Kennzahlen der letzten drei Geschäftsjahre

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2 Kennzahlen der letzten drei Geschäftsjahre Beiträge Veränderung zum Vorjahr in % gebuchte Bruttobeiträge Mio. 243,7 5,6 230,9 220,8 Neuzugang 1 laufender Jahresbeitrag Mio. 27,0 6,1 25,5 24,7 Versicherungssumme Mio ,7 25, , ,6 Beitragssumme Mio. 727,1 17,1 621,2 576,3 Versicherungsbestand 1 Versicherungssumme Mio ,9 7, , ,2 laufender Jahresbeitrag Mio. 246,2 4,9 234,7 223,5 Leistungen für unsere Kunden Aufwendungen für Versicherungsfälle f.e.r. 2 Mio. 33,7 50,2 22,4 36,9 Kapitalanlagen Bestand Mio. 550,7 5,0 524,6 495,1 Nettoergebnis 3 Mio. 20,1 7,9 18,6 20,0 Nettoverzinsung (in %) 3 3,7 3,7 4,1 Eigenkapital (nach Gewinnausschüttung) Mio. 40,8 40,8 40,8 1 selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft 2 für eigene Rechnung 3 ohne Fondsgebundene Versicherungen (Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen) Aus rechentechnischen Gründen können in den Tabellen und Texten Rundungsdifferenzen auftauchen.

3 Inhaltsverzeichnis Aufsichtsrat... 1 Vorstand... 2 Bericht des Aufsichtsrats... 3 Lagebericht... 4 Wichtige Ereignisse... 5 Optimierung von Strukturen und Prozessen... 5 Gesamtwirtschaftliche Lage Versicherungswirtschaft... 6 Geschäftsentwicklung der Dialog Lebensversicherungs-AG... 9 Kapitalanlagen Dialog Lebensversicherungs-AG mit weiter steigendem Kapitalanlagebestand...11 Nettoverzinsung von 3,7%...11 Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Gewinnabführungsvertrag...11 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mit Engagement und Leistung zum Unternehmenserfolg...12 Chancen Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Ziel und Aufgaben des Risikomanagements...14 Risikostrategie...14 Organisation des Risikomanagements...15 Risikomanagementprozess...17 Funktionsausgliederungen und Dienstleistungen...18 Berichterstattung zu ausgesuchten Risiken...19 Solvabilitätsanforderungen...26 Zusammenfassende Darstellung der Risikolage...26 Ausblick und Weiterentwicklung des Risikomanagements...26

4 Ausblick Gesamtwirtschaftliche Erwartungen für 2014 und Entwicklung an den Finanzmärkten...27 Versicherungswirtschaft 2014: Branche mit verhaltenem Optimismus...28 Finanzratings Anlage zum Lagebericht Im Berichtsjahr betriebene Versicherungsarten...31 Selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft...31 Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen...32 Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen) Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen Jahresabschluss Jahresbilanz zum 31.Dezember 2013: Aktiva Jahresbilanz zum 31.Dezember 2013: Passiva Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden Maßgebliche Rechtsvorschriften...45 Währungsumrechnung...45 Bilanzwertermittlung Aktiva...45 Bilanzwertermittlung Passiva...48 Erläuterungen zur Bilanz Aktiva Entwicklung der Aktivposten A., B. I. bis IV. und C. im Geschäftsjahr Immaterielle Vermögensgegenstände...55 Kapitalanlagen...55 Forderungen...61 Sonstige Vermögensgegenstände...61 Rechnungsabgrenzungsposten...61 Erläuterungen zur Bilanz Passiva Eigenkapital...62 Nachrangige Verbindlichkeiten...62 Versicherungstechnische Rückstellungen...63

5 Andere Rückstellungen...63 Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft...64 Andere Verbindlichkeiten...64 Rechnungsabgrenzungsposten...64 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Nichtversicherungstechnische Rechnung...67 Sonstige Angaben Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands...68 Bezüge des Aufsichtsrats...68 Bezüge des Vorstands...68 Gewährte Vorschüsse und Kredite...68 Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt...68 Gesamthonorar des Abschlussprüfers...68 Konzernverbindungen...68 Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag...69 Haftungsverhältnisse, sonstige finanzielle Verpflichtungen und andere nicht in der Bilanz enthaltene Geschäfte...69 Deklaration der Überschussbeteiligung für das Geschäftsjahr Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Impressum Zukunftsbezogene Aussagen...99

6 Aufsichtsrat Dr. Torsten Utecht Vorsitzender Mitglied des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG Finanzen Christoph Schmallenbach stellvertretender Vorsitzender Mitglied des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG Personal, Betrieb und IT Dott. Ing. Giovanni Liverani bis Regional Officer EMEA der Assicurazioni Generali S.p.A. Markus Hofer ab Leitender Angestellter der Generali Deutschland Holding AG Abteilungsleiter Konzernentwicklung Dr. Dieter Strasser Vorsitzender des Vorstands i.r. der Generali Lebensversicherung AG Markus Pfanzelt* ab Versicherungsangestellter der Dialog Lebensversicherungs-AG Leiter Angebote/Zentrale Gertrud Müller* bis Versicherungsangestellte der Dialog Lebensversicherungs-AG Vertriebsdirektorin Barbara Wagner* Versicherungsangestellte der Dialog Lebensversicherungs-AG Leiterin Betrieb-Teams Österreich und Schnellschiene *Arbeitnehmervertreter/in 1

7 Vorstand Rüdiger R. Burchardi Sprecher des Vorstands (ab ) Mitglied des Vorstands (bis ) Ressort Vertrieb, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Christoph Ebert Ressort Finanzen, Controlling, Revision, Risikomanagement, Recht und Zentrale Dienste Edgar Hütten Ressort IT, Aktuariat, Betrieb, Personal, Kapitalanlagen und Rückversicherung 2

8 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Gesellschaft während des Geschäftsjahres laufend überwacht. Er wurde durch vierteljährliche schriftliche Berichterstattung des Vorstands über die Geschäftsentwicklung sowie über wesentliche Vorgänge unterrichtet und trat darüber hinaus zu zwei ordentlichen Sitzungen mit dem Vorstand zusammen. Dem Aufsichtsrat hat der Erläuterungsbericht der Verantwortlichen Aktuarin vorgelegen. In der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats wurde der Bericht von der Verantwortlichen Aktuarin dargelegt und vom Aufsichtsrat eingehend erörtert. Aus der umfassenden Prüfung ergaben sich für den Aufsichtsrat keine Einwände gegen den Erläuterungsbericht. Die Prüfung gemäß 317 des Handelsgesetzbuches wurde durch die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorgenommen. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Der Bestätigungsvermerk ist uneingeschränkt erteilt. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben den Bericht des Abschlussprüfers unverzüglich erhalten. Der Bericht ist in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats von den Wirtschaftsprüfern erläutert und mit dem Aufsichtsrat ausführlich erörtert worden. Den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 und den Jahresabschluss hat der Aufsichtsrat geprüft. Er hat den Jahresabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist. Herr Rüdiger R. Burchardi wurde mit Wirkung zum 7. Oktober 2013 zum Sprecher des Vorstands ernannt. Mit Beendigung der Hauptversammlung vom 13. März 2013 ist Frau Gertrud Müller aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Für die Ausgeschiedene wurde Herr Markus Pfanzelt als Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat gewählt. Darüber hinaus hat Herr Dott. Ing. Giovanni Liverani sein Aufsichtsratsmandat als Vertreter der Anteilseigner mit Ablauf des 31. Dezember 2013 niedergelegt. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 11. Dezember 2013 wurde Herr Markus Hofer mit Wirkung ab dem 1. Januar 2014 für das ausscheidende Mitglied in den Aufsichtsrat bestellt. Köln, 12. März 2014 Der Aufsichtsrat Dr. Torsten Utecht Vorsitzender 3

