Geschäftsbericht Provinzial Nord Brandkasse AG. S Finanzgruppe

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1 Geschäftsbericht S Finanzgruppe

2 Auf einen Blick im Überblick 2007 Veränd. in % Gebuchte Bruttobeiträge Mio ,9 Selbst abgeschlossenes Geschäft Mio ,9 Selbstbehaltsquote im selbst abgeschlossenen Geschäft % 86,7 85,3 Versicherungsverträge Tsd ,7 Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle selbst abgeschlossenes Geschäft Mio ,3 Bilanzielle Schadenquote % 65,8 68,3 Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb selbst abgeschlossenes Geschäft Mio ,2 Kostenquote % 29,7 28,6 Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) % 95,5 96,8 Versicherungstechnisches Bruttoergebnis Mio ,7 Versicherungstechnisches Ergebnis f. e. R. vor Veränderung der Schwankungsrückstellungen Mio ,8 Versicherungstechnisches Ergebnis f. e. R. Mio ,9 Nichtversicherungstechnisches Ergebnis Mio ,9 Jahresüberschuss nach Steuern und vor Einstellung in die Gewinnrücklagen Mio ,8 Eigenkapital Mio ,9 Eigenkapitalquote netto % 28,2 27,4 Versicherungstechnische Rückstellungen f. e. R. Mio ,7 Kapitalanlagen Mio ,7 Bewertungsreserven in den Kapitalanlagen Mio ,9 Laufende Durchschnittsverzinsung % 4,4 5,7 Nettoverzinsung % 4,2 4,2

3 Kurzporträt Seit ihren Ursprüngen im Jahr 1543 ist die Provinzial Nord Brandkasse Aktiengesellschaft ein verlässlicher Partner für Kunden in Schleswig-Holstein, Hamburg und seit 1990 auch in Mecklenburg-Vorpommern wurde sie Teil des neu entstandenen Provinzial NordWest Konzerns, der außerdem in Westfalen tätig ist. Die Provinzial Nord Brand kasse Aktiengesellschaft ist ein Schaden- und Unfallversicherer; unsere Kunden sind Privatpersonen, Gewerbe und Industrie, Institutionen sowie die Landwirtschaft. Für den gemeinsamen Lebensversicherer der Gruppe, die Provinzial NordWest Lebensversicherung Aktiengesellschaft, übernehmen wir als Landesdirektion Kiel die Antrags- und Leistungsbearbeitung in unserem Geschäftsgebiet. Unter dem Dach des zweitgrößten öffentlichen Versicherungskonzerns in Deutschland bieten wir unseren Kunden vor Ort den gewohnten Service, zugleich aber nutzen wir die Vorteile der Zusammenarbeit im Konzernverbund. Dabei handeln wir stets nach unserer Devise Alle Sicherheit für uns im Norden. Kiel Münster

4 Struktur der Provinzial NordWest Gruppe Westfälisch-Lippischer Sparkassenund Giroverband Westfälisch-Lippische Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh 1) Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein Ostdeutscher Sparkassenverband 40 % 40 % 18 % 2 % Provinzial NordWest Holding AG 100 % 100 % 100 % 100 % Westfälische Provinzial Versicherung AG Provinzial Nord Brandkasse AG Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG Provinzial NordWest Lebensversicherung AG 51 % 100 % 23 % VersAM Versicherungs- Assetmanagement GmbH Provinzial NordWest VersicherungsInformatik GmbH GaVI Gesellschaft für angewandte Versicherungs-Informatik mbh 1) Die Gesellschaft ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.

5 Inhalt Management und Unternehmen 2 Vorwort des Vorstandes 2 Organe 4 Lagebericht 6 Das Geschäftsjahr im Überblick 7 Geschäft und Rahmenbedingungen 8 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 14 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 28 Nachtragsbericht 30 Risikobericht 31 Prognosebericht 42 Betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten 44 Jahresabschluss 45 Bilanz 46 Gewinn- und Verlustrechnung 50 Entwicklung der Aktivposten B, C I bis III 52 Anhang 54 Weitere Informationen 68 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 68 Bericht des Aufsichtsrates 69 Beiräte 70 Glossar 75 Impressum 77

6 Ulrich Rüther Jahrgang 1968, seit Oktober 2006 Vorsitzender des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Recht / Compliance, Datenschutz, Revision, Kommunikation. Gerd Borggrebe Jahrgang 1953, seit September 2006 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Personal, IT, Betriebsorganisation, Allgemeine Verwaltung. Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Jahrgang 1956, seit Juli 2005 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Rechnungswesen / Bilanzen, Steuern, Controlling / Unternehmensplanung, Asset Liability Management / Kapital anlagen- Controlling, Rückversicherung. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftspartner, 2 die hat in einem schwierigen Marktumfeld im Geschäfts jahr erneut ein positives Jahresergebnis erzielt. Wir haben die Ertragskraft weiter gesteigert und gleichzeitig die Substanz des Unternehmens nachhaltig gestärkt. Die Schadenquote war die niedrigste der vergangenen zehn Geschäftsjahre, vor allem ein Erfolg unserer Sanierungsanstrengungen in den letzten beiden Jahren. Trotz der negativen Entwicklung an den Kapitalmärkten lag das Kapitalanlageergebnis leicht über dem Vorjahresniveau. Neben der konsequenten Umsetzung unserer Wertsteigerungsmaßnahmen haben wir den Schwerpunkt unserer Tätigkeit im Geschäftsjahr auf marktorientierte Maßnahmen gerichtet. So haben wir unter anderem einen neuen Kraftfahrzeugtarif entwickelt, neue Privatkundenprodukte in Haftpflicht und Unfall auf den Markt gebracht, das Landwirtschaftsgeschäft neu ausgerichtet und eine Gewerbeoffensive gestartet. Zusätzlich zum guten Service und zur guten Beratung ist die Verankerung vor Ort in den Agenturen und Sparkassen eine wesentliche Säule unseres unternehmerischen Erfolges. Denn hier vor Ort stellt die ihre Leistungsstärke, aber auch ihre Verlässlichkeit und Seriosität jeden Tag erneut unter Beweis. Welche Rolle diese immateriellen Werte wie Vertrauen und Verlässlichkeit spielen, wird uns angesichts der derzeitigen Finanzmarktkrise deutlich vor Augen geführt. Kundenzufriedenheit und Vertrauen machen unseren Erfolg aus gerade für eine Versicherung sind sie von besonderer Wichtigkeit. Daher erfüllt es uns mit Stolz, dass verschiedene Marktforschungsinstitute und Unternehmensberatungen unserem Unternehmen seit Jahren Bestnoten für Servicequalität und Kundenzufriedenheit bescheinigen. Wir wissen, dass sich gerade im persönlichen Service und natürlich im Schadenfall die Qualität einer guten Versicherung zeigt.

