Westfälische Provinzial Versicherung AG. Geschäftsbericht S Finanzgruppe

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1 Westfälische Provinzial Versicherung AG Geschäftsbericht 2006 S Finanzgruppe

2 Auf einen Blick Westfälische Provinzial Versicherung AG im Überblick Veränd. in % Gebuchte Bruttobeiträge Mio ,0 Selbstbehaltsquote % 77,3 76,7 Versicherungsverträge Tsd ,0 Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle Mio ,9 Bilanzielle Schadenquote % 60,8 60,4 Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb Mio ,8 Kostenquote % 23,9 24,7 Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) % 84,7 85,1 Versicherungstechnisches Bruttoergebnis Mio ,3 Versicherungstechnisches Ergebnis f. e. R. vor Veränderung der Schwankungsrückstellungen Mio ,4 Versicherungstechnisches Ergebnis f. e. R. Mio ,8 Nichtversicherungstechnisches Ergebnis Mio ,9 Jahresüberschuss vor Steuern Mio ,2 Jahresüberschuss nach Steuern vor Gewinnabführung Mio ,4 Eigenkapital Mio ,0 Eigenkapitalquote netto % 55,1 54,9 Versicherungstechnische Rückstellungen f. e. R. Mio ,5 Kapitalanlagen Mio ,1 Bewertungsreserven in den Kapitalanlagen Mio ,1 Reservequote % 26,7 24,4 Laufende Durchschnittsverzinsung % 3,1 4,1 Nettoverzinsung % 5,0 5,8

3 Kurzporträt Seit 2005 ist die Westfälische Provinzial Versicherung Aktiengesellschaft Teil der Provinzial NordWest Gruppe, die in Westfalen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern tätig ist. Die Westfälische Provinzial ist ausschließlich in Westfalen aktiv und in dieser Region für die Marktbearbeitung in der Schaden- und Unfallversicherung verantwortlich. Außerdem übernehmen wir als Landesdirektion die Antrags- und Leistungsbearbeitung für den gemeinsamen Lebensversicherer der Gruppe, die Provinzial NordWest Lebensversicherung Aktiengesellschaft. Unter dem Dach des zweitgrößten öffentlichen Versicherungskonzerns in Deutschland bieten wir unseren Kunden vor Ort den gewohnten Service, zugleich aber nutzen wir die wirtschaftlichen Vorteile der Zusammenarbeit mit der Provinzial Nord. Kiel Münster

4 Struktur der Provinzial NordWest Gruppe Westfälisch-Lippischer Sparkassenund Giroverband Westfälisch-Lippische Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh 1) Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein Ostdeutscher Sparkassenverband 40 % 40 % 18 % 2 % Provinzial NordWest Holding AG 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % Westfälische Provinzial Versicherung AG Provinzial Nord Brandkasse AG Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG 2) Provinzial NordWest Lebensversicherung AG Westfälische Provinzial Rein surance Company (Dublin) Ltd. 51 % 49 % 23 % VersAM Versicherungs- Assetmanagement GmbH VersIT Versicherungs- Informatik GmbH GaVI Gesellschaft für angewandte Versicherungs-Informatik mbh 1) Die Gesellschaft ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. 2) Die Übertragung der Anteile, die am 31. Dezember 2006 von der Provinzial Nord Brandkasse AG (97 %) und der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG (3 %) gehalten wurden, erfolgt im Sommer 2007.

5 Inhalt Management und Unternehmen 2 Vorwort des Vorstandes 2 Organe 4 Aktiv für die Region 6 Versprechen einlösen 8 Lagebericht 16 Das Geschäftsjahr 2006 im Überblick 17 Geschäft und Rahmenbedingungen 18 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 25 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 40 Nachtragsbericht 42 Risikobericht 43 Prognosebericht 52 Betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten 54 Jahresabschluss 55 Bilanz 56 Gewinn- und Verlustrechnung 60 Entwicklung des Anlagevermögens 62 Anhang 64 Weitere Informationen 78 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 78 Bericht des Aufsichtsrates 79 Beiräte 80 Glossar 87 Impressum 89

6 2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftspartner, die Westfälische Provinzial Versicherung AG ist als traditionsreicher Regionalversicherer seit fast 300 Jahren ein Teil Westfalens. Mit rund 1,8 Millionen Kunden sind wir Marktführer in dieser Region. Die Provinzial ist überall in Westfalen zu Hause: Immer da, immer nah. In der sich rasch verändernden deutschen und europäischen Versicherungs land schaft stehen wir gleichwohl vor großen Herausforderungen. Die Zusammen führung der Westfälischen Provinzial mit der Provinzial Nord unter dem Dach der Provinzial NordWest Holding war 2005 ein erster wichtiger Schritt zur Zukunftssicherung unseres Unternehmens. Die Kooperation mit der SV SparkassenVersicherung in den Bereichen IT und Asset Management ist jetzt ein weiterer, konsequenter Schritt zur Steigerung von Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit. Gerade mit Blick auf die hohen Aufwendungen im IT-Bereich ist die gemeinsame Nutzung und Weiterentwicklung einheitlicher DV-Anwendungen strategisch sinnvoll. Mit der Bündelung der Kapitalanlage-Aktivitäten in einer gemeinsamen Gesellschaft werden beide Unternehmen insbesondere von Wissenssynergien profitieren können. Diese enge Zusammenarbeit zwischen der Provinzial NordWest und der SV SparkassenVersicherung auf den Gebieten IT und Asset Management wird die Marktposition beider Unternehmen nachhaltig stärken. Zugleich leisten wir damit einen Beitrag zur Sicherung zukunftsfähiger Arbeitsplätze.

7 MANAGEMENT UND UNTERNEHMEN Vorwort des Vorstandes Organe Aktiv für die Region Dr. Heiko Winkler, Vorsitzender des Vorstandes, Jahrgang 1947, seit April 1994 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Konzernkoordination, Recht, Revision und Öffentlichkeitsarbeit. Gerd Borggrebe, Jahrgang 1953, Euisim Aliquipasitpit, Quissed do ex ex seit April 1999 Mitglied des Vorstandes, euisi eugue ming er se ver si. Dolent Verantwortungsbereiche: Personal, voloreetuero conse tie dion velit augiam Betriebsorganisation und Allgemeine irit ver si tie do dipisl dolobore facilisi Verwaltung sowie Zusammenarbeit mit euisim aliquipit nulluptat, ming et der VersIT Versicherungs-Informatik luptatum doloreet exero dip et utpat. GmbH. Roland Drasl, Jahrgang 1954, seit 1. April 2007 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Vertrieb und Marketing. Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus, Jahrgang 1956, seit Juli 2003 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Rechnungswesen, Rückversicherung, Controlling, Asset Liability Management / Kapitalanlagen-Controlling. Eberhard Ottmar, Jahrgang 1948, seit Mai 1995 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereich: Firmenkunden. Dr. Monika Sebold-Bender, Jahrgang 1963, seit April 2005 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Privatkunden, Landesdirektion Leben, Leistung. Für die Westfälische Provinzial war 2006 ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr mit einer mode raten Schadenentwicklung. Trotz intensiven Wettbewerbs konnten wir unsere führende Marktposition behaupten und unseren Marktanteil im Firmengeschäft ausbauen. Wie schon in den Vorjahren haben wir ein sehr gutes versicherungstechnisches Ergebnis erreicht. Insgesamt erzielte die Westfälische Provinzial im Berichtsjahr ein Rekordergebnis vor Gewinnabführung und Steuern in Höhe von 141,7 Mio. Euro. 3 Wir sind sicher, auf dem eingeschlagenen Weg den Unternehmenserfolg weiter fortsetzen zu können. Trotz aller Umbrüche bleibt dabei eines unverändert: Die Marke Provinzial steht jetzt und in Zukunft für Nähe zu unseren Kunden und zu den Menschen in Westfalen. Münster, den 18. April 2007 Westfälische Provinzial Versicherung Aktiengesellschaft Der Vorstand Dr. Heiko Winkler Vorsitzender Gerd Borggrebe Roland Drasl Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Eberhard Ottmar Dr. Monika Sebold-Bender

