Lösungen. Finanzbuchführung 1. Übungen und Musterklausuren. POD 15.0 Druckversion vom EduMedia GmbH, Ilmenau

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1 ösungen Finanzbuchführung 1 Übungen und Musterklausuren POD 15.0 Druckversion vom EduMedia GmbH, Ilmenau Das Buch inkl. der Übungen und Musterklausuren erhalten Sie unter Alle Rechte vorbehalten. Internetadresse: Verlag: EduMedia GmbH, Ziegelhüttenweg 4, Ilmenau Redaktion: Julia Koschig ayout, Satz und Druck: Schlötel GmbH, Arnoldstraße 13, eipzig Printed in Germany Produktnummer: 521 * *

2 ösungen zu den Übungen In diesem Kapitel finden Sie die ösungen zu den 17 Übungsaufgaben aus dem 1. Kapitel der Bücher Finanzbuchführung 1 - Übungen und Musterklausuren ( Finanzbuchhaltung für Einsteiger - Übungsbuch mit ösungen ( Inhalt ösung zur 1. Übung: Veränderungen in der Bilanz der Firma Fink ösung zur 2. Übung: Schreibwaren Ursula Winkler ösung zur 3. Übung: Buchhandlung Peter Staroldt ösung zur 4. Übung: Autohaus Gregor Meißner ösung zur 5. Übung: Schuhhaus Barbara Heinse ösung zur 6. Übung: Textilgeschäft Sonja König ösung zur 7. Übung: Feinkost Gaby udwig ösung zur 8. Übung: Werbeagentur WOB ösung zur 9. Übung: PC-Zubehör-Großhandel Paul Boote ösung zur 10. Übung: Sanitärgroßhandel Erich Kuhn ösung zur 11. Übung: Freizeit & Sport Klaus Schell ösung zur 12. Übung: Dekorationsbedarf Michael Tulker ösung zur 13. Übung: Freizeit und Fitness Joachim Stumm ösung zur 14. Übung: Hydrocenter Palme Inh. Eva Bühl ösung zur 15. Übung: Multimedia & Online Jochen Schneider ösung zur 16. Übung: Werbe- und Geschenkartikel Günter Kreis ösung zur 17. Übung: Werbeartikelversand Britta Körner 1

3 ösung zur 1. Übung: Veränderungen in der Bilanz der Firma Fink ösung zur 1. Übung: Veränderungen in der Bilanz der Firma Fink Aufgabe 1: a) Bei der Stichtagsinventur wird die Inventur in der Zeit von 10 Tagen vor und 10 Tagen nach dem Bilanzstichtag durchgeführt. Bei der zeitverschobenen Inventur ist der Zeitrahmen größer, nämlich drei Monate vor und zwei Monate nach dem Bilanzstichtag. Bei der Stichtagsinventur müssen die Ein- und Verkäufe, die zwischen dem Aufnahmetag und dem Bilanzstichtag liegen, wert- und mengenmäßig korrigiert werden. Bei der zeitverschobenen Inventur wird eine Korrektur lediglich wertmäßig durchgeführt. b) Die Bilanz gliedert sich in Aktiva und Passiva. Zu den Aktiva zählt das Anlagevermögen (z.b. Fahrzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung) und das Umlaufvermögen (z.b. Vorräte (Waren), Forderungen a, Kasse, Bank) Zu den Passiva zählen die Kapitalkonten (z.b. Variables Kapital (Eigenkapital), Fremdkapital wie Darlehen, Verbindlichkeiten a). Aufgabe 2: a) Aktivkonto Waren nimmt zu / Passivkonto Verbindlichkeiten a nimmt zu = Aktiv-Passivmehrung b) Aktivkonto Bank nimmt ab / Passivkonto Verbindlichkeiten a nimmt ab = Passiv-Aktivminderung c) Aktivkonto Waren nimmt ab / Aktivkonto Forderungen a nimmt zu = Aktivtausch d) Aktivkonto Bank nimmt zu / Aktivkonto Forderungen a nimmt ab = Aktivtausch e) Aktivkonto Pkw nimmt zu / Aktivkonto Kasse nimmt ab = Aktivtausch f) Aktivkonto Bank nimmt zu / Passivkonto Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitute nimmt zu = Aktiv-Passivmehrung g) Aktivkonto Bank nimmt ab / Passivkonto Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten nimmt ab = Passiv-Aktivminderung ösung zur 2. Übung: Schreibwaren Ursula Winkler Aufgabe 1: a) Barkauf eines Computers für die Abteilung Einkauf b) Begleichung einer ieferantenrechnung durch Banküberweisung c) Eine Verbindlichkeit a wird durch ein Bankdarlehen beglichen d) Kauf eines ieferwagens auf Rechnung e) Ein Kunde begleicht die Rechnung durch Banküberweisung 4.500,00 X Geschäftsfall Betrag in Aktivtausch Passivtausch Aktiv- Passivmehrung Passiv- Aktivminderung 800,00 X ,00 X ,00 X 2.500,00 X 2

4 ösung zur 3. Übung: Buchhandlung Peter Staroldt Aufgabe 2: Soll an Haben a) Büroeinrichtung 4.500,00 Verbindlichkeiten a 4.500,00 b) Verbindlichkeiten a 500,00 Büroeinrichtung 500,00 c) Verbindlichkeiten a 4.000,00 Bank 4.000,00 d) Pkw ,00 Verbindlichkeiten a ,00 e) Verbindlichkeiten a ,00 Bank ,00 f) Bank ,00 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,00 ösung zur 3. Übung: Buchhandlung Peter Staroldt Aufgabe 1: Aktiva Bilanz Passiva Anlagevermögen Eigenkapital Gebäude Büroeinrichtung Fremdkapital Umlaufvermögen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Vorräte (Waren) Verbindlichkeiten a Forderungen a Postbank Kasse Aufgabe 2: Soll an Haben a) Betriebs- und Geschäftsausstattung 2.000, Verbindlichkeiten a 2.000,00 b) Verbindlichkeiten a 2.000, Bank 2.000,00 c) Verbindlichkeiten a 1.850, Bank 1.850,00 d) Bank 500, Forderungen a 500,00 e) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.000, Bank 1.000,00 f) Geldtransit 1.200, Kasse 1.200, Bank 1.200, Geldtransit 1.200,00 g) Geldtransit 5.000, Postbank 5.000, Bank 5.000, Geldtransit 5.000,00 h) Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.100, Kasse 1.100,00 i) Bank 1.300, Forderungen a 1.300,00 j) Verbindlichkeiten a 2.700, Bank 2.700,00 3

5 ösung zur 4. Übung: Autohaus Gregor Meißner ösung zur 4. Übung: Autohaus Gregor Meißner Aufgabe 1: a) Bei den Erfolgskonten unterscheidet man zwischen Ertragskonten und Aufwandskonten. b) Saldierungsverbot bedeutet, dass man Aufwendungen und Erträge nicht miteinander verrechnen darf. Beispiel: Zinsaufwand und Zinsertrag, Mietaufwand und Mietertrag Aufgabe 2: Soll an Haben a) Miete (unbewegliche Wirtschaftsgüter) 2.000, Bank 2.000,00 b) Versicherungen 1.300, Postbank 1.300,00 c) Telefon 780, Bank 780,00 d) Kfz-Steuer 600, Bank 600,00 e) Aushilfslöhne 400, Kasse 400,00 f) Rechts- und Beratungskosten 1.800, Verbindlichkeiten a 1.800,00 g) Gas, Strom, Wasser 170, Postbank 170,00 h) Werbekosten 650, Verbindlichkeiten a 650,00 i) Nebenkosten des Geldverkehrs Zinsaufwendungen für kurzfristige Verbindlichkeiten 120, Bank 120,00 240, Bank 240,00 j) Bank 450, Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 450,00 ösung zur 5. Übung: Schuhhaus Barbara Heinse Aufgabe 1: a) Im Warenbereich wird über drei unterschiedliche Konten gebucht: Waren (Bestand): Hier wird der Warenbestand aus dem Vorjahr übernommen und am Ende des Jahres der Endbestand lt. Inventur aufgenommen. Wareneinkaufskonten: Während des Jahres werden alle Einkäufe über das Wareneinkaufskonto gebucht. Erlöskonten: Alle Erträge aus Warenverkäufen werden über das Erlöskonto gebucht. b) Der Wareneinsatz beträgt ,00 (10.000, , ,00 ) Aufgabe 2: Soll an Haben a) Wareneingang 19% VorSt 450, Verbindlichkeiten a 450,00 b) Verbindlichkeiten a 450, Bank 450,00 c) Zeitschriften, Bücher 30, Kasse 30,00 4

