Kopenhagen: Stabilisierung des Tunnelvortriebs Berlin: Komplettbaugrube für großen Bürokomplex Dortmund: Ausbau der Stadtbahn

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1 17. Ausgabe Herbst 2014 Editorial Mit Kapazitätserweiterung und Ausbau der Produktpalette die richtigen Signale gesetzt Projekte Kopenhagen: Stabilisierung des Tunnelvortriebs Berlin: Komplettbaugrube für großen Bürokomplex Dortmund: Ausbau der Stadtbahn Zugehörige Unternehmen GeTec: Neue Abwasserautobahn für Hamburg Technik Verfahren Bemessung unbewehrter Betonsäulen in Erdbebengebieten Aktivitäten Informationen Neue Werkshalle am Bochumer Standort

2 Editorial Mit Kapazitätserweiterung und Ausbau der Produktpalette die richtigen Signale gesetzt Stabilisierung eines Tunnelvortriebs in Kopenhagen Für den Neubau eines Mischwasserkanals in Kopenhagen führte Keller Grundbau Soilcrete -Maßnahmen im Rahmen des Tunnelvortriebs in einem mit Lockergestein gefüllten Bereich aus. Inhalt Herbst 2014 Editorial 3 Mit Kapazitätserweiterung und Ausbau der Produktpalette die richtigen Signale gesetzt Projekte 4 Neubau eines Mischwasserkanals in Kopenhagen Stabilisierung des Tunnelvortriebs 5 Baugrundverbesserung mit dem Rüttelstopfverfahren für ein Stahlrohrlager in Velddriel, Niederlande 6 Hebungen gefährden Wohngebiete in Böblingen Keller saniert defekte Erdwärmesonden 7 OSA Baugrube für neues Gebäude der Deutschen Bank in der Berliner Otto-Suhr-Allee 8 Neubau einer Nutzfahrzeugund Gebrauchtwagenausstellung in Stuttgart Rüttelstopfsäulen mit Dichtsuspension 9 Kanalneubau in der Pflaumstraße in München Feldmoching Abdichtungsarbeiten im Soilcrete -Verfahren Komplettbaugrube für Bürokomplex Baugrube für neuen Gebäudekomplex der Deutschen Bank an der Otto-Suhr-Allee in Berlin: m² große Komplettbaugrube an ARGE Baugrube OSA vergeben. 10 Nachgründung des Brückenwiderlagers für die Erneuerung eines Eisenbahnüberführung in Dieburg 11 Offshore-Baugrunduntersuchung für die Verankerung eines schwimmenden Fundaments im Windpark Baltic I 12 Der Hauptbahnhof Dortmund, eine echte Herausforderung Bohr- und Injektionsarbeiten zur Erweiterung der Stadtbahn 14 Windenergie im Mittelgebirge Baugrundverbesserung mit Betonelementen 15 Gründung einer Windkraftanlage in Bad Wünnenberg Rüttelstopfsäulen im Mergelkalkstein 16 Geschäfts- und Wohnhaus in Düsseldorf Abbruch, Tiefbau- und Spezialtiefbauarbeiten 17 Rüttelstopfverdichtung zur Erschließung des Gewerbegebiets Gelting II 18 Werkserweiterung Procter & Gamble in Worms Tiefenrüttelarbeiten direkt am Bestand Ausbau der Dortmunder Stadtbahn Die Firma Keller wurde mit umfangreichen Stabilisierungsmaßnahmen im Rahmen der Erweiterung der Seitenbahnsteige im unterhalb des Dortmunder Hauptbahnhofs gelegenen Bahnhof der Stadtbahn beauftragt. 19 Umringt von viel Eisen Stabilisierung einer Lagergrube im Stahlwerk Hennigsdorf Zugehörige Unternehmen 20 Neue Abwasserautobahn Transportsiel Isebek für Hamburg GeTec gewinnt Auftrag mit Sondervorschlag Technik Verfahren 21 Über die Bemessung von unbewehrten Betonsäulen in Erdbebengebieten Aktivitäten Informationen 22 Kapazitätserweiterung durch neue Werkshalle am Bochumer Standort Rundumerneuerung der Werkshalle 23 Info-Forum auf Burg Rabenstein in Oberfranken Kampfmittel im Baubereich 24 Adressen und Kontakte Dipl.-Ing. Uwe Hinzmann Managing Director Central Europe, Keller Grundbau GmbH Glück auf! Alle Rechte und Änderungen (Irrtümer) vorbehalten. Ihr Uwe Hinzmann 2 Kellerfenster l 17/ /2014 l Kellerfenster 3 Impressum Kellerfenster ist eine Zeitung der Keller Grundbau GmbH und zugehöriger Unternehmen. Sie erscheint zweimal jährlich. Herausgeber: Keller Grundbau GmbH Kaiserleistraße Offenbach Redaktion: Uwe Hinzmann, Angela Kapell Satz: Synerga Werbeagentur, Offenbach, Tel info@synerga.de Druck: Digitale Mediengruppe, Frankfurt Sehr geehrte Kunden, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein anstrengendes Geschäftsjahr 2014 neigt sich wieder dem Ende zu. Unserer Firma Keller ist trotz einer schwachen Nachfrage ab dem Sommer eine glänzende Performance gelungen. Die Frage stellt sich schon jetzt, wie es wohl vor dem Hintergrund der europaweiten schwachen Konjunktur und den Krisengebieten mit dem Wirtschaftswachstum in Deutschland weitergehen wird. Zeitweise überwiegen in unseren Medien die negativen Nachrichten so sehr, dass mancher am Morgen kaum die Zeitungen aufschlagen mag. Schon jetzt ist eine nachlassende Nachfrage auf dem Markt spürbar und viele Projekte sind mittlerweile in einer Warteschleife. Wer will es da verdenken, dass Investitionen im Moment kritisch hinterfragt werden und viele potenzielle Bauherren eher abwartend eingestellt sind niedrige Zinsen hin oder her. Sicherlich haben wir in Deutschland noch vergleichbar stabile wirtschaftliche Verhältnisse, jedoch liefert die Politik nicht die Rahmenbedingungen, die Planungssicherheit für einen mittleren Zeitraum schaffen würden. Jeden Monat werden Diskussionen bezüglich der Mindestabstände von Windkraftanlagen sowie der Notwendigkeit von Stromtrassen begonnen, die alles andere als vernünftig oder gar förderlich für Investitionen sind. Wir bei Keller stellen uns diesem allgemeinen Trend entschieden entgegen und haben am Standort Bochum eine neue Halle für Gerätereparaturen errichtet. Hier werden nun im Takt prozessoptimiert Großgeräte im Eilschritt zerlegt und von Grund auf neu aufgebaut. So werden Standzeiten infolge von Geräteausfällen deutlich reduziert und die Geräteflotte wird, ähnlich wie bei der Wartung von Flugzeugen, frühestmöglich durch einen Teiletausch modernisiert. Ferner bauen wir seit Jahren unsere Produktpalette konsequent aus und verbreitern so unser Angebot bis hin zu kompletten komplizierten Baugruben. Für eine breite Palette von Pfahltypen wurden zahlreiche Experten gefunden und in das Firmenprofil eingebunden. In unserem Wertesystem bei Keller steht der Kunden immer im Vordergrund. Die Suche nach der am besten geeigneten Lösung erfolgt idealerweise schon möglichst früh in der Planungsphase der Projekte. Sollten auch Sie sich mit dem Gedanken tragen, ein Bauprojekt zu planen, scheuen Sie sich nicht, eine unserer Niederlassungsleiter in Ihrer Region anzusprechen. Dort halten wir dezentral regionale Erfahrungen mit dem örtlichen Baugrund vor und sind so nah an einer kostengünstigen Lösung einer wie auch immer gearteten Gründung. Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeitern, die im laufenden Geschäftsjahr für die reibungslose Umsetzung unserer Projekte gesorgt haben und nicht täglich auf den Baustellen sichtbar waren. Mit großen Anstrengungen haben wir uns dem Thema HSE gestellt und die Unfallzahlen dank unseres Baustellenpersonals und der Bauleiter drastisch reduziert. Hier werden wir die Zertifizierung gemäß der OHSAS im Frühjahr durchführen. All unseren Kunden sowie den am Planungs- und Bauprozess beteiligten Büros gilt unser gemeinsamer Dank für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute zum Fest und ein frohes und unfallfreies neues Jahr 2015.

