Geschäftsbericht 2012

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1 S Finanzgruppe Geschäftsbericht 2012

2 Kurzporträt Kurzporträt Die Provinzial Die Provinzial Nord Brandkasse Nord Brandkasse Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft mit Sitz mit Sitz in Kiel ist als in Kiel Schaden- ist als und Schaden- Unfallversicherer und Unfallversicherer des Provinzial des Provinzial NordWest NordWest Konzerns in Konzerns Schleswig-Holstein, in Schleswig-Holstein, Hamburg und Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern tätig. Ihre tätig. Kunden Ihre sind Kunden Privatpersonenpersonen, Wirtschafts Wirtschafts unter neh men unter aller neh men Art, Institutionen aller Art, Institutionen sind Privat- sowie Landwirte. sowie Landwirte. Für den gemeinsamen Für den gemeinsamen Lebensversicherer Lebensversicherer der Gruppe, der die Gruppe, Provinzial die Provinzial NordWest NordWest Lebensversicherung Lebensversicherung AG, AG, übernimmt übernimmt die Provinzial die Provinzial Nord als Landesdirektion Nord als Landesdirektion die die Antrags- und Antrags- Leistungsbearbeitung und Leistungsbearbeitung in ihrem Geschäftsgebiet. Unter gebiet. dem Unter Dach dem des zweitgrößten Dach des zweitgrößten öffentlichen öffentlichen Ver- Ver- in ihrem Geschäftssicherungskonzernsicherungskonzerns in Deutschland in Deutschland bietet die bietet Provinzial die Provinzial Nord ihren Nord Kunden ihren vor Kunden Ort vor gewohnten Ort den gewohnten guten Service guten und Service und nutzt zugleich nutzt die zugleich Vor teile die der Vor Zusammenarbeit teile der Zusammenarbeit im Konzernverbund. Dabei verbund. folgt Dabei sie stets folgt dem sie stets Leitsatz dem Alle Leitsatz Sicher Alle heit Sicher heit im Konzern- für uns im für Norden. uns im Norden. Kiel Kiel Hamburg Hamburg Münster Münster

3 Struktur der Provinzial NordWest Gruppe Sparkassenverband Westfalen-Lippe Westfälisch-Lippische Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh * Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein Ostdeutscher Sparkassenverband 40 % 40 % 18 % 2 % Provinzial NordWest Holding AG 100 % 100 % 100 % 100 % Westfälische Provinzial Versicherung AG Provinzial Nord Brandkasse AG Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG Provinzial NordWest Lebensversicherung AG * Die Gesellschaft ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.

4 Struktur Auf der einen Provinzial Blick NordWest Gruppe im Überblick Veränd. % Gebuchte Bruttobeiträge Mio. EUR 453,7 442,6 2,5 Westfälisch-Lippische Sparkassen- und Sparkassenverband Selbstbehaltsquote % 84,7 83,4 Ostdeutscher Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh * für Schleswig-Holstein Giroverband Westfalen-Lippe Sparkassenverband Versicherungsverträge Tsd , ,2 0,1 Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle Mio. EUR 319,5 313,7 1,8 Bilanzielle Schadenquote % 70,5 70,7 40 % 40 % Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb 18 % Mio. EUR 125,0 129,9 2 % 3,8 Kostenquote % 27,6 29,3 Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) % 98,1 99,9 Versicherungstechnisches Bruttoergebnis Mio. EUR 1,4 6,6 121,5 Versicherungstechnisches Ergebnis Provinzial NordWest Holding AG für eigene Rechnung Mio. EUR 16,1 18,7 13,9 Nichtversicherungstechnisches Ergebnis Mio. EUR 30,7 25,0 22,7 Jahresüberschuss vor Steuern Mio. EUR 14,6 6,3 131,0 100 % Jahresüberschuss nach Steuern 100 % 100 % 100 % vor Gewinnabführung Mio. EUR 14,3 4,2 241,3 Eigenkapital Mio. EUR 117,6 111,4 5,6 Eigenkapitalquote netto % 30,6 30,2 Westfälische Versicherungstechnische Provinzial Provinzial Rückstellungen Nord Hamburger Feuerkasse Provinzial NordWest Versicherung für eigene AG Rechnung Brandkasse AG Versicherungs-AG Mio. EUR 587,2 Lebensversicherung 571,8 2,7 AG Kapitalanlagen Mio. EUR 784,0 880,1 10,9 Bewertungsreserven in den Kapitalanlagen Mio. EUR 89,0 53,8 65,6 Reservequote % 11,4 6,1 Laufende Durchschnittsverzinsung % 4,7 4,2 * Die Gesellschaft ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Nettoverzinsung % 5,0 4,3

5 Inhalt Management und Unternehmen 2 Vorwort des Vorstandes 2 Organe 4 Lagebericht 6 Das Geschäftsjahr 2012 im Überblick 7 Geschäft und Rahmenbedingungen 8 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 14 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 28 Nachtragsbericht 30 Risikobericht 31 Prognosebericht: Ausblick und Chancen 40 Betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten 42 Jahresabschluss 43 Bilanz 44 Gewinn- und Verlustrechnung 48 Entwicklung der Aktivposten A, B I bis III im Geschäftsjahr Anhang 52 Weitere Informationen 69 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 69 Bericht des Aufsichtsrates 70 Beiräte 71 Glossar 75 Impressum 77

6 2 Management und Unternehmen Vorwort des Vorstandes Jörg Tomalak-Plönzke Jahrgang 1959, seit August 2012 Vorsitzender des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Kommunikation, Interne Revision, Recht / Compliance, Datenschutz, Vertrieb, Marketing Gerd Borggrebe Jahrgang 1953, seit September 2006 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Personal, Verwaltung, Gesamtrisikomanagement Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftspartner, die blickt auf ein wiederum erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Die gebuchten Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft lagen um 2,5 Prozent höher als im Vorjahr. Damit konnte zum dritten Mal in Folge ein Beitragswachstum erzielt werden. Besonders positiv entwickelten sich die gebuchten Beitragseinnahmen im HUK-Geschäft (+ 5,5 Prozent). In der umkämpften und preissensiblen Kraftfahrtversicherung wurde ein deutlich über dem Markt liegendes Ergebnis erzielt (+ 7,2 Prozent). Sowohl im Privatkunden- als auch im Firmenkundengeschäft gab es Zuwachsraten. Im Privatkundengeschäft sorgte vor allem der positive Verlauf in der Kraftfahrtversicherung für Wachstumsimpulse und eine Beitragssteigerung von 3,5 Prozent. Im Firmenkundengeschäft betrug das Beitragsplus 1,0 Prozent trotz der sukzessiven Abgabe des Industriegeschäftes an die Westfälische Provinzial Versicherung AG. Im vergangenen Jahr verzeichnete unser Unternehmen eine marktkonform gestiegene Schadenbelastung. War das Vorjahresergebnis durch die Aufwendungen infolge des Sturms Nicolas belastet, wirkte sich im Geschäftsjahr 2012 die intensive Frostperiode im Februar mit vielen Leitungswasserschäden aus. Darüber hinaus erhöhte sich der Aufwand für Großschäden. Der Jahresüberschuss nach Steuern stieg deutlich auf 14,3 (Vorjahr: 4,2) Mio. Euro. Zu dem Überschuss trug auch das gute Kapitalanlageergebnis bei, das mit 42,0 Mio. Euro um 10,8 Prozent über dem Vorjahreswert lag. Die behauptete die Marktführerschaft in der Wohngebäude-, Hausrat- und Privaten Haftpflichtversicherung in Schleswig-Holstein. In nahezu allen Versicherungssparten erreichte unser Unternehmen bei den Marktanteilen erneut Spitzenwerte. Unser Geschäftsmodell als regionaler Serviceversicherer hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auch unter schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen einmal mehr bewährt. Das dichte Netz aus Bezirkskommissariaten, Generalagenturen, Sparkassen sowie die Zusammenarbeit mit qualifizierten Maklern waren auch 2012 Grundlage unseres Erfolges.