8 Aufsichtsrat 4 Dr. Rolf Gerlach Präsident des Westfälisch- Lippischen Sparkassenund Giroverbandes Vorsitzender Wolfgang Schäfer Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe a. D. 1. Stellvertretender Vorsitzender (bis 30. Juni 2006) Dr. Wolfgang Kirsch Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe 1. Stellvertretender Vorsitzender (ab 1. Juli 2006) Albert Roer Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates Konzern der Provinzial NordWest freigestellt 2. Stellvertretender Vorsitzender Reinhard Arndt Betriebsratsmitglied, Westfälische Provinzial Versicherung AG freigestellt Dr. Fritz Baur Erster Landesrat des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (ab 1. April 2007) Diedrich Baxmann Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin Kerstin David Stellvertretende Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates Konzern der Provinzial NordWest freigestellt Friedhelm Dienst Betriebsratsmitglied, Westfälische Provinzial Versicherung AG freigestellt Dieter Gebhard Studiendirektor Volker Goldmann Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Bochum Andreas Gottschalk IT-Ausbilder, Stellvertretender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der VersIT Versicherungs- Informatik GmbH Reinhard Henseler Vorsitzender des Vorstandes der Nord- Ostsee Sparkasse Jörg-Dietrich Kamischke Präsident des Sparkassenund Giroverbandes für Schleswig-Holstein Friedrich Klanke Geschäftsführer der CDU-Fraktion des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Dr. Hans-Ulrich Predeick Erster Landesrat des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe a. D. (bis 31. März 2007) Werner Reidies Sachbearbeiter, Westfälische Provinzial Versicherung AG Maria Seifert Hausfrau Heinz Steffen Oberstudiendirektor Wolf Stelling Vorsitzender des Vorstandes der Stadtsparkasse Hemer Josef Strauß Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Wittgenstein Dr. Berthold Tillmann Oberbürgermeister der Stadt Münster Anne Wimmersberg Stellvertretende Vorsitzende des Betriebsrates der Westfälischen Provinzial Versicherung AG freigestellt

9 MANAGEMENT UND UNTERNEHMEN Vorwort des Vorstandes Organe Aktiv für die Region Vorstand Dr. Heiko Winkler Vorsitzender Gerd Borggrebe Roland Drasl (ab 1. April 2007) Hans-Peter Kosmider (bis 31. August 2006) Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Eberhard Ottmar Dr. Monika Sebold-Bender 5

10 Nähe und Sicherheit für die Menschen in der Region 6 In den fast 300 Jahren ihres Bestehens ist die West fälische Provinzial Versicherung zu einer festen Größe in Westfalen geworden dem geschäftlichen Kerngebiet unseres Unternehmens. Seit vielen Genera tionen begleiten wir die hier lebenden Menschen und die Unter nehmen der Region mit einem umfassenden Angebot an Versicherungsleistungen, das wir stets an die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden anpassen. Unsere besonderen Kenntnisse sowohl der Menschen als auch der Region helfen uns bei der Aus gestaltung von Produkten und Tarifen vor allem aber bei der Betreuung unserer Kunden vor Ort. Wir haben ein klares westfälisches Profil und beziehen keineswegs nur als Versicherungsunternehmen bei Fragen mit Relevanz für Westfalen eindeutig Position. Unsere Verbundenheit mit Westfalen drückt sich in zahlreichen Initiativen und Aktivitäten aus, die der Absicht folgen, den Einfluss und die Kraft unseres Unternehmens für die Interessen der Region und ihrer Bürger nutzbar zu machen. Besonderes Gewicht legen wir dabei auf die Förderung von Kultur und Wissenschaft. Daneben stehen jedoch auch andere, ganz pragmatische Aktivitäten insbesondere in der Schadenprävention im Fokus unseres Handelns.

11 MANAGEMENT UND UNTERNEHMEN Vorwort des Vorstandes Organe Aktiv für die Region Ein konkretes Beispiel aus diesem Bereich ist das von der Provinzial geförderte Projekt Nachtbusse. Vorrangiges Ziel der 1992 gestarteten Kooperation mit den regionalen Verkehrsunternehmen war und ist es, den Menschen im ländlich geprägten Westfalen mit nur wenigen Oberzentren ein zusätzliches und vor allem sicheres Verkehrsangebot auch außerhalb der üblichen Verkehrszeiten an Wochenenden zur Verfügung zu stellen. Wir leisten damit einen aktiven Beitrag zur Verkehrssicherheit für ältere und jüngere Menschen gleichermaßen. Der Erfolg des Projekts hat uns in unserem Handeln bestätigt. Im Laufe der vergangenen 15 Jahre haben wir nach und nach insgesamt 60 Nachtbuslinien in ganz Westfalen eingerichtet, die jährlich von über Menschen genutzt werden. Dieser Service ermöglicht es den Bürgern vieler westfälischer Städte und Gemeinden, Abend veranstaltungen an Wochenenden auch ohne Benutzung des eigenen Autos zu besuchen. 7 An jedem Wochenende transportieren die speziell lackierten Busse die Gäste zu Besuchen von Theatern, Konzerten, Kinos, Diskotheken und anderen Treffen und bringen sie bis in die frühen Morgenstunden wieder sicher nach Hause. Tagsüber werben die Busse im üblichen Verkehrsbetrieb für sich selbst. Nach 15 Jahren Nachtbus sind nicht nur die Fahrgäste, sondern auch die Projektpartner mit der Initiative sehr zufrieden. Die Westfälische Provinzial wird sich auch weiterhin nachhaltig für die Sicherheit und Zufriedenheit ihrer Kunden einsetzen. Die hohe Akzeptanz, die wir dank unseres gesellschaftlichen Engagements immer wieder aufs Neue erfahren, bleibt für uns auch in Zukunft Ansporn und Verpflichtung zugleich. die regionale Verbundenheit der Provinzial.

12 8 Unser Versprechen Immer da, immer nah ist Ausdruck für das Ver ständ nis, mit dem wir unsere Kunden betreuen. Denn immer heißt: 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr. Da bedeutet, dass wir stets zur Stelle sind, wenn unsere Kunden uns brauchen. Und mit nah meinen wir wirklich nah : Unser Vertriebsnetz ist das dichteste aller Versicherer in der Region; die Provinzial-Geschäftsstellen und Sparkassen kennen ihre Kunden, oft schon über Generationen hinweg. Sie engagieren sich in der Region, sind selbst ein Teil Westfalens. Die engen Bezie hungen zu den Menschen vor Ort sind nicht am Schreibtisch entstanden, sondern über Jahre und Jahrzehnte gewachsen.

