Debrunner Acifer AG im Kampf um Talente: Ein Praxisbeispiel. September 2012
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- Uwe Ewald Kneller
- vor 8 Jahren
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1 Debrunner Acifer AG im Kampf um Talente: Ein Praxisbeispiel September 2012
2 Ist dies die Lösung
3 oder dies?
4 Agenda 1. Kurzvorstellung 2. Wir haben die Lösung nicht 3. Interne Sichtweise 4. Externe Sichtweise 5. Zusammenfassung, Dialog Ziel: Praxisnah mit Beispielen aufzeigen, wie wir Talente gewinnen, halten und fördern
5 1. Kurzvorstellung Patrik Forster Mitglied der Gruppenleitung Debrunner Koenig Gruppe Seit 14 Jahren in leitender Funktion Jahrgang: 1966 (mittendrin) Verheiratet Vater von drei Kids (7-, 10- und 13-jährig)
6 Woher wir kommen 1755: Gründung Hochreuter sche Eisenwarenhandlung in St.Gallen 1930: Bildung der Aktiengesellschaft Debrunner & Cie AG : Wachstum zur gesamtschweizerischen Debrunner- Gruppe Seit 1996: Stetes Wachstum und Entwicklung zur Debrunner Koenig Gruppe mit einer über 250-jährigen Geschichte
7 Wer wir sind: Die Debrunner Koenig Gruppe Debrunner Koenig Management AG 1) Stahl Metalle Bewehrungen Stahl Metalle Wasserversorgung Tiefbau Haustechnik Spenglerei und Dachbedarf Befestigungstechnik Werkzeuge und Maschinen Heizung 1) inkl. Bläsi AG, Bern
8 Wo wir sind: Überall in Ihrer Nähe
9 Was wir Ihnen anbieten: Ein überzeugendes Sortiment...mit rund Artikeln und vielen Dienstleistungen!
10 Wer sie zuverlässig unterstützt: Unsere Mitarbeitende Anzahl Mitarbeitende
11 Was uns ausmacht: Unsere Leidenschaft Der rennende Hund symbolisiert unsere Verpflichtung zu optimalem Kundenservice. Ein offenes Ohr Die Augen auf Die Nase vorn Immer am Ball Jederzeit auf dem Laufenden
12 2. Wir haben die Lösung nicht Zitat von Demokrit (Griechischer Philosoph): Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch ihre ursprüngliche Anlage. Es ist die Aufgabe von Unternehmen einerseits attraktiv gegen aussen zu wirken und andererseits ihre Mitarbeitenden zu entwickeln. Somit ergeben sich zwei Möglichkeiten die «besten» Mitarbeitenden im Unternehmen zu «haben».
13 Was suchen wir Motivierte, verkaufsorientierte Fachleute (abgeschlossene Berufsausbildung) die mit den modernen Arbeitsinstrumenten gut umgehen, wirtschaftlich denken, die Kundenbedürfnisse erkennen und diese qualitativ sowie effizient umsetzen können. Teamfähigkeit, Selbständigkeit (unternehmerisches Denken), Charakterstärke und Initiative sind wichtige Grundvoraussetzungen. Unternehmen muss von Mitarbeitenden als attraktiv beurteilt werden ( interne Sichtweise) Unternehmen muss von aussen attraktiv beurteilt werden ( externe Sichtweise)
14 3. Interne Sichtweise Wir können uns nur durch bessere Leistungen profilieren Bestehende MA pflegen ist viel effizienter wie neue suchen Erfassen von Talenten, Schlüsselstellen Regelmässige MA Umfragen (intern, extern bei Arbeitnehmer-Award) Auf Bedürfnisse eingehen, Mitspracherecht Erfolgreiche Unternehmen haben erfolgreiche Mitarbeitende Unternehmenskultur Kommunikation (Dynamo) MA Anlässe Attraktive Arbeitsplätze für Lernende und MA, Duales Lehrsystem Attraktives Arbeitsumfeld (Infrastruktur, z.b Social Media) Klarer Zielsetzungsprozess mit MA-Gespräch
15 Interne Sichtweise, Beispiel I Swiss Arbeitgeber Award Rücklauf von 78 % 75 % unserer Mitarbeitenden sagen: «Mit meiner Arbeitssituation bin ich alles in allem zufrieden.» Jede Gesellschaft erhält eine detaillierte Auswertung und definiert 2 bis 4 konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Zufriedenheit Vergleich zu Vorjahren und zu teilnehmenden Firmen (2011 = 80 Firmen / MA) Bekannte Partner:
