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1 Positionspapier zum Themenworkshop: Selbstständigkeit, Unternehmertum und Existenzgründungen im Land Brandenburg Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Stand: 2. Oktober 2012 Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg Investition in Ihre Zukunft

2 Positionspapier zum Themenworkshop: Selbstständigkeit, Unternehmertum und Existenzgründungen im Land Brandenburg Inhalt 1 Einführung Situationsbeschreibung für Brandenburg bezüglich des Handlungsfeldes Bezug zur arbeitspolitischen Strategie Gute Arbeit für alle - sichere Übergänge des MASF Aktuelle Aktivitäten und Interventionen durch das Land Schlussfolgerungen für die neue ESF-Förderperiode

3 1 Einführung Neue Unternehmen haben das größte Beschäftigungspotenzial und schaffen jährlich 4,1 Mio. Arbeitsplätze in Europa. Damit sind gerade Existenzgründungen und junge Unternehmen ein wichtiger Baustein und Garant für die Stärkung und Erhöhung des Beschäftigungsniveaus in Europa, in Deutschland und in Brandenburg. Denn das Beschäftigungsniveau zu erhöhen und damit für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum zu sorgen, ist eines der Ziele der Europa Strategie, die der Europäische Rat festgelegt hat 1. Europa muss seine Bereitschaft für unternehmerische Initiativen erhöhen und die potenziellen Unternehmer/innen bei der Schaffung von neuen Unternehmen und Arbeitsplätzen unterstützen. Daher ist im Rahmen der Europa 2020-Strategie das Kernziel Förderung von Beschäftigung und Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte definiert, welches in das Nationale Reformprogramm Deutschland überführt wurde 2. Dieses Kernziel soll u.a. durch die zentrale Leitaktion Förderung von Selbstständigkeit, Unternehmertum und Existenzgründungen erreicht werden 3. 2 Situationsbeschreibung für Brandenburg bezüglich des Handlungsfeldes Bereits heute nimmt die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg mit ihrer exzellenten Forschungs- und Technologiekompetenz einen Spitzenplatz in der deutschen und internationalen Innovationslandschaft ein. Dem Ziel, die Hauptstadtregion zu einem international wettbewerbsfähigen Innovationsraum weiterzuentwickeln, dient die Gemeinsame Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innobb). Sie setzt zur Stärkung dieser Position und weiteren Schärfung des Standortprofils auf den zielgerichteten Auf- und Ausbau von Clustern mit hohem Entwicklungspotenzial. Diese Clusterstrukturen zeichnen sich durch eine hohe Dichte an wettbewerbsfähigen Unternehmen, Wissenschaftsangeboten und eine entsprechend hohe Wachstumsdynamik aus. Sie bündeln die Stärken von innovativen Branchen und sollen die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft vorantreiben. Ebenso spielen vor dem Hintergrund der Sicherung des Fachkräfte- und Innovationspotenzials des Landes Brandenburg sowie der Verhinderung von Abwanderung von jungen Leuten die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und die Stärkung des Beschäftigungsniveaus eine große Rolle. Auf Grund der zunehmenden Alterung der Bevölkerung und dem erwarteten Rückgang der Erwerbsbevölkerung in Brandenburg gilt es, Möglichkeiten zu finden, die die Leistungsfähigkeit der brandenburgischen Wirtschaft sicherstellen (auch in Bezug auf die Unternehmensnachfolge) und damit Beschäftigung generieren. Ein Schwerpunkt der brandenburgischen Arbeits- und Wirtschaftspolitik zur Sicherstellung der Wettbewerbsund Innovationsfähigkeit des Landes und zur Erhöhung des Beschäftigungsniveaus ist die Unterstützung von Existenzgründungen. Menschen für eine Unternehmensgründung zu mobilisieren, ihre unternehmerischen Fähigkeiten und Kompetenzen zu fördern sowie die Umsetzung zu erleichtern, sind dabei wesentliche Elemente. Jedoch wurden laut Amt für Statistik 2011 in Brandenburg Gewerbe angemeldet und wieder abgemeldet. Gegenüber dem Vorjahr 2010 waren das weniger Gewerbeanmeldungen 4. Der Rückgang der Gründungszahlen zeigt sich auch bundesweit mit rund 11 % weniger Gründungen gegenüber Der größte Teil der Gründungen erfolgte im Dienstleistungsbereich mit 85 % (Handel 13 %) und nur rund 15 % starten mit einer innovativen Gründungsidee. In Brandenburg finden die meisten Gründungen in den Bereichen Handel, wirtschaftliche Dienstleistungen und Baugewerbe statt Juni Folgende Kernziele wurden definiert: Förderung der Beschäftigung, Verbesserung der Rahmenbedingungen für Innovation, Forschung und Entwicklung, Erfüllen der Ziele hinsichtlich Klimaschutz und Energie, Verbesserung des Bildungsniveaus und Förderung der sozialen Eingliederung. 