6 ösung zur 6. Übung: Textilgeschäft Sonja König d) Forderungen a 360, Erlöse 360,00 e) Postbank 360, Forderungen a 360,00 f) Gewerbesteuer 1.000, Bank 1.000,00 g) Wareneingang 19% VorSt 3.700, Verbindlichkeiten a 3.700,00 h) Verbindlichkeiten a 1.100, Wareneingang 19% VorSt 1.100,00 i) Verbindlichkeiten a 2.600, Bank 2.600,00 j) Kasse 2.750, Erlöse 3.250, Geldtransit 500,00 ösung zur 6. Übung: Textilgeschäft Sonja König Aufgabe 1: a) In der Buchführung bezeichnet man die vom Unternehmer an den Kunden in Rechnung gestellte Steuer als Umsatzsteuer. Als Vorsteuer bezeichnet man die Steuer, die dem Unternehmer von anderen Unternehmern in Rechnung gestellt wird. b) Die Umsatzsteuer stellt für den Unternehmer einen durchlaufenden Posten dar, weil er die Umsatzsteuer, die er dem Finanzamt schuldet, seinen Kunden in Rechnung stellt. Die Umsatzsteuer, die er an andere Unternehmen bezahlt, erhält er vom Finanzamt als Vorsteuer zurück. c) Dem ermäßigten Steuersatz unterliegen z.b. ebensmittel (Grundnahrungsmittel), Bücher, Zeitschriften, Blumen. Aufgabe 2: Soll an Haben a) Wareneingang 19% VorSt 5.000, Verbindlichkeiten a 5.950, Vorsteuer 19% 950,00 b) Verbindlichkeiten a 5.950, Bank 5.950,00 c) Bürobedarf 300, Verbindlichkeiten a 357, Vorsteuer 19% 57,00 d) fd. Kfz-Betriebskosten 100, Kasse 119, Vorsteuer 19% 19,00 e) Forderungen a 476, Erlöse 19% USt 400, Umsatzsteuer 19% 76,00 f) Bank 476, Forderungen a 476,00 g) Büroeinrichtung 1.200, Verbindlichkeiten a 1.428, Vorsteuer 19% 228,00 h) Verbindlichkeiten a 1.428, Bank 1.399, Büroeinrichtung 24, Vorsteuer 4,56 i) Kfz-Versicherungen 595, Postbank 595,00 5

7 ösung zur 7. Übung: Feinkost Gaby udwig j) Forderungen a 2.034, Erlöse 19% USt 1.710, Umsatzsteuer 19% 324,90 k) Ausgangsfrachten 79, Kasse 95, Vorsteuer 19% 15,17 l) Verpackungsmaterial 1.000, Bank 1.190, Vorsteuer 19% 190,00 m) Beiträge 290, Postbank 290,00 n) Berufsgenossenschaft 695, Postbank 695,00 o) USt-Vorauszahlungen 2.300, Postbank 2.300,00 p) Instandhaltung betriebliche Räume 1.750, Kasse 2.082, Vorsteuer 19% 332,50 ösung zur 7. Übung: Feinkost Gaby udwig Aufgabe 1: Der Unternehmer hat seine Umsatzsteuer-Voranmeldungen monatlich abzugeben, wenn die Vorjahreszahllast 7.500,00 übersteigt. Ist dies nicht der Fall, sind die Voranmeldungen vierteljährlich abzugeben. Des weiteren ist zu berücksichtigen, dass die Umsatzsteuer-Voranmeldungen innerhalb der ersten beiden Jahren der Selbständigkeit prinzipiell monatlich abzugeben sind. Aufgabe 2: Warenbestand am Anfang des Jahres 7.500,00 Wareneinkäufe ,00 abzüglich Rücksendungen an ieferanten , ,00 Warenbestand am Ende des Jahres ,00 = Wareneinsatz ,00 Erlöse ,00 abzüglich Rücksendungen von Kunden 600, ,00 abzüglich Wareneinsatz ,00 = Rohgewinn ,00 6

8 ösung zur 8. Übung: Werbeagentur WOB Aufgabe 3: Soll an Haben a) Wareneingang 7% VorSt 1.850, Verbindlichkeiten a 1.979, Vorsteuer 7% 129,50 b) Wareneingang 19% VorSt Vorsteuer 19% 798,00 c) Wareneingang 19% VorSt Wareneingang 7% VorSt 75, Vorsteuer 19% 38, Vorsteuer 7% 5, , Verbindlichkeiten a 4.998,00 200, Verbindlichkeiten a 318,25 d) Forderungen a 321, Erlöse 19% USt 270, Umsatzsteuer 19% 51,30 e) Erlöse 19% USt 108, Forderungen a 128, Umsatzsteuer 20,52 f) Forderungen a 434, Erlöse 7% USt 250, Erlöse 19% USt 140, Umsatzsteuer 7% 17, Umsatzsteuer 19% 26,60 g) Verbindlichkeiten a 1.979, Bank 7.295, Verbindlichkeiten a 4.998, Verbindlichkeiten a 318,25 h) Bank 192, Forderungen a 192, Bank 434, Forderungen a 434,10 i) Mietleasing 147, Bank 176, Vorsteuer 19% 28,10 j) Grundsteuer 225, Bank 225,00 ösung zur 8. Übung: Werbeagentur WOB Aufgabe 1: a) Werden dem Unternehmer Nebenkosten wie Porto und Verpackung in Rechnung gestellt, damit die Ware vom ieferanten zu ihm kommt, werden diese Aufwendungen über das 3800 (5800) Bezugsnebenkosten gebucht. Entstehen Aufwendungen für den Transport der Waren zum Kunden, so werden diese über das 4730 (6740) Ausgangsfrachten gebucht. Stellt der Unternehmer seinen Kunden Porto, Verpackung oder dergleichen in Rechnung, so werden diese Erträge über das 8401 (4401) Erlöse weiterberechnete Nebenkosten gebucht. b) Rabatte sind Rechnungsabzüge, die gewährt werden aufgrund eines besonderen Ereignisses, z.b. Messerabatt, Mengenrabatt, Wiederverkäuferrabatt. Boni werden gewährt als so genanntes Dankeschön, z.b. Umsatzbonus. Skonti sind Minderungen, die gewährt werden, um eine schnelle Zahlung anzuregen. 7

9 ösung zur 8. Übung: Werbeagentur WOB Aufgabe 2: Soll an Haben a) Wareneingang 19% VorSt Vorsteuer 19% 50,16 264, Verbindlichkeiten a 314,16 b) Bezugsnebenkosten 45, Kasse 53, Vorsteuer 19% 8,55 c) Verbindlichkeiten a 142, Erhaltene Nachlässe 19% Vorsteuer 120, Vorsteuer 19% 22,80 d) Verbindlichkeiten a 314, Bank 304, Erhaltene Skonti 19% VorSt 7, Vorsteuer 19% 1,50 e) Forderungen a 1.493, Erlöse 19% USt 1.240, Erlöse weiterberechnete Nebenkosten 19% 15, Umsatzsteuer 19% 238,45 f) Bank 1.463, Forderungen a 1.493, Gewährte Skonti 19% USt 25, Umsatzsteuer 19% 4,77 g) Forderungen a 261, Erlöse 19% USt 205, Erlöse weiterberechnete Nebenkosten 19% USt 15, Umsatzsteuer 19% 41,80 h) Bank 256, Forderungen a 261, Gewährte Skonti 19% USt 4, Umsatzsteuer 19% 0,84 i) Kfz-Reparaturen 560, Bank 666, Vorsteuer 19% 106,40 j) Zinsaufwendungen kurzfristige Verbindlichkeiten Nebenkosten des Geldverkehrs 310, Bank 372,00 62, Bank 5, Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge k) Porto 50, Kasse 50,00 l) BGA 1.225, Verbindlichkeiten a 1.457, Vorsteuer 19% 232,75 5,70 8

10 ösung zur 9. Übung: PC-Zubehör-Großhandel Paul Boote ösung zur 9. Übung: PC-Zubehör-Großhandel Paul Boote Aufgabe 1: a) Eine Rechnung im Sinne des UStG muss zwecks Vorsteuerabzug enthalten: den vollständigen Namen und die vollständige Anschrift des leistenden Unternehmers und des eistungsempfängers, die dem leistenden Unternehmer vom Finanzamt erteilte Steuernummer oder die ihm vom Bundesamt für Steuern erteilte Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, das Ausstellungsdatum, eine fortlaufende Nummer mit einer oder mehreren Zahlenreihen, die zur Identifizierung der Rechnung vom Rechnungsaussteller einmalig vergeben wird (Rechnungsnummer), die Menge und die Art (handelsübliche Bezeichnung) der gelieferten Gegenstände oder den Umfang und die Art der sonstigen eistung, den Zeitpunkt der ieferung oder sonstigen eistung. Vereinnahmt der Unternehmer das Entgelt oder einen Teil des Entgelts für eine noch nicht ausgeführte ieferung oder sonstige eistung ist der Zeitpunkt der Vereinnahmung anzugeben, sofern dieser feststeht und nicht mit dem Ausstellungsdatum der Rechnung übereinstimmt. das nach Steuersätzen und einzelnen Steuerbefreiungen aufgeschlüsselte Entgelt für die ieferung oder sonstige eistung sowie jede im Voraus vereinbarte Minderung des Entgelts, sofern sie nicht bereits im Entgelt berücksichtigt ist und den anzuwendenden Steuersatz sowie den auf das Entgelt entfallenden Steuerbetrag oder im Fall einer Steuerbefreiung einen Hinweis darauf, dass für die ieferung oder sonstige eistung eine Steuerbefreiung gilt. b) Kassenaufzeichnungen sind täglich zu führen. Keine Buchung ohne Beleg. Der Zusammenhang zwischen Beleg und Buchung wird durch die Kontierung hergestellt. Aufgabe 2: Soll an Haben a) Forderungen a 1.213, Erlöse 19% USt 1.000,00 b) Erlösschmälerungen 19% USt Umsatzsteuer 19% 19, Erlöse weiterberechnete Nebenkosten 19% USt 20, Umsatzsteuer 19% 193,80 100, Forderungen a 119,00 c) Bank 1.072, Forderungen a 1.094, Gewährte Skonti 19% USt 18, Umsatzsteuer 19% 3,50 d) Verpackungsmaterial 400, Verbindlichkeiten a 476, Vorsteuer 19% 76,00 e) Verbindlichkeiten a 476, Bank 466, Verpackungsmaterial 8, Vorsteuer 19% 1,52 f) Privatentnahmen 5.000, Kasse 5.000,00 g) Zeitschriften, Bücher 140, Postbank 150, Vorsteuer 7% 9,81 9