7 MANAGEMENT UND UNTERNEHMEN Vorwort des Vorstandes Organe Michael Schütze Jahrgang 1966, seit April 2009 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Privatkunden, Firmenkunden, Schaden / Leistung, Leben Landesdirektion. Matthew Wilby Jahrgang 1963, seit Oktober 2004 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Vertrieb, Marketing. Gut Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Innen- und Außendienst geben täglich ihr Bestes, um dieses Vertrauen zu rechtfertigen. Wir alle arbeiten aus der Überzeugung heraus, dass die Zufriedenheit unserer Kunden und das nachhaltige Vertrauen in unsere Produkte wichtige Grundpfeiler für den langfristigen und nachhaltigen Unternehmenserfolg sind. 3 Kiel, den 21. April 2009 Provinzial Nord Brandkasse Aktiengesellschaft Der Vorstand Ulrich Rüther Vorsitzender Gerd Borggrebe Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Michael Schütze Matthew Wilby

8 Aufsichtsrat 4 Jörg-Dietrich Kamischke Präsident des Sparkassenund Giroverbandes für Schleswig-Holstein; Vorsitzender Reinhard Henseler Vorsitzender des Vorstandes der Nord-Ostsee Sparkasse; 1. Stellvertretender Vorsitzender Kerstin David Vorsitzende des Betriebsrates der Provinzial Nord Brandkasse AG; Stellvertretende Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns freigestellt ; 2. Stellvertretende Vorsitzende Reinhard Abitz Sachbearbeiter Schaden / Jurist; Mitglied des Betriebsrates der Provinzial Nord Brandkasse AG; Mitglied des Gesamtbetriebs - rates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns 50 Prozent freigestellt Rüdiger Alsdorf Sachbearbeiter; Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates der Vertriebs- und Verwaltungsgemeinschaft Hamburg 50 Prozent freigestellt Reinhard Boll Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Elmshorn Götz Bormann Vorsitzender des Vorstandes der Förde Sparkasse Martin Brandenburg Sachbearbeiter; Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates der Provinzial Nord Brandkasse AG; Mitglied des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns 50 Prozent freigestellt Wolfgang Burmeister Mitglied des Betriebsrates der Provinzial Nord Brandkasse AG freigestellt Dieter Gebhard Studiendirektor; Mitglied der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Dr. Rolf Gerlach Präsident des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes Volker Goldmann Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Bochum (ab 1. Oktober ) Thomas Hartung Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz Dr. Wolfgang Kirsch Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Friedrich Klanke Geschäftsführer der CDU-Fraktion des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Heinz Paus Bürgermeister der Stadt Paderborn Albert Roer Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns; Vorsitzender des Betriebsrates der Westfälischen Provinzial Versicherung AG freigestellt Reinhard Sager Landrat des Kreises Ostholstein Lutz Schlünsen Leiter Erstausbildung der Provinzial Nord Brandkasse AG Josef Strauß Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Wittgenstein (bis 30. September ) Diedrich Baxmann Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin Georg Gorrissen Landrat des Kreises Segeberg (bis 30. September ) Dr. Berthold Tillmann Oberbürgermeister der Stadt Münster

9 MANAGEMENT UND UNTERNEHMEN Vorwort des Vorstandes Organe Vorstand Ulrich Rüther Vorsitzender Gerd Borggrebe Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Michael Schütze (ab 1. April 2009) Matthew Wilby 5

10 Das Geschäftsjahr im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen Das Geschäftsjahr im Überblick 7 Geschäft und Rahmenbedingungen 8 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 14 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 28 Nachtragsbericht 30 Risikobericht 31 Prognosebericht 42 Betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten 44 6 Lagebericht

11 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Das Geschäftsjahr im Überblick Vor dem Hintergrund eines schwierigen Marktumfeldes gelang der Provinzial Nord Brandkasse AG im Geschäftsjahr ein weiterer Schritt zur Stärkung der Ertragskraft und der Substanz. Die Schadenaufwendungen gingen ins besondere im Kraftfahrtversicherungsgeschäft als Folge der zurückliegenden Bestandssanierung deutlich zurück. Das Kapitalanlageergebnis lag trotz der negativen Entwicklung an den Kapitalmärkten leicht über dem Vorjahresniveau. Nach der Rückkehr in die Gewinnzone im Jahr 2007 erzielte die Provinzial Nord Brandkasse AG im Geschäftsjahr erneut ein positives Jahresergebnis. Im selbst abgeschlossenen Geschäft war ein Beitragsrückgang in Höhe von 1,9 Prozent auf 429,2 (Vorjahr: 437,3) Mio. Euro zu verzeichnen, der maßgeblich aus der Kraftfahrtversicherung resultierte. Damit hat sich der Beitragsrückgang gegenüber dem Vorjahr ( 5,5 Prozent) deutlich abgeschwächt. Die Bruttoschadenaufwendungen aus dem selbst abgeschlossenen Geschäft gingen gegenüber dem Vorjahr um 5,3 Prozent auf 282,4 (298,3) Mio. Euro zurück. Insbesondere das Kraftfahrtversicherungsgeschäft wies einen deutlichen Rückgang der Schadenbelastung auf. Größere Sturmoder Elementarereignisse waren nicht zu beobachten. Die bilanzielle Bruttoschadenquote verbesserte sich daher um 2,5 Prozentpunkte auf 65,8 Prozent; dies war die niedrigste Schadenquote in den letzten zehn Geschäftsjahren. Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb im selbst abgeschlossenen Geschäft erhöhten sich im Geschäftsjahr vor allem aufgrund höherer Aufwendungen für die Altersversorgung um 2,2 Prozent auf 127,6 (124,8) Mio. Euro. Infolgedessen stieg die Kostenquote auf 29,7 (28,6) Prozent. Unter Berücksich tigung der in diesem Jahr verbesserten Schadenquote verringerte sich die Combined Ratio (Schaden-Kosten- Quote) im selbst abgeschlossenen Geschäft um mehr als einen Prozentpunkt auf 95,5 (96,8) Prozent. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis im selbst abgeschlossenen Geschäft konnte gegenüber dem Vorjahr auf 10,5 (10,0) Mio. Euro gesteigert werden. Hauptursache für diese positive Entwicklung waren die rückläufigen Schadenaufwendungen. Im Berichtsjahr waren an die Rückversicherer aus dem direkten Geschäft per Saldo 14,8 (15,4) Mio. Euro abzuführen. Die Substanz des Unternehmens konnte durch eine Zuführung zu den Schwankungs rück stellun gen in Höhe von 13,3 (10,1) Mio. Euro gestärkt werden. Insgesamt ergab sich damit ein Nettoergebnis von 17,6 ( 15,4) Mio. Euro. Das indirekte Geschäft der Provinzial Nord Brandkasse AG ist von untergeordneter Bedeutung. Im Geschäftsjahr schloss es mit einem positiven versicherungstechnischen Nettoergebnis nach Schwankungsrück stellung in Höhe von 1,4 (1,2) Mio. Euro. Das Jahresergebnis der Provinzial Nord Brandkasse AG war erneut positiv 7

