Die Postbank im europäischen Bankenmarkt
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- Johanna Böhmer
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1 Die Postbank im europäischen Bankenmarkt Wulf von Schimmelmann Düsseldorf,12. Februar 2004
2 Disclaimer Hinweise zu den Informationen in dieser Präsentation Diese Information ist kein Angebot zum Verkauf und keine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien der Deutsche Postbank AG. Die hierin enthaltenen Informationen erfolgen ohne Gewähr und stellen keine Anlageberatung dar. Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben wird die Postbank rechtzeitig vor Beginn des Angebots einen Verkaufsprospekt veröffentlichen. Diese Information ist kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur nach vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Weder Deutsche Postbank AG noch Deutsche Post AG beabsichtigen das Angebot von Aktien vollständig oder teilweise in den Vereinigten Staaten zu registrieren oder ein öffentliches Aktienangebot in den Vereinigten Staaten durchzuführen. Diese Information wird nur an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten Königreichs befinden oder (ii) professionelle Anleger, die unter Article 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2001 (die "Verordnung") fallen, oder (iii) vermögende Personen oder sonstige Personen, an die sie rechtmäßig erfolgen darf, die unter Article 49(2) der Verordnung fallen, verteilt und ist nur an sie gerichtet (wobei diese Personen zusammen als "qualifizierte Personen" bezeichnet werden). Alle Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen, kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben. Andere als qualifizierte Personen sollten nicht im Hinblick oder Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt handeln. Stabilisierung / FSA Seite 1
3 Der Europäische Bankenmarkt Grossbritannien Profitabilität: Sehr hoch Konzentration: Hoch Top 3: HSBC, RBS, Barclays Profitabilität: Sehr Hoch Konzentration: Hoch Top 3: BCH, BBVA, La Caixa Frankreich Profitabilität: Hoch Konzentration: Mittel Top 3: BNP, SocGen, Credit Agricole Spanien Skandinavien Profitabilität: Mittel Konzentration: Mittel Top 3: Nordea, SEB Swedbank Deutschland Profitabilität: Niedrig Konzentration: Niedrig Top 3: Deutsche, HVB, Dresdner Italien Profitabilität: Hoch Konzentration: Mittel Top 3: Unicredito, Banca Intesa, San Paolo IMI Seite 2
4 Geschäftmodelle Europäischer Banken Universalbanken mit Schwerpunkt Investmentbanking Universalbanken Deutsche Bank, UBS, Credit Suisse, etc. Barclays, HVB, Commerzbank, SocGen, BNP Paribas, SEB, Nordea, ABN AMRO, HSBC, etc. Allfinanzkonzerne Retailbanken Banken mit speziellem Geschäftsfokus ING, Fortis, Allianz A&L, Banco Popular, Swedbank, BPVN, Erste Bank, Unicredito etc. Hypothekenbanken Bradford&Bingley, Northern Rock, HYPO Group, Aareal, etc. Staatsfinanzierer: DEXIA, Depfa, etc. Privatbanken: Julius Baer, Sarasin, Vontobel, etc. Seite 3
5 Der Deutsche Bankenmarkt Historisch niedrige Profitabilität Am wenigsten konsolidierter Bankenmarkt in Europa Marktanteile der einzelnen Bankengruppen Gesamtaktiva Grosse Marktanteile der öffentlichrechtlich oder genossenschaftlich organisierten Bankengruppen Großbanken mit ausgeprägtem Firmenkundengeschäft Bausparkassen 2.5% Banken mit Spezialfunktion 7.8% Regionalbanken 9.7% Hypothekenbanken 12.5% Filialen ausländischer Banken 1.3% Öffentlicher Sektor 35.2% Starke Stellung der Hypothekenbanken und des Pfandbriefmarktes DB, DreBa, CB, HVB 15.2% Genossenschaftsbanken 15.8% Quelle Bundesbank Seite 4
6 Postbank größtes Einzelinstitut bei Privatkunden Anzahl Kunden* (Mio.) Anzahl Giro-Konten (Mio.) Anzahl Zweigstellen Volumen Spareinlagen** (Mrd. ) Sparkassen 50,0 37, Genossenschaftsbanken 30,0 26, ,1 Postbank Deutsche Bank PGAG 11,5 7,8 4,5 2, ,1 Dresdner Bank 5, Commerzbank 3,9 1, HypoVereinsbank 3,8 1,2 841 Citibank 3,0 1,0 286 * Retail-Kunden nach von den Banken veröffentlichten Zahlen Quelle: Geschäftsberichte, Bundesbank, DSGV ** Stand Dezember 2003 Quelle: Bankenstatistik vom , Deutsche Bundesbank Seite 5
