Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan Talbachgasse Hochdorf 6132

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1 Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan Talbachgasse Hochdorf 6132 BS Ingenieure Verkehrsplanung Straßenplanung Schallimmissionsschutz Projekt: Schallimmissionsprognose für den Bebauungsplan Talbachgasse in Hochdorf Projektnummer: 6132 Projektleitung: Wolfgang Schröder Bearbeitung: Dipl.-Ing. (FH) Sonja Heilig Auftraggeber: Gemeinde Hochdorf Kirchheimer Straße Hochdorf Ludwigsburg, 03. September 2018 Wettemarkt Ludwigsburg Fon Fax info@bsingenieure.de

2 INHALT 1. AUFGABENSTELLUNG 3 2. AUSGANGSDATEN Plangrundlagen Projektplanung und örtliche Gegebenheiten Gebietsnutzung und Immissionsorte Emissionen Sportanlage 5 3. SCHALLTECHNISCHE ANFORDERUNGEN DIN Schallschutz im Städtebau BImSchV Sportanlagenlärmschutzverordnung GERÄUSCHIMMISSIONEN Berechnungsverfahren Berechnungsergebnisse Sportgeräusche ZUSAMMENFASSUNG 15 LITERATUR 16 BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 2 von 16

3 1. AUFGABENSTELLUNG Am wurden wir von der Gemeinde Hochdorf, Kirchheimer Straße 53, Hochdorf beauftragt, für den Bebauungsplan Talbachgasse eine schalltechnische Untersuchung durchzuführen. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans liegt im Hochdorfer Ortszentrum südlich der Kirchheimer Straße und westlich des Talbachs. Es ist die Ausweisung eines Allgemeinen Wohngebiets mit 7 Einfamilienhäusern vorgesehen. Aufgabe der Untersuchung ist es, die im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens notwendigen schalltechnischen Berechnungen durchzuführen. Dazu sind die Immissionen durch die südöstlich gelegene Sportanlage zu ermitteln und zu beurteilen. Als Beurteilungsgrundlage dient die DIN Schallschutz im Städtebau [1] in Verbindung mit der 18. BImSchV (Sportanlagenlärmschutzverordnung) [2]. Für den in unmittelbarer Nachbarschaft bestehenden Bebauungsplan Breitwiesenareal, 1. Änderung wurde im September 2016 eine schalltechnische Untersuchung [3] durchgeführt. Hier wurden u. a. die Immissionen durch die bestehende Sportanlage beurteilt. In Absprache mit dem Auftraggeber werden im Rahmen der Untersuchung zum Bebauungsplan Talbachgasse die Nutzungszeiten und die Emissionsansätze aus der genannten Untersuchung übertragen. Bei Überschreitung der schalltechnischen Anforderungen sind Lärmminderungsmaßnahmen zu dimensionieren. BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 3 von 16

4 2. AUSGANGSDATEN 2.1 Plangrundlagen Die Untersuchung basiert auf folgenden Plan- und Datengrundlagen, die uns von der Gemeinde Hochdorf zur Verfügung gestellt wurden. Plan- und Datengrundlage Stand Entwurf Bebauungsplan Talbachgasse Angaben zur Nutzung der Sportanlage Mai Projektplanung und örtliche Gegebenheiten Der Bebauungsplan Talbachgasse liegt im Hochdorfer Ortszentrum südlich der Kirchheimer Straße und westlich des Talbachs. Die Erschließungsstraße verläuft in Nord-Süd-Richtung von der nördlich verlaufenden Kirchheimer Straße ins Gebiet. Es ist die Ausweisung eines Allgemeinen Wohngebiets mit 7 Einfamilienhäusern geplant. Die EFH der einzelnen Gebäude beträgt zwischen 280,3 m und 281,7 m. Es sind 2 Vollgeschosse zulässig und die maximal zulässige Gebäudehöhe beträgt 8,7 m. Nördlich, westlich und südlich bestehen bereits Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude. Östlich grenzt der Talbach an. Im Bebauungsplangebiet ist ein Gewässerrandstreifen festgesetzt. Südöstlich besteht, in einem Abstand von ca. 70 m zur geplanten Bebauung, ein Sportplatz. PLAN 01 Die örtlichen Gegebenheiten sind in Plan grafisch dargestellt. BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 4 von 16

5 2.3 Gebietsnutzung und Immissionsorte Im Bebauungsplan wird ein allgemeines Wohngebiet (WA) ausgewiesen. Für die schalltechnischen Berechnungen wurden insgesamt 3 Immissionsorte an den 2 südöstlich gelegenen Baufenstern ausgewählt: IO-Nr. Lage Geschossigkeit Gebietsnutzung 01 Geplantes Gebäude 2 Fassade Südost EG, 1. OG, DG WA 02 Geplantes Gebäude 2 Fassade Nordost EG, 1. OG, DG WA 03 Geplantes Gebäude 3 Fassade Südost EG, 1. OG, DG WA PLAN 01 Die Lage der Immissionsorte ist in Plan dargestellt. 2.4 Emissionen Sportanlage In unserer schalltechnischen Untersuchung zum Bebauungsplan Breitwiesenareal, 1. Änderung [3] wurden folgende Fälle schalltechnisch untersucht und beurteilt. Diese sind auch weiterhin als relevant zu beurteilen. Werktag Sporthalle: Sporttraining Uhr Sportplatz: Fußballtraining Uhr Bolzplatz: , Uhr Sonn- und Feiertag Fall A Sporthalle: Sportveranstaltung mit 20 Zuschauern Uhr Sportplatz: Fußballturnier mit 50 Zuschauern Uhr Fall B Sporthalle: Sportveranstaltung mit 20 Zuschauern Uhr Sportplatz: Fußballturnier mit 100 Zuschauern Uhr Seltene Großveranstaltung in der Sporthalle Sporthalle: Sportveranstaltung mit 200 Zuschauern Uhr Parkplatz bei Sportveranstaltungen BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 5 von 16