7 Vorwort des Vorstandes Management und Unternehmen 3 Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Jahrgang 1956, seit Juli 2005 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Rechnungswesen / Bilanzen, Steuern, Rückversicherung, Kapitalanlage, Controlling / Unternehmensplanung Dr. Thomas Niemöller Jahrgang 1969, seit Oktober 2012 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Unternehmensorganisation, Datenverarbeitung Matthew Wilby Jahrgang 1963, seit Oktober 2004 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Privatkunden, Firmenkunden, Schaden / Leistung, Leben Landesdirektion Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Innendienstes bekundeten 2012 ihre große Verbundenheit mit der Provinzial. Die Ergebnisse der zum zweiten Mal nach 2009 durchgeführten Mitarbeiterbefragung zeigen eine außerordentlich hohe Identifikation mit dem Arbeitgeber. Eine gute Basis, um unsere Stellung als Marktführer in der Region zu festigen und die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Unser Ziel ist es, auch zukünftig den Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden und uns an unseren Versprechen messen zu lassen. Kiel, den 16. April 2013 Provinzial Nord Brandkasse Aktiengesellschaft Der Vorstand Jörg Tomalak-Plönzke Vorsitzender Gerd Borggrebe Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Dr. Thomas Niemöller Matthew Wilby

8 4 Management und Unternehmen Organe Aufsichtsrat Reinhard Boll Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein; Vorsitzender Reinhard Henseler Vorsitzender des Vorstandes i. R. der Nord-Ostsee Sparkasse; 1. Stellvertretender Vorsitzender (bis 31. März 2013) Kerstin David Vorsitzende des Betriebsrates des Gemeinschaftsbetriebes der Provinzial am Standort Kiel; Stellvertretende Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns freigestellt ; 2. Stellvertretende Vorsitzende Diedrich Baxmann Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin (bis 31. Dezember 2012) Christian Paul Berger Mitarbeiter der Provinzial Nord Brandkasse AG; Mitglied des Betriebsrates des Gemeinschaftsbetriebes der Provinzial am Standort Kiel; Mitglied des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns 50 Prozent freigestellt Götz Bormann Vorsitzender des Vorstandes der Förde Sparkasse Kiel Martin Brandenburg Sachbearbeiter; Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates des Gemeinschaftsbetriebes der Provinzial am Standort Kiel; Mitglied des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns 50 Prozent freigestellt Dieter Gebhard Studiendirektor; Vorsitzender der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Dr. Rolf Gerlach Präsident des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe Volker Goldmann Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Bochum Thomas Hartung Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz Dr. Wolfgang Kirsch Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Friedrich Klanke Geschäftsführer der CDU-Fraktion des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Rudolf Kochan Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Westholstein Markus Lewe Oberbürgermeister der Stadt Münster (ab 1. Januar 2013) Kai Lorenzen Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin (ab 1. Januar 2013) Stephen Paul Mitglied der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (bis 31. Dezember 2012) Albert Roer Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns; Vorsitzender des Betriebsrates des Gemeinschafts betriebes der Provinzial am Standort Münster freigestellt Dr. Eckhard Ruthemeyer Bürgermeister der Stadt Soest Reinhard Sager Landrat des Kreises Ostholstein Lutz Schlünsen Abteilungsleiter der Provinzial Nord Brandkasse AG Jürgen Albert Wiese Direktionsbevollmächtigter; Mitglied des Betriebsrates des Gemeinschaftsbetriebes der Provinzial am Standort Kiel; Ersatzmitglied des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns Michael Wunderlich Direktionsbeauftragter der Provinzial Nord Brandkasse AG

9 Organe Management und Unternehmen 5 Vorstand Jörg Tomalak-Plönzke Vorsitzender; Kommunikation, Interne Revision, Recht / Compliance, Datenschutz, Vertrieb, Marketing (ab 1. August 2012) Ulrich Rüther Vorsitzender; Kommunikation, Interne Revision, Recht / Compliance, Datenschutz, Gesamtrisikomanagement, Controlling / Unternehmensplanung (bis 31. Juli 2012) Gerd Borggrebe Personal, Verwaltung, Gesamtrisikomanagement Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Rechnungswesen / Bilanzen, Steuern, Rückversicherung, Kapitalanlage, Controlling / Unternehmensplanung Dr. Thomas Niemöller Unternehmensorganisation, Datenverarbeitung (ab 1. Oktober 2012) Michael Schütze Privatkunden, Firmenkunden, Schaden / Leistung, Leben Landesdirektion (bis 31. März 2012) Matthew Wilby Privatkunden, Firmenkunden, Schaden / Leistung, Leben Landesdirektion

10 6 Lagebericht Inhaltsverzeichnis Lagebericht Das Geschäftsjahr 2012 im Überblick 7 Geschäft und Rahmenbedingungen 8 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 14 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 28 Nachtragsbericht 30 Risikobericht 31 Prognosebericht: Ausblick und Chancen 40 Betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten 42

