Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum. Wahlpflichtfach Personalmanagement. Datum
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- Adolf Kramer
- vor 8 Jahren
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1 Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz. Pflegemanagement Wahlpflichtfach Personalmanagement Prüfungsleistung Datum Lösen Sie die Klausuraufgaben bitte auf den Klausurblättern und geben Sie diese zum Schluss der Klausur vollständig bei Ihrem Aufsichtführenden ab. Verwenden Sie bei Bedarf ausschließlich das vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel, nicht gebrauchte Blätter sowie die Klausur) ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Schreiben Sie jeweils zu Ihren Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese beziehen. Schreiben Sie unbedingt leserlich! Viel Erfolg! Ausgegebene Arbeitsbögen Abgegebene Arbeitsbögen Ort, Datum Aufsichtsführende(r) Ort, Datum Prüfungskandidat(in) Bewertungsschlüssel Aufgabe insg. max. erreichbare Punkte Note: 1. Korrektur ggf. 2. Korrektur Notenspiegel Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte , , , , , , , , , , Prüfer: Name in Druckbuchstaben Datum, Unterschrift 1. Prüfer 2. Prüfer: Name in Druckbuchstaben Datum, Unterschrift 2. Prüfer PRÜFUNGSLEISTUNG PER, PFLEGEMANAGEMENT
2 Anmerkungen des ersten Prüfers: Datum, Unterschrift 1. Prüfer Anmerkungen des zweiten Prüfers: Datum, Unterschrift 2. Prüfer PRÜFUNGSLEISTUNG PER, PFLEGEMANAGEMENT
3 Studiengang Pflegemanagement Fach Wahlpflichtfach Personalmanagement Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. Datum Die Klausur besteht aus 5 Aufgaben, von denen alle zu lösen sind. Ihnen stehen 90 Minuten für die Lösung zur Verfügung. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 100 Punkte. Zum Bestehen der Klausur müssen mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erzielt werden. Lassen Sie 1/3 Rand für die Korrekturen und schreiben Sie unbedingt leserlich. Denken Sie an Name und Matrikelnummer auf den von Ihnen benutzten Lösungsblättern. Bearbeitungszeit: 120 Minuten Anzahl der Aufgaben: 5 Höchstpunktzahl: 100 zulässige Hilfsmittel: keine Bewertungsschlüssel Aufgabe insg. max. erreichbare Punkte Note: Notenspiegel Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte , , , , , , , , , ,5-0 KLAUSURAUFGABEN PER
4 Fallbeispiel: Rehabilitationszentrum Wiesengrund Seit einem Jahr sind Sie als Pflegedienstleitung eines großen Rehabilitationszentrums in Süddeutschland tätig. Die Einrichtung ist gegliedert in die Bereiche Orthopädie, Rheumatologie und Kardiologie und verfügt über 16 Stationen mit insgesamt 580 Betten. Im Pflegebereich der Klinik ist in den letzten beiden Jahren eine starke Fluktuation zu verzeichnen. Etliche langjährige Mitarbeiter haben das Haus verlassen, ebenso mehrere erst seit kurzer Zeit tätige Pflegekräfte. Besonders besorgniserregend ist in Ihren Augen, dass kürzlich drei Stationsleitungen gekündigt haben. Sie haben sich daher vorgenommen, dem Personalmanagement und insbesondere der Führungskräfteentwicklung größere Aufmerksamkeit zu widmen. AUFGABEN SEITE 2 VON 4
