Biomoleküle (Abb. 1) Die Biochemie ist ein äußerst faszinierender Wissenszweig. Sie beschreibt nämlich die chemischen Vorgänge in Lebewesen, die
|
|
- Ursula Wetzel
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 1 Biomoleküle (Abb. 1) Die Biochemie ist ein äußerst faszinierender Wissenszweig. Sie beschreibt nämlich die chemischen Vorgänge in Lebewesen, die letztendlich die bewundernswerte Vielfältigkeit in ihrer Form und Funktion bestimmen. Lebewesen enthalten weitaus mehr Molekülarten und beherbergen weitaus mehr chemische Reaktionsarten als die ganze anorganische Welt, wie es in der projizierten Bildung durch den Vergleich eines Gebirges mit einem Korallenriff veranschaulicht ist. (Abb. 2) Wie komplex und hochgradig organisiert die aus Biomolekülen aufgebauten biologischen Strukturen sind, zeigt etwa diese elektronenmikroskopische Aufnahme aus einem Dünnschnitt von quergestreiften Muskelgeweben eines Wirbeltieres. Tausende von ähnlich komplexen Ultrastrukturen sind in den unterschiedlichen Lebewesen zu finden. (Abb. 3) Es ist auch die Biochemie, die erklärt, wie Energie aus der Sonne in Pflanzen kleine anorganische Moleküle, und zwar Kohlendioxid, Stickstoff und Wasser zu Nährstoffen umwandelt und über die Nahrungskette molekulare Bausteine und chemische Energie für alle Lebewesen liefert. In der Abbildung nimmt ein Falke durch Verzehr eines kleinen Vogels Nährstoffe auf. (Abb. 4) Eine der erstaunlichsten Leistungen der Biochemie ist die Erklärung der Fähigkeit von Lebewesen, sich selbst mit vollkommener Perfektion replizieren zu können. Zum Beispiel besteht jedes Zebra aus Milliarden von Zellen, jede Zelle ihrerseits enthält Tausende verschiedener Molekülarten, von denen einige äußerst komplex sind, dennoch ist jedes Zebrafohlen eine getreue Kopie seiner Eltern. (Abb. 5) In der präbiotischen Zeit, vor über 4 Milliarden Jahren, waren viele anorganische, aber keine organischen Moleküle in der Erdkruste, dem Meer oder der Atmosphäre vorhanden. Nach der Theorie von Oparin war die Uratmosphäre reduzierend und reich an Methan, als der einzigen Kohlenstoff-Verbindung, darüber hinaus an Ammoniak, Wasserstoff und Wasser, enthielt aber keinen
2 2 Sauerstoff. Bei Blitzen freigesetzte elektrische Energie oder Wärmeenergie aus Vulkanen führte dazu, dass diese anorganischen Verbindungen unter Bildung organischer Moleküle miteinander reagierten. Später konnten Miller und Urey mit dem dargestellten Experiment diese Möglichkeit unterstützen. Dabei entstanden biologisch wichtige Moleküle; und zwar eine Reihe von Karbonsäuren, wie Milchsäure oder Fettsäuren, weiterhin Untereinheiten von Nukleinsäuren, wie Adenin oder Guanin, Untereinheiten von Proteinen, wie Glycin oder Alanin, und auch einige Zuckermoleküle, sowohl Pentosen als auch Hexosen. Theorien über weitere Schritte der präbiotischen Evolution, wie etwa die Entstehung der ersten, sich selbst replizierenden Nukleinsäuren, sind experimentell bisher nicht bestätigt werden. (Abb. 6) In Lebewesen sind die unterschiedlichen Biomolekülarten in äußerst unterschiedlichen Verhältnissen und in unterschiedlicher Anzahl vorhanden. Zum Beispiel enthält eine E. Coli-Zelle je 3000 Proteinarten und Ribonukleinsäurearten, 500 Arten von monomeren Untereinheiten der Makromoleküle und Stoffwechsel- Zwischenprodukte, und je 20 Arten von anorganischen Ionen und Lipiden. Das häufigste Molekül ist Wasser, mit ungefähr 70 Prozent am Gesamtgewicht. Danach kommen Proteine mit 15 Prozent und Ribonukleinsäuren mit 6 Prozent. Nur etwa 20 der über 90 natürlich vorkommenden chemischen Elemente sind für Lebewesen essentiell. Die meisten dieser Elemente haben relativ kleine Ordnungszahlen. Am häufigsten sind Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff und Stickstoff vertreten. Sie betragen ungefähr 99 Prozent des Gesamtgewichts der lebenden Zellen. (Abb. 7) Mehrere Kohlenstoffatome können über kovalente Einfachbindungen sehr stabile, lineare, verzweigte oder ringförmige Ketten bilden, die man als Kohlenstoffrückgrat bezeichnet. Manchmal enthält das Kohlenstoffrückgrat einige Doppelbindungen oder Stickstoffatome. Verbindungen, die neben einem Kohlenstoffrückgrat nur Wasserstoffatome enthalten, heißen
3 3 Kohlenwasserstoffe. Alle anderen Kohlenstoffverbindungen lassen sich aus Kohlenwasserstoffen dadurch ableiten, dass einige ihrer Wasserstoffatome mit als funktionelle Gruppen bezeichneten Gruppen anderer Atome ausgetauscht werden. Solche Gruppen spielen häufig wichtige biochemische Rollen. (Abb. 8) Alles was Ihnen im Rahmen Ihrer Biochemie-Studien demonstriert oder erzählt wird, einschließlich der wichtigsten funktionellen Gruppen, können Sie dem Lehrbuch "Lehninger Biochemie" entnehmen. Mehrere Exemplare davon sind in der Bibliothek des Biochemischen Instituts zu finden. Außerdem können Sie sowohl den Text als auch die Abbildungen meiner Vorlesungen via Internet unter dem projizierten Namen finden. Mit den funktionellen Gruppen müssen sie dringend vertraut werden, um die Struktur komplexer Biomoleküle einfacher erlernen zu können. Ein komplexes Biomolekül ist nämlich aus mehreren funktionellen Gruppen aufgebaut, wie Acetyl-Coenzym-A, das zwei Amidgruppen, zwei Methylgruppen und je eine Thioestergruppe, Hydroxylgruppe, Phospho-anhydridgruppe, Phosphorylgruppe, Imidazolgruppe und Aminogruppe enthält. (Abb. 9) Bezüglich der räumlichen Anordnung der Substituenten in Biomolekülen sollen zwei Begriffe kennen gelernt werden: Konformation und Konfiguration. Konformation bezieht sich auf solche räumlichen Anordnungen ihrer funktionellen Gruppen, die ungehindert von Doppelbindungen und chiralen Kohlenstoffatomen eingenommen werden können. Konfiguration bedeutet solche räumlichen Anordnungen der funktionellen Gruppen, die entweder von einer - durch Doppelbindung oder ein chirales Kohlenstoffatom verursachten - sterischen Hinderung determiniert sind. Um die Essenz dieser Definitionen zu verstehen, muss man Folgendes wissen: Erstens, die vier Einfachbindungen eines Kohlenstoffatoms zeigen ausgehend vom geometrischen Mittelpunkt eines Tetraeders in die Richtung seiner