9 Lagebericht 4

10 Wichtige Ereignisse Optimierung von Strukturen und Prozessen Das Management der Kosten wird in Zeiten niedriger Zinsen an den Kapitalmärkten zunehmend zum Wettbewerbsfaktor für die Generali Deutschland Gruppe: Im Rahmen des Kostensenkungsprogramms Operational Excellence prüfen wir in internationalen Initiativen, auf Ebene der Generali Deutschland Gruppe sowie in den einzelnen Konzernunternehmen, wie wir unsere Abläufe noch besser organisieren sowie unsere Ressourcen noch effizienter einsetzen können. Beispielsweise werden wir zukünftig unsere Einkaufsaktivitäten zentraler steuern und die Beschaffung von Dienstleistungen optimieren. Im Jahr 2013 haben wir bereits entsprechende Einsparpotenziale bei Sachkosten und Synergien im Einkauf von Nicht-IT-Dienstleistungen ausschöpfen können. Im Bereich des Gebäudemanagements zielen unsere Maßnahmen auf eine bessere Flächennutzung und alternative Arbeitsplatzmodelle ab, um die Raumkosten zu senken. Darüber hinaus prüfen wir derzeit, wie wir hinsichtlich der Aufstellung in den Stabsbereichen zusätzliche Synergien nutzen können. Außerdem streben wir eine weitere Optimierung unseres Schadenmanagements an. Gesamtwirtschaftliche Lage 2013 Im Verlauf des Jahres 2013 verbreiterte sich das Fundament, auf dem der globale Aufschwung fußte. Hatte der Euroraum im Vorjahr noch in der Rezession verharrt, wurde diese im 2. Quartal des Geschäftsjahres zunehmend überwunden. Die Gründe für die Rückkehr zu positiven Quartalswachstumsraten lagen in den stimulierenden Effekten einer abgeschwächten Eurokrise sowie Fortschritten der europäischen Krisenländer beim Abbau von Ungleichgewichten in einem insgesamt positiven globalen Umfeld. Insbesondere die im Jahr 2012 geäußerte Bereitschaft der Europäischen Zentralbank (EZB) unter bestimmten Bedingungen Staatsanleihen anzukaufen ( Outright Monetary Transactions -Programm) trug maßgeblich zum Abbau von Zinsdifferenzen innerhalb der Eurozone bei. Die konjunkturelle Lage der Krisenländer verbesserte sich ebenfalls: In den meisten dieser Länder stieg die gesamtwirtschaftliche Produktion im Jahresverlauf wieder an. Die deutsche Konjunktur zeigte sich robust, das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 0,4% gegenüber dem Vorjahr wurde dabei von einer stabilen Binnenwirtschaft gestützt. Die Beschäftigung stieg im Jahresverlauf weiter an und dürfte 2013 um etwa 0,5% gegenüber dem Vorjahr zugelegt haben. Die Ausweitung der privaten Konsumausgaben um rund 1% wurde zudem von einem Rückgang der Sparquote sowie einem Anstieg der Löhne getrieben. Die gesamtwirtschaftliche Aktivität im Euroraum blieb aber nach wie vor fragil und war stark von der Außenwirtschaft abhängig. Die Lage am Arbeitsmarkt verschlechterte sich vor allem in Südeuropa weiter, die Arbeitslosenquote stieg und die Erwerbstätigkeit sank. Die gesamtwirtschaftliche Produktion des Euroraums sank im vergangenen Jahr um 0,4% gegenüber dem Vorjahr. Angesichts der fragilen Konjunktur und eines Rückgangs der Inflationsrate auf bis zu 0,7% im Vergleich zum Jahr 2012 senkte die EZB ihren Leitzins daraufhin auf 0,25%. Sie verpflichtete sich zudem, den europäischen Bankensektor bis Mitte 2015 unbegrenzt mit Liquidität zu versorgen, und kündigte an, auf absehbare Zeit den Leitzins nicht zu erhöhen ( Forward-Guidance ). In den USA festigte sich der Aufschwung ungeachtet finanzpolitischer Belastungen zu Beginn und zum Ende des Jahres. Der Beschäftigungsaufbau wurde weiter vorangetrieben und die Arbeitslosenquote ging zurück. Nachdem es in den USA im vergangenen Jahr zunächst nicht gelang, einen Haushalt für das Jahr 2014 zu verabschieden und es sogar zu der vorübergehenden Tätigkeitseinstellung von Regierungseinrichtungen kam, wurde dieser Streit zum Jahresende beigelegt. Einen langfristigen Effekt auf die Konjunk- 5

11 tur erwarten wir daraus nicht. Vor diesem Hintergrund teilte die US-Notenbank mit, den monatlichen Ankauf von US-Staatsanleihen im Wert von 85 Mrd. US-Dollar schrittweise zurückzufahren. Die japanische Notenbank beschloss im Frühjahr, die Geldbasis monatlich um 1% des Bruttoinlandsprodukts auszuweiten, um die Deflation zu bekämpfen. Die Konjunktur in China blieb wider Erwarten stabil. Finanzmärkte Die weltweiten Finanzmärkte erwiesen sich im Jahr 2013 als ausgesprochen widerstandsfähig. Trotz politischer Krisen im Euroraum sowie Sorgen um die Wachstumsdynamik Chinas oder den US- Haushaltsstreit, blieb die Stimmung insgesamt positiv. Ausschlaggebend dafür war zum einen die anhaltend expansive Geldpolitik der weltweit wichtigsten Zentralbanken, zum anderen aber auch die sich abzeichnende konjunkturelle Belebung in den USA in der 1. sowie im Euroraum in der 2. Jahreshälfte. Während US-Aktien bereits seit Jahresanfang kontinuierlich zulegten, stiegen europäische Aktien erst im 2. Halbjahr deutlich. Die konjunkturelle Erholung führte bei langlaufenden Bundes- und insbesondere bei US-Anleihen zudem zu einem moderaten Renditeanstieg. In dem freundlichen Umfeld gingen die Risikoprämien von Unternehmensanleihen weiter leicht zurück. Der Risikoaufschlag von Staatsanleihen der europäischen Peripheriestaaten fiel im Zuge der sich entspannenden Schuldenkrise ebenfalls merklich. Folglich erzielten Investoren im Jahr 2013 vor allem mit risikobehafteten Anlagen deutliche Kursgewinne. US-Aktien übertrafen ihre gute Entwicklung aus dem Vorjahr noch und erzielten ein Plus von mehr als 30%. Europäische und deutsche Aktien verzeichneten im Jahresverlauf dank bedeutender Zuwächse in der 2. Jahreshälfte insgesamt Kursgewinne von mehr als 20%. Dagegen führte der Renditeanstieg bei Bundesanleihen zu entsprechenden Kursverlusten. Unternehmensanleihen konnten sich von diesem negativen Trend nur teilweise abkoppeln und verzeichneten geringe Kursrückgänge. Etwas deutlicher verloren langlaufende US-Staatsanleihen. Dagegen legten die Kurse der Staatsanleihen der europäischen Peripheriestaaten im Jahr 2013 erneut kräftig zu. Versicherungswirtschaft Die deutsche Versicherungswirtschaft verzeichnete im Jahr 2013 nach vorläufiger Einschätzung der Generali Deutschland insgesamt eine positive Geschäftsentwicklung mit einem Wachstum der Beiträge, das voraussichtlich deutlich über dem Niveau des Jahres 2012 von 2,0% liegen wird. Dazu hat - wie bereits im Vorjahr - eine positive Entwicklung in der Kraftfahrtversicherung beigetragen. Im Gegensatz zu 2012 verzeichnete die Branche im abgeschlossenen Geschäftsjahr unserer Einschätzung nach auch wieder eine bessere Beitragsentwicklung in der Lebensversicherung insbesondere aufgrund des starken Wachstums bei den Einmalbeiträgen. Allerdings blieben die Margen vor allem durch das anhaltend niedrige Zinsniveau und hohe Schadenbelastungen insbesondere durch Elementarschäden im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung unter Druck. In der Lebensversicherung (ohne Pensionskassen und -fonds) gehen wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt für die gesamte Branche davon aus, dass das Wachstum der Beitragseinnahmen das Vorjahresniveau von 0,6% deutlich übersteigen wird. Vor allem das Neugeschäft mit Einmalbeiträgen hat nach eigenen Schätzungen im Jahr 2013 deutlich angezogen. Solvency II Auch im Jahr 2013 blieb Solvency II ein wichtiges Thema. Mit dem Projekt verfolgt die Europäische Union (EU) eine grundlegende Reform und eine EU-weite Harmonisierung des Aufsichtsrechts für die Versicherungen. Ein wesentlicher Schwerpunkt sind die neuen Solvabilitätsvorschriften für die Eigenmittelausstattung von Versicherungsunternehmen. Die Implementierung war ursprünglich mit Wirkung zum 1. Januar 2015 geplant. Die Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments, der Kommission und des Ministerrats haben im November 2013 den Starttermin von Solvency II jedoch auf Januar 2016 festgelegt. Dabei 6

