Hartmut Kreikebaum Einführung in die Organisationslehre

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Meike Junge
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1 Hartmut Kreikebaum Einführung in die Organisationslehre

2 Einführung in die Organisationslehre Von Dr. Hartmut Kreikebaum o. Professor der Betriebswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

3 ISBN ISBN (ebook) DOI / Copyright by Springer Fachmedien Wiesbaden 1975 Ursprünglich erschienen bei Dr. Gabler-Verlag, Wiesbaden Softcoverreprint ofthe hardcover 1st edition 1975

4 Vorwort Entgegen einer häufig geübten Praxis bei der Wahl des Buchtitels versteht sich die vorliegende Arbeit in der Tat als eine Einführung in den Problemkreis der Organisationslehre. Sie entstand auf Grund einer Bitte des Verlegers, denjenigen Studierenden an Universitäten, Gesamthochschulen und Fachhochschulen einen Einblick in die Schwerpunkte der Organisation zu verschaffen, die sich mit diesem für die spätere praktische Tätigkeit so wichtigen Gebiet nicht im Rahmen eines Wahlfachs oder eines speziellen Aufbaustudiums beschäftigen können. Dem interessierten Leser wird insbesondere ein Einblick in die für die Führungspraxis bedeutungsvollen Strukturfragen der Organisation geboten. Das Schwergewicht liegt dabei auf der Vermittlung gesicherter theoretischer Erkenntnisse unter Berücksichtigung ihrer praktischen Verwertbarkeit. Aus diesem Grund ist beispielsweise der Spartenorganisation und der Matrixstruktur ebenso wie den Management-Informationssystemen einschließlich deren datenverarbeitungstechnischer Voraussetzungen ein entsprechendes Gewicht beigelegt worden. Um der gebotenen Kürze willen wurde auf schaubildliehe Darstellungen und formale Ableitungen verzichtet. Die Überlegungen zur Veränderung organisatorischer Regelungen unterberück sichtigung ihrer Effizienz und Geltungsdauer richten sich in erster Linie an Leser, deren Interesse vorwiegend organisationstheoretischen Fragestellungen gilt. Doch trägt auch dieser Abschnitt den Charakter einer Einführung. Die dort behandelten Probleme werden in einer in Kürze erscheinenden Veröffentlichung ausführlicher untersucht. Die lehrbuchmäßige Konzeption der "Einführung" wird zusätzlich durch Wiederholungsfragen zu den einzelnen Kapiteln und entsprechende Antworten am Schluß der Ausführungen unterstrichen. Die vorliegende Schrift wäre nicht so zügig fertiggestellt worden ohne den zeitlichen Spielraum eines Forschungsfreisemesters, für dessen Gewährung ich dem Hessischen Kultusminister zu Dank verpflichtet bin. Mein besonderer Dank gilt meinen Assistenten am Seminar für Industriewirtschaft, Herrn Dr. Matthias Lehmann, Herrn Dipl.-Kfm. Klaus Leiendecker und Herrn Dipl.-Kfm. Edmund Höweling, die sich bereitwillig der Mühe unterzogen, mein Manuskript kritisch durchzusehen. Es wurde im September 1974 abgeschlossen. Nicht zuletzt gilt mein Dank dem Verlag für die rasche Drucklegung des Buches. Hartmut Kreikebaum

5 Inhaltsverzeichnis 1. Teil Grundlagen Ziele und Aufbau der Arbeit A. Ziele.. B. Aufbau Kapitel I Kapitel Ir Begriff und Aufgaben der Organisation... A. Begriffliche Abgrenzung B. Einordnung der Organisation in die Unternehmensführung C. Aufgaben und Ziele der Organisation. Wiederholungsfragen zum 1. Teil Te i 1 Die Struktur der Organisation.. 17 Kapitel III Die Bildung organisatorischer Einheiten A. Zuordnung von Aufgaben zu Stellen als Voraussetzung der Bildung organisatorischer Einheiten Übereinstimmung von Sachaufgabe, Kompetenz und Verantwortung Personengebundene Zuordnungskriterien. 18 B. Zusammenfassung der Stellen zu Abteilungen Funktionsbezogene Abteilungsbildung Abteilungsbildung nach dem Prinzip der Produktorientierung Matrixorganisation 22 C. Gruppenorientierte Organisationsstrukturen 23 D. Zusammenfassung 24 Kapitel IV Probleme der hierarchischen Zuordnung. A. Alternative Unterstellungsformen