4 4 Spitzen. Zweitens, um die kovalente Einfachbindung zwischen zwei Kohlenstoffatomen können ihre Substituenten frei rotieren. Drittens, um eine Doppelbindung können aber die Substituenten der beteiligten Kohlenstoffatome nicht rotieren. Diese durch Doppelbindung verursachte Rotationsverhinderung bewirkt nur in dem Fall eine biochemisch wichtige sterische Hinderung, wenn die Einfachbindungen beider beteiligten Kohlenstoffatome unterschiedliche Substituenten tragen. (Abb. 10) In einem solchen Fall sind zwei räumliche Anordnungen der Substituenten der beteiligten Kohlenstoffatome möglich, wie etwa bei Maleinsäure und Fumarsäure. Solche Verbindungspaare werden als geometrische oder Cis- Trans-Isomere bezeichnet. Bei dem Cis-Isomer befinden sich die für uns wichtigen Substituenten, hier die Carboxylgruppen, in gleichständiger, bei einem Trans- Isomer in gegenständiger Position. Cis-Trans-Isomere lassen sich nur in dem Fall ineinander überführen, wenn dabei die Doppelbindung zur Hälfte gelöst und neu geknüpft wird. Cis-Trans-Isomere weisen unterschiedliche physikalische, chemische und biologische Eigenschaften auf. Zum Beispiel enthält 11-cis-Retinal, das lichtempfindliche Molekül in der Retina von Wirbeltieren, 5 Doppelbindungen, wovon eine zwischen den elften und zwölften Kohlenstoffatomen eine Cis-Konfiguration hat; die anderen Doppelbindungen weisen Trans-Konfiguration auf. Durch die Energie eines absorbierten Lichtquantums wird die Doppelbindung mit Cis- Konfiguration zur Hälfte gelöst und nach Umklappen in die Trans-Konfiguration neu gebildet. Dadurch wird ein Nervenimpuls ausgelöst, in das Gehirn geleitet und zur Bildung eines virtuellen Bildes verwendet. Das lichtunempfindliche All-trans- Retinal wird enzymatisch zu 11-cis-Retinal zurückgewandelt. (Abb. 11) Die zweite Art der Konfigurations-Isomerie kommt bei Biomolekülen mit mindestens einem chiralen Zentrum vor. Darunter versteht man
5 5 ein Kohlenstoffatom mit vier unterschiedlichen Substituenten. In einem solchen Fall sind zwei räumliche Anordnungen der Substituenten möglich, die sich als Bild und Spiegelbild verhalten und als Stereoisomere bezeichnet werden. Durch Umdrehen kann das eine der Stereoisomere nicht zur Deckung in das andere gebracht werden; im Gegensatz zu Kohlenstoffatomen, bei denen mindestens zwei Substituenten gleich sind. Aus theoretischem Gesichtspunkt spielt Glycerinaldehyd eine wichtige Rolle, weil es der Ausgangspunkt für die Bestimmung der absoluten Konfiguration eines chiralen Zentrums anderer Moleküle ist, wie folgt. (Abb. 12) Die absolute Konfiguration jedes chiralen Moleküls kann durch nacheinander folgende, stereospezifische Umsetzungen oder Veränderungen der funktionellen Gruppen des Glycerinaldehyds bestimmt werden. Im Fall von Alanin wird die Aldehydgruppe des Glycerinaldehyds durch Oxidation zu Carboxylgruppe stereospezifisch verändert und seine Hydroxylgruppe mit einer Aminogruppe stereospezifisch umgesetzt. Dabei bedeutet stereospezifisch, dass sich die Konfiguration bei den Umsetzungen oder Veränderungen der funktionellen Gruppen nicht verändert. Vor dem Namen eines chiralen Moleküls sieht man einen der großen Buchstaben D oder L. Dies weist darauf hin, aus welcher der absoluten Konfigurationen des Glycerinaldehyds sich das Molekül in Frage??? ableiten lässt. (Abb. 13) Sind n chirale Kohlenstoffatome in einem Biomolekül vorhanden, so entstehen 2 n Stereoisomere. Das projizierte Molekül besitzt zwei chirale Zentren und 4 Stereoisomere. Solche Stereoisomer-Paare, die sich als Bild und Spiegelbild verhalten, werden als Enantiomere bezeichnet; Stereoisomer-Paare die keine Spiegelbilder sind, heißen Diastereomere. Wie Louis Pasteur im 19. Jahrhundert erkannte, dreht in Lösung das eine der Enantiomere die Ebene des linear polarisierten Lichts nach rechts, das andere nach links. Dieses Phänomen wird als optische Aktivität bezeichnet. Die kleinen Buchstaben d, beziehungsweise l, vor dem Namen der Enantiomere bedeuten
6 6 rechtsdrehend, beziehungsweise linksdrehend. Diese kleinen Buchstaben haben mit den früher erwähnten großen Buchstaben nichts zu tun. Ein chirales Molekül mit der Konfiguration großes D kann sowohl rechtsdrehend als auch linksdrehend sein. Ein equimolares Gemisch der Enantiomere, das als razemisches Gemisch bezeichnet wird, weist keine optische Aktivität auf. Biomoleküle ohne chirale Zentren drehen die Ebene des linear polarisierten Lichts gar nicht. (Abb. 14) Bei einer nicht-katalysierten Reaktion, die ausgehend von einem nicht-chiralen Molekül zur Bildung eines chiralen Moleküls führt, entsteht immer ein razemisches Gemisch der Stereoisomere. Dagegen sind alle enzymatischen Reaktionen stereospezifisch. Dies bedeutet einerseits, dass sich aus einem nichtchiralen Molekül enzymatisch immer nur eines der Stereoisomere bildet; andererseits, immer nur eines der Stereoisomere kann enzymatisch verändert werden. Abgesehen von der Stereospezifität und der optischen Aktivität weisen die Stereoisomere gleiche chemische und physikalische Eigenschaften auf. Ihre biochemischen Eigenschaften sind aber im Allgemeinen nicht gleich. Einerseits kann nur eines der Stereoisomere eine biochemische Wirkung auslösen; andererseits können die Stereoisomere unterschiedliche biochemische Wirkungen auslösen. Zum Beispiel hat das L-Aspartyl-L-Phenylalanine Methylester einen süßen Geschmack, während L-Aspartyl-D-Phenylalanine Methylester einen bitteren hat. (Abb. 15) Bisher habe ich über Konformation der Biomoleküle gesprochen. Jetzt werde ich mich mit ihrer Konformation beschäftigen.??? Unter Konformation versteht man, wie Sie bereits wissen, alle räumlichen Anordnungen eines Moleküls, die von Doppelbindungen oder chiralen Zentren nicht verhindert sind. Da die Substituenten um eine Einfachbindung zwischen zwei Kohlenstoffatomen frei rotieren können, sind unzählig viele Konformationen der Biomoleküle möglich, auch eines so einfachen Moleküls wie Ethan. Energetisch sind einige
7 7 Konformationen günstig, wie beim Ethan die gegenständige Position der Wasserstoffatome, während andere ungünstig, wie beim Ethan ihre gleichständige Position. Der energetische Unterschied zwischen diesen Positionen ist aber viel niedriger als die durchschnittliche Energie der intermolekularen und intramolekularen Wärmebewegung, so sind solche Konformationen instabil. Bei der Behandlung der Konformation von Makromolekülen werden Sie sehen, wie ihre funktionellen Gruppen über nicht-kovalente Wechselwirkungen einige ihrer Konformationen stabilisieren können. (Abb. 16) Jetzt kommen wir zur chemischen Reaktivität der Biomoleküle. Bei einer kovalenten Einfachbindung kreisen zwei Elektronen um beide beteiligten Atome. Zu diesen so genannten Bindungselektronen haben unterschiedliche Elemente unterschiedliche Affinitäten. Die relativen Werte dieser Affinitäten, die in der projizierten Tabelle demonstriert werden, werden als Elektronegativität bezeichnet. Die kovalente Bindung zwischen zwei Kohlenstoffatomen ist deshalb so stabil, weil sie die gleiche Elektronegativität besitzen und sich daher die Bindungselektronen in der Nähe beider beteiligten Atome für die gleiche Zeit aufhalten. Besitzt eines der beteiligten Atome eine größere Elektronegativität, halten sich die Bindungselektronen in seiner Nähe für längere Zeit auf, darum bekommt dieses Atom eine partielle Negativladung, während sein Partner eine positive Partialladung erhält, wie es bei der Bindung zwischen einem Kohlenstoffatom mit einer Elektronegativität von 2,5 und einem Sauerstoffatoms mit einer Elektronegativität von 3,5 geschieht. Später werden Sie lernen, dass solche Partialladungen bei chemischen Reaktionen eine wichtige Rolle spielen. (Abb. 17) Die Energieverhältnisse einer chemischen Reaktion können mit drei Begriffen, Enthalpie, freie Enthalpie und Entropie beschrieben werden. Die Enthalpie einer chemischen Bindung ist gleich der Energie, die zu ihrer Spaltung oder Dissoziation benötigt wird. Die projizierte Tabelle zeigt die
