Gesundheitsmonitor 2009

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1 Jan Böcken, Bernard Braun, Juliane Landmann (Hrsg.) Gesundheitsmonitor 2009 Gesundheitsversorgung und Gestaltungsoptionen aus der Perspektive der Bevölkerung

2 Praxisorganisation und Behandlungsqualität von Hausärzten in Einzel- und Gruppenpraxen: Die Schweiz und Deutschland im Vergleich AndrØ Busato, Beat Künzi, Martin Buitkamp Einleitung Die Gesundheitssysteme Deutschlands und der Schweiz basieren vor allem auf den Prinzipien von freiem Angebot und Nachfrage und sind demnach zu einem hohen Grad verbrauchergesteuert (Herzlinger und Parsa-Parsi 2004). Aus marktwirtschaftlicher Perspektive ist deshalb Transparenz über die Qualität von Leistungen ein unabdingbarer Bestandteil eines effizient funktionierenden Systems. Die Patientenzufriedenheit gilt in diesem Zusammenhang als wichtiger Teilaspekt zur Messung der Qualität der medizinischen Versorgung. Unterschiedliche und dezentrale Strukturen prägen sowohl das Gesundheitssystem Deutschlands wie auch der Schweiz, und korporative Einrichtungen der Selbstverwaltung wie Verbände beziehungsweise Kantone sind die Hauptakteure hinsichtlich der Verantwortung und Steuerung der Systeme. Entsprechend zeichnen sich in beiden Ländern Qualitätssicherungsmaûnahmen in der medizinischen Versorgung ebenfalls durch eine Fragmentierung aus. Patientinnen und Patienten stehen in der Regel wenig strukturierte Informationen zur Verfügung, wie sie in marktwirtschaftlich orientierten Systemen mit freier Arztwahl für eine kompetente Auswahl von Leistungserbringern notwendig wären (OECD/WHO 2006; Kranich et al. 2002). Eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Systeme sind die hohen und weiter ansteigenden Gesundheitskosten (OECD 2008). Eine stärkere Kostensteuerung und ein zunehmender Bedarf nach Kosten- Nutzen-Vergleichen sowie vermehrte Ansprüche an die Transparenz von Kosten und Qualität prägen die gesundheitspolitischen Diskussionen beider Länder. Aufgrund des zunehmenden Alters der Bevölkerungen und des technologischen Fortschritts in der Medizin ist nicht zu erwarten, 121

3 dass sich diese Kostensteigerung vermindern wird; Rationalisierungsmaûnahmen scheinen deshalb unabdingbar. Im ambulanten Bereich steht daher die Förderung von Gruppenpraxen und integrativer Versorgungsmodelle im Vordergrund. Es ist allerdings unklar, inwieweit sich solche Maûnahmen auf die Qualität der Versorgung auswirken. In der Schweiz gibt es Hinweise von Patienten auf eine geringere Behandlungsqualität in Gruppenpraxen im Vergleich zu Einzelpraxen (Berberat et al. 2007). Dabei ist allerdings festzuhalten, dass die Bewertung der Gesundheitsversorgung durch Patienten nicht unumstritten ist (Bleich, Özaltin und Murray 2009; Berger, Lenz und Muhlhauser 2008). Erhebungen der Patientenzufriedenheit müssen deshalb immer innerhalb der sozialen, strukturellen und gesetzlichen Rahmenbedingungen eines Gesundheitssystems gesehen werden. Hier bestehen im ambulanten Bereich gewisse Unterschiede zwischen Deutschland und der Schweiz. Hausärztinnen und Hausärzte haben in beiden Ländern keine formale Gatekeeper-Funktion. Im Jahr 2007 wurden allerdings die deutschen Krankenkassen gesetzlich verpflichtet, ihren Mitgliedern auch die Möglichkeit eines vergünstigten»hausarztmodells«anzubieten, sofern die Gatekeeper-Regeln eingehalten werden. Diese neuen Möglichkeiten bestehen in Deutschland schon seit längerer Zeit, wurden aber offenbar bisher nur sehr zurückhaltend genutzt. In der Schweiz stehen Managed-Care-Modelle oder spezielle Hausarztmodelle den Krankenkassen seit der Revision des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) von 1997 offen. In Deutschland basiert die ambulante Versorgung aller Fachrichtungen vor allem auf ¾rztinnen und ¾rzten, die in Einzelpraxen beschäftigt sind (medizinische Versorgungszentren, sogenannte MVZ, mit mehreren ¾rzten sind in Deutschland Entwicklungen neueren Datums, die sich noch nicht flächendeckend durchgesetzt haben), während in der Schweiz der Anteil an Einzelpraxen kontinuierlich zurückgeht und zurzeit wohl näher bei 60 Prozent als bei 70 Prozent liegen dürfte. ¾rzte im ambulanten Bereich werden in Deutschland durch ein gemischtes System von zwischen den Tarifpartnern ausgehandelten fixen Beträgen vergütet. Hierbei darf die Gesamtsumme einen zuvor festgelegten Quartalsbetrag nicht übersteigen (das bedeutet ein Kostendach für ambulante Kosten; gedeckelte Kosten, bis 2009 ohne Berücksichtigung von Morbiditätsindikatoren der jeweiligen Populationen). In der Schweiz werden ambulante hausärztliche Leistungen prak- 122