13 VERSPRECHEN EINLÖSEN In vielen Fällen genügt schon ein kurzer Anruf, um eine Frage zu klären, ein anderes Mal wünschen unsere Kunden ein ausführliches persönliches Gespräch in ihrer Geschäftsstelle oder einer Sparkassen- Filiale. Egal wann, egal wo: Im freund lichen persönlichen Gespräch finden wir schnell und unbürokratisch Lö sun gen, die unseren Kunden weiterhelfen. 9 Versprechen einlösen.

14 Gern, sofort. 10 Wenn wir gebraucht werden, sind wir zur Stelle mit Lösun gen für jeden Versicherungswunsch und Antworten auf alle Vertragsfragen. Auch im Schaden fall helfen unsere Bera ter prompt und vor allem persönlich, gern auch direkt beim Kunden zu Hause. Rückfragen in der Zentrale? Meistens nicht nötig, der Berater hat Handlungsvollmacht, entscheidet vor Ort und leitet sofort die Schadenregulierung ein.

15 VERSPRECHEN EINLÖSEN 11

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17 VERSPRECHEN EINLÖSEN Ob morgens früh oder spät in der Nacht: Wir sind immer erreichbar. Wir arbeiten spartenübergreifend beraten, erläutern und unter stützen freundlich und kom petent für ganz Westfalen. 13 Wie kann ich Ihnen helfen?

18 Wie hoch sind die Prämien? Was passiert im Schadenfall? Unsere Kunden haben viele Fragen. Die meisten lassen sich im persönlichen Gespräch am besten klären. Direkt bei uns in einer der rund 500 Geschäftsstellen oder in den fast Sparkassen-Filialen in ganz Westfalen. In angenehmer Atmosphäre geben unsere Versicherungsberater kompetent und zuverlässig Auskunft. Und nehmen sich genau so viel Zeit, wie die Kunden mitbringen. 14 Das ist eigentlich ganz einfach.

19 VERSPRECHEN EINLÖSEN 15

20 Das Geschäftsjahr 2006 im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen Das Geschäftsjahr 2006 im Überblick 17 Geschäft und Rahmenbedingungen 18 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 25 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 40 Nachtragsbericht 42 Risikobericht 43 Prognosebericht 52 Betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten Lagebericht Die Westfälische Provinzial Versicherung AG hat im Geschäftsjahr 2006 ein außergewöhnlich gutes Geschäftsergebnis erzielt. Trotz heftigen Wettbewerbs konnten wir unsere Marktführerschaft in Westfalen sichern und erneut stabile Erträge auf dem hohen Niveau der Vorjahre erwirtschaften.

21 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Das Geschäftsjahr 2006 im Überblick Die Entwicklung der Westfälischen Provinzial Mit 135,4 (132,4) Mio. Euro erzielten Versicherung AG im Jahr 2006 war von dem wir erneut ein außergewöhnlich gutes ver- sehr guten Verlauf des versicherungstech- sicherungstechnisches Bruttoergebnis. nischen Geschäftes geprägt. Wettbewerbs- Die Rückversicherer partizipierten hieran bedingt rückläufigen Beitragseinnahmen mit 29,1 (39,5) Mio. Euro. standen ein wiederum günstiger Schadenverlauf und gesunkene Kosten gegenüber. Als Folge des günstigen Schadenverlaufs Weiter verbessert hat sich auch die Ausstat- wurden der Schwankungsrückstellung tung mit Sicherheitsmitteln. Die Geschäfts- 38,2 (67,6) Mio. Euro zugeführt und damit entwicklung im Einzelnen: die Risikotragfähigkeit des Unternehmens weiter gestärkt. Das versicherungstech- Auf der Beitragsseite hinterließ der intensive nische Nettoergebnis verbesserte sich auf Die Westfälische Preiswettbewerb seine Spuren. Angesichts der marktweiten Absenkung des Prämienniveaus in der Kraftfahrtversicherung und in der industriellen Sachversicherung gingen auch bei der Westfälischen Provinzial Ver- 68,2 (25,4) Mio. Euro. Das Kapitalanlageergebnis belief sich auf 85,5 (94,0) Mio. Euro. Die Nettoverzinsung ging auf 5,0 (5,8) Prozent zurück. Gleich- Provinzial hat im Geschäftsjahr 2006 ein außergewöhnlich gutes sicherung AG die gebuchten Bruttobeitrags- zeitig wuchsen jedoch die Bewertungs- Jahres ergebnis 17 einnahmen um 1,0 Prozent auf 967,8 Mio. Euro zurück. reserven in den Kapitalanlagen als Folge der positiven Aktienmarktentwicklung erwirtschaftet auf 466,4 (405,3) Mio. Euro, das sind 26,7 Die Bruttoschadenaufwendungen haben sich (24,4) Prozent des Gesamtbestandes. nur moderat um 0,9 Prozent auf 591,4 Mio. Euro erhöht. Rückläufigen Schadenauf- Das gesamte sonstige nichtversicherungs- wendungen in den HUK-Versicherungen technische Ergebnis schloss mit einem standen gestiegene Schadenaufwendun- negativen Saldo von 12,0 ( 18,3) Mio. Euro. gen in den Sachversicherungen gegenüber. Die bilanzielle Bruttoschadenquote erhöhte Insgesamt erzielte die Westfälische sich leicht auf 60,8 (Vorjahr: 60,4) Prozent. Provinzial Versicherung AG im Berichtsjahr Auch im mehrjährigen Vergleich ist 2006 ein Ergebnis vor Gewinnabführung und als ein sehr gutes Schadenjahr einzustufen. Steuern in Höhe von 141,7 (101,1) Mio. Euro. Bereinigt um die Veränderung der Die Bruttoaufwendungen für den Versiche- Schwankungsrückstellung verbesserte rungsbetrieb gingen um 2,8 Prozent auf sich das wirtschaftliche Gesamtergebnis 232,6 Mio. Euro zurück. Hierzu trug der plan- auf 179,9 (168,7) Mio. Euro. mäßige Personalabbau im Rahmen laufender Projekte bei. Damit verbesserte sich Das nach Steuern verbleibende Jahres- die Kostenquote auf 23,9 (24,7) Prozent. ergebnis von 68,5 (57,4) Mio. Euro wird Die Schaden-Kosten-Quote (Combined vollständig an die Provinzial NordWest Ratio) ging auf 84,7 (85,1) Prozent zurück Holding AG abgeführt. und liegt damit deutlich unter dem Marktdurchschnitt.