6 Die Geräusche des An- und Abfahrtverkehrs auf öffentlichen Verkehrswegen wurden bei Sportveranstaltungen im Freien und in der Sporthalle nach der 16. BImSchV [4] beurteilt. Im Rahmen dieser Untersuchung wird der für den Bebauungsplan Talbachgasse ungünstigste Fall beurteilt. Dieser ist: Sonn- und Feiertag Sporthalle: Sportveranstaltung mit 20 Zuschauern Uhr Durchgängiger Betrieb wird im Emissionsansatz berücksichtigt. Sportplatz: Fußballturnier mit 100 Zuschauern Uhr Im Zeitraum innerhalb der Ruhezeit mittags von Uhr wird eine Spielzeit von insgesamt 1 h 15 min berücksichtigt. Im übrigen Zeitraum wird eine durchgängige Spielzeit von insgesamt 4 h 45 min berücksichtigt. Die Eingabe der Emissionspegel erfolgte in Oktaven für die Mittenfrequenzen von 63 Hz - 8 khz, basierend auf Referenzspektren aus eigenen Messungen, sachgemäßer Literatur sowie Herstellerangaben für die Emittenten. Emission Rasenplatz An Sonn- und Feiertagen finden auf dem Sportplatz Fußball-Turniere statt. Bei den Berechnungen wurden 100 Zuschauer angenommen. Von der Gemeinde Hochdorf wurden uns folgende Nutzungszeiten angegeben: Fußballturnier - sonntags außerhalb der Ruhezeiten:11.00 bis Uhr bis Uhr - sonntags innerhalb der Ruhezeiten: bis Uhr Im Zeitraum innerhalb der Ruhezeit mittags von Uhr wird eine Spielzeit von insgesamt 1 h 15 min berücksichtigt. Im übrigen Zeitraum wird eine durchgängige Spielzeit von insgesamt 4 h 45 min berücksichtigt. Auf der Grundlage der VDI 3770 [5] wurde für das Fußballspiel der nachstehend aufgeführte Schallleistungspegel angesetzt: Spiel mit 100 Zuschauern: L W, Spiel 100 = 106,0 /Anlage Es finden keine Lautsprecherdurchsagen statt. Besonders störende Schallquellen, wie das Benutzen von pyrotechnischen Gegenständen oder Lärmfanfaren, sind aufgrund der unmittelbaren Nähe der Wohnbebauung zu untersagen. Der Zuschlag K T,i für die erhöhte Störwirkung von ton- und informationshaltigen Geräuschen bei Musikwiedergaben sowie der Zuschlag K I,i für impulshaltige Geräusche bzw. auffällige Pegeländerungen durch Einzeltöne ist bereits nach [5] in den Emissionsansätzen berücksichtigt. BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 6 von 16

7 Emission Sporthalle An den Wochenenden finden Veranstaltungen wie Volleyball- und Tischtennis- Spiele statt. Dazu wurden 20 Zuschauer angesetzt. Die Nutzung wurde sonntags im Zeitbereich tags von Uhr berücksichtigt. Im Zeitbereich nachts ( Uhr) finden keine Veranstaltungen statt. Auf der Basis der VDI 3770 [5] wurde der Schalleistungspegel der Nutzung wie folgt bestimmt: L WA, Veranstaltung sonntags = 101,2 Berechnung des Innenraumpegels und der Schallabstrahlung über die Fassaden Nach VDI [6] erfolgt die Umrechnung der Schallleistung in einen Innenraumpegel über die Nachhallzeit mit folgender Gleichung: Es bedeuten: L i L W Innenraumpegel in Schallleistungspegel in V Raumvolumen in m³ T Nachhallzeit in s. L i = L W + [10 * log (4 / (0,16 * V / T))] Für die Berechnung der Innenraumpegel der Sporthalle wurden die Geometrie des Raumes sowie die Schallabsorptionsgrade von Boden, Decke und Fassaden bzw. Wänden berücksichtigt. Der Innenraumpegel ergibt sich damit zu: L i, Sporthalle, Veranstaltungen, sonntags = 76,6 Die oktavweise Berechnung der Schallabstrahlung über die Außenbauteile des Gebäudes erfolgt nach DIN EN [7] anhand der Formel Es bedeuten: L W = L i + C d R w. L W flächenbezogene Schallabstrahlung in /m² L i Innenpegel in C d Diffusitätsterm in R w bewertetes Schalldämmmaß in. 1 Gemäß der Empfehlung des Vereins Deutscher Ingenieure ersetzt die DIN EN die VDI 2571 Schallabstrahlung von Industriebauten, August 1976, weshalb diese im Juni 2010 zurückgezogenen wurde. Inhaltlich begründet ist dieser Schritt mit genaueren Verfahren bei der Berechnung der Übertragung eines Innenraumpegels über die Außenbauteile ins Freie. Gegen den vorhergehenden Schritt, die Ermittlung des Innenraumpegels selbst, sind weder Bedenken bekannt, noch wurden neuere Verfahren vorgestellt. BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 7 von 16