11 ösung zur 10. Übung: Sanitärgroßhandel Erich Kuhn h) Unentgeltliche Wertabgaben i) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Zinsaufwendungen langfristige Verbindlichkeiten 1.190, Entnahme durch den Unternehmer 19% USt 1.000, Umsatzsteuer 19% 190, , Bank 1.560,00 360,00 j) Bank 1.500, Geldtransit 1.500,00 k) Ausgangsfrachten 276, Kasse 276,00 l) Wareneingang 19% VorSt Vorsteuer 19% 164,16 864, Verbindlichkeiten a 1.028,16 m) Verbindlichkeiten a 1.028, Bank 1.007, Erhaltene Skonti 19% VorSt 17, Vorsteuer 19% 3,28 ösung zur 10. Übung: Sanitärgroßhandel Erich Kuhn Aufgabe 1: Bilanzierung: Bei der Bilanzierung bleiben die Umsatzsteuer und Vorsteuer unberücksichtigt. Erlöse ,00 - Aufwendungen ,00 = Gewinn ,00 EÜR: Bei der Einnahmenüberschussrechnung wird die Umsatzsteuer als Einnahme und die Vorsteuer als Ausgabe berücksichtigt. Erlöse ,00 + Umsatzsteuer ,00 - Aufwendungen ,00 - Vorsteuer 7.600,00 = Gewinn ,00 Aufgabe 2: Der Gewinn wird zum einen durch den so genannten Betriebsvermögensvergleich ermittelt und zum anderen durch die Gegenüberstellung von Erträgen und Aufwendungen. 10

12 ösung zur 10. Übung: Sanitärgroßhandel Erich Kuhn Aufgabe 3: Soll an Haben a) Forderungen a 523, Erlöse 19% USt 400, Erlöse weiterberechnete 40,00 Nebenkosten 19% USt Umsatzsteuer 19% 83,60 b) Erlösschmälerungen 40, Forderungen a 47,60 19% USt Umsatzsteuer 19% 7,60 c) Bank 466, Forderungen a 476, Gewährte Skonti 19% 8,00 USt Umsatzsteuer 19% 1,52 d) Kfz-Reparaturen 926, Verbindlichkeiten a 1.101, Vorsteuer 19% 175,94 e) Wareneingang 19% 2.400, Verbindlichkeiten a 2.856,00 VorSt Vorsteuer 19% 456,00 f) Bezugsnebenkosten 186, Verbindlichkeiten a 221, Vorsteuer 19% 35,38 g) BGA 2.100, Verbindlichkeiten a 2.499, Vorsteuer 19% 399,00 h) Verbindlichkeiten a 2.499, Bank 2.449, BGA 42, Vorsteuer 19% 7,98 i) Geschenke abzugsfähig 33, Kasse 40, Vorsteuer 19% 6,39 j) Bewirtungskosten 70, Kasse 120, Vorsteuer 19% 19, Nicht abzugsfähige Bewirtungskosten 30,25 k) fd. Kfz-Kosten 60, Kasse 356, Vorsteuer 19% 11, Reisekosten Unternehmer 24,00 Verpflegungsmehr- aufwand Reisekosten Unternehmer Übernachtungsaufwand 260,00 11

13 ösung zur 11. Übung: Freizeit & Sport Klaus Schell ösung zur 11. Übung: Freizeit & Sport Klaus Schell Aufgabe 1: a) Durch die Einlage werden das Aktivkonto Pkw und das Passivkonto Variables Kapital (Eigenkapital) erhöht. Eine Privateinlage wirkt sich nicht auf die Umsatzsteuer und auch nicht auf den Gewinn aus. b) Unterlagen Aufbewahrungsfristen 6 Jahre 10 Jahre Journale Inventar, Jahresabschlüsse X X Empfangene Handelsbriefe X Kontenplan X c) Die Aufbewahrungsfrist beginnt handels- und steuerrechtlich immer mit dem Schluss des Kalenderjahres. d) Verwerfung der Buchführung; Vollschätzung; Geld- oder Freiheitsstrafen Aufgabe 2: Soll an Haben a) Wareneingang 19% VorSt Bezugsnebenkosten 24, Vorsteuer 19% 194, , Verbindlichkeiten a 1.218,56 b) Verbindlichkeiten a 1.218, Postbank 1.194,19 c) Rechts- und Beratungskosten Vorsteuer 19% 142, Privatentnahmen 357, Erhaltene Skonti 19% VorSt 20, Vorsteuer 19% 3,89 750, Verbindlichkeiten a 1.249,50 d) Pkw , Privateinlagen ,00 e) Gewährte Boni / Rabatte 19% USt Umsatzsteuer19% 95,00 500, Forderungen a 595,00 f) Zeitschriften, Bücher 32, Kasse 35, Vorsteuer 7% 2,29 g) Mietleasing 600, Bank 714, Vorsteuer 19% 114,00 h) Sonstige Personalkosten 1.200, Verbindlichkeiten a 1.428, Vorsteuer 19% 228,00 12

14 ösung zur 11. Übung: Freizeit & Sport Klaus Schell i) Unentgeltliche Wertabgaben 954, Verwendung von Gegenständen für Zwecke außerhalb des Unternehmens ohne USt Verwendung von Gegenständen für Zwecke außerhalb des Unternehmens 19% USt 240,00 600, Umsatzsteuer 19% 114,00 j) Forderungen a 2.739, Erlöse 19% USt 2.250, Erlöse weiterberechnete Nebenkosten 19% USt 52, Umsatzsteuer 19% 437,38 k) Bank 2.684, Forderungen a 2.739, Gewährte Skonto 19% USt 46, Umsatzsteuer 19% 8,75 l) Gehälter 9.900, ohn- und Gehaltsverrechnungskonto Aushilfslöhne 800, ohn- und Gehaltsverrechnungskonto Fahrtkostenerstattung Wohnung /Arbeitsstätte Gesetzliche soziale Aufwendungen (AG-Anteil) ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto m) Verbindlichkeiten aus ohn- und Kirchensteuer Verbindlichkeiten i.r. der sozialen Sicherheit Verbindlichkeiten aus Vermögensbildung 100, ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 2.346, ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 2.221, Verbindlichkeiten aus ohn- und Kirchensteuer 4.378, Verbindlichkeiten i.r. der sozialen Sicherheit 120, Verbindlichkeiten aus Vermögensbildung 6.426, Verbindlichkeiten aus ohn und Gehalt 9.900,00 800,00 100, , , ,20 120, , , Bank , ,20 120, Privatentnahmen 1.717, USt-Vorauszahlungen 2.360, Kfz-Steuer 260, Privatentnahmen 260,00 n) Miete (unbewegliche Wirtschaftsgüter) Vorsteuer 19% 228, Privatentnahmen 1.100, , Postbank 2.528,00 13

15 ösung zur 12. Übung: Dekorationsbedarf Michael Tulker Vorsteuer 3,38 31, Kasse 35,00 p) Reinigung 21, Kasse 26, Vorsteuer 19% 4,15 q) Unentgeltliche Wertabgaben 190, Entnahme durch den Unternehmer 19% USt 160, Umsatzsteuer 19% 30,40 r) Bank 1.157, Geldtransit 1.200, Nebenkosten des Geldverkehr 36, Vorsteuer 19% 6,84 ösung zur 12. Übung: Dekorationsbedarf Michael Tulker Aufgabe 1: a) Steuerart / Gebühren Zu bebuchendes Gewerbesteuervorauszahlung Gewerbesteuer X (bis 2007) Steuerstrafe wegen Hinterziehung der Gewerbesteuer Privat Kfz-Steuer für den Firmenwagen Kfz-Steuer X o) Freiwillige soziale Aufwendungen Gewinnmindernd Gewinnneutral X (seit 2008) X b) Wenn der Rabatt auf der Rechnung ausgewiesen ist, wird dieser nicht separat gebucht, sondern der geminderte Warenwert. Wird der Rabatt auf einer gesonderten Abrechnung erteilt, ist diese entsprechend zu buchen. c) Erhaltene Skonti wirken sich gewinnerhöhend aus und schmälern die Vorsteuer. d) Die Umsatzsteuer darf nicht als Vorsteuer gegenüber dem Finanzamt geltend gemacht werden, da eine Kleinbetragsrechnung nur dann vorliegt, wenn der Rechnungsbetrag 250,00 nicht übersteigt. e) Umsatzsteuerverprobung bedeutet: Die gebuchten Erlöse werden mit dem jeweiligen Steuersatz multipliziert. Die sich daraus ergebende Umsatzsteuer muss mit der gebuchten Umsatzsteuer übereinstimmen. Erlöse 19% ( ,00 ) abzüglich gewährte Skonti (1.325,00 ) = ,00 x 19% = ,00 USt; ,00 sind auf dem USt 19% gebucht, somit OK. Erlöse 7% (6.171,43 ) x 7% = 432,00 USt; 432,00 sind auf dem USt 7% gebucht, somit ok. Die Zahllast beträgt ,10 (19.380, ,00 Vorsteuer 7.445,90 ). 14