22 Das Geschäftsjahr 2006 im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen Geschäft und Rahmenbedingungen 18 Das Plattformmodell erhält die regionale Marktverantwortung und steigert die Effizienz im Bereich der Querschnittsfunktionen DIE WESTFÄLISCHE PROVINZIAL VERSICHERUNG AG ALS TEIL DES PROVINZIAL NORDWEST KONZERNS Die Westfälische Provinzial Versicherung AG ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Provinzial NordWest Holding AG und damit Teil des Provinzial NordWest Konzerns. Der Provinzial NordWest Konzern entstanden aus der Zusammenführung der beiden traditionsreichen Unternehmensgruppen Westfälische Provinzial und Provinzial Nord ist mit seinen Gesamtbeitragseinnahmen von 3,0 Mrd. Euro der zweitgrößte öffentliche Versicherungskonzern in Deutschland. Unter dem Dach der Provinzial NordWest Holding AG als Management- und Steuerungsholding agieren zwei rechtlich selbstständige regionale Schaden- und Unfallversicherer, die Westfälische Provinzial Versicherung AG und die Provinzial Nord Brandkasse AG, sowie die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG. Die Zusammenarbeit innerhalb der Provinzial NordWest Gruppe basiert auf dem Plattformmodell. Dieses zielt darauf ab, unter Beibehaltung der Marktverantwortung der regionalen Schaden- und Unfallversicherer Wissenssynergien zu nutzen und die wirtschaftliche Effizienz durch die Bündelung von Querschnittsfunktionen zu steigern. Die Vorteile eines Regionalversicherers Kundennähe, Präsenz vor Ort sowie unsere traditionell enge wirtschaftliche und gesellschaftliche Bindung an die Region bleiben erhalten. Das Plattformmodell hebt die wirtschaftlichen Nachteile der im Vergleich zu nationalen und multinationalen Anbietern kleineren Betriebsgrößen öffentlicher Versicherer auf. Von den Einsparungen in den kundenfernen Bereichen profitieren wiederum unsere Kunden, ohne dass sie dabei vor Ort auf den gewohnten Service verzichten müssen. UMSETZUNG DES PLATTFORMMODELLS Im Rahmen der Umsetzung des Plattformmodells wurden zum 1. Januar 2006 folgende organisatorische Veränderungen wirksam: Durch Unternehmensverträge zwischen der Provinzial NordWest Holding AG einerseits und der Westfälischen Provinzial Versicherung AG, der Provinzial Nord Brandkasse AG sowie der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG andererseits wurden die Querschnittsfunktionen Bilanzierung, Asset Liability Management, Recht und Steuern, Interne Revision und Unternehmensplanung / Konzern-Controlling sowie Rückversicherung auf die Provinzial Nord- West Holding AG übertragen. Die Arbeitsverhältnisse der in diesen Bereichen tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gingen im Rahmen eines Betriebsübergangs auf die Holding über. Die Holding fungiert in den genannten Querschnittsfunktionen als Dienstleister für alle Konzernunternehmen. Der Personalbereich am Standort Münster wurde ebenfalls auf die Provinzial NordWest Holding AG übertragen. Er ist zuständig für alle am Standort Münster ansässigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Konzernunternehmen und unterstützt den Arbeitsdirektor der Holding bei der konzernweiten Personalarbeit.

23 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Seit dem 1. Januar 2006 ist die Westfälische Provinzial Versicherung AG als Landesdirektion für Westfalen-Lippe für die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG tätig. Kundennahe Geschäftsvorfälle des gemeinsamen Lebensversicherers insbesondere Vertrieb, Antrags- und Leistungsbearbeitung werden auf der Grundlage von Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungsverträgen von der Westfälischen Provinzial Versicherung AG in Münster für unser Geschäftsgebiet erledigt. Die Arbeitsverhältnisse der in diesen Bereichen am Standort Münster tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden zum 1. Januar 2006 auf die Westfälische Provinzial Versicherung AG übertragen. Darüber hinaus ist die Westfälische Provinzial Versicherung AG als Dienstleister in den Bereichen Tarifkalkulation und Produktentwicklung für die Schaden- und Unfallversicherungsprodukte im Provinzial NordWest Konzern tätig. Gebündeltes IT-Wissen Ziel der Kooperation im IT-Bereich ist es, die Datenverarbeitung gemeinsam zu nutzen und weiterzuentwickeln. Hierdurch sparen beide Unternehmensgruppen sowohl bei den einmaligen Investitionen als auch in der laufenden Entwicklung und Wartung der Systeme erhebliche Kosten. Die Entwicklungsarbeiten werden an den Standorten in Münster, Kiel, Stuttgart, Mannheim und Wiesbaden weitergeführt, aber in einer gemeinsamen Gesellschaft gebündelt. Dabei handelt es sich um die aus der ehemaligen SV Informatik GmbH hervorgegangene VersIT Versicherungs-Informatik GmbH mit Sitz in Mannheim, an der die Provinzial NordWest Holding AG mit 49 Prozent und die SV SparkassenVersicherung Holding AG mit 51 Prozent beteiligt sind. Die Kooperation mit der SV SparkassenVersicherung ist wirtschaftlich und strategisch sinnvoll 19 KOOPERATION MIT DER SV SPARKASSENVERSICHERUNG 51 % SV SparkassenVersicherung Holding AG 49 % Provinzial NordWest Holding AG Die Erzielung von Kosteneinsparungen und Synergieeffekten ist angesichts des starken Preis- und Kostenwettbewerbs zu einem wichtigen Erfolgsfaktor in der Versicherungswirtschaft geworden. Aus diesem Grund haben die Provinzial NordWest und die SV SparkassenVersicherung beschlossen, ab 2007 in den Bereichen IT und Asset Management eng zu kooperieren. Die Kooperation ist sowohl wirtschaftlich als auch strategisch sinnvoll. Sie verbessert die Marktstellung beider Versicherungskonzerne und stärkt deren Position im Konsolidierungsprozess der öffentlichen Versicherer. Neben der gemeinsamen Anwendungsentwicklung wurde auch ein gemeinsamer IT-Betrieb vereinbart. Alle Rechenzentrumsaktivitäten der Provinzial NordWest Gruppe wurden mit Wirkung vom 1. Januar 2007 in die GaVI Gesellschaft für angewandte Versicherungs-Informatik mbh integriert. Die GaVI wurde im Jahr 2002 als gemeinsamer IT-Dienstleister der SV SparkassenVersicherung und der Ver sicherungs kammer Bayern gegründet. Die Provinzial NordWest Holding AG hat im Berichtsjahr 23 Prozent der Anteile an der GaVI erworben, weitere 23 Prozent hält die SV SparkassenVersicherung Holding AG. 54 Prozent der Anteile entfallen auf die Ver sicherungskammer Bayern. Die Betriebsübergänge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Westfälischen Provinzial Versicherung AG in die VersIT und die GaVI erfolgten zum 1. Januar 2007.