6 1. Einliniensystem Mehrliniensystem B. Das Problem der Tiefengliederung 28 C. Die optimale Leitungsspanne 29 Kapitel V Information und Kommunikation. 30 A. Begriffliche Vorbemerkung Information Kommunikation 31 B. Überlegungen zum Aufbau von Kommunikationssystemen Der Einfluß programmierter und nichtprogrammierter Entscheidungen auf das Kommunikationssystem Die Kapazitätsbedingung Anforderungen an die Geschwindigkeit des Nachrichtenaustauschs 35 a) Verkürzung der Informationswege b) Steigerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit durch Einsatz von EDV-Anlagen Minimierungen von Störungen Kommunikationskosten 38 C. Management-Informationssysteme Merkmale Ziele Anforderungen und Voraussetzungen 41 a) Anforderungen an das Informationssystem 41 b) Technische Voraussetzungen Kapitel VI Die Träger organisatorischer Entscheidungen A. Die Geschäftsleitung als Träger organisatorischer Entscheidungen 44 B. Mitwirkung anderer Stellen Zentralisierung der organisatorischen Entscheidungen bei einer Stelle Beteiligung mehrer Stellen an der Entscheidungsbildung 47 a) Kooperation von Stabs- und Linienstellen 47 b) Kooperation von Stabsstellen Kapitel VII Ablauforganisation A. Begriffliche Abgrenzung B. Die Gestaltung der Arbeitsabläufe

7 1. Analyse der Arbeitsgänge 2. Zeitliche Koordinierung. 3. Räumliche Koordinierung Wiederholungsfragen zum 2. Teil, Kapitel III Wiederholungsfragen zum 2. Teil, Kapitel IV Wiederholungsfragen zum 2. Teil, Kapitel V Wiederholungsfragen zum 2. Teil, Kapitel VI und VII Teil Dynamische Analyse der Organisation Kapitel VIII Effizienz und Effizienzabbau organisatorischer Regelungen A. Begriffliche Abgrenzung.. B.Auslöser des Effizienzabbaus 1. Endogener Effizienzabbau 2. Exogener Effizienzabbau C. Formen des Effizienzabbaus. 1. Kontinuierlicher Abbau der Regelungseffizienz 2. Diskontinuierlicher Abbau der Regelungseffizienz 3. Die kritische Grenze des Effizienzabbaus Kapitel IX Maßnahmen der Effizienzsteigerung zur Anpassung an Veränderungen der Umweltbedingungen A. Effizienzsteigerung ohne Substitution der Regelungen. 56 B. Effizienzsteigerung durch Substitution der Regelungen Gutenbergs Substitutionsprinzip der Organisation Das Prinzip flexibler Gestaltung der generellen Regelungen. 57 Kapitel X Die optimale Geltungsdauer organisatorischer Regelungen 59 A. Vorbemerkung 59 B. Die Bestimmung der optimalen Geltungsdauer unter Berücksichtigung der Substitutionsdauer Bei Ausdehnung der Substitutionsdauer Bei Verkürzung der Substitutionsdauer 61 Wiederholungsfragen zum 3. Teil

8 4. Te i I Ausbildungsaspekte Kapitel XI Anforderungen an die Ausbildung des Organisators A. Fachliche Anforderungen... B. Methoden und Arbeitstechniken 1. Analyse des Ist-Zustands.. 2. Entwurf des Soll-Zustands. 3. Durchsetzung der Reorganisation Kapitel XII Anforderungen an die Persönlichkeit des Organisators Wiederholungsfragen zum 4. Teil Antworten zu den Wiederholungsfragen Abkürzungen Literaturverzeichnis

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