16 Interne Sichtweise, Beispiel I Swiss Arbeitgeber Award Unsere Kontinuität zahlt sich aus Vertrauen in Umfrage hat sich erhöht Wenige und konkrete Massnahmen ergreifen Unser Mitarbeitenden haben uns belohnt
17 Interne Sichtweise, Beispiel II Hochwang Lehrlingslager
18 Interne Sichtweise, Beispiel II Hochwang Lehrlingslager
19 Interne Sichtweise, Beispiel III Erfassung Schlüsselstellen Erfassung der Schlüsselstellen mit Beurteilung der aktuellen Stelleninhaber Geschäftsleitungen und Schlüsselstellen (Spezialfunktionen) Handlungsfelder Stelleninhaber werden jährlich überprüft Ab 60. Altersjahr wird Nachfolgeplanung initiiert
20 Interne Sichtweise, Beispiel III Erfassung Mitarbeitende mit Potenzial Erfassung Nachwuchs-Mitarbeitende mit Potenzial Konsequente Erfassung der Potenzialträger Detailbeurteilung durch Geschäftsleiter / Geschäftsbereichsleiter / Leiter Personal Verbindliche Entwicklungsplanung mit den Mitarbeitenden (Zielfunktion) Aktive Begleitung des Nachwuchses und der Potenzialträger Jährliche Überprüfung und Aktualisierung der Nachwuchsliste
21 Interne Sichtweise, Beispiel IV Management Review / Mitarbeiter-Cockpit Management Review für Kader bis Stufe Geschäftsleiter Vier Kompetenzdimensionen Run the business Change the business Lead others Lead yourself Erfassung des Potenzials Regelmässige Überprüfung
22 4. Externe Sichtweise: Ranking der beliebtesten Arbeitsgeber Die Top-Firmen sind: Informationstechnologie: Google, IBM, Microsoft, Logitech, Swisscom Ingenieurwesen: ABB, Siemens, IBM, Google, Alstom Naturwissenschaften: Novartis, Roche, Nestlé, Credit Suisse, Bund Wirtschaftswissenschaften: Nestlé, Credit Suisse, UBS, Google, L Oreal Kopien mit Detailangaben Bilanz 10/2010 liegen auf Sind diese Firmen top? Ein KMU will und kann sich mit diesen Firmen nicht vergleichen!
23 Externe Sichtweise, Image: Sehr viele unserer Mitarbeitenden haben bei uns die Lehre absolviert, kommen von Lieferanten, Mitbewerbern oder Kunden. Das Verhalten vor dem ersten Kontakt ist entscheidend! Image: bezeichnet das innere Gesamt- und Stimmungsbild bzw. den Gesamteindruck, den eine Mehrzahl von Menschen von einem Meinungsgegenstand (Unternehmen) hat. Menschen muss man gewinnen! Wie machen wir dies? Einige Praxisbeispiele:
24 Externe Sichtweise, Beispiel I: WEGA Weinfelden
25 Externe Sichtweise, Beispiel I: WEGA Weinfelden
26 Externe Sichtweise, Beispiel II: Kommunikation Shop-Integration Smartphone (iphone, ipad, Android)
27 Externe Sichtweise, Beispiel III: Generalsponsoring SwissSkills
28 Externe Sichtweise, Beispiel III: Generalsponsoring SwissSkills
29 Externe Sichtweise, Beispiel III: Generalsponsoring SwissSkills
30 Externe Sichtweise, Beispiel III: Generalsponsoring SwissSkills Generalsponsor - die nächsten Highlights: CH-Meisterschaften 2012 EuroSkills 2012 Belgien Worldskills 2013 Leipzig SwissSkills Competition 2014 Bern
31 Externe Sichtweise, Beispiel IV: Enger Kontakt zu Verbänden
32 Externe Sichtweise, Beispiel IV: Enger Kontakt zu Verbänden
33 5. Zusammenfassung Interne Sichtweise und externe Sichtweise muss gezielt beeinflusst und aufgebaut werden einige Möglichkeitenhabe ich aufgezeigt. Dies ist ein langfristiger Prozess (besser heute starten wie erst morgen!). Wie auf der Einladung erwähnt muss man eine Marke auf dem Arbeitsmarkt aufbauen und entwickeln.
34 Verweis auf Interview SwissSkills Spezial
35 Fragen? Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Patrik Forster Debrunner Koenig Holding AG Hinterlauben St.Gallen
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