24 Das Geschäftsjahr 2006 im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen 54 % Versicherungskammer Bayern 23 % Provinzial NordWest Holding AG 23 % SV SparkassenVersicherung Holding AG An der VersAM ist die Provinzial NordWest Holding AG mit 51 Prozent und die SV SparkassenVersicherung Holding AG mit 49 Prozent beteiligt. Die Ausgliederung der Teilbetriebe und die Betriebsübergänge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgten zum 1. Januar IT und Asset Management sind wichtige Kooperationsfelder öffentlicher Versicherer Kapitalanlage-Aktivitäten sind in Münster konzentriert Auch im Asset Management entschlossen sich die Provinzial NordWest und die SV SparkassenVersicherung zu einer engen Kooperation. Die Aktivitäten am Kapitalmarkt werden in einer gemeinsamen Asset Managementgesellschaft mit Sitz in Münster gebündelt. Die im Geschäftsjahr neu gegründete VersAM Versicherungs-Assetmanagement GmbH verwaltet seit dem 1. Januar 2007 Kapitalanlagen im Wert von rund 38 Mrd. Euro und zählt damit zu den Top 10 der Asset Manager im deutschen Versicherungsmarkt. Die VersAM managt für beide Partner festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Immobilien und alternative Investments. Die Gesellschaft wird von den operativen Versicherungsunternehmen beider Konzerne durch Mandatserteilung mit der Betreuung der Vermögensanlagen beauftragt. Das Asset Management bündelt die Kapitalanlagen der beiden Konzerne und platziert diese unter Abwägung von Chancen und Risiken bestmöglich am Markt. Das Backoffice für die Kapitalanlagen der Provinzial NordWest Gruppe bleibt in Münster und für die SV SparkassenVersicherung in Stuttgart. Der Vorteil einer gemeinsamen Asset Managementgesellschaft besteht in der gesteigerten Professionalität durch die Bündelung des Mitarbeiterwissens. Damit werden die Voraussetzungen für eine noch fokussiertere Betreuung der unterschiedlichen Assetklassen verbessert. 51 % Provinzial NordWest Holding AG 49 % SV SparkassenVersicherung Holding AG SEGMENTE UND STANDORTE DER GESCHÄFTSTÄTIGKEIT Öffentlicher Versicherer in Westfalen Die Westfälische Provinzial Versicherung AG mit Sitz in Münster betreibt die Schadenund Unfallversicherung mit Ausnahme der Rechtsschutzversicherung. Sie gehört zur Gruppe der öffentlichen Versicherer. Das Geschäftsgebiet mit rund 8,1 Mio. Einwohnern umfasst Westfalen mit Ausnahme des Landesteils Lippe. In der Lebensversicherung ist die Westfälische Provinzial Versicherung AG als Landesdirektion in Westfalen und Lippe vermittelnd für die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG tätig. Zur Abrundung unseres Angebotes vermitteln wir unseren Kunden die Rechtsschutzprodukte der ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG und die Krankenversicherungsprodukte der Union Krankenversicherung AG (UKV). Bei diesen Gesellschaften handelt es sich um Gemeinschaftsunternehmen der öffentlichen Versicherer, die in ihren Geschäftsfeldern eine gute Marktposition aufbauen konnten.

25 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Regionaler Marktführer Mit einem Gesamtbeitragsvolumen von 967,8 Mio. Euro ist die Westfälische Provinzial Versicherung AG Marktführer in Westfalen. Im Geschäftsjahr entfielen rund 55 Prozent der Beitragseinnahmen auf das Privatkundengeschäft und 45 Prozent auf das Geschäft mit Firmenkunden. Anteile des Privat- und Firmenkundengeschäfts an den Beitragseinnahmen 55 % 533 Mio. Privatkunden 435 Mio. Firmenkunden 968 Mio. gesamt 45 % Vor allem in den Sachversicherungen verfügt unser Unternehmen über eine traditionell starke Marktposition. Dies gilt insbesondere für die Gebäude-, Sturm- und Hausratversicherung. Darüber hinaus gehören wir aber auch im Bereich der Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrtversicherungen seit langem zu den führenden Anbietern in unserem Geschäftsgebiet. Eine Übersicht über die Versicherungszweige und -arten des selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäfts ist auf Seite 54 dargestellt. UNSERE VERTRIEBSPARTNER: GESCHÄFTSSTELLEN UND SPARKASSEN Der Vertrieb der Produkte der Westfälischen Provinzial Versicherung AG erfolgt im Wesentlichen über selbstständige Geschäftsstellenleiter sowie über die Sparkassen in Westfalen. Darüber hinaus sind im Geschäft mit Firmenkunden auch Makler und firmengebundene Vermittler für unser Unternehmen tätig. Geschäftsstellen gewährleisten hohe Servicequalität vor Ort Die persönliche Kundenbetreuung vor Ort durch unsere Geschäftsstellenleiterinnen und Geschäftsstellenleiter, verbunden mit einer hohen Servicequalität, ist traditionell eine der Säulen unseres unternehmerischen Erfolges. Mit 481 Geschäftsstellen ist die Provinzial in ganz Westfalen präsent und somit für ihre Kunden problemlos erreichbar. In den Geschäftsstellen waren am Ende des Berichtsjahres Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, darunter 216 Auszubildende, die zu Versicherungskaufleuten ausgebildet wurden. Die 640 selbstständigen Versiche rungs kaufleute beschäftigten in ihren Geschäftsstellen 527 Außendienst- und 703 Innendienstmitarbeiter. Auch im Jahr 2006 hat die Provinzial großen Wert auf die Qualifizierung der Provinzial-Geschäftsstellenleiter sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelegt. Ein besonderer Schwer punkt waren Schulungen zu den gesellschaftlich bedeutenden Themen der privaten und betrieblichen Altersvorsorge. Insbesondere im Schadenfall können unsere Kunden unmittelbar erfahren, welche Vorteile die Nähe unserer Geschäftsstellenleiter als persönliche Ansprechpartner mit sich bringt. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2006 rund Schäden direkt vor Ort per Scheck reguliert. Im Berichtsjahr haben wir unser Schadenmanagement weiter optimiert. Die vorgenommenen Änderungen dienten der weiteren Steigerung der Kundenzufriedenheit sowie der Verbesserung der Effizienz in der Schadenbearbeitung. Dabei sind wir unserem Anspruch gefolgt, unseren Kunden innerhalb eines Tages nach der Schadenmeldung zu erklären, wie der Schaden reguliert wird beziehungsweise wie weiter vorzugehen ist. Unser Anspruch ist es ferner, drei Viertel aller Schäden vor Ort in unseren Geschäftsstellen zu regulieren. Ansprechpartner vor Ort regulieren Schäden schnell und unkompliziert 21

26 Das Geschäftsjahr 2006 im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen Geschäftsstellen und Sparkassen vermitteln mehr Neuverträge Hierzu haben wir unter anderem die Vollmachten der Geschäftsstellen erweitert. Unterstützend steht diesen ein Beratungscenter im Innendienst mit Regulierern und Sachverständigen zur Verfügung. Das neue Schadenmanagement wurde in der Zeit von August bis Oktober 2006 flächendeckend eingeführt. Das durch die Geschäftsstellen akquirierte Neugeschäft ist 2006 wieder gestiegen. Die Zahl der vermittelten Schaden- und Unfallversicherungsverträge (inklusive Rechtsschutzversicherungen für die ÖRAG) nahm um 2,0 Prozent auf Verträge zu. Der Neubeitrag ging jedoch aufgrund der wettbewerbsbedingten Tarifabsenkungen in der Kraftfahrtversicherung um 4,1 Prozent auf 78,9 Mio. Euro zurück. Der Neubeitrag konnte im Berichtszeitraum sogar um 14,1 Prozent auf 17,0 Mio. Euro gesteigert werden, womit sich der von den Sparkassen insgesamt vermittelte Ver sicherungsbestand auf 63,8 Mio. Euro erhöhte. Wachstumstreiber war erneut die Kraftfahrtversicherung mit einer Neuvertragssteigerung von 31,0 Prozent. Diese Zuwächse belegen die hohe Effizienz und das Potenzial der Zusammenarbeit zwischen Sparkassen und Provinzial. Von 76 Sparkassen arbeiten inzwischen 68 als Sparkassenagentur mit der Provinzial zusammen. Von Sparkassen vermittelte Schaden- und Unfallversicherungsverträge * Von Provinzial-Geschäftsstellen vermittelte Schaden- und Unfallversicherungsverträge * * inklusive Rechtsschutzversicherungen * inklusive Rechtsschutzversicherungen Wir bedanken uns herzlich bei unseren Geschäftsstellenleiterinnen und Geschäftsstellenleitern sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Geschäftsjahr Sparkassen erzielten 2006 erneut gute Vertriebsleistungen Einen wichtigen Zugangsweg zu unseren Kunden bieten die westfälischen Sparkassen. Die traditionell sehr gute Zusammenarbeit zwischen unserem Unternehmen und den Sparkassen hat sich auch 2006 weiterentwickelt. Die Zahl der vermittelten Schadenund Unfallversicherungsverträge (inklusive Rechtsschutzversicherungen für die ÖRAG) stieg um 5,2 Prozent auf Verträge. Zur Intensivierung dieser Zusammenarbeit gründete die Westfälische Provinzial eine zweite Hauptabteilung für den Sparkassenvertrieb und verbesserte darüber hinaus auch die technischen Rahmenbedingungen für die Kooperation. So sind seit August 2006 alle Versicherungsprodukte in neuester Technik in die vertriebsunterstützenden DV-Systeme der Sparkassen integriert. Die Verarbeitung durch den Sparkassenberater ist direkt am point of sale möglich. Die von den Sparkassenberatern vermittelten Versicherungsverträge werden automatisch und fallabschließend in den vertragsverwaltenden Systemen bei der Westfälischen Provinzial Versicherung AG angelegt, womit Bearbeitungszeiten verkürzt und Bearbeitungskosten gesenkt werden.

