Handbuch OES. Handreichung 6 Individualfeedback

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1 Handbuch OES Handreichung 6 Individuafeedback Autorenteam: Bärbe Bochmann Traude Gerstauer Mirosav Moravek Jürgen Niemeyer Ingo Prumbs (verantwortich) Vincent Richers Birgit Schoze-Thoe Theo Trçnde Handbuch OES, Handreichung 6

2 Veragsnummer: Verag: Woters Kuwer Deutschand Car Link Adof-Koping-Str Kronach Te: + 49 (0) E-Mai: info@carink.de

3 Inhat Individuafeedback 1 Eineitung Begriffskärung Einbindung des Individuafeedbacks in die Quaitätsentwickung Kompetenzen für die Durchführung des Schüer-Lehrer-Feedbacks Die Aussagen im Befragungsinstrument (Items) bestimmen Feedback-Instrumente auswähen Feedback panen und durchführen Rückmedungen sichten und aufarbeiten Ergebnisse zurückmeden und besprechen Schussfogerungen ziehen und umsetzen Feedback-Ergebnisse und Maßnahmen persçnich dokumentieren Die Feedback-Kompetenzen der Lernenden fçrdern Kompetenzen für die Durchführung des Koegiaen Feedbacks Beobachtungsaspekte bestimmen Das Unterrichtsgeschehen differenziert wahrnehmen Das Feedback-Gespräch führen Schussfogerungen ziehen und umsetzen Einführung von Individuafeedback Die Grçße des Aufgabenfeds überschauen Auftrag und Ziee für die Projektgruppe kären Das Individuafeedback organisieren Die Quaität der Feedback-Instrumente sichersteen Die Roe der Schueitung Gestatung der Regephase Verbindichkeit schaffen Passende Rahmenbedingungen festegen Die Zuständigkeit für das Individuafeedback kären Unterstützung geben Die Feedbackpraxis evauieren Perspektiven zur Nutzung des Individuafeedbacks für die Quaitätsentwickung der Schue Zusammenfassung Literatur Handbuch OES, Handreichung 6 3

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5 Individuafeedback 1 Eineitung Jede Lehrkraft trägt in hohem Maß mit ihrem Wissen, Kçnnen und ihrer Leistungsbereitschaft zur Quaität der Schue und zum erfogreichen Lernen der Schüerinnen und Schüer bei. Viee Lehrerinnen und Lehrer praktizieren Individuafeedback bereits seit Jahren mit Erfog. Die Rückmedung sowoh zwischen den Lehrkräften as auch zwischen Schüerschaft und Lehrkräften bewährt sich, wo immer sie sorgfätig gegeben wird. Aus ihr kçnnen die Lehrkräfte erkennen, weche Auswirkungen ihr pädagogisches Handen bei den Schüerinnen und Schüern zeigt, und sie gewinnen aus den Rückmedungen sowoh Anregungen zur Entwickung des Unterrichts as auch persçniche Bestärkung. Diese Praxis war bisher nicht in den Strukturen der Schue verankert. Auch Unterstützung zu Individuafeedback, z. B. durch Fortbidungen, wurde nur vereinzet angeboten. Mit Individuafeedback as verbindichem Baustein des Konzepts OES erhät dieses Instrument seit 2007 andesweit in den berufichen Schuen in Baden-Württemberg den ihm gebührenden Steenwert. Jede Lehrkraft wird hierdurch unterstützt und gefçrdert, ihrer Verpfichtung nachzukommen, die persçniche Unterrichtsgestatung zu refektieren und weiterzuentwicken. Damit wird in den berufichen Schuen eine neue Entwickungsstufe des Voneinander-Lernens erreicht. Auch die Fremdevauation misst der Praxis der Rückmedekutur an der Schue eine hohe Bedeutung zu. Sie spieget der Schue den in der Feedback-Praxis erreichten Stand, bestärkt die Schue und ässt Mçgichkeiten der Optimierung erkennen. Das Individuafeedback trägt zusammen mit der Sebstevauation dazu bei, dass eine Feedback- Kutur wächst, mit dem Zie der Weiterentwickung der Quaität von Schue und Unterricht. Hierbei werden zwei Ebenen unterschieden: die Weiterentwickung der Institution auf der Basis von Evauationen und die Weiterentwickung der einzenen Lehrkraft auf der Basis von Individuafeedback. Die Handreichung enthät Hinweise zur praktischen Durchführung des Schüer-Lehrer-Feedbacks und des Koegiaen Feedbacks für Lehrkräfte. Aen Verantwortichen für die schuweite Einführung von Individuafeedback, wie z. B. die Schueitung oder die Quaitätsentwickungsgruppe, bietet sie einen Überbick über Entwickungsschritte zur Einführung des Individuafeedbacks. Die Lektüre der Handreichung ersetzt nicht das praktische Üben des Feedback- Nehmens und -Gebens. Dazu bençtigt eine Schue Fortbidungen oder auch Beratung bzw. den Austausch mit anderen Schuen. Handbuch OES, Handreichung 6 5