8 Der Diffusitätsterm ist abhängig von der Raum- sowie der Oberflächeneigenschaft auf der Innenseite der Gebäudehülle. Vorliegend wurde für die Sporthalle ein Diffusitätsterm von C d = - 4 zugrunde gelegt. Für die Abstrahlung der Sporthalle wurden nachstehende Bauteilkonstruktionen mit den entsprechenden Schalldämmmaßen berücksichtigt: Bauteil Bauweise Schalldämmmaß Dach Satteldach mit Ziegeldeckung R W = 45 Wände Betonskelettbauweise mit Mauerwerk und Putz R W = 50 Fenster Normalglas R W = 30 Fenster Isolierglas R W = 33 Türen Normale Ausführung R W = 25 Ein Zuschlag K T,i für die erhöhte Störwirkung von ton- und informationshaltigen Geräuschen bei Lautsprecherdurchsagen oder bei Musikwiedergaben sowie der Zuschlag K I,i für impulshaltige Geräusche bzw. auffällige Pegeländerungen durch Einzeltöne wurden in den Ansätzen zum Innenraumpegel berücksichtigt. PLAN 01 Die Lage des Rasenplatzes und der Sporthalle ist in Plan grafisch dargestellt. Emission Spitzenpegel Zur Überprüfung der schalltechnischen Anforderungen an kurzzeitige Geräuschspitzen nach 18. BImSchV [2] wurden die folgenden Vorgänge an ungünstigen Positionen berücksichtigt. Sofern mehrere Geräuschspitzen an einem Ort auftreten, wurde der jeweils lauteste Spitzenpegel berücksichtigt. Bei Linien- und Flächenschallquellen berücksichtigt das Rechenprogramm automatisch die auf die einzelnen Immissionsorte bezogenen jeweils ungünstigsten Positionen. Trillerpfeife Schiedsrichter/Trainer [5] LWA, max = 118 BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 8 von 16

9 3. SCHALLTECHNISCHE ANFORDERUNGEN 3.1 DIN Schallschutz im Städtebau Anwendungsbereich Bei der Beurteilung von Geräuschimmissionen in der Bauleitplanung wird die DIN [1] herangezogen. Dabei sind nach dem Baugesetzbuch [3] und der Baunutzungsverordnung (BauNVO) [4] den verschiedenen Baugebieten in Abhängigkeit der jeweiligen Nutzung schalltechnische Orientierungswerte zuzuordnen. Beurteilungsgröße Als Beurteilungsgröße dient der Beurteilungspegel. Er ist eine Größe zur Kennzeichnung der Stärke der Schallimmission während der Beurteilungszeit unter Berücksichtigung von Zuschlägen oder Abschlägen für bestimmte Geräusche, Zeiten oder Situationen. Wenn keine Zu- oder Abschläge zu berücksichtigen sind, ist der äquivalente Dauerschallpegel der Beurteilungspegel. Orientierungswerte Die Einhaltung oder Unterschreitung der Orientierungswerte ist wünschenswert, um die mit der Eigenart des betreffenden Baugebietes oder mit der betreffenden Baufläche verbundene Erwartung auf angemessenen Schutz vor Geräuschbelastungen zu erfüllen: Gebietsausweisung Orientierungswert tags [] nachts [] Allgemeines Wohngebiet (WA) bzw. 40 Bei zwei angegebenen Nachtwerten soll der niedrigere für Industrie-, Gewerbe- und Freizeitlärm sowie für Geräusche von vergleichbaren öffentlichen Betrieben gelten. Beurteilungszeiträume Die Ermittlung der Beurteilungspegel und der Vergleich mit den Orientierungswerten erfolgt an Werktagen, Sonn- und Feiertagen für folgende Zeitbereiche: - Zeitbereich tags: 06:00-22:00 Uhr - Zeitbereich nachts: 22:00-06:00 Uhr Vorgehensweise Die Beurteilungspegel der Geräusche verschiedener Arten von Schallquellen (Straße, Schiene, Industrie, Gewerbe und Freizeitlärm) sollen wegen der unterschiedlichen Einstellung der Betroffenen zu verschiedenen Arten von Geräuschquellen jeweils für sich allein mit den Orientierungswerten verglichen und nicht addiert werden. BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 9 von 16

10 Sportlärm Bei Sportlärm sind die entsprechenden Einrichtungen so zu betreiben, dass die schalltechnischen Anforderungen für Immissionsorte außerhalb von Gebäuden nicht überschritten werden. Die Orientierungswerte der DIN 18005, Beiblatt 1 [1] entsprechen den Immissionsrichtwerten der 18. BImSchV [2] für Sportlärm BImSchV Sportanlagenlärmschutzverordnung Die 18. BImSchV wurde durch die Zweite Verordnung zur Änderung der Sportanlagenlärmschutzverordnung vom aktualisiert und ist am in Kraft getreten. Anwendungsbereich Die Grundlage zur Beurteilung der durch nach BImSchG [10] nicht genehmigungspflichtige Sportanlagen verursachten Geräusche bildet die Achtzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (18. BImSchV) [2]. Immissionsrichtwerte Die Bewertung von Anlagen nach 18. BImSchV [2] ist von der jeweiligen Gebietsausweisung der maßgeblichen Immissionsorte abhängig, sofern keine spezielle Einzelfallentscheidung davon abweicht. Unter Berücksichtigung der Vorbelastung gelten außerhalb von Gebäuden vor zum dauernden Aufenthalt von Menschen bestimmten Räumen die folgenden Immissionsrichtwerte: Gebietsausweisung Tagzeitraum morgens in Immissionsrichtwert außen Tagzeitraum im Übrigen in Nachtzeitraum in Allgemeines Wohn-/ Kleinsiedlungsgebiet Geräuschspitzen Einzelne, kurzzeitige Geräuschspitzen sollen die Immissionsrichtwerte außerhalb von Gebäuden vor schutzwürdigen Räumen um nicht mehr als 30 im Tagzeitraum und 20 im Nachtzeitraum überschreiten. Bei Geräuschübertragungen innerhalb von Gebäuden dürfen einzelne, kurzzeitige Geräuschspitzen die Immissionsrichtwerte um nicht mehr als 10 sowohl im Tag-, als auch im Nachtzeitraum überschreiten. BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 10 von 16