2 Ein wichtiges Instrument bei der Umsetzung der Europa 2020-Ziele sind die sog. Nationalen Reformprogramme, in denen die Mitgliedsstaaten festlegen, wie sie die europäischen Ziele und Orientierungen umsetzen wollen. 3 Europäische Kommission: Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen zum Gemeinsamen Strategischen Rahmen , Brüssel Insgesamt wurden von 2007 bis Gewerbeanmeldungen registriert. Abzüglich der Abmeldungen bleibt ein positives Saldo von gewerblichen Unternehmen. Rund 80 % der angemeldeten Unternehmen wurden neugegründet, rund 1/3 davon durch Frauen. 5 KfW-Gründungsmonitor 2012, S. 5. 2

4 Zur Messung des Erfolges bei der Unterstützung von Existenzgründungen werden unterschiedliche Indikatoren herangezogen. Ein Indikator für den Erfolg der bisherigen Politik ist die Selbstständigenquote lag sie im Land Brandenburg mit 12,9 % 7 über dem Bundesdurchschnitt von 11 %. Ein anderer Indikator ist die Gründungsquote, die angibt, wie hoch der Anteil der Gründer an der Bevölkerung ist. Nach wie vor liegen die Gründungsquoten im Westen im Jahr 2011 mit 1,74 % über denen in den ostdeutschen Bundesländern (1,09 %) 8. Brandenburg liegt nach aktuellen Berechnungen der KfW mit 1,01 auf dem vorletzten Platz. Hingegen zeigt die Untersuchung des IfM Bonn 9, dass Brandenburg mit 64,1 Gründungen pro erwerbsfähiger Personen in Ostdeutschland an der Spitze steht. All diese Zahlen zeigen, dass Brandenburg einerseits gut dasteht und andererseits anscheinend noch Nachholbedarf hat bei der Ausschöpfung des Gründungspotenzials. Es ist zu überlegen, wie mit gezielten, eher niedrigschwelligen Aktivierungsangeboten die Bereitschaft zum Gründen weiter erhöht und das Unterstützungsangebot des Landes noch stärker flächendeckend aufgestellt werden kann. In Brandenburg verzeichnen wir mit Personen (10 %) nach wie vor eine hohe Arbeitslosigkeit. Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit stellen einen wichtigen Ansatz dar, um Arbeitsplätze zu schaffen. Denn in Deutschland sind Unternehmensgründungen aus der Arbeitslosigkeit ebenso erfolgreich wie Gründungen generell 10. Wie die Studie des DIW zeigt, sind gut zwei Drittel dieser Gründungen auch fünf Jahre nach der Gründung noch im Geschäft und nur 10 % sind wieder arbeitslos. Außerdem schaffen diese zuvor arbeitslosen Existenzgründerinnen und Existenzgründer nicht nur ihren eigenen Arbeitsplatz, sondern geben in bis zu 40 % der Fälle auch anderen Menschen wieder Arbeit. Mit den Ende letzten Jahres stattgefundenen Änderungen beim Gründungszuschuss im Zusammenhang mit der sog. Instrumentenreform der Bundesanstalt für Arbeit ( ) werden Änderungen bei den Gründungszahlen in Brandenburg erwartet 11. Die Gründung aus der Arbeitslosigkeit wird durch das Land durch Beratung und Coaching systematisch und nachhaltig unterstützt und war bisher eng gekoppelt an die Unterstützung durch den Bund über den Gründungszuschuss. Durch die Änderung in der Gesetzgebung, der bundesweiten Reduktion der Förderung und dem damit weitestgehenden Wegfall der Förderung für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit wird die Landesförderung stark determiniert. Von 2007 bis 2011 wurden in Brandenburg Gründungszuschüsse bewilligt. Im ersten Halbjahr 2012 nur noch 336 (im Vergleich: erstes Halbjahr Gründungszuschüsse). Die Alterung der erwerbstätigen Bevölkerung lässt auch Unternehmer/innen nicht aus. Bis zum Jahr 2020 wird die Altersgruppe der 55- bis 65-Jährigen um rund ein Drittel von derzeit ca auf über Personen in Brandenburg anwachsen. Das impliziert zum einen, dass mit einem altersbedingten Rückgang der Gründungszahlen zu rechnen ist 12, und zum anderen, dass Gründungen durch Ältere an Bedeutung zunehmen werden. Ebenso hat das eine große Bedeutung für die Regelung der Nachfolge in Brandenburger Unternehmen und für die Erhaltung von bestehenden Arbeitsplätzen in Brandenburg. Jeder zehnte Firmeninhaber ist über 60 Jahre alt. Rund 10 % aller Betriebsinhaberwechsel scheitern hierzulande und führen zur Schließung des