Wozu benötigen wir Anlageberatung? ARERO trifft Investoren 2019 Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Weber

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1 Wozu benötigen wir Anlageberatung? ARERO trifft Investoren 2019 Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Weber

2 Fragestellung: Wozu Anlageberatung? Höhere Risikobereitschaft? Bessere Anlageauswahl? Breitere Risikostreuung? Begleitung auch nach der Anlage? Kosten der Beratung? Fehlanreize der Berater? Teure Finanzprodukte? Undurchsichtige Finanzanlagen?

3 Agenda 1 Das Heranführen an den Markt 2 Die Anlageberatung 3 Die Begleitung nach der Anlage 3

4 Deutschland und der Aktienmarkt Gute Sparer, schlechte Anleger so bezeichnete das Magazin Capital den deutschen Anleger Nur jeder sechste Deutsche (DAI, 2018) investiert in Aktien in den USA ist es fast jeder Zweite! Mögliche Gründe: Andere Risikokultur, z.t. historisch gewachsen Geringes Verständnis von Risiko am Aktienmarkt Geringes Vertrauen in die Finanzmärkte Mangelnde Finanzbildung Konsequenz: Keine Partizipation am Unternehmertum Verzicht auf Equity Premium 4

5 Aktienquote nach Region Ungleiche Vermögensbildung Quelle: Süddeutsche Zeitung, 01. August

6 Mit Finanzberatung an den Aktienmarkt Finanzberatung kann helfen, Anleger an den Aktienmarkt zu bringen Wie erklärt die Forschung Finanzberatung und Aktienmarktbeteiligung? Mit Vertrauensschaffung! Gennaioli, Shleifer, & Vishny (2015, Journal of Finance) und Germann, Loos, & Weber (2018): Vertrauensbasis zwischen Berater und Anleger nimmt Anleger Angst vor Risiko Höhere Investition in Aktien Bessere Gesamtportfoliorendite Agnew et al. (2016, Management Science): Beratern die zuerst gute/passende Empfehlungen liefern, wird weiter vertraut auch wenn die nächste Beratung schlecht(er) ist Adam Nash, ehem. CEO Wealthfront: What matters is trust, trust, and trust 6

7 Wann wird Finanzberatung umgesetzt? Fragestellung: Welche Kriterien beeinflussen, ob der Kunde die Empfehlung umsetzt? Daten: Studie in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg (N=212) Rat wird in 43% (42%) der Fälle angenommen (abgelehnt) Kundencharakteristika Rationale Faktoren Subjektive Faktoren Alter Geschlecht Bildung Einkommen Finanzwissen Risikotoleranz Motivation (verschiedene Motivationen erfragt) Komplexität (Ein- vs. mehrfache Ratschläge) Umsetzung Sympathie ( Wie sympatisch war Ihnen Ihr Berater bei der Verbraucherzentrale? ) Eigenschaften der Anlage Einmalanlage vs. Sparplan Quelle: Borgsen, Glaser und Weber (2013) 7

8 Der Finanzberatungsmarkt in Deutschland Der Finanzberatungsmarkt in Deutschland (DIHK, Okt. 2018): Versicherungsvermittler: Finanzanlagenvermittler: Honorar-Finanzanlagenberater: 193 Quelle Grafik: Statista Global Consumer Survey (Deutschland), Dez Befragte im Alter von Jahren. 8

9 Agenda 1 Das Heranführen an den Markt 2 Die Anlageberatung 3 Die Begleitung nach der Anlage 9

10 Motivation Privatanleger werden durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst: Familie und Freunde Medien Privatanleger Werbung Anlageberater Anlageberater haben dabei einen wesentlichen Einfluss auf Anlageentscheidungen Daher ist es wichtig, dass Berater Anlagefehler erkennen und diese vermeiden (helfen) aber ist das der Fall? 10

11 An was soll sich Anlageberatung messen? Finanztheoretisch optimale Anlage durch Finanzberatung vs. Bessere Anlage mit Finanzberatung als ohne Finanzberatung 11

