Ein Streifzug durch digitale Lesewelten Aktuelle Forschungsergebnisse zum Lesen im digitalen Zeitalter

Transkript

1 Ein Streifzug durch digitale Lesewelten Aktuelle Forschungsergebnisse zum Lesen im digitalen Zeitalter Reutlingen Dipl. Päd. Lukas Heymann

2 Überblick 1. Überblick über das digitale Zeitalter 2. Auswirkungen der Digitalisierung 3. Stellenwert des Lesens im digitalen Zeitalter 4. Lebenswelt von Kindern 5. Leseverhalten von Jugendlichen 6. Lesekompetenz in Deutschland Seite 2

3 Überblick über das digitale Zeitalter Seite 3

4 Das digitale Zeitalter Seit Ende der 70er läuft der Prozess der Digitalisierung Seite 4

5 Lesen auf verschiedenen Trägermedien Lesen ist überall, stets und ständig wir lesen mehr, als jemals zuvor Bücher auf speziellen Lesegeräten (E-Readern) oder auf dem Smartphone/Tablet mittels App Lesen am Computer: www, , PDFs, Quellcode usw. Kurznachrichten, Tweets, Hashtags auf dem Smartphone aber auch Artikel im Browser oder über App Zeitschriften oder Zeitungen in speziellen Apps oder über einen Zeitungskiosk Seite 5

6 Nutzungsdauer Text 2018: Digitale Texte tragen dazu bei, dass Jüngere mehr lesen Netto: Text gesamt Ab 14 Jahren: 64 Min Jahre: 72 Min. Netto: Artikel oder Berichte Ab 14 Jahren: 47 Min Jahre: 58 Min. Netto: Bücher Ab 14 Jahren: 18 Min Jahre: 15 Min. Gedruckt in Zeitung/Zeitschrift Ab 14: 17 Min Jahre: 7 Min. Digital im Internet auf Websites, Apps und Social-Media Ab 14: 30 Min Jahre: 52 Min. gedruckt Ab 14: 15 Min Jahre: 12 Min. Als E-Book Ab 14: 3 Min Jahre: 2 Min. ARD/ZDF-Projektgruppe Medien und ihr Publikum (n=2.009), gestern genutzt Seite 6

7 2. Digitalisierung trennt die Gesellschaft und macht das Lesen wichtig(er) Seite 7

8 Der Lesealltag von Jüngeren und Älteren Gravierende Unterschiede zwischen den Generationen Zeitungen Zeitschriften Bücher zur Unterhaltung Werbeprospekte, Kataloge s, WhatsApp-Nachrichten, SMS Briefe Texte im Internet, Internetseiten Sachbücher bis 29-Jährige 60-Jährige und Ältere n = 1.295, in % Im Alltag liest man ja ganz verschiedene Sachen. Was von der Liste lesen Sie im Alltag häufiger mal? Seite 8

9 Digitale Medien bedingen, dass mehr gelesen wird Vor allem in der jüngeren Generation trifft das zu Altersgruppen (Jahre) und älter 10 n = 1.295, in % Hier auf der Liste sind einige Aussagen zum Thema Lesen aufgeschrieben. Was davon würden Sie auch sagen?: Durch die digitalen Medien wie Smartphone, Computer und Internet lese ich heute mehr als früher. Seite 9

10 Die Wichtigkeit des Lesens Neue Medien machen das Lesen wichtiger Wichtiger Hat sich nichts verändert % sagen, Lesen ist wichtiger oder genauso wichtig weniger wichtig 8 Unentschieden, keine Angaben 8 n = 1.295, in % Was würden Sie sagen: Ist es heute wichtiger als vor rund 20 Jahren, gut lesen zu können, oder weniger wichtig, oder hat sich da nichts verändert? Quelle: Ifd Allensbach 2018, Lesen im Alltag Prozente (gew.) Seite 10