3 Neubau eines Mischwasserkanals in Kopenhagen Stabilisierung eines Tunnelvortriebbereichs im Soilcrete -Verfahren Baugrundverbesserung mit dem Rüttelstopfverfahren für ein Stahlrohrlager in Velddriel, Niederlande Erschließung neuer Geschäftsfelder Bereich (Eisloch) gestoßen und mussten den Vortrieb stoppen. Keller Grundbau hatte nach eingehender Beratung die technische Lösung entwickelt: Das mit Lockergestein gefüllte Tunnelprofil wird im Düsenstrahlverfahren Soilcrete stabilisiert. Die Bohrungen der Soilcrete -Säulen wurden bis auf den Verwitterungshorizont des Limestones abgeteuft und von dort die Düsenstrahlsäulen hergestellt. Zusätzliche Aufschlussbohrungen grenzten den Arbeitsbereich auf etwa 40 m Länge ein. Südwestlich von Kopenhagen, im Stadtteil Hvidovre, entsteht in 15 m Tiefe und auf 3,4 Kilometern Länge bis 2016 der neue unterirdische Stauraumkanal Damhusledningen. Die Tunneltrasse verläuft unter dem Vigerslev-Park, einem für Erholungs- und Freizeitzwecke genutzten Grüngürtel. Bisher wurde das Mischwasser durch einen offenen Kanal am Rand des Parks geführt. Bei Starkregenereignissen kam es in den letzten Jahren aber immer wieder zu großen Überflutungen, die das Erscheinungsbild und die Nutzung des Parks massiv beeinträchtigten. Dabei konnten der offene Regenwasserkanal sowie die bereits bestehenden großen Abwasserkanäle die Wassermengen nicht mehr fassen. Der neue unterirdische Stauraumkanal soll das vorhandene offene Kanalsystem entlasten und das Mischwasser kontrolliert zu einer Kläranlage sowie im Nachgang in die Vorflut (Ostsee) führen. Dadurch fließt zukünftig nur noch sauberes Wasser im bisher Startschacht Rohrvortrieb genutzten offenen Kanal und es wird keine Überflutungen mehr geben. Nebenbei soll der Neubau der Kommune Kopenhagen die Möglichkeit bieten, einen Badestrand im Valby Park zu errichten, wo der alte Kanal in einen See mündet. Der Stauraumkanal wird aus einem als Pressschacht genutzten Startschacht im Rohrvortrieb mittels Teilschnittmaschine und unter Druckluft aufgefahren. Neben einem Zielschacht gibt es drei weitere Zwischenschächte. Durch den unterirdischen Vortrieb und einer minimalen Platzbeanspruchung durch die Zwischenschächte steht der Vigerslev-Park der Kopenhagener Bevölkerung auch während der Bauzeit zur Verfügung. Der Vortrieb erfolgt überwiegend im Kopenhagener Limestone (Kalkstein). Überlagert wird dieser von Auffüllungen, Sanden und Kiesen mit Zwischenlagerungen aus Granit und Flint. Zwischen dem Startschacht mit einem Durchmesser von 22,0 m und dem ersten Zwischenschacht waren die Tunnelbauer auf einen mit Lockergestein gefüllten Die Keller Grundbau GmbH hatte von den Tunnelbauern der Firma Østergaard A/S aus Vejle, Dänemark, den Auftrag zur Ausführung der Düsenstrahlarbeiten erhalten. Die Baustelle war schnellstmöglich eingerichtet worden, um mit den Arbeiten beginnen zu können. Weil das Baufeld von vier nebeneinander, unmittelbar unter der Geländeoberkante verlegten Kanälen durchkreuzt wurde, mussten viele Bohrungen geneigt gebohrt werden. Kurz vor Abschluss der Düsenstrahlarbeiten konnte der Tunnelvortrieb im bereits stabilisierten Bereich erfolgreich wieder aufgenommen werden. Wir bedanken uns beim Bauherrn, bei unserem Auftraggeber und beim geotechnischen Sachverständigen für die reibungslose und konstruktive Zusammenarbeit. Björn Böhle und Andreas Lüpken, Bochum Ausführung der Soilcrete -Arbeiten HOFOR A/S, København S, Dänemark Entreprenørfirmaet Østergaard A/S, Vejle, Dänemark 200 m Soilcrete -Säulen zur Bodenstabilisierung Zeitraum: September bis Oktober 2014 Niederlassung: Keller Grundbau, Kopenhagen Die Veldstaal B.V. produziert und vertreibt Stahlrohre für die petrochemische, Offshore-, Konstruktions- und schiffsbautechnische Industrie. Für die Erweiterung der Betriebsstätten wurde eine neue Lagerhalle für die Stahlrohre mit einer Hallenfläche von rund m² geplant. Das Baugelände in Velddriel befindet sich im ehemaligen Einzugsbereich der Maas bei einer Höhe der Arbeitsebene von ca. 3,6 m über NN. Der Baugrund besteht in wechselnden Lagen aus Sanden und Klei in verschiedenen Mächtigkeiten. Die Baugrunderkundung über Drucksondierung zeigte in diesen Bodenschichten in den oberen 4 bis 5 m unter der Geländeoberkante Sondierwiderstände überwiegend im Bereich um 2-3 MN/m². Diese stark setzungsempfindlichen Bodenschichten verursachen bei Auflast Setzungen im Dezimeterbereich. Veldstaal B.V., Velddriel, Niederlande Rüttelstopfverdichtung Rüttelstopfsäulen, rd m Zeitraum: Juni bis Juli 2014 Niederlassung: Keller Funderingstechnieken, Alphen a/d Rijn Die Bodenplatte der Lagerhalle wurde mit einer aufzunehmenden Flächenlast von ca. 50 KN/m² geplant. Ausgehend von diesen Rahmenbedingungen erwies sich die Baugrundverbesserung mit dem Rüttelstopfverfahren als das wirtschaftlichste Gründungskonzept für die Bodenplatte und wir wurden mit der Ausführung beauftragt. Zur Reduzierung der Setzungen in einen bautechnisch sinnvollen Bereich wurden unter der Bodenplatte Rüttelstopfsäulen in einem Raster von ca. 2,5 m mit einer mittleren Verdichtungstiefe von 4,5 m ausgeführt. So konnte eine Art Setzungsbremse entstehen. Die Einzel- und Streifenfundamente wurden von einem Mitbewerber, wie das in den Niederlanden üblich ist, mit Rammpfählen in den Größen 250 x 250 mm und 320 x 320 mm mit einer Länge von ca. 10 m gegründet. Die Arbeiten konnten termingerecht ausgeführt und das Baufeld den Bauherren für die weiteren Arbeiten übergeben werden. Diesem sprechen wir unseren Dank für die sehr gute Zusammenarbeit aus. Richard Looij, Alphen aan den Rijn Stefan Wrantsche, Bochum 4 Kellerfenster l 17/ /2014 l Kellerfenster 5

