Wirtschaftslage Mittelstand

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1 Wirtschaftslage Mittelstand Analyse der Region Münsterland Frühjahr 2016 Eine Untersuchung der Creditreform Münster Riegel & Riegel KG Scharnhorststr Münster Tel Fax

2 INHALTSVERZEICHNIS SEITE 0 EINLEITUNG 3 1 GESCHÄFTSKLIMA IM DEUTSCHEN MITTELSTAND GESCHÄFTSLAGE UMSATZENTWICKLUNG PERSONALSITUATION ERWARTUNGEN FÜR DAS JAHR UMSATZERWARTUNG PERSONALPLANUNG INVESTITIONSPLANUNG FINANZIERUNGSSITUATION IM MITTELSTAND ERTRAGSLAGE EIGENKAPITALSITUATION ZAHLUNGSVERHALTEN DER KUNDEN ZUSAMMENFASSUNG Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

3 0 Einleitung Die Creditreform Wirtschafts- und Konjunkturforschung untersucht seit vielen Jahren die Wirtschaftslage des Mittelstands in Deutschland. Im Frühjahr dieses Jahres hat Creditreform Münster zum achtzehnten Mal für das Münsterland diese Untersuchung durchgeführt. In Anlehnung an die Creditreform Wirtschafts- und Konjunkturforschung wird der Mittelstand über den Personalbestand sowie die Umsatzgröße bestimmt. Es wurden rund 660 Betriebe im Münsterland befragt, die nicht mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen und einen Umsatz von maximal 50 Mio. Euro erreichen. Datenbasis Unternehmensgröße der befragten Unternehmen: Tab.1: Befragte Unternehmen nach Mitarbeiteranzahl Anzahl Mitarbeiter % 1-5 3, , , , , ,8 Angaben in Prozent Die Unternehmen verteilen sich folgendermaßen auf die Hauptwirtschaftsbereiche: Tab. 2: Befragte Unternehmen nach Branchen Branche % Verarb. Gewerbe 26,2 Bau 19,4 Handel 24,9 Dienstleistung 27,8 Angaben in Prozent, Rest o. A. Berücksichtigt wurden Unternehmen aus folgenden Kommunen: - Münster, - Kreis Coesfeld, - Kreis Borken, - Kreis Steinfurt und - Kreis Warendorf. Inhalte unserer Analyse sind die aktuelle Geschäftslage, die Liquiditäts- und Finanzsituation des Mittelstands im Münsterland sowie die Erwartungen für das Geschäftsjahr Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

4 1. Aktuelle Konjunkturlage im Mittelstand Das überdurchschnittliche Wirtschaftswachstum in Deutschland im vergangenen Jahr (BIP: plus 1,7 Prozent) ist abgesehen von der kräftigen Binnennachfrage den vielen positiven Konjunkturimpulsen zu verdanken. Die hohen Lohnabschlüsse haben den Konsum kräftig angeheizt, der Ölpreisverfall füllt ebenfalls die Geldbörsen und die Niedrigzinsen machen Lust auf größere Investitionen. Die deutsche Wirtschaft boomt. 1.1 Geschäftslage Dem Mittelstand in Deutschland geht es insgesamt sehr gut. Gut 60 Prozent der befragten Mittelständler deutschlandweit (63,9 Prozent) und auch im Münsterland (62,0 Prozent) beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage mit gut oder sogar sehr gut. Weniger als 1 Prozent (0,8 Prozent) der Unternehmer in unserer Region sind mit ihrer Geschäftslage überhaupt nicht zufrieden, in Gesamtdeutschland ist ihr Anteil mit 3,4 Prozent etwas höher. Mittelstand ist mit der aktuellen Geschäftslage sehr zufrieden Tab. 3: Geschäftslage im Mittelstand Münsterland Deutschland sehr gut - gut 62,0 63,7 63,9 56,3 befriedigend ausreichend 37,1 35,3 32,2 40,9 mangelhaft ungenügend 0,8 0,7 3,4 2,7 Bereits das dritte Jahr in Folge übersteigt der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen der aktuellen Geschäftslage im Münsterland die 60 Prozentmarke. Für Deutschland wird diese Marke erstmalig in der Zehn-Jahres-Betrachtung überschritten. 70,0 Aktuelle Geschäftslage im Mittelstand - Saldo aus guten und schlechten Noten 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 Münsterland Deutschland Diese positive Einschätzung der Mittelständler lässt auf ein stabiles Wirtschaftswachstum auch in diesem Jahr hoffen. stabiles Wirtschaftswachstum zu erwarten Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

5 Durchweg in allen Hauptwirtschaftsbereichen geben die Unternehmer der aktuellen Geschäftslage mehrheitlich gute bis sehr gute Noten. Bezogen auf Deutschland ist ihr Anteil branchenübergreifend gestiegen. Im Münsterland fiel die Notenvergabe abgesehen vom Dienstleistungsgewerbe in den einzelnen Wirtschaftssegmenten vor einem Jahr jedoch noch positiver aus. Mit gut der Hälfte (51,6 Prozent, Vorjahr: 57,7 Prozent) der hiesigen Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe die gute bis sehr gute Noten an die aktuelle Geschäftslage vergeben, ist in dieser Branche der Anteil der Positivstimmen am geringsten, gefolgt vom Handel mit 57,7 Prozent. Trotz anhaltender Konsumlaune sind das fast zehn Prozent weniger Händler als vor einem Jahr, aber immer noch eine insgesamt sehr positive Bilanz. Bezogen auf das gesamte Bundesgebiet vergeben 62,5 Prozent (Vorjahr: 56,3 Prozent) der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe und 59,4 Prozent (Vorjahr: 45,3 Prozent) der Händler gute Noten. gute Noten für die Geschäftslage in allen Branchen Notenvergabe im Dienstleistungsbereich übertrifft Vorjahr Tab. 4: Geschäftslage der Hauptwirtschaftsbereiche sehr gut und gut befriedigend und ausreichend mangelhaft und ungenügend Verarbeitendes Gewerbe Münsterland 51,6 57,7 46,8 42,3 1,6 0,0 Deutschland 62,5 56,3 32,5 39,6 4,7 4,1 Bau Münsterland 65,2 70,4 34,8 26,8 0,0 2,8 Deutschland 66,1 60,3 32,2 36,3 1,1 2,9 Handel Münsterland 57,7 67,2 42,4 32,8 0,0 0,0 Deutschland 59,4 45,3 36,2 52,2 4,0 2,5 Dienstleistungen Münsterland 72,7 61,8 25,8 38,3 1,5 0,0 Deutschland 66,1 60,4 30,2 37,8 2,3 1,8 Das Baugewerbe boomt weiter: 66,1 Prozent der Bauunternehmer in Deutschland und - trotz leichtem Rückgang um 5,2 Prozentpunkte - immer noch 65,2 Prozent im Münsterland sind mehr als zufrieden mit ihren aktuellen Geschäften. Auch im Dienstleistungsgewerbe vergeben in Deutschland 66,1 Prozent der Betriebe erstklassige Noten, im Münsterland liegt ihr Anteil mit 72,7 Prozent (Vorjahr: 61,8 Prozent) sogar noch deutlich darüber. insbesondere Bauunternehmen und Dienstleister sehr zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