11 Immissionsrichtwerte für seltene Ereignisse Unabhängig von der Anzahl der einwirkenden Sportanlagen, soll von einer Festsetzung von Betriebszeiten (nicht jedoch von technischen, baulichen oder organisatorischen Maßnahmen nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit) abgesehen werden, wenn Überschreitungen der Immissionsrichtwerte durch besondere Ereignisse oder Veranstaltungen an höchstens 18 Kalendertagen eines Jahres in einer oder mehreren Beurteilungszeiten auftreten und folgende Höchstwerte nicht überschritten werden: Gebietsausweisung Immissionsrichtwert seltene Ereignisse außen Tagzeitraum Tagzeitraum Nachtzeitraum morgens in in in Allgemeines Wohn-/ Kleinsiedlungsgebiet Kern-, Dorf- und Mischgebiet Geräuschspitzen seltener Ereignisse Einzelne, kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen die Immissionsrichtwerte für seltene Ereignisse außerhalb von Gebäuden vor schutzwürdigen Räumen um nicht mehr als 20 im Tag- und 10 im Nachtzeitraum. Beurteilungspegel Auf den Beurteilungspegel beziehen sich die Immissionsrichtwerte im jeweiligen Beurteilungszeitraum. Er wird aus dem energetischen Mittelungspegel des zu beurteilenden Geräuschs und Geräusch charakterisierenden Zuschlägen berechnet. Geräusch charakterisierende Zuschläge Für Teilzeiten, in denen die zu beurteilenden Geräuschimmissionen auffällige Pegeländerungen enthalten, im Frequenzspektrum tonale Komponenten auftreten oder Informationsgehalte wahrgenommen werden, sind intensitätsabhängige Zuschläge anzusetzen. Impulszuschläge sind zum Beispiel für Impulse durch Ballgeräusche oder Signalgeber anhand sinnvoller Emissionsansätze oder Messauswertungen zu vergeben, für erwartete Ton- oder Informationshaltige Geräusche wie technisch verstärkte Musik oder Lautsprecherdurchsagen, 3 oder 6 zu berücksichtigen. Verkehrsgeräusche Der Sportanlage zuzuordnende Verkehrsgeräusche auf öffentlichen Verkehrsflächen sind bei der Beurteilung gesondert von den anderen Anlagengeräuschen zu betrachten und nur zu berücksichtigen, sofern sie nicht selten auftreten und den vorhandenen Pegel der Verkehrsgeräusche rechnerisch um mindestens 3 erhöhen. Hierbei ist das Berechnungsverfahren der 16. BImSchV [4] anzuwenden. Schulen, Sportausbildung Die zuständige Behörde soll von einer Festsetzung von Betriebszeiten absehen, soweit der Betrieb einer Sportanlage dem Schulsport, der Durchführung von BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 11 von 16

12 Sportstudiengängen an Hochschulen oder der Sportausbildung für die Landesverteidigung dient. Dient die Anlage auch der allgemeinen Sportausübung, sind bei der Ermittlung der Geräuschimmissionen die dem Schulsport zugehörigen Teilzeiten außer Betracht zu lassen und die Beurteilungszeiten entsprechend zu verringern. Sportanlagen vor Inkrafttreten dieser Verordnung Bei Sportanlagen, die vor Inkrafttreten dieser Verordnung baurechtlich genehmigt oder errichtet waren, soll die zuständige Behörde von einer Festsetzung von Betriebszeiten absehen, wenn die Immissionsrichtwerte jeweils um weniger als 5 überschritten werden. Dies gilt nicht für Kurgebiete, Krankenhäuser/Pflegeanstalten. BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 12 von 16

13 4. GERÄUSCHIMMISSIONEN 4.1 Berechnungsverfahren Die Geräuschimmissionen an der Bebauung wurden über eine Ausbreitungsberechnung mit dem Programm SoundPLAN, Version 7.4 [11] für Sportgeräusche nach DIN ISO [12] ermittelt. Die Berechnung der Geräuschimmissionen erfordert die Eingabe eines dreidimensionalen digitalen Simulationsmodells, welches die bestehende und die geplante Topografie, die Schallquellen mit den entsprechenden Emissionspegeln sowie die bestehende und geplante Bebauung beinhaltet. Das Programm arbeitet nach dem Teilstück- oder Sektorverfahren. Von einem Immissionsort werden Suchstrahlen im Abstandswinkel von einem Grad ausgesandt. Linien- und Flächenschallquellen werden dabei automatisch entsprechend den geltenden Richtlinien in Teilstücke zerlegt. Nach Vorgabe der Einflussbereiche werden die Schallimmissionen am Immissionsort unter Berücksichtigung von Reflexionen und Pegelminderungen auf dem Ausbreitungsweg (z.b. infolge Bodendämpfung, Abstand, Abschirmung) errechnet. Berechnungsverfahren Gewerbe, Sport, Freizeit Nach 18. BImSchV [2] sind die Immissionen an einem Aufpunkt mittels Ausbreitungsberechnung nach DIN ISO [12] wie folgt zu ermitteln: L ft(dw) = L WA + D C A div - A atm A gr - A bar - A misc Es bedeuten: L ft(dw) L W D C A div A atm A gr A bar A misc Äquivalenter Oktavband-Dauerschalldruckpegel bei Mitwind in Oktavband-Schallleistungspegel der Punktschallquelle in Richtwirkungskorrektur in Dämpfung aufgrund geometrischer Schallausbreitung in Dämpfung aufgrund von Luftabsorption in Dämpfung aufgrund des Bodeneffekts in Dämpfung aufgrund von Abschirmung in Dämpfung aufgrund verschiedener anderer Effekte in. Zur Ermittlung des Beurteilungspegels L r wird der äquivalente Dauerschalldruckpegel auf den Bezugszeitraum im Tag- und im Nachtzeitraum ( lauteste Nachtstunde ) bezogen und Zuschläge für Ton- und Informationshaltigkeit und Impulshaltigkeit berücksichtigt. ANHANG Die ausführlichen Ergebnisausdrucke der sind im Anhang dokumentiert. BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 13 von 16