4 Hebungen gefährden Wohngebiete in Böblingen Keller hilft Die Niederlassung Renchen wurde beauftragt, defekte Erdwärmesonden zu sanieren Vielen wird die Stadt Staufen noch aus den Medien in Erinnerung sein, in der sich fast 200 Gebäude um den mittelalterlichen Stadtkern durch in der Tiefe quellenden Anhydrit gehoben haben. Hierbei kam es zu vielfältigen Schäden und damit verbundenen Wertverlusten der Gebäudesubstanz. Es gelang der Firma Keller Grundbau, die problematischen Erdwärmesonden in Staufen abzudichten, die eine Wasserwegigkeit in den Anhydrit gebildet und die Hebungen mutmaßlich verursacht hatten. Hebungsbetrag Altinger Str. 10 cm 20 cm 30 cm 40 cm OSA Baugrube für neues Gebäude der Deutschen Bank in der Berliner Otto-Suhr-Allee Komplettbaugrube in ARGE mit PRB Spezialtiefbau und WIWA Wagner Für die Gründung der konzentrierten Lasten des geplanten Neubaus kommt auf Grundlage eines Sondervorschlags von Keller eine Baugrundverbesserung mittels Soilcrete -Verfahren zum Einsatz, da unterhalb der geplanten Baugrubensohle Bodenschichten geringer Lagerungsdichte und Steifigkeit anstehen. Weitere in unserem Bauablauf zu integrierende Leistungen sind die Unterfangung eines Nachbargebäudes sowie der Abbruch einer in den Baugrubenbereich ragenden Stahlbetonrampe. Aktuell wurde bereits ein Großteil der Verbauträger eingebracht, und die zwei Soilcrete -Einheiten beginnen mit der Baugrundverbesserung und Herstellung der Umschließungswände und -sohlen. Die Deutsche Bank baut ihre Präsenz am Standort Berlin aus und lässt auf dem Gelände an der Otto-Suhr-Allee eine moderne und zukunftsorientierte Arbeitsplatzinfrastruktur entstehen. Neben dem in den 60er-Jahren errichteten Hochhaus der Deutschen Bank soll dafür bis Ende 2016 ein neuer Gebäudekomplex für weitere rund Mitarbeiter gebaut werden. Das gesamte Ensemble wird mit einer Fläche von ca m² einer der größten Bürokomplexe Berlins und könnte zugleich der Auftakt zu einer umfangreichen Umgestaltung des Ernst-Reuter-Platzes sein, einem der zentralen städtebaulichen Orte der City West. Nachdem es in Staufen um die Hebungen aus dem Anhydrit etwas ruhiger geworden ist, rückt nun ein Wohngebiet in Böblingen in den Fokus. Auch hier wurden vor einigen Jahren Geothermiebohrungen erstellt, und es führten ca. 20 defekte Erdwärmesonden auch hier im Laufe der Zeit zu schädigenden Hebungen an etwa 180 Gebäuden. Nicht nur die Gebäude sind hier in Gefahr auch die Leitungen im Wohngebiet werden durch die Hebungen beeinflusst. Aufgrund der umfassenden Erfahrungen bei der Sanierung der Erdwärmesonden in Staufen wurde Keller Grundbau zuerst in die Lösungsfindung und nun in die Sanierung der Sonden eingebunden. Unser bewährtes Team aus Renchen und unser Tochterunternehmen Wannenwetsch sind nun vor Ort, um die Sanierung der defekten Sonden in Angriff zu nehmen. Hebungsgebiete in Böblingen Mit dem in Staufen patentierten Verfahren der Firma Keller Grundbau werden die problematischen Erdwärmesonden in der nächsten Zeit bis zu 130 m tief behandelt und abgedichtet. Da sich die Arbeiten in der spannenden Anfangsphase befinden, steht Ihnen unsere Niederlassung in Renchen gern zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung. Steffan Binde, Renchen Hebungsbetrag Hans-Thoma-Weg 10 cm 15 cm 20 cm 25 cm Landratsamt Böblingen Sanierung der Erdwärmesonden Verfüllung der Ringräume Zeitraum: ab Oktober 2014 Niederlassung: Keller Grundbau, Renchen in Zusammenarbeit mit unserer Tochterfirma Wannenwetsch ART-Invest Real Estate, Köln AIRE, Otto-Suhr-Allee 2, Verwaltungs GmbH, Köln Bauleitung: BWPM Boardwalk Projektmanagement GmbH, Berlin Projektsteuerung: SMV, Bauprojektsteuerung Ingenieurgesellschaft mbh, Berlin Planung: GuD Geotechnik und Dynamik Consult GmbH, Berlin ARGE Partner: PRB Spezialtiefbau GmbH, Werder Abbau WIWA Wagner GmbH, Berlin Leistungen (ARGE): m Soilcrete -Gründung m² Soilcrete -Sohle 200 m² Soilcrete -Dichtwände 200 m³ Soilcrete -Unterfangung 300 m Mikropfähle m² Trägerbohlverbau 820 m Anker 106 Gründungspfähle m² Spundwand m³ Erdaushub Wasserhaltung Zeitraum: August 2014 bis Februar 2015 Niederlassung: Keller Grundbau, Oranienburg Bauherr des Neubaus und späterer Vermieter gegenüber der deutschen Bank ist Art-Invest Real Estate eine Immobilien Projektentwicklungs- und Investmentgesellschaft mit Hauptsitz in Köln. Der Auftrag für die zugehörige m² große Komplettbaugrube ging an die ARGE Baugrube OSA, die neben der Keller Grundbau GmbH aus den Partnern PRB Spezialtiefbau GmbH und Abbau WIWA Wagner GmbH besteht. Aufgrund der tieferen Einbindung in den Grundwasserbereich sind Baugrubenaushub und Neubau der Untergeschosse im Schutz einer Wasserhaltung abzuwickeln. Für mehrere Tiefteile werden zudem innerhalb der Hauptbaugrube kleinere Trogbaugruben mit Spundwandumschließung und Düsenstrahlsohle zum Einsatz kommen. Die Baugrubenumschließung besteht hauptsächlich aus Trägerbohlwänden mit einfacher Rückverankerung. In Teilbereichen mit Dichtigkeitsanforderung ist zudem eine Ausfachung mit Düsenstrahlelementen herzustellen. Ziel ist, den ersten Baugrubenabschnitt noch in diesem Jahr an den Rohbauunternehmer zu übergeben. Dabei ist vor allem die Ballung von Parallelgewerken im letzten Abschnitt der Baugrube eine logistische Herausforderung, die wir mit unseren ARGE-Partnern angehen werden. Für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit bedanken wir uns bei unseren ARGE-Partnern sowie bei den Projektbeteiligten des Bauherrn. Jens Reitzig, Oranienburg 6 Kellerfenster l 17/ /2014 l Kellerfenster 7

5 Neubau der Nutzfahrzeug- und Gebrauchtwagenausstellung der Volkswagen Automobile, Niederlassung Stuttgart-Wangen Einsatz von Rüttelstopfsäulen mit Dichtsuspension im Stuttgarter Heilquellenschutzgebiet Kanalneubau in der Pflaumstraße in München Feldmoching Abdichtungsarbeiten im Soilcrete -Verfahren Herstellen von Horizontalbohrungen Volkswagen Automobile Stuttgart realisiert in ihrer Niederlassung Stuttgart-Wangen seit September 2014 die Erweiterung ihres Standorts mit einer neuen Nutzfahrzeugund Gebrauchtwagenausstellung. Mit der Planung und Bauleitung wurde das Architekturbüro DELTA Bauplanung GmbH aus Braunschweig beauftragt. Bei der Erweiterung handelt es sich um ein offenes Parkhaus mit 5 Parkebenen. Da die unterste Parkebene ca. 3 m unter Straßenniveau liegt, erfolgt die Zufahrt über ein Rampenbauwerk. Zusätzlich wird ein teilunterkellertes Ausstellungs- und Verkaufsgebäude errichtet. Des Weiteren werden in der Außenanlage befestigte Stellplätze und Fahrgassen geschaffen. Aus den Erfahrungen beim Bau der bestehenden Werkstatt-, Ausstellungs- und Bürogebäude der VW- Niederlassung (Keller Grundbau führte schon bei diesen Gebäuden die Baugrundverbesserung aus), wurde das