6 1.2 Umsatzentwicklung Wie im Vorjahr verbuchten vier von zehn befragten Mittelständlern im Münsterland steigende Umsätze (40,5 Prozent; Vorjahr: 39,4 Prozent). Dem stehen nur noch 10,1 Prozent (Vorjahr: 15,6 Prozent) Betriebe gegenüber, die Umsatzeinbußen erlitten. Mittelstand steigert Umsatzergebnis Tab. 5: Umsatzentwicklung im Mittelstand Münsterland Deutschland gestiegen 40,5 39,4 28,5 26,2 stabil 49,4 44,6 52,0 50,1 gesunken 10,1 15,6 19,0 23,1 Bezogen auf Deutschland kann der Mittelstand eine nicht ganz so positive Bilanz ziehen: Hier stehen 28,5 Prozent der Betriebe mit Umsatzsteigerungen 19 Prozent gegenüber, die Umsatzrückgänge verkraften mussten. Dennoch fällt der Saldo aus gestiegenen und gesunkenen Umsätzen in Deutschland (plus 9,5 Prozent, Vorjahr: plus 3,1 Prozent) deutlich besser aus, als noch vor einem Jahr, wie dem Langzeitchart zu entnehmen ist. Hier wird auch wieder deutlich, dass der Umsatzsaldo abgesehen vom Jahr 2010 in den letzten zehn Jahren im Münsterland immer klar über dem Saldo für Gesamtdeutschland lag. Umsatzsteigerungen seit Jahren im Münsterland höher als in Deutschland 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0-10,0-20,0-30,0-40,0-50,0 Umsatzentwicklung im Mittelstand - Saldo aus gestiegenen & gesunkenen Umsätzen Münsterland Deutschland Der Blick auf die einzelnen Wirtschaftsbereiche zeigt, dass der Saldo aus Mittelständlern mit gestiegenen und gesunkenen Umsätzen im Münsterland in allen Branchen insgesamt deutlich positiver ausfällt als bundesweit. Der höchste Saldo errechnet sich im Dienstleistungsgewerbe mit plus 36,3 Prozentpunkten. So verwundert die sehr positive Bewertung der aktuellen Geschäftslage dieser Branche im Münsterland nicht, die sicher auch den guten Saldo aus Umsatzzuwächsen und rückgängen im Dienstleistungsgewerbe am größten Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

7 Umsatzergebnissen des Vorjahres geschuldet ist. Der starke Konsum hat auch dem Handel in unserer Region gute Umsatzzahlen beschert. Knapp die Hälfte der Händler (47,5 Prozent) verbesserten ihre Erlöse. Nur noch gut jeder Zehnte resümierte Umsatzeinbußen. Bezogen auf Gesamtdeutschland sieht die Bilanz des Handels nicht ganz so gut aus: Gut ein Fünftel (26,2 Prozent) der Betriebe mit Umsatzsteigerungen stehen 22,3 Prozent Händlern gegenüber, die sinkende Umsätze verkraften mussten. Das Baugewerbe hielt seine Umsätze mehrheitlich stabil: 47,5 Prozent der Firmen in Deutschland und 71,7 Prozent im Münsterland blicken auf gleichbleibende Umsätze zurück. Der Saldo aus gestiegenen und gesunkenen Erlösen bei den Bauunternehmern liegt mit plus 15,2 Prozentpunkten in unserer Region immer noch deutlich im Positivbereich, während in Gesamtdeutschland die Betriebe mit Umsatzeinbußen bei einem Saldo von minus 6,8 Prozent überwiegen. starker Konsum bescherte Handel Umsatzzuwächse vorwiegend konstante Umsatzbilanz im Baugewerbe Baugewerbe im Münsterland erfolgreicher als in Deutschland Tab. 6: Umsatzentwicklung der Hauptwirtschaftsbereiche gestiegen stabil gesunken Saldo (2015) Verarbeitendes Gewerbe Münsterland 43,5 43,5 40,3 42,4 16,1 14,1 27,4 (29,4) Deutschland 30,4 31,2 51,8 46,0 17,4 22,3 13,0 ( 8,9) Bau Münsterland 21,7 39,4 71,7 42,3 6,5 16,9 15,2 (22,5) Deutschland 22,6 16,4 47,5 54,7 29,4 28,3-6,8 (-11,9) Handel Münsterland 47,5 32,8 40,7 46,9 11,9 20,3 35,6 (12,5) Deutschland 26,2 23,1 51,1 51,2 22,3 24,8 3,9 ( -1,7) Dienstleistungen Münsterland 42,4 41,2 51,5 47,1 6,1 11,8 36,3 (29,4) Deutschland 30,7 29,4 54,4 49,7 14,5 20,4 16,2 ( 9,0) Die Angebotspreise blieben tendenziell aufwärtsgerichtet. Zwei Drittel der Mittelständler hielten ihre Preise stabil; jedes vierte bis fünfte Unternehmen realisierte Preissteigerungen im Markt, nicht einmal zehn Prozent der Firmen sahen sich gezwungen die Preise zu senken. Angebotspreise sind gestiegen Tab. 7: Entwicklung der Angebotspreise im Mittelstand Münsterland Deutschland gestiegen 23,2 26,3 21,0 23,9 gleich geblieben 66,2 61,9 68,1 66,5 gesunken 9,7 10,4 9,8 9,1 Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