4 tisch ausnahmslos ± selbst in Managed-Care-Netzwerken ± nach Einzelleistungstarif vergütet. Die Kostenkontrolle funktioniert in der Schweiz ähnlich wie in Deutschland, indem die dem Einzelleistungstarif zugrunde liegenden Taxpunktwerte seit Einführung des»tarmed 2004«regelmäûig von paritätischen Kommissionen unter dem Aspekt der Kostenneutralität kantonal angepasst werden. Aus diesen Systemgegebenheiten ergeben sich jedoch unterschiedliche Betreuungsmuster der Patienten in Hausarztpraxen: Während in Deutschland die durchschnittliche Konsultationsdauer bei nur etwa neun Minuten liegt (Stunder, Scherer und Himmel 2008), ist sie in der Schweiz fast doppelt so lang. Damit verknüpft sind spezifische Gesprächs-und Beziehungsstile. Arbeitsbelastung und -unzufriedenheit der ¾rzte sind in Deutschland besonders hoch (Bahrs 2003). Die vorliegende Untersuchung konzentriert sich deshalb auf die Unterschiede zwischen Einzel-und Gruppenpraxen. Ziel ist es, diese Unterschiede aufgrund verfügbarer Daten zu dokumentieren. Methoden und Daten Die Daten für den Vergleich der Praxisorganisation in Einzel-beziehungsweise Gruppenpraxen in der Schweiz und in Deutschland stammen aus dem Datenbestand des Gesundheitsmonitors der Bertelsmann Stiftung sowie von Swisspep, einem Institut, das in der Schweiz seit mehreren Jahren eine Datenbank im Bereich Qualitätssicherung in der medizinischen Grundversorgung unterhält. Die Daten des Gesundheitsmonitors werden durch halbjährlich durchgeführte repräsentative Befragungen von Versicherten in Deutschland erhoben, und für die vorliegende Studie wurden die kumulierten Daten der Befragungswellen aus dem Frühjahr und dem Herbst des Jahres 2007 (12. und 13. Befragungswelle) untersucht (Potthof und Güther 2007). Mithilfe mehrerer Fragen werden in dieser Erhebung Angaben zur Qualität der Interaktion zwischen Arzt und Patient erfasst. Zusätzlich werden Angaben zum subjektiven Gesundheitszustand und zur Inanspruchnahme von ärztlichen Leistungen erhoben. Die Konstruktion des Fragebogens erlaubt fünf beziehungsweise drei Antwortoptionen (siehe Tabelle 1). 123

