Das Verbundprojekt Perspektive Arbeit (VPA)

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2 -fehlende Ausbildung(-sabschlüsse) -keine Berufserfahrung -Vereinsamung -Ängste -Schulden -mangelnder Selbstwert -formaler Druck -keine Tagesstruktur -mangelnde Lerngewohnheitet -mangelnde Sozialkompetenzen -können Hilfsnetzwerke nicht nutzen -fehlende Reflexionsfähigkeit -Differenzen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung -Traumata -Gewalterfahrung -Sprache -keine PC-Kenntnisse -äußeres Erscheinungsbild -nicht alphabetisiert -Hygiene -Sucht -gesundheitliche Einschränkungen Austauschtreffen mit Agentur für Arbeit München am Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) Das Verbundprojekt Perspektive Arbeit (VPA) Bessere Chancen für langzeitarbeitslose Menschen in München Gefördert durch das Referat für Arbeit und Wirtschaft sowie das Sozialreferat, Amt für Wohnen und Migration der Landeshauptstadt München im Rahmen des Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramms (MBQ) 2

3 Allgemeine Informationen Das Verbundprojekt Perspektive Arbeit... - ist ein wesentlicher Baustein des Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramms (MBQ) - ist eine freiwillige, die Maßnahmen des SGB II ergänzende Leistung der Landeshauptstadt München - existiert seit Februar ist ein Kooperationsnetzwerk aus 29 Münchner Beratungs- und Qualifizierungsträgern - bietet vielfältige, eng aufeinander abgestimmte Maßnahmen für langzeitarbeitslose Menschen mit erhöhtem Förderbedarf Ziele und Zielgruppen I Zielsetzungen: - Lebenssituation und -qualität von sozial benachteiligten, langzeitarbeitslosen Menschen verbessern - ihre Beschäftigungsfähigkeit steigern - ihre Integrationschancen auf dem 1. oder 2. Arbeitsmarkt erhöhen - Integration erreichen 3

4 Ziele und Zielgruppen II Zielgruppen: - Sozial benachteiligte, langzeitarbeitslose Menschen mit erhöhtem Förderbedarf, die Leistungen aus dem SGB II (ALG II) beziehen. - Hierunter: gering qualifizierte Personen mit sozialen, gesundheitlichen und persönlichen Vermittlungshemmnissen, Migrantinnen und Migranten (unabhängig ihrer Qualifizierungen), Personen mit Fluchthintergrund, Berufsrückkehrerinnen - Profillagen: Entwicklungsprofil, Stabilisierungsprofil, Unterstützungsprofil Zuleitungsstatistik ARGE-Zuleitungen IBZ regional (hochgerechnet) ARGE-Zuleitungen: IBZ Sprache & Beruf (hochgerechnet) 4

5 Verbleibsstatistik Gesamtbetrachtung 2008 der VPA-Zuleitungen bzw. Kunden:... aus Leistungsbezug der ARGE ausgeschieden: 6 Monate nach Zuleitung zum VPA 14,6 % 12 Monate nach Zuleitung zum VPA 19,2 %... ergänzende Leistungen zu ihrem Hilfebedarf: 6 Monate nach Zuleitung zum VPA 12,1 % 12 Monate nach Zuleitung zum VPA 14,2 %... aus Leistungsbezug der ARGE ausgeschieden und mit deutlich verminderten Leistungsbezug: 6 Monate nach Zuleitung zum VPA 26,7 % 12 Monate nach Zuleitung zum VPA 33,4 % Quelle: ARGE München GmbH, 2010: Auswertung und Ergebnis der Integrationsberatungszentren (IBZ) und der Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Verbundprojekt Perspektive Arbeit für das Jahr 2008 Organisationsstruktur 5