8 Die meisten Preissteigerungen wurden im Dienstleistungsgewerbe durchgesetzt: 28,8 Prozent der Unternehmer dieser Branche gaben das an. So scheint die Preispolitik dieser Branche auch zu dem guten Umsatzergebnis beigetragen zu haben. Dienstleister realisierten die meisten Preiserhöhungen 1.3 Personalsituation Das positive Umsatzresüme des Mittelstands geht einher mit einem Personalaufbau. So wurde per Saldo auch im zurückliegenden Jahr das Personal aufgestockt. Gut vier von zehn Unternehmern im Münsterland (42,2 Prozent) und 23,4 Prozent in Deutschland beschäftigte mehr Personal. Nur 8 Prozent (10,7 Prozent in Deutschland) haben Stellen abgebaut. Mittelstand hat zunehmend Personalaufbau betrieben Tab. 8: Personalbestand im Mittelstand Münsterland Deutschland aufgestockt 42,2 32,9 23,4 22,8 unverändert 48,5 54,7 65,3 65,2 verkleinert 8,0 11,4 10,7 12,0 In den meisten Betrieben, die ihr Personal aufgestockt haben, sind Vollzeitstellen entstanden (Münsterland: 92,8 Prozent). 450-EUR-Jobs wurden im vergangenen Jahr von 16,7 Prozent abgebaut. Diese Beschäftigungsverhältnisse waren vom Personalabbau somit weniger als im Vorjahr betroffen, als noch 30,3 Prozent der Firmeninhaber diese Stellen reduzierten. Abzuwarten bleibt die Entwicklung für das aktuelle Jahr, ob sich dieser Trend nach Einführung des Mindestlohns fortsetzt. 40 Personalentwicklung im Mittelstand - Saldo aus Einstellungen und Entlassungen Münsterland Deutschland Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

9 Der Langzeitchart mit den Saldi aus Einstellungen und Entlassungen zeigt, dass seit 2011 konstant überdurchschnittlich Stellen im Münsterland aufgebaut wurden. Mit plus 34,2 Prozent wird für unsere Region sogar der beste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen erreicht. Das passt zu der Aussage des WDR zu den Ende März veröffentlichten Arbeitslosenzahlen der BfA, dass im Münsterland nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Und die hiesigen Mittelständler hätten sogar noch mehr eingestellt. So melden 23,6 Prozent der Unternehmer, dass Facharbeiterstellen im vergangenen Jahr unbesetzt blieben, 12,2 Prozent konnten nicht alle Ausbildungsstellen besetzen und 10,5 Prozent suchten vergebens nach Angestellten für qualifizierte Tätigkeiten. Als Grund für die Nichtbesetzung der Vakanzen gab die Mehrheit an, dass keine geeigneten Bewerber gefunden wurden oder gar überhaupt keine Bewerbungen vorlagen. Ein weiteres Problem war, dass teils die Bewerber die Jobzusage ablehnten oder ihre Lohnforderungen zu hoch waren. überdurchschnittlicher Personalaufbau im Münsterland Fachkräftemangel Tab. 9: Personalbestand der Hauptwirtschaftsbereiche aufgestockt unverändert verkleinert Verarbeitendes Gewerbe Münsterland 51,6 35,3 38,7 51,8 8,1 11,8 Deutschland 24,7 24,1 62,9 65,2 12,0 10,7 Bau Münsterland 19,6 25,4 78,3 57,7 2,2 14,1 Deutschland 16,9 17,6 70,1 66,3 13,0 16,1 Handel Münsterland 49,2 34,4 40,7 56,3 10,2 9,4 Deutschland 19,2 18,8 71,2 70,3 9,2 10,9 Dienstleistungen Münsterland 45,5 36,8 42,4 52,9 10,6 10,3 Deutschland 27,1 26,6 62,3 62,1 9,8 11,3 Personalaufbau wurde in allen Hauptwirtschaftsbereichen betrieben. Anteilmäßig haben die Unternehmer im Verarbeitenden Gewerbe am häufigsten zusätzliches Personal eingestellt. Das Baugewerbe zeigte sich im Münsterland etwas weniger einstellungsfreudig als die übrigen Branchen. Jedoch konnte eine große Mehrheit 78,3 Prozent (Vorjahr: 57,7 Prozent) immerhin ihre Belegschaft konstant halten, was sicher auch dem milden Winter geschuldet ist, in dem die üblichen saisonbedingten Entlassungen entfielen. Bau hielt Personal konstant Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

10 2. Mittelstand: Erwartungen für das Jahr Erwartete Umsätze Die Auftragssituation im Mittelstand ist offensichtlich mehr als gut und die Umsatzprognosen entsprechend zuversichtlich. Jeder zweite Unternehmer im Münsterland (50,2 Prozent, Vorjahr: 47,4 Prozent) rechnet mit Umsatzsteigerungen, in Deutschland sind es 42,5 Prozent der Betriebe (Vorjahr: 38,7 Prozent). Konstante Umsätze prognostizieren 37,6 Prozent der Firmeninhaber im Münsterland und 49,8 Prozent in Deutschland. Umsatzerwartungen steigen weiter an Tab. 10: Umsatzerwartungen im Mittelstand Münsterland Deutschland steigend 50,2 47,4 42,5 38,7 stabil 37,6 40,8 49,8 52,2 sinkend 11,8 11,4 6,8 8,2 Die für den Mittelstand wichtige Binnenkonjunktur dürfte in den kommenden Monaten anhalten und dabei Schwächen im Außenhandel abfangen. Die Flüchtlingsaufnahme und die damit einhergehenden finanziellen Belastungen der öffentlichen Hand werden mittelfristig auch den Steuerzahler treffen, was den privaten Konsum eindämmen könnte und somit einen Unsicherheitsfaktor für die Binnenkonjunktur darstellt. Binnenkonjunktur wichtig 70 Erwartete Umsatzentwicklung im Mittelstand - Saldo aus steigenden und sinkenden Umsätzen Münsterland Deutschland Der Saldo aus erwarteten Umsatzsteigerungen und einbußen zeigt mit plus 35,7 Prozentpunkten in Deutschland und plus 38,4 Prozentpunkten im Münsterland deutlichen Optimismus im Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