11 Die Wichtigkeit des Lesens Neue Medien machen das Lesen wichtiger Wichtiger 22 Davon sagen 26 %: wegen der neuen Medien, Kommunikationstechnologien Hat sich nichts verändert 62 weniger wichtig 8 Unentschieden, keine Angaben 8 n = 1.295, in % Was würden Sie sagen: Ist es heute wichtiger als vor rund 20 Jahren, gut lesen zu können, oder weniger wichtig, oder hat sich da nichts verändert? Quelle: Ifd Allensbach 2018, Lesen im Alltag Prozente (gew.) Seite 11

12 3. Wer liest denn im digitalen Zeitalter noch? Seite 12

13 Bücherlesen 1998 bis 2017: Leicht rückläufiger Anteil von Leser/innen Deutschsprachige Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren, Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren und erwachsene Bevölkerung ab 14 Jahren, die täglich oder mehrmals pro Woche in Büchern lesen Erwachsene in % Quellen: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM , KIM ; Börsenverein des Deutschen Buchhandels: Buch und Buchhandel in Zahlen und Seite 13

14 AWA 2017: Bücherlesen bei Erwachsenen 2017 Gesamt Frauen Männer Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 70 Jahre und älter Volks-/Hauptschule Mittelschule Abitur/Studium Schüler/Student Vollzeit berufstätig Teilzeit berufstätig ohne Beruf Rentner täglich/mehrmals pro Woche 1x pro Woche bis alle 14 Tage 1x pro Monat oder seltener Seite 14

15 AWA 2017: Bücherlesen bei Erwachsenen 2017 Gesamt Frauen Männer Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 70 Jahre und älter Volks-/Hauptschule Mittelschule Abitur/Studium Schüler/Student Vollzeit berufstätig Teilzeit berufstätig ohne Beruf Rentner täglich/mehrmals pro Woche 1x pro Woche bis alle 14 Tage 1x pro Monat oder seltener Seite 15

16 Umsatzentwicklung im Buchmarkt Umsatzanteile von E-Books fallen kaum ins Gewicht Deutschsprachige Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren, die täglich oder mehrmals pro Woche in Büchern lesen bzw. fernsehen oder das Internet nutzen Umsatz mit Büchern Umsatz mit E-Books* Quelle: Börsenverein des dt. Buchhandels: Buch- und Buchhandel in Zahlen 2017 *eigene Hochrechnung auf Basis der Angaben des Börsenverein des dt. Buchhandels (Anzahl verkaufter E-Books x Durchschnittspreis) in Mio. Seite 16

17 Leser von E-Books 2014 bis 2017: Konstanter Anteil von Leser/innen Deutsche Bevölkerung ab 14 Jahren, n= Lese hin und wieder E-Books in % Quelle: Bitkom Befragung zu E-Books und Hörbüchern, 2017 Seite 17

18 E-Book-Leser schätzen vor allem die Verfügbarkeit und die Platzersparnis Aus welchen der folgenden Gründe lesen Sie E-Books? Stehen jederzeit zur Verfügung 86 Nehmen keinen Platz weg 69 Geringes Gewicht 67 Überall Zugriff auf meine Bücher 62 Quelle: Bitkom Befragung zu E-Books und Hörbüchern, 2017 n=506, in % Seite 18

19 E-Book-Leser wissen um die Schwächen und haben Verbesserungsvorschläge Welchen dieser Aussagen zum Erwerb, Verkauf und Leihe von E-Books stimmen Sie zu? Ich würde gerne alle meine E-Book- Dateien unabhängig vom Anbieter auf allen Geräten lesen. 60 Ich möchte meine erworbenenen E- Books wie ein gedrucktes Buch an Freunde oder Familienmitglieder ausleihen können. 57 Ich möchte meine erworbenenen E- Books weiterverkaufen können. 45 Ich war schon einmal froh darüber, dass in der Öffentlichkeit der Gegenüber nicht wusste, was ich lese. 21 Quelle: Bitkom Befragung zu E-Books und Hörbüchern, 2017 n=506, in % Seite 19

20 Längere Texte lieber auf Papier Es lesen längerer Texte... lieber auf Papier 61 am Bildschirm genauso gern wie auf Papier 28 lieber am Bildschirm 6 Unentschieden 5 Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach, AWA 2017, Befragung der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren Seite 20