6 Individuafeedback 2 Begriffskärung Im Schuatag erhaten Lehrkräfte kontinuierich Rückmedungen von Koeginnen und Koegen, von Vorgesetzten, von Schüerinnen und Schüern oder von betriebichen Ausbidern. Diese Atagsrückmedungen wie Lob, Tade, Anerkennung oder Kritik erfogen oft unbewusst, in non-verbaer Form und mehr oder weniger unrefektiert. Im Gegensatz dazu ist das Individuafeedback eine bewusst und professione durchgeführte Rückmedung im Quaitätsentwickungsprozess der Schue. Beim Individuafeedback hot sich die Lehrkraft eine Rückmedung ein, um zu erfahren, wie ihr Handen und Verhaten von anderen wahrgenommen und verstanden wird. Es fogt definierten Regen und Standards. Die wichtigsten Formen des Individuafeedbacks sind das Schüer-Lehrer-Feedback und das Koegiae Feedback. Schüer-Lehrer-Feedback bedeutet, dass eine Lehrperson sich ein Feedback zu ihrem Unterrichtshanden von einer Schukasse einhot. Koegiaes Feedback (oder auch Lehrer-Lehrer- Feedback) bedeutet in der Rege, dass eine Lehrkraft eine Koegin bzw. einen Koegen bittet, sie im Unterricht zu besuchen und ihr Rückmedung gemäß eines zuvor zwischen den beiden vereinbarten Beobachtungsauftrags zu geben. Damit Individuafeedback im Koegium Akzeptanz erhät, muss kar sein, dass es keine objektiven Wahrheiten hervorbringt, sondern immer doppet subjektiv ist. Dies bedeutet: Erstens beruht das Individuafeedback immer auf subjektiven Wahrnehmungen der Feedback gebenden Person; zweitens ist es stets subjektiv, wie die Feedback empfangende Person die Rückmedungen aufnimmt, und ob und wie sie das Feedback für das eigene Lernen nutzt. Die Praxis zeigt, dass Individuafeedback in der Rege positiv wirkt, wenn fogende Bedingungen erfüt sind: Individuafeedback beruht auf gegenseitigem Vertrauen ist vertrauich bezogen auf die Inhate orientiert sich an vereinbarten Regen beruht auf konkreten Beobachtungen bezieht sich auf die veränderbaren Aspekte des Handens wird vom Feedback-Geber in konstruktiver Absicht gegeben wird offen vom Feedback-Geber aufgenommen. Abb. 1: Unterscheidung von Individuafeedback und Sebstevauation 6

7 Individuafeedback Wenngeich beim Individuafeedback und der Sebstevauation ähniche oder gar identische Methoden und Instrumente verwendet werden, gibt es deutich Unterschiede (siehe Abb. 1). Im Gegensatz zur Sebstevauation, bei der es um die Quaitätsentwickung der Schue as Institution geht, steht beim Individuafeedback die persçniche Professionaisierung der einzenen Lehrkraft im Mittepunkt. Beim Individuafeedback hat die Feedback empfangende Lehrkraft die Datenhoheit. Ae Informationen gehçren ausschießich ihr. Dagegen iegt die Datenhoheit bei der Sebstevauation, abgesehen von personenbezogenen Daten, bei der Schue (vg. HR 11 Sebstevauation). Darüber hinaus muss die Schueitung Beurteiungsverfahren, Personagespräche und insbesondere Beschwerdeverfahren strikt vom Individuafeedback trennen. Nur so kann Individuafeedback seine Wirksamkeit entfaten. Handbuch OES, Handreichung 6 7

8 Individuafeedback 3 Einbindung des Individuafeedbacks in die Quaitätsentwickung Systematische Quaitätsentwickung an einer Schue hat zum Zie das Lernen der Schüerinnen und Schüer zu fçrdern. Individuafeedback setzt hierbei auf die persçniche Lernbereitschaft aer Lehrkräfte. Feedback und der gemeinsame Diskurs mit Koegen ermçgichen es, das eigene Handen zu refektieren und bei Bedarf gefestigte Routinen verändern zu kçnnen. Individuafeedback erfogt in einem Schutzraum, in dem eine Lehrperson ihr Verhaten in Frage steen kann, und in dem sie sowoh Bestätigung für ihren Unterricht as auch Impuse für neues Verhaten gewinnen kann. Damit das Individuafeedback nicht zu einem formaen Akt nach dem Motto eingehot und abgehakt verkommt, muss das Verfahren an der Schue sorgfätig aufgebaut und gepfegt werden. Die Praxis zeigt, dass Lehrkräfte oft durch Feedbackerfahrungen dazu ermuntert werden, gemeinsam bestimmte Themen der Unterrichtsentwickung anzugehen. An diesem Punkt greifen die individuee Quaitätsentwickung und die Unterrichtsentwickung an der Schue ineinander. Das Koegium as Ganzes beantwortet in der systematischen Quaitätsentwickung die Frage, weche Quaitätsansprüche es sich für den Unterricht an seiner Schue setzt. Zur Frage, aus wechen Eementen sich guter Unterricht konstituiert, gibt die Unterrichtsforschung hifreiche Anregungen. Zugeich ist agemein anerkannt, dass es den guten Unterricht as Standardrezept für ae Lernsituationen nicht gibt (vg. Hemke 2009, S. 170). Darin iegt eine besondere Herausforderung für jede Schue. Die Lehrkräfte müssen sich der Frage steen, weche Merkmae guten Unterrichts sie für ihre Schue gemeinsam, zumeist im Leitbid, festsetzen und anstreben. Unter diesem gemeinsamen Dach kärt jede einzene Lehrkraft für sich z. B. die Fragen, weche Unterrichtsmethoden bezogen auf den jeweiigen Lehrgegenstand für sie und ihre Schüer die richtigen sind oder weche Lernanstçße sie aus dem Feedback ihrer Kasse bzw. ihres Feedbackpartners erhaten kann. Die Schue kann die Verbindung von persçnicher und institutioneer Quaitätsentwickung durch systematische Gestatung stärken. So kçnnen Erfahrungen aus dem Feedback das Einverständnis der Feedback-Partner vorausgesetzt in anonymisierter Form der Quaitätsentwickungsgruppe z. B. für die Arbeit an Merkmaen guten Unterrichts zur Verfügung gestet werden. Diese kçnnen dann z. B. in die Weiterentwickung des Leitbids einfießen. Umgekehrt kçnnen die an der Schue bereits getenden Quaitätsansprüche für Unterricht herangezogen werden, wenn es um die Auswah von Beobachtungskriterien und Fragesteungen für das Individuafeedback geht. Dassebe git für die Verknüpfung des Individuafeedbacks mit Quaitätszieen aus den Quaitätsbereichen: Professionaität der Lehrkräfte und Schu- und Kassenkima. Zu dieser systematischen Verknüpfung geben Konzepte wie PUQE (Persçniche, unterrichtsbezogene Quaitätsentwickung) eine Füe von Anregungen (vg. Landwehr 2008, S. 35 ff.). Hat die Schue noch keine vereinbarten Quaitätsziee für den Unterricht, kçnnen diese aus anderen Queen generiert werden. Der Austausch von Materiaien zwischen den Schuen und die Verwendung von Hifsmitten wie z. B. das Basismode für die Unterrichtsbeobachtung (Ministerium für Kutus, Jugend und Sport 2008) sind dabei wichtig und ereichtern die Arbeit. Aerdings kçnnen sie die schuinterne Kärung, weche Quaitätsziee für den Unterricht geten, nicht ersetzen. Das Individuafeedback kann durch weitere Formen der persçnichen Quaitätsentwickung ergänzt werden, wie z. B. themenbezogene koegiae Lerngruppen zum Umgang mit Unterrichtsstçrungen oder zur Einführung des Bereichs Projektkompetenz in der Berufsschue. Abb. 2 veranschauicht die Eemente des Individuafeedbacks, die sowoh für das Schüer-Lehrer-Feedback as auch für das Koegiae Feedback geten. Im Zuge der systematischen Einführung des Individuafeedbacks wird gekärt, weche Ziee mit der Feedback-Praxis verbunden sind, d. h., in wecher Weise das Individuafeedback mit der Quaitätsentwickung der Schue zusammenhängt. Ist dies gekärt, kann 8