Ingenieurbüro BWU aus Kirchheim unter Teck bereits 2012 mit der Erstellung eines Baugrundgutachtens beauftragt. Das Bauvorhaben liegt am südwestlichen Rand der Talaue des Neckars an der Wangener Straße. Es handelt sich um ein ehemaliges Gewerbeareal. Bereits vor über 20 Jahren wurden umweltgefährdende Altlasten entfernt und ein Bodenaustausch vorgenommen. Da das Baufeld an der Grenze zur Kernzone des Quellschutzgebiets der Stadt Stuttgart liegt, waren und sind die beteiligten Behörden und Ämter äußerst sensibel bei Eingriffen in den Untergrund. Zur Information: Stuttgart hat nach Budapest das zweitgrößte Mineralwasservorkommen in Europa. Darüber hinaus liegt das Baugrundstück in der Erdbebenzone 1. Da die künstlichen Auffüllungen und der darunter anstehende Auelehm (Schichtgrenze 3 bis 7 m) zu sehr großen Setzungen geführt hatten, wurde vom Gutachter eine Baugrundverbesserung/Tiefgründung in die Neckarkiese/die oberen Schichten des Gipskeupers empfohlen. Die von unserem Haus angebotene Baugrundverbesserung mittels Rüttelstopfverdichtung mit Dichtungssuspension System Keller, gewährleistet nicht nur den sicheren Lastabtrag über eine mögliche Bodenpressung von 250 kn/m 2 im Fundamentbereich, sondern ebenfalls die Abdichtung der Rüttelstopfsäulen mittels Dichtsuspension gegen aufsteigendes, gespanntes Grundwasser. Somit erhielt die Firma Keller Grundbau aus technischer und wirtschaftlicher Sicht den Zuschlag. Nachdem sich die Erdarbeiten und die Herstellung der Arbeitsebene aufgrund der sehr weichen Bodenschichten und des hohen Grundwasserstands als sehr schwierig erwiesen hatten, begannen unsere Arbeiten erst Anfang Oktober Aufgrund des regenreichen Sommers wurden im Randbereich der Baugrube Pumpensümpfe angelegt. Gemäß bauseitiger Planung wurden zum Lastabtrag bei beiden Gebäuden ausschließlich unter den Fundamenten Rüttelstopfsäulen angeordnet, auf Maßnahmen unter den Bodenplatten wurde verzichtet. Die Rüttelstopfsäulen wurden in den unteren Schichten der Neckarkiese abgesetzt. Aufgrund zahlreicher früherer Baustellen in Stuttgart lagen umfangreiche Erkenntnisse über die Rezeptur der Dichtsuspension vor. Während der Ausführung unserer Arbeiten im Oktober 2014 wurden noch weitere 121 Rüttelstopfsäulen unter Winkelstützwänden innerhalb weniger Tage berechnet, gezeichnet und vor Ort ausgeführt. Die hierzu erforderlichen Erdarbeiten liefen Dank der sehr guten Arbeiten des bauleitenden Architekturbüros völlig problemlos. Durch die gute Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten und die optimale Koordination durch das Architekturbüro konnten die Arbeiten termingerecht fertiggestellt werden. Hierzu hat von unserer Seite insbesondere die Baustellenmannschaft, die Unterstützung aus unserem technischen Büro und die sofortige Umsetzung von Planänderungen in unseren Zeichenbüros beigetragen. Ein herzliches Dankeschön an den Bauherrn, seine Planer und Gutachter sowie alle am Bau Beteiligten. Manfred Stäge, Stuttgart Volkswagen Group Real Estate GmbH & Co. 624 Rüttelstopfsäulen mit Dichtungssuspension Zeitraum: Oktober 2014 Niederlassung: Keller Grundbau, Renchen Feldmoching ist der größte Stadtbezirk im Norden von München und beheimatet rund Einwohner. Die Münchner Stadtentwässerung plant in der Pflaumstraße in Feldmoching den Bau eines Betonkanals DN1400. Ursprünglich war hierfür eine offene Bauweise mit einer wasserdichten Baugrube aus Bohrpfählen vorgesehen. Zur Optimierung des Bauablaufs sowie zur Entlastung der Verkehrssituation und der Anwohner wird nun der Kanal in unterirdischer Bauweise mittels eines maschinellen Vortriebs hergestellt. Der neue Kanal liegt in rund 6 m Tiefe und ist etwa 120 m lang. Für den Mikrotunnelvortrieb sind ein Startund ein Zielschacht erforderlich. Aufgrund der angrenzenden Bebauung können die beiden 8 m tiefen Schächte auf einer Fläche von nur 4 x 7 m gebaut werden. Da das Bemessungshochwasser nur 1 m unter der Geländeoberkante liegt, war eine Einbindung in den 12 m tiefen Stauer notwendig. Keller Grundbau war für die Herstellung der Düsenstrahlsäulen an den Schächten zuständig und wurde für Injektionsarbeiten Münchner Stadtentwässerung, München Hans Baur GmbH, Friedberg 600 m 3 Soilcrete - Kubatur 150 m Horizontalbohrungen 5 m 3 Injektions- und Abdichtungsarbeiten Zeitraum: Mai bis Juli 2014 Niederlassung: Keller Grundbau, Garching sowie die Ausführung von Horizontalbohrungen im Einfahrtsbereich der Zielbaugrube beauftragt. Nach der Fertigstellung des Spundwandkastens erfolgte die Herstellung der Dichtsäulen im Düsenstrahlverfahren. Durch den Einsatz einer neuen kompakten Hochdruckanlage konnten die stark begrenzten Platzverhältnisse optimal ausgenutzt werden, Baustelleneinrichtung unter beschränkten Platzverhältnissen wodurch es erst möglich war, das Düsenstrahlverfahren einzusetzen. Im Zuge des folgenden Aushubs wurde mittels einer Rammlanzeninjektion die Drainage unter dem bestehenden Kanal verpresst. Zur Sicherung der nahe liegenden Straßenkreuzung wurde aus der Zielbaugrube ein Injektionsschirm gebohrt. Dafür wurden mehrere horizontale Bohrungen mit Kleinstbohrgerät aus der Baugrube bis auf 30 m Länge abgebohrt. Mittels Rammsondierungen konnte der Injektionserfolg vor Beginn des Vortriebs nachgewiesen werden. Mit der Fertigstellung des Kanals in der Pflaumstraße wird ein weiteres Stück der Münchner Nord-West-Entwässerung fertiggestellt. Das energieintensive Abwasserpumpwerk in Feldmoching sowie die dazugehörige 2 km lange Druckrohrleitung können damit stillgelegt werden. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten für die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Christoph Fruth, Garching 8 Kellerfenster l 17/ /2014 l Kellerfenster 9