5 Tabelle 1: Fragenvergleich Swisspep ± Gesundheitsmonitor Frage* Swisspep (fünf Antwortoptionen von»schlecht«bis»ausgezeichnet«) Gesundheitsmonitor (unterschiedliche Skalen) Skala (Gesundheitsmonitor) Arzt-Patienten-Beziehung und Kommunikation 1. Hat er Ihnen während des Arztbesuchs das Gefühl vermittelt, dass er Zeit für Sie hat? 2. Hatte er Interesse an Ihrer persönlichen Situation? 3. Wie leicht hat er es Ihnen gemacht, über Ihre Probleme zu sprechen? 4. Wie hat er Sie in Entscheidungen über Ihre medizinische Behandlung einbezogen? Und wie stark hat er Ihnen das Gefühl vermittelt, Sie vergeuden seine Zeit? Wie intensiv hat er ± wenn nötig ± nach Einzelheiten Ihrer Lebenssituation gefragt? Und wie stark hat er Ihre Sorgen und ¾ngste berücksichtigt? Wie intensiv ist er auf Ihre Fragen eingegangen und hat zu Fragen ermuntert? Wie intensiv hat er die geplante Therapie mit Ihnen abgesprochen? 1 sehr intensiv 2 intensiv 3 teils teils 4 weniger intensiv 5 so gut wie gar nicht 5. Wie hat er Ihnen zugehört? Wie intensiv hat Ihnen Ihr Hausarzt zugehört, unabhängig davon, wie beschäftigt er war? Medizinisch-technische Versorgung 9. Wie gründlich war er? Wenn Sie an die letzten Besuche bei Ihrem Haus- oder Allgemeinarzt denken, ist es vorgekommen, dass der Arzt Sie Ihrer Meinung nach nicht gründlich genug untersucht hat? 1 öfter als einmal 2 einmal 3 nie Kontinuität und Kooperation 12. Wie hat er Ihnen den Zweck von Untersuchungen und Behandlungen erklärt? 13. Wie hat er Sie über das informiert, was Sie über Ihre Beschwerden bzw. Erkrankung wissen wollten? Wie intensiv hat er die geplante Therapie mit Ihnen abgesprochen? Wie intensiv hat er Ihnen die Krankheit, Verletzung oder die Beschwerden erklärt? 1 sehr intensiv 2 intensiv 3 teils teils 4 weniger intensiv 5 so gut wie gar nicht 124

6 Frage* Swisspep (fünf Antwortoptionen von»schlecht«bis»ausgezeichnet«) Gesundheitsmonitor (unterschiedliche Skalen) Skala (Gesundheitsmonitor) Kontinuität und Kooperation 16. Wie gut hat er sich daran erinnert, wie er Sie bei früheren Gesprächen behandelt und beraten hat? 17. Wie hat er Sie darauf vorbereitet, was Sie beim Facharzt bzw. im Krankenhaus erwartet? Wie viel weiû Ihr Hausarzt über Ihre gesundheitliche Entwicklung in den letzten Jahren bzw. über Ihre Krankengeschichte? Denken Sie bitte an das letzte Mal, als Ihr Hausarzt Sie an einen anderen Arzt überwiesen hat. Hat er Ihnen klar und deutlich erklärt, warum? 1 sehr viel 2 viel 3 teils teils 4 wenig 5 sehr wenig 1ja 2 teils teils 3 nein Praxisorganisation (Wie zufrieden sind Sie mit folgenden Aspekten?) 18. Wie war die Hilfsbereitschaft der anderen Praxismitarbeiter/ -innen (auûer dem Arzt)? 19. Wie war es Ihnen möglich, passende Termine zu bekommen? 20. Wie war die telefonische Erreichbarkeit der Praxis? 22. Wie waren die Wartezeiten in der Praxis? 23. Wie erhielten Sie schnelle Hilfe bei dringenden Gesundheitsproblemen? freundliches und hilfsbereites Praxispersonal günstige Sprechzeiten (auch für Berufstätige) gute telefonische Erreichbarkeit kurze Wartezeiten in der Praxis mit Termin kurze Wartezeiten in der Praxis ohne Termin kurzfristige Vergabe von Arztterminen 1ausgezeichnet 2 sehr gut 3 gut 4 annehmbar 5 schlecht * Die angegebenen Fragenummern entsprechen den Nummern des Europep-Fragebogens. In der vorliegenden Analyse sind nur Datensätze eingeschlossen, die vollständige demographische Informationen sowie Angaben zur Praxisform ± Gruppen-oder Einzelpraxis ± beim letzten Besuch eines Hausarztes bzw. einer Hausärztin enthalten. Die Datenerfassung von Swisspep entspricht dem European Praxis Assessment (EPA) (Grol und Dautzenberg 2004) und verwendet den Europep-Fragebogen (Wensing et al. 2002) als Instrument zur Be- 125