9 Individuafeedback durch Sebstevauation festgestet werden, ob das Feedback die gewünschte Wirkung entfatet. Diese grundsätzichen Kärungen (vg. die Feder 1 und 2 in der Abbidung) kann der Einzene aein nicht eisten, sie sind durch die Schueitung bzw. durch die Quaitätsentwickungsgruppe zu initiieren. So bekommt das Individuafeedback eine soide gemeinsame Basis, auf der sich die individuee Praxis entfaten kann. Abb. 2: Zykus für das Individuafeedback Handbuch OES, Handreichung 6 9

10 Individuafeedback 4 Kompetenzen für die Durchführung des Schüer-Lehrer-Feedbacks Schüer-Lehrer-Feedback ziet auf das Nachdenken über das eigene Lernen und die Arbeit in der Schue. (...) In der Konsequenz so es dazu führen, die eigene Lernumgebung und die Gestatung der Lernprozesse zu überdenken sowie eigene weitere Lernziee und Ansätze für die weiteren Arbeitsprozesse zu formuieren. (Burkard/Eikenbusch 2006, S f.) Die Lehrkraft braucht spezifische Kompetenzen, damit sie das Schüer-Lehrer-Feedback professione gestaten kann. Neben den agemeinen Kommunikationskompetenzen bençtigen die Lehrkräfte die fogenden spezifischen Kompetenzen: Die Lehrkräfte kçnnen die Aussagen im Befragungsinstrument (Items) bestimmen Feedback-Instrumente auswähen Feedback panen und durchführen Rückmedungen sichten und aufarbeiten Ergebnisse zurückmeden und besprechen Schussfogerungen ziehen und umsetzen Feedbackergebnisse und Maßnahmen persçnich dokumentieren die Feedback-Kompetenzen der Lernenden fçrdern. Es gibt eine Viezah von Instrumenten und Verfahren für das Schüer-Lehrer-Feedback. Zunächst werden exemparisch am Einsatz von Fragebçgen die wesentichen Arbeitsschritte und die entsprechenden Kompetenzen für gutes Schüer-Lehrer-Feedback eräutert. 4.1 Die Aussagen im Befragungsinstrument (Items) bestimmen Wirksam kçnnen Feedback-Vorhaben nur sein, wenn sie an die Entwickungsbedürfnisse und -wünsche der Lehrperson anknüpfen. Keine Daten ohne Taten ist die Rege, die auch für das Individuafeedback git. Schon im Vorfed soten die Fragen beachtet werden: Was muss ich (unbedingt) wissen? und Was wi und kann ich verändern? Dies hat bereits Auswirkungen auf die Auswah der Items. Wenn es der Lehrperson z. B. wichtig ist zu erfahren, ob die Tafeanschriebe zum Lernen für die Kassenarbeit nützich sind, so sote sie dies erfragen. Je nach Ergebnis kann sie in diesem Fed ihr Verhaten ändern: So kann sie künftig z. B. das Tafebid übersichticher gestaten oder zusätzich zu den Tafeanschrieben Zusammenfassungen zum Stoffgebiet zur Verfügung steen. Rückmedungen werden im Agemeinen zu einzenen Aussagen (Items) eingehot. Geeignete Items sind an fogenden Quaitätsmerkmaen zu erkennen: In einem Item wird jeweis nur ein einziger Sachverhat abgefragt. Ein Item bezieht sich auf das professionee Verhaten des Lehrenden. Das Item nennt ein beobachtbares Merkma für guten Unterricht, das aus Sicht der Lehrkraft für ihre persçniche Quaitätssicherung oder -entwickung von Bedeutung ist. Das Item nennt einen Sachverhat, der von den Schüer/innen beurteit werden kann. Das Item ist in einer für die Schuart angemessenen Sprache formuiert. Viee Schuen haben ein Verfahren eingeführt, nach dem geprüfte und bewährte Items auf den Feedbackbçgen individue zusammengestet oder ergänzt werden kçnnen. Dabei finden die im Leitbid formuierten Quaitätsziee für guten Unterricht systematische Berücksichtigung. Nach und nach verfügt ein Koegium über erprobte Fragebçgen für einzene Schuarten und Fächer und über Sammungen von Quaitätsaussagen, die für Fragebçgen geeignet sind. 4.2 Feedback-Instrumente auswähen Es gibt so genannte geschossene und offene Instrumente für das Schüer-Lehrer-Feedback 10

