2 Bahnhofsumfeld inkl. rückwärtiger Bereich

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1 2 Bahnhofsumfeld inkl. rückwärtiger Bereich

2 2.1 Überblick Luftbild, Stand 2010 (Quelle: Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz) Der Hauptbahnhof befindet sich im Stadtbezirk Viewegs Garten-Bebelhof. Er wurde 1960 nach Prüfung mehrerer Standortalternativen in der Nähe der Innenstadt an der Stelle des alten Ostbahnhofes etwas außerhalb des Zentrums als moderner Durchgangsbahnhof errichtet. Er bildet mit den massiven Gleisanlagen des Rangier- und Güterbahnhofs eine bauliche Barriere im Siedlungskörper zwischen der Innenstadt und den südlichen Stadtteilen Braunschweigs. Der Gesamtentwurf mit seinen großzügig bemessenen Straßen und Platzräumen wurde gemäß des zur damaligen Zeit vorherrschenden Leitbilds der autogerechten Stadt entwickelt und umgesetzt. Das Hauptbahnhofgebäude und die Nebengebäude stehen heute unter Denkmalschutz. Im Zuge der Expo 2000 erfolgte Ende der 1990er Jahre eine umfangreiche Aufwertung des Bahnhofsvorplatzes durch den Bau eines zentralen Nahverkehrsterminals, so dass der Hauptbahnhof in seiner Stellung als zentraler Verkehrsknotenpunkt in Braunschweig gestärkt wurde. Dennoch bestehen am Hauptbahnhof und in seinem Umfeld weiterhin gestalterische und funktionale Missstände, die seit dem Bau 1960 nicht behoben werden konnten. Bei der Aufwertung Ende der 1990er Jahre wurde sich beispielsweise lediglich auf Teile des Bahnhofsvorbereichs beschränkt. Der Zugang von Süden ist hingegen nur über eine ungestaltete, wenig einladende Parkplatzfläche möglich, der Bereich um das ehemalige Café Lâle (heute McDonalds Restaurant) verfügt zum Teil über gravierende Nutzungs- und Gestaltungsmängel und die Orientierung (Führung, Ausschilderung) zur Innenstadt vom Bahnhofsvorplatz über die Kurt-Schumacher- Straße ist für ankommende Reisende nicht ersichtlich genug. Durch die Umnutzung des ehemaligen Postgeländes (s. Teilraum BraWoPark) und sonstige kleinräumige Entwicklungsimpulse im näheren Umfeld ist für den Hauptbahnhof zukünftig mit einer höheren Frequentierung zu rechnen. Umso wichtiger ist vor diesem Hintergrund die Aufwertung und attraktive Gestaltung des Bahnhofs als 'Visitenkarte' der Stadt Braunschweig. Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 85

3 2.2 Impressionen Panorama Bahnhofsvorplatz Pakettunnel DB-Parkplatz Fahrradabstellfläche Beschilderung auf dem Bahnhofsvorplatz Südeingang zum Hauptbahnhof Parkplatz vor dem Südeingang Zugang zum rückwärtigen Bereich (Ackerstr.) Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 86

4 2.3 Ist-Situation 31 Akteure DB Station & Service AG (Bahnhof und Umfeld), DB Netz AG (Gleisanlagen, Pakettunnel), DB Bahn Park GmbH (Stellplätze) Stadt Braunschweig Siemens AG (Eigentümer Nachbargrundstücke) Volksbank BraWo Immobilienmanagement Gmbh (Eigentümer Nachbargrundstücke) Status Quo Im Zuge der Expo 2000 wurde der Bahnhofsvorplatz mit dem Bau des Nahverkehrsterminals und die Grünanlagen des Berliner Platzes neu gestaltet wurde der Hauptbahnhof in Teilbereichen umgebaut, um Aspekten des Brandschutzes und der Behindertenfreundlichkeit stärker Rechnung zu tragen. Es bestehen jedoch weiterhin gestalterische Mängel, insbesondere im rückwärtigen Bereich des Hauptbahnhofs am Südeingang. Für die Stellplätze auf dem Südparkplatz wurden Ende 2011 die Schlaglöcher provisorisch winterfest gemacht. Für 2012 stehen dann Reparaturarbeiten am Regenwassersystem sowie die Sanierung der Asphaltierung an. In Abstimmung mit der DB Stadt & Service wird die Idee geprüft, die bisher ungestaltete Bike & Ride-Anlage, auf der viele herrenlose Fahrräder 'entsorgt' werden, zu verlagern. In den länglichen zweigeschossigen 'Ausläufer' des Hauptbahnhofgebäudes wird die Bundespolizei einziehen. Seit Anfang November befindet sich in den modernisierten Räumlichkeiten des ehemaligen Café Lâle ein McDonalds Schnellimbiss. Ursprünglich war die Verknüpfung des Regionetz der DB und dem Braunschweiger schienengebundenen ÖPNV geplant (RegioStadtBahn). Derzeit wird ein neues Konzept mit dem Zeithorizont 2014 erarbeitet. Geltendes Planungsrecht FNP: Flächen für Bahnanlagen (Hauptbahnhof) Bebauungsplan AW 2 (1958) Eigentümer Deutsche Bahn AG (Bahngebäude, Gleisanlagen etc.) Stadt Braunschweig (Hauptverkehrsstraßen am Berliner Platz, Parkplatzfläche vor der 'Toblerone') Altlasten Große Teile vor und hinter dem Hauptbahnhof werden als altlastenverdächtige Flächen geführt (Gleisanlagen, Parkplatz, ehem. Lagerschuppen etc.). Alle Flurstücke befinden sich im Einzugsbereich der Grundwasserverunreinigung der ehemaligen Postareal-Flächen. 31 s. dazu auch Abbildungen auf der nächsten Seite Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 87