11 Das Geschäftsjahr 2012 im Überblick Lagebericht 7 Das Geschäftsjahr 2012 im Überblick Die hat im Geschäftsjahr 2012 das Jahresergebnis des Vorjahres mit 14,3 (Vorjahr: 4,2) Mio. Euro deutlich übertroffen. Gestiegene Bruttobeitragseinnahmen und rückläufige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb führten zu einem Rückgang der Bruttokostenquote. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) lag mit 98,1 Prozent unter der 100-Prozent-Marke. Bei einem gleichzeitig gestiegenen Ergebnis aus Kapitalanlagen ist die im Berichtsjahr einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Aufbau einer soliden Ertragskraft vorangekommen. Im Folgenden ein Überblick über die wichtigsten Entwicklungen: Im Berichtsjahr sind die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen im Gesamtgeschäft um 2,5 Prozent auf insgesamt 453,7 (442,6) Mio. Euro gestiegen. Dazu trug insbesondere die positive Entwicklung in der Kraftfahrtversicherung und in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung bei. Im Kraftfahrtversicherungsgeschäft lag der Beitragszuwachs mit 7,2 Prozent deutlich über dem Marktdurchschnitt. Trotz höherer Leitungswasserschäden infolge der intensiven Frostperiode im Februar 2012 sowie höherer Aufwendungen für Großschäden sind die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen nur um 1,8 Prozent und damit geringer als die Bruttobeitragseinnahmen auf 319,5 (313,7) Mio. Euro gestiegen. Infolgedessen lag die bilanzielle Bruttoschadenquote insgesamt mit 70,5 (70,7) Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau. Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb im Gesamtgeschäft gingen um 3,8 Prozent auf 125,0 (129,9) Mio. Euro zurück. Während sich die Provisionsaufwendungen angesichts der gestiegenen Bruttobeiträge auf 62,2 (60,1) Mio. Euro erhöht haben, sind die Betriebskosten deutlich auf 62,8 (69,9) Mio. Euro gesunken. Die Bruttokostenquote verringerte sich auf 27,6 (29,3) Prozent. Die Combined Ratio sank mit 98,1 Prozent unter die 100-Prozent-Marke und näherte sich damit dem Marktdurchschnitt von voraussichtlich 97 Prozent an. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis war nach zwei Geschäftsjahren wieder positiv. Als Folge der gestiegenen Beitragseinnahmen und der rückläufigen Betriebskosten verbesserte sich das versicherungstechnische Bruttoergebnis auf 1,4 ( 6,6) Mio. Euro. Das Rückversicherungsergebnis für das Geschäftsjahr 2012 fiel mit 18,4 (4,8) Mio. Euro zugunsten der Rückversicherer deutlich höher aus als im Vorjahr. Nach der gebotenen Teilauflösung von Schwankungsrückstellungen in Höhe von 0,9 Mio. Euro im Vorjahr war eine Zuführung in Höhe von 7,3 Mio. Euro vorzunehmen schloss das versicherungstechnische Nettoergebnis der Provinzial Nord Brandkasse AG mit 16,1 ( 18,7) Mio. Euro. Das Kapitalanlageergebnis stieg insbesondere als Folge des gegenüber dem Vorjahr geringeren Abschreibungsbedarfes um 10,8 Prozent auf 42,0 (37,9) Mio. Euro. Die Nettoverzinsung erhöhte sich auf 5,0 (4,3) Prozent. Die Bewertungsreserven in den Kapitalanlagen stiegen gegenüber dem Jahresende 2011 aufgrund des gesunkenen Zinsniveaus, rückläufiger Credit Spreads und der positiven Kapitalmarktentwicklung auf 89,0 (53,8) Mio. Euro. Die Reservequote verbesserte sich auf 11,4 (6,1) Prozent. Insgesamt hat die ihr Jahresergebnis nach Steuern und vor Gewinnabführung mit 14,3 (4,2) Mio. Euro deutlich gesteigert. Hiervon werden 8,0 (3,0) Mio. Euro an die Provinzial NordWest Holding AG abgeführt und 6,3 (1,2) Mio. Euro zur weiteren Substanzstärkung des Unternehmens in die Gewinnrücklagen eingestellt. Jahresergebnis deutlich gesteigert

12 8 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Geschäft und Rahmenbedingungen Die Provinzial Nord Brandkasse AG verfügt in ihrem Geschäftsgebiet über eine gute Marktposition Die als Teil des Provinzial NordWest Konzerns Die mit Sitz in Kiel ist ein Tochterunternehmen der Provinzial NordWest Holding AG und damit Teil des Provinzial NordWest Konzerns. Der Provinzial NordWest Konzern gehört mit Gesamtbeitragseinnahmen von rund 3,0 Mrd. Euro zu den großen deutschen Versicherungsgruppen und ist der zweitgrößte öffentliche Versicherungskonzern in Deutschland. Unter dem Dach der Provinzial NordWest Holding AG, die als Management- und Steuerungsholding fungiert und das aktive Rückversicherungsgeschäft betreibt, agieren rechtlich selbstständige regionale Schadenund Unfallversicherer: die Westfälische Provinzial Versicherung AG, Münster, die, Kiel, und die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG, Hamburg. Das Lebensversicherungsgeschäft der Gruppe wird ausschließlich von der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG mit Sitz in Kiel betrieben. Öffentlicher Versicherer in Norddeutschland Die betreibt das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft. Sie gehört zur Gruppe der öffentlichen Versicherer. Das Geschäftsgebiet mit rund 6,3 Mio. Einwohnern umfasst die Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und die Freie und Hansestadt Hamburg. Im Lebensversicherungsgeschäft ist die als Landesdirektion in ihrem Geschäftsgebiet vermittelnd für die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG tätig. Führende Marktposition Als einer der bekanntesten Versicherer im Geschäftsgebiet verfügt die über eine traditionell gute Marktposition. Dies gilt in erster Linie für die Gebäude-, Sturm- und Hausratversicherung, aber auch für die Bereiche Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrtversicherung. So ist die Provinzial Nord Brandkasse AG Marktführer in Schleswig-Holstein, und auch in Mecklenburg-Vorpommern gehört sie zu den führenden Anbietern. In Hamburg wurde der Schaden- und Unfallversicherungsmarkt (Ausnahme Industrieversicherungsgeschäft) bislang sowohl von der Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG als auch von der Provinzial Nord Brandkasse AG bearbeitet. Die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG war in Hamburg Versicherer für Gebäude- und Wohnungseigentümer, denen Gebäude-, Hausrat- und Haftpflichtversicherungen angeboten wurden. In allen anderen Kompositsparten war der Provinzial NordWest Konzern durch die Provinzial Nord Brandkasse AG vertreten. Künftig soll die Marktbearbeitung in Hamburg im Zuge einer Einmarkenstrategie mit Ausnahme der Kraftfahrtversicherung durch die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG erfolgen. In einem ersten Schritt ist das Modell bereits zum 1. Oktober 2012 umgesetzt worden, indem die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG seit diesem Zeitpunkt auch die Sach- und Haftpflichtversicherung für Mieter anbietet. Zum 1. Januar 2013 folgte die Aufnahme der Unfallversicherung in ihr Portfolio. Das Kraftfahrtversicherungsgeschäft in Hamburg wird dagegen weiterhin ausschließlich durch die Provinzial Nord Brandkasse AG betrieben. Rund 60 Prozent der Beitragseinnahmen entfallen bei der auf das Privatkundengeschäft, 40 Prozent auf das Firmenkundengeschäft. Eine Übersicht über die Versicherungszweige und -arten des selbst abgeschlossenen und in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäftes ist auf der Seite 42 dargestellt.