11 Individuafeedback (vg. Landwehr 2008, S. 49 ff.). Zu den geschossenen Instrumenten zähen der Fragebogen (Schüer-Lehrer-Feedback: Fragebçgen Praxisbeispiee) und die Ziescheibe. Grundsätzich soten Feedback-Fragebçgen knapp gehaten sein, da sonst die Datenmenge zu groß für ein anschießendes Gespräch über die Ergebnisse in der Kasse ist. Die Erfahrung zeigt, dass mehr as zehn Items zu Probemen führen. Das Instrument Ziescheibe ist as Aternative zu einem kurzen Fragebogen geeignet. In der Ziescheibe sind die einzenen Items jeweis Kreissektoren zugeordnet, ae Items zusammen biden einen Kreis. Die Kreissektoren sind durch konzentrische Kreise nochmas in ringfçrmige Segmente unterteit, sodass auf übersichtiche Weise eine mehrstufige Antwortskaa zum Erteien von Rückmedungen zur Verfügung steht. Die Teinehmer/innen tragen ihre persçniche Einschätzung in die Ziescheibe ein, indem sie die entsprechende Position mit Fizschreiber ankreuzen oder dort einen Kebepunkt setzen. Beim Einsatz muss der Nutzer darauf achten, dass die befragten Schüer/innen ihre Antworten, so gut es geht, zeitgeich auf der Ziescheibe patzieren, damit sie sich mçgichst wenig gegenseitig beeinfussen (siehe Reader 1 und Reader 2: Schüer Lehrer-Feedback Praxisbeispiee). Geschossene Instrumente sind sehr effizient: Wenngeich deren Ersteung, z. B. bei umfassenden Fragebçgen, aufwändig sein kann, spart man Zeit bei deren Anwendung. Wichtig ist, dass ein auswertendes Gespräch fogt. Bei offenen Instrumenten verzichtet der Feedback-Nehmer auf vorformuierte Items. Der Feedback-Geber kann frei seine Beobachtungen zum Unterricht äußern. Zu dieser Form gehçren die Kartenabfrage und das strukturierte Feedbackgespräch. Bewährt hat sich auch die Rating-Konferenz as Mischung eines offenen und eines geschossenen Instruments (siehe Reader zur Einführung des systematischen Individuafeedbacks Praxisbeispie). Ihr iegen meist nur wenige Items zu Grunde, die in Form eines Fragebogens oder einer Ziescheibe zusammengestet sind. Die Rückmedung dazu wird an Ort und Stee im Rahmen einer kurzen Pause ausgewertet. Das Ergebnis ist Grundage für ein Gespräch und die Erçrterung von mçgichen Schussfogerungen. Für ae Instrumente git, dass die Lehrkraft im Vorfed festegt, weche Fragen sie auf jeden Fa ansprechen mçchte. Sebst bei einem sehr offenen Feedbackgespräch wird sie das Gespräch auf die Punkte enken, bei denen sie ein besonderes Erkenntnis- bzw. Lerninteresse hat. Wichtig ist stets die Sicherung der Anonymität: Rückmedung und Auswertung werden von der Lehrkraft so gestatet, dass die Feedbackgeber nicht persçnich identifizierbar sind. Im anschießenden Gespräch entscheidet jede beteiigte Person sebst über das Maß der Offenheit und beachtet Takt und Gesprächsregen. Ae Instrumente bedürfen der Eräuterung, wenn sie in der Kasse eingesetzt werden. Es hat sich bewährt, bei Instrumenten, die in schrifticher Form voriegen, einen Eingangstext zu formuieren, in dem Sinn und Zweck des Verfahrens und wichtige Hinweise zum Umgang mit dem Instrument kurz vorgestet werden. 4.3 Feedback panen und durchführen Umfang und Methoden des Schüer-Lehrer- Feedbacks soten der Situation angemessen sein. Auch der Zeitpunkt des Feedbacks ist mit Bedacht zu wähen. So bewährt sich z. B. die Rückmedung nach Abschuss einer Unterrichtseinheit, zeitich von Kassenarbeiten und Notengebungsverfahren getrennt. Erfahrungsgemäß wird in einigen Kassen mehrfach durch verschiedene Lehrkräfte Feedback eingehot. Es empfieht sich, eine breite Paette von Instrumenten und Verfahren zu nutzen und sich über deren Auswah mit den Koeg/innen abzusprechen, damit das Feedbackverfahren für die Schüerinnen und Schüer abwechsungsreich gestatet wird und keine Eintçnigkeit aufkommt. 4.4 Rückmedungen sichten und aufarbeiten Beim Einsatz eines Fragebogens hat die Lehrperson Zeit, sich anhand der Ergebnisse zu überegen, wie sie mit den Schüerinnen und Schüern darüber sprechen wird. Bewährt hat sich, den Schüern die Gesamtergebnisse der Kasse in übersichticher Form zu präsentieren, evt. in einer Grafik. Handbuch OES, Handreichung 6 11