7 stimmung der Qualität der Interaktion zwischen Arzt und Patient. Der Bogen umfasst 23 Fragen, die verschiedene Dimensionen der Interaktion abbilden, und jede Frage lässt fünf Antwortoptionen von»schlecht«bis»ausgezeichnet«zu. Die Fragen 1 bis 17 bilden medizinisch-klinische Aspekte ab, die Fragen 18 bis 23 sind auf die Praxisorganisation ausgerichtet. Das Stichprobenverfahren basiert auf freiwilliger Teilnahme, und die Erfassung der Europep-Patientendaten erfolgt unmittelbar nach einem Arztbesuch. Die Studienanlage entspricht somit einer gruppierten Stichprobe, da pro Praxis immer mindestens fünf, in der Regel jedoch wesentlich mehr Patientinnen und Patienten befragt wurden. Für diese Untersuchung wurden Daten der Jahre 2006 bis 2008 verwendet. Im Fragebogen des Gesundheitsmonitors finden sich ähnliche oder identische Fragen wie im Europep-Bogen. Eine ausführliche Übersicht ist in Tabelle 1 aufgeführt. In beiden Erhebungen sind die Fragen zur Behandlungsqualität als geschlossene Fragen konzipiert, also mit vorgegebenen, ordinal skalierten Antwortoptionen. Als Zielgröûe dieser Studie wurde der Anteil der bestmöglichen Antworten tabellarisch und grafisch dargestellt und als Grundlage von Vergleichen verwendet. Aufgrund der unterschiedlichen Studienanlage und der verschiedenen Befragungsinstrumente wurde auf eine schlieûende statistische Analyse der Daten verzichtet. Resultate Insgesamt stehen Antworten von Personen zur Verfügung. Eine Übersicht der soziodemographischen Zusammensetzung der beiden Datensätze findet sich in Tabelle 2. Die Altersstruktur der beiden Populationen ist in etwa ähnlich (rund 50 Jahre im Gesundheitsmonitor, rund 52 Jahre bei Swisspep), die Geschlechtsverteilung weist jedoch Unterschiede auf: Der Anteil der Frauen im Datensatz des Gesundheitsmonitors beträgt gut 55 Prozent, während bei Swisspep 59 Prozent der Antworten von Frauen stammen. Ein praktisch identisches Muster zeigt sich in der Beurteilung der eigenen Gesundheit (Abbildung 1), jedoch ist der Anteil von Personen mit chronischen Erkrankungen in den Daten von Swisspep deutlich höher als in den Daten des Gesundheitsmonitors (39 gegenüber 27 %). 126

8 Abbildung 1: Beurteilung der eigenen Gesundheit Swisspep (CH) Gesundheitsmonitor (D) ausgezeichnet sehr gut gut weniger gut schlecht Alle Angaben in Prozent der Befragten Tabelle 2: Soziodemographische Eigenschaften der Befragten (Praxisformen) Datenquelle Anzahl (Prozent 1 ) Alter (IQR 2 ) Geschlecht weiblich Gesundheitsmonitor (55,2) 48,4 (25) Swisspep (59,2) 50,4 (28) männlich Gesundheitsmonitor (44,8) 52,4 (25) Swisspep (40,8) 53,2 (25) Praxisform Einzelpraxis Gesundheitsmonitor (62,2) 50,8 (27) Swisspep (47,8) 53,1 (26) Gruppenpraxis Gesundheitsmonitor (37,9) 49,2 (24) Swisspep (52,2) 50,1 (28) gesamt (100) 51,2 (26) 1 Prozentangaben innerhalb der entsprechenden Datenquelle 2 Interquartilsabstand (IQR): Intervall mit 50 Prozent der Beobachtungen Eine Analyse in Bezug auf die Struktur der Arztpraxen zeigt, dass knapp 38 Prozent der Befragten im Gesundheitsmonitor Leistungen von ¾rzten in Gruppenpraxen beanspruchen, in den Swisspep-Daten betrug dieser Anteil rund 52 Prozent. In beiden Datensätzen sind Patientinnen und Patienten in Gruppenpraxen im Durchschnitt jünger als in Einzelpraxen (Tabelle 2). Mit Blick auf die Zufriedenheit mit der ärztlichen Behandlung zeigen sich, unabhängig von der Praxisform, erhebliche Unterschiede in den beiden Datensätzen (Abbildung 2). In zwölf der fünfzehn Fragen ist der Anteil der bestmöglichen Antwort im Gesundheitsmonitor deutlich geringer als in der Swisspep-Untersuchung. Einzig die Fra- 127