16 ösung zur 12. Übung: Dekorationsbedarf Michael Tulker Aufgabe 2: Soll an Haben a) Wareneingang 19% VorSt Bezugsnebenkosten 12, Vorsteuer 19% 130,53 675, Verbindlichkeiten a 817,53 b) Verbindlichkeiten a 160, Wareneingang 19% VorSt 135, Vorsteuer 19% 25,65 c) Verbindlichkeiten a 656, Bank 643, Erhaltene Skonti 19% VorSt 11, Vorsteuer 19% 2,10 d) Berufsgenossenschaft 360, Bank 1.929, Mietleasing Kfz 800, Vorsteuer 19% 152, Versicherungen 232, Privatentnahmen 385,00 e) Privatentnahmen 342, Bank 599, Zeitschriften, Bücher 240, Vorsteuer 7% 16,80 f) Zinsaufwendungen kurzfristige Verbindlichkeiten Nebenkosten des Geldverkehrs 137, Bank 176,00 39, Bank 6, Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge g) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Zinsaufwendungen langfristige Verbindlichkeiten 6, , Bank 4.400, ,00 h) Ausgangsfrachten 168, Kasse 200, Vorsteuer 19% 31,96 i) Forderungen a 59, Erlöse 19% USt 45, Erlöse weiterberechnete Nebenkosten19% USt 4, Umsatzsteuer 19% 9,51 j) Bank 58, Forderungen a 59, Gewährte Skonti 19% USt 1, Umsatzsteuer 19% 0,19 k) Gehälter , ohn- und Gehaltsverrechnungskonto Sachzuwendungen und Dienstleistungen an Arbeitnehmer 1.200, ohn- und Gehaltsverrechnungskonto , ,00 15

17 ösung zur 13. Übung: Freizeit und Fitness Joachim Stumm Vermögenswirksame eistungen Gesetzliche soziale Aufwendungen (AG-Anteil) ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 280, ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 8.399, ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 9.394, Verbindlichkeiten aus ohn- und Kirchensteuer 8.103, Verbindlichkeiten i.r. der sozialen Sicherheit 8.399, Verbindlichkeiten i.r. der sozialen Sicherheit 280, , , , , ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 1.200, Sonstige verrechnete Sachbezüge 19% USt 1.008, Umsatzsteuer 19% 191, , Verbindlichkeiten aus ohn und Gehalt 320, Verbindlichkeiten aus Vermögensbildung ,01 320,00 ösung zur 13. Übung: Freizeit und Fitness Joachim Stumm Aufgabe 1: a) Die möglichen Inventurtage sind in der Zeit vom 21. Dezember bis zum 10. Januar des nächsten Jahres. Bei der zeitlich verschobenen Inventur kann die Inventur in der Zeit vom 01. Oktober bis zum 28. Februar des nächsten Jahres durchgeführt werden. b) Soll Debitor Müller GmbH Haben Eröffnungsbestand Rechnungsausgänge Rückzahlungen an Kunden Minderungen von Erlösen Zahlungseingänge Schlussbilanzwert c) Bei der Gewinn- und Verlustrechnung werden die Erträge und die Aufwendungen gegenübergestellt und bei der Einnahmen-Überschussrechnung die Einnahmen und die Ausgaben. Der Unterschied besteht darin, dass bei der Gewinn- und Verlustrechnung das Entstehungsprinzip und bei der Einnahmen-Überschussrechnung das Geldflussprinzip ausschlaggebend ist. Aufgabe 2: Soll an Haben a) Wareneingang 19% VorSt 2.752, Verbindlichkeiten a 3.391, Bezugsnebenkosten 98, Vorsteuer 19% 541,50 b) Wareneingang 19% VorSt 2.100, Verbindlichkeiten a 2.522, Bezugsnebenkosten 20, Vorsteuer 19% 402,80 16

18 ösung zur 13. Übung: Freizeit und Fitness Joachim Stumm c) Verbindlichkeiten a 249, Wareneingang 19% VorSt 210, Vorsteuer 19% 39,90 d) BGA 7.000, Verbindlichkeiten a 8.330, Vorsteuer 19% 1.330,00 e) Forderungen a 120, Erlöse 19% USt 89, Erlöse weiterberechnete Nebenkosten 19% USt 12, Umsatzsteuer 19% 19,19 f) Verbindlichkeiten a 3.391, Bank 3.323, Erhaltene Skonti 19% VorSt 57, Vorsteuer 19% 10,83 g) Verbindlichkeiten a 8.330, Bank 8.163, BGA 140, Vorsteuer 19% 26,60 h) Bank 117, Forderungen a 120, Gewährte Skonti 19% USt 2, Umsatzsteuer 19% 0,38 i) USt-Vorauszahlungen 2.430, Bank , Verbindlichkeiten i.r. der sozialen Sicherheit Verbindlichkeiten aus ohn- und Kirchensteuer 1.280, , Kfz-Versicherungen 540, fd. Kfz-Betriebskosten 575, Vorsteuer 19% 109, Privatentnahmen 9.430, Berufsgenossenschaft 860,00 j) Sonstige Kfz-Kosten 115, Bank 655, Steuerlich abzugsfähige, andere Nebenleistungen zu Steuern Zuwendungen, Spenden für kirchliche, religiöse und gemeinnützige Zwecke 85,00 400, Privatentnahmen 55,00 k) Geschenke nicht abzugsfähig 42, Kasse 42,00 l) Bewirtungskosten 57, Kasse 98, Vorsteuer 19% 15, Nicht abzugsfähige Bewirtungskosten 24,70 m) Porto 100, Kasse 100,00 17

19 ösung zur 14. Übung: Hydrocenter Palme Inh. Eva Bühl ösung zur 14. Übung: Hydrocenter Palme Inh. Eva Bühl Aufgabe 1: a) Der Inventurbestand am beträgt ,00. Diese Inventurart nennt man zeitverschobene Inventur. b) Die UStVA ist monatlich abzugeben, da die Zahllast des Vorjahres 7.500,00 überstiegen hat. c) Beim Nettoverfahren wird der Personalaufwand im Zeitpunkt der Zahlung gebucht - Aufwandskonten an Finanzkonten. Beim Bruttoverfahren erfolgt die Buchung zum Abrechnungszeitpunkt (i.d.r. am Monatsende) - Aufwandskonten an Verbindlichkeiten. Beim Verrechnungskontoverfahren erfolgt die Buchung des Personalaufwandes ebenfalls zum Abrechnungszeitpunkt. Diese Buchungsvariante ist eine erweiterte Buchung des Bruttoverfahrens. Zuerst werden die Konten des Personalaufwandes an das Verrechnungskonto gebucht, dann wird das Verrechnungskonto an Verbindlichkeiten aufgelöst. d) Der Buchungssatz lautet in Worten: Unentgeltliche Wertabgaben 142,80 an Entnahmen durch Unternehmer für Zwecke außerhalb des Unternehmens 120,00 und Umsatzsteuer22,80. e) Die Privatkonten werden über das Variables Kapital (Eigenkapital) abgeschlossen. Aufgabe 2: a) Einnahmen- Überschussrechnung Bilanz/GuV Architekt Egon Förster andschaftsbau Grün GmbH Baugenossenschaft Interbau Schuster A. eim, Kleingewerbetreibender Orthopäde Dr. Ralf Knauk X X X X X b) Nach dem Steuerrecht 141 AO kann Schuster eim zur doppelten Buchführung verpflichtet werden, wenn sein Umsatz ,00 oder sein Gewinn ,00 übersteigt. Aufgabe 3: Soll an Haben a) Wareneingang 7% VorSt 3.300, Verbindlichkeiten a 3.531, Vorsteuer 7% 231,00 b) Bezugsnebenkosten 120, Kasse 142, Vorsteuer 19% 22,80 c) Verbindlichkeiten a 3.531, Bank 3.425, Erhaltene Skonti 7% 99,00 VorSt Vorsteuer 7% 6,93 d) Kasse 417, Erlöse 7% USt 390, Umsatzsteuer 7% 27,30 e) Verpackungsmaterial 210, Verbindlichkeiten a 249, Vorsteuer 19% 39,90 f) Forderungen gegenüber 128, Erlöse 7% USt 120,00 Personal Umsatzsteuer 7% 8,40 18

