Flexible Wege zum Berufsabschluss für Erwachsene

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1 im Rahmen der Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) Christoph Eckhardt qualinetz Beratung und Forschung GmbH, Duisburg

2 Gliederung 1. Um welche Zielgruppen geht es? 2. Welche Wege gibt es? 3. Wann sind Menschen motiviert, eine abschlussbezogene Weiterbildung zu beginnen? 4. Wann sind Unternehmen motiviert, sich an einer abschlussbezogenen Weiterbildung zu beteiligen? 5. Welche Hürden bestehen? 6. Welcher Reformbedarf besteht? 7. Welche Handlungsansätze gibt es in der Region? Christoph Eckhardt

3 Um wen geht es? Welche Zielgruppen gehören dazu? Menschen, die noch nie eine Ausbildung abgeschlossen haben; Menschen mit nicht mehr verwertbaren Ausbildungsabschlüssen, weil sie mehr als vier Jahre als Angelernte in einem anderen Beruf gearbeitet haben und nicht mehr in ihren ursprünglich erlernten Beruf integriert werden können. ( 81 SGB III) 25 Jahre und älter An und Ungelernte Beschäftigte slose, Langzeitarbeitslose Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Wiedereinsteigende Alleinerziehende Menschen mit abgebrochener Ausbildung oder abgebrochenem Studium Christoph Eckhardt

4 Welche Wege gibt es? für die abschlussbezogene berufliche Weiterbildung als Fachkraft als Fachkraft Vorbereitungskurs Externenprüfung Umschulung im Betrieb Umschulung beim Träger als Hilfskraft TQ 5 8 TQ 2 4 Voraussetzungen für die Zulassung zur Externenprüfung: Mindestens die eineinhalbfache Zeit der Berufsausbildung in dem Beruf gearbeitet Ggf. kürzer, wenn Zeugnisse vorliegen Ggf. mit Umschulungsbegleitenden Hilfen TQ1 Teilqualifikationen (Träger / Betrieb) Christoph Eckhardt

5 Welche flexiblen Wege sollte es geben? für die abschlussbezogene berufliche Weiterbildung als Fachkraft als Fachkraft Umschulung Erweiterung des Konzeptes: Integrierte Lernförderung mit berufsbezogener Allgemeinbildung und integrierter Fachsprache Integrierte (sozial ) pädagogische Begleitung Ggf. kombiniert mit Sprachkurs B1 > B2 > flexible Dauer > höherer Kostensatz TQ1 TQ 2 4 Berufliche Grundkompetenzen Deutsch, Mathe, IT Kompetenzen (Schlüsselkompetenzen, ggf. mit TQ) TQ 5 8 als Hilfskraft Teilqualifikationen Vorbereitungskurs Externenprüfung Voraussetzungen für die Zulassung zur Externenprüfung: Mindestens die eineinhalbfache Zeit der Berufsausbildung in dem Beruf gearbeitet Ggf. kürzer, wenn Zeugnisse vorliegen Verbindliche Anerkennung von TQ Zertifikaten, Zulassung schon nach 2/3 oder 3/3 der üblichen Ausbildungszeit Christoph Eckhardt

6 Wann sind Menschen motiviert? für eine abschlussbezogene Weiterbildung An den Bruchstellen der Biografie: (drohende) slosigkeit, Drohender Übergang in ALG II erfolglose ssuche bei drohendem splatzabbau oder strukturellen Veränderungen im Betrieb Wunsch nach Aufstieg, nach serleichterung, Verantwortung für die Familie, Vorbildcharakter Hinderungsgründe: Ungewohntheit zu lernen Defizite in der berufsbezogenen Allgemeinbildung Sprachliche Handicaps Soziale und familiäre Aspekte Finanzielle Absicherung Angepasstes Konzept (Lern und Sprachförderung, Coaching Finanzielle Sicherheit Fortzahlung ALG II / III bis 3 Monate danach, zusätzlich anrechnungsfreies Weiterbildungsgeld (400 E) Prämien? Christoph Eckhardt

7 Wann sind Firmen motiviert? für eine Beteiligung an einer abschlussbezogenen Weiterbildung Immer (erst) dann, wenn es Probleme gibt: Umstrukturierungen neue Techniken Qualitätsmängel Produktivitätsmängel Wettbewerb Fachkräftebedarf, Alterspyramide Abbau von splätzen Motivierende Faktoren: Erfahrene und bewährte Beschäftigte mit hoher Betriebsbindung Übernahme des Papierkrams, Gespräche mit den Interessierten splatzbezogenes Lernen Weiterbildungskosten und sentgeltzuschuss durch die Agentur für / das Jobcenter Finanzierung? Christoph Eckhardt

8 Welche Hürden bestehen? Lösungsvorschläge Zugänge zur Weiterbildung Finanzielle Absicherung Bessere Rahmenbedingungen Vorrang Weiterbildung vor saufnahme Ressourcenorientierung statt Defizitbetrachtung Abgestuftes und miteinander verbundenes Fördersystem Langfristiges begleitendes Coaching Fortzahlung slosengeld I und II bis drei Monate nach Ende der abschlussbezogenen Weiterbildung Zusätzlich: anrechnungsfreies Weiterbildungsgeld Langfristiges begleitendes Coaching Höhere Kostensätze, leichtere Ausnahmen, unterschiedliche BDKS Schnelleres, weniger aufwendiges Zertifizierungsverfahren Eigener Weiterbildungsetat in beiden Rechtskreisen, haushaltsjahrunabhängig Christoph Eckhardt

9 HERZLICHEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Christoph Eckhardt Ludgeristraße Duisburg Telefon (0203) E Mail: eckhardt@qualinetz.de Internet: Christoph Eckhardt

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