ZPL Delegiertenversammlung. Stadtentwicklung: Schlieren im Wandel von 2005 bis heute
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- Karin Straub
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1 ZPL Delegiertenversammlung Stadtentwicklung: Schlieren im Wandel von 2005 bis heute 28. Oktober 2015
2 Vom Bauerndorf zum stolzen Industriestandort
3 : ein Dorf verliert sein Zentrum
4 Die Industrie liess Brachen zurück
5
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7 Eine Vision: Das Stadtentwicklungskonzept von 2005 Ziele: Verbesserung des Wohnungsangebots Entwicklung des Zentrums Entwicklung der Brachen Förderung von Clustern Aufwertung des öffentlichen Raums Stärkung des öffentlichen Verkehrs Entlastung vom Durchgangsverkehr
8 Limmattalbahn ermöglicht Aufwertung des Zentrums
9 So wurde die Evaluation durchgeführt Statistische Auswertung (ETH Zürich) Raumbeobachtung mittels Plänen (Stadt Schlieren) Bevölkerungsbefragung (ETH Zürich) Befragung der Wirtschaftsverbände (Stadt Schlieren) Fotografische Langzeitbeobachtung (Zürcher Hochschule der Künste) Soziodemografische Beurteilung (Uni Zürich) Schlussbericht (Planpartner AG)
10 Veränderung der Einwohnerzahl (in % gegenüber 2000) In absoluten Zahlen 2000: 13' : 17'598
11 Bevölkerung nach Heimatländern
12 Zuwanderung nach Nationengruppen
13 Die Zuzüger haben einen urbanen Lebensstil
14 Die Zuzüger haben ein hohes Bildungsniveau und einen hohen Berufsstatus
15 Die Zuzüger sind jung
16 Entwicklung des steuerbaren Einkommens natürlicher Personen (75-%-Quantil in Fr.)
17 Entwicklung der Sozialhilfequote (in %)
18 Gebäudevolumen nach Nutzungsart Beschäftigte 2004: 12'863 (100%, davon in Industrie 23%, in Dienstleistung 77%) 2012: 15'591 (121%, davon in Industrie 17%, in Dienstleistung 83%)
19 Raumbeobachtung: Bauboom ab 2006 und weiterhin hohe Entwicklungsdynamik
20
21
22 Typische Merkmale
23 Das hat sich verbessert
24 Das wünschen sich die Schlieremer
25 Die Dokumente sind auf der Homepage der Stadt Schlieren abgelegt: Rubrik Vorhaben, Dokumente Fazit der Evaluation Unabhängige Fachkreise (ETH und Uni Zürich) bestätigen: In Schlieren herrscht eine gute Ausgangslage für die Zukunft! Das Stadtentwicklungskonzept hat sich bewährt. Die Ziele von 2005 wurden erreicht.
26 Neue Herausforderungen! Gemäss Raumkonzept Schweiz gehört das Limmattal zu den wichtigen Handlungsräumen des Metropolitanraumes Zürich. Das Limmattal steht unter einem starken Entwicklungsdruck. Verdichten im Bestand: wie geht das? Steigerung der Qualität bei baulicher Verdichtung: wie geht das?
27 Entwicklungsziele ZPL und Zoom Schlieren
28 Flächenreserven Schlieren ohne Neueinzonungen Reservezonen mobilisiert soweit in Siedlungsfläche enthalten
29 bisher: Innenentwicklung auf Brachen
30 Neuauflage Stadtentwicklungskonzept STEK 2005 hat ca. 10 Jahre abgebildet STEK 2016 soll Zeitraum bis 2030/35 abdecken
31 Stadtentwicklung 2.0: Siedlungsentwicklung im Bestand???!???! 1. ARRONDIEREN 2. NACHVERDICHTEN 3. TRANSFORMIEREN 4. IN RUHE LASSEN zum Beispiel im Zelgli zum Beispiel nördlich des Limmattal Spitals zum Beispiel am Kesslerplatz zum Beispiel im Bereich des Heimeliwegs
32 Verdichtung erfordert neue Planungs- und Baukultur VLP-ASPAN anlässlich der Tagung zur Innenverdichtung vom : Die Planungsbehörden sollen sich von der Rolle des passiven Verwaltens lösen, stattdessen die Innenentwicklung gezielt und aktiv lenken und dabei Qualität und Identität in den Vordergrund stellen. Dies bedingt eine neue Planungs- und Baukultur, die den Dialog mit der Bevölkerung sucht und Kooperationen von Privaten und Behörden beinhaltet... Die Gemeinden müssen vermehrt die Initiative ergreifen
33 Steuern! Schlieren will seine Entwicklung weiterhin aktiv steuern. Dazu sind Visionen und Gestaltungswille notwendig und eine neue Planungskultur: Regionale Zusammenarbeit Stadtentwicklungskonzept Partizipative Prozesse Erfolgskontrolle nicht scheuen Dann erst: BZO-Revision, Richtplanungen, Arealentwicklungen
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