5 Ist-Situation Geltendes Planungsrecht Anwendbares Planungsrecht Aufstellungsbeschluss (A) Veränderungssperre (AV) Aufhebung (AH) Nicht anwendbar (N) Eigentümerstruktur Altlasten - Verdachtsflächen Altlastenverdachtsflächen Grundwasser- Messstellen Bebauung Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 88

6 2.4 Analyse Nutzung und Erschließung Mischnutzung Sondernutzung Hauptbahnhof Sondernutzung Postareal Gewerbenutzung Gleisanlagen / Bahnflächen Gemeinbedarfsnutzung Grünflächen Baukörper Leerstand Hauptverkehrsstraße Sammel- / Erschließungsstraße Zufahrten Zufahrt Pakettunnel Parkplatz Linie Stadtbahn Haltestelle Fuß- und Radwege Sackgasse Pakettunnel (fehlender Durchbruch) Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 89

7 Mängel und Potenziale Mängel Planungsdissens Untergenutzte Grün- und Freifläche Entréebereich mit Funktions- und / oder Gestaltungsmängeln Gestaltungsmängel Stellplätze Unübersichtliche Verkehrsführung Gestalterische / bauliche Mängeln Neugestaltungsbedarf von Fuß- und Radwegen Trennwirkungen durch Hauptverkehrsstraßen / Gleisanlagen / Baukörper / Topographie Lärmimmissionen Hauptverkehrsstraße / Bahnanlagen Überdimensionierung Kurt-Schumacher-Straße Fehlende Wegeverbindungen / Querungsmöglichkeiten Leerstand Altlastenverdachtsflächen Qualitäten Fehlender Durchbruch Pakettunnel Perspektivische Entwicklungsimpulse: Schwerpunkt Modernisierung Perspektivische Entwicklungsimpulse: Schwerpunkt Umnutzung Öffentliche Grün- und Freiflächen / stadtbildprägende Grünzüge Entwicklungsimpulse im baulichen Bestand Kristallisationspunkt Stadtbildprägende Bebauung (Landmarke / Identitätsträger) Denkmalgeschütztes Gebäude (Teil-) Rückbaupotenzial Verkehrsflächen Quartiersübergreifende Netzergänzungen für Fußgänger und Radfahrer Haltestelle Stadtbahn / Bus Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 90

8 2.5 Leitbild und Ziele Leitbild Der Teilraum des Hauptbahnhofs und seines direkten Umfelds wird als Sondernutzungsgebiet 'Hauptbahnhof' definiert. Der Hauptbahnhof bildet einen Verkehrsknotenpunkt des Nah- und Fernverkehrs innerhalb der Stadt und bildet gleichzeitig im Plangebiet den Mittelpunkt der unterschiedlichen Dienstleistungs-, Büro- und Einzelhandelsstandorte, die sich um ihn herum gruppieren. Dabei fungiert der Hauptbahnhof neben seiner Funktion als Mobilitätsdrehscheibe selbst als Dienstleistungsstandort für mobilitätsbezogene Dienstleistungen (z.b. Reisezentrum, Tourist-Information) und sonstige Dienstleistungen. Aufgrund der hohen Passantenfrequenz und der Zentrenrandlage ist der Bahnhofsstandort darüber hinaus attraktiv für die Ansiedlung von Einzelhandelsnutzungen. Das Einzelhandelsangebot ist dabei vor dem Hintergrund einer möglichen Schwächung der innerstädtischen Einzelhandelsangebote auf sog. Convenience- Produkte und Reisebedarf beschränkt (Reiseorientierte Sortimente, z.b. Zeitschriften, Schnellimbiss, Blumen). Die Eingangsbereiche vor dem Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) und am Südeingang sind wichtig für den ersten Eindruck der ankommenden Reisenden und sollen gestalterisch und funktional aufgewertet werden, um den ersten Eindruck und die Orientierung zu verbessern. Der Berliner Platz / Bahnhofsvorplatz ist ein bedeutsamer Verkehrsknotenpunkt und markiert zusammen mit dem John-F.-Kennedy-Platz den Eingang bzw. den Weg zur Innenstadt. An das komplett unter Denkmalschutz stehende Bahnhofsgebäude grenzt im Nordosten eine Parkplatzfläche für Kurz- und Langzeitparker und im Südwesten ein z.t. als Personalparkplatz genutzter Zulieferbereich mit Rampe an; am Südzugang zum Hauptbahnhof befinden sich ungestaltete Parkplatzflächen, auf denen neben Langzeitparkern derzeit die Stellplätze der Siemens AG untergebracht sind. Bei diesen genannten Standorten handelt es sich um bisher untergenutzte Räume, die ihrer attraktiven Lage am Hauptbahnhof derzeit nicht gerecht werden und die sich potenziell für eine hochbauliche Entwicklung mit einer standortgerechten und zentrenverträglichen Nutzung (z.b. (Budget)hotel, Büro und Dienstleistung) eignen. Ziele Ausbildung einer eigenen 'Adresse' für den Hauptbahnhof und sein Umfeld Bauliche Arrondierung auf untergenutzten Flächen unter Berücksichtigung der Denkmaleigenschaften des Hauptbahnhofs, Fokussierung der Entwicklung auf zentrenverträgliche Nutzungen (z.b. (Budget)hotel, Büro und Dienstleistung) Behebung von Funktions- und Gestaltungsmängel der Parkplatzflächen und Fahrradabstellflächen unter Vermeidung des Verlusts weiterer Stellplätze (z.b. Erhöhung des Grünanteils) Behebung von Funktions- und Gestaltungsmängeln wichtiger Gebietseingänge und Verbesserung der Orientierung für Fußgänger und Radfahrer an wichtigen Knoten- bzw. Kristallisationspunkten Verbesserung der Querungsmöglichkeiten zwischen Hauptbahnhof / Berliner Platz Verbesserung der Anbindung des Hauptbahnhofs in ein übergeordnetes Fuß- und Radwegenetz (Umnutzung Pakettunnel, Verbindung Siemensgelände - Hbf) Verbesserung der betrieblichen Organisation der Taxi- und Busfernverkehrsstandorte Berücksichtigung von Planungen in angrenzenden Teilräumen (BraWoPark, Kurt- Schumacher-Straße, Viewegs Garten) und entsprechende Abstimmung mit den Akteuren Weitere gestalterische Aufwertung der Bahnsteige und barrierefreie Gestaltung des Hauptbahnhofs. Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 91

