Friktion Kratzfestigkeit Haptik

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1 Oberflächenadditive auf Basis von Micro-PMH-Pasten Feinstvermahlener Polymethlyharnstoff in verschiedenen Lösemitteln und Korngrößenverteilungen Friktion Kratzfestigkeit Haptik ohne mit DEUTERON OG 8xxx DEUTERON

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3 Mikrovermahlene Polymethyl-Harnstoff-Pasten DEUTERON OG 8xxx Inhalt Einleitung Eigenschaften Transparenz & Glanz Rauheit Kratzfestigkeit Reibung & Haptik Orientierung Musterrezepturen Anhang 1 Anhang 2 Methodenbeschreibungen Produktübersicht DEUTERON OG 8xxx Produktmerkblätter DEUTERON OG 8xxx Produktübersicht Mattierungsmittel DEUTERON Lieferprogramm Musterbestellung Anhang 3 Abkürzungsverzeichnis / Gerätehersteller / Literatur V DEUTERON GmbH / contact@deuteron.com Postfach * D Achim * HRB Walsrode Telefon ++49 (0)421 / * Telefax ++49 (0)421 /

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5 Oberflächenadditive (Micro PMH-Pasten) Es gibt viele Gründe um Wachse, Kieselsäuren oder andere Feststoffe in Beschichtungen einzusetzen. In den meisten Fällen ist deren Einsatz notwendig um bestimmte Eigenschaften wie Blockfestigkeit, Slip, Mattierung oder Schleifbarkeit überhaupt erst erreichen zu können. Fast immer treten dabei unerwünschte Nebeneffekte auf wie zum Beispiel Eintrübungen durch wachsartige Rohstoffe für Blockfestigkeit, schlechte Haftung oder erhöhte Kratz- und Polieranfälligkeit. Je nach System und Anforderungsprofil kommt es zu bestimmten Kompromissen in der fertigen Beschichtung. Mit den DEUTERON OG 8xxx - Produkten hat der Lackformulierer Rohstoffe zur Verfügung, die es ermöglichen solche Eigenschaften zu verringern oder ganz zu vermeiden. DEUTERON OG 8xxx - Produkte können synergistisch in Kombinationen zum Beispiel mit Silicas wirken, oder in Abhängigkeit des Systems und deren Anwendungen, allein eingesetzt werden. So kann die Resistenz mit Kieselsäuren mattierter Systeme verbessert werden. Die DEUTERON OG 8xxx - Produkte sind feine wachs- und silikonfreie Vermahlungen von duroplastischem Polymethylharnstoffharz in verschiedenen Lösemitteln und sind frei von Netz- und Bindemitteln. Polymethylharnstoffprodukte zeichnen sich im ausgehärteten Film durch gute Härte- und Abriebfestigkeit aus, sind resistent gegen die meisten lacküblichen Lösemittel und weisen Temperaturbeständigkeiten bis über 200 C auf. Die in den DEUTERON OG 8xxx - Produkten eingesetzten Polymethylharnstoffharze werden seit Jahren in lösemittelhaltigen, lösemittelfreien und wässrigen Beschichtungssystemen als Mattierungsmittel eingesetzt. Diese Stoffe führen zu besonders guten Oberflächen in Bezug auf die mechanische Belastbarkeit. In den vermahlenen Varianten DEUTERON OG 8xxx - Produkten wurde der Einfluss auf den Glanzgrad und die Eintrübung stark reduziert. Damit ergeben sich eine Reihe interessanter Anwendungsmöglichkeiten für die Oberflächengestaltung: Glätte und haptische Eigenschaften Haft- und Gleitreibung Oberflächenrauhigkeit Kratz- und Polierresistenz Ringfestigkeit / Metalmarking Orientierung von Metallic- oder anderen Effektpigmenten Blockfestigkeit Schmutzabweisung Es ergibt sich im allgemeinen keine negative Beeinflussung der Überlackierbarkeit und Verträglichkeit. Die Transparenz wird im Vergleich nur in geringem Maße verändert. Die DEUTERON OG 8xxx - Produkte gibt es zur Zeit als Pasten mit den Lösemitteln Wasser, Isopropanol, Butylacetat und Shellsoll A150 sowie den Reaktivverdünnern DPGDA, GPTA und TMPEOTA. Momentan werden jeweils drei Vermahlungsstufen von D99 12 bis < 3,5µm angeboten, um auch in dünnschichtigen Systemen wie Druckfarben angewendet werden zu können. DEUTERON OG 8xxx

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7 Transparenz und Glanz Die Fähigkeit von Materie, Lichtwellen hindurchzulassen (Transmission) wird als Transparenz bezeichnet. Wenn man dahinterliegendes relativ klar erkennen kann, wird ein Material normalerweise als transparent oder durchsichtig bezeichnet wie im Fall von Fensterglas. Dies ist meist bei gasförmigen, vielen flüssigen Medien und einigen festen Stoffen der Fall. Wenn der Transparenzgrad von der Wellenlänge des Lichtes abhängt, dann ist das transparente Medium durch absorptiv wirkende Partikel getönt. Zum Beispiel bei bestimmten Metalloxid-Molekülen im Glas oder in farbigem Rauch. Je höher die Konzentration dieser Partikel ist, umso undurchsichtiger wird das Material. Als Transluzenz oder durchscheinend werden solche Materialien benannt, die zwar Licht hindurchlassen, aber wie beim Milchglas nichts genaues erkennbar ist. Bei lichtundurchlässigen Materialien wie bei Metall und Holz, spricht man von Opazität. Die Opazität ist ein Maß für die Lichtundurchlässigkeit (Trübung) von Stoffen und ist der Kehrwert des Transmissionsgrades. Die Parameter Opazität und Transmissionsgrad, beschreiben dieselbe Materialeigenschaft: Den Durchlassgrad eines Stoffes für Licht- oder elektromagnetische Wellen. Der mathematische Kehrwert der Opazität wird als Transluzenz bezeichnet. Hohe Transluzenz bedeutet wenig Absorption (Opazität). Bei viel Durchlässigkeit in feindispersen Medien ergibt sich der Übergang von der Opaleszenz zur Opazität in Abhängigkeit der Größe der streuenden Partikel. Sind diese Partikel kleiner als die Wellenlänge, kommt es zur wellenlänge-abhängigen Streuung (Rayleigh-Streuung). Dabei wird dann das gestreute Licht bläulich, transmittiertes Licht dagegen rötlich. Auf Grund dieser Farbigkeit spricht man von Opaleszenz. Sie lässt sich beispielsweise am Himmelsblau und Sonnenuntergangsrot beobachten. Wenn die Partikel größer als die Wellenlänge des Lichts werden, tritt statt dessen die wellenlängenunabhängige Mie-Streuung auf, das Streulicht ist weiß (z.b. Wolken). Hier spricht man dann von Opazität. Der Glanz kommt dadurch zustande, dass die Oberfläche eines Stoffes so glatt ist, dass die vorhandenen Unebenheiten kleiner sind als die Wellenlänge des reflektierten sichtbaren Lichts. Besonders Metalle und kristalline Minerale weisen in der Regel Glanz auf. Mit matt bezeichnet man Oberflächen deren Lichtreflexion diffus ist. Mit zunehmender Anzahl und Größe der Erhebungen und Vertiefungen an der Oberfläche steigt der diffuse Reflexionsanteil. Dadurch nimmt die Klarheit von Spiegelungen ab. 100µm Aufzüge 1K-Aqua-Parkettlack mit je 4% Festkörper Oberflächenmittel

8 Im Vergleich zu herkömmlichen Feststoff-Oberflächenmitteln (z.b. Wachse) nehmen die DEUTERON OG 8xxx - Produkte weniger Einfluss auf die Transparenz der Beschichtung. Das ausnutzbare Dosierfenster ist für den formulierenden Anwender größer und damit auch das erreichbare Eigenschaftsprofil. Gegenüberstellung der Wirkung auf die Glanzgrade verschiedener gebräuchlicher Mattierungs- und Oberflächenmittel in einem 2K-LM-Hydroxyacrylat-Lack 100,0 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 Glanz RE Nulllinie DEUTERON OG 8654 DEUTERON OG 8650 TF-Wachs PP-Wachs 40,0 DEUTERON PMH-C 30,0 DEUTERON MK 20,0 10,0 Kieselsäure mit Oberflächenbehandlung pyrogene Kieselsäure 0,0 0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 Einsatzmenge [% Feststoff] Durch die DEUTERON OG 8xxx - Produkte wird der Glanzgrad nur sehr wenig beeinflusst. Je feiner die Korngröße der DEUTERON OG 8xxx - Produkte ist, umso weniger ändert sich der Glanzgrad.