14 4.2 Berechnungsergebnisse Sportgeräusche Zur Berechnung der Beurteilungspegel an Sonn- und Feiertagen wurden die Emissionsquellen der Sportanlagen und der Parkplätze gemäß Kapitel 2.4 in Ansatz gebracht. Einzelpunktberechnung - Fußballturnier mit 100 Zuschauern Die Nutzungen der Sportanlage wurden wie folgt berücksichtigt: Sporthalle: Sportveranstaltung mit 20 Zuschauern Sportplatz: Fußballturnier mit 100 Zuschauern Uhr Uhr In der nachfolgenden Tabelle werden die ermittelten Beurteilungspegel in allen relevanten Zeitbereichen für Sonn- und Feiertage den zugehörigen Richtwerten (RW) der 18. BImSchV [2] für das maßgebende Stockwerk gegenübergestellt: Immissionsort SW Schutzan- Nr. Bezeichnung spruch RW Mi Richtwert nach 18.BImSchV RW A RW TaR Beurteilungspegel außerhalb(tar)/innerhalb (Mi, A) der Ruhezeit L r,mi L r,a L r,tar 01 Gepl. Gebäude 2 2. OG WA ,0 18,5 48,3 02 Gepl. Gebäude 2 EG/2. OG WA ,5 18,8 49,8 03 Gepl. Gebäude 2 2. OG WA ,9 19,9 50,1 Die Einzelpunktberechnung zeigt, dass bei einem Fußballturnier mit 100 Zuschauern die Richtwerte der 18. BImSchV von 55 für allgemeine Wohngebiete außerhalb / innerhalb der Ruhezeit an allen Immissionsorten eingehalten werden. Die Anforderungen der Sportanlagenlärmschutzverordnung werden erfüllt. Schallschutzmaßnahmen sind nicht notwendig. ANHANG Berechnungsergebnisse kurzzeitige Geräuschspitzen nach 18. BImSchV Zur Überprüfung der schalltechnischen Anforderungen an kurzzeitige Geräuschspitzen nach 18 BImSchV [2] wurden für Fußballspiele die in Kapitel 2.4 aufgeführten vorgangsspezifischen Maximalpegel an der jeweils ungünstigsten Position berücksichtigt. Die damit in Ansatz gebrachten Spitzenpegel führen zu Beurteilungspegeln von bis zu 69. Die Richtwerte von 85 tags außerhalb / innerhalb der Ruhezeit für allgemeine Wohngebiete sind damit an allen Immissionsorten eingehalten. Die schalltechnischen Anforderungen an kurzzeitige Geräuschspitzen der 18. BImSchV werden in allen Zeitbereichen eingehalten. Schallschutzmaßnahmen sind nicht erforderlich. Die ausführlichen Berechnungsergebnisse sind im Anhang (RL 122) dokumentiert. BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 14 von 16

15 5. ZUSAMMENFASSUNG Am wurden wir von der Gemeinde Hochdorf, Kirchheimer Straße 53, Hochdorf beauftragt, für den Bebauungsplan Talbachgasse eine schalltechnische Untersuchung durchzuführen. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans liegt im Hochdorfer Ortszentrum südlich der Kirchheimer Straße und westlich des Talbachs. Es ist die Ausweisung eines Allgemeinen Wohngebiets mit 7 Einfamilienhäusern vorgesehen. Aufgabe der Untersuchung war es, die im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens notwendigen schalltechnischen Berechnungen durchzuführen. Dazu sind die Immissionen durch die südöstlich gelegene Sportanlage zu ermitteln und zu beurteilen. Als Beurteilungsgrundlage dient die DIN Schallschutz im Städtebau [1] in Verbindung mit der 18. BImSchV (Sportanlagenlärmschutzverordnung) [2]. Für den in unmittelbarer Nachbarschaft bestehenden Bebauungsplan Breitwiesenareal, 1. Änderung wurde im September 2016 eine schalltechnische Untersuchung [3] durchgeführt. Hier wurden u. a. die Immissionen durch die bestehende Sportanlage beurteilt. In Absprache mit dem Auftraggeber werden im Rahmen der Untersuchung zum Bebauungsplan Talbachgasse die Nutzungszeiten und die Emissionsansätze des ungünstigsten Falls aus der genannten Untersuchung übertragen. Ergebnis Sportgeräusche Die Einzelpunktberechnungen der Sportgeräusche zeigen, dass für die ungünstigste Situation (Fußballturnier mit 100 Zuschauern an Sonn- und Feiertagen) im Bebauungsplangebiet alle schalltechnischen Anforderungen der Sportanlagenlärmschutzverordnung [2] eingehalten sind. Aufgestellt durch: BS Ingenieure Ludwigsburg, 03. September 2018 Dipl.-Ing. (FH) Sonja Heilig BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 15 von 16

16 LITERATUR [1] DIN Schallschutz im Städtebau, inkl. Beiblatt Teil 1: Grundlagen und Hinweise für die Planung Juli 2002 [2] 18. BImSchV Sportanlagenlärmschutzverordnung Achtzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes mit Änderung vom sowie vom [3] Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan Breitwiesenareal, 1. Änderung in Hochdorf BS Ingenieure, [4] 16. BImSchV Verkehrslärmschutzverordnung, Sechzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes Juni 1990 [5] VDI 3770 Emissionskennwerte von Schallquellen Sport- und Freizeitanlagen September 2012 [6] VDI 2571 Schallabstrahlung von Industriebauten August 1976 [7] DIN EN Bauakustik Berechnung der akustischen Eigenschaften von Gebäuden aus den Bauteileigenschaften Teil 4: Schallübertragung von Räumen ins Freie April 2001 (Deutsche Fassung EN :2000) [8] Baugesetzbuch BauGB, 23. September 2004 [9] Baunutzungsverordnung BauNVO 4. Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke 23. Januar 1990 [10] Bundes-Immissionsschutzgesetz Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge September 2002, zuletzt geändert Juni 2012 [11] SoundPLAN 7.4 Programm, Bibliothek SoundPLAN GmbH Update [12] DIN ISO Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien Teil 2: Allgemeines Berechnungsverfahren (ISO : 1996) Oktober 1999 BS Ingenieure / Ludwigsburg Seite 16 von 16