9 2.6 Nutzungs- und Verkehrskonzept Nutzungskonzept Neuorganisation und -gestaltung der Stellplätze am östlichen Bahnhofsvorfeld (vgl. Nutzungskonzept BraWoPark), an der AWO-Radstation sowie am südlichen Bahnhofsausgang; Prüfung baulicher Nachnutzungsmöglichkeiten Stärkere Verknüpfung der angrenzenden Freiflächen mit dem Bahnhofsgebäude Sondernutzung 'Hauptbahnhof' für das Bahnhofsgebäude Nutzung 'Bahnflächen' für die Bahnsteige und Gleisanlagen Bahnhofsvorfeld, Nahverkehrsterminal und Busfernverkehrsstandort als Platzraum mit Verkehrsverknüpfungsfunktion. Verkehrskonzept Erschließung des Hauptbahnhofs über die Hauptverkehrsstraße Berliner Platz (Norden, Bahnhofsvorplatz), Salzdahlumer Straße (Westen, Busfernbahnhof), Ackerstraße (Süden, südlicher Bahnhofsausgang) Aufwertung und Umgestaltung des östlichen Bahnhofsvorfelds unter verkehrstechnischen Gesichtspunkten (Verlagerung Stellplätze für Kurzzeitparker, Taxen und Fahrräder; Schaffung von Aufenthaltsqualität) Freihaltung der Schienentrasse am Busfernverkehrsstandort für eine perspektivische Nutzung durch die RegioStadtBahn (derzeit nicht geplant) Verbesserung der Anbindung des Fernreisebusstandorts an das Hauptbahnhofsgebäude Erhaltung des Zugangs zum Pakettunnel als Fuß- und Radwegeverbindung in Richtung Ackerstraße, Versiegelung der Zugänge zu den Gleisanlagen am nördlichen und südlichen Tunnel Erhaltung der bestehenden straßenbegleitenden Fuß- und Radwege Schaffung einer ergänzenden Querungsmöglichkeit zwischen Nahverkersterminal und dem Hauptgebäude der Volksbank BraWo am Berliner Platz (Nutzung der Grünfläche des Berliner Platzes als 'grüner Trittstein'). Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 92

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12 2.7 Städtebauliches und Freiraumkonzept Gestaltungskonzept Erhaltung des stadtbildprägenden und denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes Berücksichtigung der Denkmaleigenschaft des Hauptbahnhofs bei baulichen Entwicklungen 32 Städtebauliche Neuordnung innerhalb der bisher unter- und ungenutzten Bereiche (östliches Bahnhofsvorfeld, Langzeitparkplätze am Südeingang und südliches Bahnhofsumfeld, DB-Stellplätze an der AWO Radstation) Prüfung potenzieller hochbaulicher Entwicklungsmöglichkeiten auf den bisher unter- und ungenutzten Bereichen im Bahnhofsumfeld Umsetzung von baulichen Maßnahmen zur Verbesserung der Orientierung im gesamten Bahnhofsumfeld (Markierungen, Lichtkonzept, Wegweiser) Bauliche Aufwertung des Busfernverkehrsstandorts. Freiraumkonzept Erhaltung der stadtbildprägenden Grünräume und perspektivische Verknüpfung mit geplanter Bebauung Nutzungsintensivierung der Grünfläche zwischen Mercure Hotel und Nahverkehrsterminal im Rahmen der Schaffung einer neuen Fußwegeverbindung; Umgestaltung des 'grünen Trittsteins' und Schaffung von Aufenthaltsqualität / Sitzgelegenheiten Erhaltung des Baumbestands (soweit möglich). 32 Auszug aus der Stellungnahme der Stadt Braunschweig, Referat Bauordnung, Stelle Denkmalschutz ( ): Für die Baudenkmale gelten die Vorschriften des Nds. Denkmalschutzgesetzes (NDSchG). Insbesondere ist die in 6 NDSchG geregelte Erhaltungsverpflichtung zu beachten. Eingriffe in ein Baudenkmal dürfen nur in Anwendung des 7 NDSchG zugelassen werden. Eingriffe kommen hier nur in Betracht, soweit öffentliche Gründe anderer Art sie zwingend verlangen ( 7 Abs. 2 Nr. 2 NDSchG). Ein Eingriff bedeutet zunächst Veränderung der historischen Substanz wie z. B. Umbauten, Anbauten oder Teilabbruch und erst in letzter Konsequenz den vollständigen Abbruch. Neben der Erhaltungsverpflichtung des 6 NDSchG ist ferner der Umgebungsschutz des Baudenkmals Hauptbahnhof gemäß 8 NDSchG zu beachten. Zusätzliche Gebäude in der Nähe des Hauptbahnhofs, die aufgrund ihrer Kubatur und insbesondere Höhenentwicklung geeignet sind, den Solitär Hauptbahnhof in seiner städtebaulichen Dominanz zu schwächen oder gar zu stören, sollten vermieden werden. Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 95

