Gesundheitspolitik Wieviel Privat braucht der Staat? 25. November 2014
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- Dagmar Simen
- vor 8 Jahren
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1 Gesundheitspolitik Wieviel Privat braucht der Staat? November 2014
2 Der Weis[s]e Salon Palais Eschenbach Gesundheitspolitik - Wieviel Privat braucht der Staat? Dr. Andrea Kdolsky
3 Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun! Johann Wolfgang von Goethe, ( ), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann 2
4 Begriffsbestimmung Liberalisierung Versorgungsstaat Privatisierung Eigenverantwortung Versorgungsauftrag Sozialstaat Verstaatlichung Subunternehmer Wettbewerb 2
5 Wie gut ist das beste Gesundheitssystem wirklich? Fakten völlig zersplitterte Entscheidungskompetenzen Föderalismus (Spitäler, Prävention) Selbstverwaltung der Sozialversicherungen Gesamtvertrag (ambulanter Bereich) geschlossener Markt (Bedarfsprüfung) EuGH?
6 Wie gut ist das beste Gesundheitssystem wirklich? Fakten Finanzierung beitragsgesteuert (Bismarck) mit steuerfinanzierten Anteilen (Mischsystem) solidarisches Finanzierungssystem ca. 12% des BIP fließen jährlich in das Gesundheitssystem (sehr teuer!)
7 Wie gut ist das beste Gesundheitssystem wirklich? Fakten duales System in Finanzierung, Planung und Umsetzung (Schnittstellenproblematik!) C! Reform Spitalslastigkeit (zu viele Akutbetten aus der historischen Entwicklung, Fehlbelegung, zu lange Liegedauer, Problem Spitalsambulanz) C! Best point of Service (MVZ?)
8 Wie gut ist das beste Gesundheitssystem wirklich? Fakten niederschwelliger Zugang zu medizinischer Versorgung (Realität oder Wunschdenken?) Qualitätssicherung (nicht gesetzlich in allen Bereichen verankert) Kostenökonomie (Gesundheitswesen versus Gesundheitswirtschaft)
9 Wie gut ist das beste Gesundheitssystem wirklich? Fakten Reparaturmedizin versus Prävention (Gesundheitsziele) Kundenorientierung (Wettbewerb, Benchmarks, BSC) der europäische Vergleich (europ. Kinder- und Jugendgesundheitsbericht, Qualy)
10 Ist die Heilungschancen für das System Privatisierung? Transparenz 1. Finanzierung Finanzierung aus einer Hand/ Topf Geld folgt Leistung (integrierte Medizin) Realkostenberechnungen (Benchmarks)
11 Ist die Heilungschancen für das System Privatisierung? 2. Qualitätssicherung (ganzheitliches Qualitätsmanagement) Gesetzliche Vorgaben Prozesse (Integrierte Versorgung, Zentrenbildung, Stärkung des ambulanten Bereiches, MVZ) Pfade (Gesundheitsdienstleister versus Künstler ) E-Health, M-Health, Apps
12 Ist die Heilungschancen für das System Privatisierung? Hol- und Bringschuld Eigenverantwortung Patient Empowerment Health Literacy Rahmenbedingungen 3. Der mündige Patient
13 Gibt es Heilungschancen für das System? 4. Prävention Eigenverantwortung (Bildungsauftrag) Gesetzliche Bestimmungen Information (Kampagnen, ) Rahmenbedingungen Health in all policies Finanzierung Neue Modelle (Mediclass)
14 Welche Schritte sind notwendig, um das Spitalswesen in Österreich umzustrukturieren? Bewertung der Ausgangssituation Statusanalyse mit den Verantwortlichen (Politik, Führungskräfte) Strategische Ausrichtung von Kliniken für ein erfolgreiches Management Kostentransparenz in den Prozessen als Hebel zur Kostenbeeinflussung Qualität und Fehlerkosten Prozessorientierung Kundenorientierung und zufriedenheit Partnerorientierung
15 Welche Schritte sind notwendig, um das Spitalswesen in Österreich umzustrukturieren? Marketing + PR Unternehmerische denkende und handelnde Mitarbeiter Aufbau und Steuerung einer Strukturorganisation IT-gestützte Lösungen als Schlüssel zum Erfolg Qualitätsmanagement Controlling und ganzheitliche Steuerungskonzepte Wettbewerbsanalyse und Benchmarking Risikomanagement und wertorientierte Steuerung
16 Der Weg ist das Ziel! Konfuzius
17 Vielen Dank für ihre geschätzte Aufmerksamkeit!
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