11 Mittelstand. In den letzten zehn Jahren wurde in Deutschland nur ein Mal eine geringfügig positivere Stimmung erzielt. Das war im Jahr 2011 als der Saldo der Umsatzerwartungen plus 36,8 Prozentpunkte erreichte. Die mittelständischen Unternehmer im Münsterland zeigten sich nur in 2007 (59,3 Prozent) und 2011(48,8 Prozent) noch optimistischer als aktuell. Alle Branchen sind mit sehr positiven Erwartungen hinsichtlich ihrer Erlöse in das neue Geschäftsjahr gestartet. Im Münsterland ist der Handel dabei noch zuversichtlicher, als es die übrigen Branchen ohnehin schon sind. Weit über die Hälfte der Befragten aus diesem Wirtschaftsbereich (55,9 Prozent) rechnet mit einem Umsatzplus. Und nicht nur das: auch im Vorjahresvergleich hat der Handel in unserer Region an Optimismus am deutlichsten zugelegt. Hier stieg der Saldo aus erwarteten Umsatzsteigerungen und Umsatzrückgängen um plus 17,8 Prozentpunkte auf plus 49,1 Prozent an, dicht gefolgt vom Dienstleistungsgewerbe mit einer Steigerung um 17,4 Prozentpunkte auf einen Saldo von plus 42,4 Prozent. Umsatzoptimismus in allen Branchen Handel mit größten Umsatzerwartungen, gefolgt von den Dienstleistern Tab. 11: Umsatzerwartungen der Hauptwirtschaftsbereiche steigend stabil sinkend Saldo Verarbeitendes Gewerbe Münsterland 50,0 55,3 32,3 37,6 17,7 7,1 32,3 48,2 Deutschland 42,1 39,2 49,8 50,5 6,7 8,4 35,4 30,8 Bau Münsterland 39,1 43,7 45,7 47,9 15,2 7,0 23,9 36,7 Deutschland 45,2 36,8 47,5 55,8 6,2 6,9 39,0 29,9 Handel Münsterland 55,9 46,9 37,3 37,5 6,8 15,6 49,1 31,3 Deutschland 38,0 36,3 51,5 53,6 10,0 9,2 28,0 27,1 Dienstleistungen Münsterland 51,5 42,6 37,9 39,7 9,1 17,6 42,4 25,0 Deutschland 43,9 40,6 49,9 50,6 5,5 8,2 38,4 32,4 Das Verarbeitende Gewerbe und die Baubranche sind in puncto Umsatzerwartungen ebenfalls sehr zuversichtlich, wenn auch verhaltener als vor einem Jahr. Der Positivsaldo aus den Umsatzerwartungen sank im Münsterland im Verarbeitenden Gewerbe von plus 48,2 Prozent auf plus 32,3 Prozent und im Bau von plus 36,7 Prozent auf 23,9 Prozent. Die Mittelständler in unserer Region planen ihre Angebotspreise überwiegend (71,7 Prozent, Vorjahr: 70,9 Prozent) stabil zu halten. Nur knapp jeder Fünfte (19,8 Prozent, Vorjahr: 22,1 Prozent) Preise bleiben voraussichtlich stabil Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

12 beabsichtigt seine Preise anzuheben. Die meisten Preissteigerungen sind im Dienstleistungsgewerbe zu erwarten. Mit 8 Prozent (Vorjahr: 4,8 Prozent) gibt es aber auch wieder mehr Mittelständler in unserer Region, die befürchten, sich dem Preisdruck beugen zu müssen. Preissteigerungen im Dienstleistungsbereich zu erwarten 2.2 Zukunft des Personalbestandes Bei den optimistischen Erwartungen des Mittelstands für das Geschäftsjahr 2016 verwundert es nicht, dass die Unternehmen weitere Personalaufstockungen planen. So hat gut jeder vierte Befragte (26,5 Prozent) in Deutschland angegeben, zusätzliche Mitarbeiter einstellen zu wollen. Im Münsterland war es sogar gut ein Drittel (33,8 Prozent) der Unternehmer. Nur 5,8 Prozent der Betriebe in Deutschland und 4,2 im Münsterland haben einen Stellenabbau angekündigt. Das Gros der Betriebe wird aber seine Belegschaft unverändert halten (Münsterland: 60,8 Prozent, Deutschland: 67,0 Prozent). Mittelstand plant Personal weiter aufzubauen Tab. 12: Personalplanung im Mittelstand Münsterland Deutschland aufstocken 33,8 30,4 26,5 23,5 nicht verändern 60,8 62,6 67,0 69,5 verringern 4,2 3,8 5,8 6,8 Der Saldo aus Personalauf- und abbau bleibt somit klar im Positivbereich und erreicht sogar knapp einen neuen Höchstwert mit plus 20,7 Prozent (2011: plus 20,4 Prozent) für Deutschland und plus 29,6 Prozent (2011: plus 29,5 Prozent) für das Münsterland Zukünftige Personalentwicklung im Mittelstand Saldo aus geplanten Einstellungen und Entlassungen Münsterland Deutschland Stellenaufbau steht in allen Hauptwirtschaftsbereichen auf der Agenda, wobei wie gehabt die meisten Einstellungen im Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

