Ergebnisprotokoll zum Netzwerktreffen Rund um die Geburt

Transkript

1 Ergebnisprotokoll zum Netzwerktreffen Rund um die Geburt Moderation: Elisabeth Hake Termin: Mittwoch, 06. Juli bis Uhr Konferenzraum, Jugendamt Tagesordnung: Uhr Begrüßung Aktuelles aus dem Bildungsbüro Kind & Ko Gabriele Mikus / Vanessa Sroka Aktuelles aus dem Netzwerk WhatsApp macht s möglich!? Plenum Informationen rund um das Thema Elterngeld und Elterngeld Plus Frau Stroetzel, Kreis Paderborn Pause Ergebnisse der Gruppenarbeit - Erarbeitung eines Angebots für Familien mit Kindern über einem Lebensjahr Vanessa Sroka Uhr Ende 1

2 Begrüßung Elisabeth Hake Die Moderatorin begrüßt die TeilnehmerInnen des Netzwerkes und stellt den Ablauf des heutigen Netzwerktreffens vor. Aktuelles aus dem Bildungsbüro Kind & Ko Vanessa Sroka / Gabriele Mikus / Anja Braam Aus dem Netzwerk Rund um die Geburt Kursangebot Mama-Treff: Das Kursangebot Mama-Treff wurde in diesem Jahr erfolgreich beendet. Die Idee für das Angebot ist im Netzwerk Rund um die Geburt entstanden und findet insgesamt zweimal im Jahr statt. Die Zielgruppe sind insgesamt acht junge Mütter bis zum 24. Lebensjahr mit Ihren Babys, die zwischen vier und neun Monaten alt sind. Im Mittelpunkt steht der Umgang und die Sensibilisierung zu den Themen Ernährung, Pflege und Erziehung des Babys. Einige Mütter aus dem Mama-Treff nehmen den Frühstückstreff Baby & Ko als ein Folgeangebot wahr, diese Zielgruppe ist sonst nur schwer für Angebote zu gewinnen Der nächste Kurs im 2. Halbjahr ist zurzeit in Planung und wird voraussichtlich am 06. September starten. Bildungs-und Lerngeschichten: Die Bildungs- und Lerngeschichten sind ebenfalls ein Element aus dem Netzwerk Rund um die Geburt. Am 3. Juni hat das Bildungsbüro Kind & Ko gemeinsam mit der Fachberatung der Städtischen Kindertageseinrichtungen einen großen Fachtag zu den Bildungs- und Lerngeschichten zum Thema Weltentdecker auf dem Weg mit U3 Kinder erfolgreich und sinnerfüllt arbeiten organisiert. Dieser Fachtag fand in der Kulturwerkstatt statt, es haben mehr als 100 engagierten Kita-Leitungen, Erzieher sowie für weitere pädagogische Fachkräfte und Interessierte teilgenommen. 2

3 Ein besonderes Highlight war der Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Tassilo Knauf, Professor für Elementarerziehung und Primarstufen-Pädagogik, der im Bereich der Pädagogik der Frühen Kindheit zu den Pionieren im deutschsprachigen Raum gehört. Im Anschluss konnten die Besucher bei insgesamt sechs informativen Themenworkshops mit weiteren erfahrenen und professionellen Referenten praktische Bausteine für die Zusammenarbeit mit Kindern unter drei Jahren erhalten. Aktuelles aus dem Netzwerk Kind & Familie In dem Netzwerk Kind & Familie wurde der Handlungsplan zum Kinderschutz für die Kindertageseinrichtungen sowie für die Grundschulen und Offenen Ganztagsschulen erarbeitet. Die Kitas arbeiten bereits seit 4,5 Jahren mit dem Handlungsplan und der dazugehörigen Checkliste Die Grundschulen und Offenen Ganztagsschulen wurden flächendeckend im Stadtgebiet mit den Handlungsplänen zum Kinderschutz beliefert. An diesem Konzept haben viele Fachkräfte aus den Einrichtungen mitgewirkt, so dass ein abgestimmtes Verfahren im Kinderschutz von Beginn der Kita und bis zum Ende der Grundschulzeit entstanden ist. Für die Grundschulen und die Offenen Ganztagsschulen gibt es das Angebot einer Einführungsveranstaltung. So können sich Lehrer für den 27. September und Mitarbeiter aus den OGSn für die Veranstaltung am 07. Oktober anmelden. Die Anmeldungen nimmt das Bildungsbüro Kind & Ko entgegen. Für die Kindertageseinrichtungen werden entsprechende Schulungsveranstaltungen schon seit 2012 angeboten, insgesamt wurden bisher knapp 600 Erzieherinnen in der Stadt geschult haben. Aus dem Netzwerk Übergang Kita Grundschule Konzept zur Qualitätsentwicklung in der Übergangsgestaltung Das Konzept zur Qualitätsentwicklung in der Übergangsgestaltung (bisher Weiterbildungskonzept genannt) soll, laut momentanem Planungsstand, im September eingeführt werden. Das Ziel dieses Konzeptes ist es, eine Selbsteinschätzung anhand von Fragen vorzunehmen und den aktuellen Stand der Kooperation darzustellen. Über den Austausch von Kita und Grundschule und der Klärung gemeinsamer Zielvorstellungen ergibt sich automatisch die Feststellung von Weiterbildungsbedarfen. Derzeit finden Absprachen mit Referenten statt, die Angebote für einzelne Module abgeben. Abgefragt werden, in dem Messinstrument, die folgenden Bereiche: Strukturen in den einzelnen Institutionen Leitungs-und Fachpersonal in Kita und Schule konzeptionelle Verankerung der Kooperation 3

