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1 Innenentwicklung aus Sicht der ETH Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse Reto Nebel und Karin Hollenstein Lehrbeauftragter und Mitarbeiterin an der Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich

2 Abschätzung der schweizweiten Nutzungsreserven Erste Abschätzung 2012 Aktualisierung und Erweiterung 2017 Publikation in zweiter Jahreshälfte 2017 Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich K. Hollenstein und R. Nebel

3 Ansatz zur Abschätzung der schweizweiten Nutzungsreserven Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich K. Hollenstein und R. Nebel

4 Ansatz zur Abschätzung der schweizweiten Nutzungsreserven Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich K. Hollenstein und R. Nebel

5 Schweizweite Nutzungsreserven nach Bebauungsstand 8'600-11'800 ha Geschossfläche ha Geschossfläche Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich K. Hollenstein und R. Nebel

6 Schweizweite Nutzungsreserven nach Gemeindetyp Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich K. Hollenstein und R. Nebel

7 Abschätzung Einwohnerkapazitäten Theoretische Kapazität der bestehenden, für Wohnnutzung zulässigen Reserven liegt mindestens bei über 2 Mio. zusätzlichen Einwohnern. Bei Berücksichtigung lediglich der inneren, das heisst im weitgehend überbauten Gebiet liegenden Reserven sowie der Annahme einer Mobilisierungsrate von 20 % der Nutzungsreserven im Bestand, liegt die zusätzliche Einwohnerkapazität bei 0,7 bis 1,4 Mio. Vergleich zur Studie 2012: Einwohnerkapazität der inneren Nutzungsreserven 0,7 bis 1,9 Mio. K. Hollenstein und R. Nebel

8 Gemeindegrössen in der Schweiz Über 90% der Gemeinden in der Schweiz haben weniger als Einwohner 54% der Bevölkerung und 39% der Beschäftigten befinden sich in diesen Gemeinden Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich K. Hollenstein und R. Nebel

9 Nutzungsreserven Fast drei Viertel der unbebauten Bauzonenreserven liegen in Gemeinden unter Einwohnern davon liegt ca. die Hälfte im weitgehend überbauten Gebiet Rund zwei Drittel der Nutzungsreserven im Bestand liegen in Gemeinden unter Einwohnern Die Auseinandersetzung mit diesen Reserven ist zentral für eine erfolgreiche Umsetzung der Innenentwicklung. K. Hollenstein und R. Nebel

10 Ausgangslage und Fragestellungen Rein quantitativ sind ausreichend Reserven für die Siedlungsentwicklung nach innen vorhanden. Innenentwicklung ist aber anspruchsvoller als das Bauen auf der grünen Wiese. Was bedeutet Innenentwicklung in den kleinen und mittleren Gemeinden konkret? Neue Herausforderungen und komplexe Aufgaben - Wie reagieren die Gemeinden? Reichen die zu Verfügung stehenden Ressourcen aus? Fotos: Karin Hollenstein, 2016 K. Hollenstein und R. Nebel

11 Motivation/Ziel Innovative Ansätze der Innenentwicklung in kleinen und mittleren Gemeinden aufdecken Zentrale Fragestellungen und Herausforderungen identifizieren Foto: Karin Hollenstein, 2016 Schwerpunktthemen erkennen Muster aufdecken: Unterschiede, Parallelen, Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Foto: Giovanni Di Calro,2016 K. Hollenstein und R. Nebel

12 Vorgehen Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich 2016 K. Hollenstein und R. Nebel

13 Vorgehen Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich 2016 K. Hollenstein und R. Nebel

14 Vorgehen Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich 2016 K. Hollenstein und R. Nebel

15 Vorgehen Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich 2016 K. Hollenstein und R. Nebel

16 Vorgehen Quelle: Professur für Raumentwicklung, ETH Zürich 2016 K. Hollenstein und R. Nebel

17 Gespräche Rund 50 Gespräche zum Thema Innenentwicklung seit Frühjahr 2016 durch die ETH mit zuständigen Vertretern aus Gemeinden Kantonen Verbänden, Planungsbüros etc. in verschiedenen Landesteilen. Quelle: Professur für Raumentwicklung ETH Zürich 2017 Grundlagendaten: swisstopo, BFS, Esri K. Hollenstein und R. Nebel

18 Erfolgsfaktoren Gesamtstrategie vorhanden Klare Zuständigkeit für die Strategiebildung Initiative ergreifen / proaktive Haltung Standhaftigkeit bezüglich wesentlichen Schwerpunkten der Strategie Gezielt Vorinvestitionen wagen Illustration aus dem Entwicklungskonzept Buchs AG: Matthias Wehrlin Blick für das grosse Ganze K. Hollenstein und R. Nebel

19 Herausforderungen Begrenzte Ressourcen (Zeit, Finanzen, Know-How) Pensum der Verantwortlichen (Milizsystem) Rollenkonflikte (Verhandlungen mit Eigentümern etc.) Divergierende Ansprüche verschiedener Interessensgruppen à Kompromissbereitschaft und Flexibilität nötig Wichtige Innenentwicklungsakteure zum richtigen Zeitpunkt einbeziehen K. Hollenstein und R. Nebel

20 Fazit Gemeinden haben unterschiedliche, teils sehr schwierige Ausgangslagen Es gibt keine Patentrezepte Gemeinden, die Herausforderungen innovativ angehen, können Impulse setzen und Ideen liefern à Der Erfahrungsaustausch ist wesentlich. Fotos: Philipp Neff, 2016 K. Hollenstein und R. Nebel

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