12 Individuafeedback 4.5 Ergebnisse zurückmeden und besprechen Das Datenfeedback ist obigatorischer Bestandtei von Feedbackmaßnahmen. Das Wesentiche der gesamten Feedbackaktivität erfogt bei der gemeinsamen Datenanayse. Die Feedbackdaten, z. B. die Ergebnisse einer Befragung mittes Fragebogen, sind häufig nicht sebsterkärend und rufen bei der Lehrkraft Interpretationsfragen hervor. Diese müssen besprochen werden. Ideatypisch erarbeiten die Lehrkraft und die Feedback gebende Kasse den Handungsbedarf gemeinsam. Sebstverständich freut sich die Lehrkraft über positive Ergebnisse und sebstverständich geben ihr negative Ergebnisse, die schechter sind as erwartet, zu denken. Beides kann die Lehrperson den Schüer/innen zurückmeden. Die Rückmededaten sind jedoch in erster Linie as Beschreibungen zu verstehen. Zie der Lehrkraft ist, die Wirkung ihres Tuns auf die Kasse besser zu verstehen. Rechtfertigung sote keinesfas im Vordergrund stehen. Unabhängig vom gewähten Befragungsinstrument steht es der Lehrperson frei, eine Auswah der Ergebnisse geziet zum Gegenstand eines Gesprächs zu machen. Es geht darum zu sehen, was die Schüer/innen am professioneen Tun ihrer Lehrerin bzw. ihres Lehrers besonders wahrgenommen haben und wie sie damit zurechtkommen. Die Moderationsfrage: Wie erkären Sie sich die unterschiedichen Angaben zur Frage x? gibt sowoh der Lehrkraft as auch der Kasse die Chance, unterschiediche Wahrnehmungen und Reaktionen differenziert zu erfahren und zu erçrtern. Diese Frageformuierung ermçgicht außerdem die Behandung von Einzerückmedungen bei geichzeitiger Wahrung der Anonymität. Die Lehrkraft kann zu den ¾ußerungen der Schüer/innen Notizen machen, z. B. auf einem Fipchart. Das fçrdert die Sachichkeit und die Fokussierung auf das gemeinsam für wichtig Erkannte. Mçgicherweise schagen die Schüer/innen von sich aus vor, was die Lehrperson an ihrem Verhaten beibehaten bzw. verändern sote und was sie sebst, die Lernenden, zur Umsetzung der besprochenen Punkte beitragen kçnnen und woen. Soche Vorschäge kann die Lehrkraft auch geziet erfragen. Wichtig ist, dass die Feedback empfangende Lehrkraft ihre Schussfogerungen kar umreißt, z. B. nach einer Bedenkzeit bis zu nächsten Stunde. Die Ergebnisse werden so festgehaten, dass im weiteren Verauf des Schujahrs ae Beteiigten darauf zurückkommen kçnnen. 4.6 Schussfogerungen ziehen und umsetzen Sehr häufig wird die Lehrperson durch die Ergebnisse aus dem Individuafeedback in ihrem Tun bestätigt. Diese Form der verbrieften Bestätigung ist sehr wertvo, denn es gehçrt zu den durch die Forschung beegten Beastungsfaktoren im Lehrerberuf, dass für positive Bestätigungen im Schuatag bisher wenig Raum war. Wenn die Lehrperson speziee Feedback-Fragen zu einzenen Aspekten ihres Unterrichts gestet hat (z. B. zur Verständichkeit von Aufgabensteungen oder zur Akzeptanz der mündichen Leistungsbewertung), wird es eicht faen, konkrete Veränderungsmaßnahmen abzueiten. Nach einer gewissen Zeit überprüft die Lehrkraft, u. U. unter Einbeziehung der Kasse, ob sie die Schussfogerungen umgesetzt hat und ob die Veränderung auch bei den Lernenden wirksam geworden ist. In agemeiner Form Besserung zu geoben ist nicht zieführend. Daten ohne Taten führen in Kürze zur Frustration. Die Wirksamkeit des Feedback-Prozesses wird erhçht, wenn die Lehrkraft bei Geegenheit darauf hinweist. Es gibt Schussfogerungen aus dem Individuafeedback, insbesondere soche, die mit überfachichen Themen zu tun haben (z. B. zur Lernhatung und Lernbereitschaft der Schüer, zum Lernkima in der Kasse oder zum Prüfen und Beurteien). Diese Themen kann die einzene Lehrkraft nicht aein erfogreich umzusetzen. Viemehr kann das Individuafeedback der Ausçser dafür sein, dass die Lehrkräfte einer Kasse ihre Vorgehensweise abstimmen. Hier verbindet sich somit das Individuafeedback eng mit den kooperativen Formen der Quaitätsentwickung im Bereich Unterricht (vg. HR 5 Quaitätsentwickung im Bereich Unterricht). 12

13 Individuafeedback 4.7 Feedback-Ergebnisse und Maßnahmen persçnich dokumentieren Je nach den an der Schue gütigen Vereinbarungen dokumentiert die Lehrperson z. B. in einer Liste im Sekretariat oder bei der mit der Koordination des Individuafeedbacks beauftragten Lehrkraft, wann und in wecher Kasse das Feedback durchgeführt wurde. Die inhatichen Notizen nimmt die Lehrkraft zu ihren persçnichen Unteragen. Wichtig ist hier besonders, die durchgeführten Maßnahmen und die Schussfogerungen schriftich festzuhaten. Diese Notizen ereichtern die Vorbereitung weiterer Feedbacks. Auch kçnnen sie bei der Auswah eines Beobachtungsfokus für das Koegiae Feedback nützich sein. 4.8 Die Feedback-Kompetenzen der Lernenden fçrdern Auch die Schüerinnen und Schüer müssen das Kommunizieren in Feedbacksituationen zunächst ernen und üben. Dies geschieht unmittebar durch Ereben und Mitgestaten. Sie ernen, dass ein Feedbackgespräch wechseseitig Respekt und Vertrauen voraussetzt und diese geichzeitig stärkt. Erfahrungen aus dem Modeversuch zeigen, dass für die Schüer/innen deuticher wird, was sie ihrerseits zum Geingen des Unterrichts beitragen kçnnen. Die Feedback-Erfahrung in der Schue ist zugeich die Chance eines Kompetenzerwerbs für a diejenigen Berufe, in denen Formen der konstruktiven Rückmedung ebenfas praktiziert werden. Handbuch OES, Handreichung 6 13