9 Rauheit Unter der Rauheit versteht man das zweidimensionale Schnittprofil einer Oberfläche. Im Idealfall ist die Fläche absolut glatt. In der Realität weist eine Beschichtung mehrere Formabweichungsebenen auf, die durch den Beschichtungsstoff selbst und durch die darin enthaltenen Füllstoffe und Pigmente beeinflusst werden. Man unterscheidet folgende sechs Ordnungen: 1. Formabweichung durch unregelmäßigen Untergrund 2. Welligkeit durch Applikation 3. Rauheit z.b. durch Narbigkeit der Oberfläche 4. Rauheit durch eingelagerte Körper: Pigmente / Wachse / Mattierungsmittel 5. Rauheit durch Gefügestruktur der Matrix oder der Füllstoffe 6. Molekulare Gitterstruktur der Oberflächenbestandteile In der Ist-Oberfläche, die für Untersuchungen von Beschichtungen von Interesse sind, überlagern sich in der Regel die Gestaltabweichungen der 1. bis 4. Ordnung. Um Oberflächeneffekte beschreiben und untersuchen zu können, ist man nicht auf direkte Methoden zur Messung des jeweiligen Effektes wie Glanzgrad, Glanzschleier (Haze) oder der Abbildungsschärfe von Kantenspiegelungen (DOI Distinctiveness of Image), etc. angewiesen. Es kann beispielsweise mit einem mechanischen Tastschnittverfahren das Rauheitsprofil erfasst werden. In der Profilanalyse wird dann die Beschaffenheiten der Oberflächen näher untersucht. Unterscheidbar sind Korngrößen und verteilungen in der Oberfläche sowie zum Beispiel Abrasions-muster der verschiedenen Feststoffe und der Matrix, nachdem die Oberflächen durch entsprechende Prüfungen belastet worden sind. Damit ist es möglich Aussagen über das Verschleißverhalten zu treffen, indem das Verhalten von Oberflächen indirekt über die Vermessung der komplexen Strukturen beobachtet und beurteilt wird. So ist erkennbar, ob Partikel abgetragen, abgeschliffen oder komplett aus dem Verbund herausgelöst sind. Vergleich in einem Fußbodenlack: µm Unbelastete Oberfläche Polierte Oberfläche Geschliffene Oberfläche ,5 8,7 8,9 9,1 9,3 9,5 9,7 9,9 10,1 10,3 10,5 Abtaststrecke [mm] Die Höhe der Kurven gibt nur die relative Lage des Messkopfes an und ermöglicht keinen Vergleich der Schichtstärken

10 Beispiele für verschieden Oberflächenprofile: Polierte Oberfläche Mattierter Lack Strukturlack Vergleich der Rauheitsprofile von DEUTERON OG 8650 und 8654 mit Standard Silicas und Wachsen bei jeweils gleichen Festkörperanteilen in 2K-Hydroxyacrylat Prüflack : 3 2,5 µm Ohne Modifikation Pyrogene Kieselsäure DEUTERON OG 8650 DEUTERON OG 8654 TF-Wachs PP-Wachs 2 1,5 1 0, ,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 3,9 4 Abtaststrecke [mm] Scheuer- Polierbelastung: Auswertung mit Hausmethode APM-45 Rautiefenmessungen: Hommel T1000N, Hausmethode APM-44

11 Optische Beurteilung der Kratzfestigkeit Die durch polieren und oder scheuern hervorgerufenen Änderungen an Oberflächen werden vor und nach der Belastung fotografisch erfasst. Für Vergleiche müssen die Bedingungen definiert und reproduzierbar sein. Die Auswertung der veränderten Bilder erfolgt über Ausgabe in Graustufenhistogramme (grafische Darstellung der Häufigkeitsverteilungen von Messwerten), dem Vergleich mit Hilfe spezieller Bildanalyseverfahren und der Ausgabe beispielsweise in Tabellenkalkulationen. Das Histogramm eines Bildes erlaubt eine Aussage über die vorkommenden Grauwerte sowie über deren Kontrastumfang und Helligkeit. Entweder finden Verschiebungen in die helleren oder dunkleren Graubereiche statt, die entsprechend interpretiert werden können. Die Grauwerte gehen von 0 = Schwarz bis 255 = Weiß. Die Änderung von links (0) nach rechts (255) entspricht der Verschiebung ins immer hellere Grau. Eine transparente Probe auf schwarzen Untergrund ist im idealen Fall vollständig schwarz. Bei der Oberflächenverletzung durch Scheuern zum Beispiel mit einen Schleifvlies tritt nun mit steigendem Belastungsgrad eine immer stärker werdende Grauverschiebung auf. Das heißt je weiter rechts die Histogrammkurve einer Probe aus dem Scheuertest ist, umso stärker ist die Oberfläche verändert worden. Wenn sich die Pixelanzahlen (Pixel = PictureElement: die kleinste Einheit digitaler Rastergrafik) der gleichen Grauwerte erhöhen, die Kurve also an der Stelle höher wird, handelt es sich um eine zunehmende Farbtonsättigung in diesem Bereich, die als 2. Kriterium für die Belastung gilt. Diese Sättigungszunahme kann als Poliereffekt interpretiert werden. Als Endbeurteilung kann unter anderem die Verschiebung der Positionen der jeweiligen Maximalwerte zwischen unbelasteten und gescheuerten Zuständen der Probe verglichen werden. Die Unterschiede im optischen Vergleich: Die Bilder wurden unter standardisierten Bedingungen mit der als DEUTERON Hausmethode APM-45 geführten DHS Bilddatenbank und Bildanalyse zur optischen Kratz- und Polierauswertung erfasst.

12 DEUTERON Polymethylharnstoff im Vergleich mit wachsbehandelter Kieselsäure. Änderung der Histogramme eines mattierten 1K-LM Cellulosenitrat-Lack bei unterschiedlicher Belastung d.h. verschiedenen Scheuermedien mit jeweils 128 Doppelhüben: Anzahl der Pixel Ohne Belastung DEUTERON mit Poliervlies DEUTERON mit Schleifvlies SILICA mit Poliervlies SILICA mit Schleifvlies Grauwerte (Ausschnitt) Die mit dem weicheren Poliervlies gescheuerte DEUTERON-mattierte Probe zeigt eine Verschiebung nach links, während die gleiche aber mit dem härteren Vlies polierte Fläche eine Rechtsverschiebung (also Vergrauung) aufweist. Die mit wachsbehandeltem Silica mattierte Fläche verändert sich stärker in den graueren Bereich als die mit Polymethylharnstoff mattierten Flächen. 2K-Acryllack (0159-1) mit verschiedenen Oberflächenmitteln für Oberflächenschutz nach 128 Doppelhüben mit hartem Schleifvlies, Hausmethode APM Anzahl der Pixel Kein Oberflächenmittel DEUTERON OG 8630 DEUTERON OG 8634 TF-Wachs PP-Wachs Grauwerte Die geringsten Veränderungen ergeben sich in diesem Fall mit DEUTERON OG 8634 Bei diesem Verfahren können die Prüfbedingungen an die Probenart und Belastungsintensität durch das Auflagegewicht und die Wahl des Scheuermediums variiert und abgestimmt werden. Als Vergleich muss immer eine als Standard definierte Probe mitgetestet werden.