12 wird es Unternehmen ermöglicht, die Genehmigung eines internen Modells schon ab April 2015 zu beantragen und mit Wirkung ab 1. Januar 2016 zu erhalten. Das Umsetzungsdatum bleibt nach Einschätzung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) sehr ambitioniert. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass die Frist zwischen Finalisierung und Inkrafttreten der Regeln sehr kurz sein wird. Dies wird die Versicherungswirtschaft sehr fordern. Mitte 2014 will die EU-Kommission weitere Vorschläge zur konkreten Ausgestaltung der Regeln machen; bis März 2015 soll Solvency II nach aktuellem Stand in nationales Recht umgesetzt sein. Single Euro Payments Area (SEPA) Mit SEPA wird der Euro-Zahlungsverkehr in Europa ab 2014 vereinheitlicht. Der ursprünglich für den 1. Februar 2014 vorgesehene Termin für die endgültige Umstellung wird sich voraussichtlich auf den 1. August 2014 verschieben. Herzstücke der neuen Verfahren sind die Internationale Bankkontonummer IBAN (International Bank Account Number), die künftig die nationale Kontonummer ersetzt, sowie ein international standardisierter Bank-Code BIC (Business Identifier Code) zur eindeutigen Identifikation von Zahlungsdienstleistern. Für die Versicherungswirtschaft bedeutet diese Umstellung einen hohen organisatorischen und kommunikativen Aufwand allein unser Konzern hat 13,5 Mio. Kunden und verwaltet rund 34 Mio. Verträge, die hiervon betroffen sind. Die Generali Deutschland Gruppe hat ihre Zahlungsflüsse und Geldbewegungen bereits zum 1. November 2013 vollständig auf SEPA umgestellt. Finanztransaktionssteuer Die kontroverse Diskussion um die Finanztransaktionssteuer hielt auch im Jahr 2013 weiter an: Nachdem die anfänglich vorgesehene, europaweite Einführung politisch nicht durchsetzbar war, hat Frankreich im Jahr 2012 eine Transaktionssteuer mit einem Satz von 0,2% auf den Handel mit Aktien und Anleihen eingeführt. Italien zog im März 2013 nach und erhebt seitdem 0,12% bzw. 0,22% des Kaufpreises als Steuer. Auch im Koalitionsvertrag der deutschen Bundesregierung findet sich die Absicht zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer wieder. Auswirkungen auf die Altersvorsorge sollen jedoch geprüft und negative Folgen vermieden werden. Von einer auch in Deutschland erhobenen Steuer wären grundsätzlich alle Finanzinstitute betroffen: Darunter fallen neben Banken auch Versicherungsunternehmen und Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung. Die Branche bewertet die Einführung einer Finanztransaktionssteuer daher kritisch. Die Belastung durch die Steuer würde sich zudem auch auf die Kleinanleger übertragen: Besonders Sparer, die ihr Geld in Riester-Produkte oder in Sparpläne auf Fondsbasis investieren, wären wegen der unvermeidbaren Umschichtung der Anlagen von der Finanztransaktionssteuer negativ betroffen. Für den Fall einer Einführung hat der GDV dafür plädiert, dass die Steuer flächendeckend, mindestens aber europaweit gültig sein muss. Einzellösungen oder Ausweichmöglichkeiten sollten damit von vornherein ausgeschlossen sein. Die Branche fordert zudem, dass Altersvorsorgeprodukte von der Finanztransaktionssteuer konsequent ausgenommen werden müssen. Zinszusatzreserve Bereits seit dem Geschäftsjahr 2011 müssen Lebensversicherer als Vorsorgemaßnahme in der Niedrigzinsphase eine sogenannte Zinszusatzreserve aufbauen. Durch die zusätzlichen Mittel in der Zinszusatzreserve können die Lebensversicherer ihre Garantieversprechen auch in einer weiter andauernden Niedrigzinsphase noch besser erfüllen. Allerdings belastet der Aufbau einer Zinszusatzreserve das heutige Geschäftsergebnis zum Teil erheblich, da er vorfinanziert werden muss. Im Jahr 2011 haben die deutschen Lebensversicherer erstmals eine gesetzlich vorgeschriebene Zinszusatzreserve in Höhe von insgesamt 1,5 Mrd. gebildet. Grund war der auf 3,92% gesunkene Referenzzins. Der Referenzzins berechnet sich aus dem über zehn Jahre errechneten Mittel von Umlaufrenditen europäischer Staatsanleihen höchster Bonität mit einer Restlaufzeit von zehn Jahren ist der Referenzzins auf 3,64% zurückgegangen, so dass sich die Erhöhung der Zinszusatzreserve laut BaFin bran- 7