6 Nachgründung des Brückenwiderlagers für die Erneuerung einer Eisenbahnüberführung in Dieburg Unternehmensinterne Genehmigung und Zulassung im Einzelfall Offshore-Baugrunduntersuchung im Windpark Baltic 1 Geotechnische Erkundungen für die Verankerung eines schwimmenden Fundaments Probesäulenherstellung Die DB Netz AG realisiert die Erneuerung der Eisenbahnüberführung (EÜ) über den Fluss Gersprenz in Dieburg. Die vorhandene, sanierungsbedürftige Bogenbrücke war aus massiven monolithischen Mauerwerksblöcken aufgebaut, in deren Widerlagern beidseitig Fußgängerdurchlässe parallel zum Ufer der Gersprenz integriert worden sind. Im Wettbewerb konnte sich die Firma Falkenhahn mit einem Sondervorschlag durchsetzen, der nach Ertüchtigung die Nutzung der alten Bruchsteinwiderlager der Bogenbrücke für die Gründung des neuen Stahlbetonrahmenbauwerks vorsah. Das neue Bauwerk sollte dabei seitlich vorgefertigt, in einer Sperrpause über Gleitbahnen eingeschoben und auf den verbleibenden Mauerwerksstümpfen der alten Widerlager abgesetzt werden. Im Zuge umfangreicher ergänzender Baugrund- und Mauerwerkserkundungen wurde festgestellt, dass einseitig direkt unter dem westlichen Bestandswiderlager eine bis zu einem Meter mächtige organische Zwischenlage aus zersetzten humosen Stoffen mit faulschlammartigem Charakter in breiiger bis weicher Konsistenz ansteht. Zur Vergleichmäßigung der Auflagerbedingungen und Vermeidung von späteren Kriechverformungen wurden daher Zusatzmaßnahmen erforderlich. Als Spezialist für Injektionen wurde Keller Grundbau von der Firma Falkenhahn in die Erarbeitung eines Konzepts für die Nachgründungsarbeiten eingebunden. In mehreren sehr konstruktiven Gesprächen zwischen Falkenhahn und unserem Unternehmen wurde unter Beteiligung der Fachplaner, der ICG aus Düsseldorf für die geotechnische Beratung und der West-Plan-Ingenieure aus Dortmund für die Tragwerksplanung, ein Nachgründungskonzept auf der Basis einer Baugrundverbesserung mit im Soilcrete - Verfahren hergestellten Düsenstrahlsäulen erarbeitet. Vom ersten Konzept bis zur Aufstellung eines genehmigungsreifen Entwurfs war es dann jedoch noch ein langer Weg. Die für das Bauvorhaben maßgebende DB Richtlinie 836 für Erdbauwerke und sonstige geotechnische Bauwerke behandelt im Modul die Tiefgründung des Fahrwegs. Das Düsenstrahlverfahren ist dort jedoch nicht explizit geregelt. Im ersten Schritt musste daher über die DB Projekt- Bau GmbH eine Unternehmensinterne Genehmigung (UiG) bei der DB Netz AG beantragt werden. Diese UiG diente dann dazu, in einem zweiten Schritt eine Zustimmung im Einzelfall (ZiE) bei der Zentrale des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) zu beantragen. Nach Vorliegen der UiG wurden die darin enthaltenen zusätzlichen 16 Auflagen und 2,2 m Schnitt Säulenanordnung 1,5 m Hinweise in den Antrag auf ZiE mit aufgenommen und um eine Arbeitsanweisung, einen Qualitätssicherungsplan, einen Ausführungsplan, einen statischen Nachweis der Düsenstrahlkörper, einen Plan zur Herstellabfolge und ein Vermessungskonzept ergänzt. Die bauaufsichtliche Prüfung und letztendlich die Freigabe der eingereichten Unterlagen sowie die fachtechnische Bauüberwachung erfolgten durch das Büro Krebs und Kiefer aus Darmstadt. Die Düsenstrahlarbeiten wurden unter räumlich sehr eingeschränkten Randbedingungen mit einem von Keller entwickelten Kleinbohrdüsenstrahlgerät aus dem vorhandenen Fußgängerdurchgang im Widerlager heraus ausgeführt. Ein ungestörter Bahnbetrieb über unserer Arbeitsebene musste dabei zu jedem Zeitpunkt sichergestellt sein. Dazu wurde die Gleislage kontinuierlich vermessen und kontrolliert. Vorab wurden die Bruchsteinfundamente von uns über Kernbohrungen durchörtert. Anhand der Bohrkerne konnte die gute Qualität der Bruchsteine nochmals bestätigt werden. Große Mengen an ausgespültem Holz bei den Düsenstrahlarbeiten bestätigten die anmoorigen Bodeneigenschaften und die Notwendigkeit der Nachgründungsmaßnahme. Die Bahnfahrer zwischen Darmstadt und Aschaffenburg, die heute über die zwischenzeitlich erfolgreich eingeschobene Brücke fahren, können den idyllischen Blick auf die Gersprenz genießen. Die immensen Aufwendungen zur Erhaltung sicherer Fahrwege bleiben dem Blick jedoch in der Regel verborgen. Wir danken allen am Projekt beteiligten Partnern. Torsten Föste, Offenbach DB Netz AG, Frankfurt am Main Falkenhahn Bau-GmbH, Kreuztal Bodengutachter: ICG Düsseldorf GmbH & Co. KG Ingenieur Consult Geotechnik, Düsseldorf 80 m Kernbohrungen Bruchsteinmauerwerk 57 m Düsenstrahlsäulen Zeitraum: Juni/Juli 2014 Niederlassung: Keller Grundbau, Rhein-Main Die Hubinsel beim Auslaufen im Rostocker Hafen Die GICON Holding GmbH aus Dresden hat mit dem GICON-SOF ein schwimmendes Offshorefundament entwickelt, das 2015 am nordöstlichen Rand des Offshore- Windparks Baltic 1 in der Ostsee installiert werden soll. Dieses schwimmende Fundament wird über Seilsysteme abgespannt und am Meeresboden verankert. Die geotechnischen Erkundungen für dieses Projekt bestanden aus der Durchführung einer Trockenbohrung mit durchgehender Gewinnung von Kernen und 6 Spitzendrucksondierungen bis in Tiefen von 41,5 m bei der Bohrung und max. 42,44 m bei den Drucksondierungen im Meeresgrund. Mit der logistischen Herausforderung, eine schwimmende Arbeitsebene für die Baugrunderkundung rund 20 km vor der idyllischen Küste des Darß zu schaffen, auf der das Bohr- und Sondiergerät platziert werden IfAÖ Institut für Angewandte Ökosystemforschung GmbH, Neu Broderstorf G. E. O. S. Ingenieurgesellschaft mbh, Freiberg 1 Trockenbohrung (41,5 m im Meeresboden) 6 Spitzendrucksondierungen (max. 42,44 m im Grund) Zeitraum: September 2014 Niederlassung: Keller Grundbau, Dorfmark konnte, kam mit der TK 14 eine Hubinsel zum Einsatz. Die TK 14 wurde in Rostock-Warnemünde mit dem Bohrgerät Typ Nordmeyer DSB2/7 und einer Drucksondiereinheit aufgerüstet. Von hier erfolgte dann mit einem Hochseeschlepper die Verholung der Hubinsel in das Arbeitsgebiet. Spiegelglatte See, 20 km vor der Küste Dieser blieb während der gesamten Ausführungszeit vor Ort, um das Umsetzen der Hubinsel von Erkundungspunkt zu Erkundungspunkt vorzunehmen. Des Weiteren fungierte er als Rettungssystem. Für die Durchführung von Offshore-Baugrunderkundungen spielen die Wetterverhältnisse die entscheidende Rolle, ist man doch draußen auf See ungeschützt, direkt den Naturelementen ausgeliefert. Für die Sicherheit des Personals und die Durchführung der Arbeiten gab es daher genaue Vorgaben, bei welchen Witterungsverhältnissen die Arbeiten durchgeführt werden durften. Anfangs war die Umsetzung der Baugrunderkundung im Tagschichtbetrieb geplant. Die Wetterverhältnisse waren aber nicht so, wie