13 Geschäft und Rahmenbedingungen Lagebericht 9 Anteile des Privat- und Firmenkundengeschäftes an den Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft 60 % 40 % 273,3 Mio. EUR Privatkunden 180,1 Mio. EUR Firmenkunden 453,4 Mio. EUR Gesamt Darüber hinaus vermitteln wir unseren Kunden die Rechtsschutzprodukte der ÖRAG Rechtsschutz versicherungs-ag und die Krankenversicherungs produkte der Union Krankenversicherung AG (UKV). Bei der ÖRAG und der UKV handelt es sich um Gemeinschaftsunternehmen der öffentlichen Versicherer, die in ihren Geschäftsfeldern eine gute Marktposition aufbauen konnten. Organisatorische Veränderungen Bündelung und Neuausrichtung des Industriegeschäftes Seit dem 1. Januar 2012 wird das Industriegeschäft bei der Westfälischen Provinzial Versicherung AG gebündelt. Bis zum 31. Dezember 2011 hatten die Westfälische Provinzial Versicherung AG, die Provinzial Nord Brandkasse AG und die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG die Aktivitäten im Industriekundensegment in der IndustrieVersicherungsGemeinschaft (IVG) zusammengefasst. Ab dem Geschäftsjahr 2012 wird durch die IVG kein Neugeschäft mehr gezeichnet. Alleiniger Risikoträger für das gesamte industrielle Neugeschäft des Provinzial NordWest Konzerns ist die Westfälische Provinzial Versicherung AG. Die Geschäftsgebiete im Norden des Konzerns werden über eine in Hamburg angesiedelte Industriedirektion Nord betreut. Diese fungiert als Zeichnungsstelle der Westfälischen Provinzial Versicherung AG. Durch die Bündelung und Neuausrichtung des Industriegeschäftes wird der Marktauftritt im Industriegeschäft gestärkt und die Ertragskraft gesteigert. Beendigung der Kooperation im Asset Management Im Asset Management waren die Aktivitäten der Provinzial NordWest und der SV SparkassenVer sicherung seit dem 1. Januar 2007 in einer gemeinsamen Gesellschaft, der VersAM Versicherungs-Assetmanagement GmbH mit Sitz in Münster, gebündelt. Die Kooperation wurde mit Wirkung zum 1. April 2012 beendet. Die von der SV SparkassenVersicherung in die VersAM Versicherungs-Assetmanagement GmbH übergegangenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zum 1. April 2012 in die SV SparkassenVersicherung Holding AG gewechselt. Das Asset Management für die Unternehmen des Provinzial NordWest Konzerns hat die Provinzial NordWest Asset Management GmbH übernommen, die aus der Umfirmierung der VersAM Versicherungs-Assetmanagement GmbH entstanden ist. Die Provinzial NordWest Holding AG hält 100 Prozent der Anteile an der Provinzial NordWest Asset Management GmbH. Die Gesellschaft wird von den operativen Versicherungsunternehmen des Provinzial NordWest Konzerns durch Mandatserteilung mit der Betreuung der Vermögensanlagen beauftragt. Stärkung der IT-Kooperation im Finanzverbund Der IT-Betrieb und hier insbesondere die Rechenzentrumsaktivitäten der Provinzial NordWest Gruppe werden von der Gesellschaft für angewandte Versicherungs-Informatik mbh (GaVI) wahrgenommen. Die Provinzial NordWest Holding AG hält 23 Prozent der Anteile an der GaVI, weitere 23 Prozent hält die SV SparkassenVersicherung Holding AG. 54 Prozent der Anteile entfallen auf die Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts. In den letzten Jahren hat sich die Finanz Informatik GmbH & Co. KG (FI), IT-Dienstleister der Sparkassen- Finanzgruppe, zu einem Anbieter für Rechenzentrums- Dienstleistungen auch für die Verbundpartner der Sparkassenorganisation weiterentwickelt. Um die daraus erwachsenden Vorteile im Verbund stärker zu nutzen, werden die Unternehmen der Provinzial NordWest Gruppe einen wichtigen Teil der Rechenzentrums-Dienstleistungen an die Finanz Informatik Technologie Service GmbH & Co. KG (FI-TS), ein Tochterunternehmen der FI, vergeben. Die verbleibenden Aufgaben werden in die Unternehmen des Provinzial NordWest Konzerns reintegriert. Ein entsprechendes Entflechtungsabkommen zwischen den Gesellschaftern der GaVI wurde am 4. April 2012 unterzeichnet. Konzernweite Bündelung des Industriegeschäftes bei der West fälischen Provinzial

14 10 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Vermitt lungs ergebnisse im Agenturbetrieb erreichen gutes Vorjahresniveau Unsere Vertriebspartner Der Vertrieb der Produkte der Provinzial Nord Brandkasse AG erfolgt über selbstständige Generalagenten und Bezirkskommissare im gesamten Geschäftsgebiet hierbei handelt es sich um freie Handelsvertreter gemäß 84 HGB, die ausschließlich für die vermitteln sowie über die Sparkassen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Zudem arbeitet die Provinzial Nord Brandkasse AG mit Maklern zusammen. Außendienst: Beitragszuwächse im Kraftfahrtversicherungsgeschäft mit Privatkunden und in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung In den Agenturen lagen die Neu- und Mehrbeiträge in der Schaden- und Unfallversicherung mit 32,2 (32,7) Mio. Euro nahezu auf dem guten Vorjahresniveau. Hervorzuheben ist das Beitragswachstum im Kraftfahrtversicherungsgeschäft mit Privatkunden. Hier stieg der Neubeitrag um 3,0 Prozent auf 12,5 (12,2) Mio. Euro. Das Kraftfahrtversicherungsgeschäft mit Firmenkunden war dagegen leicht rückläufig. Im Sachversicherungsgeschäft lagen die Neu- und Mehrbeiträge auf Vorjahresniveau. Im größten Sachversicherungszweig, der Verbundenen Wohngebäudeversicherung, stieg der Neubeitrag um 5,2 Prozent auf 3,9 (3,7) Mio. Euro. Auch in der Verbundenen Hausratversicherung wurde ein leichter Beitragszuwachs erreicht. Für die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG wurde über die Agenturen eine bewertete Beitragssumme von 185,5 Mio. Euro ( 12,0 Prozent) vermittelt. Nach dem außerordentlich guten Neugeschäft im Vorjahr ging das Lebensversicherungsgeschäft im Berichtsjahr deutlich zurück. Zuwächse gegenüber dem Vorjahr konnten allerdings im Geschäft mit Kapital bildenden Lebensversicherungen erzielt werden. Die ist mit 200 Bezirkskommissariaten und Generalagenturen im gesamten Geschäftsgebiet präsent und somit für die Kunden überall schnell und persönlich erreichbar. In den Bezirkskommissariaten und Generalagenturen waren am Ende des Berichtsjahres 930 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Die 231 selbstständigen Versicherungskaufleute beschäftigten in den Agenturen 225 Außendienstmitarbeiter und 474 Mitarbeiter im Innendienst, davon waren 275 Mitarbeiter Teil zeitbeschäftigte. Darüber hinaus wurden 102 Auszubildende in den Agenturen zu Kaufleuten für Versicherungen und Finanzen ausgebildet. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Agenturleiterinnen und Agenturleitern sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Geschäftsjahr Zusammenarbeit mit den Sparkassen weiter gestärkt 24 Sparkassen mit insgesamt rund 550 Sparkassengeschäftsstellen bieten im Geschäftsgebiet die Produkte der und der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG an. Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft konnten die Sparkassen den vermittelten Neubeitrag in etwa auf dem guten Niveau des Vorjahres halten. Insgesamt belief sich das vermittelte Beitragsaufkommen auf 7,0 (7,3) Mio. Euro. Im Kraftfahrtversicherungsgeschäft mit Privatkunden lag der Neubeitrag über dem Vorjahreswert von 2,3 Mio. Euro. Mit 1,2 (1,3) Mio. Euro waren die Neu- und Mehrbeiträge in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung ebenfalls stabil. Auch in der Sachversicherung erreichten die Neubeiträge mit 2,1 (2,2) Mio. Euro nahezu das gute Vorjahresergebnis. Das Neugeschäft in der Lebensversicherung ging deutlich zurück. Die durch die Sparkassen vermittelte bewertete Beitragssumme sank um 22,6 Prozent auf 252,1 Mio. Euro. Den größten Anteil an der Neuproduktion im Geschäftsjahr 2012 hatten erneut die Rentenversicherung und die Kapital bildende Lebensversicherung. Auf Hybridprodukte wie die GarantRente Vario, die Riester GarantRente Vario sowie die Firmen GarantRente Vario entfiel im Berichtsjahr rund ein Fünftel des gesamten laufenden Neubeitrages.