12 Das Geschäftsjahr im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen Das Kapitalanlageergebnis lag mit 34,9 (33,9) Mio. Euro leicht über dem Vorjahresniveau. Der deutlich gestiegene Abschreibungsbedarf aufgrund der Kursrückgänge an den Aktienmärkten sowie der Ausweitung der Credit Spreads für Unternehmensanleihen als Folge der Finanzmarktkrise konnte durch Erträge aus Aktiensicherungen und einen außerordentlichen Ertrag aus der Veräußerung einer Beteiligung vollständig kompensiert werden. Die Nettoverzinsung blieb mit 4,2 Prozent auf Vorjahresniveau. Im Zuge der Kapitalmarktentwicklung sanken aller- dings die Bewertungsreserven um 36,0 Mio. Euro beziehungsweise 42,9 Prozent auf 47,9 Mio. Euro; das sind 5,7 (9,9) Prozent des Kapitalanlagenbestandes zu Buchwerten. Die erwirtschaftete im Geschäftsjahr ein Gesamtjahresergebnis nach Steuern in Höhe von 2,9 (1,6) Mio. Euro. Der Jahresüberschuss wurde wie im Vorjahr zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet. Insgesamt hat sich damit die Ausstattung mit Sicherheitsmitteln weiter verbessert. Geschäft und Rahmenbedingungen 8 Das Plattformmodell erhält die regionale Marktverantwortung und steigert die Effizienz im Bereich der Querschnittsfunktionen DIE PROVINZIAL NORD BRANDKASSE AG ALS TEIL DES PROVINZIAL NORDWEST KONZERNS Die mit Sitz in Kiel ist ein Tochterunternehmen der Provinzial NordWest Holding AG und damit Teil des Provinzial NordWest Konzerns. Der Provinzial NordWest Konzern entstanden im Jahr 2005 aus der Zusammenführung der beiden traditionsreichen Provinzial Versicherungen in Westfalen und im Norden Deutschlands ist mit Gesamtbeitragseinnahmen von 2,9 Mrd. Euro die Nummer 15 unter den großen deutschen Versicherungsgruppen und der zweitgrößte öffentliche Versicherungskonzern in Deutschland. Unter dem Dach der Provinzial NordWest Holding AG, die als Management- und Steuerungsholding fungiert, agieren rechtlich selbstständige regionale Schaden- und Unfallversicherer: die Westfälische Provinzial Versicherung AG, die und die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG. Das Lebensversicherungsgeschäft der Gruppe wird von der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG betrieben. Die Zusammenarbeit innerhalb der Provinzial NordWest Gruppe basiert auf dem von der Provinzial NordWest als Grundlage für die multiregionale Zusammenarbeit öffentlicher Versicherer entwickelten Plattformmodell. Unter Beibehaltung der regionalen Marktverantwortung nutzen die drei regionalen Schaden- und Unfallversicherer durch die Bün delung von Querschnittsfunktionen Wissens synergien und die Skaleneffekte größerer wirtschaftlicher Unternehmenseinheiten. Die Vorteile der Regionalversicherer Kundennähe, Präsenz vor Ort sowie ihre traditionell enge wirtschaftliche und gesellschaftliche Bindung an die jeweilige Region bleiben erhalten.

13 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht ÖFFENTLICHER VERSICHERER IN NORDDEUTSCHLAND Anteile des Privat- und Firmenkundengeschäftes an den Beitragseinnahmen Die betreibt die Schaden- und Unfallver sicherung. Sie gehört zur Gruppe der öffent lichen Versicherer. Das Geschäftsgebiet mit rund 6,3 Mio. Einwohnern umfasst die Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und die Freie und Hansestadt Hamburg. In der Lebensversicherung ist die als Landes direktion in ihrem Geschäftsgebiet vermittelnd für die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG tätig. Führende Marktposition Als einer der bekanntesten Versicherer im Geschäftsgebiet verfügt die Provinzial Nord Brandkasse AG über eine traditionell gute Marktposition. Dies gilt in erster Linie für die Gebäude-, Sturm- und Hausratversicherung, aber auch für die Bereiche Haftpflicht-, Unfallund Kraftfahrtversicherung. So ist die Provinzial Nord Brandkasse AG Marktführer in Schleswig- Holstein, und auch in Mecklenburg-Vorpommern gehören wir zu den führenden Anbietern. In Hamburg ist der Provinzial NordWest Konzern im Gebäudeversicherungsgeschäft ausschließlich durch die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG, eine Tochter der Provinzial NordWest Holding AG, vertreten. Sie ist dort mit großem Abstand Marktführer in der Wohngebäude- und Feuerversicherung. Die anderen Kompositversicherungszweige bieten wir in der Hansestadt unter der Marke Provinzial an. Rund 60 Prozent der Beitragseinnahmen entfallen bei der auf das Privatkundengeschäft, 40 Prozent auf das Firmenkundengeschäft. Eine Übersicht über die Versicherungszweige und -arten des selbst abgeschlossenen und in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäftes ist auf Seite 44 dargestellt. 40 % 60 % 256,9 Mio. Privatkunden 172,2 Mio. Firmenkunden 429,2 Mio. gesamt Zur Abrundung unseres Angebotes vermitteln wir unseren Kunden die Rechtsschutzprodukte der ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG und die Krankenversicherungsprodukte der Union Krankenversicherung AG (UKV). Bei der ÖRAG und der UKV handelt es sich um Gemeinschaftsunternehmen der öffentlichen Versiche rer, die in ihren Geschäftsfeldern eine gute Marktposition aufbauen konnten. ZEICHNUNGSGEMEINSCHAFT IM INDUSTRIEGESCHÄFT Die Westfälische Provinzial Versicherung AG, die und die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG haben ihre Kräfte im Industriekundensegment in der IndustrieVersicherungsGemeinschaft (IVG) gebündelt. Innerhalb der IVG werden das gesamte Industriegeschäft und große Teile des Krankenhausgeschäftes der Gesellschaften in den Sparten Sach und Haftpflicht gemeinsam betrieben. Das IVG-Haftpflichtgeschäft wird dabei von der Westfälischen Provinzial Versicherung AG als allei nigem Risikoträger abgewickelt. Insgesamt belief sich das in der IVG konzernweit gebündelte Geschäftsvolumen im Geschäftsjahr auf rund 85 (83) Mio. Euro. In der IVG bündeln wir die Kräfte im Industriekundengeschäft 9