14 Individuafeedback 5 Kompetenzen für die Durchführung des Koegiaen Feedbacks Mit der Institutionaisierung von Koegiaem Feedback so fogender Leitspruch Reaität werden: Wir geben uns Rückmedungen basierend auf Unterrichtsbeobachtungen und verzichten dabei auf Bewertung. Das sogenannte Koegiae Feedback kann in verschiedenen Formen durchgeführt werden. Im Modevorhaben OES haben sich die Tandem- bzw. Duo- und die Triade- bzw. Trio-Version bewährt: Zwei oder drei Koeginnen bzw. Koegen gehen eine Feedback-Partnerschaft ein, hospitieren wechseseitig und geben sich Rückmedung. Das koegiae Vertrauensverhätnis zwischen Feedback-Geber und Feedback-Nehmer ist die Basis für ein gewinnbringendes Feedback. Für die Beteiigten muss es sebstverständich sein, dass ae bei der Beobachtung und im Gespräch behandeten Themen der Verschwiegenheit unteriegen (siehe Reader 3: Handreichung zum koegiaen Feedback GS Ravensburg Praxisbeispie). Viees, was im Kapite Schüer-Lehrer-Feedback gesagt wurde, git auch für das Koegiae Feedback. Deshab werden hier nur die besonderen Kompetenzen benannt, über die die Akteure beim Koegiaen Feedback verfügen soten: die Beobachtungsaspekte bestimmen kçnnen das Unterrichtsgeschehen differenziert wahrnehmen kçnnen das Feedback-Gespräch führen kçnnen Schussfogerungen ziehen und umsetzen kçnnen. Die besonderen Schritte des Koegiaen Feedbacks sind in Abbidung 3 zusammengestet. 5.1 Beobachtungsaspekte bestimmen Vor Beginn des Beobachtungsbesuchs nennt die Feedback empfangende Person der Feedback gebenden die Beobachtungsaspekte, zu denen sie eine Rückmedung bekommen mçchte. Es wird empfohen, eine überschaubare Anzah von Beobachtungsaspekten zu vereinbaren (siehe Anregungen für mçgiche Beobachtungsschwerpunkte Praxisbeispie). Mitunter Abb. 3: Abauf und Stationen des Koegiaen Feedbacks 14

15 Individuafeedback kann ein einziger Aspekt, wie z. B. bis jetzt eher unbeteiigte Schüerinnen und Schüer motivierend in den Unterricht einbeziehen genügen, da es für den Feedback-Nehmer nicht nur um die Abeitung von Schussfogerungen geht, sondern auch um deren Umsetzung. Die Auswah der Beobachtungsaspekte für das Koegiae Feedback kann im Zusammenhang mit dem Schüer-Lehrer-Feedback geschehen. Vieeicht hat sich dort schon ein Thema as bedeutsam erwiesen. Durch identische oder ergänzende Beobachtungsaspekte in beiden Feedback-Formen, parae praktiziert, hot sich die Feedback nehmende Person zwei Perspektiven zu einem Thema. Denkbar ist auch, dass die Praxis des Koegiaen Feedbacks an andere Formen der Quaitätsentwickung im Bereich Unterricht anknüpft. Wenn z. B. beide Partner in einem Projekt zur Unterrichtsentwickung in einer Schuart oder einem Fach zusammenarbeiten, kçnnen die Projektziee auf Wunsch des Feedback-Nehmers eine Grundage für die Auswah von Beobachtungsaspekten sein. Ferner kann es zur Institutionaisierung des Koegiaen Feedbacks gehçren bzw. dieses ergänzen, dass Themen von agemeiner Bedeutung in besonderen Quaitätsgruppen bearbeitet und die Ergebnisse der Quaitätsentwickung der Schue insgesamt zur Verfügung gestet werden. Auf diese Weise kçnnen z. B. die Erziehung der Schüer/innen zur Pünktichkeit, Verfahren der mündichen Leistungsbewertung oder der Umgang mit Stçrungen sowoh im System des Individuafeedbacks as auch in Quaitätsentwickungsprojekten der Schue effizient angegangen werden. 5.2 Das Unterrichtsgeschehen differenziert wahrnehmen Das Unterrichtsgeschehen differenziert wahrzunehmen, ist eine kompexe Aufgabe für die Feedback gebende Lehrkraft. Die Wahrnehmung von Unterricht erfogt immer auf der Foie der individueen Vorsteung von geingendem Unterricht und der eigenen Erfahrung. Die Feedback gebende Lehrkraft hat in der Rege über den eigentichen Beobachtungsauftrag hinaus gehende Assoziationen, z. B. zu einem bestimmten Schüerverhaten, zu fachdidaktischen Erwägungen oder zum Verhaten der beobachteten Person. Die Feedback gebende Lehrkraft muss sich dieser subjektiven Bewertungsrefexe bewusst sein, damit sie in der Beobachtungssituation angemessen mit ihnen umgehen kann. Die Kunst des Lehrer-Lehrer-Feedbacks besteht darin, dass die Feedback gebende Person im Feedbackgespräch ausschießich auf die gewünschten Beobachtungsaspekte eingeht. Nur so kann Vertrauen in dieses Instrument einer Rückmedekutur wachsen. Um diese Kompetenz herauszubiden, bedarf es einiger Übung und des gegenseitigen Austauschs zur systematischen Vorgehensweise im Feedback-Prozess. Partnerschafticher Austausch wird durch die Organisation des Koegiaen Feedbacks angeregt: Jede Feedback gebende Person ist an anderer Stee auch Feedback-Empfängerin. Für ae Beteiigten stet sich die Kernfrage, wie man richtig beobachtet. Die Auseinandersetzung damit, dass aein die Anwesenheit des Feedback-Gebers das Geschehen beeinfusst oder dass auch die Zusammensteung von Informationen an den Feedback-Nehmer subjektiv ist, fçrdert die professionee Rückmedekutur. Damit man sich besser auf die ausgewähten Beobachtungsmerkmae konzentrieren kann, haben sich vorstrukturierte Beobachtungsbçgen as hifreich erwiesen, mit deren Hife zwischen Beobachtbarem und der Resonanz, die es ausçst, getrennt werden kann (siehe Beobachtungsbogen für das koegiae Feedback Arbeitshife). 5.3 Das Feedback-Gespräch führen Das Feedbackgespräch sote zeitnah zur beobachteten Stunde stattfinden. Die Beteiigten sorgen für günstige Rahmenbedingungen, wie z. B. einen ruhigen Raum und mindestens 45 Minuten Zeit für die Nachbesprechung. Die Feedback-Beteiigten vergewissern sich u. a. der fogenden Feedbackregen (siehe IFB-Regen Praxisbeispie): Die Feedback gebende Lehrkraft bezieht sich auf konkretes, beobachtbares Verhaten bezieht sich auf vom Empfänger veränderbares Verhaten vermeidet moraische Werturteie Handbuch OES, Handreichung 6 15