21 4. Was erleben Kinder heute? Wofür interessieren sie sich? Seite 21

22 Themeninteresse 2016 Freundschaft, Schule, Sport sind die wichtigsten Themen Freunde/Freundschaft 95 Schule Sport Handy/Smartphone Musik Internet/Computer/Laptop Spielsachen Tiere Umwelt/Natur Bücher/Lesen Fremde Länder 39 Aktuelles, was gerade in der Welt passiert 30 n = 1.229, in % KIM 2016 (sehr) interessiert Seite 22

23 Freizeitaktivitäten 2016 Kinder leben normale Leben Fernsehen (egal über welchen Verbreitungsweg) Freunde treffen Hausaufgaben/Lernen Drinnen spielen Draußen spielen Familie/Eltern Musik hören Sport treiben Computer-/Konsolen-/Onlinespiele Handy/Smartphone nutzen Internet nutzen Malen/Zeichnen/Basteln Buch lesen Mit Tier beschäftigen Comic lesen Internetvideos ansehen Jugendgruppe Zeitschrift lesen/anschauen Hörspiel anhören Tablet-PC nutzen Bücherei/Bibliothek n = 1.229, in % KIM 2016 min. einmal pro Woche Seite 23

24 Freizeitaktivitäten 2016 Nur jeder fünfte nutzt Tablet-PCs Fernsehen (egal über welchen Verbreitungsweg) Freunde treffen Hausaufgaben/Lernen Drinnen spielen Draußen spielen Familie/Eltern Musik hören Sport treiben Computer-/Konsolen-/Onlinespiele Handy/Smartphone nutzen Internet nutzen Malen/Zeichnen/Basteln Buch lesen Mit Tier beschäftigen Comic lesen Internetvideos ansehen Jugendgruppe Zeitschrift lesen/anschauen Hörspiel anhören Tablet-PC nutzen Bücherei/Bibliothek n = 1.229, in % KIM 2016 min. einmal pro Woche Seite 24

25 Tätigkeiten am Tablet-PC Spielen, Surfen, Schauen sind die häufigsten Dinge Spiele spielen Internet nutzen Bilder/Videos nutzen Malen jeden/fast jeden Tag ein-/mehrmals die Woche seltener nie n = 344, in % KIM 2016 Tätigkeiten am Tablet Seite 25

26 KIM-Studie: Bücherlesen bei Kindern 2016 Gesamt Mädchen Jungen Jahre Jahre Jahre Jahre jeden/fast jeden Tag ein-/mehrmals in der Woche seltener nie n=1.229, in % Seite 26

27 5. Und wie ist das bei Jugendlichen Die sind doch nur noch im Internet?! Seite 27

28 Bücherlesen 1998 bis 2017: Stabile Situation bei Kindern und Jugendlichen Deutschsprachige Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren, Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren und erwachsene Bevölkerung ab 14 Jahren, die täglich oder mehrmals pro Woche in Büchern lesen Jugendliche Erwachsene Kinder in % Quellen: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM , KIM ; Börsenverein des Deutschen Buchhandels: Buch und Buchhandel in Zahlen und Seite 28

29 Mediennutzung Jugendlicher 1998 bis 2017: Internetnutzung geht nicht zu Lasten der Bücher Deutschsprachige Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren, die täglich oder mehrmals pro Woche in Büchern lesen bzw. fernsehen oder das Internet nutzen Fernsehen Internet Streaming-Dienste Lesen von Büchern in % Quellen: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM Seite 29

30 JIM-Studie: Bücherlesen bei Jugendlichen 2018 Gesamt Mädchen Jungen Jahre Jahre Jahre Jahre Haupt-/Realschule Gymnasium täglich/mehrmals pro Woche 1x pro Woche bis 1x/14 Tage 1x pro Monat oder seltener nie n=1.200, in % Seite 30