15 Geschäft und Rahmenbedingungen Lagebericht 11 Im Fokus der Weiterentwicklung der Zusammenarbeit von Sparkassen und standen die personelle Unterstützung der Versicherungsbereiche der Sparkassen durch die Regionalleiter sowie der Aufbau eigener Trainer zur weiteren Qualifikation der Sparkassenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Das Projekt Fit für 0,10 Prozent der Sparkassen-Bilanzsumme und mehr soll den beteiligten Sparkassen ein stabiles, hohes Ertrags niveau aus Provinzial Provisionen ermöglichen. Die Projektergebnisse dienen der Optimierung von Vertriebskonzepten, Planungs- und Steuerungsinstrumenten. Die Motivation der Sparkassen, sich an diesem Projekt zu beteiligen, ist sehr hoch. Einige große Sparkassen sind bereits in das Projekt einbezogen worden. Wir bedanken uns herzlich für die gute Zusammenarbeit bei unseren Verbundpartnern, den Sparkassen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, dem Sparkassen- und Giroverband für Schleswig- Holstein, dem Ostdeutschen Sparkassenverband, der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG und der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG. Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen Wirtschaftswachstum in Deutschland deutlich abgeschwächt Nach einem schwungvollen Jahresauftakt nahm die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland im weiteren Jahresverlauf immer mehr ab. Die anhaltende Un - sicherheit über den Fortgang der Schuldenkrise, das Auf und Ab an den Finanzmärkten sowie die Sorgen um eine Konjunkturabschwächung bei wichtigen Handelspartnern dämpften die Exporte und trübten das Stimmungsbild in der deutschen Wirtschaft zunehmend ein. Nach einem kräftigen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 0,5 Prozent im ersten Quartal 2012 verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum auf 0,3 Prozent im zweiten und 0,2 Prozent im dritten Quartal. Im vierten Quartal ging das Bruttoinlandsprodukt allerdings um 0,6 Prozent zurück. Vor allem aufgrund des guten Konsumklimas ist Deutschland aber eine Rezession erspart geblieben. Für das Gesamtjahr 2012 betrug der Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes 0,7 Prozent. Zusammenarbeit mit den Sparkassen weiter ausgebaut Maklervertrieb weiterhin von großer Bedeutung Der Maklervertrieb ist für die Provinzial Nord Brandkasse AG traditionell von großer Bedeutung. Im Geschäftsjahr 2012 wurde mit 23,0 Mio. Euro mehr als ein Drittel der Neubeiträge in der Kompositversicherung der über den Maklervertrieb akquiriert. Dazu trugen insbesondere die Beiträge in der Kraftfahrtversicherung und in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung bei. Wir bedanken uns bei unseren Geschäftspartnern im Maklervertrieb für die gute Zusammenarbeit im Berichtsjahr Anteile der Vertriebspartner am vermittelten Geschäft 50 % 35 % 11 % 4 % 32,2 Mio. EUR Eigener Außendienst 23,0 Mio. EUR Makler 7,0 Mio. EUR Sparkassen 2,6 Mio. EUR Sonstige 64,7 Mio. EUR Gesamt Veränderung des realen Bruttoinlandsproduktes in Deutschland % 1,1 5,1 4, Die Wachstumsdynamik in wichtigen Schwellenländern wie China, Indien und Brasilien verringerte sich ebenfalls, blieb aber immer noch deutlich höher als in den USA, Japan und im Euroraum. Weiterhin wirkten sich die anhaltende Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum sowie die tiefe Rezession in den südeuropäischen Handelspartnerländern negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland aus. 3,0 0,7

16 12 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Eckpfeiler für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland war der private Konsum Gestützt wurden die exportorientierten Unternehmen dagegen durch den lange Zeit schwachen Euro. Positiv auf die Konjunktur wirkten sich ferner die sehr günstigen Finanzierungsbedingungen für die Unternehmen und Haushalte aus. Die Bereitschaft der privaten Haushalte zu größeren Anschaffungen war aber auch wegen der kräftigen Einkommenszuwächse stark ausgeprägt. Da sich der Arbeitsmarkt trotz der konjunkturellen Abschwächung robust zeigte, war der private Konsum ein wesentlicher Eckpfeiler für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Aktien- und Rentenmärkte auf Erholungskurs Richtungsweisende Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB), das Verfassungsgerichts urteil zum Euro-Rettungsfonds und das Ende November 2012 beschlossene Hilfsprogramm für Griechenland sorgten dafür, dass sich die globalen Renten- und Aktienmärkte im Jahr 2012 deutlich erholten. Spekulationen hinsichtlich eines Griechenland-Exits in Verbindung mit einer Verschärfung der Situation in Spanien die Rendite zehnjähriger spanischer Staatspapiere war zwischenzeitlich auf über 7,5 Prozent gestiegen hatten zur Jahresmitte zunächst für herbe Kursrückgänge an den internationalen Aktienmärkten, insbesondere im Finanzsektor, gesorgt. Gleichzeitig hatte sich die Flucht in Sicherheit fortgesetzt und die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen auf ein Niveau von bis zu 1,17 Prozent gedrückt. Die Ankündigung von EZB-Präsident Mario Draghi, die EZB werde alles zum Erhalt des Euro tun, sowie weitere Bekenntnisse zum Euro seitens verschiedener führender Politiker führten zu einer Entspannung auf den Anleihemärkten und lösten ab dem dritten Quartal 2012 eine Erholungsrallye an den globalen Aktienmärkten aus. Schließlich wurde auf der Sitzung des EZB-Zentralbankrates am 6. September 2012 der Spekulation über das weitere Verhalten der EZB ein vorläufiges Ende gesetzt. Sie beschloss, kurzfristige Anleihen mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren unbegrenzt aufzukaufen, wenn die betreffenden Staaten zuvor einen Hilfsantrag beim Euro-Rettungsfonds EFSM / ESM gestellt haben. Am 12. September 2012 erklärte das Bundesverfassungsgericht den Euro-Rettungsfonds für grundsätzlich mit der Verfassung vereinbar, was die Märkte zusätzlich stimulierte. Als Reaktion auf den EZB-Beschluss und das Karlsruher Urteil gingen die Anleiherenditen der Euro-Krisenstaaten spürbar zurück. Gleichzeitig stiegen vor allem die Aktienkurse von Finanzdienstleistern deutlich an. Die Ende November 2012 nach langem Tauziehen durch die Eurogruppe, die EZB und den Internationalen Währungsfonds (IWF) beschlossene Gewährung weiterer Finanzhilfen an Griechenland trug ebenfalls zur Beruhigung der Finanzmärkte bei und ermöglichte einen insgesamt positiven Jahresausklang. Angesichts der Entspannungstendenzen in der Euro- Schuldenkrise gingen auch die Renditen für italienische und spanische Staatsanleihen deutlich zurück. Der DAX stieg bis Ende Dezember 2012 gegenüber dem Jahresanfang um 29,1 Prozent auf (5.898) Punkte. Der EuroStoxx 50 verbesserte sich dagegen nur um 13,8 Prozent auf (2.317) Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen belief sich am Jahresende auf 1,31 (1,83) Prozent. DAX- und EuroStoxx 50-Entwicklung Umlaufrendite für zehnjährige Bundesanleihen % 2,95 3,38 2,96 1,83 1, DAX EuroStoxx