16 Individuafeedback spricht an, weche Gefühe das Verhaten bei ihr ausgeçst hat. Erçrterung von mçgichen Schussfogerungen Die Feedback empfangende Lehrkraft fçrmiche Beendigung des Gesprächs. ässt die Rückmedung in Ruhe auf sich wirken rechtfertigt sich nicht fragt sparsam nach, wenn sie etwas nicht verstanden hat sagt Stopp, wenn es ihr zu vie wird entscheidet, was sie von dem Gesagten annehmen mçchte entscheidet sebst, was sie verändern und was sie beibehaten mçchte. Es ist in der Rege nicht vçig vermeidbar, dass die Feedback gebende Lehrkraft mit Aussagen, wie z. B. Das war gut. in eine beurteiende Sprache gerät oder dass die Feedback empfangende Lehrkraft die Rückmedungen as Beurteiung hçrt. Die Beteiigten soten sich über die vier Seiten jeder Rückmedung (vg. Schuz von Thun 2010) bewusst sein. Damit ist kar, dass jede Rückmedung immer auch einen Bewertungsaspekt enthät. Damit das Feedback-Gespräch geingt, empfieht es sich, fogende Schritte zu beachten: eingangs anknüpfen an die getroffene Verabredung Mitteiung der Beobachtungen entang des Beobachtungsauftrags zuhçren; kurze Rückfragen; knappe Eräuterungen Wiederhoung des Gehçrten; ggf. Frage, ob richtig verstanden 5.4 Schussfogerungen ziehen und umsetzen Für die persçniche Nachbereitung von Feedback-Gesprächen kçnnen fogende Refexionsfragen hifreich sein: Was kann ich aus dem Feedback für mich annehmen? Worin sehe ich mich bestärkt? Gibt es Punkte, die ich ändern mçchte? Weche ¾nderungen kann ich sofort umsetzen? An wechen Verhatensweisen mçchte ich mitte- oder angfristig arbeiten? Wie, mit wechen Mitten, Methoden, Fortbidungen kann ich dies tun? Für die kontinuieriche Weiterentwickung des eigenen Unterrichts empfieht es sich, nach dem eigentichen Feedback-Gespräch ein zweites Gespräch zu vereinbaren. Dabei stehen die Schussfogerungen der Feedback empfangenden Lehrkraft für ihren Unterricht und wie erfogreich diese umgesetzt werden konnten im Fokus. Ausgehend davon kçnnen im Gespräch neue Beobachtungsaspekte für ein nächstes Feedback festgeegt werden. 16

17 Individuafeedback 6 Einführung von Individuafeedback Damit systematisches Individuafeedback sowoh zwischen Schüern und Lehrkräften as auch zwischen Lehrkräften in guter Quaität geingen kann, ist eine sorgfätige Einführung unerässich. Zu unterscheiden sind die Aufbauphase und die Regephase. Koegien, die Individuafeedback bereits praktizieren, bençtigen die Aufbauphase nicht. Für sie kann dieses Kapite as eine Art Checkiste dienen, den erreichten Stand zu überprüfen. 6.1 Die Grçße des Aufgabenfeds überschauen Es empfieht sich, die Aufbauphase as Projekt zu panen (siehe HR 7 Projektmanagement; Projektverauf Individuafeedback Arbeitshife; Projektverauf Individuafeedback Praxisbeispie). Zie ist, das Individuafeedback as Prozess zu etabieren, an dem sich nach und nach jede Lehrerin und jeder Lehrer beteiigt. Dabei geht es einerseits um den Aufbau und die Entwickung von Feedback-Kompetenzen, aso um die Quaifizierung des Koegiums. Andererseits geht es um die Entwickung von Regen und Verfahrensweisen (siehe Abb. 4). Die Quaitätsentwickungsgruppe oder die für die Einführung des Individuafeedbacks eingerichtete Projektgruppe erarbeitet im Auftrag der Schueitung ein schuindividuees Konzept zur Einführung von Individuafeedback. Erfahrungsgemäß ist es sinnvo, Schüer-Lehrer-Feedback und Koegiaes Feedback zeitversetzt einzuführen. In wecher Reihenfoge, entscheidet die Schue. Für jede Feedback-Form pant sie je nach Voraussetzungen eine Einführungszeit von mindestens ein bis zwei Schujahren. Die Arbeitspakete müssen sorgfätig bedacht und ggfs. auf mehrere Arbeitsgruppen verteit werden (siehe Abb. 4). 6.2 Auftrag und Ziee für die Projektgruppe kären Die Schueitung oder die Quaitätsentwickungsgruppe initiiert die Bidung der Projektgruppe Individuafeedback. Ideaerweise haben die Mitgieder oder zumindest die Leitung der Projektgruppe bereits Kompetenzen des Individuafeedbacks erworben, z. B. durch Abb. 4: Koegiaes Feedback vom Projekt zum Prozess (Bsp.) Handbuch OES, Handreichung 6 17