6 Methodischer Ansatz Was bietet das VPA? - engmaschige Betreuung in speziellen Problemlagen durch langjährig erprobtes Netzwerk - Beratung mit Zeit > intensive Auseinandersetzung mit der/m Kundin/en - individuelle, pädagogische Betreuung, ressourcenorientiert statt problemorientiert - Ganzheitliche Betrachtung der Personen - Austausch durch Gruppenveranstaltungen, Knüpfen sozialer Kontakte, Schaffen von Netzwerken - Realitätsprüfung der eigenen Wünsche und Vorstellungen Methodischer Ansatz Was passiert im VPA? Information über das Bildungs- & Ausbildungssystem individuelle Erfolge schaffen Schuldenregulierung angemessene Arbeitsbedingungen finden Jobdays, Praktika & Firmenbesichtigungen Vermittlung an Fachstellen soziales Netzwerk Qualifizierung Lernen lernen Mehrsprachigkeit Bedarfsorientierte Sprachkurse gesehen & gehört werden Empowerment passgenaue Beschäftigungsmöglichkeiten europaweit anerkannte Zertifikate Einleitung von Zeugnisanerkennungsverfahren gemeinsame Sicherung der Wohnsituation 6

7 Methodischer Ansatz Was erreicht das VPA? - prozessbegleitende Umsetzungshilfe erarbeiteter Berufsstrategien - Vorbereitung auf Qualifizierungen / den Arbeitsmarkt - Hürden werden genommen und Frustration sinkt - Blockaden werden gelöst - in Bewegung kommen, Handlungsorientierung - Abbruchwahrscheinlichkeit h h hk it sinkt - Abbau von Hemmnissen, die eine Arbeitsaufnahme (Qualifizierung) erschweren - Verbessern und Herstellen der Beschäftigungsfähigkeit Das Verbundprojekt Perspektive Arbeit (VPA) Vorteile und Nutzen Vorteile und Nutzen für unsere Kunden/innen - Strukturen schaffen - Erlangung von Selbstbewusstheit - Sichtbarmachen von Ressourcen - Setzen von Zielen, Finden von Lösungen - Beruflicher Neueinstieg durch Qualifizierung - Stabilisierung i und fachliche h Weiterentwicklung t i - Können sich weiterentwickeln - Empowerment 7

8 Das Verbundprojekt Perspektive Arbeit (VPA) Vorteile und Nutzen Was macht den Verbund für unsere Kunden/innen erfolgreich? - (Beispiele) - VPA- gelebtes Netzwerk - Alles unter einem Dach - Vielzahl an Qualifizierungs- und Betreuungsmaßnahmen- vom Profiling zum Vermittlungscoaching- trotzdem individuell - Gemeinsames Ziel- unterschiedliche Professionen vereint - Keine Zugangsvoraussetzungen - Zeitnahe Anschlussmaßnahmen - arbeitsmarktorientierte Qualifizierung - Erstattung der Fahrtkosten - Kundenfreundliche Kurszeiten (z.b. vormittags- auch für Alleinerziehende) - Individuelle Prozessbegleitung der Kunden Das Verbundprojekt Perspektive Arbeit (VPA) Vorteile und Nutzen II Vorteile und Nutzen für den Münchner Arbeitsmarkt - schnelle Reaktionen auf Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt möglich - arbeitsmarktorientierte Qualifizierung - Selbst- und kompetenzbewusste Bewerber/innen - passgenaue Bewerbung > Verkürzung des Bewerbungsprozesses - passgenaue Vermittlung in Arbeit 8

9 Stark im Verbund: 26 Partnerorganisationen Verbundprojekt Perspektive Arbeit (VPA) Wege in Arbeit- für alle! Teilhabe am Leben statt Ausgrenzung aus Arbeit! Das Verbundprojekt Perspektive Arbeit- ein einzigartiger und innovativer Ansatz für die berufliche und soziale Integration von langzeitarbeitslosen Menschen Referentinnen: Sina Göbel, IBPro e.v. Judith Lochmann, Weißer Rabe GmbH 9

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