12 Die Theorie: Wie sollten wir anlegen? Portfoliotheorie und Kapitalmarktlinie Anleger sollten nur nach dem Verhältnis zwischen Rendite und Risiko entscheiden (wenig handeln, nicht spekulieren, wohl diversifizieren!) a) 100% Marktportfolio (z.b. wohl diversifizierter Multi-Asset Fonds) b) 50% Tagesgeld 50% Marktportfolio c) 100% Tagesgeld Anleger sollten ein Portfolio auf der Kapitalmarktlinie wählen, welches in Einklang mit ihren Risikopräferenzen ist! Rendite 7% 4,5% 2% c) b) a) a Teurer Fonds Marktportfolio Einzelaktie Renditeverlust Teste Sie Ihre Risikoeinstellung mit dem Risikotool der Behavioral Finance Group unter 6% 12% Risiko (Volatilität) 12

13 Die Empirie: The good, Fragestellung: Wie viel Rendite verlieren Haushalte durch mangelnde Diversifikation und welchen Einfluss hat Finanzberatung professionell oder durch Familie/Freunde auf diesen Verlust? Daten: Repräsentative Umfrage niederländischer Haushalte (finale Stichprobe: 381) Erkenntnis: Selbstentscheider diversifizieren schlechter als beratene Anleger. Je weniger Finanzwissen, desto gravierender der Renditeverlust Betrachtete Kennzahl: Renditeverlust ( Return Loss ) 49bps/p.a. 23bps/p.a. Quelle: Von Gaudecker (2015) 13

14 Die Empirie: the bad, Fragestellung: Helfen Berater Anlagefehler abzubauen oder verstärken sie sie, wenn für sie vorteilhaft? Methodik: Mystery Shopper dokumentieren Beratungsprozess und Anlageempfehlung. Die Shopper werden zufällig mit einem Portfolio (Szenario) ausgestattet: Szenario 1 (Chasing Returns) Ist: 30% in Sektor-ETF; 20% oder 35% in U.S. Anleihefonds; Rest in S&P500 Indexfonds Zielvorgabe Anleger: Weiter in Industrie mit guter vergangener Entwicklung investieren Szenario 2 (Mitarbeiteraktien) Ist: 30% in Arbeitgeberaktien; 20% oder 35% in U.S. Anleihefonds; Rest in S&P500 Indexfonds Anleger und Berater profitieren von Restrukturierung hin zu weniger Arbeitgeberaktien Szenario 3 (Indexfonds) Ist: Diversifiziertes Portfolio bestehend aus U.S. Aktien- Indexfonds und Anleihen Weniger Home Bias möglicherweise profitabel für Anleger und Berater Quelle: Mullainahan, Noeth und Schoar (2012) 14

15 Die Empirie: the bad, Reaktionen der Berater auf die Ausgangsportfolios der Kunden : Anteil Berater Sample Gesamt Chasing Returns Mitarbeiteraktien Indexfonds Rat: Mehr in Strategie Rat: Weniger in Strategie 13,11% 19,41% 9,68% 2,44% 67,48% 59,22% 69,35% 85,37% Unterstützung für Chasing Returns stärker als für andere Strategien Deutliche Ablehnung der Indexfonds Strategie Berater unterstützen Strategien mit mehr Transaktionen und höheren Gebühren! Quelle: Mullainahan, Noeth und Schoar (2012) 15

16 Die Empirie:, and the bad. Fragestellung: Was erklärt die Variation der Aktienquote in Kundenportfolios? Daten: Vier Anlageberatungsfirmen (Mutual Fund Dealers) in Kanada, fast gesamter Markt Kundentransaktionen (01/ /2012), Informationen über Kunden und Berater Berater geben Empfehlungen und handeln nach Auftrag des Kunden (nur Fonds) Quelle: Foerster, Linnainmaa, Melzer und Previtero (2017) 16

17 Die Empirie:, and the bad. Was erklärt die Variation der Aktienquote? Modell 1: Modell 2: Alter Geschlecht Risikotoleranz Anlagehorizont Finanzwissen Gehalt Vermögen (Netto) Berufliche Tätigkeit Charakteristika des Anlegers Charakteristika des Anlegers 13,1% 13,1% 18,5% 31,6% Alter Geschlecht Risikotoleranz Anlagehorizont Finanzwissen Gehalt Vermögen (Netto) Berufliche Tätigkeit + Berater Wer der Berater war, sagt mehr über das Portfolio eines Anlegers aus als dessen individuelle Faktoren! Quelle: Foerster, Linnainmaa, Melzer und Previtero (2017) 17

