Curriculum der Eingangsphase Französisch
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- Silvia Ritter
- vor 5 Jahren
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1 Curriculum der Eingangsphase Französisch Handlungsfeld U, L Unterricht für heterogene Lerngruppen gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Richtlinien, Kernlehrpläne, Bildungspläne, schuleigene Curricula, ggf. individuelle Förderpläne Die Trias von Lernprodukt, Wie entwickle ich aus einem Gegenstand ein Thema? Was ist der zentrale Ertrag des Unterrichts? Welche sprachlichen, interkulturellen und inhaltlichen Kompetenzen können besonders gut entwickelt werden? Referendar*innen können aus den einschlägigen Erziehungsund Bildungstheorien Zielperspektiven und Handlungsprinzipien ableiten. wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen unter Bezug auf Curricula und ggf. Intensivphase und 1. Quartal
2 Aufgabenstellung und Material als Ausgangspunkt der Unterrichtsplanung Merkmale guten Französischunterrichts; Planungsprinzipien mit Blick auf das Lernprodukt einer Unterrichtsstunde im Fach Französisch Kriteriengeleitete Reflexion einer Unterrichtsstunde im Fach Französisch Lernprodukt/e als Herzstück des Lehr- Lern-Prozesses Worin liegen Verstehenshindernisse und was könnte das Lehren und Lernen des Gegenstandes erschweren? Was sind geeignete, schülernahe Kontexte/ Anforderungssituationen für einen Einstieg in den Lernprozess? Welche Bedeutsamkeit haben die Ziele und ausgewählten Unterrichtsinhalte für meine Schülerinnen und Schüler? Welche/s Lernprodukt/e kann/können im Blick auf die Kompetenzen entwickelt werden? Was zeichnet guten Französischunterricht aus? Welche elementaren Entscheidungen muss ich bei der Planung einer Französischstunde berücksichtigen? (z.b. Thema, Ziele, Verlauf, Lerngruppe) Wie kann man Unterricht gezielt beobachten und (gemeinsam) aspektorientiert reflektieren? Welchen Stellenwert hat (aufgeklärte) Einsprachigkeit? Was ist bei Stunden- und Reihenplanungen individuelle Förderpläne aus.
3 zu beachten? Lehr- und Lernausgangslagen wahrnehmen, Potenziale erkennen, diagnostisch erfassen und bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen berücksichtigen. Selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten durch die Vermittlung geeigneter Strategien fördern Strukturierte Beobachtungen und diagnostische Verfahren zur fortlaufenden individuellen Kompetenzentwicklung nutzen Lernmaterial bearbeiten/ Lernprodukte erstellen Arbeit mit dem Französischlehrbuch (Sek I und Sek II) Mentales Lexikon Wortvermittlungs- und Semantisierungsmodelle (Überblick) Überblick zur Grammatikeinführung materiale Steuerung: Wie gestalte ich Arbeitsmaterialien und wie formuliere ich herausfordernde und hinreichend komplexe Aufgabenstellungen (Binnendifferenzierung, Anforderungsbereiche, Operatoren)? Wie konzipiere ich Aufgabenstellungen und Überprüfungsformen kriterien- und adressatengerecht? Wie unterscheiden sich Lernaufgaben, Leistungsaufgaben und Diagnoseaufgaben? personale Steuerung: Welche Unterrichtsmethode eignet sich für die Bearbeitung des Lernmaterials? Beobachtung und Diagnose - des Lern- und Arbeitsverhaltens - der Wirksamkeit des Materials und der Aufgaben Wie diagnostiziere ich die Lern- und Entwicklungsstände, Begabungen und Kompetenzen meiner Schülerinnen und Schüler? unterstützen individuell und arbeiten mit den [Eltern der] Schülerinnen und Schüler vertrauensvoll zusammen. regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. gestalten Lehr- Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens.... erkennen Benachteiligungen, [ ]
4 Wie sind die Kernlehrpläne im Fach Französisch aufgebaut? Was heißt kompetenzorientiert unterrichten? realisieren pädagogische Unterstützung und Präventionsmaßnahmen. [ ] Wie kann man sinnvoll mit einem Französischlehrwerk arbeiten? Welche Semantisierungsverfahren eignen sich zur Einführung der neuen Lexik? Wie wird der neue Wortschatz gelernt, geübt, angewendet und gefestigt? Welche Methoden der Grammatikvermittlung gibt es? Wie fördert man nachhaltig und individuell mündliche kommunikative Kompetenzen? Unterrichtsziele kompetenzorientiert zielgleich/ zieldifferent begründet festlegen und daraus didaktische Entscheidungen ableiten Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet Das Lernprodukt diskutieren/den Lernzugewinn definieren Tafelarbeit und andere Medien zur Sicherung von Arbeitsergebnissen und Arbeitsprozessen Rollenerwartungen und materiale Steuerung: Welche Lernprodukte können in Bezug auf den intendierten Kompetenzerwerb/das angestrebte Stundenziel erstellt werden? Wie bahne ich die Erarbeitung der Lernprodukte im Sinne des Kompetenzaufbaus und der Motivation an? Welche neuen Erkenntnisse hat die können aus den einschlägigen Erziehungsund Bildungstheorien Zielperspektiven und Handlungsprinzipien ableiten. gestalten Lehr- Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten.
