Lebendige Erdgeschosse I Release-Event I 4. März 2019 I RZU, mehr als wohnen, Stadtentwicklung Zürich
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- Dörte Acker
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2 Intro Stimmen aus der Wiener Seestadt Aspern Stadtentwicklung Wien Zielgebietssymposium U2 Donaustadt vom 19./20. November
3 Zentrumsentwicklung im Grossraum Zürich Zunehmend fragmentierende Zentralitäten
4 Anlass zur Kooperation
5 Die Erdgeschosszone Vielschichtige Beziehungen, von verschiedenen Akteuren beeinflusst
6 Ursachenforschung schwierig Akteure mit unterschiedlichen Perspektiven Politik Verwaltung Immobilienwirtschaft Architektur/Planung Gewerbetreibende Bevölkerung Ähnliches Wunschbild lebendiger Erdgeschosse, aber verschiedene Problemsichten: weniger oder mehr Parkplätze nötig? Mangelhafte Freiraumqualität oder bloss kein Grund zum Aufenthalt? Ist Angebot oder fehlende Nachfrage das Problem? Miete zu hoch oder Ladenkonzept nicht gut genug?
7 EG-Nutzungen betreffen Innen- und Aussenraum Tages-Anzeiger vom
8 Untersuchung von 9 Fallbeispielen mit interessanten Ansätzen Baugenossenschaft mehr als wohnen, Zürich Glattpark, Opfikon Greencity Genossenschaften, Zürich Lagerplatz Arealverein, Winterthur Markt Lagerstrasse, Zürich Quartierzentrum Friesenberg, Zürich Rahmenkredit für die Zentrumsentwicklung, Kloten Seestadt Aspern, Wien Zwicky Süd, Dübendorf
9 Handlungsempfehlungen für Entwicklungsphasen Rahmenbed. Strategie Konzept Umsetzung Etablierung Zu jeder Phase Grundsätzliches Besonders zu beachtende Aspekte Mögliche Mittel Beispiele Hintergrund zentrale Aspekte Erfahrungen in der Umsetzung Learnings
10 Kernbotschaft Das Erdgeschoss als bedeutender Aushandlungsraum Die vielschichtige Vermittlungsfunktion bringt zwangsläufig Konflikte und einen hohen Abstimmungsbedarf mit sich. Das Erdgeschoss sollte als eigenständige Planungsaufgabe verstanden werden und eine intensivere Bearbeitung erfahren. Die EG-Zone ist die Stadt auf Augenhöhe und daher für die Wahrnehmung eines ganzen Gebiets ausschlaggebend. Diese hohe Bedeutung rechtfertigt den in allen Phasen geforderten Mehraufwand.
11 Andreas Hofer Intendant IBA Stuttgart 2027 ehem. Leiter Forschung und Innovation, mehr als wohnen
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13 «Lebendige Erdgeschosse» Stadtentwicklung Zürich Anna Schindler, Direktorin Stadtentwicklung Zürich Veranstaltung vom / Lebendige Erdgeschosse Präsidialdepartement
14 Fallbeispiel Lagerstrasse / Europaallee Ausgangslage SBB als alleinige Entwicklerin / Grundeigentümerin Lagerstrasse als Scharnier zwischen HB und Quartier (Kreis 4) / Lebendige Erdgeschosse 2
15 Fallbeispiel Lagerstrasse / Europaallee Zentrale Aspekte der Positionierung und Vermietung EG-Konzept mit Clustern Einheitliche Öffnungszeiten Start mit provisorischen Läden (Adressbildung) Starthilfe /Quersubventionierung Kleine Flächen (Autorenbetriebe) Grosse Flächen (Ankermieter) «kulturelles Warenhaus» / Lebendige Erdgeschosse 3
16 Stadtentwicklung Zürich Leitbild und Arbeitskreis Innenstadt seit 1997 Arbeitskreis Innenstadt Städtische Verwaltung City-Vereinigung (Geschäfte und Grundeigentümer) Quartiervereine Leitbild Vision und Bekenntnis Aufenthaltsqualität, Angebotsvielfalt, Erreichbarkeit Innenstadtmarketing / Lebendige Erdgeschosse 4
17 Stadtentwicklung Zürich Detailhandel-Potenzial für Zentrumsentwicklung Zentrum Altstetten Zentrum Affoltern / Lebendige Erdgeschosse 5
18 Stadtentwicklung Zürich Szenarien «Handel im Wandel» Fünf Szenarien für den Detailhandel und die Auswirkungen auf die Stadt Zürich / Lebendige Erdgeschosse 6
19 Stadtentwicklung Zürich Forschungsprojekt «Pop-up-City» Von Innosuisse gefördertes Forschungsprojekt der FH St. Gallen Städte St. Gallen und Zürich Attraktivitätssteigerung der Innenstadt und Quartierzentren durch Pop-up-Shops aufzeigen / Lebendige Erdgeschosse 7
20 Stadtentwicklung Zürich Metropolitanraum-Projekt «Strukturwandel im Detailhandel» 5 Handlungsfelder mit Empfehlungen, z.b. Strategien für Orts-/Stadtzentren: EG-Nutzungen in Orts-/Stadtzentren räumlich konzentrieren Alternative Nutzungen an frequenzschwachen Lagen Einbezug der Grundeigentümer/innen Öffentliche Hand als Grundeigentümerin metropolitan konferenz zürich Öffentliche Veranstaltung: , Uhr Daizy, Räffelstrasse 28, Zürich / Lebendige Erdgeschosse 8
21 Gespräch mit Akteur/innen Betreiberin Regina Gregory «Sprachrohr» vom TRIBEKA (TRIangel BEim KAnzleiareal) Immobilien Andreas Binkert Nüesch Development AG (Partner) Gestalterin Anna Kaestle Duplex Architekten (Mitinhaberin) Stadt Marc Osterwalder Stadt Kloten (Leiter Lebensraum + Sicherheit) Moderation Rahel Marti HOCHPARTERRE (stv. Chefredaktorin)
22 Handlungsempfehlungen Mögliche Mittel in den Entwicklungsphasen Rahmenbed. Strategie Konzept Umsetzung Etablierung Räumliche Gesamtschau Rahmenkredit Wertorientierte Investoren/ Bauträger Label Standort- und Marktanalyse Konzept für den öffentlichen Raum Querfinanzierung Dynamische Mietmodelle Gebietsmanagement Verein/IG Kommissionen Kooperative Entwicklung Potentialanalyse Kommunikation Gewerbekonzept Starthilfe durch Beratungsdienstleistungen Koordinationsmodelle Quartierbüro/ Anlaufstelle «Concierge» Allmendräume
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