Herzlich willkommen Generation Z Eine neue Generation nimmt Kurs auf das Berufsleben. Alexandra Lossjew, IHK Trier
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- Mathilde Hochberg
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1 Herzlich willkommen Generation Z Eine neue Generation nimmt Kurs Alexandra Lossjew, IHK Trier
2 Folie 1 Inhalt Foto: IHK Trier
3 Folie 2 Für Ausbildungsbetriebe relevante Merkmale im Überblick Prägende Merkmale: Wohlstand und Digitalisierung Geshared, geliked, getweeted, doch nicht begegnet: digitale Medien nicht nur Arbeitsraum, sondern Lebenswelt (spielen, lachen, Netzwerk an Freunden) Wissen ist massenweise in der Cloud abgelegtund muss nicht erst gelernt werden Lehrer: natürliche Autorität aufgrund von Charisma vs. altgedientes Amtsverständnis
4 Folie 3 Arbeitsweise der Generation Z Interessiert an Projektarbeit Wichtig: freie Entfaltung und eigenständige Umsetzung Erwartung an Arbeitgeber: keine Bevormundung, keine Einschränkung Wenig Interesse an Personen, Unternehmen und Autoritäten Abgesehen von Familie und Freundeskreis wenig Bereitschaft Langzeitbeziehungen einzugehen Ungebundenheit vs. Sicherheitsbedürfnis: Sind unbefristete Arbeitsverträge ein Anreiz für die Gen Z?
5 Folie 4 Inhalt Foto: IHK Trier
6 Folie 5 Ausbildungshemmnisse Quelle: Ergebnisse der DIHK-Online-Unternehmensbefragung 2015 Ausbildungshemmnis Mangelnde Ausbildungsreife 75 % 75 % 82 % Unklare Berufsvorstellungen vieler Schulabgänger 51 % 53% 57 % Auszubildende entscheiden sich für andere Unternehmen oder Bildungswege % Entfernung zur Berufsschule ist zu groß 16% 16 % 13% Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit der Berufsschule 07 % 08 % 11 % Unsichere wirtschaftliche Perspektiven 11 % 12 % 09 % Kann Auszubildende nicht übernehmen 07 % 08 % 08 % Ich bin tariflich gebunden, Azubis zu übernehmen %
7 Folie 6 Ausbildungshemmnisse Quelle: Ergebnisse der DIHK-Online-Unternehmensbefragung 2015 Mangelnde Ausbildungsreife Mangelnde Mathematikkenntnisse und -fähigkeiten 51 % 44 % Deutschkenntnisse(schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen) 56 % 53% Betriebe weniger unzufrieden, auch weil sie sich mit Nachhilfeangeboten darauf eingestellt haben.
8 Folie 7 Persönliche und soziale Kompetenzen Ausdauer, Durchhaltevermögen, Frustrationstoleranz Grenzen erkennen, aushalten, akzeptieren Akzeptieren von Fremdbestimmung Anpassungsfähigkeit Kritikfähigkeit Konfliktfähigkeit Fähigkeit, Hierarchien zu akzeptieren echte Selbstständigkeit Selbstbewusstsein Quelle: Ergebnisse der DIHK-Online- Unternehmensbefragung 2015 Beratungspraxis der IHK Trier Fähigkeit, Anleitungen zu akzeptieren und Weisungen zu befolgen Fähigkeit, Kontrolle zu ertragen und zur Verbesserung der Aufgabe / des Auftrages aufgefordert zu werden. 7
9 Folie 8 Inhalt Foto: IHK Trier
10 Folie 9 (Erste) Lösungsansätze der Unternehmen Erschließung neuer Zielgruppen Leistungsstarke Schüler Flüchtlinge / Migrationshintergrund Studienabbrecher Grenze: Ohne Mindestqualifikation geht es nicht, damit eine anspruchsvolle betriebliche Ausbildung erfolgreich bewältigt werden kann Inklusion behinderter Menschen Betrieb Leistungsschwache Schüler Praktisch Begabte (2jährige Berufe)
11 Folie 10 Grenzen und ihre Folgen Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt 32 % der deutschen Ausbildungsbetriebe konnten im Jahr 2014 nicht alle Ausbildungsstellen besetzen (vs. 12 % im Jahr 2004) Davon: 69 % aufgrund fehlender geeigneter Bewerbungen Quelle: Ergebnisse der DIHK-Online-Unternehmensbefragung 2015
12 Folie 11 (Erste) Lösungsansätze der Unternehmen