13 personalintensiven Dienstleistungsgewerbe zu erwarten sind. Noch deutlich angezogen hat die Einstellungsbereitschaft im Münsterland bei den Händlern. Der Saldo aus geplanten Personalaufstockungen und entlassungen stieg um 15,1 Prozentpunkte auf plus 33,9 Prozent. Tab. 13: Personalplanung in den Hauptwirtschaftsbereichen Dienstleister zunehmend am einstellungsfreudigsten nicht aufstocken verringern Saldo verändern Verarbeitendes Gewerbe Münsterland 33,9 31,8 58,1 62,4 4,8 3,5 29,1 28,3 Deutschland 24,1 23,8 69,2 69,1 6,4 7,1 17,7 16,7 Bau Münsterland 19,6 31,0 73,9 60,6 6,5 2,8 13,1 28,2 Deutschland 27,7 21,2 67,8 73,2 4,5 5,6 23,2 15,6 Handel Münsterland 37,3 26,6 59,3 64,1 3,4 7,8 33,9 18,8 Deutschland 20,5 24,5 68,6 69,8 10,0 5,2 10,5 19,3 Dienstleistungen Münsterland 42,4 32,4 53,0 63,2 3,0 1,5 39,4 30,9 Deutschland 30,5 23,9 64,4 67,8 3,8 8,0 26,7 15,9 2.3 Investitionsplanung Die Investitionsbereitschaft im Münsterland hat nach einem leichten Rückgang im vergangenen Jahr wieder rasant zugenommen. Sagenhafte 70,9 Prozent (Vorjahr: 63,7 Prozent) der Befragten planen Investitionen im laufenden Geschäftsjahr zu tätigen. In Gesamtdeutschland zeigen diesen Aktionismus 58,1 Prozent (Vorjahr: 53,6 Prozent) der Mittelständler. Investitionsbereitschaft steigt weiter an Tab. 14: Investitionsbereitschaft des Mittelstandes Münsterland Deutschland ,5 47, ,9 38, ,7 32, ,5 37, ,0 40, ,2 48, ,2 58, ,2 51, ,5 41, ,3 44, ,1 53, ,9 50, ,9 50, ,7 52, ,7 53, ,9 58,1 Angaben in % Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

14 Ein Leitzins von Null Prozent und die damit anhaltenden niedrigen Zinsen und Negativzinsen für zu hohe Einlagen machen Investitionen nahezu zu einem Muss. Die Finanzierungsbedingungen für Investitionen waren nie besser. Aus eigenen finanziellen Mitteln beabsichtigen 38,1 Prozent der Befragten im Münsterland ihre Investitionen zu finanzieren. Mit 38,7 Prozent plant ein ähnlich hoher Anteil Fremdkapital dafür zu nutzen. 23,2 Prozent kalkulieren mit einer Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. gute Finanzierungsbedingungen 58,7 Prozent der Befragten im Münsterland und 63,3 Prozent in Deutschland beabsichtigen Ersatzinvestitionen zu tätigen, aber auch Erweiterungsinvestitionen sind von 53,3 Prozent der hiesigen Firmen (Deutschland 53,1 Prozent) geplant. Diese Investitionsart hat oft zusätzlichen Personalbedarf zur Folge, was mit den Einstellungsabsichten der Mittelständler korreliert. Nur gut ein Viertel der Unternehmer (25,7 Prozent) in unserer Region (Deutschland: 17,2 Prozent) beabsichtigt Rationalisierungsinvestitionen umzusetzen. Investitionsschwerpunkt liegt bei Ersatzund Erweiterungsinvestitionen Tab. 15: Art der Investitionen in 2016 Münsterland Deutschland Erweiterung 53,3 53,1 Rationalisierung 25,7 17,2 Ersatz 58,7 63,3 Angabe in % der Befragten, Mehrfachnennung möglich Investitionen sind vor allem im Verarbeitenden Gewerbe unabdingbar, da es in dieser Branche umso wichtiger ist, auf dem neuesten technologischen Stand zu sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben. So planen 82,3 Prozent der Betriebsinhaber dieser Branche im Münsterland (Deutschland: 60,9 Prozent) Investitionen zu tätigen, das sind noch einmal sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor. größte Investitionsbereitschaft im Verarbeitenden Gewerbe Tab. 16: Investitionsbereitschaft im Mittelstand in den Hauptwirtschaftsbereichen Münsterland Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 82,3 75,3 60,9 62,1 Bau 60,9 45,1 54,2 46,6 Handel 62,7 60,9 48,0 45,2 Dienstleistungen 72,7 72,1 62,7 56,6 Angabe in % der Befragten Auch der Bau beabsichtigt in diesem Jahr verstärkt (Münsterland: 60,9 Prozent, Vorjahr: 45,1 Prozent) die aktuell günstigen Investitionsbereitschaft im Bau steigt deutlich Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

15 Finanzierungsbedingungen für Investitionen zu nutzen. Ebenso im Handel (62,7 Prozent) und Dienstleistungsbereich (72,7 Prozent) ist die Investitionsbereitschaft ungebrochen hoch. 3 Die Finanzsituation im Mittelstand 3.1 Ertragssituation Die gute Umsatzlage konnten die Mittelständler nicht ganz auf die Gewinnentwicklung übertragen, was vermuten lässt, dass die eigenen Beschaffungskosten zum Teil gestiegen sind und die Kosten nicht ohne Abschläge an die Kunden weitergegeben werden konnten. Trotzdem bilanzieren die Mittelständler zumindest in unserer Region insgesamt deutliche Gewinnsteigerungen: Jeder fünfte Befragte (25,3 Prozent) konnte seine Ertragslage verbessern, nur 12,7 Prozent mussten Einbußen hinnehmen. Ertragszuwächse bleiben hinter den Umsatzzuwächsen Tab. 17: Ertragslage im Mittelstand Münsterland Deutschland gestiegen 25,3 32,9 20,4 20,9 stabil 61,6 53,3 58,6 56,6 gesunken 12,7 13,8 20,0 22,2 In Deutschland ist der Anteil der Mittelständler mit Gewinnzuwächsen genauso groß wie der die Gewinneinbußen bilanzierten. Hier scheint sich die Kluft zwischen Betrieben, die erfolgreich wirtschaften und denen, die ums Überleben kämpfen, zu festigen. Von einer stabilen Ertragslage berichten rund 60 Prozent der Mittelständler (Münsterland: 61,6 Prozent, Deutschland: 58,6 Prozent). Der Langzeitchart mit dem Saldo aus Gewinnsteigerungen und einbußen verdeutlicht noch einmal, dass der Positivtrend bei der Umsatzentwicklung nicht ganz auf die Ertragsseite gebracht werden konnte. So liegt der Saldo mit plus 12,6 Prozent zwar deutlich im Positivbereich, aber dennoch klar unter den Werten der beiden Vorjahre. Saldo aus Gewinnsteigerungen und einbußen bleibt hinter den beiden Vorjahren Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