18 Die Empirie:, and the bad. Was erklärt die Variation des Home Bias? Modell 1: Modell 2: Alter Geschlecht Risikotoleranz Anlagehorizont Finanzwissen Gehalt Vermögen (Netto) Berufliche Tätigkeit Charakteristika des Anlegers Charakteristika des Anlegers 3,6% 3,6% 24,3% 27,9% Alter Geschlecht Risikotoleranz Anlagehorizont Finanzwissen Gehalt Vermögen (Netto) Berufliche Tätigkeit + Berater Wer der Berater war, sagt mehr über das Portfolio eines Anlegers aus als dessen individuelle Faktoren! Quelle: Foerster, Linnainmaa, Melzer und Previtero (2017) 18

19 Die Empirie:, and the ugly. Fragestellung (theoretisches Modell): Bekommen Kunden die unterschiedliches Finanzwissen signalisieren die gleiche Beratung, wenn Finanzberater Anreize haben, nicht optimal zu beraten? Daten: Repräsentative Umfrage in Deutschland ( SAVE ) Beratungsgespräche einer deutschen Bank Erkenntnis: Frauen signalisieren im Durchschnitt weniger Finanzwissen als Männer und bekommen teurere Finanzberatung. Aber: Je mehr Finanzwissen Frau hat, desto eher erkennt Sie schlechtere Finanzberatung und folgt ihr nicht Problem: Besonders Frauen mit wenig Finanzwissen folgen (Y-Achse) teurer Beratung Quelle: Bucher-Koenen, Hackethal, Koenen, und Laudenbach (2018) 19

20 Agenda 1 Das Heranführen an den Markt 2 Die Anlageberatung 3 Die Begleitung nach der Anlage 20

21 Das Portfolio im Blick behalten Da sich Anlagen (z.b. Aktien und Renten) unterschiedlich entwickeln können, verändert sich mit der Zeit auch die Portfoliokomposition Finanzberatung sollte helfen, das Portfolio (automatisch) regelmäßig den Präferenzen anzupassen Portfolio-Rebalancing! Warum Rebalancing? Status Quo Bias: Menschen tendieren dazu, Status Quo zu belassen, obwohl sie Alternativen eigentlich bevorzugen (Samuelson & Zeckhauser, 1988) Ich will: 60% Aktien! 25% Renten! 15% Rohstoffe! Status Quo 1 Jahr später 50% Aktien 30% Renten 20% Rohstoffe Rebalancing Ich habe = Ich will 60% Aktien 25% Renten 15% Rohstoffe 21

22 Wenig handeln! 1/2 Hin und her, Taschen leer! Nur das nötigste an Handelsaktivität z.b. automatisches Rebalancing alle 6 Monate Denn: Wer viel handelt und dabei den Markt nicht schlagen kann, der verliert Rendite Finanzberatung sollte Anleger vor übermäßigem Handeln bewahren 22

23 Wenig handeln! 2/2 23

24 Weitere Aspekte Viele Unternehmen zahlen Dividenden. Diese sollten, um die Portfoliokomposition ähnlich zu halten, reinvestiert werden Idealerweise erfolgt das Reinvestieren durch den Fonds, nicht privat (meist günstiger) Rendite kommt nur mit Risiko Investitionen am Aktienmarkt sind mit Risiken verbunden Anleger sollten schlechte Phasen ausstehen können. Marktphasen timen ist der falsche Ansatz! Finanzberatung sollte Verständnis und Akzeptanz für Risiko fördern 24

25 Der falsche Ansatz: Panik bei Baisse Quelle: Deutsches Aktieninstitut,

26 Warum ARERO? ARERO kümmert sich um Sie Automatisches reinvestieren von Dividenden Automatisches Rebalancing (2x jährlich) Innerhalb der Assetklassen Zwischen Assetklassen Kein Markttiming Indices leben Veränderung der Wirtschaft mit Konsequent passiv nur notwendige Handelsaktivität ARERO unterstützt Anleger auf verschiedenen Kanälen: Transparente Homepage und Informationsvideo Risikosimulator auf Kostenloser Download von Genial Einfach Investieren 26

27 Zum Ende: Vielen Dank fürs Zuhören 27

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