17 Geschäft und Rahmenbedingungen Lagebericht 13 Marktentwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung Beitragswachstum setzt sich fort Das Beitragswachstum in der Schaden- und Unfallversicherung setzte sich gegenüber den Vorjahren beschleunigt fort. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erwartet für das Geschäftsjahr 2012 ein Beitragswachstum von 3,7 Prozent. Eine ähnlich hohe Wachstumsrate wurde zuletzt im Jahr 2003 erreicht. Zu dem kräftigen Beitragsanstieg trugen vor allem die Entwicklungen in der Kraftfahrt- und der Wohngebäudeversicherung bei. In der Kraftfahrtversicherung erhöhten sich die Bruttobeitragseinnahmen um insgesamt 5,4 Prozent. Grund hierfür waren insbesondere Preissteigerungen. Das hohe Wachstum von 6,0 Prozent in der Wohngebäudeversicherung war ebenfalls wesentlich auf den Anstieg des Preis niveaus zurückzuführen. Die positive Beitragsentwicklung betraf aber auch fast alle anderen Sparten. Im gewerblich / industriellen und landwirtschaftlichen Sachversicherungsgeschäft belief sich das Beitragswachstum auf insgesamt 3,0 Prozent. In der Hausratversicherung fiel der Anstieg mit 1,5 Prozent dagegen moderat aus. Auch in der Allgemeinen Haftpflicht versicherung und der Allgemeinen Unfallversicherung war das Beitragswachstum mit 2,5 Prozent bzw. 1,0 Prozent schwächer ausgeprägt. Versicherungstechnische Ergebnissituation verbessert Schadenseitig war die Entwicklung von einem deutlichen Anstieg der Schadenaufwendungen in der gewerblich / industriellen Sachversicherung geprägt. Im privaten Sachversicherungsgeschäft fiel der Anstieg der Schadenaufwendungen moderater aus. In der Kraftfahrtversicherung haben sich die Schadenaufwendungen dagegen allerdings weiter auf hohem Niveau leicht verringert. Insgesamt lag der Anstieg der Schadenaufwendungen unter dem Beitragswachstum, so dass die Schadenquote gegenüber dem Vorjahr gesunken ist. Unter Einbeziehung von Kosten und Provisionen ging die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) auf rund 97 (97,9) Prozent zurück. Damit hat sich die versicherungstechnische Ergebnissituation im Markt insgesamt leicht verbessert. Leichte Entspannung der Schadensituation im Markt

18 14 Lagebericht Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Deutliche Beitragszuwächse in der Kraftfahrtversicherung Ertragslage Vorbemerkung Die betreibt das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft und in geringem Umfang auch das in Rückdeckung übernommene Versicherungsgeschäft. Gemessen am Beitragsvolumen macht das in Rückdeckung übernommene Versicherungsgeschäft jedoch nur 0,1 Prozent des Gesamtgeschäftes aus. Im Folgenden wird daher schwerpunktmäßig über das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft berichtet. Beiträge weiterhin gestiegen Im Geschäftsjahr 2012 sind die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen der erneut gestiegen. Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft erhöhten sich die Bruttobeiträge um 2,5 Prozent auf 453,4 (442,2) Mio. Euro. Ohne die Übertragung eines großen Teils des industriellen Geschäftes aus der IndustrieVersicherungsGemeinschaft (IVG) auf die Westfälische Provinzial Versicherung AG wäre ein Beitragszuwachs von 3,3 Prozent erzielt worden. Zuwachs im HUK-Geschäft über Vorjahresniveau In allen drei HUK-Geschäftszweigen (Haftpflicht, Unfall und Kraftfahrt) haben sich die Beitragseinnahmen erhöht. Insgesamt stiegen die gebuchten Bruttobeiträge mit 5,5 (3,6) Prozent auf 226,4 (214,6) Mio. Euro stärker an als im Vorjahr. In der Kraftfahrtversicherung wurde mit einem Beitragsplus von 7,2 Prozent ein deutlich über dem Markt liegender Beitragszuwachs erreicht. Bei einem Vertragswachstum von 1,2 Prozent sind die gebuchten Bruttobeiträge vor allem als Folge von Tarifanpassungen auf insgesamt 146,6 (136,7) Mio. Euro gestiegen. Hervorzuheben sind die Beitragssteigerungen in der Fahrzeugvollversicherung und in der Kraftfahrzeug- Haftpflichtversicherung. Hier erhöhten sich die Beitragseinnahmen um 8,8 Prozent auf 55,8 (51,3) Mio. Euro bzw. um 6,4 Prozent auf 80,0 (75,2) Mio. Euro. Die Bruttobeiträge in der Fahrzeugteilversicherung beliefen sich auf 10,7 (10,2) Mio. Euro. In der Haftpflichtversicherung erhöhten sich die Bruttobeiträge vor allem durch Beitragsanpassungen um 2,4 Prozent auf 49,9 (48,7) Mio. Euro. Die Beitragseinnahmen in der Unfallversicherung stiegen auf 29,9 (29,1) Mio. Euro. Entwicklung der gebuchten Bruttobeiträge des selbst abgeschlossenen Geschäftes Mio. EUR 429,2 425,7 430,0 442,2 453, Beitragseinnahmen im Sachversicherungsgeschäft auf Vorjahresniveau Im selbst abgeschlossenen Sachversicherungsgeschäft lagen die gebuchten Bruttobeiträge auf Vorjahresniveau. Die Reduzierung der Beitragsanteile im Geschäft der IndustrieVersicherungsGemeinschaft (IVG) als Folge der Übertragungen auf die Westfälische Provinzial Versicherung AG und Sanierungsmaßnahmen hatten im industriellen Sachversicherungsgeschäft einen deutlichen Beitragsrückgang zur Folge. Infolgedessen gingen die Beitragseinnahmen in der industriellen Feuerversicherung um 39,7 Prozent auf 2,2 (3,6) Mio. Euro zurück. Auch die Versicherungszweige Extended Coverage (EC) und Betriebsunterbrechung hatten starke Beitragsrückgange von 36,4 Prozent auf 4,1 (6,5) Mio. Euro bzw. von 9,5 Prozent auf 3,9 (4,3) Mio. Euro zu verzeichnen.

