Prozesse immer wieder neu verhandelt, neu festgelegt und verschoben wurden. Entsprechend erschließt das Querschnittsprojekt EGO Europäische Geschichte Online 500 Jahre europäischer Geschichte über Länder-, Fach- und Methodengrenzen hinweg. Das internationale Stipendienprogramm des IEG mit seinem hohen Anteil nichtdeutscher Doktoranden und Postdoktoranden bildet einen wichtigen Baustein der internationalen Postgraduiertenausbildung in den Fächern Geschichtswissenschaft und Theologie. Das IEG verfügt über eine Spezialbibliothek zur europäischen Geschichte; seine gedruckt und online publizierten Forschungsergebnisse und Serviceleistungen, etwa das umfangreiche Angebot digitaler historischer Karten, werden über die Fachwissenschaft hinaus international breit nachgefragt. Das Institut für Zeitgeschichte (IfZ, München/Berlin) befasst sich mit den großen zeitgeschichtlichen Epochen und Zäsuren des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkte bilden dabei die Geschichte des NS-Regimes, seine Entstehung sowie seine Nachwirkungen, vergleichende Forschungen zur Geschichte der europäischen Demokratien vor und nach dem Zweiten Weltkrieg, zur regionalen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte nach 1945, zu den internationalen Beziehungen der Nachkriegszeit (einschließlich der Herausgabe der Akten des Auswärtigen Amts) und zur Geschichte der DDR in ihren deutschdeutschen und europäischen Bezügen. Zunehmend an Bedeutung gewinnt ferner die zeitgeschichtliche Erforschung der jüngsten Vergangenheit seit 1989, die durch beschleunigte Europäisierungs-, Globalisierungs- und Ökonomisierungsprozesse gekennzeichnet ist. Erfolgreich ist das IfZ auch im

13 13 Ausstellungsbereich. Die vom Institut konzipierte und betreute Dokumentation Obersalzberg verbindet die Ortsgeschichte mit einer Ausstellung der zentralen Erscheinungsformen der NS-Diktatur. Außerdem verfügt das Institut über eine Spezialbibliothek (ca Bände) sowie ein Archiv, die die Forschungstätigkeit des Instituts unterstützen und zugleich für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN, Kiel) untersucht Lehr- und Lernprozesse, die auf die Naturwissenschaften und Mathematik bezogen sind, und deren Ergebnisse sowie Voraussetzungen bzw. Bedingungen. Der Schule kommt dabei unverkennbar eine besondere Rolle für Entwicklungsprozesse zu. Sie trägt erheblich dazu bei, dass ein Grundverständnis mathematisch-naturwissenschaftlicher Zusammenhänge und Herangehensweisen systematisch aufgebaut wird. Bildungsprozesse müssen aber auch im Zusammenhang einer lernenden Beschäftigung mit mathematisch-naturwissenschaftlichen Problemstellungen betrachtet werden, die sich über die gesamte Lebensspanne erstreckt, von der frühesten Kindheit bis in das Seniorenalter. Insofern berücksichtigt das IPN in seiner Forschung die institutionelle Einbettung von Bildungsprozessen (z. B. Kindergarten, Schule, Hochschule, Aus- und Weiterbildung) ebenso wie Einflüsse von Kontext- und Bedingungsfaktoren (z. B. Familie, Gleichaltrigengruppe, sozioökonomische Faktoren, Medien, Stellenwert von Naturwissenschaften im öffentlichen Bewusstsein). Auf der Mikro- und Mesoebene interessiert sich das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM, Tübingen) aus einer stark kognitionswissenschaftlichen Perspektive für das Lernen und die Entstehung sowie den Umgang mit Wissen, insbesondere im Kontext der interaktiven digitalen Medien. Das IWM betrachtet, wie sich diese Medien in den letzten Jahren sowohl im institutionellen wie auch informellen Kontext entwickelt haben. In besonderer Weise geht das IWM dabei auf die Affordancen, Potenziale, aber auch Einschränkungen für Wissens- und Lernprozesse ein, die mit diesen Medien verbunden sind. Der informelle Kontext erstreckt sich über ein breites Feld von Fragestellungen zu den sozialen Netzwerken der Web 2.0-Welt bis zur Rezeptionsforschung in den Museen. Im Hinblick auf den informellen Kontext ergeben sich die Forschungsfragen aus der Entwicklung neuer Informationsumwelten insbesondere im Internet, die in der Alltagswelt eine enorme Akzeptanz und Nutzung erfahren, ohne dass die Bedeutung dieser Entwicklung für die Wissensbildung bisher hinreichend untersucht worden wäre. Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM, Mainz) ist eine weltweit tätige Forschungseinrichtung für Archäologie. Seine Forschungs- und Vermittlungsaufgaben reichen von der frühesten Menschheitsgeschichte bis ins Mittelalter. In seiner Forschungsarbeit spielen die Restaurierungswerkstätten eine wichtige Rolle; eines der langlebigsten Auslandsprojekte des RGZM basiert daher auf einer Kooperation mit dem Archäologischen Institut der chinesischen Provinz Shaanxi und befasst sich unter anderem mit dem Mausoleum des Ersten Kaisers von China. Im eigenen Verlag erscheinen regelmäßig wissenschaftliche Publikationen in deutscher und englischer Sprache zur archäologischen Forschung, die Bibliothek ist eine der größten archäologischen Fachbibliotheken in Deutschland. Das RGZM pflegt enge Kooperationen mit Hochschulen: Gemeinsam mit der Johannes Gutenberg-Universität betreibt es ein Kompetenzzentrum für Mineralogische Archäometrie und Konservierungsforschung, mit der Fachhochschule Mainz das Kompetenzzentrum für Prospektion und Dokumentation in der Archäologie. Mit dem neuen WissenschaftsCampus Byzanz zwischen Orient und Okzident entsteht in Mainz eine weltweit einzigartige Einrichtung zur interdisziplinären Byzanzforschung eröffnet das RGZM ein neues Zentrum für experimentelle Archäologie. Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID, Trier) ist die zentrale Informationseinrichtung für die Psychologie in den deutschsprachigen Ländern. In seinem Psychologie-Fachportal (www. zpid.de) bietet es wichtige und einzigartige Dienstleistungen und Produkte für Forschung, Studium, Praxis, Massenmedien, Politik und Öffentlichkeit an, wie beispielsweise die Datenbanken PSYNDEX zu psychologischen Fachpublikationen und PsychData zu Primärdaten aus der psychologischen Forschung. Mit dem ZPID-Monitor wird jährlich die internationale Präsenz