13 chenweit auf rund 5 Mrd. summierten. Bei einem neuen Referenzzins von 3,41% liegt die Gesamtbelastung der Branche im Jahr 2013 voraussichtlich etwas über dem Niveau des Vorjahres. Es ist davon auszugehen, dass der Referenzzins in den nächsten Jahren weiter sinken wird, so dass die Zinszusatzreserve folglich auch zukünftig weiter aufgebaut werden muss. Verhaltenskodex für den Vertrieb von Versicherungsprodukten In der deutschen Versicherungswirtschaft wird der kompetenten und kundenorientierten Beratung hohe Priorität beigemessen. Dies zeigt sich auch in zahlreichen Initiativen, die die Branche in den vergangenen Jahren ergriffen hat. In der Branche sind hohe Qualitätsstandards für den Vertrieb von Versicherungsprodukten fest verankert. Diese Standards haben sich in der Praxis bewährt und wurden von der Bundesregierung inzwischen auch für andere Finanzdienstleister übernommen. So hat der GDV zum Beispiel im Jahr 2010 gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen einen Verhaltenskodex entwickelt. Darin wurden zehn Leitlinien für die Zusammenarbeit der Versicherungsunternehmen mit den Versicherungsvermittlern formuliert mit dem Ziel formuliert, die hohe Beratungs- und Betreuungsqualität für den Kunden hervorzuheben und dauerhaft zu sichern. Die Generali Deutschland Gruppe steht hinter dem Verhaltenskodex. Aus diesem Grund richten wir unser vertriebliches Handeln konsequent an dessen Leitlinien aus, und zwar nicht erst seit Einführung des Vertriebskodex. Am 14. November 2012 hat die Mitgliederversammlung des GDV beschlossen, den bestehenden Verhaltenskodex zu erweitern. Der weiterentwickelte Kodex, dem die Versicherungsgesellschaften ab dem 1. Juli 2013 beitreten konnten, dokumentiert den hohen Anspruch, den die Versicherungswirtschaft an eine gute und faire Beratung hat. Die Unternehmen, die sich freiwillig dem neuen Kodex verpflichten, lassen dessen Umsetzung künftig durch unabhängige Wirtschaftsprüfer bestätigen und arbeiten nur noch mit Vertriebspartnern zusammen, die ihrerseits die Grundsätze des Kodex anerkennen und praktizieren. Inhaltlich setzt der überarbeitete Verhaltenskodex neue Schwerpunkte in den Bereichen Compliance sowie Weiterbildung von Versicherungsvermittlern. Wir begrüßen den erweiterten Verhaltenskodex und sind ihm deshalb mit den Versicherungsunternehmen der Generali Deutschland Gruppe Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtschutzversicherung und Dialog Lebensversicherung - beigetreten. Provisionsdeckelung / Provisionsvertrieb versus Honorarberatung Eine Gefährdung für die erfolgreiche Beratung und den Vertrieb von Versicherungen stellt die im August 2013 angestoßene Diskussion um eine mögliche Begrenzung der Provisionen dar. Hintergrund ist die von Verbraucherschützern geäußerte Kritik an vermeintlich hohen Provisionen von Vermittlern, die beispielsweise bei vorzeitiger Kündigung einer Lebensversicherung zu einem Verlust von Teilen der eingezahlten Beiträge führten. Der GDV regte dazu an, innerhalb der Branche eine ergebnisoffene Diskussion zu führen. Die Generali Deutschland teilt die Grundidee, die Kosten von Altersvorsorgeprodukten zu senken, wie es in den Vorjahren bereits geschehen ist. Allerdings stehen wir einer Deckelung der Provisionen sehr skeptisch gegenüber, da diese dem unterschiedlichen Leistungsspektrum verschiedener Vertriebswege nicht gerecht würde. Die Vielfalt der Vertriebswege muss erhalten bleiben, ebenso wie die Beratungskapazität und -qualität. 8

14 Geschäftsentwicklung der Dialog Lebensversicherungs-AG 2013 war für die Dialog Lebensversicherungs-AG ein sehr erfolgreiches Jahr. Mit ihrer überzeugenden Positionierung als Spezialversicherer für biometrische Risiken und ihrer eindeutigen Fokussierung auf den Maklervertrieb war sie für die Herausforderungen des Marktes bestens gerüstet. Dank einer erfolgreichen Unisex-Umstellung, unterjähriger Produktoptimierungen und laufender Innovationen im Service konnte das Geschäft stark ausgebaut werden. In einem insgesamt schwach wachsenden Markt erhöhte sich damit der Marktanteil deutlich. Das kontinuierliche Wachstum und die hohe Akzeptanz in der Maklerschaft bilden die Basis für eine positive Zukunftsperspektive. Erfolgreiches Neugeschäft Im umkämpften Markt für biometrische Produkte konnte die Dialog die Wettbewerber klar hinter sich lassen. Das bedarfsgerechte Produktangebot sorgte in Verbindung mit einer intensiven Marktbearbeitung für hohe Wachstumsraten. Im laufenden Beitrag nahm das Neugeschäft um 6,3% von 25,5 Mio. auf 27,1 Mio. zu. Besonders große Steigerungsraten gab es in der Stückzahl und in der Versicherungssumme: Die Stückzahl nahm um 16,9% von auf zu, die Versicherungssumme stieg um 25,4% von 4.674,9 Mio. auf 5.860,9 Mio.. Kontinuierliches Bestandswachstum Seit ihrer Neupositionierung als Spezialversicherer für biometrische Risiken vor nunmehr zehn Jahren erzielt die Dialog Jahr für Jahr ein stetiges Bestandswachstum. Aufgrund des hervorragenden Neugeschäfts nahm 2013 der laufende Jahresbeitrag um 4,9% von 234,7 Mio. auf 246,2 Mio. zu. Die Stückzahl stieg um 5,3% von auf , die Versicherungssumme um 7,9% von ,3 Mio. auf ,9 Mio.. Steigende Beitragseinnahmen Der deutsche Lebensversicherungsmarkt zeigte sich gegenüber dem Vorjahr erholt mit einem Plus von 3,8% bei den gebuchten Bruttobeiträgen. Die Dialog konnte auf der Basis ihres Bestandswachstums ihre Beitragseinnahmen überproportional um 5,5% von 230,9 Mio. auf 243,7 Mio. steigern. Bedarfsgerechte Produkte Die von der Dialog Lebensversicherungs-AG angebotenen Produkte sichern die Risiken Todesfall und Invalidität finanziell ab. Entsprechend setzt sich das Produktportfolio aus Risikoversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen zusammen. In ihrem Hauptgeschäftsfeld, der Risikolebensversicherung, konnte die Dialog hohe Zuwachsraten verbuchen. Nach laufendem Beitrag nahm das Neugeschäft um 8,6% von 23,3 Mio. auf 25,3 Mio. zu. Die Zahl der eingelösten Versicherungsscheine stieg um 20,8% von auf , die Versicherungssumme nahm um 30,0% von 4.269,2 Mio. auf 5.552,1 Mio. zu. Ausschlaggebend für dieses starke Wachstum sind neben dem hohen vertrieblichen Einsatz die zur Jahreswende 2012/2013 eingeführten neuen Unisex-Tarife, die wegen ihres attraktiven Preis-/Leistungsverhältnisses von der Maklerschaft stark nachgefragt wurden. Dank des erfolgreichen Geschäftsverlaufs stieg der Marktanteil der Dialog in der Risikolebensversicherung im Zeitraum Dezember 2012 bis Dezember 2013 von 5,70 % auf 6,70 % an (gemäß vorläufiger Schätzung des GDV vom Januar 2014). Die durchschnittliche Versicherungssumme der eingelösten Versicherungsscheine nahm von auf zu. Sie liegt damit erheblich höher als der Marktdurchschnitt von (vorläufige Schätzung des GDV vom Januar 2014). Zur Absicherung des biometrischen Risikos der Berufsunfähigkeit bietet die Dialog selbständige Versicherungen und Zusatzversicherungen an, die alle über Spitzenbewertungen der namhaften Rating-Agenturen verfügen. Zur Auswahl stehen Tarife mit fester wie mit altersabhängiger, also risikoadäquater Kalkulation, 9