17 A1 ANHANG - Rechenlauf 122: Spiel sonntags - Rechenlauf-Info - Beurteilungspegel + Legende - Ausbreitungstabelle Leq + Legende - Ausbreitungstabelle Lmax + Legende - Plan : Lageplan BS Ingenieure / Ludwigsburg

18 Bebauungsplan Talbachgasse Rechenlauf-Info RL122_Sport_So_Spiel 100 Z Projektbeschreibung Projekttitel: Bebauungsplan Talbachgasse Projekt Nr Bearbeiter: Auftraggeber: Gemeinde Hochdorf Beschreibung: Rechenlaufbeschreibung Rechenkern: Einzelpunkt Schall Titel: RL122_Sport_So_Spiel 100 Z Gruppe: Laufdatei: RunFile.runx Ergebnisnummer: 122 Lokale Berechnung (Anzahl Threads = 4) Berechnungsbeginn: :55:08 Berechnungsende: :55:34 Rechenzeit: 00:12:698 [m:s:ms] Anzahl Punkte: 3 Anzahl berechneter Punkte: 3 Kernel Version: (32 bit) Rechenlaufparameter Reflexionsordnung 3 Maximaler Reflexionsabstand zum Empfänger Maximaler Reflexionsabstand zur Quelle Suchradius 5000 m Filter: Toleranz: 0,100 Bodeneffektgebiete aus Straßenoberflächen erzeugen: 200 m 50 m Nein Richtlinien: Gewerbe: ISO : 1996 Luftabsorption: ISO 9613 regular ground effect (chapter 7.3.1), for sources without a spectrum automatically alternative ground effect Begrenzung des Beugungsverlusts: einfach/mehrfach 20,0 /25,0 Berechnung mit Seitenbeugung: Ja Verwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12)(Abar=Dz-Agr) für die Einfügedämpfung Mehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthält Umgebung: Luftdruck 1013,3 mbar relative Feuchte 70,0 % Temperatur 10,0 C Meteo. Korr. C0(6-22h)[]=0,0; C0(22-6h)[]=0,0; BS Ingenieure Wettemarkt Ludwigsburg Fon Seite A2 A SoundPLAN 7.4

19 Bebauungsplan Talbachgasse Rechenlauf-Info RL122_Sport_So_Spiel 100 Z Cmet für Lmax Gewerbe Berechnungen ignorieren: Nein Beugungsparameter: C2=20,0 Zerlegungsparameter: Faktor Abst./Durchmesser 8 Minimale Distanz [m] 1 m Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 Max. Iterationszahl 4 Minderung Bewuchs: ISO Bebauung: ISO Industriegelände: ISO Bewertung: Reflexion der "eigenen" Fassade wird unterdrückt 18. BImSchVS (>4Std.) Geometriedaten RL122_Sport_So_Spiel 100 Z.sit :27:52 - enthält: 5659_ _Imp_DXF_Kataster.geo :17: _ _U_Gebäude.geo :17: _ _U_Festhalle als GEB.geo :17: _ _Q_Rasenplatz_Spiel_100 Z.geo :23: _ _Q_Sporthalle_So.geo :25: _ _Q_Sportkuppel_So.geo :25: _ _U_WohnenPLUS_mit Balkone.geo :17: _ _U_Wohn-Geschäftshaus.geo :17: _ _U_Mehrfamilienhaus_Gewerbe.geo :17:42 E_IO Geplante Bebauung.geo :38:16 U_Bodeneffekt ergänzt.geo :27:52 U_Geplante Bebauung Talbachgasse.geo :38:16 RDGM0002.dgm :40:44 BS Ingenieure Wettemarkt Ludwigsburg Fon Seite A3 A SoundPLAN 7.4

20 Bebauungsplan Talbachgasse Beurteilungspegel RL122_Sport_So_Spiel 100 Z Immissionsort Nutzung Geschos HR RW,Mi RW,A Rw,TaR LrMi LrA LrTaR LrMi,diffLrA,diff LrTaR, RW,TiR RW,Ta LTiR, LTaR, LTiR,ma LTaR, 01 Geplantes Gebäude 2 WA EG SO ,5 18,3 47, ,4 68, OG ,6 18,0 47, ,6 68, OG ,0 18,5 48, ,6 68, Geplantes Gebäude 2 WA EG NO ,5 18,4 49, ,0 69, OG ,0 18,2 49, ,6 68, OG ,1 18,8 49, ,5 68, Geplantes Gebäude 3 WA EG SO ,8 19,0 50, ,0 69, OG ,8 19,2 50, ,0 69, OG ,9 19,9 50, ,0 69, BS Ingenieure Wettemarkt Ludwigsburg Fon Seite A4 A SoundPLAN 7.4

21 Bebauungsplan Talbachgasse Beurteilungspegel RL122_Sport_So_Spiel 100 Z Legende Immissionsort Name des Immissionsorts Nutzung Gebietsnutzung Geschoss Geschoss HR Himmelsrichtung RW,Mi Richtwert mittags RW,A Richtwert abends Rw,TaR Richtwert tags a.r. LrMi Beurteilungspegel mittags LrA Beurteilungspegel abends LrTaR Beurteilungspegel tags a. R. LrMi,diff Richtwertüberschreitung in Zeitbereich LrMi LrA,diff Richtwertüberschreitung in Zeitbereich LrA LrTaR,diff Richtwertüberschreitung in Zeitbereich LrTaR RW,TiR,max Richtwert Maximalpegel tags i.r. RW,TaR,max Richtwert Maximalpegel tags a.r. LTiR,max Maximalpegel tags i.r. LTaR,max Maximalpegel tags a.r. LTiR,max,diff Richtwertüberschreitung in Zeitbereich LTiR,max LTaR,max,diff Richtwertüberschreitung in Zeitbereich LTaR,max BS Ingenieure Wettemarkt Ludwigsburg Fon Seite A5 A SoundPLAN 7.4

