Ganzheitliche Standortförderung Einblick in das Badener Konzept
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- Margarethe Langenberg
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1 Fricktalkonferenz 2016: Ganzheitliche Standortförderung Einblick in das Badener Konzept Thomas Lütolf, Leiter
2 Die nächsten 20 Minuten: 1. Aufgabe 2. Vorgehen 3. Ergebnisse 4. Anwendungen 5. Ausblick Ziel: die drei aus unserer Sicht wichtigen Nutzen der gewählten Dachmarkenstrategie aufzeigen. 2
3 1. Aufgabe von auf Logiernächte strukturelle Veränderungen in der Wirtschaft Herausforderungen Wohnortentwicklung stattlicher Ballungsraum, kleines Regionalzentrum 2005 Auflösung Verein Baden Tourismus disziplinenübergreifende Repositionierung des Standorts konsequente Anwendung in gesamter Stadtverwaltung 3
4 2. Vorgehen: durch Kräftebündelung mehr Wahrnehmung Wirtschaftsstandort Unternehmen Gäste Mitarbeitender Gast Einwohner gesamte Stadtverwaltung Wohnort Destination Bevölkerung 4
5 Voraussetzung: städtische Abteilungen machen mit Unternehmen, Bevölkerung und Gäste machen mit Nur dann erhält gesamtheitliche Standortförderung Kommunikationskraft (national*) Authentizität * international: Baden als Subzentrum (mit Winterthur, Zug) 5
6 Organisation: Marketing: 180% Verkauf (Tourist Office): 710% Leitung: 100% 10 Stadtführer/innen 6
7 Dachmarke seit Mai 2007: Die sehr kurze Aussage und der Punkt sollen zu Reaktionen verlocken. 7
8 3. Ergebnisse Strategie funktioniert: Tourismus: Hotel- & Wellness-Workshops, City Tax, Weekends Firmen: jährl. +30 Firmen, «Marktplatz Baden», Spanischbrödli, Stadtportrait, Cityticket Kulturszene: grosse Festivals, lokales Ticketing, Kulturagenda Bevölkerung: Liechterwecke, Facebook ( ), Thermalbank städtische Mitarbeitende: engagiert für einheitlichen Aufritt international: Zürich Tourismus, Schweiz Tourismus 8
9 Nutzen 1: 3 Fliegen auf einen Schlag Wohnort Wirtschaftsstandort Destination Beispiel monatliche Kulturagenda: Einw.: Beispiel kostenlos Spanischbrödli: verlässliche Übersicht, Einw.: Kom.mittel wichtige Tradition für Kulturschaffende zurück, Beispiel «Liechterwecke»: Gäste: Orientierungshilfe Mitbringsel zu Freunden Einw.: wiederkehrender Familienanlass Firmen: Gäste: Werbemöglichkeit, historisch bekannte Verankerung, Gäste: Kennenlernen Lichtkunstwerk Standortinfos Heimbringsel für Pendlern Firmen: Promo für wichtigste Shoppingzeit, Firmen: Interessantes für Apéros, Netzwerkanlass Einzigartigkeit für Bäckereien 9
10 Nutzen 2: eine Positionierung für ganzen Standort Ständige technische Checkpunkte: Wirtschaftsstandort Das Regionalzentrum ist - weltoffen, - progressiv, - vielfältig, - eigenständig. Mitten im grössen Wirtschaftszentrum steht die Kleinstadt Wohnort für Destination - Hightech Energie, - Medizintechnik, Medical Wellness - ICT, - das stilvoll Vergnügliche. 10
11 Nutzen 3: Ausschöpfen des städtischen Kom.potenzials Stadtblatt an Einwohnerschaft Einwohnerrat Schulblatt Abstimmungszeitungen gesamte Stadtverwaltung Salzsilo Websites Briefschaften, s Hallen-, Freibad, Bibliothek, Museen Fahrzeuge Baustellen Liegenschaften Fussgängersignaletik Stadtbüro Natur-, Waldlehrpfad Rechnungen Einladungen, Empfänge, Referate, Besuche 11
12 4. Anwendungen 12
13 13
14 14
15 Positive Aufnahme: 15
16 16
17 17
18 18
19 5. Ausblick Unternehmen: - Erschliessungsengpass gemeinsam mit Ansässigen bewältigen - Herausforderungen Strukturwandel Detailhandel - Geschäftsflächen in Innenstadt forcieren Bevölkerung: - Identifikation Bäder - Wohnangebote Innenstadt (Verdichtung) Gäste: - Tagungsstätten und Bäder - Cityticket weiter entwickeln 19
20 Fazit Die Strategie funktioniert: Nähe zu Firmen und Einwohnern Firmenwachstum engagierte Hotellerie Tagungsgeschäft verdoppelt spriessende Freizeitpalette Die gesamtheitliche Standortförderung ist haushälterisch: drei Fliegen auf einen Schlag statt mehrere sich störende, nur eine Positionierung Ausschöpfen des städtischen Kom.potenzials 20
21 Herzlichen Dank! 21
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