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14 2.8 Maßnahmenkonzept Vertiefungsschwerpunkt Bahnhofsumfeld (Prüfung perspektivischer baulicher Entwicklungsmöglichkeiten auf bisher un- bzw. untergenutzten Stellplatzflächen und Brachen im gesamten Bahnhofsumfeld) Berücksichtigung von Altlastenverdachtsflächen bei der Umnutzung oder baulichen Ergänzung bisher unter- bzw. ungenutzter Flächen Berücksichtigung der Denkmaleigenschaften bei baulichen Entwicklungen Vermeidung von Beeinträchtigungen der Denkmaleigenschaften des Hauptbahnhofs inklusive der Anbauten (gleisparalleler Querriegel, McDonalds) Kontinuierliche Modernisierung des Hauptbahnhofs (behindertengerechter Ausbau, Marketingmaßnahmen auf den Gleisen, Neuorganisation Haupthalle) Gestalterisch-funktionale Aufwertung Entréebereiche und Verbesserung der Aufenthaltsqualität sowie der Orientierung an Kristallisationspunkten Aufwertung von Eingangsbereichen mit voraussichtlich hoher Kunden- / Besucherfrequenz: Haupt- und Südzugang zum Bahnhof, Unterführung zu den Langzeitparkplätzen im südlichen Bahnhofsumfeld, Umfeld des Fernbusstandorts Hauptzugang: Lenkung durch besondere Pflasterung zu den Fußgängerüberwegen, Schaffung weiterer Sitzgelegenheiten; Verlagerung des Fahrradabstellplatzes vom McDonalds in Richtung AWO-Radstation Schaffung von mehr Aufenthaltsqualität auf dem Bahnhofsvorplatz (z.b. mehr Bestuhlung / Schirme, Kinderspiel, Verbesserung der nicht mehr zeitgemäßen Sitzflächen, Skulpturen zur Belebung des Vorplatzes) Südzugang: Aufweitung des Eingangsbereichs; Neuorganisation der Fahrradabstellplätze (Bike+Ride) inkl. Überdachung; Grünpflege; Baumpflanzungen als Entréesituation; Entwicklung eines Beleuchtungskonzepts; Erneuerung des Fußweges in Richtung Unterführung Unterführung: Aufweitung des Eingangsbereichs; Anlage eines getrennten Fuß- und Radweges; Gestaltung der Unterführung zum Thema Bahn / Mobilität; Erneuerung der Straßenoberfläche; Beleuchtung der Unterführung und der Beschilderung in Richtung Südzugang Fernreisebusstandort: Verbesserte Verknüpfung zwischen Haltestelle und Hauptbahnhof; bauliche Aufwertung der Wartehäuschen Verbesserung der Orientierung ankommender Besucherinnen und Besucher Haupteingang: Verknüpfung Informationsstand der Braunschweiger Verkehrs AG mit Tourist-Information; Bodenmarkierungen als Wegweiser; großflächige Fassadengestaltung zur besseren Orientierung ('Weg in die Innenstadt' an der Mercure Hotel Fassade); Beleuchtungskonzept (z.b. im Boden eingelassene LEDs) Südzugang und Unterführung: beleuchtete Hinweisschilder mit Richtungsangaben, Lenkung durch besondere Pflasterung, Beleuchtungs- und Grünkonzepte Umfassende Neuordnung und Aufwertung der bisher untergenutzten PKW-Stellplätze im Bahnhofsumfeld Neugestaltung der Kurzzeitstellplätze zwischen McDonalds und Bürogebäude (BraWo- Park), z.b. durch einheitliche Gestaltung der Pflasterung, Teilentsiegelung von Stellplätzen zur dezentralen Entwässerung, bessere Organisation des motorisierten und nichtmotorisierten Verkehrs; Verlagerung der Fahrradabstellplätze in Richtung Nahverkehrsterminal / AWO-Radstation, Schaffung von Taxistellplätzen; Vorhaltung von 50 ebenerdigen Kurzzeitparkplätzen sowie weiteren 60 bis 70 Stellplätzen für die Mitar- Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 97