13 Reibung und Haptik Mit der Reibung wird das Verhalten sich zueinander bewegender Oberflächen beschrieben. Hierbei gibt es mehrere gleichzeitig einflussnehmende Parameter. Wechselwirkungen der Feststoffteilchen in der Oberfläche, die Mechanik der Oberflächenstrukturen, die Adhäsion der Oberflächen und das Deformationsverhalten der Strukturen. Das Gleiten eines Festkörpers entlang eines anderen kann einerseits durch molekulare Anziehungskräfte (Adhäsion) der Kontaktflächen oder ihre mechanische Verklammerung (ähnlich dem Feilen) behindert werden. Die Angabe eines Reibungskoeffizienten setzt voraus, dass die Art der Reibung als Coulombsche Reibung betrachtet wird, d.h. es gibt einen Wert für die Haftreibung (wenn keine Relativbewegung zwischen den Reibflächen besteht) und einen Wert für die Gleitreibung, wenn sich die Flächen relativ zueinander bewegen. Der Gleitreibungswert ist dabei unabhängig von der Gleitgeschwindigkeit und damit konstant. Gemessen werden die Reibungskoeffizienten an polierten Oberflächen ohne mechanische Verzahnung. Ausschlaggebend sind die Adhäsions- und Kohäsionskräfte zwischen den Materialien. Die Ergebnisse der Messungen werden durch Struktur und Beschaffenheit der niemals ideal ebenen Oberflächen beeinflusst. Des weiteren sind die Messergebnisse von den Umgebungsbedingungen wie zum Beispiel Temperatur und Luftdruck abhängig. Der Stick-Slip-Effekt (v. engl. stick haften und slip gleiten ) bezeichnet das Ruckgleiten von gegeneinander bewegten Festkörpern. Dabei üben gedämpft gekoppelte Oberflächenteile eine schnelle Bewegungsfolge aus Haften, Verspannen, Trennen und Abgleiten aus. Stick-Slip-Effekt-Beispiel anhand eines 1K-Aqua-Acrylat Lackes (AP3/39): 0,55 Reibwert µ 0,45 Messzeit [sec] 0, Methode zur Reibungsmessung: Hausmethode APM-28 (siehe Anhang). Neben den visuellen und klassischen funktionellen Eigenschaften wie Haftung, Elastizität und Härte werden in zunehmenden Maße Oberflächeneigenschaften gefordert, die über optische und mechanische Werte hinaus auch fühlbare Effekte liefern. Das Gefühl der Oberflächen, als HAPTIK bezeichnet, wird zunehmend als Eigenschaft zur Oberflächenbeurteilung herangezogen. Haptik ist ein Teilgebiet der Tribologie der Lehre von der Reibung und wird in DIN beschrieben. In der Beschichtungstechnik ist dies eine subjektiv zu beurteilende Oberflächeneigenschaft, die sich von Person zu Person ändern kann und sich daher nicht in Normen fassen lässt.

14 Die DEUTERON OG 8xxx - Produkte erreichen vergleichbare Reduzierungen der Reibungswerte wie die klassischen für diesen Zweck eingesetzten Materialien auf Wachs- und Silikonbasis. Durch die mögliche Reduzierung der Adhäsionshaftung und der Gleitreibung in der Oberfläche sind DEUTERON OG 8xxx - Produkte auch besonders für Anwendungen geeignet, in denen das subjektive Oberflächenempfinden gesteuert oder eingestellt werden muß. Auf die manchmal problematischen herkömmlichen wachs- und silikonhaltigen Produkte kann dann verzichtet werden. 1 0,9 0,8 Reibwert µ 2K-Acryllack (0159-1) mit verschiedenen Oberflächenmodifikationen. Die Oberflächenmittel sind je zu 0,5% Festkörper enthalten. Ohne Oberflächenmittel DEUTERON OG 8630 DEUTERON OG 8634 PP-Wachs TF-Wachs 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 Messzeit [sec] Reibung: Direkte Wechselwirkung zwischen Flächen. Haptik: Empirisch subjektive Wahrnehmung von Oberflächenbeschaffenheiten.

15 Einfluss auf die Orientierung von Effekt-Pigmenten (Unterschiedliche Wirkungen auf Flip-Flop-Effekte) Das charakteristische bei Metalleffektlacken sind Brillanz und Helligkeit der Lackierung. Besondere Bedeutung hat darüber hinaus der Flop- oder Two-Tone-Effekt, der sich aus der Veränderung des Helligkeitsempfindens bei Veränderung des Betrachtungswinkels ergibt. Dieser Effekt ist vom eingesetzten Metallpigment und dessen Ausrichtung im Lackfilm abhängig. Der Zusatz von bestimmten Additiven begünstigt den sogenannten Flip-Flop-, Two-Tone- oder meistens einfach als Flop bezeichneten Effekt in Metalleffektlacken. Als Additiv zur Optimierung werden in der Regel feinteilige, besonders aufwendig präparierte Wachsdispersionen verwendet. Die Produkte der DEUTERON GmbH auf Basis der Polymethylharnstoffharze zeigen einige wichtige Vorteile. Die wichtigsten sind in den folgenden Stichworten aufgelistet. geringe Partikelgröße netzmittelfrei wachsfrei keinen negativer Einfluß auf die Elastizität gute Überlackierbarkeit leicht einarbeitbar Steuerung des Flop- und Two-Tone-Effects Die Anwesenheit der feinen Polymerpartikel führt zu einer räumlichen Trennung der einzelnen Metallpigmentplättchen. Sie üben in dem Lack eine Barrierewirkung aus und umgeben die anwesenden Metallpigmente mit einer flexiblen Gerüststruktur, so dass sie in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt werden. Damit wird eine unerwünschte Annäherung der Teilchen verhindert und eine gleichmäßigere Brillanz, auch bei unterschiedlichem Betrachtungswinkel, erreicht. Um neben allgemeinen Metalleffektlacken auch in Base-Coats von geringer Schichtstärke eingesetzt werden zu können, bietet die DEUTERON GmbH feinstvermahlene Präparationen von Polymethylharnstoffharz in verschiedenen Lösemitteln, Wasser und Reaktivverdünnern an. Die wichtigsten Additive zur Steuerung und Veränderung des Flop- und Two-Tone-Effects stehen in zwei Lieferformen zur Verfügung: 1. Feinstvermahlene Pasten DEUTERON OG 8xxx in verschiedenen Lösemitteln und Feinheitsgraden 2. Mikronisierte Pulver: DEUTERON MK, MK-F, MK-F6 DEUTERON PMH-C PERGOPAK M3

16 Die auf Polymethylharnstoffharz basierenden wachs- und silikonfreien DEUTERON-Produkte ermöglichen eine andere Beeinflussung der Orientierung von Effektpigmenten als mit herkömmlichen Additiven. * Übliche Wachsdispersionen zur Verstärkung des Flops, Stabilisierung und Antiabsetzwirkung.