9 Abbildung 2: Zufriedenheit mit Qualitätsindikatoren in der Schweiz und in Deutschland Frage 1 (Gesprächszeit) Frage 2 (Lebenssituation) Frage 3 (Probleme) Frage 4 (Einbezug) Frage 5 (Zuhören) Frage 9 (Gründlichkeit) Frage 12 (Aufklärung) Frage 13 (Information) Frage 16 (Krankheitsgeschichte) Frage 17 (Überleitung) Frage 18 (Hilfsbereitschaft) Frage 19 (Termine) Frage 20 (Erreichbarkeit) Frage 22 (Wartezeit) Frage 23 (Verfügbarkeit) Swisspep (CH) Gesundheitsmonitor (D) Alle Angaben in Prozent der Befragten gen zur Gründlichkeit der Untersuchung (Frage 9) und zum Verhalten bei einer Überweisung an einen anderen Arzt (Frage 17) werden im Gesundheitsmonitor als besser beantwortet. Es ist jedoch auszuschlieûen, dass die beobachteten Unterschiede in den Fragen 9 und 17 auf die unterschiedliche Skalierung der möglichen Antworten zurückzuführen sind (Tabelle 1). Die Frage zur Ver- 128

10 mittlung von»zeit haben während der Konsultation«wird in den beiden Datensätzen mit 66-prozentigem Anteil bester Antworten gleichermaûen gut bewertet. Die deskriptive Analyse der Unterschiede zwischen Einzel-und Gruppenpraxen innerhalb der beiden Datensätze zeigt ein homogenes Bild. Mit einer Ausnahme im Datensatz des Gesundheitsmonitors werden alle Fragen zur Behandlungsqualität zuungunsten von Gruppenpraxen beantwortet (Abbildungen 3 und 4). Die einzige Frage mit mehr positiven Antworten zugunsten von Gruppenpraxen bezieht sich auf das»intensiv(e) Zuhören während der Konsultation«. Weiterhin fällt auf, dass die Antwortmuster der fünfzehn Fragen innerhalb der beiden Datensätze sehr unterschiedlich sind. Die Antworten der Swisspep-Untersuchung erscheinen im Vergleich zum Gesundheitsmonitor als sehr homogen. Je nach Frage variiert der Anteil bestmöglicher Antworten zwischen 32 und 74 Prozent, während in den Daten des Gesundheitsmonitors eine Variation von 15 bis 79 Prozent besteht. Diskussion Die Populationen der beiden Erhebungen sind bezüglich Demographie und subjektivem Gesundheitszustand sehr ähnlich, und es ist nicht anzunehmen, dass Effekte der unterschiedlichen Geschlechtsverteilung und des verschiedenen Anteils von Personen mit chronischen Erkrankungen zu derart groûen Unterschieden in der Zufriedenheit mit der ärztlichen Behandlung zwischen dem deutschen und dem schweizerischen Datensatz geführt haben. Es ist vielmehr anzunehmen, dass strukturelle Unterschiede in der hausärztlichen Versorgung in Deutschland und der Schweiz als Ursache zu sehen sind. Die Daten dokumentieren somit eine eher geringe Patientenzufriedenheit in Deutschland und eine vergleichsmäûig hohe Zufriedenheit von Patienten in Schweizer Hausarztpraxen und bestätigen die Resultate früherer Untersuchungen (Berberat et al. 2007; Bleich, Özaltin und Murray 2009; Marian et al. 2008). Die seit Jahren signifikant längere Konsultationsdauer in Schweizer Praxen von rund 17 Minuten (Wick und Künzi 1993), verglichen mit den überwiegenden Kurzkonsultationen in Deutschland ± das bedeutet unter zehn Minuten bei Stunder, Scherer und Himmel (2008) ± lassen aufgrund von 129

11 Abbildung 3: Zufriedenheit mit Qualitätsindikatoren ± Einzel- und Gruppenpraxen (Gesundheitsmonitor) Frage 1 (Gesprächszeit) Frage 2 (Lebenssituation) Frage 3 (Probleme) Frage 4 (Einbezug) Frage 5 (Zuhören) Frage 9 (Gründlichkeit) Frage 12 (Aufklärung) Frage 13 (Information) Frage 16 (Krankheitsgeschichte) Frage 17 (Überleitung) Frage 18 (Hilfsbereitschaft) Frage 19 (Termine) Frage 20 (Erreichbarkeit) Frage 22 (Wartezeit) Frage 23 (Verfügbarkeit) Einzelpraxis Gruppenpraxis Alle Angaben in Prozent der Befragten Ergebnissen aus Literatur-Reviews (Hutton und Gunn 2007) die Hypothese zu, dass in Schweizer Hausarztpraxen mehr psychosoziale Probleme behandelt und korrekt diagnostiziert werden. Entsprechend sind die Patientinnen und Patienten zufriedener. Dies lässt sich jedoch nach bisherigen Untersuchungen nicht nur durch länderspezifische Gegebenheiten, sondern ebenso durch Ei- 130