8 8 Bindungsenthalpien der biologisch-wichtigen kovalenten Bindungen. Die Bindungsenthalpien der nicht-kovalenten Bindungen, von denen Sie später vieles hören werden, sind zwanzigmal bis hundertmal schwächer als die kovalenten Einfachbindungen. Die Enthalpie eines geschlossenen Systems von Molekülen (Energiegehalt, Wärmegehalt) ist die Summe der Bindungsenthalpien aller kovalenten Bindungen und nicht-kovalenten Wechselwirkungen. Bei einer chemischen Reaktion, in der mehrere kovalente und nicht-kovalente Bindungen gelöst und neue gebildet werden, erscheint die Enthalpieänderung, das heisst die Gesamtänderung der Bindungsenthalpien, meistens als Wärmeenergie. Die Reaktionen, bei denen Wärmeenergie abgegeben wird, werden als exoterm bezeichnet und die Änderung der Enthalpie ist konventionsgemäß negativ. Absorbiert das Reaktionssystem Wärmeenergie, heißt die Reaktion endotherm und die Enthalpieänderung hat konventionsgemäß einen positiven Wert. Im neunzehnten Jahrhundert erkannte Gibbs, dass bei irgendeinem Prozess in einem geschlossenen Systems ein Anteil seiner Enthalpie unvermeidlich zur Zunahme der Unordnung verbraucht wird. Dieser Anteil der Enthalpie heisst Entropie. Die Entropie eines geschlossenen Systems von Molekülen ist ein Maß für ihre zufällige Anordnung in Konformation, Bewegung und Raum. Der andere Anteil der Enthalpie, der bei konstanter Temperatur und konstantem Druck physikalische oder chemische Arbeit verrichten kann, heißt freie Enthalpie. (Abb. 18) Nach der Theorie von Gibbs ist die freie Enthalpie, G, das heisst die arbeitsfähige Energie eines geschlossenen Systems, gleich der Differenz zwischen der Enthalpie, H, und der mit der absoluten Temperatur, T, multiplizierten Entropie S. Diese Gleichung postuliert, dass die mit der absoluten Temperatur multiplizierte Entropie, das heisst die Unordnung, eine Art Energie ist. Um das zu verstehen, stellen wir uns vor, dass das projizierte Doppelgefäß mit einem gleichmäßig verteilten, equimolaren Gemisch von Helium und Argon, zwei
9 9 Edelgasen, gefüllt wird. Es ist plausibel, dass dazu Energie erforderlich ist, alle Heliumatome in das rechte Gefäß, und alle Argonatome in das linke Gefäß zu treiben, obwohl dabei keine kovalenten oder nicht-kovalenten Bindungen gespaltet oder gebildet werden und daher sich die Enthalpie des Systems nicht verändert, nur die Ordnung der beteiligten Edelgasatome wird erhöht. Es ist auch plausibel, dass ein solcher Prozess bei einer höheren Temperatur mehr Energie benötigen würde. In dem entgegengesetzten Prozess, das heißt wenn die Unordnung im System zunimmt, hat die Änderung der Entropie definitionsgemäß einen positiven Wert. Die in einer chemischen Reaktion freigesetzte oder absorbierte arbeitsfähige Energie, das heisst die Änderung der freien Enthalpie, ist nach der Theorie von Gibbs gleich der Differenz der Enthalpieänderung und der mit der absoluten Temperatur multiplizierten Entropieänderung. Solche Reaktionen, die arbeitsfähige Energie abgeben, heissen exergon, diejenigen, die arbeitsfähige Energie absorbieren heissen endergon. Eine exergone chemische Reaktion läuft spontan ab, während eine endergone Reaktion, wie Polymerisation von Aminosäuren zu Polypeptiden nur in dem Fall ablaufen kann, wenn sie mit einer exergonen Reaktion, wie der Spaltung von ATP zu ADP, gekoppelt wird. (Abb. 19) In einer lebenden Zelle laufen Tausende von unterschiedlichen chemischen Reaktionen ab, die in fünf häufig vorkommende Klassen eingeordnet werden können. Das sind 1) Oxidation-Reduktion Reaktionen, 2) Spaltung und Bildung von Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen, 3) interne Umlagerungen, 4) Gruppenübertragung und schließlich 5) Kondensation und Hydrolyse. (Abb. 20) In der linken Seite der projizierten Abbildung sind die Oxidationsstufen des Kohlenstoffatoms dargestellt. Eine Methylgruppe weist keine Bindung mit Sauerstoff auf. Die Hydroxylgruppe besitzt eine, die Carbonylgruppe zwei, die Carboxylgruppe drei und das Kohlendioxid vier Bindungen mit Sauerstoff. Dabei sieht man nicht immer eine Zunahme der Zahl der
10 10 Sauerstoffatome, wie bei der Oxidation einer Alkoholgruppe zu einer Carbonylgruppe. In einem solchen Fall, wie bei der projizierten Umwandlung von Laktat zu Pyruvat, sind es zwei frei werdende Wasserstoff-Ionen und zwei frei werdende Elektronen, die mit Sauerstoffatomen reagieren. Solche Oxidationen werden als Dehydrogenierung bezeichnet, die beteiligten Enzyme als Dehydrogenasen. Die Enzyme anderer Oxidation-Reduktion Reaktionen heißen Oxidasen oder Oxygenasen, wenn das Sauerstoffatom direkt aus der Luft stammt. Eine Oxidation wird immer mit einer Reduktion gekoppelt. Bei der demonstrierten Reaktion wird Laktat zu Pyruvat oxidiert und Sauerstoff zu Wasser reduziert. Weil an jeder Oxidation-Reduktion-Reaktion Elektronen beteiligt sind, wird Oxidation als Elektronenabgabe, Reduktion dagegen als Elektronenaufnahme definiert. Im Allgemeinen sind Oxidation-Reduktion Reaktionen exergon. (Abb. 21) Bei den Spaltung-Bindung-Reaktionen spaltet sich zuerst eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung für eine sehr kurze Zeit entweder homolytisch oder heterolytisch. Bei der selten vorkommenden homolytischen Spaltung erhalten die entstehenden Molekül-Teile, die als Kohlenstoffradikale bezeichnet werden, je eines der Bindungselektronen. Bei der heterolytischen Spaltung bleiben beide Bindungselektronen bei einem der Molekül-Teile, so dass ein negativ geladenes Carbanion und ein positiv geladenes Carbenium-Ion entstehen. Wenn - als die zweite Fase der Spaltung-Bindung-Reaktion - ein Carbenium-Ion und eine funktionelle Gruppe mit partieller oder kompletter Negativladung miteinander reagieren, spricht man über eine nukleophile Substitution, und im Fall eines Carbanions und einer funktionellen Gruppe mit partieller oder kompletter Positivladung über eine elektrophile Substitution. Nukleophile Substitutionen kommen in der Biochemie häufig vor. Die häufigsten nukleophilen funktionellen Gruppen sind in der projizierten Tabelle aufgeführt.