17 Die beispielsweise mit DEUTERON PMH-C ausgerüstete Metallic-Base-Coats haben einen weniger stark ausgeprägten Hell-Dunkel-Wechsel. Die optisch brilliante Wirkung der Effektpigmente wird über einen weiteren Bereich von Beobachter- und Beleuchtungswinkel stabilisiert, als mit konventionellen Additiven. Die Bilder zeigen die unterschiedlichen Wirkungen von je 0,4% Festkörper: DEUTERON PMH-C OHNE EVA-Wachsdispersion

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19 Seite 1/2 Musterrezepturen für Prüfungen Lösemittelhaltiger 2-Komponenten Prüflack Lackkomponente 1 20,0 Butylacetat (1) 2 4,0 Methoxypropylacetat (1) 3 9,0 CAB 381-0,5 (2) Pos. 1-3 separat lösen 4 35,0 Synthalat A % (3) 5 11,0 Worleecryl A % in Xylol (4) 6 1,0 Dabco T-12N 10% in Xylol (5) 7 5,0 Zu Prüfendes Mattierungs- oder Oberflächenmittel (Variabel je nach Prüfanfoderungen) 8 4,0 Methoxypropylacetat (1) 9 4,0 Testbenzin (1) 10 4,0 Toluol (1) 11 3,0 Aceton (1) ,00 Härterkomponente 12 40,0 Desmodur N 75 (6) 13 50,0 Butylacetat (1) 14 10,0 Xylol (1) ,00 Mischungsverhältnis: 10:3 mit Härterlösung Pos Viskosität ca. 35 (4mm-Düse DIN EN ISO 2431) Festkörper Stamm/Mischung ca. 38% / ca. 36% Wässriger 1-Komponenten Prüflack AP 3/ ,0 Mowilitth DM 772 (7) 2 0,5 Mowilith VDM 7000 (7) 3 5,5 VE-Wasser 4 1,0 Monoethylenglycol (1) ,00 Viskosität ca mpas Festkörper ca. 42,7% Hersteller/Lieferant: (1) Biesterfeld Chemiedistribution GmbH, Hamburg (2) Eastman Kodak, USA (3) Synthopol Chemie Dr. rer.pol. Koch GmbH & Co. KG, Buxtehude (4) Worlee Chemie GmbH, Lauenburg (5) Air Products Nederlands BV, Utrecht, NL (6) Bayer AG, Leverkusen (7) Celanese, USA Weitere handelsübliche Lacksysteme sind für Prüfzwecke im Einsatz. DEUTERON GmbH / contact@deuteron.com Postfach * D Achim * HRB Walsrode Telefon ++49 (0)421 / * Telefax ++49 (0)421 /

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21 Anhang DEUTERON Messmethoden (Auszüge) Glanzgrad Reibung Partikelmessung Mikroskopie Rauheit Optische Kratz- und Polierauswertung DEUTERON GmbH / contact@deuteron.com Postfach * D Achim * HRB Walsrode Telefon ++49 (0)421 / * Telefax ++49 (0)421 /

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23 DEUTERON Hausmethode APM 07 Glanzgrad Der Glanzgrad ist die physikalische Bezeichnung für die photometrisch bestimmbare Verhältniszahl aus dem gerichtet und dem diffus reflektierten Anteil des auf eine Fläche fallenden Lichtstromes. Bei einer glatten matten Oberfläche wird das auftreffende Lichtgleichmäßig in alle Richtungen gestreut und reflektiert. Eine glatte glänzende Oberfläche reflektiert das sichtbare Licht dagegen gerichtet und ohne Streuung, wobei Einfalls- und Ausfallswinkel immer gleich sind. Reflektometer BYK-Gardner Modell "micro tri gloss" mit Köcherstandard Um Messwerte zu erhalten, die mit dem visuellen Eindruck bei unterschiedlichen Glanzgraden gut vergleichbar sind, muss bei Messungen mit Glanzmessgeräten der Einfallswinkel des Lichts variiert werden. Je niedriger der Glanzgrad, desto flacher der Einfallswinkel. Der Einfallswinkel des Lichtstromes bzw. die Meßgeometrie beträgt 20 für hochglänzende Prüfkörper (60 -Wert über 70), 60 für mittelglänzende Prüfkörper und 85 für matte Prüfkörper (60 -Wert unter 30).

24 DEUTERON Hausmethode APM 28 Reibung Wenn zwei Körper sich berühren und relativ zueinander bewegt werden, spricht man von Reibung. Es ist die Kraft die dieser Bewegung entgegenwirkt. Beide Werkstoffoberflächen bilden dann ein Reibpaar. Haftreibung ist etwas größer als Gleitreibung und ergibt sich, wenn ein Gegenstand z.b. auf einer schiefen Ebene gerade anfängt zu rutschen. Bei örtlich unterschiedlichen Gleitreibungszahlen (µ) kann es zu Stotterbewegungen, genannt Stick-Slip-Effect, kommen. Reibtester Hausgerät (Eigenbau) Das Messgerät besteht u.a. aus einem Scherentisch, einer Rollenführung, einer elektronischen Waage mit serieller. Schnittstelle, einem Lineargetriebe und einem Antriebsmotor. Der Scherentisch ist höhenverstellbar, um nötigenfalls eine Korrektur des Fadenlaufs parallel zur Reibfläche vornehmen zu können. Die Rollenführung ist so gestaltet, dass sie dem Prinzip der Atwood schen Fallmaschine gehorcht. Somit ist es möglich, den auf der Waage angezeigten Gewichtswert direkt in eine Kraft umzurechnen. Dieser wiederum kann zur direkten Berechnung der Gleitwerte benutzt werden. Die Werte für Haft- und Gleitreibung können im Messprogramm direkt abgelesen werden, und unter dem Punkt - Protokolldatei lesen - abgerufen werden. Die Angabe erfolgt als Haftreibungszahl (µ H ) sowie Gleitreibungszahl (µ G ). Die grafische Darstellung unter Berücksichtigung der Messzeit erlaubt eine Bewertung der Gleitcharakteristik. Dabei sind Effekte von kontinuierlichem Gleiten bis hin zu ständigem Wechsel zwischen Gleiten und Haften erkennbar.

25 DEUTERON Hausmethode APM 31 Partikelmessung Ein kohärenter Lichtstrahl, welcher von einem Laser mit schwacher Leistung ausgesendet wird, trifft auf einem Behälter, der einen Teil der dispergierten Analysenprobe enthält. Durch die Teilchen in der Flüssigkeit wird der Lichtstrahl gebeugt. Die Verteilung der Lichtenergie im Beugungsbild richtet sich nach der Teilchengröße, welche den Lichtstrahl beugen. Je kleiner die Partikel sind, desto höher ist der Beugungswinkel. Die Berechnung der Korngrößenverteilung geschieht nach dem Fraunhofer Prinzip. Bestimmung der Korngrößenverteilung mit dem Fritsch Laser Partikel Sizer Analysette 22 Compact. Die Kornverteilungen werden oft mit D50, D90 und D99 angegeben. Das bedeutet 50%, 90% bzw. 99% der Teilchen sind kleiner oder gleich der angegebenen Werte.