27 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Daneben wurde im Berichtsjahr ein attraktives und zukunftsfähiges Bonifikationssystem für die Sparkassen entwickelt, das auf Basis Veränderung des realen Bruttoinlandsproduktes in Deutschland in % einer gemeinsamen Zielfindung in der Lebens- beziehungsweise Schaden- und Unfallversicherung ein neues Kapitel in der Zusammen- 1,2 2,7 arbeit einläutet. Mit den Erkenntnissen aus 0,0 0,2 0,9 dem Projekt Bestandsbetreuung in Sparkassen werden wir auch im nächsten Jahr unseren Verbundpartner auf dem Weg zur optimalen Markterschließung begleiten und unterstützen. Die konjunkturelle Belebung machte sich auch am Arbeitsmarkt bemerkbar. Die Zahl Für die erfolgreiche und vertrauensvolle der Arbeitslosen belief sich 2006 jahres- Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2006 durchschnittlich auf 4,49 Millionen, das waren bedanken wir uns herzlich bei unseren Ver weniger als im Jahr zuvor. Die Arbeits- bundpartnern, den 76 Sparkassen in West- losenquote verringerte sich damit auf 10,8 falen und Lippe, dem Westfälisch-Lippischen (11,7) Prozent. Erstmals seit vier Jahren ist Sparkassen- und Giroverband sowie der die Zahl der sozialversicherungspflichtig LBS Westdeutsche Landesbausparkasse. Beschäftigten wieder gestiegen. Kapitalmarktentwicklung positiv GESAMTWIRTSCHAFTLICHE UND BRANCHENSPEZIFISCHE RAHMENBEDINGUNGEN Aktienmärkte weiter im Aufwind Der Aufwärtstrend am Aktienmarkt setzte sich im Berichtsjahr fort. Hierzu trugen ins- DAX und 23 Verbessertes konjunkturelles Umfeld Die Konjunktur in Deutschland hat im Laufe des Jahres 2006 erheblich an Fahrt aufge- besondere die meist über den Erwartungen liegenden Geschäftsergebnisse der Unternehmen bei. Gleichwohl blieb die Skepsis EuroStoxx50 legten kräftig zu nommen. Waren in den vergangenen Jahren vieler Privatanleger gegenüber den Aktien- allein die Exporte die treibende Kraft der Wirt- märkten und der Nachhaltigkeit des Aufwärts- schaftsentwicklung, so trug nunmehr auch trends bestehen. Der Deutsche Aktienindex die sich langsam belebende Binnennachfrage (DAX) gewann im Jahresverlauf Punkte zur konjunkturellen Erholung bei. Die Bau- hinzu und schloss bei (5.408) Punkten. investitionen und die Anlageinvestitionen Das entsprach einem Anstieg um 22,0 Prozent. zogen spürbar an, und gegen Ende des Jahres Der EuroStoxx50 legte im gleichen Zeitraum kam auch der private Verbrauch in Schwung. um 15,1 Prozent auf (3.579) Punkte zu. Hier spielten zudem Vorzieheffekte eine Rolle, die von der Anhebung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent zum 1. Januar 2007 aus- DAX- und EuroStoxx-Entwicklung gelöst wurden. Im Ergebnis wuchs das Bruttoinlandsprodukt 2006 um 2,7 Prozent, nach lediglich 0,9 Prozent im Vorjahr. Die deutsche Volkswirtschaft wuchs damit so stark wie seit dem Boomjahr 2000 nicht mehr DAX EuroStoxx

28 Das Geschäftsjahr 2006 im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen 24 Anstieg der langfristigen Zinsen in Europa und den USA Rentenmärkte erholten sich zum Jahresende Die langfristigen Zinsen sind 2006 sowohl in Europa als auch in den USA deutlich angestiegen. Die Umlaufrendite für zehnjährige Bundesanleihen notierte zum Jahresende bei 3,96 (3,31) Prozent. Unterjährig gestiegene Energie- und Rohstoffpreise, die Inflationsängste schürten, trugen hierzu wesentlich bei. Trotz des Zinsanstiegs ist das Zinsniveau im Euroraum im historischen Vergleich jedoch immer noch sehr niedrig. Auch die aktuelle Entwicklung liefert keine Indizien dafür, dass es in absehbarer Zeit zu einem erheblichen Anstieg des Zinsniveaus kommen wird. Umlaufrendite für zehnjährige Bundesanleihen in % 4,20 4,29 3,68 3,31 3, In den meisten anderen Schadenversicherungszweigen wurden leicht positive Zuwachsraten erreicht. In der Verbundenen Wohngebäudeversicherung betrug das Wachstum 2,0 (3,6) Prozent und in der Verbundenen Hausratversicherung 1,5 (2,2) Prozent. Mit einer Beitragssteigerung von 3,0 (1,1) Prozent hob sich die Entwicklung in der Allgemeinen Unfallversicherung positiv von der übrigen Entwicklung ab. Weiterhin günstiger Schadenverlauf Überwiegend günstig stellte sich 2006 erneut die Schadensituation im Markt dar. Dies gilt insbesondere für die Kraftfahrtversicherung hier gingen die Schadenaufwendungen gegenüber dem bereits schadenarmen Vorjahr nochmals leicht zurück und mit Einschränkungen auch für die Allgemeine Haftpflichtund Allgemeine Unfallversicherung. In der Kraftfahrtversicherung wurde der Rückgang der Beitragseinnahmen allerdings nicht durch die weniger stark sinkenden Schadenauf wendungen kompensiert. Insgesamt steht die Kraftfahrtversicherung damit unter Ergebnisdruck. Beitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung marktweit rückläufig In der Schaden- und Unfallversicherung sanken die Beitragseinnahmen im Jahr 2006 im Branchendurchschnitt um 0,9 (0,0) Prozent. Der intensive Preiswettbewerb, der hohe Grad der Marktdurchdringung sowie geringe Beitragsanpassungen aufgrund des anhaltend günstigen Schadenverlaufs engten die Wachstumsspielräume stark ein. Das für einen gesättigten Markt typische geringe Bestandswachstum und ein weiteres Sinken der Durchschnittsbeiträge infolge des intensiven Preiswettbewerbs führten in der Kraftfahrtversicherung zu einem kräftigen Beitragsrückgang um 3,8 ( 2,2) Prozent. Ebenfalls rückläufig waren die Beitragseinnahmen in der industriellen Feuer- und Betriebsunterbrechungsversicherung mit 4,0 ( 3,7) Prozent. Im privaten Sachversicherungsgeschäft hier vor allem in der Wohngebäudeversicherung und im industriellen Sachversiche rungsgeschäft war demgegenüber ein deutlich steigender Schadentrend zu beobachten. Positiv wirkte sich das Ausbleiben von Naturkatastrophen in Deutschland aus. Insgesamt erhöhten sich 2006 die Schadenaufwendungen um 0,5 (0,5) Prozent. Die marktdurchschnittliche Schaden-Kosten-Quote nach Abwicklung (Combined Ratio) stieg von 91 auf 93 Prozent, so dass sich das versicherungstechnische Gesamtergebnis gegenüber dem Vorjahr verringert hat.