15 beiterinnen und Mitarbeiter der Bundespolizei und der DB Station & Service AG; Verbesserung des Kiss-and-Ride-Angebots Neugestaltung der Langzeitparkplätze am Südeingang, z.b. durch Teilentsiegelung; Baumpflanzungen zwecks Verschattung; Beleuchtungskonzept; Einrichtung eines Kurzzeithaltebereichs für 'Kiss-and-Ride'-Nutzer; Verbesserung der Orientierung; Schaffung bzw. Aufwertung einer vom Pkw-Verkehr abgekoppelten Wegeverbindung zwischen Südeingang und Unterführung Prüfung von Nachnutzungsmöglichkeiten für die DB-Stellplätze an der AWO-Radstation Umfassende Neuordnung und Aufwertung der ungeordneten Fahrradstellplätze im Bahnhofsumfeld (Bahnhofsvorfeld und rückwärtiger Bereich) Neuordnung und Aufwertung der vorhandenen Fahrradstellplatzsysteme (Neuausrichtung, Überdachung etc.) Alternativ Verlagerung der vorhandenen Fahrradstellplätze vom Bahnhofsvorfeld in Richtung AWO-Radstation; Verknüpfung mit hochbaulicher Entwicklung (z.b. Errichtung eines witterungsgeschützten Fahrradparkhauses) Neuorganisation des Taxibereichs am Nahverkehrsterminal (Verlagerung auf den östlichen Bahnhofsvorplatz, Entschärfung unübersichtlicher Verkehrssituationen am Wendekreis) Rückbau des Hausgleises Verbesserung des Angebots an Kiss-and-Ride-Plätzen im Bahnhofsvorfeld sowie am Südeingang zum Hauptbahnhof Schaffung quartiersübergreifender Netzergänzungen für Fußgänger und Radfahrer Durchstich des ehemaligen Pakettunnels in Richtung des derzeit von Siemens genutzten Parkplatzes zwecks Nutzung als Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Innenstadt und Stadtsüden, Schaffung einer attraktiven Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Tunnelausgang (bisher Siemensparkplatz) und Unterführung Nutzung des nicht mehr genutzten Postgleises als Fuß- und Radwegeverbindung zwischen südlichem und östlichem Ringgleis. Gestalterische Entwicklungsvarianten Grundsätzlich sind aufgrund der Vielzahl der zu beteiligenden Akteure und deren verschiedenen Interessen unterschiedlichste Entwicklungsvarianten und -stufen denkbar. Diese werden im Folgenden kurz zusammengefasst: Variante 1 (Aufwertung / Neuordnung Stellplätze): Behebung der baulich-funktionalen Mängel der Stellplatzflächen und der bedeutsamsten Entréebereiche im Bahnhofsumfeld; Änderung der Nutzungszonierung für den ruhenden Verkehr und / oder Verlagerung (Stellplätze Fahrräder, Taxen, Kurzzeitparkplätze), Teilentsiegelung, Baumpflanzungen, Erneuerung des Belags / Pflasterung. Variante 2 (Bauliche Entwicklung in Teilbereichen): Prüfung von baulichen Nachnutzungsmöglichkeiten einzelner Stellplatzflächen unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Entbehrlichkeitsprüfung für die Parkplätze am Südausgang und der Entwicklungen im Umfeld des BraWoParks; Errichtung eines oder mehrerer Büro- und Dienstleistungsgebäude auf den untergenutzten Flächen unter Beachtung der Denkmaleigenschaften des Hauptbahnhofs und der Stellplatzanforderungen für Kurz- und Langzeitparkplätze im vorderen und rückwärtigen Bahnhofsbereich; Behebung der baulichfunktionalen Mängel der restlichen Stellplatzflächen, für die keine bauliche Nachnutzung angestrebt wird; Umnutzung des Pakettunnels. Variante 3 (große Lösung): Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 98

16 Hochbauliche Entwicklung auf allen drei Stellplatzflächen; Abriss des zwar denkmalgeschützten, aber relativ wenig ansprechenden Querriegels des Hauptbahnhofs 33 ; Rückbau des Hausgleises; Bau eines neuen Büro- und Dienstleistungsgebäudes (z.b. Budgethotel) anstelle des Querriegels am östlichen Bahnhofsvorfeld; Bau weiterer Bürogebäude im südlichen Bahnhofsbereich; Bau eines integrierten Parkhauses im südlichen Bahnhofsumfeld oder auf dem Standort des DB-Parkplatzes bei der AWO-Radstation zur Unterbringung der bisherigen Langzeitparker und der durch die neuen Nutzungen zusätzlich vorzuhaltenden Stellplätze; Umnutzung des Pakettunnels. Prioritäten / Mögliche Entwicklungsphasen Oberste Priorität hat die gestalterisch-funktionale Aufwertung des Bahnhofsumfelds als Visitenkarte der Stadt Braunschweig. Dazu sind zu allererst die gröbsten funktionalen und gestalterischen Mängel (ungeordnete Fahrradstellplätze im Bahnhofsvorfeld, Langzeitparkplätze am Südeingang inkl. Unterführung) zu beheben. Entwicklungsphase I: Verlagerung und Neuordnung der bisher ungeordneten Fahrradabstellanlage vor dem McDonalds und Neuordnung des östlichen Bahnhofsvorfelds zur Schaffung von mehr Aufenthaltsqualität; Aufwertung der Stellplatzflächen am Südzugang im Rahmen der kurzfristigen Ausbesserungsmaßnahmen der DB Station & Service; Aufwertung der Unterführung zum Südeingang; generell Verbesserung der Orientierung für Besucher des Hauptbahnhofs. Entwicklungsphase II: Abstimmung mit BraWoPark, DB Station & Service, Denkmalschutzbehörden etc. zwecks baulicher Entwicklung der untergenutzten Stellplätze im östlichen Bahnhofsvorfeld und Schaffung von mehr Aufenthaltsqualität; Prüfung weiterer (schrittweiser) hochbaulicher Entwicklungsmaßnahmen sowie Verlagerung und / oder Komprimierung der notwendigen Stellplätze (z.b. vertikale Komprimierung des Angebots durch den Bau eines Parkhauses) unter Beachtung möglicher Ergebnisse der bahninternen Entbehrlichkeitsprüfung. Entwicklungsphase III: Durchstich des letzten Teilstücks des nicht mehr genutzten Pakettunnels und Nutzung als Fuß- und Radwegeverbindung und Frequenzbringer für die Nutzungen am BraWoPark und am Südzugang des Hauptbahnhofs; bauliche Nachnutzung der DB-Stellplätze an der AWO- Radstation; Schaffung einer baulichen Verbindung zwischen Neubau und Bahnhofsgebäude; stärkere Einbeziehung und Verknüpfung des Fernbusstandorts. 33 Unter dem durch die Bundespolizei genutzten Querriegel befindet sich ein Einspeisepunkt des Telekommunikationsunternehmens ARCOR. Der Abriss des Querriegels wäre entsprechend mit höheren Kosten verbunden, (ca EUR), da im Rahmen des Abrisses der Einspeisepunkt bzw. die vorhandenen Glasfaserkabel in diesem Bereich verlegt werden müssten. Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 99