20 ösung zur 14. Übung: Hydrocenter Palme Inh. Eva Bühl g) Gewährte Boni / Rabatte 100, Forderungen a 119,00 19% USt Umsatzsteuer 19% 19,00 h) Versicherungen 850, Bank 6.206, Verbindlichkeiten aus 3.928,40 ohn- und Kirchensteuer Gas, Strom, Wasser 1.200, Vorsteuer 19% 228,00 i) Gehälter 3.000, ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 3.000, öhne , ohn- und Gehaltsverrechnungskonto , Aushilfslöhne 2.600, ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 2.600, Vermögenswirksame eistungen Gesetzliche soziale Aufwendungen (AG-Anteil) ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto j) Instandhaltung betriebliche Räume 160, ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 160, , ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 3.646, , Verbindlichkeiten aus 3.004,48 ohn und Kirchensteuer 2.764, Verbindlichkeiten i.r ,96 der sozialen Sicherheit 3.646, Verbindlichkeiten i.r ,00 der sozialen Sicherheit 128, Forderungen gegen 128,40 Personal 9.853, Verbindlichkeiten aus 9.853,36 ohn und Gehalt 320, Verbindlichkeiten aus 320,00 Vermögensbildung 1.280, Verbindlichkeiten a 1.523, Vorsteuer 19% 243,20 k) Verbindlichkeiten a 238, Instandhaltung 200,00 betriebliche Räume Vorsteuer 19% 38,00 l) Forderungen a 285, Erlöse 19% USt 240, Umsatzsteuer 19% 45,60 m) Sonstige Personalkosten 250, Kasse 297, Vorsteuer 19% 47,50 n) Geldtransit 2.000, Kasse 2.000,00 o) Postbank 2.000, Geldtransit 2.000,00 p) Freiwillige soziale Aufwendungen 250, Kasse 267, Vorsteuer 7% 17, Freiwillige soziale Aufwendungen 300, Kasse 357, Vorsteuer 19% 57,00 19

21 ösung zur 15. Übung: Multimedia & Online Jochen Schneider q) Maschinen 2.800, Verbindlichkeiten a 3.332, Vorsteuer 19% 532, Verbindlichkeiten a 1.190, Anzahlungen auf technische 1.000,00 Anlagen und Ma- schinen Vorsteuer 19% 190,00 r) Verbindlichkeiten a 2.142, Bank 2.077, Maschinen 54, Vorsteuer 19% 10,26 ösung zur 15. Übung: Multimedia & Online Jochen Schneider Aufgabe 1: a) Bestände Körperliche Inventur Buchmäßige Inventur Vorräte (Waren) X Forderungen a Hypothekenschulden X X Geschäftsausstattung X X b) Eine Gruppenbewertung ist möglich, wenn der Gesamtwert der Wirtschaftsgüter des Vorratsvermögens nicht erheblich von der Summe der Einzelwerte abweicht. Weitere Voraussetzungen: große Stückzahl, Gleichartigkeit, Gleichwertigkeit, jährlich neue Bewertung. c) Jochen Schneider kann in der UStVA für den Monat Februar die Vorsteuer in Höhe von 380,00 (aus der Abschlagszahlung) und in der UStVA für den Monat März die restliche Vorsteuer in Höhe von 285,00 (aus Schlussrechnung 665,00 - Abschlagszahlung 380,00 ) geltend machen. Da die eistung noch nicht ausgeführt wurde, kann die Vorsteuer aus der Abschlagszahlung erst in dem Monat geltend gemacht werden, in dem das Geld fließt. Die Vorsteuer aus der Endrechnung kann mit Erhalt der Rechnung geltend gemacht werden, da die eistung ausgeführt und berechnet ist. Ein Geldfluss ist hier nicht erforderlich. Aufgabe 2: Soll an Haben a) Wareneingang 2.400, Verbindlichkeiten a 2.927,40 19% VorSt Bezugsnebenkosten 60, Vorsteuer 19% 467,40 b) Verbindlichkeiten a 2.927, Bank 2.868, Erhaltene Skonti 19% 49,20 VorSt Vorsteuer 19% 9,35 c) Forderungen a 2.023, Erlöse 19% USt 1.650, Erlöse weiterberechnete 50,00 Nebenkosten 19% USt Umsatzsteuer 19% 323,00 20

22 ösung zur 15. Übung: Multimedia & Online Jochen Schneider d) Bank 1.962, Forderungen a 2.023, Gewährte Skonti 51,00 19% USt Umsatzsteuer 19% 9,69 e) Postbank 240, Privateinlagen 240,00 f) Unentgeltliche Wertabgabe 452, Entnahme durch den 380,00 Unternehmer 19% USt Umsatzsteuer 19% 72,20 g) Forderungen gegenüber 500, Kasse 500,00 Personal oder Verbindlichkeiten aus ohn und Gehalt h) Zeitschriften, Bücher 91, Kasse 98, Vorsteuer 7% 6,41 i) Bank 220, Kfz-Steuer 220,00 j) Instandhaltungskosten 100, Verbindlichkeiten a 120,00 BGA Vorsteuer 19% 19,16 k) Berufsgenossenschaft 1.400, Bank 7.110, Beiträge 420, Gewerbesteuer 2.800, Verbindlichkeiten gegenüber 1.200,00 Kreditinstituten Zinsaufwendungen 340,00 langfristige Verbindlichkeiten Zuwendungen, Spenden 150,00 für kirchliche, religiöse und gemeinnützige Zwecke Privatentnahmen 800,00 l) Werbekosten 720, Verbindlichkeiten a 856, Vorsteuer 19% 136,80 m) Bezugsnebenkosten 107, Kasse 128, Vorsteuer 19% 20,52 n) Verbindlichkeiten a 4.112, Erhaltene Boni/Rabatte 3.456,00 19% VorSt Vorsteuer 19% 656,64 o) Bewirtungskosten 42, Kasse 72, Vorsteuer 19% 11, Nicht abzugsfähige Bewirtungskosten 18,15 p) Geschenke nicht abzugsfähig 50, Kasse 50,00 21

23 ösung zur 16. Übung: Werbe- und Geschenkartikel Günter Kreis ösung zur 16. Übung: Werbe- und Geschenkartikel Günter Kreis Aufgabe 1: a) Aktiva Schlussbilanz Passiva Anlagevermögen Eigenkapital ,00 Bebaute Grundstücke ,00 Verbindlichkeiten Maschinen ,00 Darlehen ,00 Betriebsausstattung ,00 Verbindlichkeiten a ,00 Umlaufvermögen Waren (Bestand) ,00 Forderungen a ,00 Bank ,00 Kasse 2.000, , ,00 b) Vermögenspositionen: nach steigender iquidität (Flüssigkeit) Kapitalpositionen: nach steigender Dringlichkeit (Fälligkeit/Fristigkeit) Aufgabe 2: a) Wareneinkauf Waren (Bestand) JVZ ,00 GuV ,00 EB ,00 SB ,00 Best. veränd , , ,00 Erlöse G u V - GuV ,00 JVZ ,00 WE ,00 Erlöse ,00 Best. veränd ,00 Bestandsveränderungen Schlussbilanzkonto GuV 3.000,00 Best.veränd ,00 Waren (Bestand) ,00 b) Erlöse ,00 abzüglich Wareneinsatz (32.000, ,00 ) ,00 = Rohgewinn ,00 22

24 ösung zur 16. Übung: Werbe- und Geschenkartikel Günter Kreis Aufgabe 3: a) Kasseneinnahmen und Kassenausgaben sind täglich festzuhalten. b) Die Eintragungen in Büchern und die sonst erforderlichen Aufzeichnungen müssen vollständig, richtig, zeitgerecht (zeitnah) und geordnet vorgenommen werden. c) Eine Eintragung oder eine Aufzeichnung darf nicht in einer Weise verändert werden, dass der ursprüngliche Inhalt nicht mehr feststellbar ist. d) Belege, Inventare und Bilanzen sind 10 Jahre aufzubewahren. Aufgabe 4: Soll an Haben a) Wareneingang 19% VorSt Bezugsnebenkosten 110, Vorsteuer 19% 841, , Verbindlichkeiten a 5.271,70 b) Verbindlichkeiten a 5.271, Bank 5.166, Erhaltene Skonti 19% VorSt 88, Vorsteuer 19% 16,83 c) Werbekosten 87, Kasse 119, Vorsteuer 7% 6, Sonstige Kfz-Kosten 21, Vorsteuer 19% 4,04 d) Verbindlichkeiten a 147, Erhaltene Nachlässe 19% VorSt 124, Vorsteuer 19% 23,56 e) Pkw , Privateinlage ,00 f) Reisekosten Arbeitnehmer Verpflegungsmehraufwendungen Kilometergelderstattung Arbeitnehmer 100, Kasse 310,00 210,00 g) Postbank 96, Privateinlagen 96,00 h) Geschenke abzugsfähig 28, Kasse 30, Vorsteuer 7% 1,96 i) USt-Vorauszahlungen 4.020, Bank 8.720, Beiträge 180, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Zinsaufwendungen langfristige Verbindlichkeiten 1.100,00 520, Privatentnahmen 780, Zuwendungen, Spenden für kirchliche, religiöse und gemeinnützige Zwecke 120, Gewerbesteuer 2.000,00 23