15 wobei letztere gerade jungen Menschen zu einem bezahlbaren Risikoschutz verhelfen. In der Berufsunfähigkeitsversicherung musste die Dialog 2013 einen Rückgang hinnehmen. Im laufenden Beitrag nahm das Neugeschäft um 19,0% von 2,1 Mio. auf 1,7 Mio. ab, die Stückzahl ging um 25,5% von auf zurück, die Versicherungssumme um 23,7% von 393,5 Mio. auf 300,4 Mio.. Im Herbst 2013 führte die Dialog einen optimierten Tarif SBU-solution im Markt ein, der einen bezahlbaren Berufsunfähigkeitsschutz auch bei finanziellen Engpässen sicherstellt, eine Überbrückungshilfe auch für gesetzlich Krankenversicherte enthält und den Einschluss einer Pflegerentenoption ermöglicht. Der neue Tarif wurde vom Markt positiv aufgenommen, konnte sich wegen der Kürze des in 2013 zur Verfügung stehenden Zeitraums aber noch nicht stark auf die Verkaufszahlen auswirken. Für 2014 wird ein Geschäftswachstum erwartet. Im Segment der Erwerbsunfähigkeitsversicherung bietet die Dialog den Tarif SEU-protect an. Er bietet finanzielle Sicherheit für den Fall, dass der Versicherungsnehmer überhaupt keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen kann. Zudem stellt er für Berufe mit körperlicher Belastung oder künstlerische Berufe, die gegen Berufsunfähigkeit nur schwer versicherbar sind, eine Alternative dar. Die Verkaufszahlen lagen im Geschäftsjahr noch auf niedrigem Niveau. Leistungen für unsere Kunden Die Zahlungen für Versicherungsfälle (brutto) erhöhten sich um 14,1%. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 53,0 Mio. (Vj 46,5 Mio. ) an Leistungen erbracht. Dies begründet sich in höheren Todesfallleistungen (überwiegend aus dem Geschäftsjahr) in Höhe von 28,4 Mio. (Vj 22,0 Mio. ). Den Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle (brutto) wurden 8,8 Mio. zugeführt, im Vorjahr wurden 3,1 Mio. entnommen. Abschluss- und Verwaltungskosten Die Abschlusskosten lagen mit 27,0 Mio. um 4,2% über dem Vorjahreswert von 25,9 Mio.. Die Provisionen stiegen aufgrund des Bestandswachstums in der Risikolebensversicherung (RLV) in Verbindung mit der überwiegenden Vergütung einer lfd. Courtage an, die sonstigen Abschlusskosten erhöhten sich aufgrund allgemeiner Kostensteigerungen. Die Abschlusskostenquote, die sich als Verhältnis zwischen den Aufwendungen und der Beitragssumme des Neugeschäfts bemisst, verbesserte sich aufgrund der deutlich gestiegenen Beitragssumme von 4,16% auf 3,71%. Die Verwaltungskosten erhöhten sich aufgrund der allgemeinen Kostensteigerung, u.a. durch die Umsetzung von SEPA, um 1,7% von 6,6 Mio. auf 6,7 Mio.. Der Anteil der Verwaltungskosten an den gebuchten Beiträgen verbesserte sich in Folge des erfreulichen Bestandswachstums von 2,84% auf 2,74%. Steigerung des Jahresergebnis auf 9 Mio. Das Risikoergebnis bildet wie in den Vorjahren die wichtigsten Quelle des Gesamtüberschusses. Die Dialog Lebensversicherungs-AG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 nach Steuern einen Rohüberschuss in Höhe von 144,5 Mio. (Vj. 139,9 Mio. ). Davon gingen 110,7 Mio. (Vj. 104,8 Mio. ) als Direktgutschrift an die Versicherungsnehmer. Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurden 24,8 Mio. (Vj. 28,1 Mio. ) zugeführt. Somit konnte das Geschäftsjahr 2013 mit einem verbesserten Jahresergebnis in Höhe von 9,0 Mio. (Vj. 7,0 Mio. ) abgeschlossen werden. Überschussbeteiligung Die für das Geschäftsjahr 2014 deklarierten Überschussanteilsätze sind in der Anlage zum Anhang dieses Geschäftsberichtes auf den Seiten 73 bis 94 dargestellt. 10

16 Die Verzinsung für angesammelte Überschussguthaben betrug in ,7% und wird ab dem auf 3,4% gesenkt. Kapitalanlagen Dialog Lebensversicherungs-AG mit weiter steigendem Kapitalanlagebestand Die Kapitalanlagen der Dialog ohne den Anlagestock der fondsgebundenen Versicherung erreichten ein Volumen von 550,7 Mio. (Vj. 524,6 Mio. ). Dies entspricht einer Steigerung um 5,0%. Der Schwerpunkt der Neu- und Wiederanlage lag weiterhin im Bereich der Zinspapiere unter Berücksichtigung einer breiten Mischung und Streuung. Bei Inhaberschuldverschreibungen wurden 31,6 Mio., bei Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und übrigen Ausleihungen 12,2 Mio. investiert. In Investmentanteile wurden 18,4 Mio. brutto neu investiert. Die Dialog partizipierte an den in 2013 sehr gut gelaufenen Aktienmärkten. Im Geschäftsjahr 2013 wurden weitere 10,3 Mio. in europäische Aktien investiert. Der Gesamtbestand wurde somit auf 14,6 Mio. ausgebaut. Der Anlagestock der Fondsgebundenen Versicherungen erreichte am Bilanzstichtag einen Buchwert von 6,3 Mio. (Vj. 5,1 Mio. ). Einzelheiten zur Zusammensetzung der Kapitalanlagen sind im Anhang (Erläuterungen zur Bilanz Aktiva) dargestellt. Nettoverzinsung von 3,7% Die Nettoverzinsung betrug im Geschäftsjahr 3,74% und liegt somit über Vorjahr (3,66%). Die saldierten stillen Reserven lagen mit 37,3 Mio. und einer Quote von 6,8% unter den sehr hohen Vorjahreswerten von 46,3 Mio. bzw. 8,8%. Das ordentliche Ergebnis von 18,7 Mio. lag aufgrund des Kapitalmarktumfelds mit weiterhin niedrigen Zinsen für die Neuanlage um 0,9 Mio. unter dem Vorjahreswert von 19,6 Mio.. Beim außerordentlichen Ergebnis standen Zuschreibungen und Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von 2,4 Mio., Abschreibungen in Höhe von 1,0 Mio. entgegen. Insgesamt lag somit das Ergebnis aus Kapitalanlagen mit 20,1 Mio. über dem des Vorjahres von 18,6 Mio.. Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Die Dialog Lebensversicherungs-AG gehört zum weltweit tätigen Generali Konzern, Triest. Sie ist eine 100%ige Tochter der Generali Beteiligungs- und Verwaltungs-AG, München, die wiederum im Mehrheitsbesitz der Generali Deutschland Holding AG steht. Mit den Gesellschaften der Generali Deutschland Gruppe arbeiten wir zur Erzielung von Synergieeffekten in diversen Verwaltungsbereichen zusammen. Gewinnabführungsvertrag Auf Basis des bestehenden Gewinnabführungsvertrags wird das Ergebnis in Höhe von 9,0 Mio. zu 100% an die Generali Beteiligungs- und Verwaltungs- AG abgeführt. 11