11 11 (Abb. 22) Die Essenz der Umlagerungsreaktionen ist eine intramolekulare Oxidation-Reduktion-Reaktion. Zum Beispiel wird bei Isomerisierung von Glucose-6-phosphat zu Fructose-6-phosphat die Aldehydgruppe an dem ersten Kohlenstoffatom von Glucose-6-phospaten zu einer Hydroxylgruppe reduziert und die Hydroxylgruppe an dem zweiten Kohlenstoffatom zu einer Ketongruppe oxidiert. Inzwischen werden zwei Elektronen vom ersten zum zweiten Kohlenstoffatom transportiert. Bei dem anderen Beispiel wird die Doppelbindung zwischen dem dritten und dem vierten Kohlenstoffatome der Dodecenoilsäure zu einer Einfachbindung reduziert und die Einfachbindung zwischen seinem zweiten und dem dritten Kohlenstoffatom zu einer Doppelbindung oxidiert. (Abb. 23) Eine wichtige Übertragungsreaktion ist die Phosphorylierung von D-Glucose mittels ATP. In der endständigen Phosphorylgruppe eines ATP- Moleküls gehört die Doppelbindung zu keinem der vier Sauerstoffatome, sondern die Bindungselektronen kreisen um einen tetraedrisch angeordneten PO 4 Komplex, mit dem Phosphoratom in der Mitte. Wegen der hohen Elektronegativität der Sauerstoffatome besitzt das Phosphoratom eine positive Partialladung, und kann daher mit dem elektronegativen Sauerstoffatom der sechsten Hydroxylgruppe der Glucose über ein Zwischenprodukt eine nukleophile Reaktion eingehen. Alle Enzyme, die eine solche Phosphorylierung katalysieren, heissen Kinasen. (Abb. 24) Unter Kondensation versteht man eine Reaktion, in der sich zwei Moleküle unter Abspaltung eines Wassermoleküls vereinigen. Auf dem nichtkatalysierten Weg läuft die Kondensation von zwei Glycin-Molekülen oder anderen α-aminosäuren zu einem Dipeptid sehr langsam ab, weil sich der Hydroxyl-Teil der Carboxylgruppe als eine schlechte Abgangsgruppe beweist. Beim Lebewesen wird deshalb dieser Hydroxyl-Teil zuerst mit Transfer-RNA, einer guten Abgangsgruppe, enzymatisch umgetauscht. Danach reagiert die so aktivierte Carboxylgruppe mit der Aminogruppe einer anderen α-aminosäure unter Bildung
12 12 einer Peptidbindung. Mit ähnlicher Strategie werden Proteine, Nukleinsäuren und Polysacharide aus ihren Untereinheiten aufgebaut. Die entgegengesetzte Reaktion, das heißt die Spaltung von Makromolekülen durch Aufnahme eines Wassermoleküls, heißt Hydrolyse. Enzyme, die Makromoleküle über Hydrolyse abbauen, werden als Hydrolasen bezeichnet.
Lebewesen enthalten weitaus mehr Molekülarten und beherbergen weitaus mehr chemische Reaktionsarten als die ganze anorganische Welt.
Lebewesen enthalten weitaus mehr Molekülarten und beherbergen weitaus mehr chemische Reaktionsarten als die ganze anorganische Welt. Die aus Biomolekülen aufgebauten biologischen Strukturen sind äußerst
Mehr4. Stereochemie. Das wichtigste Kriterium für Chiralität ist, dass sich Objekt und Spiegelbild nicht zur Deckung bringen lassen.
4. Stereochemie Auch die cis-trans-isomerie zählt zur Stereoisomerie: 4.1 Chirale Moleküle Chirale Moleküle besitzen ein asymmetrisches C- Atom = Chiralitätszentrum. Das wichtigste Kriterium für Chiralität
MehrEntstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne
Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Kennzeichen einer lebenden Zelle Zellen entstehen aus Zellen jede Zelle hat einen kompletten Satz Erbanlagen
MehrEntstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne
Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Kennzeichen einer lebenden Zelle Zellen entstehen aus Zellen jede Zelle hat einen kompletten Satz Erbanlagen
MehrKohlenwasserstoffe. Alkane. Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind.
2 2 Kohlenwasserstoffe Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind. 4 4 Alkane Alkane sind gesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen
MehrChiralität und Leben
Chiralität und Leben Symmetrie: Ebenmaß Geometrie: Bestimmte Operationen bilden Objekt auf sich selbst ab (dabei bleibt es quasi unverändert) Rotationssymmetrie Achsensymmetrie - Spiegelsymmetrie Punktsymmetrie
MehrMiller-Versuch Ursprung des Lebens?
Miller-Versuch Ursprung des Lebens? Inhaltsverzeichnis 1) Einleitung... 1 2) Das Problem mit der Chiralität... 2 3) Gab es eine Methan-Ammoniak-Atmosphäre?... 3 4) Sauerstoff Feind der chemischen Evolution...
MehrWasser (Abb. 1) Wasser ist die häufigste Substanz in Lebewesen mit über 70 % an ihrem Gesamtgewicht. Seine physikalischen und chemischen
1 Wasser (Abb. 1) Wasser ist die häufigste Substanz in Lebewesen mit über 70 % an ihrem Gesamtgewicht. Seine physikalischen und chemischen Eigenschaften sind in allen biologischen und biochemischen Vorgängen
Mehrim Molekül eine Dreifachbindung (eine σ-bindung,
1 14.03.2006 0.1 Grundwissen Alkane Gesättigte Kohlenwasserstoffe, die keine Mehrfachbindungen, sondern nur Einfachbindungen (σ-bindungen) zwischen den Kohlenstoffatomen im Molekül aufweisen. Die allgemeine
MehrÜbungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Benennen Sie die folgenden Verbindungen nach IUPAC-Nomenklatur:
Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 21.01.2011 1. Benennen Sie die folgenden Verbindungen nach IUPAC-Nomenklatur: a) 3-Methyl-4-propylhexan Erklärung: Es liegt keine funktionelle Gruppe
MehrStoffwechsel. Die Chemie des Lebens ist in Stoffwechselwegen organisiert
Die Chemie des Lebens ist in Stoffwechselwegen organisiert Der Stoffwechsel ist die Summe aller chemischen Reaktionen, die in den Zellen eines Organismus auftreten. Unter Mithilfe von Enzymen verläuft
MehrKohlenhydrate und ihre Funktionen
Kohlenhydrate und ihre Funktionen Gliederung Monosaccharide Aufbau Nomenklatur Stereoisomerie/Konfiguration Zyklisierung O-glykosidische Bindung N-glykosidische Bindung Disaccharide Kohlenhydrate im Überblick
MehrDie elektrophile Addition
Die elektrophile Addition Roland Heynkes 3.10.2005, Aachen Die elektrophile Addition als typische Reaktion der Doppelbindung in Alkenen bietet einen Einstieg in die Welt der organisch-chemischen Reaktionsmechanismen.