5 Aufgabe 1: Personalbedarfsdeckung Für die neu zu besetzenden Führungspositionen wollen Sie ein internes Ausschreibungsverfahren in die Wege leiten. Dazu müssen Sie zunächst einmal ermitteln, welche Aufgaben ein Stelleninhaber erfüllen muss. Die vorhandenen Stellenbeschreibungen sind wenig hilfreich, da völlig veraltet. Sie begeben sich daher an die Erstellung einer Stellenbeschreibung für die Stationsleitung. a) Welche 7 Elemente werden in einer Stellenbeschreibung benannt? b) Erarbeiten Sie anhand der 7 Elemente exemplarisch eine Stellenbeschreibung für die Funktion einer Stationsleitung. Es reicht, wenn Sie die wichtigsten Aspekte kurz und stichwortartig aufführen. 25 Punkte 7 Punkte 18 Punkte Aufgabe 2: Mitarbeiterbeurteilung Um sich ein Bild über die Leistung der Mitarbeiter, insbesondere der Stationsleitungen, machen zu können, möchten Sie zukünftig in regelmäßigen Abständen Mitarbeiter-Beurteilungsgespräche durchführen. a) Stellen Sie Überlegungen zum Ablauf, d.h. zur Vorbereitung und Durchführung eines Beurteilungsgesprächs an. Fassen Sie Ihre Überlegungen in einem Leitfaden zusammen. b) Erarbeiten Sie eine Checkliste mit geeigneten Beurteilungskriterien, anhand derer Sie aussagekräftige Auskunft über die Leistung der Mitarbeiter erhalten können. Nennen Sie mindestens 10 Kriterien. 25 Punkte 10 Punkte Aufgabe 3: Führungskräfteentwicklung Aufgrund der internen Stellenausschreibung haben sich inzwischen mehrere Mitarbeiter für die Aufgabe der Stationsleitung gemeldet. Zwecks Bewerberauswahl möchten Sie ein Assessment-Center durchführen. a) Was versteht man unter einem Assessment-Center? b) Diskutieren Sie das Für und Wider dieses Verfahrens. 20 Punkte 5 Punkte Aufgabe 4: Mitarbeiterbeurteilung Die Mitarbeiterinnen, die kürzlich ihre Kündigung eingereicht haben, erwarten von Ihnen die Erstellung eines Arbeitszeugnisses. Sie bedienen sich dabei bestimmter Formulierungen der Zeugnissprache. Benennen Sie im Folgenden, welche Bewertung hinter dem jeweiligen Zeugnistext steckt. a) Zeugnistext: Sie hat sich bemüht. Bewertung? b) Zeugnistext: Sie arbeitete stets zur vollsten Zufriedenheit. Bewertung? c) Zeugnistext: Er war immer mit Interesse bei der Sache. Bewertung? d) Zeugnistext: Sie arbeitete zur vollen Zufriedenheit. Bewertung? e) Zeugnistext: Er hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt. Bewertung? 10 Punkte 2 Punkte je richtige Antwort AUFGABEN SEITE 3 VON 4
6 Aufgabe 5: Führungskräfteentwicklung Sie halten die Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen für die Stationsleitungen für dringend erforderlich und planen eine interne Bildungsmaßnahme zum Thema Teamentwicklung. Das Seminar ist als Einstieg in das Thema gedacht und soll in Form einer eintägigen Veranstaltung von 9.00 Uhr bis Uhr durchgeführt werden. a) Entwerfen Sie beispielhaft einen Ablaufplan für das Seminar mit stichwortartigen Angaben zu Inhalten und Methoden. b) Da die Teilnehmer des Seminars Erwachsene sind, müssen Sie die Grundsätze der Erwachsenenbildung beachten. Welche Unterschiede der Lernfähigkeit finden sich zwischen Kindern und Erwachsenen? Nennen Sie stichwortartig fünf Aspekte. 20 Punkte 5 Punkte AUFGABEN SEITE 4 VON 4