31 6. Wie gut können Menschen in Deutschland lesen? Seite 31

32 KIM-Studie: Nutzungsfrequenz Internet/Online-Dienste2016 Gesamt Mädchen Jungen Jahre Jahre Jahre Jahre jeden/fast jeden Tag ein-/mehrmals in der Woche seltener n=805, in % Seite 32

33 Internet-Tätigkeiten 2016 Suchmaschinen werden am häufigsten genutzt Suchmaschine (Google etc.) nutzen 70 WhatsApp Nachrichten schicken 57 YouTube-Videos ansehen 50 Kinder-Seiten nutzen 46 Einfach drauf los surfen 40 Facebook nutzen 30 s verschicken 28 Wikipedia nutzen 26 Über das Internet Musik hören 26 Fernsehsendungen im Internet ansehen 11 n = 805, in % KIM 2016 min. einmal pro Woche Seite 33

34 Internet-Tätigkeiten 2016 Tätigkeiten bei denen man auf jeden Fall lesen muss Suchmaschine (Google etc.) nutzen 70 WhatsApp Nachrichten schicken 57 YouTube-Videos ansehen 50 Kinder-Seiten nutzen 46 Einfach drauf los surfen 40 Facebook nutzen 30 s verschicken 28 Wikipedia nutzen 26 Über das Internet Musik hören 26 Fernsehsendungen im Internet ansehen 11 n = 805, in % KIM 2016 min. einmal pro Woche Seite 34

35 Internet-Tätigkeiten 2016 Tätigkeiten bei denen man vermutlich auch liest Suchmaschine (Google etc.) nutzen 70 WhatsApp Nachrichten schicken 57 YouTube-Videos ansehen 50 Kinder-Seiten nutzen 46 Einfach drauf los surfen 40 Facebook nutzen 30 s verschicken 28 Wikipedia nutzen 26 Über das Internet Musik hören 26 Fernsehsendungen im Internet ansehen 11 n = 805, in % KIM 2016 min. einmal pro Woche Seite 35

36 Tägliche Online-Nutzung bei Jugendlichen JIM 2017 Selbsteinschätzung in Minuten n=1.200, in % Seite 36

37 Internetnutzung von Jugendlichen 2018: Jede zweite Aktivität erfordert Lesen und Schreiben Deutschsprachige Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren und deutsche Bevölkerung ab 14 Jahren, die das Internet nutzen Kommunikation Informationssuche % der Aktivitäten erfordern unbedingt, dass gelesen (und geschrieben) wird. Spiele Musik/Videos/Bilder, etc % der Aktivitäten erfordern teilweise, dass gelesen (und geschrieben) wird. Quellen: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM n=1.190, in % Seite 37

38 Internetnutzung von Jugendlichen 2018: Jede zweite Aktivität erfordert Lesen und Schreiben Deutschsprachige Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren und deutsche Bevölkerung ab 14 Jahren, die das Internet nutzen Kommunikation Informationssuche % der Aktivitäten erfordern unbedingt, dass gelesen (und geschrieben) wird. Spiele Musik/Videos/Bilder, etc % der Aktivitäten erfordern teilweise, dass gelesen (und geschrieben) wird. Quellen: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM n=1.190, in % Seite 38

39 Eigentliches Problem: (Zu) Vielen fehlt die Lesekompetenz 7,5 Millionen = 14,5 Prozent funktionale Analphabeten unter den (Deutsch sprechenden) Erwachsenen (leo Level-One-Studie 2011) 17,5 Prozent der 16- bis 65-Jährigen in Deutschland sind maximal in der Lage kurze Texte mit einfachem Vokabular zu lesen und zu verstehen (PIAAC 2013) 16,2 Prozent 15-jährige Jugendliche mit mangelnden Lesefähigkeiten (PISA 2016) 18,9 Prozent der Schülerinnen und Schüler der vierten Grundschulklassen verfügen über kein ausreichendes Leistungsniveau im Lesen (IGLU 2016) Seite 39

