Gründe für die Attraktivität des dualen Systems in Deutschland

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1 Gründe für die Attraktivität des dualen Systems in Deutschland Inhalt 1. Vorzüge des dualen Systems aus gesamtgesellschaftlicher Sicht... 1 Volkswirtschaftliche Bedeutung der dualen Ausbildung... 2 Zwei Drittel der altersgleichen Bevölkerung schließen eine berufliche Ausbildung ab... 2 Mehr als zwei Drittel von ihnen haben eine betriebliche Berufsausbildung abgeschlossen Vorteile aus Sicht der Auszubildenden bzw. Erwerbstätigen... 2 Vielfalt der Berufe... 2 Schulische Vorbildung der Auszubildenden... 3 Besonders attraktive Ausbildungsberufe... 3 Verwertbarkeit auf dem Arbeitsmarkt und Schutz vor Erwerbslosigkeit... 3 Verdienstmöglichkeiten während der Ausbildung... 4 Karrieremöglichkeiten (Zusatzqualifikationen, Fortbildung, Durchlässigkeit) Vorteile aus Sicht der Betriebe... 6 Seite 0

2 Gründe für die Attraktivität des dualen Systems in Deutschland 1. Vorzüge des dualen Systems aus gesamtgesellschaftlicher Sicht Die Berufsbildung ist in Deutschland fest in der Gesellschaft verankert und genießt hohes Ansehen. Das deutsche Berufsbildungssystem vermittelt Qualifikationen in einem breiten Spektrum von Berufen und passt sich flexibel an die sich wandelnden Arbeitsmarkterfordernisse an. Eine große Stärke des deutschen Ansatzes ist das duale Ausbildungssystem. Zu den Grundprinzipien dieses Systems gehört die Komplementarität von Lernen in der Berufsschule und Lernen am Arbeitsplatz. Dabei findet die stärker theoretische Ausrichtung des Unterrichts in der Berufsschule ihr Gegenstück in der stärker praxisbezogenen Unterweisung im Betrieb (Lernen im Prozess der Arbeit). Beide Elemente verstärken sich gegenseitig: Theoretisches Wissen ermöglicht ein fundiertes Herangehen an praktische Probleme, während die Arbeitspraxis durch die ständige Konfrontation mit realen Beispielen und Anwendungsmöglichkeiten die Aneignung theoretischer Kenntnisse erleichtert. Dabei ist die besondere Pädagogik des schulischen Teils stark problemlösungsorientiert und kombiniert auf innovative Weise Theorie und Praxis. Die Verbindung von Lernen im Betrieb mit Lernen in der Berufsschule sorgt darüber hinaus für einen erfolgreichen Übergang in das Erwerbsleben (Quintini und Manfredi, 2009). Dies hat zur Folge, dass die Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich sehr niedrig ist (vgl. Anlage Abbildung 1). Das hohe Maß an aktivem Engagement der Arbeitgeber und anderen Sozialpartnern ist gleichzeitig eine der größten Stärken des dualen Systems, das dabei gleichzeitig durch ein komplexes Geflecht von Kontrollen und Gegenkontrollen auf Bundes-, Länder-, Gemeinde- und Betriebsebene gekennzeichnet ist. Es beruht auf einer Reihe wesentlicher institutioneller Vorkehrungen, die die Qualität dieses Systems gewährleisten: Die Arbeitgeber übernehmen über die Kammern eine Funktion bei der Festlegung der Ausbildungsinhalte, der Überwachung des betrieblichen Teils der Ausbildung und der Aufstellung der Prüfungsordnungen. Diese Funktion gewährleistet, dass sich die Arbeitgeber dem betrieblichen Ausbildungssystem verpflichtet sehen und dass die dort erworbenen berufsqualifizierenden Abschlüsse von ihnen getragen werden. Mit diesem Rahmen wird eine institutionelle Struktur geschaffen, die das Angebot an betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten sowie die Anerkennung der Abschlüsse durch die Arbeitgeber fördert. So wird ein positiver Kreislauf in Gang gesetzt, bei dem das hohe Ansehen der Berufsbildung dafür sorgt, dass sich die Schülerinnen und Schüler bereitwillig für eine betriebliche Ausbildung entscheiden, die Arbeitgeber sich für ihre Auszubildenden engagieren und die betriebliche Ausbildung durch gute Arbeitsmarktergebnisse belohnt wird. Die in diesem System erworbenen berufsqualifizierenden Abschlüsse werden auf dem Arbeitsmarkt weithin geschätzt, und das System ist so flexibel, auf die Entstehung neuer Wirtschafts- und Berufsfelder mit der Entwicklung neuer, kompetenzbasierter Ausbildungsordnungen zu antworten. Deutschland verfügt nicht nur auf Bundesebene über eine hoch angesehene Forschungseinrichtung für Berufsbildung, das BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung), sondern auch über ein bundesweites Netz kleinerer Forschungszentren, die verschiedene Aspekte des Berufsbildungssystems Seite 1