16 40 Gewinnentwicklung im Münsterland - Saldo aus gestiegenen und gesunkenen Gewinnen Bei der Unterscheidung der Hauptwirtschaftsbereiche wird deutlich, dass der Handel im Münsterland seine gute Ertragslage aus dem Vorjahr behaupten konnte. Nahezu unverändert haben mit 28,8 Prozent (Vorjahr: 28,1 Prozent) knapp drei von zehn Händlern ihr Bilanzergebnis noch verbessert. Nach wie vor am positivsten sah das Jahresergebnis bei den Dienstleistern aus. Ein Drittel der Betriebe dieser Branche in unserer Region erzielten noch mehr Gewinne als im Vorjahr. Handel konnte die guten Jahresergebnisse halten Ertragsergebnisse bei den Dienstleistern am besten Tab. 18: Ertragslage in den Hauptwirtschaftsbereichen gestiegen stabil gesunken Saldo Verarbeitendes Gewerbe Münsterland 21,0 30,6 59,7 54,1 17,7 15,3 3,3 15,3 Deutschland 19,1 22,2 59,2 56,6 21,1 20,9-2,0 1,3 Bau Münsterland 17,4 33,8 80,4 50,7 2,2 15,5 15,2 18,3 Deutschland 17,5 12,9 61,0 61,9 20,9 25,2-3,4-12,3 Handel Münsterland 28,8 28,1 54,2 54,7 16,9 17,2 11,9 10,9 Deutschland 14,0 17,7 60,3 59,2 25,3 22,3-11,3-4,6 Dienstleistungen Münsterland 33,3 39,7 54,5 52,9 12,1 7,4 21,2 32,3 Deutschland 25,6 25,6 56,5 52,9 16,4 21,6 9,2 4,0 Der Saldo aus Ertragssteigerungen und einbußen ist im Münsterland branchenübergreifend positiv. Für ganz Deutschland sieht die Lage etwas anders aus: Mit minus 11,3 Prozent mussten mehr mittelständische Händler Gewinnrückgänge als zuwächse bilanzieren. Ebenso errechnet sich im Verarbeitenden Gewerbe (minus 2,0 Prozent) und im Bau (minus 3,4 Prozent) ein Negativsaldo. Ertragssaldo im Münsterland branchenübergreifend positiv Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

17 Für das aktuelle Geschäftsjahr erwarten die Mittelständler nicht nur steigende Umsätze auch die Gewinnerwartungen sind ausgesprochen zuversichtlich: Im Münsterland kalkulieren 41,4 Prozent (Vorjahr: 37,4 Prozent) und in Deutschland 29,3 Prozent (Vorjahr: 27,6 Prozent) der befragten Unternehmer mit steigenden Erträgen. Die Mehrheit, das sind rund 50 Prozent in unserer Region und rund 60 in Deutschland geht von einer stabilen Ertragslage aus. Dass ihre Margen kleiner werden, befürchten hingegen nur 6,8 Prozent der Befragten im Münsterland und 8,3 Prozent bundesweit. Gewinnerwartungen im Mittelstand optimistisch Mehrheit rechnet mit konstanter Ertragsentwicklung Tab. 19: zukünftige Ertragslage im Mittelstand Münsterland Deutschland steigend 41,4 37,4 29,3 27,6 stabil 50,2 50,2 61,1 60,9 sinkend 6,8 11,8 8,3 11,1 Der Zehn-Jahres-Trend beschreibt die positive Trendwende: Nachdem der Saldo aus Ertragszuwächsen und einbußen im Vorjahr leicht abgesackt ist, zeigt die Trendlinie nun wieder klar nach oben und erreicht für das Münsterland sogar mit plus 34,6 Prozent den zweitbesten Wert seit Aufzeichnungsbeginn. Trendumkehr: Gewinnerwartungssaldo steigt wieder 50 Zukünftige Ertragslage für das laufende Jahr - Saldo aus erwarteten Ertragssteigerungen und Ertragseinbußen Münsterland Deutschland Der Optimismus hinsichtlich der Entwicklung der Ertragslage zieht sich durch alle Branchen, wobei auch hier das Dienstleistungsgewerbe erneut am positivsten heraussticht mit 47 Prozent der Befragten in unserer Region, die Gewinnzuwächse für ihr Unternehmen kalkulieren. Gewinnerwartungen im Dienstleistungsgewerbe am höchsten Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

18 Tab. 20: zukünftige Ertragslage in den Hauptwirtschaftsbereichen gestiegen stabil gesunken Saldo Verarbeitendes Gewerbe Münsterland 43,5 32,9 43,5 54,1 9,7 12,9 33,8 20,0 Deutschland 27,4 27,0 61,5 62,0 9,0 10,5 18,4 16,5 Bau Münsterland 34,8 40,8 60,9 46,5 4,3 9,9 30,5 30,9 Deutschland 30,5 24,2 63,3 68,2 5,6 7,2 24,9 17,0 Handel Münsterland 35,6 40,6 50,8 48,4 10,2 10,9 25,4 29,7 Deutschland 22,7 23,5 63,8 59,9 13,1 16,1 9,6 7,4 Dienstleistungen Münsterland 47,0 36,8 50,0 50,0 3,0 13,2 44,0 23,6 Deutschland 33,3 31,6 58,6 57,5 6,6 10,6 26,7 21,0 Insgesamt zeigen sich in Bezug auf die Gewinnerwartungen die Branchen im Münsterland noch zuversichtlicher als es deutschlandweit ohnehin schon der Fall ist. 3.2 Eigenkapital Die Eigenkapitalausstattung des Mittelstandes ist erneut positiv zu bewerten. So blieb die Eigenkapitalquote im Münsterland lediglich bei 17,5 Prozent der Unternehmen (Deutschland: 28,5 Prozent) unterhalb der Grenze von 10 Prozent, ab der ein Unternehmen als unterkapitalisiert gilt. Eigenkapitalausstattung im Mittelstand gut Tab. 21: Eigenkapitalausstattung des Mittelstandes im Verhältnis zur Bilanzsumme Münsterland Deutschland bis 10 % 17,5 19,6 28,5 30,7 bis 20 % 22,2 21,7 23,2 22,3 bis 30 % 20,8 18,8 16,8 16,2 > 30 % 39,6 39,9 31,6 30,8 Angabe in % der Befragten In den letzten beiden Jahren kamen die Eigenkapitalquoten des Mittelstandes unter Druck, da die günstigen Finanzierungskonditionen Fremdkapital attraktiver machten und so Verschiebungen in der Bilanz zur Folge hatten. Trotz der weiterhin guten Finanzierungsbedingungen für Fremdkapital scheint dieser Trend aufgefangen zu sein. Der Anteil ausreichend und solide eigenfinanzierter Unternehmen in unserer Region ist mit aktuell 39,6 Prozent nahezu konstant zum Vorjahr (39,9 Prozent). Trend zu mehr Fremdkapital gestoppt Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