22 Bebauungsplan Talbachgasse Mittlere Ausbreitung Leq RL122_Sport_So_Spiel 100 Z Zeitber. Schallquelle Quelltyp Li Lw R'w Lw' l oder S KI KT Ko s Adiv Agnd Abar Aatm dlrefl Ls Lr m,m² m 03 Geplantes Gebäude 3 2.OG RW,Mi 55 LrMi 50,9 LrMi Gesamtdachfläche Lichtkuppel Fläche 76,6 49,7 45,0 29,0 117, ,0 179,57-56,1 1,2-4,7-0,6 0,0-10,4-10,4 LrMi Gesamthallendach Fläche 76,6 60,0 45,0 29,0 1259, ,0 181,70-56,2 1,2-6,4-0,5 0,0-1,9-1,9 LrMi Lichtkuppel N Fläche 76,6 63,8 20,0 59,3 2, ,0 179,71-56,1 1,4-3,9-0,1 0,0 8,0 8,0 LrMi Lichtkuppel O Fläche 76,6 75,2 20,0 59,3 39, ,0 181,07-56,1 1,0-7,6-0,1 0,0 15,3 15,3 LrMi Lichtkuppel S Fläche 76,6 64,0 20,0 59,3 2, ,0 181,03-56,1 0,7-3,9-0,1 0,0 7,5 7,5 LrMi Lichtkuppel W Fläche 76,6 75,2 20,0 59,3 38, ,0 178,07-56,0 1,0-4,6-0,3 0,0 18,3 18,3 LrMi N_1 Dach tief Fläche 76,6 49,0 45,0 29,0 101, ,0 181,65-56,2 1,4-6,2-0,4 0,0-9,3-9,3 LrMi N_1 Fassade Fläche 76,6 47,4 50,0 26,0 137, ,0 180,78-56,1 1,2-5,5-0,1 0,0-10,2-10,2 LrMi N_1 Isolierglas1 Fläche 76,6 53,9 33,0 46,3 5, ,0 194,04-56,8 1,1-6,0-0,1 0,0-4,9-4,9 LrMi N_1 Isolierglas2 Fläche 76,6 48,7 33,0 46,3 1, ,0 169,49-55,6 1,2-4,6-0,2 0,0-7,4-7,4 LrMi N_1 Normalglas1 Fläche 76,6 56,6 30,0 49,3 5, ,0 194,03-56,7 0,7-5,9-0,1 0,0-2,5-2,5 LrMi N_1 Normalglas2 Fläche 76,6 52,3 30,0 49,3 2, ,0 169,46-55,6 0,5-4,5-0,2 0,0-4,4-4,4 LrMi O_5 Dach tief Fläche 76,6 46,7 45,0 29,0 58, ,0 196,91-56,9 0,9-15,2-0,2 0,0-21,7-21,7 LrMi O_5 Isolierglas Fläche 76,6 61,5 33,0 46,3 33, ,0 196,95-56,9 1,0-18,1-0,1 0,5-9,1-9,1 LrMi O_5 Normalglas Fläche 76,6 64,5 30,0 49,3 33, ,0 196,93-56,9 0,5-16,7-0,1 0,8-4,9-4,9 LrMi O_6 Dach tief Fläche 76,6 34,8 45,0 29,0 3, ,0 195,95-56,8 1,0-15,3-0,2 0,0-33,5-33,5 LrMi O_6 Isolierglas Fläche 76,6 49,7 33,0 46,3 2, ,0 195,95-56,8 1,1-18,0-0,1 0,0-21,1-21,1 LrMi O_6 Normalglas Fläche 76,6 52,7 30,0 49,3 2, ,0 195,94-56,8 0,6-16,7-0,1 0,0-17,3-17,3 LrMi O_7 Dach tief Fläche 76,6 44,0 45,0 29,0 31, ,0 195,47-56,8 1,1-15,4-0,2 0,0-24,3-24,3 LrMi O_7 Isolierglas Fläche 76,6 58,9 33,0 46,3 18, ,0 195,47-56,8 1,1-17,9-0,1 0,0-11,8-11,8 LrMi O_7 Normalglas Fläche 76,6 61,9 30,0 49,3 18, ,0 195,46-56,8 0,6-16,6-0,1 1,0-7,0-7,0 LrMi O_8 Dach tief Fläche 76,6 34,8 45,0 29,0 3, ,0 195,11-56,8 1,2-15,3-0,2 0,0-33,3-33,3 LrMi O_8 Isolierglas Fläche 76,6 49,7 33,0 46,3 2, ,0 195,12-56,8 1,2-17,6-0,1 0,0-20,5-20,5 LrMi O_8 Normalglas Fläche 76,6 52,7 30,0 49,3 2, ,0 195,10-56,8 0,7-16,4-0,1 0,0-16,8-16,8 LrMi O_9 Dach tief Fläche 76,6 46,7 45,0 29,0 58, ,0 195,07-56,8 1,4-15,2-0,2 0,0-21,1-21,1 LrMi O_9 Isolierglas Fläche 76,6 61,5 33,0 46,3 33, ,0 195,08-56,8 1,3-16,2-0,1 0,0-7,3-7,3 LrMi O_9 Normalglas Fläche 76,6 64,5 30,0 49,3 33, ,0 195,07-56,8 1,0-15,3-0,1 0,2-3,5-3,5 LrMi Rasenplatz_Turnier 100 Z_So Fläche 106,0 70,4 3600, ,0 111,83-52,0-0,1 0,0-1,3 0,2 52,9 50,9 LrMi S_3 Dach tief Fläche 76,6 42,6 45,0 29,0 23, ,0 173,21-55,8 0,6-5,7-0,4 0,0-15,6-15,6 LrMi S_3 Fassade Fläche 76,6 39,9 50,0 26,0 24, ,0 173,75-55,8 0,5-5,3-0,1 0,0-17,8-17,8 LrMi S_3 Isolierglas Fläche 76,6 49,7 33,0 46,3 2, ,0 170,76-55,6 0,9-4,6-0,2 0,0-6,8-6,8 LrMi S_3 Normalglas Fläche 76,6 53,3 30,0 49,3 2, ,0 170,74-55,6-0,4-4,5-0,2 0,0-4,5-4,5 LrMi S_4 Dach tief Fläche 76,6 48,1 45,0 29,0 80, ,0 186,45-56,4 0,7-10,5-0,3 0,0-15,4-15,4 LrMi S_4 Fassade Fläche 76,6 46,1 50,0 26,0 102, ,0 186,44-56,4 0,6-18,2-0,1 0,0-25,0-25,0 LrMi W_2 Dach tief Fläche 76,6 51,8 45,0 29,0 190, ,0 168,39-55,5 0,9 0,0-0,6 0,0-0,4-0,4 LrMi W_2 Isolierglas Fläche 76,6 66,3 33,0 46,3 99, ,0 168,40-55,5 1,1 0,0-0,2 0,0 14,7 14,7 LrMi W_2 Normalglas Fläche 76,6 69,1 30,0 49,3 95, ,0 168,37-55,5 0,3 0,0-0,2 0,0 16,7 16,7 BS Ingenieure Wettemarkt Ludwigsburg Fon Seite A6 A SoundPLAN 7.4