26 DEUTERON Hausmethode APM 38 Mikroskopie Die Mikroskopie wird von uns in der Qualitätskontrolle zur Prüfung von Strukturmitteln und auf Fremdkörper eingesetzt. Für Entwicklungsaufgaben kann das Verhalten von Partikeln in Oberflächen beobachtet und fotografisch dokumentiert werden. Neben zwei optischen Systemen im Hause, die mit EDV-Bilderfassung ausgerüstet sind, können zusätzlich elektronenmikroskopische Untersuchungen extern durchgeführt werden. Stereomikroskop EMCLAB- 2000A und DHS-Solution Zoom-Makroskop mit Bilddatenbank und -analyse. Fremdkörper im Lackfilm

27 DEUTERON Hausmethode APM 44 Rauheit von Oberflächen Unter der Rauheit versteht man das zweidimensionale Schnittprofil einer Oberfläche, die durch den Beschichtungsstoff selbst und durch die darin enthaltenen Füllstoffe und Pigmente beeinflusst wird. Mit Hilfe des mechanischen Tastschnittverfahrens kann das Rauheitsprofil erfasst werden. PC-gesteuertes oder mobiles Tastschnittgerät Hommel T1000N Die als Profil gespeicherten Rauheitswerte der gemessenen Oberflächen können auf verschiedene Arten analysiert werden. Je nach Aufgabenstellung reicht die Angabe einzelner Oberflächenkennwerte bis hin zum grafischen Vergleich von Ausschnittsvergrößerungen. Die aus verschiedenen Mattierungs- und Oberflächenmitteln resultierenden Oberflächenrauheiten lassen sich direkt messen und vergleichen. 16,00 14,00 Rautiefe Rt in µm 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Pergopak M3 MK PMH-C MK-F MK-F6 OG 8650 OG 8652 OG 8654 Mattierungs- Oberflächenmittel Vergleich in einem Einbrenn-Klarlack mit jeweils 2% Festkörper des jeweiligen Additivs

28 DEUTERON Hausmethode APM 45 Optische Kratz- und Polierauswertung Die durch mechanische Kratz- oder Scheuerbelastungen hinterlassenen sichtbaren Spuren, werden über die sich verändernden Histogramme von Graustufenbilder der zu prüfenden Oberflächen erfasst. Die Beschichtungen werden in den zu untersuchenden Abstufungen in Konzentration, Schichtstärke etc. mit den jeweiligen als Vergleich benötigten Nullproben vorbereitet. Die Proben werden mit dem Scheuertestgerät und mit den ausgewählten Schleifmedien geprüft. Die für den jeweiligen Test ausgewählten Prüfbedingungen wie Prüfgewichte, Hubanzahl, Polier- Schleifmedium, Prüflack, Applikations- und Konditionierungsbedingungen etc. werden zu jedem Bild in der Bilddatenbank dokumentiert. Ebenso alle Einstellungen der fotografischen Erfassung. So ist eine exakte Wiederholung des durchgeführten Prüfablaufes jederzeit möglich. Nach Belastung kann die Probe mit der Bildverarbeitung der Bilddatenbank ausgewertet werden. Für vergleichende Untersuchungen werden die Daten in eine Tabellenkalkulation exportiert, weiterverarbeitet und gegebenenfalls grafisch aufbereitet. Schleiftest-Haugerät (Eigenbau) und 600g Scheuergewichte mit verschiedenen Schleifmedien. DHS Zoom-Makroskop mit angeschlossener Bilderdatenbank und analyse.

29 Anhang DEUTERON Produkte Produktübersicht DEUTERON OG 8xxx Produktmerkblätter DEUTERON OG 8xxx Produktübersicht DEUTERON Mattierungsmittel DEUTERON gesamt Lieferprogramm Musterbestellung DEUTERON GmbH / contact@deuteron.com Postfach * D Achim * HRB Walsrode Telefon ++49 (0)421 / * Telefax ++49 (0)421 /

30 DEUTERON Übersicht feinstvermahlener Polymethylharnstoffpasten Produkt Lösemittel / Reaktivverdünner Festkörper d50 d99 Bemerkungen DEUTERON OG 861 Shellsol A 150 ND ca. 32% 3,5 12,0 lösemittelhaltige Systeme DEUTERON OG 8612 Shellsol A 150 ND ca. 32% 2,3 7,0 lösemittelhaltige Systeme DEUTERON OG 8614 Shellsol A 150 ND ca. 32% < 1,5 < 3,5 lösemittelhaltige Systeme DEUTERON OG 863 Isopropylalkohol ca. 32% 3,5 12,5 wässrige Systeme DEUTERON OG 8632 Isopropylalkohol ca. 32% 2,3 7,0 wässrige Systeme DEUTERON OG 8634 Isopropylalkohol ca. 32% < 1,5 < 3,5 wässrige Systeme DEUTERON OG 8650 Butylacetat ca. 30% 3,5 12,5 lösemittelhaltige Systeme DEUTERON OG 8652 Butylacetat ca. 30% 2,3 7,0 lösemittelhaltige Systeme DEUTERON OG 8654 Butylacetat ca. 30% < 1,5 < 3,5 lösemittelhaltige Systeme DEUTERON OG 8670 Wasser ca. 22% 3,5 12,5 wässrige Systeme DEUTERON OG 8672 Wasser ca. 22% 2,8 8,0 wässrige Systeme DEUTERON OG 8674 Wasser ca. 22% < 2,0 < 5,0 wässrige Systeme DEUTERON OG 8803 DPGDA ca. 30% 3,5 12,0 radik. UV-Systeme DEUTERON OG 8805 DPGDA ca. 30% 2,8 8,0 radik. UV-Systeme DEUTERON OG 8807 DPGDA ca. 30% < 2,5 < 7,0 radik. UV-Systeme DEUTERON OG 8810 GPTA ca. 30% 3,5 12,0 radik. UV-Systeme DEUTERON OG 8812 GPTA ca. 30% 2,8 8,0 radik. UV-Systeme DEUTERON OG 8814 GPTA ca. 30% < 2,5 < 7,0 radik. UV-Systeme DEUTERON OG 8820 TMPEOTA ca. 30% 3,5 12,0 radik. UV-Systeme DEUTERON OG 8822 TMPEOTA ca. 30% 2,8 8,0 radik. UV-Systeme DEUTERON OG 8824 TMPEOTA ca. 30% < 2,5 < 7,0 radik. UV-Systeme Alle Meßangaben sind ca.- Werte und aufgrund von Durchschnittsbestimmungen ermittelt. Sie sind nicht zwingend Bestandteil der jeweiligen Spezifikationen. Hinweise Korngrößenanalyse: Methoden MWM 29, APM - 31 (Hausmethode), Dimension: µm DEUTERON GMBH / contact@deuteron.com Postfach 1645 * D Achim * HRB Walsrode Telefon ++49(0)421 / * Fax ++49(0)421 /

31 Seite 1/2 D E U T E R O N OG 861, OG 8612, OG 8614 Oberflächenadditiv / feinteilige Präparation von Polymethylharnstoff (PMH) Chemische Charakteristik Polymethylharnstoffharz / Shellsol A 150 ND Physikalische Daten Aussehen Spez. Gewicht beige ca. 1,03 g/ml Festkörper ca. 32 % Lösemittel Flammpunkt >62 C Shellsol A 150 ND Teilchengrößen (ca.): d50 d99 D' 861 3,5 µm 12,0 µm D' ,3 µm 7,0 µm D' 8614 <1,5 µm <3,5 µm Eigenschaften DEUTERON OG 861x basiert auf PMH (Polymethylharnstoffharz) als Wirkstoff. PMH zeichnet sich durch gute Härte und Abriebfestigkeit aus. Es ist resistent gegen die meisten lacküblichen Lösemittel und zeigt gute Temperaturbeständigkeit bis über 200 C. DEUTERON OG 861x als Additiv in lösemittelhaltigen Lacksystemen verbessert Eigenschaften in bezug auf Haft- und Gleitreibung von Beschichtungen und führt zu erhöhter mechanischer Resistenz. Gegenüber Additiven auf Wachsbasis beeinträchtigt DEUTERON OG 861x nicht die Überlackierbarkeit. Die geringe Partikelgröße der PMH-Teilchen ermöglicht den Einsatz des Produktes auch in extrem dünnschichtig angewendeten Lacksystemen. Eine Reduzierung des Glanzes ist beim Einsatz von DEUTERON OG 861x als Oberflächenadditiv nicht auszuschließen. Bei bestimmten Anwendungen kann sie erwünscht sein. Die Glanzreduzierung ist abhängig von der gewählten DEUTERON OG 861x Type, vom vorliegenden Bindemittel, der applizierten Trockenfilmstärke und der gewählten Dosierung. Einsatzgebiete DEUTERON OG 861x wird für den Einsatz in lösemittelhaltigen Lacken empfohlen, die in niedriger Trockenfilmstärke appliziert werden, z.b. Can-Coatings. Aufgrund der guten Wetter- und Lichtbeständigkeit des verwendeten PMH ist auch der Einsatz in Beschichtungssystemen für die Außenanwendung gegeben. Diese Additivgruppe ist die Alternative zu den Wachsdispersionen mit den bekannten produkttypischen Nebeneffekten. Dosierung Die optimale Dosierung hängt vom verwendeten Bindemittelsystem und dem gewünschten Oberflächencharakter ab. Sie ist durch eigene Versuche für das jeweilige System zu ermitteln. Für erste Arbeiten kann von einem Richtwert von 1,5 % oder mehr ausgegangen werden. Die Tendenz zur Glanzreduzierung ist im Einzelfall zu berücksichtigen. Verarbeitung DEUTERON OG 861x wird mit dem Schnellrührer oder Dissolver bis zur homogenen Verteilung in den Lack eingearbeitet. Lagerbedingungen DEUTERON OG 861x ist in festverschlossenen Originalgebinden bei Raumtemperatur mindestens 24 Monate haltbar. DEUTERON OG 861x neigt zur Phasentrennung. Kurzes Umrühren vor der Entnahme ist daher erforderlich.