19 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Lagebericht 15 Dagegen stiegen die Beitragseinnahmen im größten Sachversicherungszweig, der Verbundenen Wohngebäudeversicherung, aufgrund von Neuordnungen und Einschlüssen vor allem im Bereich der Elementarschadenrisiken sowie Preissteigerungen um 2,6 Prozent auf 109,5 (106,8) Mio. Euro. Aufgrund der weiterhin hohen Nachfrage nach Versicherungsschutz für Photovoltaikanlagen haben sich die Bruttobeiträge in den Technischen Versicherungen um 5,4 Prozent auf 6,2 (5,9) Mio. Euro erhöht. Die Bruttobeiträge in der Verbundenen Hausratversicherung lagen mit 30,8 (30,9) Mio. Euro knapp unter dem Vorjahresniveau. Das in Rückdeckung übernommene Geschäft verzeichnete Beitragseinnahmen in Höhe von 0,3 (0,4) Mio. Euro. Schadenquote leicht verbessert Die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft sind um 1,8 Prozent auf 319,4 (313,8) Mio. Euro gestiegen. Dabei stand deutlich höheren Schadenaufwendungen in der Sachversicherung eine rückläufige Schadenbelastung im HUK-Geschäft gegenüber. Die höheren Schadenaufwendungen in der Sachversicherung resultierten vor allem aus der intensiven Frostperiode im Februar 2012 verbunden mit einer Vielzahl von Leitungswasserschäden. Darüber hinaus hat sich der Aufwand für Großschäden erhöht. In Verbindung mit der positiven Beitragsentwicklung ging die bilanzielle Bruttoschadenquote dennoch leicht auf 70,5 (70,7) Prozent zurück. Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle des selbst abgeschlossenen Geschäftes Mio. EUR 282,4 279,1 316,4 313,8 319,4 65,8 65, ,7 70,7 Bilanzielle Bruttoschadenquote in % 70, Höhere Schadenbelastung in der Sachversicherung In den Sach- und Sonstigen Versicherungen sind die Bruttoschaden aufwendungen insgesamt deutlich um 7,0 Prozent auf 162,3 (151,7) Mio. Euro gestiegen. Die bilanzielle Bruttoschadenquote erhöhte sich dementsprechend auf 71,6 (66,8) Prozent. Während das Vorjahr durch das Sturmereignis Nicolas belastet war, wirkte sich im Berichtsjahr die intensive Frostperiode Anfang Februar 2012 mit einer Vielzahl von Leitungswasserschäden auf den Geschäftsverlauf aus. Die Geschäftsjahresaufwendungen für Leitungswasserschäden haben sich insgesamt auf rund 67 (57) Mio. Euro erhöht. Auch in der Feuerversicherung sind die Bruttoschadenaufwendungen insgesamt deutlich auf 26,2 (16,3) Mio. Euro gestiegen. Größere Schäden waren in der Landwirtschaftlichen und in der Sonstigen Feuerversicherung zu verzeichnen. Dieser Mehraufwand konnte durch den rückläufigen Schaden verlauf in der industriellen Feuerversicherung nur teilweise kompensiert werden. Die Verbundene Wohngebäudeversicherung verzeichnete eine leichte Erhöhung der bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen auf 83,5 (83,4) Mio. Euro. Höheren Aufwendungen für Leitungswasserschäden standen hier rückläufige Feuer- und insbesondere Sturmschadenaufwendungen gegenüber. Insgesamt sanken die Geschäftsjahresaufwendungen für Sturmschäden gegenüber dem Vorjahr auf 8,3 (13,2) Mio. Euro. HUK-Schadenaufwendungen rückläufig In den drei HUK-Geschäftszweigen Haftpflicht, Unfall und Kraftfahrt sind die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen trotz eines leicht gestiegenen Vertragsbestandes insgesamt um 3,1 Prozent auf 157,0 (162,1) Mio. Euro gesunken. Der Rückgang der Schadenbelastung resultierte vor allem aus der Kraftfahrtversicherung. Hier haben sich die Bruttoschadenaufwendungen um 2,5 Prozent auf 118,5 (121,6) Mio. Euro reduziert. Sowohl in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung als auch in der Fahrzeugvollversicherung hat ein gegenüber dem Vorjahr höherer Schadendurchschnitt zu einem leichten Anstieg der Geschäftsjahresschadenaufwendungen auf 76,0 (75,5) Mio. Euro bzw. auf 52,7 (52,4) Mio. Euro geführt. Aufgrund des besseren Ergebnisses aus der Abwicklung von Vorjahresrückstellungen sind die Aufwendungen für Leitungswasserschäden und Feuer-Großschäden stark gestiegen