40 Herausforderungen für die Leseförderung? Bedarf an Leseförderung ist nach wie vor sehr groß. Zeitgemäße Leseförderung sollte... früh/präventiv ansetzen, die Medienrealitäten der Zielgruppe berücksichtigen und einbeziehen, Interessen, Trends und Techniken aufgreifen und nutzbar machen, bewährte Formen nicht aus dem Blick verlieren mit neuen Möglichkeiten kombinieren. Seite 40

41 Herausforderungen für die Leseförderung? Bedarf an Leseförderung ist nach wie vor sehr groß. Zeitgemäße Leseförderung sollte... früh/präventiv ansetzen, die Medienrealitäten der Zielgruppe berücksichtigen und einbeziehen, Interessen, Trends und Techniken aufgreifen und nutzbar machen, bewährte Formen nicht aus dem Blick verlieren mit neuen Möglichkeiten kombinieren. Seite 41

42 Herausforderungen für die Leseförderung? Bedarf an Leseförderung ist nach wie vor sehr groß. Zeitgemäße Leseförderung sollte... früh/präventiv ansetzen, die Medienrealitäten der Zielgruppe berücksichtigen und einbeziehen, Interessen, Trends und Techniken aufgreifen und nutzbar machen, bewährte Formen nicht aus dem Blick verlieren mit neuen Möglichkeiten kombinieren. Seite 42

43 Herausforderungen für die Leseförderung? Bedarf an Leseförderung ist nach wie vor sehr groß. Zeitgemäße Leseförderung sollte... früh/präventiv ansetzen, die Medienrealitäten der Zielgruppe berücksichtigen und einbeziehen, Interessen, Trends und Techniken aufgreifen und nutzbar machen, bewährte Formen nicht aus dem Blick verlieren mit neuen (digitalen) Möglichkeiten kombinieren. Seite 43

44 Vielen Dank! Seite 44

45 Die Rechte folgender Abbildungen liegen bei: Seite 1: Quelle: pixabay Seite 4: Sony, LucasArts, amazon, Netflix, Warner Home Video, Moving Picture Group, Apple Alle anderen Bilder von pixabay Seite 5: Quelle: pixabay Seite 40: Stiftung Lesen / BMBF / Oliver Rüther Seite 41: Facebook Ireland Limited / Stiftung Lesen ( Seite 42: Hackster.io, a division of Avnet ( Seite 43: Stiftung Lesen / Andrea Steinbrecher Seite 45

46 Lukas Heymann Telefon: +49 [0] 6131 / Mail: lukas.heymann@stiftunglesen.de Stiftung Lesen Römerwall Mainz Seite 46

47 Apps zum Lesen, Vorlesen und Spielen Name Publisher Preis Der kleine Pirat Verlag Friedrich Oetinger GmbH 2,99 Die verflixte zwickte zweigte Geschichte vom kleinen dicken Hund Die große Wörterfabrik Kai-Marcel Teuber 2,29 Mixtvision Mediengesellschaft mbh 2,29 Zieh mich raus! Digital Brain Factory 4,49 Wimmelburg HD Ravensburger Digital GmbH 2,99 Rotkäppchen by Carlsen Carlsen Verlag GmbH 3,49 Monster at the end... Sesame Street 5,49 Das ist mein Körper Anatomie für Kinder urbn; pockets 3,49 Bloom by Megalearn Megalearn AB 5,49 Aniscience Circus Atos Gratis mit InApp-Käufen Das Sonnensystem - Astrokatz Minilab Ltd 4,49 Seite 47

48 Leitfragen Zur Entwicklung von eigenen Ideen und Konzepten Ab welchem Alter können Vorlesestunden mit Apps angeboten werden? Welche Apps scheinen Ihnen für Ihre Arbeit besonders geeignet? Worauf gilt es besonders zu achten, wenn Apps eingesetzt werden? Technik, Kabel, Licht, Akku usw. Einstieg, Abschluss Einsatz interaktiver Elemente in den Apps (Ton, Animation, Spiele,...) Welche Begleitmedien eignen sich bei den einzelnen Apps? Welche Anschlussaktionen können durchgeführt werden? Seite 48