14 Das Geschäftsjahr im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen UNSERE VERTRIEBSPARTNER: AUSSCHLIESSLICHKEITSAGENTUREN, SPARKASSEN UND MAKLER Der Vertrieb der Produkte der Provinzial Nord Brandkasse AG erfolgt über selbstständige Generalagenten und Bezirkskommissare im gesamten Geschäftsgebiet hierbei handelt es sich um freie Handelsvertreter gemäß 84 HGB, die ausschließlich für die Provinzial Nord Brandkasse AG vermitteln sowie über die Sparkassen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Zudem arbeitet die mit Maklern zusammen. und 454 Mitarbeiter im Innendienst. Darüber hinaus wurden 98 Auszubildende in den Agenturen zu Kaufleuten für Versicherungen und Finanzen ausgebildet. Die durch die Agenturen vermittelten Neubeiträge und Mehrbeiträge aus dem Veränderungs geschäft in der Schaden- und Unfallversicherung blieben mit 28,5 Mio. Euro etwas hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Insgesamt wurden rund Verträge vermittelt. Zudem wurden für die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG in der Funktion als Landesdirektion Verträge abgeschlossen. Positiv verliefen dabei das fondsgebundene Geschäft und die betriebliche Altersversorgung. 10 Erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Ausschließlichkeitsagenturen und Sparkassen Anteile der Vertriebspartner am vermittelten Geschäft 56 % 28,5 Mio. Eigener Außendienst 16,2 Mio. Makler und Sonstige 5,8 Mio. Sparkassen 50,5 Mio. gesamt 32 % 12 % Eigener Außendienst garantiert die Nähe zum Kunden Die persönliche Kundenbetreuung vor Ort durch unsere Agenturleiterinnen und Agenturleiter ist traditionell eine der Säulen unseres unternehmerischen Erfolges. Mit 251 Bezirkskommissariaten und Generalagenturen (inklusive Zweigstellen) ist die Provinzial Nord Brandkasse AG im ganzen Geschäftsgebiet präsent und somit für ihre Kunden jederzeit problemlos erreichbar. In den Bezirkskommissariaten und Generalagenturen waren am Ende des Geschäftsjahres 903 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. In den Agenturen beschäftigten 238 selbstständige Versicherungskaufleute 211 Außendienstmitarbeiter Der Ausbau des Privatkunden- und Gewerbegeschäftes in der Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherung stand im Jahr im Mittelpunkt der vertrieblichen Aktivitäten. Ein besonderes Augenmerk wurde weiterhin auf Schulungen zur privaten und betrieblichen Altersvorsorge gelegt. Darüber hinaus bildete die Umstellung einiger Vermittlungsprozesse aufgrund der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) ein Schwerpunktthema. Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Agenturleiterinnen und Agenturleitern sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Geschäftsjahr. Sparkassen: Zusammenarbeit soll weiter forciert werden 26 Sparkassen mit insgesamt 574 Sparkassengeschäftsstellen bieten im Geschäftsgebiet die Produkte der und der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG an. In einem schwierigen Markt umfeld belief sich das vermittelte Beitragsaufkommen im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft auf rund 5,8 Mio. Euro beziehungsweise auf über neu vermittelte Verträge.

15 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht In der Lebensversicherung erhöhte sich die bewertete Beitragssumme im Berichtszeitraum um 11 Prozent auf rund 354 Mio. Euro. Hauptwachstumstreiber dieser positiven Entwicklung waren die BasisRente, die Riester- Rente sowie die FondsRente Vario. Mit dem Sparkassen-Projekt plus wurde zudem der Grundstein für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Sparkassen gelegt. Mit sparkassenspezifischen Versicherungsprodukten, innovativen Vertriebsmaßnahmen und einer eigenen Sparkassen- Betreuerorganisation soll die bereits erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Sparkassen weiter forciert werden. geleistet werden kann. Über die Aufnahme von Fusionsgesprächen mit der SV Sparkassen- Versicherung konnte keine Einigung erzielt werden. Daher soll im Geschäftsjahr 2009 die IT-Anwendungsentwicklung innerhalb des Provinzial NordWest Konzerns wieder in eigener Verantwortung organisiert werden. Die künftige IT-Strategie im Provinzial NordWest Konzern wird zurzeit erarbeitet. Die Entwicklungsarbeiten werden in der neu gegründeten Provinzial NordWest VersicherungsInformatik GmbH mit Sitz in Münster durchgeführt. GEMEINSAMER IT-BETRIEB MIT DER GAVI Die IT-Anwendungsentwicklung wird künftig in der Provinzial NordWest Versicherungs- Informatik GmbH durchgeführt Für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Geschäftsjahr bedanken wir uns herzlich bei unseren Verbundpartnern, den Sparkassen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, dem Sparkassenund Giroverband für Schleswig-Holstein, dem Ostdeutschen Sparkassenverband, der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG und der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG. Der IT-Betrieb und hier insbesondere die Rechenzentrumsaktivitäten der Provinzial NordWest Gruppe sind weiterhin in der Gesellschaft für angewandte Versicherungs-Informatik mbh (GaVI) integriert. Die Provinzial NordWest Holding AG hält 23 Prozent der Anteile an der GaVI, weitere 23 Prozent hält die SV SparkassenVersicherung Holding AG. 54 Prozent der Anteile entfallen auf die Versicherungskammer Bayern, Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts. 11 EINSTELLUNG DES IT-PROJEKTES MIT DER SV SPARKASSENVERSICHERUNG Die Provinzial NordWest und die SV SparkassenVersicherung kooperierten seit dem 1. Januar 2007 im Bereich der IT-Anwendungsentwicklung. Die Entwicklungsarbeiten wurden in einer gemeinsamen Gesellschaft, der VersIT Versicherungs-Informatik GmbH mit Sitz in Mannheim, gebündelt. An der VersIT waren die Provinzial NordWest Holding AG mit 49 Prozent und die SV SparkassenVersicherung Holding AG mit 51 Prozent beteiligt. Im Laufe der Projektarbeiten ist deutlich geworden, dass die Entwicklung einer gemeinsamen Datenverarbeitung über Unternehmensgrenzen hinweg ohne eine einheitliche Konzernsteuerung nicht mit der notwendigen Effizienz FORTSETZUNG DER KOOPERATION IM ASSET MANAGEMENT Im Asset Management sind die Aktivitäten der Provinzial NordWest und der SV Sparkassen- Versicherung seit dem 1. Januar 2007 in einer gemeinsamen Gesellschaft, der VersAM Versicherungs-Assetmanagement GmbH mit Sitz in Münster, gebündelt. Die VersAM managt für beide Versicherungskonzerne festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Immobilien und alter native Investments im Gesamtwert von rund 37 Mrd. Euro. Sie zählt damit zu den größten versicherungsnahen Asset Managementgesellschaften im deutschen Markt. An der VersAM sind die Provinzial NordWest Holding AG mit 51 Prozent und die SV SparkassenVersicherung Holding AG mit 49 Prozent beteiligt.