17 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mit Engagement und Leistung zum Unternehmenserfolg Auch im Jahr 2013 trugen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. Ihrer Kompetenz und ihrer Einsatzbereitschaft ist es zu verdanken, dass ein hervorragendes Jahresergebnis erzielt wurde. Ihre Serviceorientierung ist ein Garant dafür, dass die Anforderungen und Wünsche der Vertriebspartner zu jedem Zeitpunkt schnell und zuverlässig erfüllt werden. In besonderem Maße zeigte sich der Einsatzwille unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Umsetzung größerer Projekte. Nach der erfolgreichen Bewältigung der Unisex-Umstellung im Jahr 2012 stand im Geschäftsjahr die Einrichtung von SEPA (Single Euro Payments Area) für den Zahlungsverkehr unseres Unternehmens an. Auch dieses Großprojekt wurde termingerecht zum Abschluss gebracht. Aber auch im täglichen Geschäft leisteten die Mitarbeiter in der Bearbeitung des stark gewachsenen Antragsvolumens über das übliche Arbeitspensum hinaus Vorbildliches. Für die Dialog ist die ständige Weiterbildung seiner Mitarbeiter von großer Bedeutung. Die Personalentwicklung nimmt in unserem Hause daher einen hohen Stellenwert ein. Hiervon profitieren nicht zuletzt unsere Vertriebspartner. Durch das Engagement unserer Mitarbeiter in allen Bereichen wurden wieder außerordentliche Leistungen der Dialog gegenüber ihren Vertriebspartnern erbracht. Der Vorstand dankt daher allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und dem Betriebsrat für die stets vertrauens-volle und konstruktive Zusammenarbeit. Im Jahresdurchschnitt waren 2013 bei der Dialog 106 (Vj. 104) Angestellte beschäftigt. Hiervon waren 57% Frauen und 43% Männer. Im Ausbildungsverhältnis standen 4 Mitarbeiter(innen). 12

18 Chancen Die Dialog Lebensversicherungs-AG verfügt über eine ausgezeichnete Marktperspektive. Die Basis hierfür ist unser unverwechselbares Markenprofil als führender Spezialversicherer für biometrische Risiken sowie unsere ausschließliche Maklerorientierung. Der Geschäftspartner weiß, was er von uns erwarten kann. Biometrische Produkte stellen im Umfeld einer stagnierenden Lebensversicherungsbranche ein Feld von steigender Bedeutung dar. Dies hat zur Folge, dass eine wachsende Zahl von Anbietern versucht, hier Marktanteile zu gewinnen. Die Praxis zeigt indessen, dass Kompetenz, Erfahrung und exzellente, innovative Produkte entscheidende Assets sind, die unsere Reputation und unseren Markterfolg als Spezialversicherer heute und in Zukunft sichern. Alle repräsentativen Maklerumfragen bestätigen, dass die Dialog in der Risikolebensversicherung die Nummer 1 in der Maklergunst und damit wichtigster Geschäftspartner ist. Aber wir bleiben nicht stehen. Unsere Anfang des Geschäftsjahres eingeführten neuen Unisex-Tarife in der Risikoversicherung sind in ihrem Preis-/Leistungsverhältnis für den Makler hochattraktiv und haben zu einem starken Geschäftszuwachs geführt. Der andere, sozialpolitisch außerordentlich wichtige Bereich, in dem wir unsere Kompetenz unter Beweis stellen, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. In der Bevölkerung wächst das Bewusstsein für die Notwendigkeit, aber oft genug scheitert ein Abschluss an den zu hohen Beiträgen. Mit ihrer risikoadäquaten Kalkulation ermöglicht die Dialog Berufsanfängern, Existenzgründern und jungen Familien den Zugang zu dieser unverzichtbaren Absicherung. Gerade junge Leute sind mangels finanzieller Reserven auf eine vollwertige BU-Absicherung besonders angewiesen. Das risikogerechte Kalkulationsmodell der Dialog ist dank der außerordentlich günstigen Beiträge für die wichtigste Zielgruppe von erheblicher sozialpolitischer Bedeutung. Sozialpolitisch wichtig sind auch die Optimierungen, die wir im Herbst des Geschäftsjahres in unserer Berufsunfähigkeitsversicherung eingeführt haben. 1. Europaweit ein Alleinstellungsmerkmal stellt das erweiterte Lebensphasenmodell dar: Bei finanziellen Engpässen, wie sie z.b. durch Arbeitslosigkeit oder während der Elternzeit entstehen können, kann der Fortbestand der Versicherung gefährdet sein. Die Dialog bietet jetzt für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten die Fortführung des Vertrages mit vollem Rentenanspruch bei vollständiger Beitragsbefreiung an. 2. Eine weitere Innovation stellt die Ausweitung der Überbrückungshilfe auch auf gesetzlich Krankenversicherte dar. Stellt die Krankenkasse die Krankengeldzahlung bei Verdacht auf Berufsunfähigkeit wegen voller Erwerbsminderung ein, während gleichzeitig die Leistungsprüfung in der Berufsunfähigkeitsversicherung noch nicht abgeschlossen ist, so gewähren wir eine Überbrückungshilfe in Höhe von bis zu sechs BU-Monatsrenten. Bisher war diese Regelung auf privat Krankenversicherte beschränkt. 3. In der Berufsunfähigkeitsversicherung kann für wenige Euro Mehrbeitrag eine Pflegerentenoption eingeschlossen werden. Sie berechtigt den Versicherungsnehmer, nach Ablauf seiner Berufsunfähigkeitsversicherung gegen Einmalbeitrag eine selbständige Pflegerentenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung abzuschließen. Die Optimierungen unserer Berufsunfähigkeitsversicherung werden sich im Jahr 2014 voll auswirken und unsere Geschäftschancen in diesem wichtigen Markt weiter verbessern. Der Vermittler gewinnt die notwendige Haftungssicherheit und hat mit der Absicherung des Pflegerisikos die Möglichkeit einer langfristigen Kundenansprache. 13