3 untersuchen. Daraus ergibt sich, dass in Deutschland viel stärker in formative Forschung zur Förderung eines kontinuierlichen Innovations- und Verbesserungsprozesses investiert wird als in anderen Ländern. Dies ist ein weiteres Zeichen für die Priorität, die der Berufsbildung in Deutschland beigemessen wird, und trägt entscheidend zu der fortgesetzten Gesundheit und Vitalität des deutschen Berufsbildungssystems bei (vgl. Hoeckel, Schwartz 2010). Volkswirtschaftliche Bedeutung der dualen Ausbildung Etwa 60% der Schulabgänger/innen nehmen eine berufliche Qualifizierung in dualen oder vollzeitschulischen Bildungsangeboten auf. Insgesamt haben junge Frauen und Männer im Jahr 2008 erfolgreich eine Berufsausbildung abgeschlossen (vgl. Anlage Abbildung 2) und standen damit dem Arbeitsmarkt als Fachkräfte zur Verfügung. Verglichen mit dem Jahr 2000 ist das eine um etwa ein Prozent geringere Zahl an Absolventinnen und Absolventen (vgl. Leszczensky et al. 2010). Zwei Drittel der altersgleichen Bevölkerung schließen eine berufliche Ausbildung ab Bezogen auf die alterstypische Bevölkerung, für die hier der Durchschnitt der Jahrgänge der 18- bis unter 21-Jährigen herangezogen wird, schließen rund zwei Drittel eine berufliche Ausbildung ab (vgl. Leszczensky et al. 2010). Mehr als zwei Drittel von ihnen haben eine betriebliche Berufsausbildung abgeschlossen Den größten Anteil an den Absolvent/-innen des Jahres 2008 hat die betriebliche Berufsausbildung mit knapp bzw. 71% (2006: ); bezogen auf das Jahr 2000 sind die Zahlen in diesem Bereich allerdings um 9% zurückgegangen. Die Entwicklung der betrieblichen Absolventenzahlen weist in der Vergangenheit immer wieder Höhepunkte (1994 und 2001) und Tiefpunkte (1997 und 2005) auf, wobei sie in der letzten Dekade überwiegend rückläufig war und seit 2004 deutlich unter die Marke von gesunken ist. (vgl. Anlage Abbildung 3). Mit Blick auf die demografische Entwicklung ist auch nicht zu erwarten, dass die Absolventenzahlen im dualen System in absehbarer Zeit wieder über die Marke von steigen werden, obwohl das vorhandene Potenzial an Auszubildenden in den Berufen für Fachkräfte der mittleren Qualifikationsebene nahezu vollständig ausgeschöpft wird. Die Prüfungserfolgsquoten liegen überwiegend auf konstant hohem Niveau und sind im Jahr 2008 deutlich angestiegen. Das ist überwiegend darauf zurückzuführen, dass die Zahl der Prüfungsteilnahmen stärker zurückging als die Zahl der erfolgreich abgelegten Prüfungen (vgl. Leszczensky et al. 2010). 2. Vorteile aus Sicht der Auszubildenden bzw. Erwerbstätigen Vielfalt der Berufe Die BIBB-Schulabgängerbefragung 2010 zeigt, dass nach wie vor ein großes Interesse von Jugendlichen an einer dualen Berufsausbildung besteht. Insgesamt konnten dabei drei Viertel der Jugendlichen ihren Wunschberuf realisieren. (vgl. Datenreport 2011) Seite 2