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18 3 Kurt-Schumacher-Straße

19 3.1 Überblick Luftbild, Stand 2010 (Quelle: Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz) Die Kurt-Schumacher-Straße stellt die Verbindung zwischen Hauptbahnhof / Berliner Platz und der Innenstadt bzw. dem John-F.-Kennedy-Platz her. Sie hat neben dieser Verbindungsfunktion gleichzeitig eine trennende Wirkung: zwischen der öffentlichen Parkanlage Viewegs Garten und dem gründerzeitlichen Bahnhofsviertel sowie der straßenbegleitenden Bebauung des Atrium- Bummel-Centers stellt die Kurt-Schumacher-Straße mit der integrierten Stadtbahnlinie eine räumliche Barriere für Fußgänger und Radfahrer dar. Die Kurt-Schumacher-Straße wurde gleichzeitig mit dem Bau des neuen Hauptbahnhofs angelegt. Um den Bau zu realisieren, mussten große Teile der Parkanlage Viewegs Garten umgenutzt werden und weite Teile der gründerzeitlichen Bebauung des Bahnhofsviertels der Hauptverkehrsstraße weichen. Auch die Ottmerbrücke über die Okerumflut musste neu errichtet werden. Insgesamt wurde beim Bau auf eine autogerechte Ausgestaltung der Verkehrsanlagen geachtet, ganz im Sinne des zur Zeit des Baus vorherrschenden Leitbilds der autogerechten Stadt, was dazu führt, dass die insgesamt sechsspurige Straße aus heutiger Sicht überdimensioniert und daher untergenutzt wirkt. Die Kurt-Schumacher-Straße wird hauptsächlich von Pkws genutzt. Fußgänger entscheiden sich selten für den ca. 1,5 km langen Fußweg in die Innenstadt, was auch damit zusammenhängt, dass die straßenbegleitende Bebauung (Atrium-Bummel-Center), die insbesondere zu dem Zweck geschaffen wurde, den Weg vom Hauptbahnhof in die Innenstadt abwechslungsreich zu gestalten, Funktions- und Gestaltungsmängel aufweist. Darüber hinaus wird für viele ankommende Reisende nicht ersichtlich, auf welchem Wege die Innenstadt vom Hauptbahnhof zu erreichen ist, da Beschilderungen und Markierungen nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind und es keine Orientierung durch eine entsprechende Bebauung oder Nutzung gibt. Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 109

20 3.2 Impressionen Kurt-Schumacher-Str. Richtung Bahnhof Kurt-Schumacher-Str. mit Gleisanlagen Kreuzung Kurt-Schumacher-Str. / Berliner Pl. Fuß- und Radweg Richtung Innenstadt Fuß- und Radweg entlang Viewegs Garten Bebauung entlang der Kurt-Schumacher-Str. Bebauung entlang der Kurt-Schumacher-Str. John-F.-Kennedy-Platz Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 110

21 3.3 Ist-Situation 35 Akteure Stadt Braunschweig Private Eigentümer (Atrium-Bummel-Center) Status Quo Die Kurt-Schumacher-Straße ist in ihrer insgesamt sechsspurigen Ausführung bei Fahrzeugen pro Tag überdimensioniert. Querungsmöglichkeiten befinden sich nur an den größeren Kreuzungen Berliner Platz und Ottmerstraße, dazwischen erschwert die Stadtbahnlinie ein Überqueren der Straße für Fußgänger zwischen Viewegs Garten und Bahnhofsviertel. Das Atrium-Bummel-Center verfügt über vier fußläufige Zugänge und eine Tiefgarageneinfahrt von der Kurt-Schumacher-Straße. Eine Beschlussvorlage sieht den Bau eines Zweirichtungsradwegs auf der Nordostseite zwischen der Ottmerstraße und dem Berliner Platz, die Anordnung von Schrägparkplätzen (rückwärts einparkend) im Parkstreifen und in der rechten Fahrspur im gleichen Abschnitt sowie die gleichzeitige Neupflanzung von Straßenbäumen vor. Die Zahl der Stellplätze erhöht sich von 56 auf 80. Auf der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Berliner Platz soll eine Busspur eingerichtet werden. Der Verzicht auf eine Fahrspur bei einem Verkehrsaufkommen von ca Kfz / Tag unter Beibehaltung der zwei linken 3,50 m breiten Fahrspuren ist problemlos möglich. Die Rückwärtsschräg-Anordnung der Parkplätze, die dem Fahrer jederzeit die Sicht auf den fließenden Verkehr ermöglicht, soll in Braunschweig zum ersten Mal angeordnet werden. Geltendes Planungsrecht FNP: Trasse für überörtliche und örtliche Hauptverkehrsstraße Bebauungsplan AW 2 (1958) Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Wallring-Ost' IN 235 AV mit Veränderungssperre (2010) Eigentümer Stadt Braunschweig Altlasten Südliche Teile der Kurt-Schumacher-Straße / Viewegs Garten werden als altlastenverdächtige Fläche im Altlastenverzeichnis geführt. Im nördlichen Teil bis zum John-F.-Kennedy-Platz bestehen keine Altlastenverdachtsflächen. 35 s. dazu auch Abbildungen auf der nächsten Seite Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 111

