Innovation als Motor für Entwicklung in Organisationen
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1 Innovation als Motor für Entwicklung in Organisationen Es gibt immer Luft nach oben! AL Mag. Ursula Rosenbichler Wien, 11. September 2014
2 Neue Techniken neue Abläufe Komplexe Herausforderungen Dynamische, kontextorientierte Organisation Leitthemen der Organisationsgestaltung Kompetenzen des Managements Ursula Rosenbichler BKA lll/9 2
3 Neue Techniken neue Abläufe Haken und Ösen im Fluss der Geschichte Sprache befähigt Menschen in sozialen Systemen zu kommunizieren. Schrift das Niederschreiben trennt Vergangenes vom Gegenwärtigen und Zukünftigen. Aus dem beobachtbaren Zyklus des Lebens wird Lineares. Buchdruck schafft die Möglichkeit Informationen systematisch zu vergleichen und aufzubewahren. Macht die Verbreitung von Information unabhängig vom Absender. Ursula Rosenbichler BKA lll/9 3
4 Neue Techniken neue Abläufe Das `Panta Rhei der Technik Web 1.0 die Präsentation der Dinge Web 2.0 die Technologie, welche KonsumentInnen im Netz zu AkteurInnen macht: UserInnen gestalten aktiv und generieren Inhalte. (social media) Web 3.0 Maschinen verarbeiten, die von Menschen zusammengetragenen Informationen die Bedeutung der Inhalte wird für Maschinen identifizierbar (Semantik) und verwertbar. Web 4.0 die Möglichkeit der Echtzeitanwendungen produziert kein allgemeingültiges Wissen für andere, sondern produziert den individuellen Fußabdruck in einem großen Strom von Fußabdrücken anderer. Ursula Rosenbichler BKA lll/9 4
5 Komplexe Herausforderungen fordern dynamische auf den Kontext reagierende Organisation Für öffentliche Organisationen bedeutet dieses Vorgehen vor allem die Fähigkeit, neue Herausforderungen zu erkennen, darauf zu reagieren zu können und damit lernfähig zu werden. Warum? Wozu? Sicherung des Nutzens staatlichen Handelns für den/die einzelne BürgerIn. Ursula Rosenbichler BKA lll/9 5
6 Leitthemen der Organisationsgestaltung: Ursula Rosenbichler BKA lll/9 6
7 Leitthemen der Organisationsgestaltung Technisch-instrumentelles Subsystem: die elektronische Infrastruktur: ist das zentrale Medium - nicht nur gedachte als Gedächtnis - für zukünftige Wissensarbeit in Organisationen: Speicherung, Verteilung, Gleichzeitigkeit und Mehrwert durch Auswertungsmethoden web 2.0, web 3.0, web 4.0 Technischer Wandel als Katalysator für organisationale Veränderung Ursula Rosenbichler BKA lll/9 7
8 Leitthemen der Organisationsgestaltung Soziales Subsystem: Person und Personal: Führung, ExpertIn und jeder MitarbeiterIn ist in unterschiedlichen Funktionen verantwortlich für die Entwicklung und Kommunikation von organisationsrelevantem Wissen. Dilemma der Mensch Maschine Begegnung: personale Überforderung - überschießender Nutzen Ursula Rosenbichler BKA lll/9 8
9 Leitthemen der Organisationsgestaltung Kulturelles Subsystem: Organisation und Organisationskultur lässt sich beschreiben durch die Darstellung ihrer Strukturen (von der klassischen Aufbauorganisation zum Netzwerk) und Prozesse (von der Aufgabenorientierung zur Prozessorganisation - Wirkungsorientierung) Das Gedächtnis einer Organisation liegt im Berichtswesen (dem Speicherort [!] der relevanten Kommunikation) Ursula Rosenbichler BKA lll/9 9
10 Kompetenzen des Managements Visionen haben Wirkungen erzielen wollen Offenheit und Kollaboration fördern (`Am Fuße des Leuchtturms ist es dunkel ) Prozesse gestalten (`Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt ): Intelligente Steuerungsketten von der Zentralstelle bis zu den nachgeordneten und ausgelagerten Dienststellen müssen aufgebaut werden. Ziele verhandeln und die Entscheidung kommunizieren Management ist ein Vollzeitjob. Führungskräfte müssen ihr Handeln reflektieren und sicherstellen, dass die Ergebnisse ihres Handelns den angestrebten Wirkungen der Organisation entsprechen. Ursula Rosenbichler BKA lll/9 10
11 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! MR Mag. Ursula Rosenbichler Leiterin Abteilung lll/9 ` Wirkungscontrolling des Bundes und Verwaltungsinnovation Ballhausplatz Wien ursula.rosenbichler@bka.gv.at
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