4 Die duale Ausbildung ist aus Sicht potenzieller Auszubildender zunächst einmal deshalb sehr attraktiv, weil sie eine breite Auswahl und sehr vielfältige Möglichkeiten bietet. Das Angebot ist mit knapp 350 unterschiedlichen Ausbildungsberufen sehr groß und bietet viel Raum für die individuelle Berufswahl. Das Spektrum der Ausbildungsberufe reicht von Berufen mit einem vergleichsweise schmalen oder niedrigen Qualifikationsprofil bis hin zu Berufen, die sehr hohe Anforderungen stellen und praktisch Abitur oder Fachhochschulreife voraussetzen. Für Studienberechtigte gibt es überdies eine steigende Zahl dualer Studiengänge, bei denen eine betriebliche Ausbildung mit einem Studium kombiniert werden kann. Das duale System deckt damit eine enorme Spannbreite unterschiedlicher Voraussetzungen ab. Aus Sicht vieler Jugendlicher ist dabei v.a. das Lernen am Arbeitsplatz ein wichtiges Attraktivitätsmerkmal. So ergab die BIBB-Schulabgängerbefragung 2010, dass etwa die Hälfte der Befragten am Ende des Schuljahres 2009/2010 eine betriebliche Ausbildung angestrebt hat. Andere BIBB-Untersuchungen zeigen überdies, dass Jugendliche jenseits schulischer Lernformen aufblühen und geradezu darauf brennen, in der betrieblichen Praxis unter professioneller Anleitung des Ausbildungspersonals zu zeigen, was wirklich in ihnen steckt (vgl. Pressemitteilung zum Datenreport 2011). Schulische Vorbildung der Auszubildenden Die Betrachtung der besuchten Schultypen bei der BIBB-Schulabgängerbefragung 2010 zeigt, dass Jugendliche aus Haupt- und aus Realschulen in etwa zu gleichen Teilen (37% bzw. 38%) in eine betriebliche Berufsausbildung eingemündet sind. Außerdem hat insgesamt jede/r Dritte (34%) aus Integrierten Gesamtschulen eine betriebliche Ausbildung begonnen. Von den Abgänger/-innen aus Gymnasien mündeten 13% in eine betriebliche Ausbildung ein. Bei denjenigen aus Fachoberschulen und Fachgymnasien hat nur noch jede/r Fünfte (22%; 2008: 30%) eine duale Ausbildung begonnen. Bei den Abgängern und Abgängerinnen aus beruflichen Vollzeitschulen ging der Anteil, der in eine betriebliche Ausbildung einmündete, gegenüber 2008 von 38% auf 31% zurück (vgl. Datenreport 2011). Besonders attraktive Ausbildungsberufe Ein Indikator dafür, dass bestimmte Ausbildungsberufe besonders attraktiv sind, ist ihre Nachfrage durch Schulabgänger mit Studienberechtigung. Auszubildende mit Hochschul- oder Fachhochschulreife konzentrieren sich auf ein sehr enges Berufsspektrum: die Neuabschlüsse in den zehn am stärksten besetzten Berufen umfassen in 2008 bereits 47,9% aller Neuabschlüsse mit Auszubildenden mit Studienberechtigung und stammen überwiegend aus dem kaufmännischen Bereich und anderen sekundären Dienstleistungsberufen (vgl. Anlage Abbildung 4). Die höchsten Vertragsabschlusszahlen finden sich dabei beim Industriekaufmann/- kauffrau und Bankkaufmann/- kauffrau. Neben weiteren kaufmännischen Berufen gehören auch Fachinformatiker/in und Steuerfachangestellte/r zu den stark von Studienberechtigten besetzten Berufen (vgl. Schaubilder zur Berufsausbildung 2010). Verwertbarkeit auf dem Arbeitsmarkt und Schutz vor Erwerbslosigkeit Eine Ausbildung ist für Auszubildende umso attraktiver, je attraktiver die Arbeit ist, zu der diese Ausbildung hinführt. Wichtige Merkmale hierfür sind wie im Folgenden noch aufgezeigt wird eine Seite 3