25 ösung zur 16. Übung: Werbe- und Geschenkartikel Günter Kreis j) Bank 2.548, Forderungen a 2.600, Gewährte Skonti 19% USt 43, Umsatzsteuer 19% 8,30 k) Bank 178, Kfz-Versicherungen 178,00 l) Bezugsnebenkosten 825, Kasse 981, Vorsteuer 19% 156,75 m) Gewährte Boni / Rabatte 19% USt Umsatzsteuer 19% 47,50 n) Instandhaltung betriebliche Räume Vorsteuer 19% 64,98 250, Forderungen a 297,50 342, Verbindlichkeiten a 406,98 o) Berufsgenossenschaft 750, Postbank 750,00 p) Unentgeltliche Wertabgaben 322, Verwendung von Gegenständen für Zwecke außerhalb des Unternehmens ohne USt (Kfz-Nutzung) Verwendung von Gegenständen für Zwecke außerhalb des Unternehmens 19 % USt (Kfz-Nutzung) 56,00 224, Umsatzsteuer 19 % 42,56 Aufgabe 5: Soll an Haben a) Sonstige Personalkosten 800, oder On-ine 952, Vorsteuer 19% 152, Verbindlichkeiten a b) oder Multicenter Forderungen a 2.135, Erlöse 19% 1.746, Erlöse weiterberechnete Nebenkosten 19% USt 48, Umsatzsteuer 19% 341,00 c) Bewirtungskosten 44, Kasse 75, Vorsteuer 19% 11, Nicht abzugsfähige Bewirtungskosten d) Forderungen gegen Personal 18,90 142, Erlöse 19% 120, Umsatzsteuer 19% 22,80 24

26 ösung zur 17. Übung: Werbeartikelversand Britta Körner ösung zur 17. Übung: Werbeartikelversand Britta Körner Aufgabe 1: a) Anlagevermögen: Betriebsgebäude, Pkw, Betriebs- und Geschäftsausstattung Umlaufvermögen: Warenbestand, Forderungen a, Kasse, Bank b) Gegenstände, die dem Unternehmen längerfristig dienen, gehören zum Anlagevermögen Gegenstände, die dem Unternehmen kurzfristig dienen, gehören zum Umlaufvermögen Aufgabe 2: gewinnmindernd gewinnneutral Gewerbesteuer nach Handelsrecht nach Steuerrecht Grundsteuer für Bürogebäude X Einbehaltene ohn- und Kirchensteuer X USt-Zahllast X Einkommensteuer der Unternehmerin X Kfz-Steuer für Betriebsfahrzeug X Aufgabe 3: Wenn der Unternehmer die Umsatzsteuervoranmeldungen einen Monat später abgeben möchte, muss er beim Finanzamt eine Dauerfristverlängerung beantragen. Hierzu muss er, wenn er die Voranmeldungen monatlich abgibt, eine Sondervorauszahlung leisten. Diese beträgt 1/11 der Vorjahreszahllast. Aufgabe 4: a) Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich Eigenkapital zum Schluss des Wirtschaftsjahres ,00 abzüglich Eigenkapital zu Beginn des Wirtschaftsjahres ,00 zuzüglich Privatentnahmen ,00 = Gewinn ,00 b) Gewinn- und Verlustrechnung Erträge ,00 abzüglich Aufwendungen ,00 = Gewinn ,00 Aufgabe 5: Soll an Haben a) Wareneingang 19% VorSt Vorsteuer 19% 180,50 950, Verbindlichkeiten a 1.130,50 b) Verbindlichkeiten a 113, Wareneingang 19% VorSt 95, Vorsteuer 19% 18,05 c) Verbindlichkeiten a 1.017, Bank 986, Erhaltene Skonti 19% VorSt 25, Vorsteuer 19% 4,87 25

27 ösung zur 17. Übung: Werbeartikelversand Britta Körner d) Forderungen a 487, Erlöse 19% 390, Erlöse weiterberechnete Nebenkosten 19% USt 20, Umsatzsteuer 19% 77,90 e) Bank 478, Forderungen a 487, Gewährte Skonti 19% USt 8, Umsatzsteuer 19% 1,56 f) Forderungen gegen Personal oder Verbindlichkeiten aus ohn und Gehalt g) Gewährte Boni / Rabatte 19% USt Umsatzsteuer 19% 66,50 500, Kasse 500,00 350, Forderungen a 416,50 h) Mietleasing Kfz 600, Bank 1.011, Vorsteuer 19% 114, Gas, Strom, Wasser 250, Vorsteuer 19% 47,50 i) Gehälter , ohn- und Gehaltsverrechnungskonto Vermögenswirksame eistungen Gesetzlich soziale Aufwendungen 160, ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 2.291, Verbindlichkeiten i.r. der sozialen Sicherheit ,20 160, , ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto ohn- und Gehaltsverrechnungskonto 2.498, Verbindlichkeiten aus ohn und Kirchensteuer 2.210, Verbindlichkeiten i.r. der sozialen Sicherheit 2.291, Verbindlichkeiten aus Vermögensbildung 500, Forderungen gegen Personal oder Verbindlichkeiten aus ohn und Gehalt 5.241, Verbindlichkeiten aus ohn und Gehalt 2.291, Verbindlichkeiten i.r. der sozialen Sicherheit 2.498, ,78 320,00 500, , ,57 j) Bank 320, Kfz-Versicherungen 240, Privateinlagen 80,00 k) kw , Verbindlichkeiten a , Vorsteuer 19% 7.353,00 l) Verbindlichkeiten a , Bank , kw 774, Vorsteuer 19% 147,06

28 ösung zur 17. Übung: Werbeartikelversand Britta Körner m) Werkzeuge und Kleingeräte Vorsteuer 19% 7,66 40, Kasse 48,00 n) Bank 1.070, Forderungen a 1.110, Nebenkosten des Geldverkehrs 33, Vorsteuer 19% 6,33 Aufgabe 6: Soll an Haben a) Forderungen 1.336, Erlöse 19% 1.112,50 oder Hoffmann b) Reparaturen technische Anlagen Erlöse weiterberechnete Nebenkosten 19% USt 10, Umsatzsteuer 19% 213, , Verbindlichkeiten a oder Vorsteuer 19% 538, utz 3.370,08 c) Privatentnahmen 500, Kasse 500,00 d) Unentgeltliche Wertabgaben e) Wareneingang 19% VorSt 95, Entnahme durch den Unternehmer für Zwecke außerhalb des Unternehmens (Waren) 19% USt 80, Umsatzsteuer 19% 15, , Verbindlichkeiten a oder Vorsteuer 19% 246, Framis 1.542,84 f) Erlöse 19% 137, Forderungen a 163, Umsatzsteuer 19% 26,13 oder Hoffmann g1) USt-Vorauszahlungen g2) Verbindlichkeiten a oder Framis 2.405, Bank 2.405, , Bank 1.511, Erhaltene Skonti 19% VorSt 25, Vorsteuer 19% 4,93 g3) Bank 1.309, Forderungen a 1.336, Gewährte Skonti 19% USt Umsatzteuer 19% 4,27 22,46 oder Hoffmann g4) Privatentnahmen 1.200, Bank 1.200,00 27

29 ösungen zu den Musterklausuren Dieses Kapitel beinhaltet die ösungen zu den drei Musterklausuren aus dem 2. Kapitel des Buches Finanzbuchführung 1 - Übungen und Musterklausuren ( Inhalt ösungen zur 1. Musterklausur: Christina Hofer, PS- Reitsportbedarf ösungen zur 2. Musterklausur: EDV Janetzky e. K., Hardware - Software - Installation ösungen zur 3. Musterklausur: Anita Diekmann - Wellness-Shop 1

30 ösungen zur 1. Musterklausur: Christina Hofer, PS-Reitsportbedarf ösungen zur 1. Musterklausur: Christina Hofer, PS-Reitsportbedarf Aufgabe 1 Allgemeine Fragen 20 Punkte 1. Betriebsausgaben mit dem Betrag von: a) Werbeartikel 4605 / 6605 Streuartikel 1.000,00 2 Pkt. b) Geschenk an 100. Kunden 4635 / 6620 Geschenke, nicht abzugsfähige 60,00 2 Pkt. c) Speisen und Getränke 4650 / 6640 Bewirtungskosten (70 %) 560,00 2 Pkt / 6644 Nicht abzugsfähige Bewirtungskosten (30%) 240,00 2 Pkt. 2. Durchlaufende Posten a) Durchlaufende Posten sind Beträge, die der Unternehmer einzieht, bzw. einbehält und dann an den jeweiligen Gläubiger abführt. (2 Punkte) b) USt, St, AN-Anteil zur Sozialversicherung, ohnpfändung (2 Punkte) 3. Personenkonten (korrentkonten) a) Die Summe aller Debitorenkonten findet man auf dem Sachkonto Forderungen aus + mit dem Betrag von ,00. (1 Punkt) (1 Punkt) b) Die Summe aller Kreditorenkonten findet man auf dem Sachkonto Verbindlichkeiten aus + mit dem Betrag von ,00. (1 Punkt) (1 Punkt) 4. Anzahlung a) Monat: Mai (1 Punkt) Begründung: Zeitpunkt des Geldflusses (1 Punkt) b) Monat: Juni (1 Punkt) Betrag: 133,00 (1 Punkt) 2