MehrEssigsäure und Co Stationenlernen Carbonsäuren
8. arbonsäuren 8.1 Essigsäure und o Stationenlernen arbonsäuren arbonsäuren Der erste Vertreter der arbonsäuren, den wir im Unterricht hergestellt haben ist die Benzoesäure. Strukturell einfachere Vertreter
MehrAuswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie. 6.Termin Organische Chemie Naturstoffe
Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie 6.Termin Organische Chemie Naturstoffe Kursleiter Mag. Wolfgang Mittergradnegger IFS Kurs 2009 Organische Chemie Naturstoffe Fette Kohlenhydrate Proteine
MehrProf. Dr. Stephen Hashmi, Sommersemester Organische Chemie für Technische Biologen, Organische Chemie für Lehramtskandidaten, Teil 5
Prof. Dr. ashmi, Sommersemester 2005 45 Mechanismus der 1,2-Isomerisierung: Start: [o III ] Kette: reversible omolyse nur 65 kj/mol Metall--Bindung Organometall-Verbindung X + [o II ] + -Abstraktion das
MehrCitratzyklus. Biochemie Maria Otto,Bo Mi Ok Kwon Park
Citratzyklus Biochemie 13.12.2004 Maria Otto,Bo Mi Ok Kwon Park O CH 3 C Acetyl-CoA + H 2 O HO C COO C NADH O C H Citrat Cis-Aconitat H C Malat Citratzyklus HO C H Isocitrat CH H 2 O Fumarat C = O FADH
MehrStäbchen und Kügelchen symbolisieren Teile der essentiellen Serin- und Histidin- Reste des aktiven Zentrums, während sich die essentiellen Aspartat
1 Enzym-Mechanismen (Abb. 1) Bei den letzten Vorlesungen haben wir uns mit einigen allgemeinen Prinzipien bezüglich Enzymwirkungsweise und Enzymkinetik befasst. Im Folgenden werden wir uns mit drei wichtigen
Mehr- der oxidative Abbau von Acetyl-CoA (und die somit gebildeten Reduktionsäquivalente) - Lieferung von Substraten für verschiedene Synthesen
Die Aufgabe des Citratcyklus ist: - der oxidative Abbau von Acetyl-CoA (und die somit gebildeten Reduktionsäquivalente) - Lieferung von Substraten für verschiedene Synthesen Die Aufgabe des Citratcyklus
Mehr2. Übungsblatt. Organische Chemie für Studierende mit Nebenfach Chemie
Allgemeine und Anorganische Chemie 2. Übungsblatt Organische Chemie für Studierende mit Nebenfach Chemie 1. Aufgabe: Ordnen Sie folgende Radikale nach steigender Stabilität: A B C D E F Lösung: A < C
MehrIntensivkurs Biologie
Intensivkurs 2016 - Biologie 1. Makromoleküle Lektüre im Cornelsen, Biologie Oberstufe : Chemische Grundlagen: Lipide (S. 40), Proteine (S. 41-42), Kohlenhydrate (S. 92-93) 1.1. Kohlenstoff-Verbindungen
Mehrn Pentan 2- Methylbutan 2,2, dimethylpropan ( Wasserstoffatome sind nicht berücksichtigt )
Grundwissen : 10 Klasse G8 Kohlenwasserstoffe Alkane Einfachbindung (σ -Bindung, kovalente Bindung ) : Zwischen Kohlenstoffatomen überlappen halbbesetzte p- Orbitale oder zwischen Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen
MehrKohlenhydrate Einleitung
Einleitung Kohlenhydrate (Saccharide) sind Polyhydroxycarbonyl-Verbindungen, die neben Kohlenstoff noch Wasserstoff und Sauerstoff im Stoffmengenverhältnis 2:1 enthalten. Der Begriff Kohlenhydrate ist
MehrGrundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1. Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 2
Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Homologe Reihe: Reihe von Kohlenwasserstoffen, bei der jedes Molekül eine CH 2 -Gruppe mehr enthält als das vorhergehende. Gesättigte Kohlenwasserstoffe
MehrLernpaket 3: Monosaccharide
Lernpaket 3: Monosaccharide Saccharide Bei der Photosynthese werden aus Wasser und Kohlendioxid unter Freisetzung von Sauerstoff Kohlenhydrate (Zucker, Saccharide 1 ) hergestellt. Sie enthalten Kohlenstoff,
MehrOrganische Experimentalchemie
Dr. Franziska Thomas (fthomas@gwdg.de) Georg-August-Universität Göttingen SoSe 2018 Veranstaltungsnummer: 15 133 30200 Organische Experimentalchemie Für Studierende der Humanmedizin, Zahnmedizin und Biologie
MehrDas Tetraeder-Bällchen/Oktaeder-Bällchen
H-Atome: klein, weiß Edelgas-Atome: He, Ne, Ar, Kr, Xe, Rn: verschiedene Lila-Töne Metalle: Natrium, Calcium: eher Dunkelblau-Töne Nichtmetalle: C N O F P S Cl grau (kopiert) hellblau rot hellgelb orange
MehrWeiterführende Fragen und Knobeleien zur Vorlesung Organische Chemie für chemieinteressierte Studierende mit Chemie als Nebenfach.