5 stabile Berufs- und Beschäftigungsperspektive, geregelte Arbeitsbedingungen und Weiterbildungswege sowie eine Verbesserung der Einkommenschancen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung erhöht in jedem Fall die Chancen, später einen attraktiven Arbeitsplatz zu bekommen. Wie Abbildung 5 (vgl. Anlage) verdeutlicht, lag die Arbeitslosenquote bei Personen ohne Berufsabschluss im Jahr 2009 bei 21,9%, bei Personen mit Berufsabschluss hingegen nur bei 6,6% und bei Hochschulabsolvent/-innen sogar nur bei 2,5%. Personen ohne Berufsabschluss tragen demnach ein vielfach höheres Risiko, arbeitslos zu werden, als Personen mit Berufs- oder Hochschulabschluss. Ein Vorteil von betrieblichen bzw. dual organisierten Ausbildungen gegenüber vollzeitschulischen Systemen liegt in der Möglichkeit für ihre Absolvent/-innen, nach Abschluss der Ausbildung direkt in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen zu werden. Mit der Übernahmequote wird analysiert, wie viele Jugendliche nach ihrer Ausbildung einen Arbeitsplatz in ihrem Ausbildungsbetrieb erhalten. Diese Übernahmequote liegt nach den Angaben des IAB-Betriebspanels im Jahr 2008 bei 61%. Wenn man sich die Übernahmequote gemeinsam mit der Betriebsgröße anschaut, zeigt sich ein positiver Zusammenhang. Unternehmen mit 500 und mehr Beschäftigten übernehmen etwa 70% ihrer Auszubildenden, wohingegen Unternehmen mit max. neun Beschäftigten nur etwa 47% ihrer Auszubildenden übernehmen. Schaut man dabei auf die einzelnen Branchen, so zeigen sich hohe Übernahmequoten vor allem in der Produktionsgüterindustrie (78%), Investitionsgüterindustrie (84%), im Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung (80%) sowie im Kredit- und Versicherungsgewerbe (87%) (vgl. Stegmaier 2010). Verdienstmöglichkeiten während der Ausbildung Bereits während der Ausbildungszeit eigenes Geld zu verdienen, stellt für junge Menschen einen besonderen Pluspunkt der dualen Berufsausbildung dar. Fast drei Viertel der Auszubildenden erachten es als sehr wichtig" oder wichtig", schon in der Ausbildung viel Geld" zu verdienen. Die Ausbildungsvergütungen haben somit für die Auszubildenden eine große Relevanz (vgl. Beicht, Krewerth 2010). Zwar zeigen sich große Unterschiede in der Vergütung von Ausbildung, jedoch ist der Umstand, dass duale Ausbildung überhaupt vergütet wird, als Vorteil gegenüber anderen Ausbildungsgängen zu werten, die nicht vergütet werden oder sogar gebührenpflichtig sind. Karrieremöglichkeiten (Zusatzqualifikationen, Fortbildung, Durchlässigkeit) Obwohl es im Hinblick auf die Gleichwertigkeit und Durchlässigkeit immer noch eine Reihe von Baustellen gibt, bietet die berufliche Bildung über den Erwerb von Zusatzqualifikationen bereits während der Ausbildung bis hin zur Aufstiegsfortbildung vielfältige Möglichkeiten, die eigene berufliche Karriere auf diesem Wege zu voranzubringen. Dementsprechend gibt es in Deutschland viele beruflich qualifizierte Menschen in leitenden Positionen, die in anderen Ländern durch Hochschulabsolvent/-innen besetzt werden müssen. Gefordert wird in diesem Zusammenhang vom BIBB, diesen beruflichen Qualifizierungsweg systematisch zu einem 2. Königsweg auszubauen sowie die Durchlässigkeit zum tertiären Sektor auch durch die verbesserte Anerkennung beruflich erworbener Qualifikationen auf eine Hochschulausbildung zu erhöhen (vgl. Kremer 2010). Wenn Jugendliche nach der Schule eine duale Ausbildung beginnen möchten, können sie parallel dazu eine Zusatzqualifikation erwerben - egal, über welchen Schulabschluss sie verfügen. Jugendliche profitieren von Zusatzqualifikationen, indem sie sich einen Karrierevorsprung durch Seite 4