7 Einzigartiger Zugang zu Kunden und Vertriebswegen 11,5 Millionen Kunden nutzen die Kanäle Insgesamt Filialen tgl. 2-3 Mio. Kundenkontakte 480 Card banking Millionen Karten Davon Centerfilialen Maestro cards Credit cards Maestro cards Private Label 6, ,91 2,15 2,52 2, Millionen Kunden davon 4 Mio. Kernkunden Online Banking/Brokerage Millionen Kunden ,45 0,81 Telefon Millionen Teilnehmer 1, ,45 1,02 1, ,69 1, ,21 Online Brokerage Online banking ,70 1,62 2,58 2,89 2,83 2,78 2,85 0,45 0,56 0,62 0, * * Stand Oktober 03 Seite 6
8 Postbank klar als Retailbank aufgestellt Kunden Fokus auf 11,5 Mio. Privatkunden, entspricht demographisch der Gesamtbevölkerung Nur selektives Firmenkundengeschäft (fokussiert auf Zahlungsverkehr) Vertrieb Flächendeckendes Vertriebsnetz zu variablen Kosten Etablierter Multikanalansatz Ausgereifte Technologie und Prozesse Führend nach Kundenanzahl und -zufriedenheit auf allen Kanälen Backoffice Kostenführerschaft Zahlungsverkehrsprozesse Technologieführerschaft durch SAP Kernbankensoftware Produkte und Services Marktführerschaft bei Sparprodukten, Girokonten und Baufinanzierungen Verständliche und transparente Produkte für alle wesentlichen Privatkundenbedürfnisse in vollständiger, aber überschaubarer Palette In allen Kanälen attraktive Preise Seite 7
9 Gelistete Banken mit geringem Retailgeschäft Marktanteile der der einzelnen Bankengruppen Einlagen Quelle Regionalbanken/ sonstige Kreditbanken 18% Bundesbank Markanteile der der einzelnen Bankengruppen Kredite (2) Landesbanken Sonstige 5% 3% Sparkassen Realkreditinstitute 30% 9% Bausparkassen 10% Großbanken 11% Landesbanken Landesbanken 2% Sonstige (1) 2% 1% Sonstige Großbanken 7% 1% Sparkassen 27% Großbanken 7% Sparkassen 27% Bausparkassen Kreditgenossenschaften 24% 21% Summe: 432 Mrd. Großbanken 11% Kreditgenossenschaften Regionalbanken/ sonstige Kreditbanken 18% 14% Summe: 969 Mrd. Quelle Bundesbank Anmerkungen 1. Zweigstellen ausl. Banken, Banken mit Sonderaufgaben, Realkreditinstitute, Genossenschaftl. Zentralbanken 2. Banken mit Sonderaufgaben, Zweigstellen ausl. Banken, Genossenschaftl. Zentralbanken Retailanteil börsennotierter Banken % der Gesamterträge 100% 80% 60% 40% 20% 0% 16.8% 17% Quelle Zwischenberichte Q % 30% 26.5% 27% 80% 70% [Schaetzung, bitte korrigieren] DB HVB CB PB Postbank aufgrund klarer Aufstellung als Retailbank nicht mit börsennotierten dt. Banken vergleichbar Seite 8
10 Diverse europäische Banken gut vergleichbar Wichtige Peers Fokussiert auf Retailkunden Standardisierte Marktbearbeitung Europäisches Bankenuniversum Etabliertes Geschäftsmodell Multikanalvertrieb Inländischer Fokus Seite 9
11 Peer Group sehr erfolgreich 140% 120% 100% 80% 60% 40% 20% 0% Peer Group Europäische Banken * DAX 30 Deutsche Banken Retailbanking mit attraktiven Bewertungen Kapitalmarkt schätzt geringe Risiken des Geschäftsmodells und kontinuierliche Ergebnisverbesserung * DJ Euro Stoxx Bank Price Index Seite 10
12 Extrem kompetitiver, aber chancenreicher Markt Sehr bedeutender Ländermarkt - Rang 1 nach Einwohnern - Rang 2 nach Erträgen Stark fragmentiert - Top 5 mit 20% Marktanteil gegenüber 30% -83% in Resteuropa Niedriges Pro-Kopf-Volumen - 1/4 niedriger als z.b. in UK, mehr als 1/2 niedriger als in US Klare Ausrichtung erforderlich Niedrige Kosten - rd. 15% niedriger als z.b. in UK Privatkundengeschäft kann profitabel betrieben werden - Große Sparkassen erfolgreich - Nischenspieler erfolgreich - Retailbereiche der Großbanken Aufholpotential realisiert sich - Altersvorsorgeprodukte, v.a. Fonds - Privatkredite - Margen Konsolidierung zeichnet sich ab Seite 11
13 Postbank nachhaltig gut aufgestellt Günstig Nah Großbanken Sparkassen und Genobanken ( ) Direktbanken Deutschlandweit einheitlich präsent ( ) Postbank mit klaren Vorteilen für den Kunden Kombination aller drei Merkmale für Wettbewerber kaum zu realisieren Profil liegt im Nachfragertrend: Finanzdienstleistungen werden zur Ware Preissensitivität hoch Bequemlichkeit des Zugangs wichtig Zunehmende Mobilität Wachsende Bedeutung direkter Kanäle Seite 12
14 Dynamisches Neukundenwachstum Gewinnung Neukonten HR CAGR ca. 31%* HJ HJ '01 2. HJ `01 1. HJ '02 2. HJ '02 1. HJ '03 2. HJ '03 Seite 13
15 Erfolgreicher Track Record Seit Ergebnis vor Steuern mehr als verdreifacht Kredite an Privatkunden über 50%ige Steigerung Anlagen von Privatkunden nahezu 20%ige Steigerung Cost Income Ratio gesenkt um 7 Prozentpunkte, jetzt knapp über 75% Vollzeitbeschäftigte Reduktion um rund 1/4 ROE Seit 2000 mehr als verdoppelt *) Fit für die Zukunft *) IAS, nach Steuern Seite 14
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