Weiterführende Fragen und Knobeleien zur Vorlesung rganische Chemie für chemieinteressierte Studierende mit Chemie als Nebenfach Teil II Mit diesem Blatt will ich Sie anregen, weiter über das Thema Chiralität
MehrAminosäuren 1. Aufbau der Aminosäuren
Aminosäuren 1 Aufbau der Aminosäuren Aminosäuren bestehen aus einer Carbonsäuregruppe und einer Aminogruppe. Die einfachste Aminosäure ist das Glycin mit 2 Kohlenstoffatomen. Das Kohlenstoffatom nach der
MehrEnzym-Wirkungsweise (Abb. 1) Heute werde ich über die Wirkungsweise von Enzymen sprechen. Ohne Katalysatoren, das heisst alleine durch thermischen
1 Enzym-Wirkungsweise (Abb. 1) Heute werde ich über die Wirkungsweise von Enzymen sprechen. Ohne Katalysatoren, das heisst alleine durch thermischen Zusammenstoss der reagierenden Moleküle, laufen die
MehrIsomerie organischer Verbindungen
15 Isomerie organischer Verbindungen Organische Verbindungen können, bei gleicher Summenformel, sehr unterschiedliche Strukturen besitzen. Moleküle mit gleicher Summenformel aber unterschiedlicher Struktur
MehrKohlenhydrate. spielen in der Natur eine sehr wichtige Rolle. dienen als Energiespeicher: Stärke, Glykogen
Kohlenhydrate spielen in der Natur eine sehr wichtige Rolle dienen als Energiespeicher: Stärke, Glykogen sind Bestandteile von DNA bzw. RNA, Zellwänden,... gebunden an Proteine und Lipide Einteilung der
Mehr6. Carbonyl-Verbindungen
6. Carbonyl-Verbindungen Hierher gehören vor allem die Aldehyde und Ketone. (später: Die Carbonyl-Gruppe weisen auch die Carbonsäuren und ihre Derivate auf). Carbonylgruppe. Innerhalb der Sauerstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
MehrKonfigurationsisomerie
Konfigurationsisomerie Enatiomerie, Diastereomerie (σ undπ). Prof.Dr. Ivo C. Ivanov 1 Optische Aktivität Zur Bestimmung des Drehwertes bedient man sich eines Polarimeters, dessen Aufbau nachfolgend schematisch
MehrStereoisomerie. C 2 H 4 O 2 Schmelzpunkt 17 Grad Celcius
3. Stereochemie Stereoisomerie Definition Isomerie: Als Isomere bezeichnet man Moleküle mit gleicher Summenformel, die sich jedoch in der Sequenz der Atome (Konstitutionsisomere) oder deren räumlichen
MehrAminosäuren Klasse organischer Verbindungen mit mindestens einer Carboxy- (-COOH) und einer Aminogruppe (-NH 2 ), Bausteine von Proteinen
1 Aminosäuren Klasse organischer Verbindungen mit mindestens einer Carboxy- (-COOH) und einer Aminogruppe (-NH 2 ), Bausteine von Proteinen zb Glycin, Alanin, Valin, Histidin,... Nukleotide Grundbaustein
MehrBasiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts
Basiswissen Chemie Vorkurs des MINTroduce-Projekts Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de Sprechzeiten (Raum: S07 S00 C24 oder S07 S00 D27) Was bisher geschah Redox-Reaktion Oxidation Reduktion
MehrKlausur zur Vorlesung Biochemie I im WS 2001/02
(insgesamt 100 Punkte, mindestens 40 erforderlich) Klausur zur Vorlesung Biochemie I im WS 2001/02 am 18.02.2002 von 08.15 09.45 Uhr Gebäude 52, Raum 207 Bitte Namen, Matrikelnummer und Studienfach unbedingt
MehrKohlenhydrate Einleitung
Einleitung Kohlenhydrate (Saccharide) sind Polyhydroxycarbonyl-Verbindungen, die neben Kohlenstoff noch Wasserstoff und Sauerstoff im Stoffmengenverhältnis 2:1 enthalten. Der Begriff Kohlenhydrate ist
MehrChemie für Biologen, 2017
Chemie für Biologen, 2017 Übung 10 Stereochemie (Thema 11.1 11.4) Aufgabe 1: a) Zeichnen Sie den Isomeren-Stammbaum auf. b) Erklären Sie folgende Isomerie-Arten: i) Konstitutionsisomere Konstitutionsisomere
MehrALDEHYDE & KETONE. Referat über die Carbonylverbindungen: Aldehyde und Ketone Patrick König und Robert Bozsak LK C2 Sigmund-Schuckert-Gymnasium
ALDEHYDE & KETONE Referat über die Carbonylverbindungen: und Patrick König und Robert Bozsak LK C2 Sigmund-Schuckert-Gymnasium 1 1 GLIEDERUNG 1. Allgemeiner Vergleich der & Struktur Nomenklatur / Beispiele
MehrKonformation von Polypeptiden
1 Konformation von Polypeptiden Peter Güntert, Wintersemester 2011/12 Primärstruktur Polypeptide sind lineare Ketten, die aus 20 verschiedenen Typen von Bausteinen (Aminosäureresten, AS) aufgebaut sind.
MehrThema: Komplexverbindungen, die koordinative Bindung. Koordinationszahl, 18-Elektronen-Schale, ein- mehrzähnige Liganden, EDTA,
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Komplexverbindungen, die koordinative Bindung Koordinationschemie nach A. Werner, Zentralteilchen, Liganden, Koordinationszahl, 18-Elektronen-Schale, ein-
MehrFachbereich Ökotrophologie Prof. Häusler SoSe 2005 Biochemie Definition und Fachgebiete
Biochemie Definition und Fachgebiete Grenzwissenschaft zwischen Chemie, Biologie, Agrarwissenschaften und Medizin Spezialgebiete wie Immunchemie, Neurochemie, Pathobiologie, Genetik, Molekularbiologie,
MehrSPEYER-KOLLEG AUGUST 2003 FACHKONFERENZ CHEMIE / BIOLOGIE
STOFFPLAN CHEMIE GRUNDKURS 1. Halbjahr (K 1) 1. ATOMMODELL Kern- / Hülle-Modell (nach Bohr / Sommerfeld vereinfacht) Ergebnisse des "Wellenmechanischen Atommodells" Quantenzahlen, "Orbitale"(s-, p-, d-)
Mehr8. Tutorium AMB/OBOE
8. Tutorium AMB/OBOE 15.12.05 4.13 Welches Begriffspaar vervollständigt folgenden Satz über funktionelle Gruppen in der organischen Chemie. Carboxyl verhält sich zu wie zu Base. a) Säure... Carboxyl b)
MehrEliminierung nach E1 (Konkurrenzreaktion zu S N 1) OH H + - H 2 O. (aus H 3 PO 4 H 2 SO 4 ) - H + Stichpunkte zum E1-Mechanismus:
Eliminierung nach E1 (Konkurrenzreaktion zu S N 1) + (aus 3 P 4 2 S 4 ) - 2 - + Stichpunkte zum E1-Mechanismus: 2-Schritt-eaktion über ein Carbenium-Ion (1. Schritt ist Abspaltung der Abgangsgruppe (im
MehrChemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum
Seite 1 von 7 LMU Co.Med (Curriculumsoptimierung Medizin) Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum 07.03.-18.03.2017 Dienstag, 07.03.2017 18.00-20.00 Uhr Grundlagen der Chemie I Donnerstag, 09.03.2017
Mehr3. Organische Reaktionen - Einordung nach Mechanismen. Alkene : Kohlenwasserstoffe mit Doppelbindungen.