6 zusätzliche Qualifikationen schon in der Ausbildung verschaffen, ihre Fachkenntnisse und Fertigkeiten verbessern, schnell auf veränderte Arbeitsanforderungen reagieren, gute Übernahme- und Aufstiegsmöglichkeiten im eigenen Betrieb und bessere Chancen am Arbeitsmarkt haben. Für viele Abiturienten stellt sich nach der Schule die Frage, ob sie ein Studium aufnehmen oder sich für eine praxisnahe Berufsausbildung entscheiden sollen. Die Alternative ist ein dualer Studiengang. Jugendliche profitieren durch duale Studiengänge, da sie große Praxisnähe haben, kürzere Zeit studieren, sehr gute Studienbedingungen haben, ihre Arbeitsmarkt- und Karrierechancen verbessern. (vgl. [Zugriff: ]) Neben den genannten Möglichkeiten, besteht zudem die Möglichkeit die Ausbildung unter bestimmten Voraussetzungen zu verkürzen: Dazu gehören beispielsweise eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung, ein hoher allgemeiner Schulabschluss (Abitur, Fachhochschulreife) oder besonders gute Leistungen in der Ausbildung. In den nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) geregelten Aufstiegsfortbildungen erfolgt eine Systematisierung der Abschlüsse in drei inhaltlich aufeinander folgenden Ebenen (Qualifikationsebenen; vgl. Anlage Abbildung 6). Geregelte Weiterbildungsabschlüsse der 1. Ebene folgen in der Regel nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Auf der 2. Ebene werden öffentlich-rechtliche Fortbildungsabschlüsse geregelt, die in erster Linie auf die Übernahme beruflicher Positionen zielen, die dem Nachwuchs aus der betrieblichen Praxis für die mittlere Führungsebene in den Unternehmen durch Berufspraktiker dienen oder auf die Wahrnehmung von Funktionen vorbereiten, die gegenüber Qualifikationen der Ebene 1 einen deutlich erweiterten Verantwortungsbereich umfassen (z.b. Fachwirte/Fachwirtinnen, Fachkaufmann/-frau und Meister/-innen). Die 3. Ebene der Aufstiegsfortbildung stellt eine Alternative zu Hochschulabschlüssen und zur wissenschaftlichen Weiterbildung dar. Zulassungsvoraussetzung ist in der Regel der erfolgreiche Abschluss auf der 2. Ebene. Mit der Fortbildung können berufserfahrene Praktiker/-innen, Führungskompetenzen erwerben, verbunden mit der Perspektive, Aufgaben wahrzunehmen und Funktionen auszuüben, die in erster Linie Hochschulabsolventen und absolventinnen vorbehalten sind. Die Aufstiegsfortbildung der Ebene 3 richtet sich in erster Linie an Personen, die aus unterschiedlichen Gründen von der Möglichkeit eines akademischen Studiums nicht oder nicht mehr Gebrauch machen können oder wollen, bzw. Berufspraktiker-/innen, die eine Erweiterung ihrer Kompetenzen für die individuelle Karriereplanung anstreben. Beispiel: Das IT-Weiterbildungssystem Das 3-Stufen-Weiterbildungsmodell für die IT-Berufe standardisiert die IT-Weiterbildung und regelt diese bundeseinheitlich. Mit dem Weiterbildungssystem, das inzwischen auf andere Branchen übertragen wurde, wird das Ziel einer durchgängigen Qualifizierung nach Abschluss der dualen Ausbildung über die Spezialisten und operativen Professionals bis zu den strategischen Professionals verfolgt. Für Fachkräfte und berufliche Quereinsteiger/-innen wird damit eine durchgängige und anschlussfähige Weiterbildung ermöglicht, die einerseits eine konsequente Weiterentwicklung der eigenen Kompetenzen im Arbeitsprozess vorsieht und zum anderen attraktive berufliche Beschäftigungs- und Karrierechancen eröffnet. Das Lernen in Projekten, integriert in betriebliche Arbeitsprozesse, steht im Fokus der Weiterbildungen. (vgl. Datenreport 2011) Seite 5