14 14 der Psychologie aus den deutschsprachigen Ländern evaluiert. Im Rahmen der Informations- und Dokumentationsforschung werden Beiträge zu szientometrischen Evaluationskriterien anhand von Publikations- und Zitationsanalysen geleistet. Als nationale Informationsinfrastruktureinrichtung für die gesamte Psychologie sind die nachhaltige und qualitativ hochwertige Wissensspeicherung und der Wissenstransfer sowohl auf die bildungswissenschaftlichen Subdisziplinen der Psychologie (im Kern: Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie) als auch auf die Klinische Psychologie, Wirtschaftspsychologie sowie auf alle Grundlagenfächer der Psychologie ausgerichtet. Durch szientometrische Analysen dient das ZPID der Wissensgenerierung und Wissensreflexion innerhalb der Psychologie und der Wissenschaftsforschung. Die vom ZPID für die Psychologie geleistete Arbeit in den Bereichen von Wissensgenerierung und -reflexion, Wissensspeicherung sowie Wissenstransfer optimiert zudem die internationale Visibilität und Rezeption der Erträge der psychologischer Forschung aus dem deutschsprachigen Bereich. mit dem Portal Zeitgeschichte-online ein wichtiger Anbieter zeithistorischer Fachinformationen. Das ZZF ist für die inhaltliche Gestaltung der Potsdamer Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 zuständig, in der sich auf besondere Weise die Kontinuität politischer Verfolgung von 1933 bis 1989 mit der Geschichte der Überwindung der SED-Diktatur in der friedlichen Revolution des Jahres 1989/90 verschränkt. Das Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF, Potsdam) befasst sich mit der Gesellschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts, wobei das Hauptgewicht der Forschungsarbeit auf der jüngeren Zeitgeschichte nach 1945 liegt. Nachdem in den ersten Jahren der Schwerpunkt auf der Erforschung des Kommunismus in Ostdeutschland und Ostmitteleuropa lag, befasst sich das Institut nunmehr darüber hinaus mit Kontinuitäten und Umbrüchen der deutschen und europäischen Geschichte im Zeitalter der Systemkonkurrenz. Über die historischen Forschungsaktivitäten hinaus verfolgt das Zentrum für Zeithistorische Forschung noch den Ausbau seiner Archivbestände und Spezialsammlungen. Die mit der UB der Universität Potsdam verbundene Bibliothek des ZZF hat ihren Schwerpunkt im Bereich der deutschen und europäischen Zeitgeschichte nach 1945 und in der historischen Kommunismusforschung. Das Zentrum für Zeithistorische Forschung ist mit seiner Abteilung Elektronische Fachinformation und -kommunikation, der im Aufbau befindlichen Docupedia, die eine zentrale, kollaborative Referenzplattform für Grundbegriffe, Methoden und Debatten der Zeitgeschichte darstellen wird, sowie