Betriebes mit den entsprechenden negativen Auswirkungen für die Beschäftigten und Regionen 13. Seit 2007 wurden über Unternehmen für die Nachfolgeproblematik durch die durch das MASF geförderten Beratungsstellen für Unternehmensnachfolge im Land sensibilisiert und 739 Unternehmen konnten beraten werden. Mit dieser Unterstützung konnten in Brandenburg 201 Unternehmen rechtsverbindlich übergeben und rund Arbeitsplätze gesichert werden. Mehr als die Hälfte davon sind Familienunternehmen. In den letzten Jahren ist die Beratungsnachfrage stark angestiegen, da der Handlungsdruck auf die zu übergebenen Unternehmen steigt. Daher muss die Unterstützung bei der Unternehmensnachfolge als eine Form der Existenzgründung weiter verstärkt werden. 6 Selbstständigenquote: Anteil der Selbstständigen an allen Erwerbstätigen. 7 Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 2011: Selbstständige bei Erwerbstätigen. 8 KfW-Gründungsmonitor 2012, S. 14. So weisen die beiden Stadtstaaten Berlin und Hamburg die höchsten Gründungsquoten auf. Die beiden wirtschaftsstarken Flächenstaaten Hessen und Rheinland-Pfalz folgen dicht auf. 9 IfM Bonn Institut für Mittelstandsforschung, IAB-Kurzbericht 3/2009, IfM 5/2010, DIW Nr. 18/2010, IZA 12/2008; KfW-Research 3/ SGB III 93 ff, Umwandlung von einer Pflicht- in eine Ermessensleistung, die Verlängerung der Anspruchsdauer auf ALG I zum Zeitpunkt des Antrages auf den Gründungszuschuss von 90 auf 150 Tage sowie Vermittlungsvorrang. 12 Mittelstandsmonitor 2008: Bundesweit mit 4,2 % Rückgang. 13 Betriebsübergaben, Unternehmensnachfolge im Kontext von demografischem Wandel und wirtschaftsnaher Arbeitspolitik, Studie der Söstra GmbH, LASA-Studie Nr. 46, März 2008, S. 7. Bis 2013 steht in rd inhabergeführten Unternehmen die Nachfolgefrage an. Davon sind rund Beschäftigte betroffen sind. 3

5 Innovative Produkte und Dienstleistungen schaffen neue und erweiterte Märkte, führen zu einem höheren Wirtschaftswachstum und einer verbesserten internationalen Wettbewerbsfähigkeit und weisen größere Beschäftigungseffekte auf. So übersteigt die Anzahl der Beschäftigten in einer innovativen Gründung mit 5,8 Vollzeitbeschäftigten jene in einer nicht innovativen, ansonsten gleichartigen Gründung um das rund 2,7fache im Dienstleistungssektor 14. Ergänzend dazu besteht ein Zusammenhang zwischen einer innovativen Gründung und einer Hochschulausbildung des Gründers, so dass darüber hinaus eine indirekte Wirkung einer Hochschulausbildung auf die Beschäftigtenanzahl in Neugründungen aufgezeigt werden kann. Allerdings ist die Zahl der innovativen und technologieorientierten Gründungen in Brandenburg noch immer zu niedrig. Bundesweit liegt der Anteil an High-Tech-Gründungen bei rund 7 %. Laut einer aktuellen Studie des ZEW liegt Brandenburg bei den Gründungsintensitäten im High-Tech-Sektor 15 auf den mittleren bis hinteren Plätzen: Von allen 80 bundesweit untersuchten Kammerbezirken liegt Potsdam z.b. auf Platz 20, Ostbrandenburg auf Platz 68, Cottbus auf Platz 73. Als Ursachen dafür werden u.a. fehlendes Risikokapital und Infrastruktur (Breitbandanbindung) gesehen. Wird die Metropolenregion Berlin/Brandenburg bewertet, liegen wir bundesweit auf den vordersten Plätzen 16. So liegt Berlin/Brandenburg im Bereich technologieorientierte Dienstleistungen bundesweit an zweiter Stelle und im Bereich Software an achter Stelle. Darüber hinaus ist die Branche der Kreativwirtschaft als gemeinsames Cluster Medien/IKT/Kreativwirtschaft mit Berlin im Rahmen der Innovationsstrategie InnoBB seit Ende 2011 festgelegt. Dazu zählen einerseits die technologiebezogenen Kernbereiche als auch andererseits die kulturbezogenen Bereiche.13 % der Gründungen in Deutschland kommen aus der Kreativwirtschaft 17. Diese sind bestandsfester, tendenziell jünger und haben eine bessere, meist akademische Ausbildung. Im Grünbuch der Europäischen Kommission (KOM, Brüssel /3) werden die Potenziale der Kultur- und Kreativindustrien und deren Bedeutung für den Wandel in Europa beschrieben. Es gilt diese Potenziale auszuschöpfen, um Arbeitsplätze und Wachstum zu schaffen. In Brandenburg haben wir rund Unternehmen und rund Beschäftigte 18 (2005: rund Unternehmen, rund Beschäftigte) in dieser Branche. Gründungen in der Kultur- und Kreativwirtschaft machen rund 15 % am Gesamtgründungsgeschehen