12 Abbildung 4: Zufriedenheit mit Qualitätsindikatoren ± Einzel- und Gruppenpraxen (Swisspep) Frage 1 (Gesprächszeit) Frage 2 (Lebenssituation) Frage 3 (Probleme) Frage 4 (Einbezug) Frage 5 (Zuhören) Frage 9 (Gründlichkeit) Frage 12 (Aufklärung) Frage 13 (Information) Frage 16 (Krankheitsgeschichte) Frage 17 (Überleitung) Frage 18 (Hilfsbereitschaft) Frage 19 (Termine) Frage 20 (Erreichbarkeit) Frage 22 (Wartezeit) Frage 23 (Verfügbarkeit) Einzelpraxis Gruppenpraxis Alle Angaben in Prozent der Befragten genschaften der beteiligten ¾rzte und Patienten erklären (Deveugele et al. 2002). Konsultationen, in denen psychosoziale Probleme aus ärztlicher Wahrnehmung einen wichtigen Stellenwert einnehmen, dauern deutlich länger als solche mit einem rein somatischen Fokus. Unter steigender Arbeitsbelastung des Arztes bzw. der ¾rztin nimmt jedoch die Konsultationsdauer ab. Umstritten bleibt allerdings, ob 131

13 eine Verlängerung der durchschnittlichen Konsultationszeit auch tatsächlich die Versorgungsqualität verbessern würde. Während Wilson und Childs (2006) diesbezüglich für England zu einem negativen Resultat kommen, belegt eine neuere aufwändige Studie (van den Hombergh et al. 2009) genau das Gegenteil: dass längere Konsultationszeiten in der Tat mit einer besseren Betreuungsqualität einhergehen ± sowohl aus Sicht der Patientinnen und Patienten, basierend auf dem hier beschriebenen Europep, wie auch der durch einen Praxisvisitor gemessenen Praxisperformance. Neben den länderspezifischen Unterschieden weisen die Daten in beiden Ländern auf eine konsistent schlechtere Beurteilung der Behandlungsqualität in Gruppenpraxen hin. Es ist davon auszugehen, dass unterschiedliche Kommunikationsmuster, also eine als weniger persönlich empfundene Behandlung in Gruppenpraxen, als Ursache dieser Unterschiede zu sehen sind. Die vorliegenden Daten lassen allerdings keine weitergehenden Schlussfolgerungen zu, da gewisse Limitationen in der Anlage dieser Untersuchung zu berücksichtigen sind. Die Instrumente der beiden Befragungen zur Bestimmung der Qualität der Arzt-Patient-Interaktion sind nicht deckungsgleich, und zwischen den beiden Erhebungen bestanden grundsätzliche Unterschiede. Die Daten des Gesundheitsmonitors werden unabhängig vom Gesundheitszustand als repräsentative Erhebung aus der Population aller Versicherten erhoben. Die Daten des Swisspep stammen von Personen, die unmittelbar nach einer Konsultation bei einem Hausarzt bzw. einer Hausärztin schriftlich befragt werden. Die unterschiedlichen Anteile von Befragten in Gruppen-beziehungsweise Einzelpraxen in den beiden Datensätzen sind sicherlich auf den Umstand zurückzuführen, dass ¾rzte in einer Gruppenpraxis eher an Qualitätssicherungssystemen wie Swisspep teilnehmen als ihre Kollegen in Einzelpraxen. Aufgrund dieser Unterschiede im Aufbau der beiden Erhebungen und der entsprechenden Stichproben sind nur qualitative Vergleiche möglich. Die vorliegende Untersuchung ist demnach nicht geeignet, kausale Zusammenhänge aufzudecken. Sie kann aber dazu beitragen, mögliche Hypothesen im Rahmen der Qualitätssicherung in der Hausarztmedizin besser zu definieren, und bildet so die Grundlage weiterer Forschung in diesem Bereich. 132