32 Seite 2/2 Gebindegröße Stahlblechhobbock (25 kg netto) Sicherheitstechnische Merkmale DEUTERON OG 861x ist gemäß EG-Richtlinie 67/548/EWG, und deren Ergänzungen, eine gefährliche Zubereitung und kennzeichnungsplichtig: Xn - gesundheitsschädlich N - umweltgefährlich Dieses Merkblatt soll technisch beraten; es ist jedoch unverbindlich und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Merkblatt: OG 861x Jeweils die neueste Merkblattversion finden Sie Revision: auch im Internet unter: Standardmustergröße: ca. 250 g contact@deuteron.com Weitere Mustergröße(n): ca g Technikumsmuster: nach Absprache DEUTERON GmbH Postfach 16 45*D Achim*HRB Walsrode *Telefon ++49 (0)421 / *Telefax ++49 (0)421 /

33 Seite 1/2 D E U T E R O N OG 863, OG8632, OG8634 Oberflächenadditiv / feinteilige Präparation von Polymethylharnstoff (PMH) Chemische Charakteristik Polymethylharnstoffharz / Isopropylalkohol Physikalische Daten Aussehen Spez. Gewicht ca. 0,95 weiße Flüssigkeit Festkörper ca. 32 % Lösemittel IPA Flammpunkt 12 C Teilchengrößen (ca.): d50 d99 D' 863 3,5 µm 12,5 µm D' ,3 µm 7,0 µm D' 8634 <1,5 µm <3,5 µm Eigenschaften DEUTERON OG 863x basiert auf PMH (Polymethylharnstoffharz) als Wirkstoff. PMH zeichnet sich durch gute Härte und Abriebfestigkeit aus. Er ist resistent gegen die meisten lacküblichen Lösemittel und zeigt gute Temperaturbeständigkeit bis über 200 C. DEUTERON OG 863x als Additiv in wäßrigen oder lösemittelhaltigen Lacksystemen verbessert Eigenschaften in bezug auf Haft- und Gleitreibung von Beschichtungen und führt zu erhöhter mechanischer Resistenz. Gegenüber Additiven auf Wachsbasis beeinträchtigt DEUTERON OG 863x nicht die Überlackierbarkeit. Die geringe Partikelgröße der PMH- Teilchen ermöglicht den Einsatz des Produktes auch in extrem dünnschichtig angewendeten Lacksystemen. Der Einfluß auf den Glanz ist je nach gewählter Additive- bzw. Bindemittel-Type, Schichtstärke, und Dosierung durchaus unterschiedlich. Daher ist eine Reduzierung des Glanzes beim Einsatz von DEUTERON OG 863x-Typen gezielt zu erreichen und ermöglicht den Einsatz mit unterschiedlichen Zielstellungen im Bereich Oberflächenschutz und/oder Mattierung. Einsatzgebiete DEUTERON OG 863x ist für den Einsatz in wäßrigen und lösemittelhaltigen Lacken und Druckfarben bestimmt. Besonders empfohlen wird die Verwendung in Systemen, die in niedriger Trockenfilmstärke appliziert werden. Aufgrund der guten Wetter- und Lichtbeständigkeit des verwendeten PMH ist auch der Einsatz in Beschichtungssystemen für die Außenanwendung gegeben. Diese Additivgruppe ist die Alternative zu den Wachsdispersionen mit den bekannten produkttypischen Nebeneffekten. Dosierung Die optimale Dosierung hängt vom verwendeten Bindemittelsystem und dem gewünschten Oberflächencharakter ab. Sie ist durch eigene Versuche für das jeweilige System zu ermitteln. Für erste Arbeiten kann von einem Richtwert von 1.5 % oder mehr ausgegangen werden. Die Tendenz zur Glanzreduzierung muß in jedem einzelnen Anwendungsfall individuell berücksichtigt werden. Verarbeitung DEUTERON OG 863x wird mit dem Schnellrührer oder Dissolver bis zur homogenen Verteilung in den wäßrigen oder lösemittelhaltigen Lack eingearbeitet. Auf Verträglichkeit mit dem anwesenden IPA ist zu achten. Lagerbedingungen DEUTERON OG 863x ist in festverschlossenen Originalgebinden bei Raumtemperatur mindestens 24 Monate haltbar. DEUTERON OG 863x neigt zur Phasentrennung. Kurzes Umrühren vor der Entnahme ist daher erforderlich.

34 Seite 2/2 Gebindegröße Stahlblechhobbock (20 kg netto) Sicherheitstechnische Merkmale DEUTERON OG 863x ist gemäß EG-Richtlinie 67/548/EWG und deren Ergänzungen ein Gefahrstoff und kennzeichnungspflichtig: F - leichtentzündlich Xi - reizend Dieses Merkblatt soll technisch beraten; es ist jedoch unverbindlich und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Merkblatt: OG 863 Jeweils die neueste Merkblattversion finden Sie Revision: auch im Internet unter: Standardmustergröße: ca. 180 g contact@deuteron.com Weitere Mustergröße(n): ca. 450 g Technikumsmuster: nach Absprache DEUTERON GmbH Postfach 16 45*D Achim*HRB Walsrode *Telefon ++49 (0)421 / *Telefax ++49 (0)421 /