19 Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Ein funktionierendes Risikomanagement ist notwendig, um Risiken frühzeitig zu erkennen, zu analysieren, Maßnahmen der Risikosteuerung zu initiieren sowie den Verlauf der Risikoexponierung zu überwachen. Aus dem aktuellen Niedrigzinsumfeld in den Kern-Zinsmärkten leitet sich keine bestandsgefährdende Beeinträchtigung unserer Risikotragfähigkeit ab. Die niedrigen Zinsen belasten jedoch sowohl die Ertragslage als auch die Risikotragfähigkeit und wirken sich negativ auf die ökonomische Bewertung der Lebensversicherungsunternehmen aus. Entsprechende Gegenmaßnahmen wurden bereits ergriffen. Im Berichtsjahr hat sich die Beruhigung der Kreditmärkte fortgesetzt; eine endgültige Lösung insbesondere der europäischen und US-amerikanischen Staatsschuldenproblematik kann aber noch nicht festgestellt werden. Wir gehen nicht davon aus, dass eine anhaltende Konsolidierung der Staatshaushalte kurzfristig zu einem deutlich höheren Zinsniveau in unseren Kernmärkten führen. Ziel und Aufgaben des Risikomanagements Unsere Geschäftsstrategie und die daraus abgeleitete Risikostrategie ermöglichen es uns, den Fokus auf unsere Kernkompetenzen Risiken zu übernehmen und zu steuern zu legen. Darauf basierend managen wir als Unternehmen eines bedeutenden Finanzdienstleistungskonzerns mit dem Schwerpunkt Versicherungsgeschäft vielfältige Risiken innerhalb der Gruppe. Diese sind durch das Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgeschäft bestimmt. Daneben existieren Risiken aus dem allgemeinen Geschäftsbetrieb. Wir verfolgen dabei das Ziel, die Ansprüche unserer Kunden bestmöglich zu sichern und gleichzeitig die Anforderungen aller weiteren Anspruchsgruppen zu berücksichtigen; so gewährleisten wir den nachhaltigen Erfolg der Dialog Lebensversicherungs-AG sowie der Generali Deutschland Gruppe. Die wesentlichen Elemente des Risikomanagements sind: Identifikation und Bewertung der Risiken Entscheidung über Risikotragfähigkeit Entscheidung über die mögliche Reduzierung bzw. Begrenzung der Risiken Überwachung und Berichterstattung der Risiken Auf der Grundlage dieses Risikomanagementansatzes überwachen wir laufend die Risikoexponierung, um die nachhaltige Risikotragfähigkeit sicherzustellen und eine Gefährdung der Gruppe sowie unserer Gesellschaft auszuschließen. Risikostrategie Im Rahmen unserer aus der Geschäftsstrategie abgeleiteten Risikostrategie dokumentieren wir die Risikoneigung sowie den Umgang mit den identifizierten und bewerteten Risiken. Wir stellen den potenziellen Einfluss von Risiken auf unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage dar und zeigen auch daraus resultierende Leitlinien für deren Handhabung auf. Dabei beziehen wir Risikoerwägungen und Kapitalbedarf in den Management- und Entscheidungsfindungsprozess ein. Die Risikostrategie ist so gestaltet, dass die operative Steuerung der Risiken an diese anknüpfen kann. Wesentliche Elemente der Risikostrategie unseres Unternehmens sind: Konzentration auf die Märkte Deutschland und Österreich zur Reduktion der Abhängigkeit von einem Markt Die Zielgruppe freie Vertriebe (B2B) 14

20 Die Spezialisierung auf die biometrischen Risiken Tod, Berufs- und Erwerbsunfähigkeit sowie Dread Disease bündelt Know-how in unserem Kerngeschäft. Organisation des Risikomanagements Das Risikomanagement der Unternehmen in der Generali Deutschland Gruppe ist konzerneinheitlich organisiert. Weitere Ausführungen hierzu sind in der nachfolgenden Tabelle Verantwortlichkeiten und wesentliche Aufgaben im Risikomanagement enthalten. Das zentrale Risikomanagement berichtet als Risikomanager der Generali Deutschland Gruppe sowie als operativer Risikomanager der Generali Deutschland Holding AG an deren Vorstand und ist eng mit dem dezentralen Risikomanagement in den Konzernunternehmen verzahnt. Der dezentrale Risikomanager in der Dialog Lebensversicherungs-AG verantwortet die lokale Umsetzung des Risikomanagements gemäß den zentralen Vorgaben und ist fachlicher Ansprechpartner für den Vorstand. Grundsätze, Ziele und wesentliche Vorgaben des Risikomanagements sowie des internen Kontrollsystems werden in spezifischen Richtlinien definiert. In Vorbereitung auf die Umsetzung der Solvency II-Rahmenrichtlinie haben die Generali Deutschland Holding AG und die Versicherungsunternehmen der Generali Deutschland Gruppe die Organisationsgrundsätze für die geforderten vier Governance Funktionen Risikomanagement Funktion (RMF), Compliance Funktion (CF), Interne Revisionsfunktion (IRF) und Versicherungsmathematische Funktion (VMF) im Jahr 2012 etabliert bzw. bestätigt. Mit Ausnahme der VMF bestehen diese Funktionen auch in den Dienstleistungsgesellschaften der Generali Deutschland Gruppe. Im Berichtsjahr wurden die Zuständigkeiten und die Organisation der Governance Funktionen zur Erfüllung der regulatorischen Anforderungen an ein Governancesystem in den sogenannten Terms of Reference (ToR) in den Unternehmen der Generali Deutschland Gruppen weiter konkretisiert. Neben der RMF berichten auch die anderen Governance Funktionen aus ihrer Perspektive über Risiken. Die Verantwortlichkeiten und die wesentlichen Aufgaben für das Risikomanagement sind in der Generali Deutschland Gruppe wie folgt definiert: 15

21 Verantwortlichkeiten und wesentliche Aufgaben im Risikomanagement Vorstand Risk Management Committee (auf Unternehmens-, Segment- und Konzernebene) Risikokonferenz (Expertengremium aus allen Risikoverantwortlichen) Zentrales Risikomanagement (Risikomanagement Funktion, Generali Deutschland Holding AG, Abteilung Enterprise Risk Management (GD-ERM)) Dezentrales Risikomanagement (Risikomanager der Dialog Lebensversicherungs-AG) Operative Einheiten Versicherungsmathematische Funktion (Leben/Kranken und Komposit) Konzernrevision Interne Revisionsfunktion) Compliance (Compliance Funktion) Aufsichtsrat Gesamtverantwortung für das Risikomanagement - Festlegung und Verabschiedung von Richtlinien, Risikomanagementzielen und Risikostrategie - Allokation von Risikokapital und Risikolimitierung unter Berücksichtigung der Risikostrategie und der Risikotragfähigkeit - Funktionsfähigkeit und Ordnungsmäßigkeit des Risikomanagements - Laufende Überwachung des Risikoprofils - Steuerung von wesentlichen Risiken Risikoüberwachung und Koordination - Zeitnahe Identifikation von Veränderungen der Risikosituation - Darstellung von risikorelevanten Sachverhalten Erörterung und Überwachung von Risikosteuerungsmaßnahmen Unterstützung und Beratung der Vorstände in Risikofragen Identifikation und Bewertung von wesentlichen Risiken Festlegung von Verantwortlichkeiten insbesondere für die operative Risikosteuerung Erörterung von Maßnahmen zur Risikosteuerung Methoden- und Richtlinienkompetenz, unter anderem für die - Konzeptionelle Weiterentwicklung des konzernweiten Risikomanagementsystems - Risikoberichterstattung (Inhalt, Format) Konzernweite Überwachung der - Wirksamkeit des Risikomanagementsystems - Existenz und Aktualität schriftlich festgelegter Richtlinien im Risikomanagement Steuerung und Durchführung des Risikomanagementprozesses (inkl. Risikoberichterstattung) auf Konzern- und Segmentebene Initiierung, Erarbeitung und Koordination von Maßnahmen im Risikomanagement gemeinsam mit den Risikoverantwortlichen und den dezentralen Risikomanagern Beratung und Unterstützung der Risk Management Committees sowie der Konzernunternehmen durch KU-Supporter Identifikation, Bewertung und Steuerung von Kumulrisiken Die Leiterin der Abteilung Enterprise Risk Management ist Inhaberin der Risikomanagement Funktion und Chief Risk Officer (CRO) Risikoüberwachung in den Konzernunternehmen Steuerung und Durchführung des Risikomanagementprozesses (inkl. Risikoberichterstattung) Umsetzung der zentral definierten Methoden, Verfahren und Richtlinien Anwendung der Limitsysteme und Schwellenwerte im Rahmen der Überwachung und Berichterstattung Hauptansprechpartner für den Vorstand und die Risikoverantwortlichen Risikoidentifikation und -bewertung in den Geschäftsbereichen Risikoberichterstattung an das dezentrale Risikomanagement Risikosteuerung im Rahmen der vorgegebenen Konzernstandards Die VMF ist zentral in der Generali Deutschland Holding AG eingerichtet Richtlinien- und Methodenkompetenz hinsichtlich der Bewertung versicherungstechnischer Rückstellungen im Solvency II-Kontext Entwicklung von Methoden, Verfahren und Prozessen zur Bewertung versicherungstechnischer Rückstellungen im Solvency II-Kontext Konzernweite, prozessunabhängige und risikoorientierte Prüfung ausgewählter Bestandteile des Risikomanagements Überwachung und Einhaltung rechtlicher und unternehmerischer Vorgaben sowie ethischer Verhaltensregeln Dezentrale Organisation mit einem Chief Compliance Officer in der GD Holding AG und Compliance Verantwortlichen in den Konzernunternehmen Beratung und Überwachung des Vorstands bei der Leitung des Unternehmens, unter anderem auch im Hinblick auf die Risikostrategie und das Risikomanagement 16