Inhalt Index 3. Organische Reaktionen - Einordung nach Mechanismen. Alkene : Kohlenwasserstoffe mit Doppelbindungen. 3.1 Die Nomenklatur der Alkene Eine C=C Doppelbindung ist die funktionelle Gruppe, die
MehrWirkungsmechanismen regulatorischer Enzyme
Wirkungsmechanismen regulatorischer Enzyme Ein Multienzymsystem ist eine Aufeinanderfolge von Enzymen, bei der das Produkt eines vorstehenden Enzyms das Substrat des nächsten Enzyms wird. Ein regulatorisches
MehrSeminarplan zum. Chemischen Praktikum für Biologen ohne Prüfungsfach Chemie. (Lehramt) TEIL I: ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE
Seminarplan zum Chemischen Praktikum für Biologen ohne Prüfungsfach Chemie (Lehramt) TEIL I: ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE TEIL II: ORGANISCHE CHEMIE 1 TEIL I: ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE Einführung
MehrFragen zum Versuch 11a Kinetik Rohrzuckerinversion:
Fragen zum Versuch 11a Kinetik Rohrzuckerinversion: 1. Die Inversion von Rohrzucker ist: a. Die Umwandlung von Rohrzucker in Saccharose b. Die katalytische Spaltung in Glucose und Fructose c. Das Auflösen
Mehr11. Chemische Evolution Biologische Evolution. 1.5 Milliarde Jahre
11. Chemische Evolution Biologische Evolution 1.5 Milliarde Jahre Frühe Vorstellungen 2. Primitives Leben: Spontan gebildet oder Hochentwickeltes Leben: Von Gott geschöpft Der Versuch 3. von L. Pasteur
MehrJohann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Fachbereich Biowissenschaften Teilklausur Biochemie Studiengang Biowissenschaften Modul BSc-Biowiss-7 Studiengang Bioinformatik Modul BSc-Bioinf-8.Studiengang
MehrSchrittweise Oxidation und Decarboxylierung von Glucose-6-phosphat zu Ribulose-5- phosphat
1. Der plastidäre oxidative Pentosephosphatweg Abbau von Hexose unter NADPH+H + -Synthese Schlüsselenzym=Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase wird durch Thioredoxin im reduzierten
MehrEukaryoten und Prokaryoten
Eukaryoten und Prokaryoten Biochemie Inhalt Zellen Prokaryoten, Eukaryoten Unterschiede und Ähnlichkeiten Zellstrukturen Evolution der Zellen Entwicklung von Mitochondrien und Chloroplasten Angriffsmöglichkeiten
MehrWächtershäuser. Leben auf Erde an Oberfläche von Sulfiden entstanden
Wächtershäuser Leben auf Erde an Oberfläche von Sulfiden entstanden Bildung von Biomolekülen an verlässliche Energieversorgung gekoppelt -> Energie durch Reduktion von Eisen in Eisen-Schwefel Mineralien
MehrZ11 GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: 2) ÜBERSICHT ÜBER DEN ENERGIESTOFFWECHSEL
GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: Fette und Kohlenhydrate aus der Nahrung nutzt der Körper hauptsächlich zur Energiegewinnung. Proteine aus der Nahrung werden
MehrDie Wege des Kohlenstoffes
Die Wege des Kohlenstoffes 1. Licht vs. Dunkelreaktionen Lichtgetriebene Reaktionen o Dunkle -Reaktionen laufen nicht im Dunklen ab reduzieren CO 2-Zucker für Pflanzen zum Wachsen und für uns zum Nutzen
MehrVerwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen.
1 Lösung 5 AC/OC I, HS 2017 Name Assistent/in Verwenden Sie keinen Bleistift für die Abgabe und heften Sie einzelne Blätter zusammen. Falls Sie Fragen zur Vorlesung/Übung/generellen Konzepten haben schreiben
MehrKohlenhydrate Aminosäuren Peptide
Kohlenhydrate Aminosäuren Peptide Kohlenhydrate Kohlenhydrate = Saccharide Sie stellen zusammen mit Fetten und Proteinen den quantitativ größten verwertbaren (z.b. Stärke) und nicht-verwertbaren (Ballaststoffe)
MehrZ 11 GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: 2) ÜBERSICHT ÜBER DEN ENERGIESTOFFWECHSEL
GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE Zusammenfassung Zusammenfassung Kapitel 11 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: Fette und Kohlenhydrate aus der Nahrung nutzt der Körper hauptsächlich zur Energiegewinnung.
MehrAbschlussklausur zur Vorlesung Biomoleküle II WS 2004/05
16.02.2005 Abschlussklausur zur Vorlesung Biomoleküle II WS 2004/05 Name: Studienfach: Matrikelnummer: Fachsemester: Hinweise: 1. Bitte tragen Sie Ihren Namen, Matrikelnummer, Studienfach und Semesterzahl
MehrAuf der rechten Seite sind Beispiele für kovalente Bindungen.
Bei einem Gemisch aus Natrium und Chlorid wird einen Ionenverbindung entstehen und sich ein Ionengitter ausbilden. Wenn Natrium nicht vorhanden ist, hat Chlorid aber natürlich noch immer das Bedürfnis,
MehrVom Atom zum Molekül
Vom Atom zum Molekül Ionenverbindungen Na + Cl NaCl lebensgefährlich giftig lebensgefährlich giftig lebensessentiell Metall + Nichtmetall Salz Beispiel Natriumchlorid Elektronenkonfiguration: 11Na: 1s(2)
MehrChemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner Samstag, Uhr Allgemeine Chemie
Seite 1 von 6 LMU Co.Med (Curriculumsoptimierung Medizin) Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner 25.02. 04.03.2017 Samstag, 25.02.17 15.00 17.00 Uhr Allgemeine Chemie Mittwoch,
MehrKohlenhydrate. Monosaccharide
Kohlenhydrate Monosaccharide Konstitution = Verkettung der Atome; Konstitutionsisomere oder Strukturisomere: gleiche Summenformel, aber unterschiedliche Struktur; z.b. Propanol und Isopropanol. Aldosen
MehrBindungen: Kräfte, die Atome zusammenhalten, Bindungsenergie,
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Chemische h Bindungen Bindungen: Kräfte, die Atome zusammenhalten, Bindungsenergie, unterschiedliche Arten chemischer Bindungen, Atombindung, kovalente
Mehr1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie
1. Klausur Allgemeine und Anorganische Chemie B.Sc. Chemie Name: Vorname: Matrikel Nr.: 15.12.2010 Die Durchführung und Auswertung der 12 Aufgaben im zweiten Teil dieser Klausur mit je vier Aussagen (a-d)
MehrStereochemie. mit Vitamin C. Süßstoff Aspartam (QWKlOWÃHLQHÃ3KHQ\ODODQLQTXHOOH. L(+)-Milchsäure. Zuckeraustauschstoff Sorbit
Stereochemie mit Vitamin Süßstoff Aspartam (QWKlWÃLQÃ3KQ\DDQLQTX L(+)-Milchsäure Zuckeraustauschstoff Sorbit hemie für Mediziner Isomerie organischer Verbindungen Isomere Konstitutionsisomere Stereoisomere
MehrChemische Evolution Biologische Evolution
11. Chemische Evolution Biologische Evolution 1.5 Milliarde Jahre Frühe Vorstellungen Primitives Leben: Spontan gebildet Hochentwickeltes Leben: Von Gott geschöpft 2. Der Versuch von L. 3. Pasteur 1860-as
MehrChemisches Praktikum für Studierende der Humanmedizin, der Zahnheilkunde und Biologie/Lehramt
Chemisches Praktikum für Studierende der Humanmedizin, der Zahnheilkunde und Biologie/Lehramt Fachbereich Chemie der Philipps-Universität Marburg 1. Klausur zum 2. Praktikumsteil (OC) vom 05.07.2014 NAME;
MehrBasiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts
Basiswissen Chemie Vorkurs des MINTroduce-Projekts Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de Sprechzeiten (Raum: S07 S00 C24 oder S07 S00 D27) Was bisher geschah Redoxreaktionen Oxidation/Reduktion
MehrFragen zum Versuch Kinetik:
Fragen zum Versuch Kinetik: 1. Die Inversion von Rohrzucker ist: a. Die Umwandlung von Rohrzucker in Saccharose b. Die katalytische Spaltung in Glucose und Fructose c. Das Auflösen von Rohrzucker im Wasser
MehrMetabolismus Umwandlung von Stoffen und Energie nach den Gesetzen der Thermodynamik
Metabolismus Umwandlung von Stoffen und Energie nach den Gesetzen der Thermodynamik Der Metabolismus oder Stoffwechsel ist die Gesamtheit der in einem Organismus ablaufenden (bio)chemischen Prozesse Der
MehrCHE 102.1: Grundlagen der Chemie - Organische Chemie
CE 102.1: Grundlagen der Chemie - Organische Chemie Prof Dr. E. Landau und Prof. Dr. J.. Robinson 3. Organische Reaktionen - Einordung nach chanismen. lkene : Kohlenwasserstoffe mit Doppelbindungen. 3.1
MehrDer molekulare Bauplan des Lebens; biologische Nano- und Mikrobausteine von Lebewesen. RNA und DNA als sich selbst replizierende Informationsspeicher
Der molekulare Bauplan des Lebens; biologische Nano- und Mikrobausteine von Lebewesen RNA und DNA als sich selbst replizierende Informationsspeicher Quelle: Biochemie, J.M. Berg, J.L. Tymoczko, L. Stryer,
MehrChemische Evolution. Biologie-GLF von Christian Neukirchen Februar 2007
Chemische Evolution Biologie-GLF von Christian Neukirchen Februar 2007 Aristoteles lehrte, aus Schlamm entstünden Würmer, und aus Würmern Aale. Omne vivum ex vivo. (Alles Leben entsteht aus Leben.) Pasteur
MehrEinführung in die Biochemie Wirkungsweise von Enzymen
Wirkungsweise von en Am Aktiven Zentrum kann ein nur in einer ganz bestimmten Orientierung anlegen, wie ein Schlüssel zum Schloss. Dieses Prinzip ist die Ursache der spezifität von en. Dies resultiert
MehrÜbungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen Lösung Übung 9
Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 13.01.2012 Lösung Übung 9 1. Geben Sie jeweils zwei Beispiele für Konformations- und Konstitutionsisomere, d.h. insgesamt vier Paare von Molekülen.