23 Bebauungsplan Talbachgasse Mittlere Ausbreitung Leq RL122_Sport_So_Spiel 100 Z Legende Zeitber. Zeitbereich Schallquelle Name der Schallquelle Quelltyp Typ der Quelle (Punkt, Linie, Fläche) Li Innenpegel Lw Anlagenleistung R'w bewertetes Schalldämm-Maß Lw' Leistung pro m, m² l oder S m,m² Größe der Quelle (Länge oder Fläche) KI Zuschlag für Impulshaltigkeit KT Zuschlag für Tonhaltigkeit Ko Zuschlag für gerichtete Abstrahlung s m Entfernung Schallquelle - Immissionsort Adiv Dämpfung aufgrund geometrischer Ausbreitung Agnd Dämpfung aufgrund Bodeneffekt Abar Dämpfung aufgrund Abschirmung Aatm Dämpfung aufgrund Luftabsorption dlrefl Pegelerhöhung durch Reflexionen Ls Unbewerteter Schalldruck am Immissionsort Ls=Lw+Ko+ADI+Adiv+Agr+Abar+Aatm+Afol_site_house+Awind+dLrefl Lr Pegel/ Beurteilungspegel Zeitbereich BS Ingenieure Wettemarkt Ludwigsburg Fon Seite A7 A SoundPLAN 7.4

24 Bebauungsplan Talbachgasse Mittlere Ausbreitung Lmax RL122_Sport_So_Spiel 100 Z Schallquelle Zeitbereich Quelltyp Xmax m Ymax m Lw Ko S m Adiv Agr Abar Aatm dlrefl Ls Lr 03 Geplantes Gebäude 3 2.OG RW,TiR,max 85 RW,TaR,max 85 LTiR,max 69,0 LTaR,max 69,0 Rasenplatz_Turnier 100 Z_So LTiR,max Fläche , ,6 118,0 0 72,3-0,0 0,0-0,9 0,1 69,0 69,0 Rasenplatz_Turnier 100 Z_So LTaR,ma Fläche , ,6 118,0 0 72,3-0,0 0,0-0,9 0,1 69,0 69,0 BS INGENIEURE Wettemarkt Ludwigsburg (Ossweil) Tel.:(07141) Seite A SoundPLAN 7.4

25 Bebauungsplan Talbachgasse Mittlere Ausbreitung Lmax RL122_Sport_So_Spiel 100 Z Legende Schallquelle Name der Schallquelle Zeit- bereich Name des Zeitbereichs Quelltyp Typ der Quelle (Punkt, Linie, Fläche) Xmax m X Position der Lmax-Punktschallquelle im ungünstigsten Punkt Ymax m Y Position der Lmax-Punktschallquelle im ungünstigsten Punkt Lw Anlagenleistung Ko Zuschlag für gerichtete Abstrahlung S m Entfernung Schallquelle - Immissionsort Adiv Mittlere Dämpfung aufgrund geometrischer Ausbreitung Agr Mittlere Dämpfung aufgrund Bodeneffekt Abar Mittlere Dämpfung aufgrund Abschirmung Aatm Mittlere Dämpfung aufgrund Luftabsorption dlrefl Pegelerhöhung durch Reflexionen Ls Unbewerteter Schalldruck am Immissionsort Ls=Lw+Ko+ADI+Adiv+Agr+Abar+Aatm+Afol_site_house+Awind+dLrefl Lr Pegel/ Beurteilungspegel Zeitbereich BS INGENIEURE Wettemarkt Ludwigsburg (Ossweil) Tel.:(07141) Seite A SoundPLAN 7.4

26 Schalltechnische Untersuchung Gemeinde Hochdorf Kirchheimer Straße Bebauungsplan "Talbachgasse" Lageplan Plangrundlage: BPlan-Entwurf EFH 280,3 Talbach 6 EFH 280,5 4 EFH 280,4 Gewässerrandstreifen EFH 280, EFH 281,7 1 2 EFH 281,7 EFH 280, Sporthalle Legende Hauptgebäude Bestand Nebengebäude Bestand Immissionsort Baufenster Planung Grenze Bebauungsplan Sportplatz Flächenschallquelle Plan Nr Planstand RL 122 Sport So Spiel 100 Z Maßstab 1: m BS Ingenieure Wettemarkt Ludwigsburg Fon Fax

27 Wettemarkt Ludwigsburg Fon Fax BS Ingenieure