7 Studiengang Pflegemanagement Fach Wahlpflichtfach Personalmanagement Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. Datum Um größtmögliche Gerechtigkeit zu erreichen, ist nachfolgend zu jeder Aufgabe eine Musterlösung inklusive der Verteilung der Punkte auf Teilaufgaben zu finden. Natürlich ist es unmöglich, jede denkbare Lösung anzugeben. Stoßen Sie bei der Korrektur auf eine andere als die als richtig angegebene Lösung, ist eine entsprechende Punktzahl zu vergeben. Richtige Gedanken und Lösungsansätze sollten positiv bewertet werden. Sind in der Musterlösung die Punkte für eine Teilaufgabe summarisch angegeben, so ist die Verteilung dieser Punkte auf Teillösungen dem Korrektor überlassen. 50 % der insgesamt zu erreichenden Punktzahl (hier also 50 Punkte von 100 möglichen) reichen aus, um die Klausur erfolgreich zu bestehen. Die differenzierte Bewertung in Noten nehmen Sie nach folgendem Bewertungsschema vor: Bewertungsschlüssel Aufgabe insg. max. erreichbare Punkte Notenspiegel Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte , , , , , , , , , ,5-0 Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum bei Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der Abgabetermin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreiung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrum anzuzeigen. KORREKTUR SEITE 1 VON 5
8 Lösung Aufgabe 1 (SB 1, S. 29) a) 7 Elemente einer Stellenbeschreibung (SB 1, S. 29) Stellenbezeichnung, Unterstellungs-/Überstellungsverhältnisse, Ziele, Hauptaufgaben, Befugnisse/Vollmachten, Stellvertretungsrechte, Beziehung zu anderen Stellen. 25 Punkte 7 Punkte b) Exemplarische Stellenbeschreibung Die folgenden Ausführungen sind als Beispiel zu verstehen. In die Bewertung sind alle aussagekräftigen und sinnvollen Antworten einzubeziehen. 18 Punkte Stellenbezeichnung: Stationsleitung (in der Rehabilitationseinrichtung) Unterstellungs-/Überstellungsverhältnisse: Unmittelbar vorgesetzte Dienststelle: Pflegedienstleitung Stellung innerhalb der Einrichtung: Untere Führungsebene Andere weisungsbefugte Stellen: Geschäftsführung Nachgeordnete Mitarbeiter: Alle im Pflegedienst tätigen Mitarbeiter der Station Ziele: Sicherstellung einer individuellen und aktivierenden Pflege und Betreuung der Reha- Patienten Sicherstellung der zweckmäßigen Personaleinsatzplanung und Arbeitsablaufgestaltung Kooperation und Koordination mit anderen Leistungsbereichen der Einrichtung Unterstützung der wirtschaftlichen Betriebsführung der Einrichtung usw. Hauptaufgaben: Durchführung von Pflege und Betreuung der Reha-Patienten Überwachung der Pflegequalität Durchführung von Pflegevisiten Unterstützung der ärztlichen Behandlung Erstellung des Dienstplans in Abstimmung mit dem Pflegeteam Einhaltung und Kontrolle der Arbeitszeit Meldung von Personalausfällen bei der Pflegedienstleitung Einarbeitung neuer Mitarbeiter Beurteilung der Leistungen der Mitarbeiter Weitergabe von Informationen an andere Leistungsbereiche der Einrichtung Teilnahme an regelmäßigen einrichtungsinternen Besprechungen usw. Befugnisse/Vollmachten: Die Stelleninhaberin trägt die Verantwortung für die fach- und sachgerechte Ausübung der Pflege und Betreuung der Reha-Patienten in ihrer Abteilung. Die Stelleninhaberin besitzt eine generelle Kompetenz in allen ihren Aufgabenbereich betreffenden Fragen. Die Stelleninhaberin hat das Recht zur Delegation von Aufgaben an hierzu befähigte Mitarbeiter. usw. KORREKTUR SEITE 2 VON 5