35 Page 1/2 D E U T E R O N OG 8650, OG 8652, OG 8654 Oberflächenadditiv / feinteilige Präparation von Polymethylharnstoff (PMH) Chemische Charakteristik Polymethylharnstoffharz / Butylacetat Physikalische Daten Aussehen Spez. Gewicht weiße Flüssigkeit / Paste ca. 1,0 g/ml Festkörper ca. 30 % Lösemittel Flammpunkt Butylacetat ca. 25 C Teilchengröße (ca..): d50 d99 D' ,5 µm 12,5 µm D' ,3 µm 7,0 µm D' 8654 <1,5 µm <3,5 µm Eigenschaften DEUTERON OG 865x basiert auf PMH (Polymethylharnstoffharz) als Wirkstoff. PMH zeichnet sich durch gute Härte und Abriebfestigkeit aus. Es ist resistent gegen die meisten lacküblichen Lösemittel und zeigt gute Temperaturbeständigkeit bis über 200 C. DEUTERON OG 865x als Additiv in lösemittelhaltigen Lacksystemen verbessert Eigenschaften in bezug auf Haft- und Gleitreibung von Beschichtungen und führt zu erhöhter mechanischer Resistenz. Gegenüber Additiven auf Wachsbasis beeinträchtigt DEUTERON OG 865x nicht die Überlackierbarkeit. Die geringe Partikelgröße der PMH-Teilchen ermöglicht den Einsatz des Produktes auch in Lacksystemen, die in geringer Schichtstärke appliziert werden. Der Einfluß auf den Glanz ist je nach gewählter Additiv- bzw. Bindemittel-Type, Schichtstärke, und Dosierung durchaus unterschiedlich. Daher ist eine Reduzierung des Glanzes beim Einsatz von DEUTERON OG 865x-Typen gezielt zu erreichen und ermöglicht den Einsatz mit unterschiedlichen Zielstellungen im Bereich Oberflächenschutz und/oder Mattierung. Einsatzgebiete DEUTERON OG 865x ist für den Einsatz in lösemittelhaltigen Lacken bestimmt. Besonders empfohlen wird die Verwendung in Systemen, die in niedriger Trockenfilmstärke appliziert werden. Seidenglänzende bis matte Beschichtungen, die als Mattierungsmittel Kieselsäure enthalten und deren Oberflächenresistenz ungenügend ist, können durch Zusatz von DEUTERON OG 865x optimiert werden. Aufgrund der guten Wetter- und Lichtbeständigkeit des verwendeten PMH ist auch der Einsatz in Beschichtungssystemen für die Außenanwendung gegeben. Dieses Additiv ist die Alternative zu den Wachsdispersionen ohne die für Wachsdispersionen typischen Nebeneffekte. Dosierung Die optimale Dosierung hängt vom verwendeten Bindemittelsystem und dem gewünschten Oberflächencharakter ab. Sie ist durch eigene Versuche für das jeweilige System zu ermitteln. Für erste Arbeiten kann von einem Richtwert von 0,5 2,0 % ausgegangen werden. Verarbeitung DEUTERON OG 865x wird mit dem Schnellrührer oder Dissolver bis zur homogenen Verteilung in den Lack eingearbeitet. Lagerbedingungen DEUTERON OG 865x ist in festverschlossenen Originalgebinden bei Raumtemperatur mindestens 12 Monate haltbar. DEUTERON OG 865x kann eine schwache Phasentrennung aufweisen. Kurzes Umrühren vor der Entnahme ist daher erforderlich. Gebindegröße Stahlblech-Hobbock (25 kg netto)

36 Page 2/2 Sicherheitstechnische Merkmale DEUTERON OG 865x ist gemäß EG-Richtlinie 67/548/EWG, und deren Ergänzungen, ein Gefahrstoff und kennzeichnungspflichtig: R 10 - entzündlich Dieses Merkblatt soll technisch beraten; es ist jedoch unverbindlich und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Merkblatt: OG 865x Jeweils die neueste Merkblattversion finden Sie Revision: auch im Internet unter: Standardmustergröße: ca. 250 g contact@deuteron.com Weitere Mustergröße(n): ca g Technikumsmuster: nach Absprache DEUTERON GmbH P.O.Box 16 45*D Achim*HRB Walsrode *Phone ++49 (0)421 / *Fax ++49 (0)421 /

37 Seite 1/2 D E U T E R O N OG 8670, OG8672, OG8674 Oberflächenadditiv / feinteilige Präparation von Polymethylharnstoff (PMH) Chemische Charakteristik Polymethylharnstoffharz / Wasser und ermöglicht den Einsatz mit unterschiedlichen Zielstellungen im Bereich Oberflächenschutz und/oder Mattierung. Physikalische Daten Aussehen Spez. Gewicht weiße Flüssigkeit ca. 1,1 g/cm³ Festkörper ca. 22 % Lösemittel Flammpunkt Wasser entfällt Teilchengrößen (ca.): d50 d99 D' ,5 µm 12,5 µm D' ,8 µm 8,0 µm D' 8674 <2,0 µm <5,0 µm Eigenschaften DEUTERON OG 867x basiert auf PMH (Polymethylharnstoffharz) als Wirkstoff. PMH zeichnet sich durch gute Härte und Abriebfestigkeit aus. Es ist resistent gegen die meisten lacküblichen Lösemittel und zeigt gute Temperaturbeständigkeit bis über 200 C. DEUTERON OG 867x als Additiv in wäßrigen Lacksystemen verbessert Eigenschaften in bezug auf Haft- und Gleitreibung von Beschichtungen und führt zu erhöhter mechanischer Resistenz. Gegenüber Additiven auf Wachsbasis beeinträchtigt DEUTERON OG 867x nicht die Überlackierbarkeit. Die geringe Partikelgröße der PMH-Teilchen ermöglicht den Einsatz des Produktes auch in extrem dünnschichtig angewendeten Lacksystemen. Der Einfluß auf den Glanz ist je nach gewählter Additiv- bzw. Bindemittel-Type, Schichtstärke und Dosierung durchaus unterschiedlich. Daher ist eine Reduzierung des Glanzes beim Einsatz von DEUTERON OG 867x-Typen gezielt zu erreichen Einsatzgebiete DEUTERON OG 867x ist für den Einsatz in wäßrigen Lacken und Druckfarben bestimmt. Besonders empfohlen wird die Verwendung in Systemen, die in niedriger Trockenfilmstärke appliziert werden. Aufgrund der guten Wetter- und Lichtbeständigkeit des verwendeten PMH ist auch der Einsatz in Beschichtungssystemen für die Außenanwendung gegeben. Diese Additivgruppe ist die Alternative zu den Wachsdispersionen mit den bekannten produkttypischen Nebeneffekten. Dosierung Die optimale Dosierung hängt vom verwendeten Bindemittelsystem und dem gewünschten Oberflächencharakter ab. Sie ist durch eigene Versuche für das jeweilige System zu ermitteln. Für erste Arbeiten kann von einem Richtwert von 1.5 % oder mehr ausgegangen werden. Die Tendenz zur Glanzreduzierung muß in jedem einzelnen Anwendungsfall individuell berücksichtigt werden. Verarbeitung DEUTERON OG 867x wird mit dem Schnellrührer oder Dissolver bis zur homogenen Verteilung in den wäßrigen Lack eingearbeitet. Lagerbedingungen DEUTERON OG 867x ist in festverschlossenen Originalgebinden bei Raumtemperatur mindestens 24 Monate haltbar. DEUTERON OG 867x neigt zur Phasentrennung. Kurzes Umrühren vor der Entnahme ist daher erforderlich.

