ZERSIEDELUNG = LANGE WEGE ERSATZNEUBAU = KURZE WEGE

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1 Herbstanlass FSKB Ersatzneubau und die aktuellen gesellschaftlichen Trends hinsichtlich Wohnen und Arbeiten Joëlle Zimmerli, Soziologin und Planerin FSU, Zimraum Raum + Gesellschaft 23. Oktober 2013, Hotel Marriott Zürich

2 ZERSIEDELUNG = LANGE WEGE ERSATZNEUBAU = KURZE WEGE 23. Oktober

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8 1962 lebten 45% der Zürcher Bevölkerung in der Stadt Zürich, heute sind es noch gut 25%; wie geht es weiter? 50% Bevölkerungsanteile der Raumtypen 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% Stadt Zürich Stadt Winterthur Vororte der Stadt Zürich Gut angebundene S-Bahn- Gemeinden und Städte Mässig angebundene Wohnlagen Ländliche Gemeinden 5% 0% Daten: Statistisches Amt Kanton Zürich 23. Oktober

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11 Ein Vergleich: Zürich hat im internationalen Vergleich die Dichte eines Dorfes Mittlere Einwohnerdichte (E/ha) Quelle: Avenir Suisse 23. Oktober

12 Auch in der Schweiz hat die Stadt Zürich keine hohe Dichte; Vororte wie Dietikon und Schlieren sind heute ähnlich dicht wie die Stadt. Die dichtesten Städte und Gemeinden der Schweiz GENF BASEL LAUSANNE ZÜRICH Mittlere Einwohnerdichte (E/ha Gebäudeareal) Quelle: BFS 23. Oktober

13 Der Ersatzneubau ist ein Mittel zur sozialen Verdichtung. Allerdings bisher noch wenig effizient. 60% Stadt Zürich: Einwohnerentwicklung, nach Veränderungstyp, 2000 bis % 30% 15% 0% -15% -30% Ersatzneubau Industrie Unbebaute Fläche Unveränderte Gebäude Umbau, Umnutzung Ersatzneubau Wohnen Anteil % 58% 38% -29% 4% 29% Anzahl 11'551 7'524-5' ' Oktober

14 Weshalb gesellschaftlich kurze Wege wichtig sind Zwei Erwerbstätige im Haushalt, seit der stärkeren Arbeitsmarktintegration der Frauen. Die Wohnung wird zwischen den beiden Arbeitsorten gewählt. Kinder, die fremdbetreut werden und in der Freizeit viel unterwegs sind, müssen neben der Erwerbstätigkeit und dem Haushalt «organisiert» werden Nach aussen orientierte Alleinstehende oder Paare verbringen wenig Zeit zu Hause und viel Zeit unterwegs. Sie legen Wert auf funktionales Wohnen. «Nach-Kind-Phase» und Pensionierung: Neue Prioritäten; Versorgung, Kultur, Menschen im nahen Wohn-Umfeld werden wichtiger 23. Oktober

15 Wieso bringt der Ersatzneubau kurze Wege? Ersatzneubau im Bestand befindet sich in bereits erschlossenen innerstädtischen Quartieren oder im Dorfzentrum Ersatzneubau im ehemaligen Industriegebiet ist meist relativ gut gelegen in der Nähe des Bahnhofs oder der Autobahn Ersatzneubau auf SBB-Areal liegt in der Natur direkt neben dem Bahnhof 23. Oktober

16 Ersatzneubau in der Grossstadt: Wohnen, Arbeiten, grosse Versorgungs- und Freizeitangebote ermöglichen kurze Wege und damit auch autoarme Haushalte. Quelle: Städtevergleich Oktober

17 Was ermöglicht der Ersatzneubau gesellschaftlich in den Städten? Mehr Wohnungen inmitten innerstädtischer Wohnqualitäten Daten: Zimraum, Befragung von 1021 Personen in der Stadt Zürich Belebte Orte zu haben Spontan Bekannte treffen zu können (z.b. auf Sportplatz, Markt, im Park, im Café, in der Bar) Möglichst viel Grün im Quartier zu haben Einige alte Bauten zu haben, die typisch für das Quartier sind In einem Quartier mit vielen verschiedenen Menschen zu wohnen Möglichst schnell im Grünen zu sein In einem Quartier mit Menschen zu wohnen, die einen ähnlichen Lebensstil pflegen Möglichst viele alte Häuser im Quartier zu haben Die Leute im Quartier zu kennen Orte zu haben, an denen sich nur Anwohnende aufhalten Oktober

18 Beispiel 1: Mehr Fläche für Arbeiten und gehobenes Wohnen 23. Oktober

19 Beispiel 2: Mehr Wohnungen für mehr Studierende mit wenig Budget Vorher Nachher 23. Oktober

20 Beispiel 3: Grössere Wohnungen an attraktiver Lage (allerdings für weniger Menschen als vorher) 23. Oktober

21 Ersatzneubau in Bahnhofsnähe: Den Arbeitsweg optimal organisieren 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Entwicklung der Erwerbsquote nach Geschlecht Männer Frauen Quelle: SAKE 23. Oktober

22 Was ermöglicht der Ersatzneubau gesellschaftlich in der Nähe der S-Bahnhöfe? Mehr gut angeschlossene Wohnungen für Pendler mit Priorität Bahnhofsnähe. Präferenzen bei der Wohnlage: [Karte] S-Bahn-Nähe 23. Oktober

23 Beispiel 1: Limmatfeld in Dietikon 23. Oktober

24 Beispiel 2: Richti-Areal in Wallisellen 23. Oktober

25 23. Oktober

26 Ersatzneubau in Dorf- und Gemeindezentren: Der Anteil Pensionierter steigt in Zukunft stark an 23. Oktober

27 Was ermöglicht der Ersatzneubau gesellschaftlich in Dorf- und Gemeindezentren? Mehr gut angeschlossene Wohnungen für Babyboomer. 23. Oktober

28 Es passt aber nicht automatisch. Architekt und Bauherr brauchen ein Gespür für das Umfeld. 23. Oktober

29 Fazit: Es braucht den Ersatzneubau für die soziale Verdichtung unbedingt, aber die Rahmenbedingungen stimmen noch nicht Der Ersatzneubau bringt automatisch kurze oder kürzere Wege, weil er im Gebäudebestand gebaut wird. Eine Voraussetzung muss stimmen und allenfalls reguliert werden: Nachher müssen mehr Wohnungen oder Arbeitsplätze möglich sein als vorher. In der Pflicht stehen auch die Gemeinden, welche ausreichend Ausnützungsspielraum für einen Ersatzneubau in der kommunalen Bau- und Zonenordnung festlegen müssen. 23. Oktober

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