29 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage ERTRAGSLAGE Marktkonforme Beitragsentwicklung Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen der Westfälischen Provinzial Versicherung AG gingen im Geschäftsjahr 2006 um 1,0 Prozent auf 967,8 Mio. Euro zurück. Der Beitragsrückgang entsprach damit der Marktentwicklung. Die Beitragsentwicklung war geprägt von der marktweiten Absenkung des Prämienniveaus in der Kraftfahrtversicherung und der industriellen Sachversicherung. Bei der Westfälischen Provinzial Versicherung AG beeinflussten darüber hinaus Fälligkeitsverschiebungen im Großkundengeschäft aus dem Vorjahr die Beitragsentwicklung. Ohne diesen Sondereffekt hätte der Rückgang der gebuchten Bruttobeiträge lediglich 0,3 Prozent betragen. Entwicklung der gebuchten Bruttobeiträge in Mio. 896,0 927,8 960,8 977,8 967, Den Beitragsrückgängen in der Kraftfahrtversicherung standen Zuwächse in der Allgemeinen Unfallversicherung von 5,7 Prozent auf 49,7 Mio. Euro und in der Haftpflichtversicherung von 3,4 Prozent auf 125,2 Mio. Euro gegenüber. Auch in der Sachversicherung hat die Wettbewerbsintensität zugenommen Der intensive Preiswettbewerb prägte 2006 auch die Beitragsentwicklung in der Sachversicherung. Dies galt nicht nur für das Firmenkundengeschäft, sondern ebenso für das private Sachversicherungsgeschäft. In den wichtigsten Sachversicherungszweigen ergab sich folgende Entwicklung: In der Verbundenen Wohngebäudeversicherung, dem mit einem Beitragsvolumen von 234,3 Mio. Euro größten Versicherungszweig, gingen die Beitragseinnahmen um 2,9 Prozent zurück. Der Rückgang resultierte aus den im Jahr 2005 vorgenommenen Fälligkeits verschie bungen im Rahmen der Neuordnung eines Großkundenvertrages. Ohne den Son dereffekt hätte sich in dieser Sparte aufgrund von Index anpassungen ein Beitragszuwachs von 0,2 Prozent ergeben. In der Verbundenen Hausratversicherung konnte ein Beitragsanstieg von 1,0 Prozent erzielt werden. 25 Unterschiedliche Beitragsentwicklung in den HUK-Sparten Die gebuchten Beitragseinnahmen in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung verringerten sich 2006 um 3,1 Prozent auf 181,9 Mio. Euro. Wesentliche Ursachen hierfür waren wie bereits im Vorjahr Einstufungen in günstigere Schadenfreiheitsklassen. Aufgrund des intensiven Preiswettbewerbs in der Autoversicherung konnten diese Rückgänge nicht durch Tarifanpassungen im Bestand ausgeglichen werden. Das industrielle Sachversicherungsgeschäft stand wie bereits im Vorjahr unter dem Eindruck eines scharfen Preiswettbewerbs. So verringerten sich die Beitragseinnahmen in der Feuer-Industrie-Versicherung um 7,6 Prozent auf 13,2 Mio. Euro und in der Landwirtschaftlichen Feuerversicherung um 2,6 Prozent auf 20,9 Mio. Euro. Dank eines leichten Beitragsanstiegs von 0,1 Prozent in der Sonstigen Feuerversicherung ergab sich in der gesamten Feuerversicherung per Saldo ein Beitragsrückgang von 2,1 Prozent auf 72,4 Mio. Euro. Scharfer Preiswettbewerb in der industriellen Sachversicherung setzte sich fort

30 Das Geschäftsjahr 2006 im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen Beitragseinnahmen nach Versicherungszweigen 2006 Mio Mio. Veränd. in % Anteil in % Unfallversicherung 52,9 50,6 4,4 5,5 davon Allgemeine Unfallversicherung 49,7 47,1 5,7 5,1 davon Kraftfahrtunfallversicherung 3,1 3,6 11,9 0,3 Haftpflichtversicherung 125,2 121,1 3,4 12,9 Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung 181,9 187,7 3,1 18,8 Sonstige Kraftfahrtversicherungen 115,7 118,5 2,4 12,0 davon Fahrzeugvollversicherung 94,0 96,4 2,5 9,7 davon Fahrzeugteilversicherung 21,7 22,1 1,9 2,2 Feuerversicherung 72,4 74,0 2,1 7,5 Verbundene Hausratversicherung 77,5 76,7 1,0 8,0 Verbundene Wohngebäudeversicherung 234,3 241,3 2,9 24,2 Einbruchdiebstahlversicherung 16,6 16,3 2,1 1,7 Leitungswasserversicherung 16,7 16,3 2,4 1,7 Glasversicherung 14,6 14,8 1,4 1,5 Sturmversicherung 20,1 20,2 0,6 2,1 Technische Versicherungen 14,2 14,1 1,1 1,5 Extended Coverage (EC)-Versicherung 5,1 4,7 7,7 0,5 Sonstige Sachversicherung 1,8 1,5 15,2 0,2 Betriebsunterbrechungsversicherung 11,3 11,8 4,3 1,2 Sonstige Versicherungen 7,5 8,0 6,3 0,8 26 Gesamte Beitragseinnahmen 967,8 977,8 1,0 100,0 Schadensituation weiterhin günstig Die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen stiegen im Geschäftsjahr 2006 geringfügig um 0,9 Prozent auf 591,4 Mio. Euro, die Bruttoschadenquote erhöhte sich nur leicht auf 60,8 (60,4) Prozent. Im mehrjährigen Vergleich ist das Jahr 2006 damit als ein sehr erfreuliches Schadenjahr einzustufen. Günstiger Schadentrend in den HUK-Sparten In allen drei HUK-Sparten gingen die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen zurück. Hierzu trug unter anderem ein verbessertes Ergebnis aus der Abwicklung der Rückstellung für Vorjahresschäden bei. Mit Blick auf das Kraftfahrtversicherungsgeschäft stellte sich die Schadenentwicklung besonders erfreulich dar. Die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung verringerten sich um 15,1 Prozent auf 125,3 Mio. Euro. In der Allgemeinen Haftpflichtversicherung gingen die Bruttoschadenaufwendungen auf 63,6 (79,2) Mio. Euro zurück. Hierzu trugen auch geringere Aufwendungen für Großschäden bei. In der Allgemeinen Unfallversicherung war die Schadenentwicklung weiterhin unauffällig.