31 ösungen zur 1. Musterklausur: Christina Hofer, PS-Reitsportbedarf Aufgabe 2 Buchen von Geschäftsfällen 40 Punkte Die Kontenbezeichnung muss in der Prüfung nicht angegeben werden. Sie dient hier lediglich der besseren Nachvollziehbarkeit der ösung. Geschäftsfall SKR03 SKR04 Sollkonto Bezeichnung Betrag Soll SKR03 SKR04 Bezeichnung Betrag Haben Punkte Forderungen a 640, Erlöse 19% USt 510, Erlös e weiterberechnete 28,00 Nebenkosten 19% USt Umsatzsteuer 19% 102, Erlöse 19% USt 20, Umsatzsteuer 19% 3, Forderungen a 23, Telef on 120, Vorst euer 19% 22, Berufsgenossens chaft 142, Beit räge 259, Umsatzsteuer- 458,42 Vorauszahlungen Privatentnahmen 955, B ank , Bank 627, Gewährte Skonti 19% USt 10, Umsatzsteuer 19% 2, Forderungen a 640, Gewährte Boni / Rabat te 19% USt 200, Umsatzsteuer 19% 38, Forderungen a 238, Verpackungsmat erial 210, Vorst euer 19% 39, V erbindlichkeiten a 249, Sonstige Personalkosten 110, Vorst euer 19% 20, K asse 130, Unentgeltliche Wertabgaben 190, Entnahme durch Unternehmer für Zwecke außerhalb des Unternehmens (Waren) 19% USt 160, Umsatzsteuer 19% 30, aufende Kfz- Betriebskosten 190, Vorst euer 19% 36, V erbindlichkeiten a 226, Inst andhaltung betriebliche Räume 650, Vorst euer 19% 123, V erbindlichkeiten a 773, Streuartikel 120, Ges chenke abzugsfähig 30, Vorst euer 19% 28, V erbindlichkeiten a 178,

32 ösungen zur 1. Musterklausur: Christina Hofer, PS-Reitsportbedarf Aufgabe 3 Kontieren der Belege 40 Punkte Die Kontenbezeichnung muss in der Prüfung nicht angegeben werden. Sie dient hier lediglich der besseren Nachvollziehbarkeit der ösung. Beleg SKR03 SKR04 Sollkonto Bezeichnung Betrag Soll SKR03 SKR04 Habenk onto Bezeichnung Be tr ag Haben Punkte a Wareneinkauf ,00 Kred Bezugsnebenkost en 68,00 oder Vors teuer 19% 468, Verbindlichkeiten a 2.936,92 b Kred oder Wareneinkauf 19% VorSt 36, Verbindlichk eiten a 42, Vorsteuer 19% 6,84 c A uflös ung der Anzahlung 6 Kred oder Anzahlungen auf BGA 1.008, Verbindlichk eiten a , Vorsteuer 19% 191,60 S chlussrechnung buchen: Kred Büroeinricht ung ,46 oder Vors teuer 19% 314, Verbindlichkeiten a 1.970,00 d e (1) Gehälter Aushilfslöhne Sachzuwendungen und Dienstleistungen an Arbeitnehmer Gesetzlich s oziale Aufwendungen ohn- und Gehaltsverr.kto ,00 400,00 285, ohn- und Gehaltsverr.kto. 776, ohn- und Gehaltsverr.kto , Verbindlichkeiten aus ohn- und Kirchensteuer Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit Sonstige verrechnete Sachbezüge 3.485, , ,14 633,31 240, Umsatzsteuer 19% 45, Forderungen gegen 100,00 Personal oder Verbindlichkeiten aus ohn und G ehalt Verbindlichkeiten aus ohn und G ehalt ohn-u. G ehaltsverr. kto. 776, Verbindl. i.r.d. soz. Sicherheit Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit Privatent nahme , ,00 100, ,55 776, Bank 5.219,77 3 (2) Bank 100, Kfz-Steuer 100,00 2 (3) Zeitschrift en, Bücher 80, Vors teuer 7% 5, Bank 85,60 (4) Bank 754,60 4 oder Büroeinrichtung 12, Verbindlichk eiten a 770, Vorsteuer 19% 2,46 (5) Kurzf ristige Verbindlichk eiten Nebenk osten des Geldverkehr 30, Bank 44,75 15, Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1,

33 ösungen zur 2. Musterklausur: EDV Janetzky e. K., Hardware - Software - Installation ösungen zur 2. Musterklausur: EDV Janetzky e. K., Hardware - Software - Installation Aufgabe 1 Allgemeine Fragen 20 Punkte 1. Bestandsveränderungen in der Bilanz Geschäftsfall Keine Veränderung der Bilanzsumme Erhöhung der Bilanzsumme Verminderung der Bilanzsumme a) X (1 Punkt) b) X (1 Punkt) c) (1 Punkt) X d) X (1 Punkt) 2. Warenkonten a) Wareneinsatz der verkauften Ware = , , ,00 = ,00 (3 Punkte) b) den Rohgewinn des Unternehmens = , ,00 = ,00 (3 Punkte) 3. Reisekostenabrechnung eines Angestellten für den Monat Mai Geschäftsfall Betrag brutto Betrag netto Nr. USt. Betrag Nr. a) 90,00 84, /6660 5, /1401 (1 Punkt) b) 180,00 180, /6668 (1 Punkt) c) 25,00 23, /6663 1, /1401 (1 Punkt) d) 24,00 24, /6664 (1 Punkt) e)* 10,00 10, /6650 (1 Punkt) f) 50,00 50, /6620 (1 Punkt) * Hinweis zu e): Es darf keine Vorsteuer gebucht werden, da auf dem Beleg die Umsatzsteuer nicht mit Steuersatz angegeben ist. 4. Inventur a) Körperliche Inventur: ist eine mengenmäßige Aufnahme aller körperlichen Gegenstände durch Messen, Zählen und Wiegen. (1 Punkt) Buchinventur: ist eine wertmäßige Aufnahme von Wirtschaftsgütern anhand von Aufzeichnungen und Belegen. (1 Punkt) b) Körperliche Inventur: Waren, Fahrzeuge, Maschinen, BGA u. dgl. (1 Punkt) Buchinventur: Forderungen, Bankguthaben, Verbindlichkeiten, Anlagevermögen (das Anlageverzeichnis ersetzt die körperliche Bestandsaufnahme) (1 Punkt) 5

34 ösungen zur 2. Musterklausur: EDV Janetzky e. K., Hardware - Software - Installation Aufgabe 2 Buchen von Geschäftsfällen 40 Punkte Die Kontenbezeichnung muss in der Prüfung nicht angegeben werden. Sie dient hier lediglich der besseren Nachvollziehbarkeit der ösung. Geschäftsfall SKR03 SKR04 Sollkonto Bezeichnung Be tra g Soll SKR03 SKR04 Bezeichnung Betrag Haben Punkte Wareneingang 19% VorSt B ezugsnebenkosten Vorsteuer 19% ,00 85, , Verbindlichkeiten a 297, B ezugsnebenkosten Vorsteuer 19% 180,00 34, Bank 1.000, Verbindlichkeit en a , Nachlässe. 19% VorSt Vorsteuer 19% 250,00 47, Verbindlichkeit en a 214, Erhaltene Anzahlungen 19% USt Umsatzsteuer 19% Bank 439, Umsatzsteuer- Vorauszahlungen Kasse 21, Erlöse 19% USt 840,34 159, , , öhne G ehälter V ermögenswirksame eistungen S achzuwendungen und Dienstleistungen an Arbeitnehmer Gesetzlich soziale A ufwendungen , ,00 210,00 420, , Umsatzsteuer 19% ohn- und Gehaltsverrechnungsk ont o 3, , ohn- und Gehaltsverrechnungskonto Zins auf wendungen kurzfristige V erbindlic hkeiten Nebenkost en des Geldverkehrs Kfz-Versicherg. S onstige Kfz-Kosten Zeitschriften, Bücher Vorsteuer 7 % , ,80 24,60 834,60 66,24 90,00 6, Verbindlichkeiten aus ohn- und Kirchensteuer Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit Verbindlichkeiten aus Vermögens bildung Sonstige verrechnete Sachbezüge 19% USt Umsatzsteuer 19% Verbindlichkeiten aus Einbehalt Verbindlichkeiten aus ohn und Gehalt Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Bank , ,63 360,00 352,94 67,06 810, ,71 3,16 57, Bank 997,