in Brandenburg aus. 3 Bezug zur arbeitspolitischen Strategie Gute Arbeit für alle - sichere Übergänge des MASF Ein höheres regionales Beschäftigungsniveau ist auch in Zukunft ein wesentliches politisches Ziel in Brandenburg und ein wichtiger Beitrag zum strategischen Ansatz der Brandenburger Arbeitspolitik 2009 bis Im arbeitspolitischen Strategiepapier Gute Arbeit für alle - sichere Übergänge werden Maßnahmen für mehr Flexibilität, Innovationskraft, Qualität und Sicherheit im Beschäftigungssystem 19 gefordert sowie die Entwicklung von Möglichkeiten zur Teilhabe an Erwerbstätigkeit. Die Förderung von Existenzgründungen ist dabei als eine wichtige Maßnahme benannt und vereint alle arbeitspolitischen Handlungsfelder wie Erhöhung des regionalen Beschäftigungsniveaus, Stärkung der Innovationskraft und Fachkräftesicherung, Stärkung der individuellen Übergangsfähigkeit, Erhöhung der Beschäftigungschancen für benachteiligte Gruppen am Arbeitsmarkt (z.b. Arbeitslose). 14 Studie KfW, Schaffen innovative Gründungen mehr Arbeitsplätze?, Schriften zur Struktur- und Mittelstandspolitik, Nr ZEW Zentrum für Europäische Wirtschafsforschung GmbH, High-Tech-Gründungen in Deutschland, 2011: Definition High- Tech Gründungen: Spitzentechnologie, Hochwertige Technologie, Technologieorientierte Dienstleistungen. 16 Das Mannheimer Unternehmenspanel (MUP) ist ein Panel-Datensatz zu Unternehmen mit Sitz in Deutschland. Dem Panel liegt eine Kooperation mit Creditreform, der größten deutschen Kreditauskunftei, zugrunde. Creditreform stellt seine Unternehmensdaten halbjährlich dem ZEW zur Verfügung. 17 KFW-Research: Fokus Innovation, sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, freie Mitarbeiter, Selbstständige. 19 alle Einrichtungen einer Gesellschaft (private Haushalte, gewinn- und nicht-gewinnorientierte private und öffentliche Organisationen), in denen erwerbsfähige Personen als selbstständig oder unselbstständig Beschäftigte (Erwerbstätige) gegen (monetäres) Entgelt Arbeitsleistungen erbringen können. 4

6 Damit wird auch dem Europa 2020-Ziel entsprochen, das Beschäftigungsniveau langfristig zu erhöhen. Ergänzend dazu fordert die Europäische Kommission dazu auf, Maßnahmen zu entwickeln, um das unternehmerische Potenzial stärker zu erschließen und Unternehmensgründer/innen noch besser zu unterstützen Aktuelle Aktivitäten und Interventionen durch das Land Brandenburg hat mit seiner überzeugenden Strategie für die Stärkung von Innovation und Kreativität im Mittelstand die Auszeichnung Europäische Unternehmerregion für das Jahr 2011 verliehen bekommen und misst der Stärkung von Selbstständigkeit und Unternehmertum große Bedeutung zu. Brandenburg wurde aus 35 starken Bewerberregionen aus ganz Europa ausgewählt, darunter Baden-Württemberg, Madrid und Mailand. Eine weitere Bestätigung für das Engagement der Landesregierung zur Stärkung des Unternehmertums in Brandenburg ist die Auszeichnung der MASF-Förderrichtlinie Förderung von Qualifizierungs- und Coachingmaßnahmen bei Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen im Rahmen des europäischen Wettbewerbs Regio Stars Award 2012 in der Kategorie Smart Growth. Die Gründungsforschung und die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass eine nachhaltige Gründungsunterstützung aus verschiedenen Bausteinen besteht: Information, Sensibilisierung, Qualifizierung, Coaching sowie finanzielle Unterstützung zum Aufbau und zur Sicherung des Unternehmens (u.a. Hilfe zum Lebensunterhalt) 21. Zu berücksichtigen ist, dass die zwischen Bund und Ländern getroffene Vereinbarung vorsieht, dass die Länder für die Vorgründungsphase und der Bund für die Nachgründungsphase (bis 5 Jahre nach Gründung) zuständig sind. Die Gründungsförderung des Landes ist über die beiden Strukturfonds ESF und EFRE sowie Landesmittel erfolgt. Ebenso wurde die Gründungsförderung im Land mit allen gründungsrelevanten Partnern diskutiert und abgestimmt. Der kontinuierliche Ausbau der Förderangebote und die Anpassung an zielgruppenspezifische Bedarfe seit den 90er Jahren sind wichtige Maßnahmen im Rahmen einer systematischen und nachhaltigen Gründungsförderung des Landes. Mit Erfolg sind Maßnahmen und Programme des Landes für Gründungswillige und junge Unternehmen entwickelt worden, die verschiedene Informations-, Beratungs-, Schulungs- und