19 Prozent Eigenkapitalausstattung des Mittelstandes im Münsterland im Verhältnis zur Bilanzsumme 45,7 42,1 43,6 39,9 39,6 38,6 32,0 33,6 34,9 26,6 21,8 29,0 27,3 23,8 22,3 22,5 20,7 19,6 17,7 16,7 14,8 17, über 30 % bis 10 % Insgesamt stehen die Betriebe im Münsterland wie gehabt auf solideren finanziellen Beinen als deutschlandweit. Am wenigsten fremdfinanziert sind die Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe. Platz zwei belegt der Handel. Zu niedrige Eigenkapitalquoten weist das Baugewerbe am häufigsten aus: Bei 26,1 Prozent der Baubetriebe im Münsterland und 38,7 Prozent in Deutschland liegt die Eigenfinanzierung bei maximal 10 Prozent. Diese Branche ist fast schon traditionell am schlechtesten finanziert. Eigenfinanzierung im Verarbeitenden Gewerbe am höchsten Bauunternehmer am häufigsten unterfinanziert Tab. 22: Eigenkapitalquoten der einzelnen Wirtschaftszweige bis 10 % bis 20 % bis 30 % > 30 % Verarbeitendes Gewerbe Münsterland 11,3 14,1 22,6 15,3 12,9 17,6 46,8 49,4 Deutschland 23,5 26,0 21,0 23,9 15,4 16,4 40,1 33,8 Bau Münsterland 26,1 23,9 34,8 32,4 17,4 16,9 15,2 21,1 Deutschland 38,7 35,1 25,2 25,8 17,2 17,9 19,0 21,3 Handel Münsterland 11,9 15,6 11,9 15,6 18,6 18,8 40,7 43,8 Deutschland 26,2 27,3 22,0 20,1 17,8 19,3 34,1 33,3 Dienstleistungen Münsterland 15,2 22,1 15,2 20,6 22,7 19,1 34,8 35,3 Deutschland 28,8 33,0 24,5 21,0 16,9 13,7 29,7 32,3 Eine ausreichende Eigenkapitaldeckung ist für die Betriebe nicht nur im Hinblick auf die Unternehmensstabilität entscheidend. Zudem ist die Eigenkapitalquote auch eine wichtige Kennzahl im Rating- Prozess für die Gewährung eines Bankdarlehens, um z. B. Investitionen durchzuführen. Bedeutung einer guten Eigenkapitaldecke Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

20 3.3 Zahlungsverhalten der Kunden Die Forderungslaufzeiten bei den privaten und gewerblichen Kunden des Mittelstandes haben sich im Münsterland gegenüber dem Vorjahr tendenziell verlängert: Verbuchten vor einem Jahr noch 88,0 Prozent der Befragten Zahlungseingänge innerhalb von 30 Tagen, so waren es diesmal nur 86,8 Prozent. Für Deutschland zeigt sich ein anderer Trend: Mit 87,7 Prozent Pünktlichzahlern - innerhalb von 30 Tagen - hat sich ihr Anteil um 3 Prozentpunkte erhöht. Zahlungsweise privat/gewerblicher Kunden hat sich im Münsterland leicht verschlechtert Tab. 23: Forderungslaufzeiten im Mittelstand Münsterland Deutschland Kunden private/gewerbl. öffentliche private/gewerbl. öffentliche bis 30 Tage 86,8 88,0 71,2 66,5 87,7 84,7 75,2 75,7 bis 60 Tage 12,1 10,6 24,6 30,1 9,2 11,6 18,0 17,3 bis 90 Tage 1,1 1,4 4,2 2,8 2,3 3,0 5,1 5,4 über 90 Tage 0,0 0,0 0,0 0,7 0,8 0,7 1,8 1,6 Das Zahlungsverhalten der öffentlichen Hand im Münsterland hängt der für Deutschland seit Jahren hinterher. Doch hat sich im vergangenen Jahr die Zahlungsweise der hiesigen öffentlichen Einrichtungen deutlich verbessert: 71,2 Prozent zahlen mittlerweile innerhalb von 30 Tagen ihre Rechnung (Vorjahr: 66,5 Prozent). In Deutschland liegt ihr Anteil bei nur noch geringfügig höheren 75,2 Prozent (Vorjahr: 75,7 Prozent). Öffentliche Hand verbessert Zahlungsverhalten Die Trendlinie bei den Forderungsausfällen sieht hingegen in Deutschland besser aus als im Münsterland. 17,5 Prozent der befragten Mittelständler in Deutschland mussten am Jahresende keine Forderungsausfälle ausbuchen, das sind 2,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Münsterland lag ihr Anteil bei nur 11 Prozent und verringerte sich somit noch um 1,5 Prozentpunkte. nur wenige Unternehmen ohne Forderungsausfälle Tab. 24: Durchschnittliche Forderungsverluste in Prozent zum Umsatz Münsterland Deutschland bis 0,1 % 44,3 52,5 41,8 35,4 bis 1,0 % 37,9 30,4 31,0 36,0 über 1,0 % 5,1 3,8 7,5 10,7 keine Verluste 11,0 12,5 17,5 15,3 Gleichzeitig erlitten mehr Firmen als im Vorjahr in unserer Region hohe Forderungsausfälle von mehr als einem Prozent der Bilanzsumme. Mit 5,1 Prozent liegt ihr Anteil aber immer noch unter zunehmend hohe Forderungsausfälle Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