prognostiziert, sondern machten einen 24-Stunden-Betrieb erforderlich, um gute Wetterfenster ausnutzen zu können. Nur so konnten die Erkundungsarbeiten mit unserer erfahrenen Mannschaft zügig abgeschlossen werden. Die Drucksondierungen wurden als CPT-U ausgeführt, d. h., neben Spitzendruck und Mantelreibung wurde zusätzlich der Porenwasserdruck aufgezeichnet. Für die Auswertung und Überprüfung der Drucksondierungen wurde eine Trockenbohrung abgeteuft und über den gesamten Tiefenbereich Kernliner mit einer hohen Probengüte entnommen. Somit steht der indirekten Baugrunderkundung durch die Drucksondierungen ein lückenloser direkter Baugrundaufschluss gegenüber. Mit diesem kann die Drucksondierung überprüft und die Aussage über den Baugrund präzisiert werden. Wir bedanken uns bei allen Projektbeteiligten für die gute und effektive Zusammenarbeit. Detlef Beese, Dorfmark Auf unsere Stärken bauen Sie sind als Investor oder Bauherr auf der Suche nach einem starken Partner für Ihr Bauvorhaben? Keller Hotline: Kellerfenster l 17/ /2014 l Kellerfenster 11

7 Der Hauptbahnhof Dortmund eine echte Herausforderung Bohr- und Injektionsarbeiten zur Erweiterung der Stadtbahn unter dem Dortmunder Hauptbahnhof Einweisung des Baustellenpersonals Die vom Tiefbauamt der Stadt Dortmund beauftragten Bohr- und Einpressarbeiten gehören zu den vorbereitenden Maßnahmen für den Umbau und die Erweiterung der Stadtbahnanlage Dortmund Hauptbahnhof (Los 20). Der Bahnhof der Stadtbahn befindet sich direkt unter dem Hauptbahnhof der Deutschen Bahn (DB) und unterquert ihn in Nord-Süd-Richtung. Die Hauptmaßnahme stellt die Verbreiterung der Seitenbahnsteige im mittleren Bereich der Stadtbahnanlage von derzeit 4 auf etwa 9 m je Bahnsteig dar. Diese Erweiterungsmaßnahme wird im Jahr 2015 in bergmännischer Weise hergestellt, wobei vorab ein Rohrschirm aus jeweils 5 Stahlrohren DN 1600 als Sicherung hergestellt wird. Die Rohrschirme werden parallel zu den bestehenden Bauwerkswänden (östlich und westlich) mit einer Länge von ca. 45 m mit geringer Überdeckung unter den Gleisanlagen hergestellt. Der zu bearbeitende Bereich oberhalb des Stadtbahntunnels ist etwa 90 m lang und 40 m breit. Der anstehende Boden/Dammkörper besteht im Wesentlichen aus einer 8 bis 10 m mächtigen, locker bis sehr locker gelagerten Anschüttung mit vereinzelten Hohlräumen unterschiedlichster Zusammen- setzung. Die Stabilisierungsarbeiten waren in verschiedene Arbeitsbereiche unterteilt: 1. Injektion der zu erstellenden Rohr-/Tunnelvortriebe über vertikale oder geneigte Ventilrohrbohrungen (8 Gleise, 4 Bahnsteige) 2. Stabilisierung zweier im Einfluss der geplanten Rohrvortriebe liegenden Fahrleitungsmasten 3. Erstellung einer Baugrundverbesserung für vier geplante Hilfsbrückenfundamente im Bereich der Startschächte 4. Verfüllung und Stabilisierung der alten Verbauwände und Arbeitsräume oberhalb der Stadtbahntunnel. Die zeitliche Planung und Abfolge der Arbeiten war durch den von der DB genehmigten Sperrzeitenplan im Detail vorgegeben. Vor Beginn der Arbeiten veranlasste der Bauherr die Installation eines automatischen Messsystems, mit dem die Höhenlage und Neigung der Gleise permanent überwacht wurde. Zusätzlich wurden die vertikalen Zwei Bohrgeräte nehmen den Fahrleitungsmast 109 von Bahnsteig 6 und Gleis 18 ins Visier Bewegungen sowie die Schieflagen zweier Fahrleitungsmasten und der Bahnsteige baubegleitend kontrolliert. Aufgrund der umfangreichen Sicherheitsvorschriften bei der Arbeit auf Bahnanlagen mussten vorab detaillierte Arbeits- und Sicherheitsunterweisungen für die jeweiligen Bauphasen erfolgen. Vor Beginn der Bohrarbeiten mussten aufwendige, händische Vorbereitungen wie zum Beispiel das Setzen von Schutzrohren im Gleisbereich sowie auf den Bahnsteigen ausgeführt werden. Aufgrund lückenhafter Bestandsunterlagen waren umfangreiche Schurfarbeiten zur Erkundung der Kabel- und Leitungsführung erforderlich. Bohrarbeiten auf dem Bahnsteig 6 Wegen der kompletten Zerstörung des Dortmunder Hauptbahnhofs im 2. Weltkrieg bestand in den Arbeitsbereichen Kampfmittelverdacht. Nach Vorgabe der Bezirksregierung mussten daher alle Bohrungen als Schneckenbohrung erstellt werden. Der Zeitplan sah vor, die gesamten Bohrungen in weniger als 4 Wochen im 24-Stunden-Betrieb an 7 Tagen pro Woche herzustellen. Das erforderte den Einsatz von 4 speziell für die Aufgabe ausgerüsteten Bohreinheiten. Die Versorgung und der Antransport in die einzelnen Gleis- und Bahnsteigbereiche musste über entsprechende Arbeitszüge erfolgen. Je nach Höhenänderung der Gleise waren begleitend zu den Bohrarbeiten zusätzliche Stopfarbeiten auszuführen. Eine Sonderaufgabe stellte die Bodenverbesserung an vier Hilfsbrückenfundamenten durch eine stufenweise Stadt Dortmund, Tiefbauamt Planer: IMM Maidl & Maidl, Bochum Baugrund: Baugrundinstitut Biedebach, Dortmund m Bohrungen, überwiegend mit Manschettenrohr ca. 150 Injektionsschichten mit bis zu 3 Injektionscontainern ca. 900 t Bindemittel (Dämmer/Zement) Zeitraum: März bis September 2014 Niederlassung: Keller Grundbau, Bochum Mehrfachzementinjektion dar. Eine Kontrolle durch Rammsondierungen vor und nach der Injektion zeigte eine signifikante Verbesserung des Baugrundes. Auch die an den Fahrleitungsmasten festgestellten Setzungen gaben deutliche Hinweise auf größere Lockerzonen in diesen Bereichen. Das Konzept sah vor, die angetroffenen Hohlräume im ersten Schritt unmittelbar entlang der ehemaligen Verbauwände über die Bohrungen direkt zu verfüllen. Maßgeblich beeinträchtigt wurden die Verfüll- und Injektionsarbeiten durch unbekannte und teilweise extrem beschädigte alte Drainagen und Kanalhaltungen. Sofortige Zusatzmaßnahmen wie Abmauerungen und das Setzen von Kanalblasen waren unmittelbar vorzusehen. Durch die Installation vorgenannter Absperrungen sowie die regelmäßige Anpassung des Injektionskonzepts an die örtlichen Verhältnisse konnte der Injektionsbetrieb nach anfänglichen Schwierigkeiten an die Erfordernisse angepasst werden. Der Injektionsbetrieb war ausschließlich im Nachtschichtbetrieb an 7 Tagen je Woche auszuführen. Die südlichen Bahnsteige mussten tagsüber wieder für den Personen- und Zugverkehr ohne Einschränkung zugänglich