16 Das Geschäftsjahr im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen Die Gesellschaft wird von den operativen rückläufiges Vertrauen der Konsumenten und Versicherungsunternehmen beider Konzerne Produzenten erreichte die Finanzmarktkrise durch Mandatserteilung mit der Betreuung der im Herbst die Realwirtschaft und führte Vermögensanlagen beauftragt und platziert zu einem weltweiten Konjunkturabschwung. diese unter Abwägung von Chancen und Risiken bestmöglich am Markt. Die Funktio- Talfahrt auf den Aktienmärkten nen der strategischen Kapitalanlagen-Steue- Die Aktienmärkte mussten vor dem Hinter- rung sowie des Kapitalanlagen-Con trollings grund dieser Entwicklung dramatische Kurs- bleiben Aufgaben der Provinzial NordWest einbußen hinnehmen. Am 27. Oktober Gruppe in Münster und der SV Sparkassen- fiel der EuroStoxx50 zeitweise auf Punkte Versicherung in Stuttgart. und damit auf den tiefsten Stand seit April Der DAX fiel am 24. Oktober zeitweise auf Punkte, der tiefste Stand seit GESAMTWIRTSCHAFTLICHE November Am Ende des Geschäftsjah- UND BRANCHENSPEZIFISCHE res notierte der DAX bei Punkten RAHMENBEDINGUNGEN und lag damit um 40,4 Prozent unter dem Stand am Jahresanfang. Der EuroStoxx50 Finanzmarktkrise spitzt sich ging im Jahresverlauf um 44,4 Prozent auf dramatisch zu Punkte zurück. Dies ist der stärkste Das Berichtsjahr war geprägt von der Rückgang des Indexes seit seiner Einführung internationalen Finanzmarkt- und Wirtschafts- im Februar krise, die ihren Ursprung in Problemen im Markt für US-Hypothekendarlehen hatte. 12 Die Verbriefung dieser Darlehen speziell in DAX- und EuroStoxx-Entwicklung dem Marktsegment der Subprime-Darlehen führte zu hochkomplexen und in der Krise schwer zu bewertenden Finanzinstrumenten, die Zweifel an den Bilanzen der in diesen Segmenten stark engagierten Banken säten. Aufgrund der hohen internationalen Verflech tungen im Finanzsystem infizierte dieses Miss trauen weltweit Finanzinstitute und Anlageklassen und machte es vielen Banken schwer DAX EuroStoxx oder gar unmöglich, sich über den institutio- Abwärtsspirale auf den Aktien- und nellen Markt zu refinanzieren. Die als Reaktion auf die Vertrauenskrise teilweise einsetzenden Notverkäufe verschärften die Situation noch Silent Crash an den Rentenmärkten Der Verfall der Aktienkurse war begleitet von Rentenmärkten und beschleunigten die Abwärtsspirale. Als infolge dieser Entwick lungen mit dem Zu- einer Flucht in den sicheren Hafen Staatsanleihen. Dieser Trend ließ die Umlaufrendite sammenbruch der Investmentbank Lehman für zehnjährige Bundesanleihen per Jahres- Brothers im September auch die alte ultimo auf 3,02 (4,31) Prozent, die Pfand- Gewissheit eines Too big to fail ihre Gültig- briefrendite für zehnjährige Anlagen auf 3,97 keit verloren hatte, kam es zu dramatischen (4,78) Prozent sinken. Überlagert wurde diese Kursverlusten bei allen als riskant wahrge- rückläufige Entwicklung allerdings von der nommenen Assetklassen. Dies machte weltweit gegenläufigen deutlichen Ausweitung der massive Stützungsaktionen der Notenbanken Credit Spreads (Renditedifferenz zwischen und Regierungen notwendig. Über deutlich Staatsanleihen und Unternehmensanleihen verschärfte Kreditvergabe-Standards und ein gleicher Laufzeit), die im Jahr historische Höchststände erreichten.

17 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Umlaufrendite für zehnjährige Bundesanleihen in % Vor allem der Export, zuvor ein Wachstumstreiber, hat sich im Jahresverlauf stark abge- 3,68 3,31 3,96 4,31 3,02 schwächt. Die Binnennachfrage, insbesondere der private Verbrauch, konnte der konjunkturellen Entwicklung keinen Schwung verleihen. Finanzmarkt Die unterjährig stark gestiegenen Verbraucherpreise, vor allem im Energie- und Nahrungsmittelbereich, und die Verwerfungen auf den Finanzmärkten trübten das Konsumklima krise greift auf die Realwirtschaft über nachhaltig ein. Auch die als Folge des welt- Im Zeichen der anhaltenden Kreditkrise und weiten konjunkturellen Abschwunges im des konjunkturellen Abschwunges senkte die vierten Quartal wieder rückläufigen Energie- US-Notenbank die Leitzinsen von 4,25 Prozent preise änderten daran nichts mehr. am Jahresanfang in mehreren Stufen bis auf eine fluktuierende Rate im Bereich zwischen 0 und 0,25 Prozent. Demgegenüber maß die Europäische Zentralbank (EZB) der Inflationsbekämpfung zunächst eine höhere Bedeutung Veränderung des realen Bruttoinlandsproduktes in Deutschland in % zu und erhöhte im Sommer den Leitzins auf 4,25 Prozent. Angesichts der sich rasant verschärfenden Finanzmarktkrise und des kon- 1,1 2,9 2,5 1,3 junkturellen Abschwunges senkte dann aber 0,8 auch die EZB den Leitzins sukzessive bis auf 2,50 Prozent Konjunktur im Sog der Finanzmarktkrise Die Realwirtschaft konnte sich von den Turbu- Die Konjunkturflaute hat den deutschen lenzen auf den Finanzmärkten nicht abkoppeln. Arbeitsmarkt im Jahr noch nicht erreicht. Das Weltwirtschaftswachstum hat sich im Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Jahres- Jahr deutlich abgeschwächt. Auch die durchschnitt um 1,4 Prozent auf 40,3 Millionen. wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland Dies ist der höchste Beschäftigungsstand hat im Verlauf des Jahres erheblich an seit der Wiedervereinigung. Fahrt verloren. Nach einem gut verlaufenen ersten Quartal ging die Wirtschaftsleis- Marktentwicklung in der tung im zweiten bis vierten Quartal gegenüber Schaden- und Unfallversicherung den Vorquartalen jeweils zurück. Mit 2,1 Prozent fiel der Rückgang der Wirtschaftsleistung Beitragseinnahmen leicht gestiegen im vierten Quartal dabei besonders deutlich In der Schaden- und Unfallversicherung sind aus. Es war der stärkste Konjunktureinbruch die Beitragseinnahmen im Jahr nach in Deutschland seit 21 Jahren. Dank des star- einer vorläufigen Schätzung des Gesamtver- ken Jahres auftaktes ist das Bruttoinlands- bandes der Deutschen Versicherungswirtschaft produkt in Deutschland im Gesamtjahr (GDV) leicht um 0,2 Prozent auf 54,6 Mrd. Euro dennoch um 1,3 (2,5) Prozent gegenüber dem gestiegen. Besonders betroffen vom inten- Vorjahr gestiegen. siven Preiswettbewerb war erneut die Kraftfahrtversicherung mit einem Beitragsrückgang von 2,0 Prozent. Daneben wird auch für die industrielle Sachversicherung mit einem Beitragsminus von 0,3 Prozent gerechnet, das damit deutlich niedriger als im Vorjahr ausfällt ( 7,8 Prozent).

18 Das Geschäftsjahr im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen Die Wohngebäudeversicherung profitierte von Indexsteigerungen Positiv hervorzuheben ist die Verbundene Wohngebäudeversicherung mit einem kräftigen Beitragswachstum von 7,0 Prozent. Grund dafür war insbesondere der Anstieg des Baupreisindexes, der für eine Erhöhung des Gleitenden Neuwertfaktors und damit für steigende Prämien sorgte. In den übrigen Versicherungszweigen war maßvolles Beitragswachstum beziehungsweise eine stagnierende Beitragsentwicklung (Allgemeine Haftpflichtversicherung) zu verzeichnen. Schadenaufwendungen im Markt gingen leicht zurück Der Schadenverlauf im Berichtsjahr war eher moderat. Die Aufwendungen für Geschäftsjahresschäden gingen insgesamt um 0,8 Prozent zurück. In der privaten Sachversicherung fiel der Rückgang der Schadenaufwendungen mit 15,0 Prozent erwartungsgemäß sehr deutlich aus. Sturmbedingt ging die Schadenbelastung insbesondere in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung erheblich zurück. Im Gegensatz dazu sind die Schadenaufwendungen in der industriellen Sachversicherung und in der Kraftfahrtversicherung jeweils um 2,1 Prozent gestiegen. In der Allgemeinen Haftpflicht- und Allgemeinen Unfallversicherung war der Schadenverlauf dagegen weitgehend ausgeglichen. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) hat sich trotz des moderaten Schadenverlaufes nur leicht von 95,7 Prozent auf rund 95 Prozent verringert. 14 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage ERTRAGSLAGE Beitragsrückgang schwächt sich ab Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen der im selbst abgeschlossenen Geschäft sanken im Geschäftsjahr um 1,9 Prozent auf 429,2 Mio. Euro. Damit hat sich der Beitragsrückgang gegenüber dem Vorjahr ( 5,5 Prozent) deutlich verlangsamt. Hauptursache für den Beitragsabrieb war die Entwicklung in der Kraftfahrtversicherung. Der unvermindert starke Preiswettbewerb führte hier zu einem Rückgang der gebuchten Beiträge um 8,6 Prozent auf 137,5 (150,4) Mio. Euro. In den übrigen Versicherungszweigen konnte die Provinzial Nord Brandkasse AG hingegen ein Wachstum von 1,6 ( 2,5) Prozent erreichen und damit den seit 2006 bestehenden rückläufigen Beitragstrend stoppen. Die Gesamtbeitragseinnahmen inklusive des in Rückdeckung übernommenen Geschäftes beliefen sich auf 429,9 (438,2) Mio. Euro. Entwicklung der gebuchten Bruttobeiträge des selbst abgeschlossenen Geschäftes in Mio. 504,4 489,7 462,8 437,3 429,