14 Bedeutung für die Gesundheitspolitik Gemäû den vorliegenden Daten werden Rationalisierungsmaûnahmen wie die Förderung von Gruppenpraxen und integrativer Versorgungsmodelle nicht zur Verbesserung der Zufriedenheit von Patienten mit einer ärztlichen ambulanten Behandlung führen. Darüber hinaus werden zunehmende Patientenzahlen pro Arzt und demzufolge kürzere Konsultationen die Behandlungszufriedenheit und wahrscheinlich auch die Behandlungsqualität ebenfalls negativ beeinflussen. Aufgrund der untersuchten Antwortmuster bestehen Defizite für Gruppenpraxen sowie für ¾rzte mit kurzen Konsultationen bei allen Dimensionen in der Qualität der Beziehung zwischen Arzt und Patient. Hier müssen Möglichkeiten zur Verbesserung gesucht werden. Das bedeutet, dass die ärztliche Ausbildung auf die sich verändernden Rahmenbedingungen besser ausgerichtet werden sollte. Bereiche wie Kommunikation und Unterstützung, aber auch die Führung einer»patientenfreundlichen«praxis müssen vermehrt Gegenstand der Ausbildungsgänge werden. Literatur Bahrs, O.»Mein Hausarzt hat Zeit für mich ± Wunsch und Wirklichkeit«. G+G Wissenschaft ±23. Berberat, C., K. Matter-Walstra, F. Schöni-Affolter, B. Künzi und A. Busato.»Behandlungsqualität von Hausärzten in Einzel-und Gruppenpraxen der Schweiz«. Schweizerische ¾rztezeitung ± Berger, B., M. Lenz und I. Muhlhauser.»A satisfied patient ± a good doc? To what extent is patient satisfaction an indicator of quality in general practice? A systematic review«. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (5) ±306. Bleich, S., E. Özaltin und C. Murray.»How does satisfaction with the health-care system relate to patient experience?«. Bulletin of the World Health Organization ±278. Deveugele, M., A. Derese, A. van den Brink-Muinen, J. Bensing und J. De Maeseneer.»Consultation length in general practice: cross sectional study in six European countries«. British Medical Journal (7362)

15 Grol, R., und M. Dautzenberg (Hrsg.). The European Practice Assessment. Gütersloh Herzlinger, R. E., und R. Parsa-Parsi.»Consumer-driven health care: lessons from Switzerland«. Jama ± Journal of the American Medical Association (10) ±1220. Hombergh, P. van den, B. Künzi, G. Elwyn, J.V. Doremalen, R. Akkermans, R. Grol und M. Wensing.»High wordload and jobstress are associated with lower practice performance in general practice: an observational study in 239 general practices in the Netherlands«. BMC Health Serv Res (15) Hutton, C., und J. Gunn.»Do longer consultations improve the management of psychological problems in general practice? A systematic literature review«. BMC Health Service Research Kranich, C., K. Vitt, B. Berger, R. Pritzkuleit und C. Erben. Verbraucherinformation über Leistungen und Qualität der Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen in Europa. Hamburg Marian, F., K. Joost, K. D. Saini, K. von Ammon, A. Thurneysen und A. Busato.»Patient satisfaction and side effects in primary care: an observational study comparing homeopathy and conventional medicine«. BMC. Complement Alternative Medizin OECD. OECD Health Data o. O OECD/WHO. OECD and WHO survey of Switzerland's health system. Paris Potthof, P., und B. Güther.»Gesundheitsmonitor Feld-und Methodenbericht ± Welle 12 ± Bevölkerungsbefragung/Versichertenstichprobe«. München Stunder, W., M. Scherer und W. Himmel.»Wie gut schätzen Hausarzt-Patienten den Zeitbedarf einer Konsultation ein?«. Deutsche Medizinische Wochenschrift (133) ±70. Wensing, M., P. Vedsted, J. Kersnik, W. Peersman, A. Klingenberg, H. Hearnshaw, P. Hjortdahl, D. Paulus, B. Kunzi, J. Mendive und R. Grol.»Patient satisfaction with availability of general practice: an international comparison«. International Journal for Quality in Health Care (14) ±118. Wick, A., und B. Künzi.»Is there a typical general practitioner?«. Schweizerische Rundschau Med. Praxis (19) ±67. Wilson, A., und S. Childs.»Effects of interventions aimed at changing the length of primary care physicians' consultation«. Cochrane Database of Systematical Review (25) CD

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