15 15 Kerndaten der Sektion A Budget insgesamt (in Mio. Euro) 208,34 Bund-/Länder-Förderung (in Mio. Euro) 122,27 Drittmittel insgesamt (in Mio. Euro) 31,11 Drittmittelanteil am Gesamtbudget 14,9% Gesamtmitarbeiterzahl 2341 Anzahl Ausländer 121 Ausländeranteil 5,2% Frauenanteil insgesamt 51,9% Frauenanteil Führungspositionen 35,5% Wissenschaftler insgesamt 942 Anteil wissenschaftliches Personal 40,2% Befristungsanteil Wissenschaftler 63,6% Frauenanteil Wissenschaftler 53,0% Doktoranden 192 Frauenanteil Doktoranden 64,1% Beteiligung an Graduiertenschulen 10 Selbständige Nachwuchsgruppen 6 Betreute Doktoranden 342 Abgeschlossene Promotionen 61 Stipendiaten an der Einrichtung 70 Bestehende Juniorprofessuren 7 Gemeinsame Berufungen 45 Anzahl veröffentlichter Publikationen 1621 davon referierte Beiträge 398 Nationale Kooperationen insgesamt 578 davon mit Hochschulen 267 davon mit Außeruniversitären Einrichtungen 157 davon mit Unternehmen 57 Sonstige 97 Internationale Kooperationen insgesamt 309 davon mit Hochschulen 143 davon mit Außeruniversitären Einrichtungen 118 davon mit Unternehmen 16 Sonstige 32 Stichtag: Quelle: interne Datenerhebung der Leibniz-Gemeinschaft In dieser Tabelle wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Form gewählt, dies schließt sowohl Frauen als auch Männer ein.

16 16 ZB MED RWI IUF DDZ DIE DBM ILS ZFMK Bremen ISAS IfADo DSM HI BIPS ZMT TIB ZBW IPN IfW HPI BNI GIGA Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Schleswig- Holstein Hessen Hamburg LIAG ARL DPZ FZB DSMZ GEI HKI IPK FLI Thüringen IAP LIN IPB IAMO LIKAT IWH IOW IOM FBN IfT IfL INP Mecklenburg- Vorpommern Sachsen- Anhalt Brandenburg DRFZ MfN FMP WIAS FCH FBH ZALF DIW MBI ATB IGB PIK IRS IHP AIP PDI IZW ZZF DIfE IGZ WZB Berlin IKZ Sachsen IPF IÖR IFW Die Standorte der Institute der Sektion A DBM Deutsches Bergbau-Museum Bochum DIE Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Leibniz-Zentrum für lebenslanges Lernen, Bonn DIPF Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main DM Deutsches Museum, München DSM Deutsches Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven GEI Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, Braunschweig GNM Germanisches Nationalmuseum Nürnberg HI Herder-Institut, Marburg IDS IEG IfZ IPN IWM RGZM ZPID ZZF Institut für Deutsche Sprache, Mannheim Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, Kiel Institut für Wissensmedien, Tübingen Römisch-Germanisches Zentralmuseum. Forschungsinstitut für Vor- und Frühgeschichte, Mainz Leibniz-Zentrum für Psychologische Informationen und Dokumentation Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam Rheinland- Pfalz ZPID IEG SGN HSFK DIPF Leibniz-Institute der Sektion A sonstige Leibniz-Institute INM LZI Saarland KIS RGZM FÖV MFO IDS FIZ KA ZEW GESIS IWM Baden- Württemberg GNM Bayern DFA IfZ DM ifo Impressum Profilpapier der, Mai 2012 Herausgeber: Leibniz-Gemeinschaft Chausseestraße 111, Berlin Telefon: +49(0) Telefax: +49(0) Präsident: Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer Generalsekretärin: Christiane Neumann Redaktion: Wiebke Peters, Christian Walther (verantwortlich) Layout und Satz: Foto Titel: Pixelio.de/birgitH

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