19 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Beitragseinnahmen nach Versicherungszweigen Mio Mio. Veränd. in % Anteil in % Unfallversicherung 26,6 26,0 2,2 6,2 davon Allgemeine Unfallversicherung 26,1 25,5 2,4 6,1 davon Kraftfahrtunfallversicherung 0,5 0,6 8,8 0,1 Haftpflichtversicherung 46,6 46,3 0,7 10,9 Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung 79,1 87,5 9,6 18,4 Sonstige Kraftfahrtversicherungen 58,4 62,9 7,2 13,6 davon Fahrzeugvollversicherung 48,1 51,8 7,1 11,2 davon Fahrzeugteilversicherung 10,3 11,1 7,4 2,4 Feuerversicherung 32,0 32,6 1,6 7,5 Verbundene Hausratversicherung 31,2 31,6 1,4 7,3 Verbundene Wohngebäudeversicherung 99,8 95,2 4,8 23,2 Einbruchdiebstahlversicherung 7,2 7,3 1,2 1,7 Leitungswasserversicherung 6,5 6,5 0,7 1,5 Glasversicherung 9,2 8,5 8,1 2,1 Sturmversicherung 10,9 10,7 2,4 2,5 Technische Versicherungen 4,7 4,6 1,8 1,1 Transportversicherung 2,5 2,5 1,3 0,6 Extended Coverage (EC-) Versicherung 6,4 6,9 7,7 1,5 Betriebsunterbrechungsversicherung 4,6 4,6 1,1 1,1 Übrige Sachversicherungen 3,6 3,7 5,0 0,8 Beitragseinnahmen selbst abgeschlossenes Geschäft 429,2 437,3 1,9 100,0 15 In Rückdeckung übernommenes Geschäft 0,7 0,8 11,7 Gesamte Beitragseinnahmen 429,9 438,2 1,9 Positive Beitragsentwicklung im Sachversicherungsgeschäft Der Beitragszuwachs im Sachversicherungsgeschäft ist auf die vorrangig aus Indexanpassungen resultierenden Beitragsmehreinnahmen zurückzuführen. In der Verbundenen Wohngebäudeversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 4,8 Prozent auf 99,8 Mio. Euro. Auch in der Glas-, Sturm- und Leitungswasserversicherung trugen Indexanpassungen zum Beitragswachstum bei. Die Beitragseinnahmen in der Verbundenen Hausratversicherung sanken dagegen aufgrund negativer Anpassungen leicht auf 31,2 (31,6) Mio. Euro. Ebenfalls rückläufig war die Beitragsentwicklung in den vom Wettbewerb im Industriegeschäft geprägten Versicherungszweigen Extended Coverage (EC), Feuer-Industrie und Betriebsunterbrechung sowie in der Landwirtschaftlichen Feuerversicherung und der Einbruchdiebstahlversicherung. Beitragszuwachs im Sachversicherungsgeschäft HUK-Geschäft uneinheitlich Das mit 5,4 Prozent insgesamt rückläufige HUK-Geschäft verlief zweigeteilt: Beitragszuwächsen in der Allgemeinen Unfallversicherung und in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung stand ein wettbewerbsbedingter Beitragsrückgang in der Kraftfahrtversicherung gegenüber.

20 Das Geschäftsjahr im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen In der Allgemeinen Unfallversicherung stiegen die Beiträge um 2,4 Prozent auf 26,1 Mio. Euro. Aber auch in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung wurde ein leichtes Wachstum von 0,7 Prozent auf 46,6 Mio. Euro erzielt. Hauptgrund für den moderaten Beitragsanstieg war eine Prämienangleichung von 5,0 Prozent im Juli. Insgesamt lagen die Wachstumsraten in beiden Versicherungszweigen damit über dem Marktdurchschnitt. Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle des selbst abgeschlossenen Geschäftes in Mio. 69,0 348,0 361,2 357,1 298,3 77,0 73,7 68,3 282, Bilanzielle Bruttoschadenquote in % 65,8 16 Anhaltender Wettbewerbsdruck in der Kraftfahrtversicherung Die Kraftfahrtversicherung stand auch im Berichtsjahr wieder unter erheblichem Wettbewerbsdruck. In der Kraftfahrzeug-Haftpflicht versicherung sanken die gebuchten Beiträge vor allem als Folge der Beitragsverluste durch Einstufungen in günstigere Schadenfreiheitsklassen, Tarifabsenkungen und der wett bewerbsbedingten Bestandsverluste um 9,6 Prozent auf 79,1 Mio. Euro. Die Beitragsrückgänge in den Kaskoversicherungen bewegten sich auf annähernd gleichem Niveau: In der Vollkaskoversicherung sanken die Beitragseinnahmen um 7,1 Prozent auf 48,1 Mio. Euro, in der Teilkaskover sicherung um 7,4 Prozent auf 10,3 Mio. Euro. Schadenaufwand erwartungsgemäß rückläufig Die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen im selbst abgeschlossenen Geschäft gingen gegenüber dem Vorjahr erwartungsgemäß zurück. Der Rückgang in Höhe von insgesamt 5,3 Prozent auf 282,4 Mio. Euro resultierte dabei vornehmlich aus dem Kraftfahrtversicherungsgeschäft. Außerdem war das Vorjahr durch die Stürme Kyrill und Franz belastet. Die bilanzielle Bruttoschadenquote verbesserte sich daher auf 65,8 (68,3) Prozent. Auch die bilanzielle Nettoschadenquote ging auf 67,8 (71,0) Prozent zurück. Schadenaufwendungen in der Sachversicherung moderat gestiegen In den Sach- und Sonstigen Versicherungen stiegen die Schadenaufwendungen insgesamt um 2,0 Prozent auf 136,3 (133,6) Mio. Euro. Aufgrund von Feuer-Großschäden erhöhten sich die Aufwendungen in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung um 12,7 Prozent auf 73,4 Mio. Euro. Auch in der Landwirtschaftlichen Feuerversicherung und der Leitungswasserversicherung stiegen die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle infolge eines höheren Schadendurchschnitts. Im Gegenzug gingen die Aufwendungen in der Sturmversicherung das Vorjahr war durch die Stürme Kyrill und Franz deutlich stärker belastet um 29,4 Prozent auf 4,0 Mio. Euro zurück. Zudem profitierte die Betriebsunterbrechungsversicherung vom Ausbleiben größerer Schadenereignisse. HUK-Geschäft deutlich entlastet In den HUK-Versicherungszweigen gingen die Schadenaufwendungen insgesamt um 11,3 Prozent auf 146,1 (164,7) Mio. Euro zurück. Hauptursache dafür war die Entwicklung in der Kraftfahrtversicherung. Hier sanken die Aufwendungen um 13,9 Prozent oder 17,1 Mio. Euro auf 106,0 Mio. Euro besonders deutlich. Neben der rückläufigen Schadenanzahl wirkte sich der Rückgang der Großschadenaufwendungen positiv aus. Diese erfreuliche Entwicklung ist auch das Ergebnis der Bestandssanierung in den letzten Jahren.