MehrCHE 172.1: Organische Chemie für die Life Sciences
1 CE 172.1: Organische Chemie für die Life Sciences Prof Dr. J.. Robinson 3. Organische Reaktionen - Einordung nach chanismen. lkene : Kohlenwasserstoffe mit Doppelbindungen. 3.1 Die Nomenklatur der lkene
MehrKW Alkene. Nomenklatur. Darstellung. Reaktionen. Elektrophile Additionen. Prof. Ivo C. Ivanov 1
KW Alkene Nomenklatur. Darstellung. Reaktionen. Elektrophile Additionen. Prof. Ivo C. Ivanov 1 Alkene Alkene sind Kohlenwasserstoffe mit einer C=C-Bindung. Sie enthalten zwei -Atome weniger als die entsprechenden
Mehr2. Übungsblatt. Organische Chemie für Studierende mit Nebenfach Chemie
Allgemeine und Anorganische Chemie 2. Übungsblatt Organische Chemie für Studierende mit Nebenfach Chemie 1. Aufgabe: Ordnen Sie folgende Radikale nach steigender Stabilität: A B C D E F Lösung: A < C
MehrDie hierarchische Organisation biologischer Strukturen
Das Lehrbuch Die hierarchische Organisation biologischer Strukturen Die drei Etappen der Evolution von Leben Was ist Biochemie? Untersuchung des Lebens auf molekularer Ebene Leben, wie wir es kennen, ist
MehrDie Substituenten und ihre Positionen werden dem Namen des Alkens als Präfixe vorgestellt:
23 3. Organische Reaktionen - Einordung nach chanismen. lkene : Kohlenwasserstoffe mit Doppelbindungen. 3.1 Die Nomenklatur der lkene Eine C=C Doppelbindung ist die funktionelle Gruppe, die für die lkene
Mehrb) Zeichnen Sie die beiden möglichen Isomere der Aldol-Kondensation und bezeichnen Sie die Stereochemie der Produkte.
1. Aufgabe a) Formulieren Sie den Mechanismus der durch ydroxid-ionen katalysierten Aldol- Addition und Aldol-Kondensation zwischen den beiden unten gezeigten Molekülen. + 2 2 b) Zeichnen Sie die beiden
MehrHewlett-Packard Company. [Dokumenttitel] [Untertitel des Dokuments] Walter Whites explosives Chemie Quiz Fragen & Antworten.
Hewlett-Packard Company [Dokumenttitel] [Untertitel des Dokuments] Walter Whites explosives Chemie Quiz Fragen & Antworten Johanika [Datum] Walter Whites Chemie Quiz Fragen 1. Aus wie vielen Atomen besteht
Mehr0.1 Eiweißstoffe (Proteine)
1 22.06.2006 0.1 Eiweißstoffe (Proteine) 0.1.1 Die Aminosäuren Bausteine der Proteine Proteine sind aus einer Vielzahl (bis Tausende) von Baueinheiten zusammengesetzte Makromoleküle. Die einzelnen Bausteine,
MehrKlausurbogen im Studiengang B.Sc. Biologie Modul BSc-Bio-7, Teilklausur Biochemie vom
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Deckblatt Fachbereich Biowissenschaften Klausurbogen im Studiengang B.Sc. Biologie Modul BSc-Bio-7, Teilklausur Biochemie vom 08.12.2008 Name: Vorname:
Mehrweiteres Beispiel für Stereoisomere: Enantiomere Spiegelebene
Stereoisomere - Isomerie I: Konstitutionsisomere (siehe oben) - Isomerie II: Konformationsisomere (Konformere, siehe oben) - Isomerie III: Stereoisomere; Stereoisomere weisen eine identische Konstitution
MehrGrundwissen Chemie 10. Klasse NTG
Grundwissen Chemie 10. Klasse NTG Homologe Reihe der Alkane Methan, Ethan, Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan 10.1 C NTG Allg. Summenformel Alkane C n H 2n+2 (gesättigte Kohlenwasserstoffe,
Mehr2. Klausur. 1. Aufgabe
1. Aufgabe a) Formulieren Sie den Mechanismus der durch ydroxid-ionen katalysierten Aldol- Addition und Aldol-Kondensation zwischen den beiden unten gezeigten Molekülen. + 2 2 b) Bei der abschließenden
MehrÜbung zum chemischen Praktikum für Studierende mit Chemie als Nebenfach Übung Nr. 4, 09./
Übung zum chemischen Praktikum für Studierende mit Chemie als Nebenfach Übung Nr. 4, 09./10.05.11 Nucleophile Substitution 1. Beschreiben Sie den Reaktionsmechanismus von a) S N 1 X = beliebige Abgangsgruppe
MehrIonisierungsenergie und Elektronenaffinität. Bindigkeit Valenzstrichformel Molekülgeometrie
Tendenzen im Periodensystem Ionisierungsenergie und Elektronenaffinität Atombindung (Elektronenpaarbindung) Bindigkeit Valenzstrichformel Molekülgeometrie Räumlicher Bau einfacher Moleküle Polare Atombindung
MehrSummenformel. Strukturformel. Halbstrukturformel. Fossile Energieträger. ( 10. Klasse NTG 1 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 2 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 3 / 47 )
Summenformel ( 10. Klasse NTG 1 / 47 ) Angabe der Atomsorten und deren Anzahl innerhalb eines Moleküls z.b. Ethanol C 2 6 O Strukturformel ( 10. Klasse NTG 2 / 47 ) Darstellung der bindenden und freien
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Biologie Arbeitsblätter mit Lösungen - Biochemie
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Biologie Arbeitsblätter mit Lösungen - Biochemie Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de B201 LÖSUNG:
MehrPhotochemische Umlagerung von Azobenzen
Photochemische Umlagerung von Azobenzen Theorie Das Molekül Azobenzol wurde im Jahre 1863 entdeckt und bildet das Grundgerüst für die große Gruppe der Azofarbstoffe mit ihrer ungeheuren Vielfalt von Anwendungen.
Mehr