22 Risikomanagementprozess Unser Risikomanagementprozess stellt einen Regelkreis aus Risikoidentifikation und -bewertung, Risikoberichterstattung, Steuerung und Überwachung von Risiken dar. Der Risikomanagementprozess stellt auf eine quartärliche Betrachtung ab. Sollten außerhalb des Berichtszyklus neue Risiken auftreten oder sich bekannte Risiken erheblich erhöhen, erfolgt eine Ad-hoc-Risikomeldung und der Risikomanagementprozess wird außerhalb des üblichen Turnus angestoßen. Risikoidentifikation und bewertung Wir klassifizieren die im Rahmen der Risikokonferenz nach einer Abfrage bei den Risikoverantwortlichen identifizierten Unternehmensrisiken grundsätzlich nach Solvency II-Vorgaben, ergänzen sie um weitere Risiken und ordnen sie inhaltlich den Risikoklassen und arten zu. Das nachfolgende Schaubild beschreibt die in der internationalen Generali Gruppe definierten Risikoklassen und arten: Das Risikomanagement fokussiert sich dabei auf die wesentlichen Risiken, welche die Dialog Lebensversicherungs-AG an der Erreichung der Geschäftsziele hindern können. Im Vordergrund stehen dabei die Risiken, die den dauerhaften Fortbestand oder die Risikotragfähigkeit unseres Unternehmens gefährden oder die weitere Entwicklung beeinträchtigen. Neben Risiken, die standardmäßig in unseren Risikokapitalmodellen abgebildet werden, erfolgt die Bewertung wesentlicher Risiken, die in den Modellen nicht explizit oder nur pauschal berücksichtigt sind, aufgrund von Expertenschätzungen. Als Risikokapitalmodell setzen wir in der Generali Deutschland Gruppe ein Partielles Internes Modell zur wert- und risikoorientierten Steuerung ein. Dort werden die modellierbaren Risiken abgebildet und das benötigte Risikokapital mittels des Risikomaßes Value-at-Risk (VaR) über einen einjährigen Horizont zu einem Sicherheitsniveau von 99,5% bestimmt. Regelmäßig erstellte Szenariobetrachtungen ergänzen diese Risikobewertung. 17

23 Risikoberichterstattung Die Risikoverantwortlichen informieren in ihrer regelmäßigen Berichterstattung das dezentrale Risikomanagement, Das dezentrale Risikomanagement berichtet an den Vorstand sowie an das zentrale Risikomanagement der Generali Deutschland Gruppe und bereitet die Information für das Aufsichtsgremium vor. Ad-hoc-Risiken werden zunächst an das dezentrale Risikomanagement berichtet. Das dezentrale Risikomanagement informiert den Vorstand sowie GD-ERM und stimmt sich mit dem Vorstand und GD- ERM über die endgültige Einstufung des Risikos ab Bei schwerwiegenden Ad-hoc-Risiken erfolgt zudem eine Information an den Aufsichtsrat seitens des Vorstandes. In der laufenden vierteljährlichen Risikoberichterstattung stehen alle in den Modellen abgebildeten Risiken und die wesentlichen übrigen Risiken im Fokus. Die Modellergebnisse und die Expertenschätzungen bilden die Basis für Aussagen zum erforderlichen Risikokapital, das pro Risiko gesamthaft unter Berücksichtigung von Risikoausgleichseffekten ausgewiesen wird. Das für die einzelnen Risiken jeweils erforderliche Risikokapital aggregieren wir zum insgesamt benötigten Risikokapital für unser Unternehmen und stellen es dem vorhandenen Risikokapital, d.h. den zur Bedeckung von Risiken verfügbaren Mitteln gegenüber. Dabei werden verschiedene Kennziffern zur Kapitaladäquanz (Verhältnis von verfügbarem zu benötigtem Risikokapital) ermittelt. Im Risikobericht stellen wir neben den im Modell abgebildeten Risiken die wesentlichen übrigen Risiken sowie den Status des Maßnahmen-Controllings dar. Insgesamt stellt die Risikoberichterstattung sicher, dass die risikorelevanten Informationen systematisch und geordnet an die Entscheidungsträger weitergeleitet werden. Damit ist sie eine wesentliche Grundlage für die laufende Risikosteuerung. Risikosteuerung Aufbauend auf der im Risikobericht dokumentierten Risikoanalyse erarbeiten wir geeignete Maßnahmen zur Risikosteuerung, die sich grundsätzlich an den Richtlinien und vorgegebenen Limitsystemen orientieren. Die Maßnahmen berücksichtigen gesetzliche, ökonomische und sonstige Restriktionen. Der Vorstand beschließt, kontrolliert entsprechende Maßnahmen und verfolgt deren Wirksamkeit in einem systematischen Prozess. Dies gilt insbesondere, wenn von definierten Richtlinien abgewichen werden muss. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn sich die Risikosituation unterjährig verändert. Das Risk Management Committee (Leben) unterstützt den Vorstand bei der Erörterung und Überwachung von Risikosteuerungsmaßnahmen. Die nicht wesentlichen Risiken werden von den Risikoverantwortlichen im Rahmen der regulären Geschäftsprozesse gesteuert. Risikoüberwachung Das Risikomanagement überprüft regelmäßig das Risikoprofil, die Umsetzung der Risikostrategie sowie die identifizierten Risiken und überwachen die für die Risikotragfähigkeit festgelegten Limite. Mögliche Limitverletzungen analysieren wir, leiten gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen ein und kontrollieren ihre Wirksamkeit. Auf dieser Basis werden Vorstand und Aufsichtsorgane regelmäßig informiert. Funktionsausgliederungen und Dienstleistungen In der Generali Deutschland Gruppe übernehmen die Generali Deutschland Holding AG sowie zentralisierte nationale und internationale Dienstleistungsgesellschaften der Generali Gruppe bestimmte Funktionen und Dienstleistungen, unter anderem in den Bereichen Rechnungswesen, Steuern, Schaden- und Kapitalanlagemanagement, Interne Revision sowie Informationstechnologie. Das Risikomanagement dieser 18

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