sein. Auch im Bereich der zu sichernden Mastfundamente sowie der neu zu erstellenden Hilfsbrückenfundamente konnten anfängliche Setzungen gestoppt und die Bereiche damit ausreichend stabilisiert werden. Über eine gesamtheitliche Bewertung der sich einstellenden Injektionsaufnahmen und den sich daraus ergebenden Kontakthebungen konnte eine hinreichende Stabilisierungswirkung durch zusätzlich angeordnete Sondierungen ermittelt werden. Die Ausführung der komplizierten und platzbeengten Baumaßnahme unter zeitlichen Beschränkungen an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte im Ruhrgebiet stellte alle Beteiligten vor eine besondere Herausforderung. Neben dem Nachtbetrieb mussten die Arbeiten auch an allen Sonn- und Feiertagen ausgeführt werden. Aufgrund der Komplexität der Arbeiten war dies für das Baustellenpersonal und die unmittelbar Beteiligten eine außergewöhnliche Belastung. Daher unseren ausdrücklichen Dank an den Bauherrn, die beteiligten Büros sowie unsere Mitarbeiter, insbesondere an unseren Polier sowie alle anderen, die zum Gelingen des Projektes beigetragen haben. Rolf Sommer, Bochum 12 Kellerfenster l 17/ /2014 l Kellerfenster 13

8 Windenergie im Mittelgebirge Gründung einer Windkraftanlage in Bad Wünnenberg Baugrundverbesserung mit Betonelementen Rüttelstopfsäulen im Mergelkalkstein Tanz der Giganten Bohrarbeiten am WEA 1 Im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren Energien werden verstärkt die Mittelgebirgslagen erschlossen. So entsteht derzeit nordöstlich der Stadt Auerbach in der Oberpfalz ein Bürgerwindpark. Das Projektgelände befindet sich am nordöstlichen Rand der Fränkischen Alb im Bereich einer bewaldeten Kuppe und im Bereich von Ackerflächen nahe einem Geländehochpunkt. Im Projektgebiet ist der Baugrund durch die Schichtenabfolge der Jura-Kalke aufgebaut, die von lehmigen Albüberdeckungen überlagert sind. In die Decklehme sind vielfach Gerölle eingelagert. Die Jura-Kalke sind durch Karsterscheinungen geprägt. Die detaillierte Baugrunderkundung an den jeweiligen Standorten der Windenergieanlagen (WEA) bestätigt die Erfahrungen, die bereits an anderen Standorten im Bereich der gleichen geologischen Formation gemacht wurden. Demnach waren im relevanten Gründungsniveau der WEA sehr inhomogene Baugrundverhältnisse vorhanden. Neben weichen, lehmigen Partien wurden Böden mit halbfester Konsistenz und zum Teil auch rollige Böden mit unterschiedlicher Lagerungsdichte erkundet. In diese inhomogene Matrix waren typischerweise Gerölle/Findlinge eingelagert. Nach den Erkundungsergebnissen war auch mit steil aufragenden Felsklippen zu rechnen, deren Spitzen bis in den gründungsrelevanten Bereich ragten. Mit der oftmals angewandten Rüttelstopfverdichtung als Methode zur Baugrundverbesserung unter Windenergieanlagen konnten die geforderten gleichmäßigen Lagerungsbedingungen nicht erzielt werden. Daher wurden als Baugrundverbesserung unbewehrte Betonelemente vorgesehen, die bis in den anstehenden Fels einbinden. Über diese zusätzlichen, flächig angeordneten Felsspitzen wurde ein den statischen Erfordernissen entsprechendes Bettungspolster angeordnet. Zur Erreichung einer sicheren Felseinbindung und dem sicheren Erkennen von Findlingen wurden die Betonelemente konventionell als verrohrte Bohrungen abgeteuft. Die nötigen bodenmechanischen Betrachtungen erfolgten durch das Technische Büro der Keller Grundbau in enger Abstimmung mit dem Baugrundgutachter des Bauherrn. Die Maßnahme zur Baugrundverbesserung wurde termingerecht zur Zufriedenheit des Bauherrn abgeschlossen. Die Windenergieanlagen gehen demnächst in Betrieb und werden ihren Beitrag zur Erzeugung regenerativer Energien leisten. Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen. Gunther Niemetz, Franken Voltgrün Bau GmbH, Regensburg 800 m Betonsäulen unbewehrt Durchmesser 620 mm Zeitraum: April bis Mai 2014 Niederlassung: Keller Grundbau, Franken In der Nähe von Bad Wünnenberg wird direkt südlich der A 44 ein Windpark errichtet. Auf dieser Baustelle haben wir im August dieses Jahres eine Baugrundverbesserung der etwas anderen Art ausgeführt. Obwohl der Baugrundgutachter eine Bodenverbesserung mit einem Polster als ausreichend ansah, bestand der Kunde darauf, eine tiefreichende Baugrundverbesserung mit Rüttelstopfsäulen auszuführen. Der Baugrund besteht in den oberen Schichten aus kiesigem, sandigem Schluff auch als steiniger Hanglehm bezeichnet. Ab einer Tiefe von ca. 6 m unter Geländeoberkante steht ein Mergelkalkstein der Oberkreide an, der mit Schichten von dichtem Kies durchsetzt ist. Bei den bauseits vorgegebenen Tiefen für die Stopfsäulen von 8 bis 13 m konnte kein normales Vorbohrgerät eingesetzt werden. Wir brachten daher ein hoch aufgerüstetes Bauer-Bohrgerät BG 30 mit SFW I GmbH & Co. KG, Bad Wünnenberg 150 Stopfsäulen m Kiesstopfsäulen (gesamt) t Zugabematerial (Körnung 2/32 mm) eingebaut Zeitraum: August bis September 2014 Niederlassung: Keller Grundbau, Dorfmark Tiefe in mm zum Referenzniveau / Neigungskorrigiert 0-0,5-1 -1,5-2 -2,5-3 -3,5-4 -4,5-5 -5,5-6 -6,5-7 -7,5-8 -8,5-9 -9, , ,5 Drucksondierung vorher Drucksondierung nachher Spitzenwiderstand (qc) in MPa Lokale Reibung (fs) in MPa 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 Reibungsindex (Rf) in % einer Endlosschnecke im Durchmesser 0,60 m und einer Felsbohrkrone zum Einsatz. Zudem musste eine TR 04 mit langem Rohr eingesetzt werden, da die maximale Tiefe bei 13,5 m lag. Für den Antransport der Geräte waren zwei 80-t-Tiefbetten und insgesamt fünf Sattelzüge erforderlich. Für die Auf- und Abrüstarbeiten wurde zusätzlich ein 100-t-Kran eingesetzt. Tiefe in mm zum Referenzniveau / Neigungskorrigiert 0-0,5-1 -1,5-2 -2,5-3 -3,5-4 -4,5-5 -5,5-6 -6,5-7 -7,5-8 -8,5-9 -9, , ,5 Spitzenwiderstand (qc) in MPa Lokale Reibung (fs) in MPa 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 Reibungsindex (Rf) in % Der Abnahmebericht des Bodengutachters bescheinigte uns nach der Durchführung von drei Drucksondierungen in den Säulen eine fachgerechte Ausführung auch unter diesen schwierigen Baubedingungen. Wir danken den Projektbeteiligten für die gute und reibungslose Zusammenarbeit. Christian Jacobi, Dorfmark 14 Kellerfenster l 17/ /2014 l Kellerfenster 15