7 3. Vorteile aus Sicht der Betriebe Ausbildung lohnt sich immer auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten. Denn wer ausbildet, sichert den eigenen Fachkräftebedarf, macht sich unabhängig vom Arbeitsmarkt und bleibt dadurch wettbewerbsfähig. In der IHK-Ausbildungsumfrage 2011 gaben 85 Prozent der Unternehmen als wichtigsten Grund, warum sie ausbilden, die Sicherung des Fachkräftebedarfs an. (vgl. DIHK 2011) In wirtschaftlich angespannten Zeiten gehört sicher auch Mut dazu, in Ausbildung zu investieren. Doch erfahrungsgemäß behaupten sich die Betriebe auf dem Markt, die mit qualifiziertem und loyalem Personal schnell und flexibel auf neue Anforderungen reagieren können. Wer ausbildet, profitiert in vielfacher Hinsicht von seinem Engagement. Hier die wichtigsten Vorteile: - Ausbildungsbetriebe genießen ein hohes Ansehen und erfahren einen Imagegewinn. Auf dem freien Markt bedeutet ein positives Image einen Wettbewerbsvorteil. - Qualifizierte Fachkräfte gibt es auf dem Arbeitsmarkt immer weniger. Wer eigene Fachkräfte ausbildet, macht sich unabhängig vom Arbeitsmarkt, bleibt wettbewerbsfähig und bindet geeignetes Personal langfristig an den Betrieb. - Auszubildende leisten bereits während der Ausbildungszeit produktive Arbeit. - Die regelmäßige Übernahme von Auszubildenden schützt vor einer Überalterung der Belegschaft und garantiert immer wieder frischen Wind für den Betrieb. - Ausbildung dient auch der eigenen Qualifikation, denn ausbildende Unternehmen bleiben immer auf dem neuesten Stand der Technologien. - Das Rekrutieren qualifizierter Fachkräfte angefangen bei der Stellenausschreibung über die Bewerberauswahl bis hin zur Administration der Einstellung der neuen Mitarbeiter ist zeitund kostenintensiv. - Qualifizierte Fachkräfte verlangen für einen Unternehmenswechsel oft ein höheres Gehalt und müssen erst eingearbeitet und qualifiziert werden was Kosten- und Zeitaufwand bedeutet. - Wer ausbildet, kennt seine potenziellen künftigen Mitarbeiter und kann sie entsprechend ihrer Kompetenzen einsetzen. Reibungsverluste werden vermieden. Der neue Mitarbeiter kennt den Betrieb und die an ihn gestellten Anforderungen bereits. - Eine hohe Identifikation bei Mitarbeitern mit dem Betrieb führt zu weniger Personalwechsel und vermindert die mit Fluktuation verbundenen Kosten. (vgl. Bundesagentur für Arbeit 2010) Die hier aufgelisteten Vorteile für die Betriebe werden in weiten Teilen auch durch die Ergebnisse der BIBB-Erhebung Kosten und Nutzen der betrieblichen Ausbildung bestätigt. Erstellt von D. Faust Seite 6

8 Gründe für die Attraktivität des dualen Systems in Deutschland Anhang 1. Abbildungen 2. Literatur Seite i

9 Zu 1) Abbildungen Abbildung 1: Relative Arbeitslosigkeit junger Erwachsener Verhältnis zwischen der Arbeitslosenquote der 20- bis 24-Jährigen und der Erwachsenen (im Alter von Jahren), 2009 Quelle: OECD (2010), OECD Stat Extracts Website, Seite ii

10 Abbildung 2: Entwicklung der Absolventenzahlen in der beruflichen Bildung 2000 bis ) in abs. und in Prozent Seite iii

11 Abbildung 3: Realisierte Bildungs- und Berufswege von Schulabgängern und Schulabgängerinnen im Herbst 2010 (in %) Seite iv