21 dem für Deutschland (7,5 Prozent). Allerdings sind in Deutschland tendenziell weniger Unternehmen von hohen Forderungsausfällen betroffen als vor einem Jahr, als noch 10,7 Prozent der Mittelständler mehr als einen Prozent ihrer Bilanzsumme an Forderungen ausbuchen mussten. 4. Zusammenfassung Die anhaltenden guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben dem Mittelstand ein gutes Geschäftsjahr 2015 beschert, so dass er schwungvoll und optimistisch ins neue Jahr gestartet ist. Der Trend im Vorjahresvergleich zeigt für Deutschland zwar häufiger nach oben als im Münsterland, jedoch stehen die Unternehmen in unserer Region bei den Zahlen insgesamt erneut deutlich besser dar. Mittelstand ist gut ins Jahr 2016 gestartet Die aktuelle Geschäftslage bewerten die mittelständischen Unternehmer mehrheitlich mit sehr gut oder gut, was auf ein stabiles Wirtschaftswachstum auch in diesem Jahr hoffen lässt. Die Positivstimmen überwiegen branchenübergreifend, wobei die Dienstleister im Münsterland sich deutlich am zuversichtlichsten zeigen. Bei den Bauunternehmern entfielen in diesem Winter die witterungsbedingten Ausfälle, so dass auch Sie mit einer ausgesprochenen Hochstimmung auf das Geschäftsjahr 2016 blicken. Aktuelle Geschäftslage im Münsterland bei den Dienstleistern besonders gut Die gute Stimmung ist sicher auch eine Folge des guten Umsatzresümés, dass die Mittelständler für das Jahr 2015 ziehen konnten. Insbesondere im Münsterland überwiegen mit 40,5 Prozent klar die Unternehmer, die ihre Umsatzsituation verbessern konnten. Bezogen auf ganz Deutschland liegt dieser Wert mit 28,5 Prozent zwar deutlich niedriger, aber die Langzeitbetrachtung des Saldos aus Umsatzsteigerungen und einbußen zeigt, dass in Deutschland in den letzten zehn Jahren die Umsatzbilanz nur im Jahr 2011 besser war als aktuell. Die meisten Umsatzzuwächse verbuchte das Dienstleistungsgewerbe gefolgt von den Bauunternehmen mit Umsatzplus abgeschlossen Im zurückliegenden Geschäftsjahr haben zwei Drittel der Betriebe ihre Angebotspreise konstant gehalten, nur jeder vierte bis fünfte Unternehmer konnte Preissteigerungen am Markt durchsetzen. Fast zehn Prozent sahen sich sogar gezwungen, ihre Preise zu senken. wenig Preissteigerungen in 2015 So konnten die Umsatzergebnisse des Vorjahres nicht ganz auf die Gewinnentwicklung übertragen werden. Jeder vierte Betrieb im Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

22 Münsterland und jeder fünfte in Deutschland hat sein Bilanzergebnis verbessern können. Bei etwa halb so vielen Unternehmern (12,7 Prozent) in unserer Region sanken die Erträge, deutschlandweit war ihr Anteil (20 Prozent) hingegen genauso groß, wie der Anteil der Betriebe mit Gewinnzuwächsen. Gewinnsteigerungen in 2015 bleiben hinter Umsatzplus Die Umsatzsteigerungen ließen die Mittelständler fleißig Personal einstellen. Anteilmäßig bauten im Münsterland doppelt so viele Firmeninhaber wie in Gesamtdeutschland ihren Personalstamm auf. Mittlerweile sind rund sozialversicherungspflichtige Beschäftigte im Münsterland in mittelständischen Betrieben angestellt. Dabei hatten die hiesigen Betriebe zunehmend Probleme Fachkräfte zu finden, so dass nicht selten Stellen unbesetzt blieben. Der Fachkräftemangel scheint im Münsterland besonders gravierend zu sein. Stellenaufbau im Münsterland besonders hoch Fachkräftemangel Dem aktuellen Geschäftsjahr sprechen die Mittelständler ähnliche Erfolgsaussichten wie dem vergangenen zu. Die Hälfte der Befragten im Münsterland und gut vier von zehn in Deutschland rechnen mit steigenden Umsätzen. Am optimistischsten kalkuliert der Handel gefolgt vom Dienstleistungsgewerbe. Beide sind besonders abhängig von der Binnenkonjunktur. Hält diese den äußeren Unsicherheitsfaktoren wie z. B. der Zukunft des Euroraums oder der Flüchtlingskosten weiterhin stand, so haben diese Unternehmer gute Chancen, dass sich ihre Prognosen bewahrheiten. hohe Umsatzerwartungen für 2016 Handel und Dienstleister am optimistischsten Auch bei den Ertragserwartungen ist der Mittelstand zunehmend zuversichtlich. Gut 40 Prozent in unserer Region und 30 Prozent in Deutschland rechnen mit Gewinnzuwächsen. Sehr selbstbewusst kalkulieren die Dienstleister an dieser Stelle gefolgt von den Unternehmern im Verarbeitenden Gewerbe. Um ihre Ziele zu erreichen, wollen die Betriebe die weiterhin günstigen Finanzierungsbedingungen nutzen, um noch mehr zu investieren. Neben den Ersatzinvestitionen sind auch Erweiterungsinvestitionen verstärkt in der Planung. Der daraus resultierende zusätzliche Personalbedarf spiegelt sich in der Personalplanung der Mittelständler wider: Deutschlandweit möchte gut jeder vierte Unternehmer sein Personal aufstocken, im Münsterland ist es sogar jeder Dritte. In Anbetracht des Fachkräftemangels, bleibt abzuwarten, inwieweit die Stellen besetzt werden können. viele Investitionen geplant die mit weiteren Personaleinstellungen verbunden sein werden Münster, Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

23 Creditreform Münster Riegel & Riegel KG Über Creditreform Mit der weltweit größten Datenbank über deutsche Unternehmen, mehr als Unternehmensmitgliedern, einem Netz von 175 Geschäftsstellen in Europa und über Mitarbeitern gehört Creditreform zu den führenden internationalen Anbietern von Wirtschaftsinformationen und Inkasso-Dienstleistungen als Wirtschaftsauskunftei in Mainz gegründet, bietet Creditreform heute ein umfassendes Spektrum an integrierten Finanz- und Informationsdienstleistungen zum Gläubigerschutz. Mit aktuellen Bonitätsauskünften über Firmen und Privatpersonen und einem professionellen, effizienten Forderungs- und Risikomanagement gibt Creditreform Unternehmen Sicherheit beim Auf- und Ausbau ihrer Geschäftsbeziehungen. Wirtschaftslage Mittelstand im Münsterland, Frühjahr

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