21 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Darüber hinaus trug auch die Allgemeine Unfallversicherung mit einem Rückgang der Schadenaufwendungen auf 13,8 (16,5) Mio. Euro zur Entlastung des HUK-Geschäftes bei. In der Allgemeinen Haftpflichtversicherung stiegen dagegen die Bruttoaufwendungen um 6,2 Prozent auf 25,5 (24,0) Mio. Euro. Kosten leicht gestiegen Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb im selbst abgeschlossenen Geschäft stiegen im Geschäftsjahr um 2,2 Prozent auf 127,6 (124,8) Mio. Euro. Die hierin enthaltenen Abschlussaufwendungen beliefen sich auf 73,6 (74,0) Mio. Euro und die Verwaltungsaufwendungen auf 54,0 (50,8) Mio. Euro. Zusätzlich führten rückläu fige Beitragseinnahmen zu einem Anstieg der Bruttokostenquote auf 29,7 (28,6) Prozent. Grund für den Kostenanstieg gegenüber dem Vorjahr ist vor allem die Normalisierung der Aufwendungen für die Altersversorgung. Versicherungstechnisches Bruttoergebnis weiter positiv Die erwirtschaftete auch im Geschäftsjahr ein positives versicherungstechnisches Bruttoergebnis in Höhe von 12,1 (11,2) Mio. Euro. Hiervon entfielen 10,5 (10,0) Mio. Euro auf das selbst abgeschlossene Geschäft und 1,6 (1,2) Mio. Euro auf das in Rückdeckung übernommene Geschäft. Trotz der rückläufigen Beitragsentwicklung konnte das Bruttoergebnis damit leicht gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Entwicklung des versicherungstechnischen Bruttoergebnisses in Mio. 27,3 11,2 12,1 Nachdem im Vorjahr durch die Erhöhung des Rechnungszinses eine Auflösung bei den nach den Grundsätzen des Inter nationalen Rechnungslegungs Standards 19 (IAS 19) ermittelten Pensions- und Beihilferückstellungen vorzunehmen war, erfolgte im Geschäftsjahr bei ansonsten unveränderten Rechnungsgrundlagen wieder eine deutliche Zuführung. Die Gehalts- und Sozialversicherungsaufwendungen blieben dagegen trotz der Gehaltstarifsteigerung von 3,0 Prozent zum 1. Januar aufgrund der planmäßigen Reduktion der Mitarbeiterkapazitäten nahezu auf Vorjahresniveau. Mittel- und langfristig erwarten wir steigende Beitragseinnahmen, so dass in Verbindung mit den eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen auch die Bruttokostenquote wieder zurückgehen sollte An die Rückversicherer waren per Saldo 14,8 (16,0) Mio. Euro abzuführen. Unter Berücksichtigung des Rückversicherungsergebnisses ergab sich ein versicherungstechnisches Nettoergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellungen von 2,7 ( 4,8) Mio. Euro. Aufgrund der positiven Schadenentwicklung wurden den Schwankungsrückstellungen und ähnlichen Rückstellungen entsprechend den Rechnungslegungsvorschriften insgesamt 13,6 (9,5) Mio. Euro zugeführt. Mit dieser Zuführung wurde die Ausstattung mit Sicherheitsmitteln weiter gestärkt. Insgesamt ergab sich somit ein versicherungstechnisches Gesamtergebnis in Höhe von 16,2 ( 14,3) Mio. Euro. Von dem Ergebnis entfielen 17,6 ( 15,4) Mio. Euro auf das selbst abgeschlossene Geschäft und 1,4 (1,2) Mio. Euro auf das übernommene Rückversicherungsgeschäft. Trotz der rückläufigen Beitragsentwicklung konnte das versicherungstechnische Bruttoergebnis leicht gesteigert werden 17

22 Das Geschäftsjahr im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen Versicherungstechnisches Ergebnis des Gesamtgeschäftes Mio Mio. Versicherungstechnisches Bruttoergebnis 12,1 11,2 Rückversicherungsergebnis 14,8 16,0 Versicherungstechnisches Nettoergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung 2,7 4,8 Zuführung zur Schwankungsrückstellung 13,6 9,5 Versicherungstechnisches Nettoergebnis 16,2 14,3 18 Auf die Nutzung des 341 b HGB wurde vollständig verzichtet Nähere Einzelheiten zur Entwicklung in den Versicherungszweigen sind den Seiten 20 bis 23 zu entnehmen. Kapitalanlageergebnis trotz Turbulenzen auf den Finanzmärkten über dem Vorjahresniveau Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen stieg im Geschäftsjahr um 2,9 Prozent auf 34,9 (33,9) Mio. Euro. Die deutlich gestiegenen Abschreibungen als Folge der Finanzmarktkrise konnten durch eine erfolgreiche Aktiensicherungsstrategie und einen außerordentlichen Ertrag aus der konzerninternen Veräußerung einer Beteiligung vollständig kompensiert werden. Die Nettoverzinsung lag mit 4,2 Prozent auf Vorjahresniveau. Die laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen betrug 4,4 (5,7) Prozent. Im Zuge der negativen Kapitalmarktentwicklung sind die Bewertungs reserven allerdings um 42,9 Prozent auf 47,9 (83,9) Mio. Euro gesunken. Nettoverzinsung und laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen in % 6,1 5,7 0,9 6,4 3,9 4,2 4,2 5,7 4,2 4,4 Zum Kapitalanlageergebnis im Einzelnen: Die Gesamterträge aus Kapitalanlagen stiegen um 18,2 Prozent auf 62,8 (53,1) Mio. Euro, davon entfielen 38,8 (52,6) Mio. Euro auf laufende Erträge und 24,0 (0,5) Mio. Euro auf außerordentliche Erträge, die im Wesentlichen aus dem konzerninternen Verkauf einer Beteiligung resultieren. Die vergleichsweise hohen laufenden Erträge des Vorjahres sind vor allem auf Fondsausschüttungen zurückzuführen. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen haben sich auf 27,9 (19,2) Mio. Euro erhöht. Von diesen Aufwendungen entfielen 26,4 (12,9) Mio. Euro auf Abschreibungen, die sich vorrangig aus der signifikanten Ausweitung der Credit Spreads für Unternehmensanleihen als Folge der Finanzmarktkrise ergaben. Bei Investmentfonds beliefen sich die Abschreibungen auf 15,2 (5,8) Mio. Euro, bei den Inhaberpapieren im Direktbestand auf 4,3 (3,8) Mio. Euro. Im Bereich der Beteiligungen waren Abschreibungen in Höhe von 6,3 (2,2) Mio. Euro vorzunehmen. Auf eine Nutzung des 341 b HGB zur Vermeidung von Abschreibungen wurde bei der vollständig verzichtet Nettoverzinsung Laufende Durchschnittsverzinsung