9 Geschäfts- und Wohnhaus La Couronne in der Düsseldorfer Innenstadt Ausführung von Abbruch, Tiefbau- und Spezialtiefbauarbeiten Erschließung des Gewerbegebiets Gelting II entlang der Haupt-Zubringerwasserleitung Schwingungsarme Rüttelstopfverdichtung Im Zentrum von Düsseldorf, unweit der Königsallee, stellt die ARGE Keller Grundbau-Laarakkers seit Juni dieses Jahres eine Komplettbaugrube her. Mehrere Bestandsgebäude in der Hüttenstraße, Ecke Adersstraße wurden unter beengten Raumverhältnissen zurückgebaut und die angrenzenden bis zu 18 m hohen Giebelwände aufwendig gesichert, um dem Bauherrn und Auftraggeber Centroma 21 GmbH die Errichtung eines Wohnungsneubaus mit Einzelhandelsflächen im Luxussegment zu ermöglichen. Der Rückbau gestaltete sich besonders aufwendig, da die rückbaubaren Gebäude zwei Stockwerke höher als die umliegenden Nachbargebäude waren und aus diesem Grund mit äußerster Umsicht nach innen und zum Teil mit leichtem Gerät bearbeitet werden mussten. Komplettbaugrube bestehend aus Abbruch, Verbau und Unterfangung Im Zuge des Rückbaus der Bestandsgebäude wurden ca m³ Bauschutt abgefahren. Weitere m³ Bodenaushub werden bis zur Erstellung der Baugrubensohle bewegt. Keller Grundbau führt als in der ARGE technisch federführende Partei die Spezialtiefbauarbeiten für die Erstellung der Komplettbaugrube aus. Nach Rückbau der Bestandsgebäude bis zum Erdgeschoss wurden die Verbauträger mit einer Tiefe von ca. 10 m abgeteuft, Abbruch des Bestandsgebäudes die die Baugrube gegen den öffentlichen Straßenraum sichern. Die Träger wurden mittels Großdrehbohrgerät eingebracht und entsprechend städtischer Auflage mit rückbaubaren Litzenankern innerhalb des öffentlichen Straßenraums gesichert. Nach Abschluss der Verbauarbeiten entsteht eine Verbaufläche von insgesamt ca. 660 m². Im Bereich der weiterhin bestehenden Nachbargebäude erfolgt die Sicherung der Baugrube mittels Unterfangung nach dem Soilcrete -Verfahren. Für den Neubau ist in einer Tiefe von bis zu 8 m unterhalb der Geländeoberkante eine zweigeschossige Tiefgarage geplant. Mittels Soilcrete - Unterfangung mit einer Höhe von 6,5 m werden die Nachbargiebel gesichert, die Lasten in den gewachsenen Düsseldorfer Kiessand abgetragen und die Soilcrete - Körper mit temporären Ankern gesichert. Es kommen sowohl Vollsäulen als auch Lamellen mit Durchmessern von bis zu 4 m im sogenannten Pilgerschrittverfahren zur Ausführung. Nach Fertigstellung der 560 m³ umfassenden Soilcrete -Kubatur folgt sukzessive der Aushub. An den Unterfangungskörpern wird das überstehende Soilcrete -Profil entsprechend der aufgehenden Bestandswand durch Fräsen entfernt. Dann kann der Rohbau passgenau in der Baugrube errichtet werden. Für die konstruktive und reibungslose Zusammenarbeit bedanken wir uns bei allen Projektpartnern. Jonas Holstein, Bochum Auszug aus dem Grundriss zur Darstellung der Baugrube Centroma 21 GmbH, Düsseldorf m³ Bauschutt- und Bodenaushubmassen 660 m² Verbau 33 rückbaubare Verbauanker 560 m³ Soilcrete -Kubatur 24 Soilcrete -Anker Zeitraum: Juni bis November 2014 Niederlassung: Keller Grundbau, Bochum Die Stadt Geretsried im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen erschließt aktuell das Gewerbegebiet Gelting II. Ein Großteil des Gewerbegebiets liegt im Bereich einer ehemaligen Kiesgrube, die vorwiegend mit Erdaushub und Bauschutt rückverfüllt wurde. Aufgrund der hieraus folgenden stark heterogenen Baugrundverhältnisse wurde die Keller Grundbau GmbH als Nachunternehmer der K. Willibald Tiefbau-Baustoffe GmbH mit einer Baugrundverbesserung im Rüttelstopfverfahren (RSV) beauftragt, um Setzungen des Straßenaufbaus zu minimieren und zu homogenisieren. Das Gewerbegebiet wird am östlichen Rand von einer Spannbeton-Zubringerwasserleitung DN 1600 der Stadtwerke München (SWM) gequert. Durch diese Leitung wird zu Spitzenzeiten bis zu 50 % des Trinkwasserbedarfs der Landeshauptstadt München gedeckt. Rechts und links der Wasserleitung liegt ein je 5 m breiter Schutzstreifen, der nicht bebaut werden darf und an den die Kiesgrube beidseitig mit einer Böschung von 45 anschloss. Direkt angrenzend am Schutzstreifen verläuft die östliche Erschließungsstraße parallel zur Wasserleitung. Um Beschädigungen, insbesondere der Muffenverbindungen mit Gleitringdichtung, infolge der durch das Rüttelstopfverfahren in den Boden eingebrachten Verdichtungsenergie auszuschließen, Stadt Geretsried Kilian WILLIBALD, Tiefbau-Baustoffe GmbH, Lenggries Rüttelstopfsäulen ( m) Zeitraum: Ende April bis Mitte Juni 2014 Niederlassung: Keller Grundbau, Garching Erschließung des Gewerbegebiets Gelting II wurde eine maximal erlaubte Schwinggeschwindigkeit von 20 mm/s an der Spannbetonleitung festgelegt. Zur dauerhaften Überwachung wurden insgesamt 5 Messschächte unmittelbar vor der Wasserleitung installiert. In diesen wurden durch unseren Partner ERNST:ING Erschütterungssysteme (MR3000C) mit 3-axial-Geschwindingkeitssensoren angebracht. Über eine mobile Internetverbindung besteht die Möglichkeit einer Onlineüberwachung und der Datensicherung. Des Weiteren wird bei Überschreitung von 15 mm/s ein Voralarm und bei Überschreitung des Grenzwerts von 20 mm/s ein Alarm via SMS und versandt. So können die Bauleitung, der Polier und der Geräteführer unmittelbar handeln, falls man sich dem Grenzwert nähert. Außerdem sind sowohl der Bauherr als auch die SWM ständig über die Ergebnisse der Erschütterungsmessung informiert. Zu Beginn der Baugrundverbesserung wurde gemeinsam mit den SWM, dem Bauherrn, dem Auftraggeber und ERNST:ING ein Probefeld erstellt, um die Erschütterungswirkungen der RSV auf die Spannbetonleitung zu erfassen. Mit den hieraus gewonnen Erkenntnissen wurden leichte Anpassungen an der Ausführungsplanung vorgenommen. So konnte die Baugrundverbesserung erfolgreich abgeschlossen werden, ohne den Grenzwert der Schwinggeschwindigkeit zu erreichen, wodurch die Münchnerinnen und Münchner während der Arbeiten weiter ungestört duschen, waschen und kochen konnten. Unser Dank gilt allen Beteiligten dieses Projekts. Andreas Schuhn, Garching 16 Kellerfenster l 17/ /2014 l Kellerfenster 17

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