Coachingleistungen mit spezieller Zielgruppenrelevanz sowie entsprechende Finanzierungsinstrumente anbieten: Mit dem Gremium des Gründungsnetzes wurde eine Form der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit allen Partnern der Gründungsförderung gefunden, um Förderangebote aufeinander zu beziehen und gemeinsam das Gründungsklima im Land zu verbessern. Auf der Internetplattform werden umfangreiche Informationen zu den Angeboten der Gründungsförderung im Land zur Verfügung gestellt. Messen, Veranstaltungen und Wettbewerbe wie die degut - Deutsche Gründer- und Unternehmertage, die Unternehmerinnentage des Landes Brandenburg (UGT), der von den Ländern Berlin und Brandenburg ausgetragene Businessplan-Wettbewerb (BPW), der Wettbewerb Unternehmerin des Landes Brandenburg und auch die vielen regionalen Aktivitäten wie der LEX-Lausitzer Existenzgründungswettbewerb oder der Potsdamer GründerTag tragen dazu bei, das Gründungsklima in der Region zu verbessern, Brandenburger/innen zu einer Existenzgründung zu ermutigen und positive Beispiele einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die Stärkung des Unternehmertums und der Gründungsmotivation beginnt im Land Brandenburg bereits bei den Schüler/innen über die Aktivitäten des Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.v. oder der Servicestelle Schülerfirmen und wird an den Hochschulen des Landes weitergeführt. Im Vordergrund der Gründungsförderung in Brandenburg steht der dauerhafte und nachhaltige Erfolg der Gründungen, der durch eine qualifizierte Beratung und Begleitung in der Vorgründungs- und Übergangsphase sichergestellt werden muss. Über die Existenzgründungsrichtlinie für Qualifizierung und Coaching des MASF werden in Brandenburg sowohl regionale als auch zielgruppenspezifische Beratungsangebote zur Verfügung gestellt. Insgesamt sind mit der Existenzgründungsförderung des MASF in der Zeit von 2001 bis Gründerinnen und Gründer beraten worden und haben sich selbstständig gemacht, davon 41 % Frauen. Mit den durch das Land geförderten regionalen Lotsendiensten in allen Kreisen und kreisfreien Städten des 20 Aufruf Unternehmerische Initiative: Konsultation zu zukünftigen Maßnahmen auf EU-Ebene, Gründungsförderung in Theorie und Praxis, KfW-Bankengruppe 2011, Instrumente Gründungsförderung: Informationsbereitstellung, Qualifizierung, Finanzierung, Infrastruktur, Netzwerkbildung. 5

7 Landes wird eine schnelle Erreichbarkeit für Gründer/innen in allen Regionen des Landes sichergestellt. Darüber hinaus ist es gelungen, mit der zielgruppenspezifischen Existenzgründungsförderung den individuellen Ausgangslagen und Bedürfnissen der Gründungswilligen zu entsprechen. In allen Angeboten sind frauenspezifische Ansätze obligatorisch. Für Gründer/innen mit Migrationshintergrund wurde ein Lotsendienst eingerichtet, der von Potsdam aus landesweit agiert. Junge Leute in Brandenburg werden zielgerichtet mit dem Angebot Gründungswerkstätten für junge Leute mittels des Inkubatoransatzes unterstützt. Dieses Angebot ist in allen drei Kammerbezirken angesiedelt. Mit dem Förderangebot Beratungsstellen für Unternehmensnachfolge aus der Gründungsrichtlinie wird ein ganzheitlicher und flächendeckender Förderansatz über alle drei Kammern für sehr komplexe Unternehmensübergaben angeboten. Ziel sind rechtzeitige und erfolgreiche Betriebsübergaben zur Sicherung der Arbeitsplätze. Die Beratungsstellen für Unternehmensnachfolge sind bei den IHKn und HWKn angesiedelt. Ergänzend dazu läuft auch das durch das MWE geförderte Projekt Fit in die Unternehmensnachfolge im Handwerk in Finsterwalde. In den letzten Jahren wird das Beratungsangebot zunehmend von Gründungswilligen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft in Anspruch genommen, so dass der Anteil der Gründungen in dieser Branche an allen unterstützten Gründungen bei rund 15 % liegt 22. Innovative Gründungen werden gezielt über die Fördermaßnahmen Innovationen brauchen Mut im Rahmen der Existenzgründungsrichtlinie des MASF unterstützt. Hier werden nicht nur wissensbasierte und technologieorientierte Gründungen von meist berufserfahrenen Personen gefördert, sondern auch innovative Gründungsideen in der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie dem Handwerk. In der Zeit zwischen August 2006 und