13 Folie 12 Wie (Erste) reagieren Lösungsansätze Unternehmen bei der rückläufigen Unternehmen Zahlen? % Angebote von Praktika 56 Berufsorientierung hilft! Verbessertes Ausbildungsmarketing 42 Erschließung neuer Bewerbergruppen 34 Kooperationen mit Schulen 27 Kooperationen mit Hochschulen (z. B. Angebot von dualen Studiengängen) 20 Angebot von Zusatzqualifikationen (Fremdsprachenunterricht) 14 Verstärkte überregionale Suche nach Auszubildenden 13 Angebot von Ausbildung mit einer Aufstiegsfortbildung 09 Finanzielle Anreize 09 Verbundausbildung 09 Angebot von Auslandsaufenthalten während der Ausbildung 08 Angebot von Ausbildung in Teilzeit (Familienfreundlichkeit) 03
14 Folie 13 Inhalt Foto: IHK Trier
15 Folie 14 (Erste) Lösungsansätze der IHK Trier am Übergang Schule-Beruf Bildungs- und Lernpartnerschaften Ausbildungsbotschafter Besondere betriebliche Lernaufgabe Förderung von Einstiegsqualifizierungen Seminare für Schüler/-innen zur Vorbereitung auf die Ausbildung Lehrerfortbildungen Publikationen und Unterrichtsmaterialien IHK-Lehrstellenbörse Integration von behinderten Menschen, Studienabbrechern und Flüchtlingen in Ausbildung Attraktivität und Qualität der Ausbildung Förderungvon Auslandsaufenthalten während der Ausbildung Förderung der Teilzeitausbildung Azubi-Akademie Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen Ausbildungsmarketing Mittel: - Ständige Verbesserung der Ausbildungsberatung - Projekte / Initiativen 14
16 Folie 15 Ein besonderer Service der IHK Trier: die IHK-Ausbildungsplatzvermittlerin Petra Scholz, Telefon: (06 51) , Unser Angebot für Unternehmen Gemeinsame Erarbeitung von Anforderungsprofilen an Ausbildungsbewerber Kostenlose Nutzung der IHK-Lehrstellenbörse unter Bearbeitung von Bewerbungsunterlagen Erste Vorgespräche mit Bewerber/-innen Auf Wunsch Vorauswahl an geeigneten Bewerbern und Bewerberinnen Information über relevante Förderprogramme und mittel Beratung beim Abschluss eines Ausbildungsvertrages und/oder einer Einstiegsqualifizierung (EQ) mit IHK-Zertifikat Beratung bei der Einstellung von ausländischen Auszubildenden Das Programm wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert. 15
17 Folie 16 Ein besonderer Service der IHK Trier: die IHK-Ausbildungsplatzvermittlerin Petra Scholz, Telefon: (06 51) , Unser Angebot für Schülerinnen und Schüler Wir helfen euch, aus mehr als 250 Ausbildungsberufen den richtigen auszuwählen. Wenn ihr den Praxistest machen wollt: Wir helfen bei der Praktikumssuche. Und danachbei der Suche nach einem geeigneten und spannenden Ausbildungsplatz und betrieb. Gemeinsam prüfen und optimieren wir eure Bewerbungsunterlagen. Wir vermitteln euch in einen Ausbildungsbetrieb. Wir unterstützen euch bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, Einstellungstests und Assessment Center. Wir geben Auskunft über Einstiegsqualifizierungen (EQ) mit IHK-Zertifikat. Das Programm wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert. 16
18 Folie 17 Künftig: Willkommenslotse für Flüchtlinge Und schon ab morgenfinden Sie alle Präsentationen, weiterführende Infos und die Ergebnisse der Workshops im Internet Das Programm wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert. 17
19 Folie 18 Jetzt kommen Frau Nau und Herr Rausch und danach geht es in die Workshops! 1. Übergang Schule-Beruf: Was ist heute zu tun, damit die Generation Z morgen als qualifizierter Talentepoolzur Verfügung steht? 2. Ausbildung:Wie können Unternehmen ihre Ausbildung erfolgreich auf die Generation Z umstellen? 3. Erwartungen der Generation Z vs. betriebliche Realität: Wo haben Unternehmen Spielraum, wo müssen sie Grenzen setzen?
20 Folie 19 Fotos: IHK und HWK Trier
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