4 Institutionsübergreifende Zusammenarbeit Multiprofessionelle Zusammenarbeit Geteilte Verständnisse Qualitätssicherung-und Entwicklung) Pädagogische Aktivitäten mit Kindern inhaltliche Gestaltung der Aktivitäten zeitliche und strukturelle Gestaltung der Aktivitäten Planung, Organisation und Refexion der Aktivitäten hinterlegen. Dieses Konzept soll auch Grundlage für die nächsten Begehungen sein, die aber erst ab 2017 stattfinden werden. Broschüre zur Übergangsgestaltung Aktuell befindet sich eine neue Broschüre zur Übergangsgestaltung der Übergangssituation in Bearbeitung. Zielgruppe der Broschüre sollten in erste Linie Eltern, aber auch Fachkräfte sein. Die Bildungslandschaft in Paderborn (bezogen auf den frühkindlichen Bereich bis 10) soll mit den bestehenden Kooperationen in der Übergangsgestaltung (Kinderbildungshäuser, BildungshausPartnerschaften, Regionalkonferenzen und das Buddy-Programm) abgebildet werden. In der Broschüre werden die jeweiligen Bildungslandschaften (mit den entsprechenden Vernetzungen untereinander) nach den Ortsteilen dargestellt. Ferner sollen dem Leser Grundlagen für die erfolgreiche Übergangsgestaltung deutlich gemacht werden (z.b. der gesetzliche Auftrag nach dem KiBiz/Schulgesetz, Gemeinsames Lernen und Inklusion sowie die Themen Hochbegabung, Sprachbildung und MINT etc.). Die abgegebenen Beschreibungen der Schulen und Kitas wurden zusammengeführt und als erster Entwurf an die Kooperationspartner zur Korrektur verschickt, die Änderungswünsche wurden umgesetzt. Momentan werden potentielle Autoren für einige der Schwerpunktthemen angesprochen, so dass sich die Broschüre inhaltlich immer mehr füllt. Ziel ist es die Broschüre Ende des Jahres in den Druck geben zu können. Neues aus und für das Netzwerk Alle TeilnehmerInnen Die TeilnehmerInnen geben Rückmeldungen anhand der Handy-Methode (per WhatsApp Nachricht auf einem ausgedruckten Handy), d.h. den TeilnehmerInnen wurde ein Blatt mit einem Handy ausgeteilt. Auf dem Handy steht die Nachricht Hallöchen, wie geht es Dir? Habe lange nichts von Dir gehört. Was hat Dich in der letzten Woche beruflich beschäftigt?. Die Teilnehmer haben darunter ein leeres Feld auf dem Handy, auf dem die Antwort in bis zu max. 15 Wörtern geschrieben werden soll. 4

5 Es wird überlegt ob Infoveranstaltungen für werdende Eltern durchgeführt werden, Frau Klei hat sich zu der Thematik vor einiger Zeit ein kleines Konzept überlegt auf das zurückgegriffen werden könnte. Informationen rund um das Thema Elterngeld und Elterngeld Plus Frau Stroetzel, Kreis Paderborn Frau Stroetzel stellt die Informationen zum Thema Elterngeld und ElterngeldPlus vorhierzu werden folgende Broschüren ausgeteilt: 5

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18 Ergebnisse der Gruppenarbeit Erarbeitung eines Angebots für Familien mit Kindern über einem Lebensjahr Vanessa Sroka Frau Sroka stellt die Ergebnisse der Gruppenarbeit Angebotsgestaltung für Familien mit Kindern ab dem ersten Lebensjahr für den Nachmittagsbereich vor. Es wurden Freiwillige gesucht die an dem Konzept für das Angebot Cafe Bobbycar, ein Angebot der frühen Hilfen ab dem ersten Lebensjahr, mitarbeiten möchten. Gemeldet haben sich hierzu Frau Kaiser und Frau Frank. Bildungsbüro Kind & Ko Anja Braam (Protokoll) Stadt Paderborn 18