Dezember 2011 wurden 324 Gründer/innen in das IbM-Coaching aufgenommen. Davon haben 228 Gründer/innen ein Unternehmen gegründet, darunter 47 Frauen. Fast 50 % der Gründungen sind der Branche Kreativwirtschaft/Medien/IKT zuzuordnen. Darüber hinaus werden innovative Gründungen seit 2009 durch das EFRE- Zuschussprogramm Gründung innovativ durch das MASF gefördert. Mit diesem Programm können kreative, wissensintensive und innovative Gründungen mit Zuschüssen zwischen und für Investitionen und neue Arbeitsplätze realisiert werden 23. In den letzten Jahren haben die Brandenburger Hochschulen und die außeruniversitären Forschungseinrichtungen 24 ihre Beratungs- und Lehrangebote zum Thema Existenzgründungen und Selbstständigkeit mit Unterstützung durch das Land und den Bund ständig ausgebaut. Studierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für das Thema Gründung sensibilisiert, werden zu unternehmerischem Handeln motiviert, gezielt qualifiziert und bei ihren tragfähigen Gründungsprojekten begleitet. Ein wichtiger Partner ist dabei das Brandenburgische Institut für Existenzgründungen und Mittelstandsförderung BIEM e.v. als eine gemeinsame Plattform aller Hochschulen für ihre gründungsspezifischen Unterstützungsstrukturen. Bereits seit 2004 fördert das Land über den ESF an allen Hochschulen individuelle und branchenspezifische Unterstützungs- und Qualifizierungsangebote über den Gründungsservice (früher: Hochschullotsendienst) aus der Existenzgründungsrichtlinie des MASF, die die individuellen Kompetenzen und Profile der Hochschulen berücksichtigen. Darüber hinaus beteiligen sich die Hochschulen aktiv an dem Bundesprogramm EXIST. So wurden an den Hochschulen EXIST-Projekte wie GO:Inkubator oder MediaExist aus Bundesmitteln gefördert. Die Uni Potsdam ist Gründerhochschule und seit 2008 sind 39 EXIST-Gründerstipendien für Gründer/innen aus Brandenburger Hochschulen bewilligt worden. Die gezieltere Antragstellung wird über das Projekt Brandenburg EXIST unterstützt. Seit 2008 konnten über Studierende über das durch das MWE geförderte Standortmanagement (EFRE) an den Hochschulen sensibilisiert werden und rund wurden in einem Orientierungsgespräch zum Thema Selbstständigkeit informiert. Insgesamt wurden über die Förderung der Gründungsservices/Hochschullotsendienste an den Hochschulen (ESF) seit 2004 rund gründungswillige Studierende beraten. Davon sind Gründungswillige in die Qualifizierungs- und Coachingmaßnahmen aufgenommen worden und daraus sind 791 Gründungen/Unternehmen entstanden. 22 Unternehmen der Kreativwirtschaft wurden auch durch das MWFK- Programm Förderung von Kompetenzentwicklung in Kunst und Kultur durch Qualifizierungsmaßnahmen unterstützt. 23 Seit Start des Programmes im Jahr 2009 sind bis Ende Unternehmen gefördert worden, die über 120 Dauerarbeitsplätze geschaffen haben. In dem aktuellen Förderzeitraum befinden sich 32 Gründungsprojekte. 24 Brandenburg ist Wissenschaftsland und verfügt mit neun Hochschulen und 19 Instituten der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft über beachtliche wissenschaftliche Kapazitäten sowohl im nationalen als auch im internationalen Vergleich. Diese Wissenschaftseinrichtungen sind Quellen innovativer Geschäftsideen. Sie bilden Gründungspersönlichkeiten heran und schaffen oftmals die Basis für innovative Gründungen. 6

8 Um neuen Ansätzen der Gründungsförderung mehr Entfaltungsmöglichkeiten zu geben, besteht im Rahmen der Existenzgründungsrichtlinie des MASF die Möglichkeit, über experimentelle Aktionen innovative Ansätze der Gründungsförderung zu erproben und damit neue Ansätze für eine zukunftsfähige Gründungsförderung ableiten zu können. Aktuell werden sieben experimentelle Aktionen gefördert, wie z.b. "Start up Navigator International" zur Mobilisierung von Studierenden und Alumni mit Migrationshintergrund für Gründungen bzw. internationale Gründungsteams oder das Projekt entersocial, das Gründungen aus dem Bereich Social Entrepreneuership unterstützt. Die Finanzierungsprogramme für Gründer/innen in Brandenburg erfolgen ausschließlich aus EFRE-Mitteln. Das Land bietet u.a. ein Mikrokreditprogramm Brandenburg-Kredit Mikro (KFW-Gründerkredit-StartGeld) an, dass Gründern, Freiberuflern und kleinen Unternehmen bis zu drei Jahren nach Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit Kredite mit günstigen Konditionen zur Förderung von Investitionen und Betriebsmitteln in Brandenburg zur Verfügung stellt. Weitere Angebote sind: BFB Frühphasenfonds Brandenburg GmbH oder der BFB Wachstumsfonds Brandenburg GmbH. Transnationalität wird im Land über die Transnationale Richtlinie aus dem ESF gefördert und stärkt den Wissens- und Erfahrungsaustausch über die Grenzen hinweg. Im Bereich der Existenzgründungsförderung sind bisher vier interessante Projekte gefördert worden, wie z.b. niedrigschwellige Angebote für Langzeitarbeitslose, um durchgängige Betreuungsketten für potenzielle Gründer/innen aus der Langzeitarbeitslosigkeit zu entwickeln. 5 Schlussfolgerungen für die neue ESF-Förderperiode Bei den Schlussfolgerungen für die kommende ESF-Förderperiode ist das thematische Ziel Förderung von Beschäftigung und Erhöhung der Mobilität der Arbeitskräfte mit der Investitionspriorität Förderung von Selbstständigkeit, Unternehmertum und Existenzgründungen zu beachten. Dabei geht es um die Unterstützung insbesondere arbeitsloser, benachteiligter und nicht erwerbstätiger Personen bei der Gründung und Entwicklung von Unternehmen in allen Branchen, einschließlich der Bereiche Betreuung und Gesundheit, Arbeitsmarktintegration, grüne Arbeitsplätze und Gemeinwesenarbeit. Nach der Zielgruppenbeschreibung können aus Sicht des Landes folgende Personengruppen berücksichtigt werden: Arbeitslose, nicht erwerbstätige Gründungswillige, Jugendliche, Migrant/innen Abhängig Beschäftigte, die eine Gründungsidee umsetzen wollen Gründungswillige mit innovativen Gründungsideen zur Erhöhung der Anzahl der innovativen Gründungen und damit Stärkung der Anzahl wissensorientierter und technologieorientierter Unternehmen Unternehmensnachfolger/innen Diese Unterstützung in der kommenden Förderperiode soll laut EU den Aufbau von Fertigkeiten, darunter IKT, Unternehmer- und Managerkompetenzen, die Beratung und Schulung, die Bereitstellung von Dienstleistungen zur inklusiven Unternehmensentwicklung und Finanzdienstleistungen für Unternehmensgründer/innen beinhalten. Daraus können folgende Handlungsempfehlungen für die Gründungsförderung in Brandenburg abgeleitet werden: 1. Fortführung der bisher bewährten Förderangebote Für die generelle Fortführung der bisher bewährten und nachhaltigen Gründungsförderung mit den entwickelten Programmen und Aktivitäten des MWE und MASF sprechen folgende Gründe: alle Angebote sind regional verteilt im ganzen Land gut zu erreichen, wichtige Zielgruppen wie junge Leute, Studierende und Hochschulangehörige, Absolvent/innen, innovative und kreative Gründungswillige und Migrant/innen werden mit spezifischen Angeboten angesprochen, 7

9 alle Angebote sind mit den anderen relevanten Gründungsangeboten der Kammern, der Arbeitsagenturen und Jobcenter, der Wirtschaftsförderer, der Berufsorganisationen und der Hochschulen abgestimmt und greifen ineinander, die Unterstützung von weiblichen Gründungswilligen ist über eine frauenspezifische Ansprache obligatorisch eingebunden, die Vereinbarung, dass das Land für die Vorgründungsphase und der Bund für die Nachgründungsphase verantwortlich ist, ist sinnvoll, Qualitätsstandards sind in allen Programmen als wichtiger Aspekt verankert. Darüber hinaus muss sich Brandenburg den Trends und den neuen Formen in der Gründungsförderung stellen, neue eigene Ideen entwickeln und diese in die Planungen für die kommende Gründungsförderung integrieren. 2. Entwicklung niedrigschwelliger Angebote Aktivierung: Stärker als bisher sollte in die Gründungsförderung die sog. Stille Reserve 25 mit einbezogen werden, um unentdeckte Potenziale zu heben. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und des zu erwartenden wachsenden Fachkräftebedarfs wird die Erschließung dieser Zielgruppe an Bedeutung zunehmen. Es ist zu prüfen, wie in Brandenburg das Gründungspotenzial in den ländlichen Regionen mit spezifischen Aktivierungsmaßnahmen besser erreicht werden kann. Grundsätzlich wird die bisherige Form an Beratungsleistungen für angemessen und ausreichend erachtet, sollte aber durch die Phase der Ideengenerierung und -findung erweitert werden. Finanzierung: Da nicht erwartet werden kann, dass die Bundesförderung im SGB III 93 ff. wieder geändert wird, muss über alternative Maßnahmen des Landes zur Förderung der arbeitspolitischen Zielstellungen in Bezug auf Selbständigkeit nachgedacht werden. Dabei sollte es insbesondere um die Stärkung der sozialen Absicherung der Gründer/innen und Unternehmen gehen. Darüber hinaus müsste die immer noch bei Förder- und Finanzierungsinstrumenten vorherrschende technologische Orientierung mehr in die Richtung kreative und wissensorientierte Dienstleistungen erfolgen. Ebenso sollte der Zugang zu angemessenen Finanzierungsinstrumenten wie Kleinstkrediten besser gewährleistet werden, denn rund 70 % aller Gründer/innen benötigen bis zu an externen Mitteln. 