23 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Sonstiges nichtversicherungs- Zu den Dienstleistungen gehören darüber technisches Ergebnis hinaus die Erträge und Aufwendungen im Der negative Saldo im gesamten sonstigen Zusammenhang mit der Vermittlungstätigkeit nichtversicherungstechnischen Geschäft betrug für die ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG einschließlich des technischen Zinsertrages im und die Union Krankenversicherung AG. Geschäftsjahr 13,1 ( 17,5) Mio. Euro. Das nichtversicherungstechnische Ergebnis Erneut positives Gesamtergebnis umfasst neben den Erträgen und Aufwen- Nach der Rückkehr in die Gewinnzone im Jahr dungen für erbrachte Dienstleistungen auch 2007 konnte das Ergebnis aus dem Vorjahr die Aufwendungen für das Unternehmen als unter schwierigen Marktbedingungen sogar Ganzes. übertroffen werden. Der Jahresüberschuss vor Steuern und vor Gewinnabführung erhöhte Die Erträge aus Dienstleistungen beliefen sich im Berichtsjahr um 3,4 Mio. Euro auf sich auf 53,4 (48,7) Mio. Euro und die Auf- 5,5 (2,1) Mio. Euro. Vom Ergebnis entfielen wendungen für Dienstleistungen auf 54,5 16,2 ( 14,3) Mio. Euro auf das versicherungs- (50,1) Mio. Euro. Die zwischen der Provinzial technische Geschäft und 21,8 (16,4) Mio. Euro Nord Brandkasse AG, der Provinzial NordWest auf das nichtversicherungstechnische Geschäft, Holding AG, den übrigen Erstversicherern des das neben dem Kapitalanlageergebnis auch Konzerns sowie den Dienstleistungsgesell- das sonstige Ergebnis umfasst. schaften VersAM und VersIT ausgetauschten Dienstleistungen werden zu Vollkosten abge- Eigenkapitalausstattung durch rechnet. Der Hauptteil der Aufwendungen beziehungsweise Erträge entfiel auf Dienst- Jahresüberschuss weiter verbessert Nach Abzug des Steueraufwandes in Höhe Die Substanz des leistungen, die die Provinzial Nord Brandkasse AG in ihrer Funktion als Landesdirektion für die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG erbracht hat. von 2,6 (0,5) Mio. Euro belief sich das Jahresergebnis auf 2,9 (1,6) Mio. Euro. Es wird den Gewinnrücklagen zugeführt. Durch die Thesaurierung des Jahresergeb nisses und die Unternehmens konnte weiter gestärkt werden 19 hohe Zuführung zur Schwankungsrückstellung konnte die Substanz des Unternehmens weiter gestärkt werden. Entstehung und Verwendung des Jahresüberschusses Mio Mio. Versicherungstechnisches Nettoergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung 2,7 4,8 Zuführung zur Schwankungsrückstellung 13,6 9,5 Versicherungstechnisches Nettoergebnis 16,2 14,3 Nichtversicherungstechnisches Ergebnis 21,8 16,4 Gesamtergebnis vor Steuern 5,5 2,1 Steuern 2,6 0,5 Gesamtergebnis nach Steuern 2,9 1,6 Gewinnabführung an die Provinzial NordWest Holding AG 0,0 0,0 Jahresüberschuss 2,9 1,6 Einstellung in andere Gewinnrücklagen 2,9 1,6

24 Das Geschäftsjahr im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen GESCHÄFTSVERLAUF IN DEN WICHTIGSTEN VERSICHERUNGSZWEIGEN Unfallversicherung: Weiterhin positive Beitragsentwicklung Im Unfallversicherungsgeschäft, das die Allgemeine Unfall- und die Kraftfahrtunfallversicherung umfasst, stiegen die Bruttobeitragseinnahmen im Berichtsjahr um 2,2 Prozent auf 26,6 Mio. Euro. Damit setzte sich der positive Beitragstrend fort. In der Allgemeinen Unfallversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 2,4 Prozent auf 26,1 Mio. Euro und damit stärker als im Marktdurchschnitt. Hierzu leistete das Zielgruppenprodukt Aktiv 50Plus einen wichtigen Beitrag. Die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen gingen deutlich um 16,5 Prozent auf 13,8 (16,5) Mio. Euro zurück. Diese Entwicklung spiegelt sich in der sehr günstigen Schaden- / Beitragsrelation wider. Insgesamt wurde mit 3,2 (0,6) Mio. Euro ein gegenüber dem Vorjahr deutlich besseres versicherungstechnisches Bruttoergebnis erzielt. In der Kraftfahrtunfallversicherung gingen die Bruttobeiträge auf 0,5 (0,6) Mio. Euro zurück. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis blieb mit 0,1 (0,1) Mio. Euro weiterhin positiv. 20 Haftpflichtversicherung mit moderatem Beitragszuwachs In der Haftpflichtversicherung hat die im Geschäftsjahr einen leichten Beitragszuwachs von 0,7 Prozent auf 46,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Hauptgrund für den moderaten Beitragsanstieg war eine Prämienangleichung von 5,0 Prozent im Juli. Die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen stiegen als Folge der Stärkung der Schadenrückstellungen um 6,2 Prozent auf 25,5 (24,0) Mio. Euro. Damit blieb das versicherungstechnische Bruttoergebnis mit 3,6 (5,0) Mio. Euro hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung: Positives versicherungstechnisches Bruttoergebnis Bruttoschadenaufwendungen in der Kraftfahrzeug- Haftpflicht versicherung in Mio. 82,3 101,8 100,2 104,9 76,2 60,4 88,2 105,2 86,8 76, Bilanzielle Bruttoschadenquote in % In der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung setzte sich der rückläufige Beitragstrend der Vorjahre weiter fort. Die Geschäftssituation in diesem Versicherungszweig wird weiterhin vom intensiven Preiswettbewerb, von der zunehmenden Wechselbereitschaft der Kunden sowie den Beitragsabgängen aufgrund der Umstufungen in günstigere Schadenfreiheitsklassen bestimmt. Als Folge gingen die Bruttobeitragseinnahmen um 9,6 Prozent auf 79,1 (87,5) Mio. Euro zurück. Die Bruttoschadenaufwendungen verringerten sich durch geringere Großschadenaufwendungen um 20,7 Prozent auf 60,4 Mio. Euro. Die Zahl der Geschäftsjahresschäden ging um 12,1 Prozent auf rund Schäden zurück. Dies ist vor allem ein Ergebnis der Sanierungsbemühungen sowie der veränderten Annahme- und Tarifpolitik. Insgesamt wurde in diesem Versicherungszweig nach drei Verlustjahren wieder ein positives versicherungstechnisches Bruttoergebnis in Höhe von 5,8 ( 3,2) Mio. Euro erzielt. Die Combined Ratio lag mit 93,3 Prozent unter dem Marktdurchschnitt.

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