22 Ist-Situation Geltendes Planungsrecht Anwendbares Planungsrecht Aufstellungsbeschluss (A) Veränderungssperre (AV) Aufhebung (AH) Nicht anwendbar (N) Eigentümerstruktur Altlasten - Verdachtsflächen Altlastenverdachtsflächen Grundwasser- Messstellen Bebauung Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 112

23 3.4 Analyse Nutzung und Erschließung Wohnnutzung Mischnutzung Grünflächen Baukörper Hauptverkehrsstraße Sammel- / Erschließungsstraße Zufahrten Linie Stadtbahn Haltestelle Fuß- und Radwege Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 113

24 Mängel und Potenziale Mängel Fehlende Raumkanten Lärmimmissionen Hauptverkehrsstraße Überdimensionierung Kurt-Schumacher-Straße Qualitäten Perspektivische Entwicklungsimpulse: Schwerpunkt Umnutzung Öffentliche Grün- und Freiflächen / stadtbildprägende Grünzüge Stadtbildprägende Bebauung (Landmarke / Identitätsträger) Besondere Blickpunkte / Sichtbeziehungen (Teil-) Rückbaupotenzial Verkehrsflächen Haltestelle Stadtbahn Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 114

25 3.5 Leitbild und Ziele Leitbild Die Kurt-Schumacher-Straße bildet einen besonderen Aufwertungsraum, der mit gestalterischen Mitteln insbesondere Anreize für Fußgänger und Radfahrer liefern soll, den Weg in die Innenstadt über die Kurt-Schumacher-Straße nicht motorisiert zurückzulegen. Die beiden Hauptverkehrsachsen Kurt-Schumacher-Straße und Berliner Platz / Heinrich- Büssing-Ring werden aufgrund ihrer großzügigen Anlage mit grüngeprägten Mittelstreifen und 'Zwischeninseln' als grüngeprägte Straßenräume kategorisiert, welche aufgrund ihrer verkehrlichen Dynamik (z.b. Pkw-Aufkommen, Stadtbahn) die Schwerpunktbereiche für die Anlage weiterer Querungsmöglichkeiten und für eine Aufwertung für Fußgänger und Radfahrer darstellen. Gleichzeitig bildet die Kurt-Schumacher-Straße zusammen mit dem Berliner Platz / Heinrich- Büssing-Ring einen wichtigen öffentlichen Verbindungsraum zwischen den einzelnen Teilräumen bzw. den fünf Dienstleistungsstandorten der Rahmenplanung. Als Hauptverbindung vom Hauptbahnhof zur Innenstadt zwischen den beiden Verteilungspunkten Berliner Platz und John-F.-Kennedy-Platz trägt sie in erheblichem Maß zur verkehrlichen Lagegunst des Hauptbahnhofs und dessen Umfeld bei. Ziele Verbesserung der Orientierung zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt Verbesserung der Querungsmöglichkeiten zwischen Viewegs Garten und Atrium-Bummel- Center für Fußgänger und Radfahrer Teilrückbau von unter Kapazitätsgesichtspunkten nicht mehr notwendigen Verkehrsspuren bei gleichzeitiger Verbesserung der Nutzungsbedingungen für Fußgänger und Radfahrer (Ausbau des Fußund Radwegenetzes, Teilrückbau von Verkehrsspuren, Aufhebung der umständlichen Wegeführung entlang des Atrium-Bummel-Centers, Schaffung von Aufenthaltsqualität, Baumpflanzungen) Verbesserung von funktionalen und gestalterischen Mängeln (Pflasterung, Beleuchtung, rückwärtiger Bereich des Atrium-Bummel-Centers etc.) Erhalt der besonderen Blickachsen und Sichtbeziehungen auf den denkmalgeschützten Hauptbahnhof Einbindung in übergeordnete Fuß- und Radwegeplanungen Verbesserung des Stellplatzangebots im öffentlichen Raum (insb. hoher Parkdruck im Bahnhofsviertel) Entschärfung von möglichen Unfallschwerpunkten aufgrund unübersichtlicher Verkehrsführung (z.b. dreifache Rechtsabbiegespur an der Kreuzung Kurt-Schumacher-Straße / Berliner Platz) Erhöhung des Anteils an Straßenbäumen (Verschattung, Lenkung zur Innenstadt, psychologischer Lärmschutz). Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 115