3. Erhöhung der innovativen und kreativen Gründungen Mit der Innovationsstrategie des Landes wurden die Zukunftsfelder des Landes definiert. Der Vergleich mit den anderen Bundesländern macht deutlich, dass das Potenzial an wissensbasierten und technologieorientierten Gründungen noch stärker als bisher gehoben werden muss. Bisher erfolgreiche und effiziente Förderinstrumente wie das Angebot Innovationen brauchen Mut müssen noch stärker ausgebaut werden, um noch gezielter diese Gründungen unterstützen zu können. Die Sicherstellung bzw. der leichtere Zugang zu Kapital - insbesondere Risikokapital - ist darüber hinaus eine der wichtigen Aufgaben für die Zukunft. Innovative und kreative Gründungen entstehen zunehmend in der neuen Branche Kultur- und Kreativwirtschaft und gelten mit ihrem Co-Working als soziale Innovationen, sie schaffen neue Arbeitsplätze und sichern Existenzen. Dieses Potenzial muss noch effektiver als bisher beachtet und unterstützt wer- 25 Sog. Stille Reserve nichterwerbstätige oder arbeitssuchende Personen, qualifizierte, arbeitssuchende Frauen oder Männer nach familienbedingter Unterbrechung, darunter insbesondere Alleinerziehende, Berufsrückkehrer/innen, Wiedereinsteiger/innen. Lt. Arbeitsmarktstatistik: Nichtleistungsbeziehenden in Brandenburg 2011, davon ca. 60 % Frauen (6.700, Stand 10/2011). 8

10 den. Das erfordert daher ein Umdenken bei der Bewertung von innovativen Geschäftsideen und den Finanzierungsinstitutionen sowie in der Gestaltung von Förderprogrammen. Ebenso sollte an den Hochschulen eine integrative Innovations- und Gründungsförderung im Sinne einer synergetischen Zusammenarbeit zwischen Gründungsangeboten und -strukturen an den Hochschulen erfolgen. Schnittstellen müssen reduziert und Synergieeffekte systematischer erreicht werden. Über Eruierung und Ausbau des Entwicklungspotenzials bei der Internationalisierung von Gründungen soll sich Brandenburg zukunftsfähiger machen. Das kann u.a. auch durch Unterstützung und Bekanntmachung von Projekten wie Erasmus for Young Entrepreneurs oder German Silicon Valley Accelerator erfolgen. 4. Weitere Verbesserung des Gründungsklimas und der Gründungsmotivation Die Schaffung einer unternehmerischen Kultur in allen gesellschaftlichen Ebenen muss in Brandenburg weiter vorangebracht werden. Vor dem Hintergrund des demografischen, gesellschaftlichen und strukturellen Wandels ist die Erschließung von Humankapital/Gründerpersönlichkeiten sowie sozialer Innovationen immer wichtiger. Tradierte Bilder der Existenzgründung weichen zunehmend zukunftsweisenden neuen flexiblen/hybriden Geschäftsmodellen und Gründungsaktivitäten. Maßnahmen wie konkrete Beratung oder Finanzierung einer Gründung sind zwar wichtige Bausteine für eine erfolgreiche, nachhaltige Gründung. Ohne die dahinterstehende allgemeine Gründungsbereitschaft, d.h. Gründen als einen möglichen Lebensentwurf in Betracht zu ziehen, erzielen sie jedoch nicht den bestmöglichen Erfolg. Das bedeutet auch, dass das Thema Existenzgründung öffentlich noch sichtbarer und noch stärker als etwas Wünschenswertes dargestellt wird. Das kann durch stärkere Berücksichtigung von Marketingmaßnahmen in bestehenden Projekten und Vorhaben gelingen. Stärkung der unternehmerischen Bildung und Ausbildung: Schule und Wirtschaft Gründungspotenzial an Schulen frühzeitig fördern - dieser Ansatz sollte in der neuen ESF-Förderperiode verstärkt werden. Bereits in der Schule muss das Thema Existenzgründung positiv besetzt und Gründungspotenzial gefördert werden. Die bisher erfolgte Förderung z.b. von Schülerfirmen wird als wichtiger Ansatz angesehen, sollte jedoch noch verstärkt und erweitert werden. 9

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