9 Stellvertretungsrechte: Die Stelleninhaberin vertritt im Bedarfsfall die Stationsleitung einer anderen Abteilung. In Abwesenheit der Stelleninhaberin wird diese durch die stellvertretende Stationsleitung vertreten. usw. Beziehung zu anderen Stellen: Die Stelleninhaberin ist ihrer direkten Vorgesetzten gegenüber informationspflichtig. Über alle wichtigen Belange hat sie sie unverzüglich in Kenntnis zu setzen. usw. Lösung Aufgabe 2 (SB 2, S. 7ff) a) Leitfaden zum Ablauf eines Beurteilungsgesprächs (SB 2, S. 16f): Frühzeitige Terminvereinbarung und Information über die Beurteilungskriterien, den Gesprächsort und die Gesprächsdauer, Sicherstellung eines ungestörten Gesprächsablaufes unter vier Augen, positive Gesprächshaltung und positive Gesprächseröffnung (Darstellung des Gesprächsziels und des geplanten Verlaufes), Mitarbeiterwünsche, Ziele und Erwartungen erfragen und berücksichtigen, Darlegung der Sichtweise des Vorgesetzten, zielgerichtete Gesprächsführung, orientiert an Sachlichkeit und gegenseitigem Verstehen (aktives Zuhören, Nachfragen, wenn etwas unklar geblieben ist), Beurteiler und zu Beurteilender entwickeln gemeinsam Perspektiven zur weiteren Entwicklung, Festlegen und schriftlich vereinbaren, wie das weitere Procedere aussieht (Verbindlichkeit herstellen), das Gespräch mit einem für beide Beteiligten einvernehmlichen Ergebnis abschließen, das Gespräch positiv beenden und ausklingen lassen. 25 Punkte b) Checkliste mit Beurteilungskriterien (SB 2, S. 12): Neben den im Folgenden genannten Kriterien sind weitere Kriterien denkbar, die in der Bewertung berücksichtigt werden sollten, wenn sie sinnvoll erscheinen. Mögliche Kriterien zur Leistungsbeurteilung und zur Beurteilung des Arbeitsverhaltens für den einzelnen Mitarbeiter: Arbeitsqualität, Arbeitsmenge, Fachwissen, Fachkönnen, Qualitätsbewusstsein, Kostenbewusstsein, Sorgfalt, Organisation, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Kundenorientierung, Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsfähigkeit, Verantwortungsfreude, Zuverlässigkeit, Termintreue, Zusammenarbeit, Teamfähigkeit, Kollegialität, Motivation, Zielstrebigkeit, Engagement, Lernfähigkeit, Lernbereitschaft. Mögliche Kriterien zur Potentialbeurteilung: Belastbarkeit, Auffassungsgabe, Initiative, Durchsetzungsvermögen, Weiterbildungsverhalten, Kooperationsfähigkeit, Selbständigkeit, Urteilsfähigkeit, unternehmerisches Denken und Handeln, Neigungen des Mitarbeiters. Mögliche Kriterien zur Beurteilung der Führungsfähigkeit: Delegationsbereitschaft, Entscheidungsfreude, Führungsverhalten, Überzeugungsfähigkeit, Information und Anleitung, Kontrolle, Mitarbeiterförderung, Planung und Organisation. max.10 Punkte pro Kriterium 1 Punkt KORREKTUR SEITE 3 VON 5
10 Lösung Aufgabe 3 (SB 4, S. 28ff) a) Assessment-Center (SB 4, S. 28): Ein Assessment-Center ist ein Gruppenauswahlverfahren zur Feststellung der beruflichen Eignung von Bewerbern. In diesem Verfahren werden mehreren Bewerbern über einen längeren Zeitraum unterschiedliche Prüfungen vorgelegt und durch Beobachter nach vorher festgelegten Kriterien beobachtet. Diese Kriterien richten sich nach der zu besetzenden Stelle. b) Für und Wider eines Assessment-Centers (SB 4, S. 31): Das Assessment Center ist ein Instrument der Personalauswahl. Allerdings