Zürich als Wohnregion denken und entwickeln

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1 Zürich als Wohnregion denken und entwickeln Empfehlungen für einen wohnpolitischen Dialog im RZU-Gebiet Swiss Real Estate Research Congress Robert Salkeld

2 Zukunftsfähiges Wohnangebot sichern und bereitstellen Für den funktionalen Grossraum Zürich Zielorientiert: Auf Dynamik und Ziele bezüglich räumlicher und sozialräumlicher Entwicklung abgestimmt Bedarfsorientiert: Alle Nachfragesegmente bedienend Bedürfnisorientiert: Qualitativ auf Bedürfnisse von sehr unterschiedlichen Nachfragesegmenten ausgerichtet EBP 2

3 Projektteam und Vorgehen zur Studie «Wohnregion Zürich» Recherchen und Analysen Literaturanalyse Räumliche Datenanalyse Fotosammlung 4 Fokusthemen Expertenhearings Teilnehmende Öffentlichen und Privaten Institutionen Immobilien und Planung EBP 3

4 Die «Wohnregion Zürich» in Zahlen 16% der Arbeitsplätze in der Schweiz 17% des Bruttoinlandprodukts +22% Bevölkerungszuwachs % Bevölkerungsprognose bis 2040 EBP 4

5 Absolute Bevölkerungsentwicklung ( ) 1. Q: < -4 Einwohner 2. Q: -4 0 Einwohner 3. Q: -0 2 Einwohner 4. Q: Einwohner 5. Q: > 11 Einwohner EBP 5

6 Entwicklung Altersquotient ( ) >20 EBP 6

7 Entwicklung Jugendquotient ( ) >20 EBP 7

8 Spektrum des Wohnens in der «Wohnregion Zürich» EBP 8

9 Spektrum des Wohnens in der «Wohnregion Zürich» EBP 9

10 Spektrum des Wohnens in der «Wohnregion Zürich» EBP 10

11 Spektrum des Wohnens in der «Wohnregion Zürich» EBP 11

12 Facettenreiche Standorte und Lagen in der «Wohnregion Zürich» Quellen: SLIK, 2017, basierend auf Swisstopo; Amt für Verkehr des Kantons Zürich, Isochronen Öffentlicher Verkehr HB Zürich 2007/2008; Statistisches Amt des Kantons Zürich, Steuerfuss 2015; Bundesamt für Statistik (BFS), Statistik der Unternehmenstruktur (STATENT), Beschäftigte 2013; EBP, Standortfaktoren (c) EBP 12

13 Fokusthemen zur zukünftigen Entwicklung der Wohnregion «Arealentwicklung 3.0» Einfamilienhausgebiete weiterentwickeln und EFH-Qualitäten sichern Preisgünstiges Wohnen Residentielle Segregation und Durchmischung EBP 13

14 «Arealentwicklung 3.0» Google EBP 14

15 «Arealentwicklung 3.0» Arealentwicklung flickr.com/photos/timecoll apse Google sihlcity.ch? EBP 15

16 «Arealentwicklung 3.0» Bis 2040 Bevölkerungszuwachs von Einwohnern erwartet Geschossflächenpotentiale an gut erschlossenen Lagen im Siedlungsgebiet Quellen: SLIK, 2017, basierend auf Swisstopo, Baudirektion Kanton Zürich Amt für Raumentwicklung (2015), Zonenpläne, Überbauungs- und Erschliessungsstände der Gemeinden GIS-ZH Nr. 66; Bundesamt für Raumentwicklung ARE (2011), ÖV-Güteklassen Berechnungsmethodik ARE EBP 16

17 «Arealentwicklung 3.0» EBP 17

18 «Arealentwicklung 3.0» Neue Aufgaben und Rollen der öffentlichen Hand Gemeinde als «Moderatorin» Entwicklungsvorstellungen entwerfen und Ressourcen bereitstellen Angepasste Instrumente und Prozesse zur Qualitätssicherung Arealentwicklung 3.0 als Prozess, der neue Kompetenzen benötigt Prozessmanagement Umgang mit verschiedenen Anspruchsgruppen Kommunikation und Vermittlung von Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten Arealentwicklung ist zeitintensiv Frühzeitige Sensibilisierung von Grundeigentümern, Behörden, Interessenvertreter und Bevölkerung EBP 18

19 «Einfamilienhausgebiete» Google EBP 19

20 Einfamilienhausgebiete weiterentwickeln, Qualitäten sichern 46% des Gebäudebestands und 12% des Wohnungsbestands in der «Wohnregion Zürich» Widerspricht planerischen Zielen zur Innenentwicklung und Verdichtung Bleibt stark nachgefragte Wohnform Quellen: SLIK, 2017 basierend auf Swisstopo; Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Raumentwicklung (2015), Zonenpläne, Überbauungs- und Erschliessungspläne der Gemeinden GIS-ZH Nr. 66; Bundesamt für Raumentwicklung ARE (2011), ÖV-Güteklassen EBP 20

21 Einfamilienhausgebiete 3 Strategien Strategie 1 Sicherung von erhaltenswerten Einfamilienhausgebieten Erhaltenswerte EFH-Strukturen erkennen resp. bestimmen Typische Charakteristiken mit geeigneten Mitteln erhalten Vorhandene Potenziale mobilisieren und Erhöhung der Nutzungsdichte stimulieren Strategie 2 Dezidierter Strukturwechsel bestehender EFH-Gebiete Wenn gemäss Lage und/oder Erschliessungsqualität wesentlich höhere Dichte sinnvoll und möglich ist Neuausrichtung des Gebiets und dichtere Bebauungsformen Strategie 3 Umwidmen bereits eingezonter, unbebauter EFH-Gebiete Auszonung von Gebieten mit schlechter Lage- oder Erschliessungsqualität Aufzonung und Neuausrichtung von Gebieten mit guter Lage- oder Erschliessungsqualität EBP 21

22 Einfamilienhausgebiete - und eine Alternative Möglichkeiten zur Reproduktion von EFH- Qualitäten durch deutlich dichtere Gebäudetypologien, z.b. Begrenzte Anzahl Wohneinheiten pro Gebäude, gegeneinander versetzt Privatheit durch eigenen Zugang und separate Geschosse (räumliche Distanz) Grosszügige private Aussenräume Minimierung der Einsehbarkeit durch optimierte Orientierung Eigene Waschküchen, wirksamer Schallschutz im Gebäude EBP 22

23 Mehrwerte einer regionalen Perspektive Für die öffentliche Hand Gemeinsame Bearbeitung von Schnittstellen Gewinnbringender Wissens- und Erfahrungsaustausch Sicherung der Attraktivität und Funktionsfähigkeit des Gesamtraums Schärfung der «kommunalen Wohnprofile und -politiken» Verhinderung von nachteiligem Wettbewerb und für private Entwickler und Investoren Kenntnis der Qualitäten vor Ort für eine nachfrageorientierte Planung Breit abgestützte Entwicklungsvorstellungen als Vorteil für alle Akteure Erhöhung der Transparenz durch Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privaten EBP 23

24 Besten Dank Robert Salkeld EBP Schweiz AG Mühlebachstrasse Zürich Schweiz Bericht unter: EBP 24

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