26 3.6 Nutzungs- und Verkehrskonzept Nutzung als überörtliche Hauptverkehrsstraße inklusive Trasse für den innerstädtischen Schienennahverkehr (Stadtbahnlinie) Erschließung des Bahnhofsviertels über die Campe- und Adolfstraße Erhöhung der Attraktivität und Aufenthaltsqualität für Fußgänger und Radfahrer entlang der Kurt-Schumacher-Straße zwischen Berliner Platz und John-F.-Kennedy-Platz Teilrückbau der Kurt-Schumacher-Straße um beidseitig je eine Fahrspur auf insgesamt vier Fahrspuren Nutzung des auf diese Weise gewonnenen Straßenraums auf der Seite des Atrium- Bummel-Centers für eine bessere Verknüpfung zwischen höher gelegener Atrium- Bebauung und dem Niveau der Kurt-Schumacher-Straße, Anlage breiterer Fuß- und Radwege, Straßenbaumpflanzungen, Schrägparker Verbreiterung der Fuß- und Radwege auf der Seite von Viewegs Garten, Neuorganisation der Stellplätze (Schrägparker), dadurch im Vergleich zur aktuellen Situation Stellplatzgewinn Schaffung einer neuen Querungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer auf halber Strecke zwischen Berliner Platz und der Kreuzung Kurt-Schumacher- / Ottmerstraße zur besseren Verknüpfung des Bahnhofsviertels und der öffentlichen Parkanlage Viewegs Garten Direkte Zufahrt von der Kurt-Schumacher-Straße in die zum Atrium-Bummel-Center und zu den Wohntürmen gehörende Tiefgarage. 3.7 Städtebauliches und Freiraumkonzept Aufwertung und Umgestaltung des Straßenraums durch Teilrückbau der Kurt-Schumacher- Straße; Schaffung von mehr Aufenthaltsqualität durch Pflanzung von Straßenbäumen im Bereich vor dem Atrium-Bummel-Centers, Neugestaltung der vorhandenen Fuß- und Radwege (Verbreiterung, Nutzungstrennung), Neuorganisation des ruhenden Verkehrs im Straßenraum (Begegnung des hohen Parkdrucks im Bahnhofsviertel). Schaffung einer durchgehenden Wegeverbindung vom Bahnhofsviertel bis zur Parkanlage Viewegs Garten Erhaltung des Baumbestands (soweit möglich). Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 116

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30 3.8 Maßnahmenkonzept Vertiefungsschwerpunkt Atrium-Bummel-Center / Kurt-Schumacher-Straße (Prüfung perspektivischer Aufwertungsmaßnahmen nach Teilrückbau der Kurt-Schumacher-Straße in Verbindung mit baulichen (Nachverdichtungs-)Maßnahmen im Atrium-Bummel-Center und einer Aufwertung der Parkrandgestaltung von Viewegs Garten) Attraktivierung und Aufwertung der Kurt-Schumacher-Straße für Fußgänger und Radfahrer nach Teilrückbau Verbreiterung der Fuß- und Radwege Aufwertung Fuß- und Radwge (einheitliche Pflasterung, Beseitigung von Engpässen und Unebenheiten) Pflanzung von Straßenbäumen Neuorganisation des ruhenden Verkehrs (Schrägparker) Schaffung von Aufenthaltsbereichen entlang des Atrium-Bummel-Centers (Niveau Kurt- Schumacher-Straße) Aufwertung der Knotenpunkte (Treppenbereiche vom Atrium-Bummel-Center zur Kurt- Schumacher-Straße) Aufwertung der Aufenthaltsbereiche durch verstärkte Beleuchtung (Lichtkonzept) Ausbildung von Kunststationen entlang der Westseite der Parkanlage Viewegs Garten (in Zusammenarbeit mit der Hochschule für bildende Künste Braunschweig) Verbindung des Rückbaus der Kurt-Schumacher-Straße mit weiteren baulichen Maßnahmen am Atrium-Bummel-Center (z.b. Herausarbeitung einer Schauseite zur Kurt- Schumacher-Straße, bauliche Verknüpfung der beiden Ebenen ABC Kurt-Schumacher- Straße) Entschärfung der unübersichtlichen Verkehrsführung an der Kreuzung Kurt-Schumacher- Straße / Berliner Platz Schaffung einer neuen Querungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer auf halber Strecke zwischen Berliner Platz und der Kreuzung Kurt-Schumacher- / Ottmerstraße zur besseren Verknüpfung des Bahnhofsviertels und der öffentlichen Parkanlage Viewegs Garten; Berücksichtigung von Altlastenverdachtsflächen bei der Umgestaltung. Entwicklungsvarianten / Mögliche Entwicklungsphasen Variante 1 (einseitiger Teilrückbau): Teilrückbau einer Verkehrsspur entlang der öffentlichen Parkanlage Viewegs Garten, Umsetzung der Vorlage 14250_11 zum Bau eines Zweirichtungsradwegs, Schrägparken und Busspur im Zuge der Kurt-Schumacher-Straße; Schaffung einer Wegeverbindung zwischen Bahnhofsviertel und Viewegs Garten. Variante 2 (beidseitiger Teilrückbau): Teilrückbau einer Verkehrsspur in jeder Richtung; ergänzend zu Variante 1 Attraktivierung und Aufwertung der Kurt-Schumacher-Straße für Fußgänger und Radfahrer; Schaffung einer Wegeverbindung zwischen Bahnhofsviertel und Viewegs Garten. Variante 3 (beidseitiger Teilrückbau, bauliche / freiräumliche Aufwertung Randbereiche): Beidseitiger Teilrückbau und Verknüpfung der Umbaumaßnahmen mit z.b. Rückbau- und / oder Nachverdichtungsmaßnahmen am Atrium-Bummel-Center, Attraktivierung der Randbereiche der Parkanlage Viewegs Garten (z.b. durch Kunststationen). Herwarth + Holz im Auftrag der Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 120

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