5 bestimmen Lehrerverhalten im Auswertungsgespräch Erarbeitung gebracht? Was ist der gemeinsame Kern des neu Gelernten? personale Steuerung: Wie gestalte ich den Unterricht so, dass meine Schülerinnen und Schüler zielgleich/ zieldifferent sprachliches und inhaltlichinterkulturelles Wissen und Können aufbauen, vertiefen und vernetzen können? verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht unter Berücksichtigung der Leistungsheterogenität Umgang mit Lernprodukten/ Schülerergebnissen: Wie verhalte ich mich angemessen in einem Auswertungsgespräch über die Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler? Wie arbeite ich mit dem Produkt weiter? Was ist entscheidend für die Textauswahl? Was gehört zu einer Sachanalyse/einer didaktischen Analyse? Wie werden Unterrichtsziele (und Teilziele) bestimmt und formuliert? Wie sieht der Aufbau einer Unterrichtsstunde aus? Wie gestalte ich zentrale Gesprächsphasen? Lernprozesse fach- und sachgerecht, motivierend, Im Lernkontext ankommen und materiale Steuerung: Wie initiiere ich einen Lernprozess? gestalten Lehr- Lernprozesse unter
6 herausfordernd, sprachbildend und kognitiv aktivierend planen und gestalten Medien und Kommunikationstechnologien funktional und zielführend einsetzen. Problemstellung entdecken; Vorstellungen entwickeln Digitale Medien, schulische Medienkonzepte Analyse und Evaluation von Unterricht Pädagogische Diagnostik, Individuelle Förderung Materialien für den Unterrichtseinstieg; Funktionen im Lernprozess; Was ist ein Problem im Unterrichtsprozess ; Wie entwickele ich eine Handlungssituation? (Kontext- und Inhaltsbezug, Exemplarisches Lernen) personale Steuerung: Wie leite ich das Unterrichtsgespräch in der in der [Einstiegs]phase (inhaltliches Vorwissen, u.a. auch sprachliche Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler)? Wie können verschiedene Medien sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden? Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. stärken bei Schülerinnen und Schülern ihre Lern- und Leistungsbereitschaft. führen und begleiten Lerngruppen. Umgang mit auditivem und audiovisuellem Material (benötigte Redemittel) Einsatz auch traditioneller Medien (u.a. Tafel, OHP) Selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten durch die Vermittlung geeigneter Strategien fördern Medien und Vernetzen und transferieren/üben, sichern und wiederholen materiale Steuerung: Wie konzipiere ich Aufgabenstellungen und Überprüfungsformen kriterien- und adressatengerecht? Wie gestalte ich den Französischunterricht regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. vermitteln den Schülerinnen und Schülern
7 Kommunikationstechnologien funktional und zielführend einsetzen. so, dass meine Schülerinnen und Schüler ihren Wissenszuwachs selbst erfahren können? personale Steuerung: Macht die Lehrerin/der Lehrer Zusammenhänge zu bereits Gelerntem deutlich? Wird der Sachverhalt angemessen abstrahiert und auf den inhaltlichen Kern zurückgeführt? Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. Wie gestalte ich den Unterricht so, dass meine Schülerinnen und Schüler zielgleich/ zieldifferent Wissen und ihre Sprachkompetenz aufbauen, vertiefen und vernetzen können? (z.b. Feedbackverfahren zu Lernprodukten, Sprachenportfolio im Lehrwerk, individuelle Rückmeldung durch Einsatz digitaler Medien) Wie fördere ich zunehmend eigenständiges und kooperatives Lernen meiner Schülerinnen und Schüler? Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und -bewertung im Schulalltag umsetzen Leistungsanforderungen und Beurteilungsmaßstäbe transparent machen Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsordnungen in den unterschiedlichen Bildungsgängen Richtlinien und Lehrpläne, schuleigene Vereinbarungen zur Wie stelle ich eine transparente, an fachlichen Standards sowie an Potenzialen orientierte Leistungsbewertung und adressatengerechte Leistungsrückmeldung sicher? Wie erfülle ich meine Dokumentationsaufgaben unter Beachtung des Datenschutzes und der wenden Bewertungsmodelle und Bewertungsmaßstäbe fachund situationsgerecht an. erkennen Entwicklungsstände, Lernpotenziale, Lernhindernisse und
8 Leistungsbewertung, Informationssicherheit? Auf welcher (rechtlichen/lehrplangemäßen) Grundlage werden Klassenarbeiten und Klausuren konzipiert und korrigiert? Wie werden die Verstehens- und Darstellungsleistung sowie die sprachliche Leistung gewichtet und bewertet? Wie wird die sonstige Mitarbeit bewertet?/ Was gehört dazu? -Welche alternativen Formen der Leistungsbewertung gibt es? (Selbsteinschätzungs- bögen, Portfolio, peerevaluation usw.) Wie ist der Bereich der sprachlichen Korrektheit zu bewerten? In welchem Verhältnis stehen schriftliche Leistungen und Leistungen im Bereich der sonstigen Mitarbeit? Welchen Stellenwert haben mündliche Kommunikationsprüfungen, Hörverstehensund Mediationsaufgaben und wie werden sie bewertet? Wie erhält man Noten im Bereich der sonstigen Mitarbeit? Lernfortschritte, begründen Bewertungen und Beurteilungen adressatengerecht und zeigen Perspektiven für das weitere Lernen auf.
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