31 LAGEBERICHT Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachtragsbericht Risikobericht Prognosebericht Schadenentwicklung in der Kostenquote gesunken Sachversicherung normalisierte sich Die Bruttoaufwendungen für den Versiche- In der Sachversicherung haben sich die Scha- rungsbetrieb gingen im Geschäftsjahr 2006 denaufwendungen gegenüber dem außer- um 2,8 Prozent auf 232,6 Mio. Euro zurück. gewöhnlich günstigen Schadenjahr 2005 Die hierin enthaltenen Abschlussaufwendun- erwartungsgemäß deutlich erhöht, gleichwohl gen verringerten sich auf 116,3 (118,3) Mio. blieben die Aufwendungen im Berichtsjahr Euro und die Verwaltungsaufwendungen auf hinter dem langjährigen Durchschnitt zurück. 116,3 (121,0) Mio. Euro. In der Verbundenen Wohngebäudeversicherung, dem gemessen an den Beitragsein- Bei leicht gestiegenen Provisionsaufwen- nahmen größten Sachversicherungszweig, dungen gingen die Betriebskosten deutlich stiegen die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen um 15,9 Prozent auf 163,7 Mio. zurück. Hierzu trugen unter anderem die erheblich geringeren Aufwendungen für Kostenquote Euro. Dieser kräftige Anstieg muss vor dem Hintergrund des außergewöhnlich niedrigen Schadenaufwandes im Geschäftsjahr 2005 Altersversorgung bei. Im Vorjahr hatten die Herabsetzung des Rechnungszinses und die Berücksichtigung neuer Sterbetafeln zu gegenüber dem Vorjahr gesunken gesehen werden. Verstärkt wurde der Anstieg einem deutlichen Anstieg der Altersver- der bilanziellen Schadenaufwendungen durch sorgungsaufwendungen geführt. Kostenstei- das verringerte Ergebnis aus der Abwicklung gernd wirkte sich dagegen die im Zuge der IT- der Rückstellung für Vorjahresschäden. Gleich- Kooperation mit der SV SparkassenVersiche- wohl bewegte sich die Bruttoschadenquote rung gebildete Rückstellung für die Kosten mit 69,2 (60,3) Prozent auf einem zufrieden der Migra tion auf neue Datenverarbeitungs- stellenden Niveau. In der Feuerversicherung systeme in Höhe von insgesamt 10,4 Mio. Euro führten eine Reihe von mittelgroßen Feuer- aus. Im Ergebnis ging die Bruttokostenquote 27 schäden sowie Großschäden zu einem Anstieg im Berichtsjahr auf 23,9 (24,7) Prozent zurück. der Bruttoschadenquote auf 62,0 (38,5) Prozent. Auch in den Technischen Versicherun gen Die günstige Kostenentwicklung ist auch ein sind die Schadenaufwendungen großschaden- Ergebnis des sukzessiven Personalabbaus zur bedingt gestiegen. Erreichung der personalwirtschaftlichen Ziele. Mittel- und langfristig soll die schon jetzt gute Kostenposition durch die Realisierung der Bilanzielle Bruttoschadenaufwendungen in Mio. geplanten Synergie- und Skaleneffekte innerhalb der Provinzial NordWest Gruppe und 733,5 608,9 663,8 585,8 591,4 durch die Kooperation mit der SV Sparkassen- Versicherung in den Querschnittsfunktionen 81,7 IT und Asset Management weiter verbessert 65,5 69,2 60,4 60,8 werden Erneut sehr gutes versicherungs- Bilanzielle Schadenquote in % technisches Ergebnis Die Westfälische Provinzial Versicherung AG erzielte im Geschäftsjahr 2006 mit 135,4 (132,4) Mio. Euro erneut ein sehr gutes versicherungstechnisches Bruttoergebnis. Hieran waren die Rückversicherer mit 29,1 (39,5) Mio. Euro zu beteiligen. Damit belief sich das versicherungstechnische Nettoergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellungen auf 106,4 (93,0) Mio. Euro.

32 Das Geschäftsjahr 2006 im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen Versicherungstechnisches Ergebnis 2006 Mio Mio. Versicherungstechnisches Bruttoergebnis 135,4 132,4 Rückversicherungsergebnis 29,1 39,5 Versicherungstechnisches Nettoergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung 106,4 93,0 Veränderung der Schwankungsrückstellung * 38,2 67,6 Versicherungstechnisches Nettoergebnis 68,2 25,4 * = Zuführung 28 Versicherungstechnisches Nettoergebnis deutlich gestiegen Schwankungsrückstellungen wurden weitere Sicherheitsmittel zugeführt Entsprechend den Rechnungslegungsvorschriften waren den Schwankungsrückstellungen und ähnlichen Rückstellungen weitere Sicherheitsmittel zuzuführen. Von den Zuführungen im Geschäftsjahr 2006 in Höhe von insgesamt 38,2 (67,6) Mio. Euro entfielen als Hauptpositionen 23,4 Mio. Euro auf die Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung, 14,4 Mio. Euro auf die Haftpflichtversicherung und 18,1 Mio. Euro auf die Verbundene Wohn gebäudeversicherung. Durch den Fortfall des Sturmjahres 1990 aus dem 15-jährigen Beobachtungszeitraum war in der Sturmversicherung dagegen eine Teil auflösung in Höhe von 13,8 Mio. Euro vorzunehmen. Gegenüber dem Vorjahr konnte das versicherungstechnische Ergebnis nach Schwankungsrückstellungen deutlich auf 68,2 (25,4) Mio. Euro verbessert werden. Zu diesem Ergebnis trugen die HUK-Versicherungen mit 37,5 (16,4) Mio. Euro und die Sach- und Sonstigen Versicherungen mit 30,6 (9,0) Mio. Euro bei. Nähere Einzelheiten zur Entwicklung in den Versicherungszweigen sind den Seiten 31 bis 35 zu entnehmen. Gutes Ergebnis aus Kapitalanlagen Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen belief sich im Berichtsjahr auf 85,5 (94,0) Mio. Euro. Dies entspricht einer Nettoverzinsung der Kapi talanlagen von 5,0 (5,8) Prozent. Die laufende Durchschnittsverzinsung ging auf 3,1 (4,1) Prozent zurück. Die Bewertungsreserven in den zu Anschaffungswerten fortgeschriebenen Kapitalanlagen stiegen aufgrund der positiven Entwicklung an den Aktienmärkten auf 466,4 (405,3) Mio. Euro. Zum Kapitalanlageergebnis im Einzelnen: Die Gesamterträge aus Kapitalanlagen erreichten 2006 mit 106,4 (113,4) Mio. Euro nicht ganz das Niveau des Vorjahres. Ursachen hierfür waren die auf 64,4 (80,0) Mio. Euro gesunkenen laufenden Erträge aus Kapitalanlagen sowie der Rückgang der Zuschreibungen auf 10,2 (20,7) Mio. Euro. Der Ertragsverlust bei den laufenden Erträgen ist zum einen auf die Fälligkeit älterer Zinstitel mit einer vergleichsweise hohen Verzinsung zurückzuführen. Die Neuanlage erfolgte auf einem niedrigeren Zinsniveau. Zum anderen wurden die Fond s- ausschüttungen gegenüber dem Vorjahr deutlich reduziert. Positiv beeinflusst wurde das Kapitalanlageergebnis dagegen durch außerordentliche Erträge aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von 31,8 (12,7) Mio. Euro. Der gegenüber 2005 deutlich höhere Betrag ist auf die Realisierung von Kursgewinnen in Höhe von 26,6 Mio. Euro im Rahmen der Umstrukturierung von Investmentfonds zurückzuführen.

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