12 Abbildung 4: Neuabschlüsse nach Rangfolge der 10 am stärksten besetzten Ausbildungsberufe, Deutschland Auszubildende mit Studienberechtigung Beruf jeweils inklusive Vorgänger, sofern der Vorgänger noch besetzt ist. Hinweis: Seit Inkrafttreten der revidierten Berufsbildungsstatistik in 2007 wird der höchste allgemeinbildende Schulabschluss als eigenständiges Merkmal für alle Auszubildenden erfasst. Datenquelle: Datenbank Aus- und Weiterbildungsstatistik des Bundesinstituts für Berufsbildung auf Basis der Daten der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum ); Absolutwerte aus Datenschutzgründen auf ein Vielfaches von 3 gerundet; Berechnungen des BIBB Abbildung 5: Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 1975 bis 2009 in Prozent Seite v

13 Abbildung 6: Ebenenmodell der beruflichen Fortbildung Seite vi

14 Zu 2) Literatur 1. Vorzüge des dualen Systems aus gesamtgesellschaftlicher Sicht Hoeckel, Kathrin; Schwartz, Robert Lernen für die Arbeitswelt : OECD-Studien zur Berufsbildung ; Deutschland / Kathrin Hoeckel ; Robert Schwartz. - September Paris : OECD, S. : Literaturverz., Abb., graf. Darst., Tab. - [Zugriff ] Leszczensky, Michael; Frietsch, Rainer; Gehrke, Birgit; Helmrich, Robert Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands : Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit" (Februar 2010) / Michael Leszczensky ; Rainer Frietsch ; Birgit Gehrke ; u. a. - Berlin : Bundesministerium für Bildung und Forschung, S. : Literaturangaben, Abb., graf. Darst., Tab. - (Studien zum deutschen Innovationssystem ; ). - [Zugriff ] 2. Vorteile aus Sicht der Auszubildenden bzw. Erwerbstätigen Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2011 (Vorversion 4. April 2011) : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung / Michael Friedrich [Red.]. - Bonn : Bundesinstitut für Berufsbildung, S. : Literaturverzeichnis, Abb., Tab. [Zugriff: ] Pressemitteilung 14/2011 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB): BIBB-Präsident Kremer: "Ausbildungschancen werden sich für Jugendliche weiter verbessern" Datenreport 2011 zur Entwicklung der beruflichen Bildung erschienen [Zugriff: ] Schaubilder zur Berufsausbildung : Strukturen und Entwicklungen in der dualen Berufsausbildung Deutschlands. Ausgabe 2010 [Elektronische Ressource] / Alexandra Uhly [Bearb.] ; Naomi Gericke [Bearb.] ; Lydia Lohmüller [Bearb.] ; u. a Bonn : Bundesinstitut für Berufsbildung, S. :, Abb., Tab. - [Zugriff ] Stegmaier, Jens Betriebliche Berufsausbildung und Weiterbildung in Deutschland / Jens Stegmaier Nürnberg, S. : Literaturverz., Tab. - [Zugriff ] Beicht, Ursula; Krewerth, Andreas Geld spielt eine Rolle! : Sind Auszubildende mit ihrer Vergütung zufrieden? / Ursula Beicht ; Andreas Krewerth. - Bielefeld : Bertelsmann, S. : Literaturangaben, graf. Darst., Tab. - (BIBB Report : Forschungs- und Arbeitsergebnisse aus dem Bundesinstitut für Berufsbildung ; 14/09). [Zugriff ] Seite vii

15 Kremer, Manfred "Durchlässigkeit und Gleichwertigkeit allgemeiner und beruflicher Bildung" : Impulsreferat im Forum 3 "Qualität der beruflichen Bildung" des 11. Bayerischen Berufsbildungskongresses "Herausforderungen annehmen - Zukunft gestalten durch berufliche Bildung" am 07. Dezember 2010 in Nürnberg / Manfred Kremer. - Bonn : Bundesinstitut für Berufsbildung, S. - [Zugriff: ] 3. Vorteile aus Sicht der Betriebe Ausbildung 2011 : Ergebnisse einer Online-Unternehmensbefragung / Deutscher Industrie- und Handelskammertag [Hrsg.]. - April Berlin : Deutscher Industrie- und Handelskammertag, S. : zahlr. graf. Darst. und Tab. [Zugriff ] Bundesagentur für Arbeit (BA), Informationen für Unternehmen zu Ausbildung Stand, Nav.html [Zugriff: ] Seite viii

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