20 16 Lagebericht Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Combined Ratio unter der 100-Prozent-Marke bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen jedoch insbesondere in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung auf 62,6 (64,8) Mio. Euro gesunken. In der Fahrzeugteilversicherung beliefen sich die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen auf 6,3 (6,8) Mio. Euro. In Verbindung mit einer rückläufigen Schadenanzahl sank der Bruttoschadenaufwand in der Haftpflichtversicherung auf 20,3 (22,3) Mio. Euro. In der Unfallversicherung belief sich der Schadenaufwand nahezu unverändert auf 18,3 (18,2) Mio. Euro. Erfreuliche Entwicklung der Kostenquote Im Geschäftsjahr 2012 sind die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft um 3,8 Prozent auf 125,0 (129,9) Mio. Euro gesunken. Dieser Rückgang führte zu einer deutlichen Verbesserung der Bruttokostenquote auf 27,6 (29,3) Prozent. Die Provisionsaufwendungen haben sich vor dem Hintergrund der gewachsenen Beitragseinnahmen und der gestiegenen erfolgsabhängigen Vergütungen um 3,6 Prozent auf 62,2 (60,0) Mio. Euro erhöht. Versicherungstechnisches Bruttoergebnis nach zwei Geschäftsjahren wieder positiv Eine spürbar verbesserte Kostensituation in Verbindung mit mäßig gestiegenen Bruttoschadenaufwendungen hat im Geschäftsjahr 2012 dazu geführt, dass das versicherungstechnische Bruttoergebnis der Provinzial Nord Brandkasse AG nach zwei Jahren wieder positiv ausfiel. Es belief sich auf 1,4 ( 6,6) Mio. Euro. Hiervon entfielen 1,3 ( 7,0) Mio. Euro auf das selbst abgeschlossene Geschäft und 0,1 (0,3) Mio. Euro auf das in Rückdeckung übernommene Geschäft. Die Combined Ratio im selbst abgeschlossenen Geschäft näherte sich mit 98,1 (100,0) Prozent dem Marktniveau deutlich an. Ursache für die niedrigeren Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb sind die stark gesunkenen Betriebskosten. Sie sind im Geschäftsjahr 2012 um 10,1 Prozent auf 62,8 (69,9) Mio. Euro zurückgegangen. Dies ist insbesondere auf geringere Aufwendungen für die Altersversorgung zurückzuführen. Im Vorjahr waren die Altersversorgungsaufwendungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter letztmalig durch Umstellungseffekte auf das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) belastet. Rückläufig waren darüber hinaus die Beratungskosten und die Aufwendungen für bezogene Dienstleistungen im Rahmen von IT-Projekten. Die Rückversicherungsabgaben stiegen gegenüber dem Vorjahr per saldo auf 18,4 (4,8) Mio. Euro. Wesentlicher Grund für diesen Anstieg war das Ausbleiben größerer Sturmereignisse. Nach einer gebotenen Teilauflösung der Schwankungsrückstellungen in Höhe von 0,9 Mio. Euro im Vorjahr waren den Schwankungsrückstellungen insgesamt 7,3 Mio. Euro zuzuführen ergab sich ein versicherungstechnisches Gesamtergebnis in Höhe von 16,1 ( 18,7) Mio. Euro. Von dem Ergebnis entfielen 16,7 ( 19,0) Mio. Euro auf das selbst abgeschlossene Geschäft und 0,6 (0,3) Mio. Euro auf das in Rückdeckung übernommene Versicherungsgeschäft. Nähere Einzelheiten zur Entwicklung in den Versicherungszweigen sind den Seiten 19 bis 23 zu entnehmen. Versicherungstechnisches Ergebnis des Gesamtgeschäftes 2012 Mio. EUR 2011 Mio. EUR Versicherungstechnisches Bruttoergebnis 1,4 6,6 Rückversicherungsergebnis 18,4 4,8 Versicherungstechnisches Nettoergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung 17,0 11,4 Veränderung der Schwankungsrückstellung * 0,9 7,3 Versicherungstechnisches Nettoergebnis 16,1 18,7 * = Zuführung

21 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Lagebericht 17 Ergebnis aus Kapitalanlagen gestiegen Die globalen Renten- und Aktienmärkte haben sich in den letzten Monaten des Jahres 2012 spürbar erholt. Angesichts der Entspannungstendenzen in der Euro- Schuldenkrise gingen auch die Renditen für italienische und spanische Staatsanleihen zum Jahresende deutlich zurück. Vor diesem Hintergrund hatten die Renten- und Aktienmärkte kräftige Kurssteigerungen zu verzeichnen. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen ging auf niedrigem Niveau nochmals zurück. Im Geschäftsjahr 2012 hat sich das Kapitalanlageergebnis der um 10,8 Prozent auf 42,0 (37,9) Mio. Euro erhöht. Hauptgrund dafür war der gegenüber dem Vorjahr geringere Abschreibungsbedarf, insbesondere auf Beteiligungen und Sonstige Ausleihungen. Die Nettoverzinsung stieg auf 5,0 (4,3) Prozent. Das im Vergleich zum Jahresanfang gesunkene Zinsniveau, die auf breiter Front rückläufigen Credit Spreads sowie die positive Aktienmarktentwicklung führten zu einem deutlichen Anstieg der Bewertungsreserven um 65,6 Prozent auf 89,0 (53,8) Mio. Euro. Die Reservequote erhöhte sich auf 11,4 (6,1) Prozent. Nettoverzinsung und laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen % 4,2 4,4 3,7 3,6 4,8 4,8 4,3 4,2 5,0 4,7 Zum Kapitalanlageergebnis im Einzelnen: Die Gesamterträge aus Kapitalanlagen sanken moderat auf 46,0 (46,7) Mio. Euro. Während die laufenden Erträge um 6,7 Prozent auf 41,1 (38,5) Mio. Euro stiegen, sind die außerordentlichen Erträge gegenüber dem durch die Realisierung von Abgangsgewinnen im Zuge der Umsetzung der strategischen Asset Allokation gekennzeichneten Vorjahr auf 4,8 (8,2) Mio. Euro zurückgegangen. Die hierin enthaltenen Abgangsgewinne beliefen sich auf 1,8 (8,2) Mio. Euro. Die Erträge aus Zuschreibungen erhöhten sich vor dem Hintergrund der Erholung an den Aktien- und Rentenmärkten auf 3,0 (0,0) Mio. Euro. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen reduzierten sich deutlich auf 4,0 (8,8) Mio. Euro. Die hierin enthaltenen Abschreibungen verringerten sich auf 1,4 (7,5) Mio. Euro. Die Abschreibungen auf Beteiligungen gingen auf 0,8 (5,1) Mio. Euro zurück. Darüber hinaus führte im Vorjahr bei den Sonstigen Ausleihungen die Ratingherabstufung eines Schuldscheindarlehens zu Abschreibungen in Höhe von 1,9 Mio. Euro. Diese Abschreibungen wurden im Berichtsjahr zu großen Teilen wieder aufgeholt, es wurden Zuschreibungen in Höhe von 1,3 Mio. Euro vorgenommen. Die im Geschäftsjahr 2011 durch die erstmalige Anwendung des 341b Abs. 2 HGB gebildeten stillen Lasten in Höhe von 10,4 Mio. Euro haben sich zum Bilanzstichtag vollständig abgebaut. Insgesamt waren am 31. Dezember 2012 Kapitalanlagen im Gesamtbuchwert von 469,3 (543,7) Mio. Euro dem Anlagevermögen gewidmet. Nettoverzinsung und Bewertungsreserven gestiegen Nettoverzinsung Laufende Durchschnittsverzinsung Die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen sowie der sonstige Aufwand betrugen insgesamt 2,6 (1,3) Mio. Euro. Sonstiges nichtversicherungstechnisches Ergebnis Das sonstige nichtversicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr und schloss im Geschäftsjahr 2012 mit einem negativen Saldo in Höhe von 10,7 ( 12,3) Mio. Euro. Es umfasst im Wesentlichen neben den Erträgen und Aufwendungen für erbrachte Dienstleistungen von per saldo 1,8 ( 2,6) Mio. Euro Zinsaufwendungen in Höhe von 7,0 (7,9) Mio. Euro und die Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes in Höhe von 2,3 (2,4) Mio. Euro.

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