38 Seite 2/2 Gebindegröße Kunststoff-Hobbock: 25 kg netto Kunststoff-Deckel-Faß: 200 kg netto Sicherheitstechnische Merkmale DEUTERON OG 867x ist gemäß EG-Richtlinie 67/548/EWG, und deren Ergänzungen, keine gefährliche Zubereitung. Dieses Merkblatt soll technisch beraten; es ist jedoch unverbindlich und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Merkblatt: OG 867x Jeweils die neueste Merkblattversion finden Sie Revision: auch im Internet unter: Standardmustergröße: ca. 180 g contact@deuteron.com Weitere Mustergröße(n): ca. 450 g Technikumsmuster: nach Absprache DEUTERON GmbH Postfach 16 45*D Achim*HRB Walsrode *Telefon ++49 (0)421 / *Telefax ++49 (0)421 /

39 Seite 1/2 D E U T E R O N OG 8803, OG 8805, OG 8807 Oberflächenadditiv für radikalisch härtende UV-Systeme Chemische Charakteristik Polymethylharnstoffharz / DPGDA Physikalische Daten Aussehen Spez. Gewicht weiße Flüssigkeit ca. 1,11 g/ml Aktivgehalt ca. 30 % Lösemittel DPGDA Flammpunkt >100 C Teilchengrößen (ca.): d50 d99 D' ,5 µm 12,0 µm D' ,8 µm 8,0 µm D' 8807 <2,5 µm <7,0 µm Eigenschaften DEUTERON OG 880x-Typen basieren auf Polymethylharnstoffharz (PMH) als Wirkstoff. Der duroplastische Wirkstoff zeichnet sich durch gute Härte und Abriebfestigkeit aus. Er ist resistent gegen die meisten lacküblichen Lösemittel und zeigt gute Temperaturbeständigkeit bis über 200 C. DEUTERON OG 880x-Typen als Additive in radikalisch polymerisierbaren Lacksystemen verbessern die Eigenschaften in bezug auf Haftund Gleitreibung von Beschichtungen und führen zu erhöhter mechanischer Resistenz. Im Gegensatz zu Additiven auf Wachsbasis beeinträchtigen DEUTERON OG 880x-Typen nicht die Überlakkierbarkeit. Die sehr feinteiligen Feststoffpartikel (PMH-Teilchen) ermöglichen den Einsatz der Produkte auch in extrem dünnschichtig angewendeten Lacksystemen. Der Einfluß auf den Glanz ist je nach gewählter Additive-Type, Schichtstärke, Bindemittel und Dosierung durchaus unterschiedlich. Daher ist Reduzierung des Glanzes beim Einsatz von DEUTERON OG 880x-Typen gezielt zu erreichen und ermöglicht den Einsatz mit unterschiedlichen Zielstellungen im Bereich Oberflächenschutz und/oder Mattierung. Einsatzgebiete DEUTERON OG 880x ist für den Einsatz in strahlenhärtenden Lacken bestimmt. Besonders empfohlen wird die Verwendung in Systemen, die in niedriger Trockenfilmstärke appliziert werden. Seidenglänzende bis matte Beschichtungen, die als Mattierungsmittel Kieselsäure enthalten und deren Oberflächenresistenz ungenügend ist, können durch Zusatz von DEUTERON OG 880x optimiert werden. Dieses Additiv ist die Alternative zu den Wachsdispersionen ohne die für Wachsdispersionen typischen Nebeneffekte. Dosierung Die optimale Dosierung hängt vom verwendeten Bindemittelsystem und dem gewünschten Oberflächencharakter ab. Sie ist durch eigene Versuche für das jeweilige System zu ermitteln. Für erste Arbeiten kann von einem Richtwert von 1,0 % oder mehr ausgegangen werden. Verarbeitung DEUTERON OG 880x wird mit dem Schnellrührer oder Dissolver bis zur homogenen Verteilung in den Lack eingearbeitet. Lagerbedingungen DEUTERON OG 880x ist in festverschlossenen Originalgebinden bei Raumtemperatur mindestens 6 Monate haltbar. DEUTERON OG 880x kann eine schwache Phasentrennung aufweisen. Kurzes Umrühren vor der Entnahme ist daher erforderlich.

40 Seite 2/2 Gebindegröße Stahlblechhobbock (25 kg netto) Stahldeckelfass (220 kg netto) Die Stahlblechgebinde sind innen und außen lackiert. Sicherheitstechnische Merkmale DEUTERON OG 880x ist gemäß EG-Richtlinie 67/548/EWG, und deren Ergänzungen, ein Gefahrstoff und kennzeichnungspflichtig: Xi - reizend Dieses Merkblatt soll technisch beraten; es ist jedoch unverbindlich und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Merkblatt: OG 880x Jeweils die neueste Merkblattversion finden Sie Revision: auch im Internet unter: Standardmustergröße: ca. 250 g contact@deuteron.com Weitere Mustergröße(n): ca g Technikumsmuster: nach Absprache DEUTERON GmbH Postfach 16 45*D Achim*HRB Walsrode *Telefon ++49 (0)421 / *Telefax ++49 (0)421 /

41 Seite 1/2 D E U T E R O N OG 8810, OG 8812, OG 8814 Oberflächenadditiv für radikalisch härtende UV-Systeme Chemische Charakteristik Polymethylharnstoffharz / GPTA Physikalische Daten Aussehen Spez. Gewicht weiße Flüssigkeit ca. 1,16 g/ml Aktivgehalt ca. 30 % Lösemittel GPTA Flammpunkt >100 C Teilchengrößen (ca.): d50 d99 D' ,5 µm 12,0 µm D' ,8 µm 8,0 µm D' 8814 <2,5 µm <7,0 µm Eigenschaften DEUTERON OG 881x-Typen basieren auf Polymethylharnstoffharz (PMH) als Wirkstoff. Der duroplastische Wirkstoff zeichnet sich durch gute Härte und Abriebfestigkeit aus. Er ist resistent gegen die meisten lacküblichen Lösemittel und zeigt gute Temperaturbeständigkeit bis über 200 C. DEUTERON OG 881x-Typen als Additive in radikalisch polymerisierbaren Lacksystemen verbessern die Eigenschaften in bezug auf Haftund Gleitreibung von Beschichtungen und führen zu erhöhter mechanischer Resistenz. Im Gegensatz zu Additiven auf Wachsbasis beeinträchtigen DEUTERON OG 881x-Typen nicht die Überlakkierbarkeit. Die sehr feinteiligen Feststoffpartikel (PMH-Teilchen) ermöglichen den Einsatz der Produkte auch in extrem dünnschichtig angewendeten Lacksystemen. Der Einfluß auf den Glanz ist je nach gewählter Additive-Type, Schichtstärke, Bindemittel und Dosierung durchaus unterschiedlich. Daher ist Reduzierung des Glanzes beim Einsatz von DEUTERON OG 881x-Typen gezielt zu erreichen und ermöglicht den Einsatz mit unterschiedlichen Zielstellungen im Bereich Oberflächenschutz und/oder Mattierung. Einsatzgebiete DEUTERON OG 881x-Typen sind für den Einsatz in strahlenhärtenden Lacken und Druckfarben bestimmt. Besonders empfohlen wird die Verwendung in Systemen, die in niedriger Schichtdicke appliziert werden, wie es z.b. bei Druckfarben und Überdrucklacken der Fall ist. Seidenglänzende bis matte Beschichtungen, die als Mattierungsmittel Kieselsäure enthalten und deren Oberflächenresistenz ungenügend ist, können durch Zusatz von DEUTERON OG 881x-Typen optimiert werden. Diese Additivgruppe bietet eine Alternative zu den Wachsdispersionen ohne die für Wachsdispersionen typischen Nebeneffekte. Dosierung Die optimale Dosierung hängt vom verwendeten Bindemittelsystem und dem gewünschten Oberflächencharakter ab. Sie ist durch eigene Versuche für das jeweilige System zu ermitteln. Für erste Arbeiten kann von einem Richtwert von 1,0 % ausgegangen werden. Im Fall einer angestrebten Mattierung kann die erforderliche Dosierung relativ hoch sein (mindestens 8%) und es ist auch zu berücksichtigen, daß bei hohen Schichtstärken ein Einsatz komplett fraglich sein kann. Grund hierfür ist eine evtl. mangelhafte Ausrichtung zur Oberfläche, was wiederum mit geringem Schrumpf bzw. fehlendem (verdunstenden) Lösemittel zusammenhängt. Eine Voraussetzung für den Einsatz als Mattierungsmittel ist, daß das Basissystem auf Grund seines Filmbildeverhaltens überhaupt mattierbar ist. Der Anteil an Reaktivverdünner (GPTA) ist bei der Formulierung der Gesamtrezeptur und der UV- Initiatorenkonzentration zu berücksichtigen.

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