lassen die Übungen nur dann Aussagen/Prognosen über den beruflichen Erfolg zu, wenn sie sich stark am beruflichen Alltag orientieren. Angelastet wird dem Assessment Center die Willkürlichkeit und die mangelnde Transparenz für die Teilnehmer. Nur sehr selten wissen die Teilnehmer, welche Anforderungen die Beobachter in der Übung sehen wollen. Die Entwicklungskosten eines Assessment Centers sind sehr hoch, daher werden entweder standardisierte Assessment Center eingekauft oder die Anzahl der Tage wird reduziert. Ein weiterer Kostenfaktor ist die Schulung der Beobachter. Dabei ist es normal, dass trotz Schulung persönliche Vorlieben oder Abneigungen bei Wahrnehmung von Teilnehmern eine Rolle spielen. Auf der anderen Seite ist das Assessment Center eines der ganz wenigen Verfahren, die es ermöglichen, den Bewerber in berufsnahen Situationen zu erleben. Da mehrere Beobachter den Kandidaten beobachten, kann ein breiter Konsens in der Entscheidung erreicht werden. 20 Punkte 5 Punkte Lösung Aufgabe 4 (SB 2, S. 22) Zeugnissprache (SB 2, S. 22): a) Zeugnistext: Sie hat sich bemüht. Bewertung: Sehr mangelhafte Leistung. b) Zeugnistext: Sie arbeitete stets zur vollsten Zufriedenheit. Bewertung: Sehr gute Leistungen. c) Zeugnistext: Er war immer mit Interesse bei der Sache. Bewertung: Er hat sich angestrengt, aber nichts geleistet. d) Zeugnistext: Sie arbeitete zur vollen Zufriedenheit. Bewertung: Befriedigende Leistung. e) Zeugnistext: Er hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt. Bewertung: Er war ein Bürokrat ohne Initiative. 10 Punkte 2 Punkte je richtige Antwort Lösung Aufgabe 5 (SB 4, S. 21ff) a) Seminarplan (SB 4, S. 25ff; SB 5, S. 32ff) Im Folgenden handelt es sich um ein Beispiel eines möglichen Seminarablaufs. Daneben gibt es zahlreiche weitere denkbare Varianten, die in der Bewertung Berücksichtigung finden sollten, insofern sie eine klare Strukturierung und sinnvolle inhaltliche Gestaltung enthalten Uhr: Einführung in das Seminar - Vorstellung des Referenten - Vorstellung des Seminars und des Tagesablaufs - Vereinbarung der Pausenregelung Uhr: Einstiegsrunde - Vorstellung der Teilnehmer - Erfragung des Wissensstands zum Thema (Brainstorming) - Klärung der Erwartungen an den Tag (Kartenabfrage) Uhr: Vortrag - Der Begriff des Teams in gesundheitlichen Einrichtungen 20 Punkte KORREKTUR SEITE 4 VON 5
11 Uhr: Kaffeepause Uhr: Gruppenarbeit - Sinn und Zweck von moderner Teamarbeit (Bearbeitung in kleinen Gruppen) - Vorstellung der Ergebnisse im Plenum Uhr: Mittagspause Uhr: Workshoparbeit - Workshop 1: Voraussetzungen für erfolgreiche Teamentwicklungsmaßnahmen - Workshop 2: Planung von Teamentwicklungsmaßnahmen Uhr: Plenum - Diskussion der Workshop-Ergebnisse - Vereinbarung des weiteren Vorgehens - Verabschiedung. Methoden: Brainstorming, Kartenabfrage, Vortrag, Gruppenarbeit, Workshoparbeit, Plenumsdiskussion. b) Grundsätze der Erwachsenenbildung (SB 4, S. 21f): Der Unterschied in der Lernfähigkeit zwischen Kindern und Erwachsenen liegt darin, dass Erwachsene verantwortungsvoller, zielorientierter, freiwillige Teilnehmer eine sehr heterogene Gruppe, lebenserfahrener, praxisorientierter, zeitlich weiter orientiert sind. 5 Punkte KORREKTUR SEITE 5 VON 5
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