35 ösungen zur 2. Musterklausur: EDV Janetzky e. K., Hardware - Software - Installation Aufgabe 3 Kontieren der Belege 40 Punkte Die Kontenbezeichnung muss in der Prüfung nicht angegeben werden. Sie dient hier lediglich der besseren Nachvollziehbarkeit der ösung. Beleg SKR03 SKR04 Sollkonto Bezeichnung Betrag Soll SKR03 SKR04 Bezeichnung Betr ag Haben Punkte a Erhaltene Anzahlungen 19% USt 840, Forderungen a 1.000, Umsatzsteuer 19% 159,66 oder Debitor Forderungen a , Erlöse 19% USt 3.230,00 4 oder Debitor Erlöse weiterberechnete 223, Nebenkosten 19% USt Umsatzsteuer 19% 656,07 b Unentgeltliche Wertabgabe c Betriebs- und Geschäftsausstattung d (1) 348, Entnahme durch 293,00 3 Unternehmer für Zwecke außerhalb des Unternehmens 19% USt Umsatzsteuer 19% 55,67 435, Wareneingang 19% VorSt 435, Privatentnahmen 200, Kasse 200,00 2 (2) Bewirtungskosten 56, , Nicht abzugsfähige 24,00 Bewirtungskosten Vorst euer 19% 15,20 (3) Kasse 214, Êrlöse 19% Ust 180, Umsatzsteuer 19% 34,20 (4) Port o 2, Kasse 2,40 2 (5) Reisekosten 24, Kasse 66,80 4 Verpflegungsmehraufwand Reisekosten 40,00 Übernachtungskosten Vorst euer 7% 2,80 e Sonstige Personalkosten 275, Verbindlichkeiten a 327, Vorst euer 19% 52,25 oder Kreditor f Privatentnahmen , Bank 2.750,00 2 (1) (2) Bank , Forderungen a 3.109, Gewährte Skonti 19% USt 69,06 oder Debitor Umsatzsteuer 19% 13,12 (3) Verbindlichkeiten a , Bank ,68 4 oder Kredit or Erhalt ene Sk ont i 19% 206, VorSt Vorst euer 19% 39,

36 ösungen zur 3. Musterklausur: Anita Diekmann - Wellness-Shop ösungen zur 3. Musterklausur: Anita Diekmann - Wellness-Shop Aufgabe 1 Allgemeine Fragen 20 Punkte 1. Gewinn und Verlust-Rechnung a) (4 Punkte) S GuV H Wareneinkauf ,00 Bestandsveränderungen ,00 Personalkosten ,00 Erlöse ,00 Raumkosten ,00 Sonstige Erträge 2.050,00 Kfz-Kosten 9.500,00 Abschreibung 5.000,00 Sonstige Kosten ,00 d) Eigenkapital (Reingewinn) , , ,00 b) Rohgewinn: , , ,00 = ,00. (2 Punkte) c) Reingewinn: ,00. (2 Punkte) d) Abschluss des GuV-s über das Variables Kapital (Eigenkapital). (1 Punkt) 2. Personalkosten a) Nettoverfahren: Die Buchungen erfolgen immer erst zum Zeitpunkt der Zahlung. (1 Punkt) Bruttoverfahren: Die Buchungen erfolgen zum Abrechnungszeitpunkt, die Aufwendungen werden somit im Abrechnungszeitraum erfasst und gegen Verbindlichkeiten gebucht Verrechnungsverfahren: Das Verrechnungsverfahren ist eine erweiterte Erfassung des Bruttoverfahrens. Aufwendungen werden wie bei der Bruttomethode im Abrechnungszeitraum erfasst und gegen das Verrechnungskonto ohn- und Gehalt gebucht. Das Verrechnungskonto wird gegen Verbindlichkeiten aufgelöst. Diese Erfassung entspricht den EDV-Buchungslisten. (1 Punkt) (1 Punkt) b) Nettoverfahren (1 Punkt) 4170 (6080) Vermögenswirksame eistungen an 1200 (1800) Bank Bruttoverfahren (1 Punkt) 1750 (3770) Verbindlichkeiten aus Vermögensbildung an 1200 (1800) Bank Verrechnungsverfahren: (1 Punkt) 1750 (3770) Verbindlichkeiten aus Vermögensbildung an 1200 (1800) Bank 8

37 ösungen zur 3. Musterklausur: Anita Diekmann - Wellness-Shop 3. Umsatzsteuer a) Die Unternehmerin gibt ihre Umsatzsteuer-Voranmeldungen (UStVA) vierteljährlich ab, da ihre Zahllast im Vorjahr weniger als 7.500,00 betragen hat. (1 Punkt) b) steuerpflichtige 19%ige Umsätze (11.662, ,00-292,00 ) = ,00 steuerpflichtige 7%ige Umsätze = 642,00 Umsatzsteuer 19% von ,00 = 2.204,00 Umsatzsteuer 7% von 642,00 = 44,94 abzüglich Vorsteuer 705,70 Zahllast 1.543,24 (4 Punkte) 9

38 ösungen zur 3. Musterklausur: Anita Diekmann - Wellness-Shop Aufgabe 2 Buchen von Geschäftsfällen 40 Punkte Die Kontenbezeichnung muss in der Prüfung nicht angegeben werden. Sie dient hier lediglich der besseren Nachvollziehbarkeit der ösung. Geschäftsfall SKR03 SKR04 Sollkonto Bezeichnung Betrag Soll SKR03 SKR04 Bezeichnung Betr ag Haben Punkte Wareneingang 19% VorSt 1.123, Verbindlichkeiten a 1.366, Bezugs nebenkosten 24, Vorsteuer 19% 218, Verbindlichkeiten a 44, Wareneingang 19% 37, Vorsteuer 19% 7, Versicherung 112, Bürobedarf 130, Vorsteuer 19% 24, Sonstige Personalkosten 235, Vorsteuer 19% 44, USt-Vorauszahlungen 682, Geschenk abzugsfähig 32, Vorsteuer 19% 6, Verbindlichkeiten a 1.321, Bank 2.563, erhaltene Skonti 19% 22,22 VorSt Vorsteuer 19% 4, Geleistete Anzahlungen 4.201, Bank 5.000,00 19% Vorsteuer 19% Unentgeltliche Wertabgabe Gehälter 7.532, öhne , Vermögenswirksame 200,00 eistungen Sachzuwendungen und Dienstleistungen an Arbeitnehmer Gesetzlich soziale Aufwendungen (AG-Anteil) ohn- und Gehaltsverrechnungskonto oder oder 6630 Sonstige betriebliche Aufwendungen oder Repräsentationskosten 119, Entnahmen durch Unternehmer für Zwecke außerhalb des Unternehmens 19% USt 220, Vorsteuer 6,30 100, Umsatzsteuer 19% 19, , ohn- und Gehaltsverrechnungskonto , Verbindlichkeiten aus ohn- und Kirchensteuer Verbindlichkeiten i. R. d sozialen Sicherheit Verbindlichkeiten aus Vermögensbildung Sonstige verrechnete Sachbezüge 19% USt , , ,63 400,00 184, Umsatzsteuer 35, Verbindlichkeiten aus ,11 ohn und Gehalt 90, Kasse 96,

39 ösungen zur 3. Musterklausur: Anita Diekmann - Wellness-Shop Aufgabe 3 Kontieren der Belege 40 Punkte Die Kontenbezeichnung muss in der Prüfung nicht angegeben werden. Sie dient hier lediglich der besseren Nachvollziehbarkeit der ösung. Beleg SKR03 SKR04 Sollkonto Bezeichnung Betrag Soll SKR03 SKR04 Bezeichnung Betr ag Haben Punkte a Wareneingang 19% VorSt , Bezugs nebenkosten 180,00 oder Kred Vorst euer 19% ,20 Verbindlichkeiten a , Verbindlichkeiten a , Geleistete Anzahlungen 19% VorSt oder Kred , Vorsteuer 19% 798,32 b Forderungen a 312, Erlöse 19% USt 262,50 oder Deb c Kf z-reparaturen 127, Vorst euer 19% 24,13 oder Kred d Erlöse 19% USt 26, Umsatzsteuer 19% 4,94 oder Deb e (1) Umsatzsteuer 19% 49,88 Verbindlichkeiten a 151,13 3 Forderungen a 30, Kasse , Erlöse 19% USt 7.960, Umsatzsteuer 19% 1.512,53 (2) Geldtransit , Kasse 8.000,00 2 (3) Port o 300, Kasse 300,00 2 (4) Instandhaltung bet riebliche 130, Kasse 154,70 Räume Vorst euer 19% 24,70 f (1) Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit , Bank ,63 2 (2) Bank , Geldtransit 8.000,00 2 (3) Privatentnahmen , Bank 2.516,00 2 (4) Verbindlichkeiten a , Bank 6.971,90 oder Kred ,58 (5) Bank 275, Gewährte Skonti 19% USt 4,74 oder Deb Umsatzst euer 19% 0, ,72 Forderungen a 281, Hinweis zu f (4) und f (5): Geringfügige Rundungsdifferenzen bei der Zahlung werden mit Skonti ausgebucht. 11

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