18 Individuafeedback Pionierarbeit in ersten koegiaen Feedback- Gruppen Fortbidung oder Beratung durch Fachberater/innen. Während des Aufbaus von systematischem Individuafeedback ist Transparenz bei der Vorgehensweise besonders wichtig. Die Quaitätsentwickungsgruppe bzw. die Projektgruppe informieren das Koegium über die Ziee, den Nutzen und das Verfahren des Individuafeedbacks. Das Vorhaben findet dann Akzeptanz, wenn der Nutzen für das Koegium erkennbar wird. Das Geiche git für die Schüerschaft. Hier informieren die Schueitung und die Kassenehrer/innen. Der Projektauftrag der Schueitung an die Projektgruppe kann in der ersten Phase fogendermaßen auten: Die Projektgruppe entwicket Instrumente und Verfahren für das Schüer-Lehrer-Feedback und für das Koegiae Feedback. Sie erprobt, evauiert und dokumentiert diese. Sie macht jeweis einen Vorschag zur Organisation des Schüer-Lehrer-Feedbacks und des Koegiaen Feedbacks. Sie erarbeitet Empfehungen für die Quaitätsentwickungsgruppe und die Schueitung mit dem Zie, diese der Gesamtehrerkonferenz vorzuegen. Die Ziesetzungen sind an aen Schuen sehr ähnich, so dass ein interschuischer Austausch hifreich ist (siehe Projektverauf Individuafeedback Praxisbeispie). Schon in den Zieformuierungen, wie z. B. hier für das Schüer-Lehrer- Feedback, muss der erwartete Nutzen sichtbar werden: Es gibt eine Sammung von geprüften und erprobten Instrumenten für das Schüer-Lehrer- Feedback. Es gibt eine Sammung von Verfahrensvorschägen und Instrumenten für das Feedback- Gespräch mit den Schüerinnen und Schüern. Es gibt einen Konzeptvorschag der Projektgruppe für die Institutionaisierung des Schüer-Lehrer-Feedbacks as Regeprozess.... Anaog dazu kçnnen Zieformuierungen für den Aufbau des Koegiaen Feedbacks z. B. fogendermaßen aussehen: Ein Beobachtungsbogen iegt vor. Der ideatypische Abauf eines Koegiaen Feedbacks ist beschrieben. Eine Anzah von Feedback-Gruppen hat ihre Tätigkeit aufgenommen. Es gibt einen Erfahrungsbericht der Projektgruppe über die Einführung des Koegiaen Feedbacks. Es gibt einen Vorschag der Projektgruppe für die Einführung des Koegiaen Feedbacks in zwei weiteren Abteiungen.... An vieen Schuen erstet die Projektgruppe auf der Grundage ihrer bis dahin gesammeten Erfahrungen eine schuinterne Handreichung zum Individuafeedback, die sowoh über die Handhabung der Instrumente as auch über das gesamte Verfahren Auskunft gibt. Ferner sorgt sie für Fortbidungsangebote für die Koeginnen und Koegen (siehe Praxisbeispiee in der Webdatenbank). 6.3 Das Individuafeedback organisieren Aufgabe der Projektgruppe ist, schrittweise den Aufbau des schuweiten Individuafeedbacks zu organisieren. Für das Schüer-Lehrer-Feedback ist zunächst zu kären, weche Lehrkräfte in wechen Kassen wann Feedback einhoen. Einerseits so jede Lehrerin und jeder Lehrer im Lauf eines Schujahrs mehrere Feedback-Erfahrungen machen kçnnen, andererseits muss eine Häufung von Feedback-Maßnahmen in einzenen Kassen vermieden werden. Für das Koegiae Feedback werden Partnerschaften zum wechseseitigen Besuch im Unterricht und wechseseitiger Rückmedung der Beobachtungen gebidet. Das kann in festen Duos geschehen oder in Gruppen von Lehrkräften. Die Projektgruppe erfasst diese sich auf freiwiiger Basis konstituierenden Feedback-Gemeinschaften und motiviert weitere Personen, neue Gruppen zu biden oder sich bestehenden anzuschießen. Der Aufbau erster Feedback-Gruppen kann entweder über ae Schuarten verteit erfogen oder sich zunächst auf einzene Schuarten bzw. Abteiungen beschränken. Abhängig von den Beobachtungsaspekten haben sich sowoh fächerspezifische as auch fächerübergrei- 18

19 Individuafeedback fende Tandems bzw. Trios bewährt. Jeweis git der Anspruch, das Koegiae Feedback professione durchzuführen. Unerässich ist hierbei ein koegia vertrauensvoes Verhätnis zwischen den Feedback-Partnern. Jede Lehrkraft sote sich ein- bis zweima pro Schujahr Koegiaes Feedback einhoen und weitere ein- bis zweima sebst Rückmedung geben. Da zu jedem Feedback ein mçgichst zeitnahes Nachgespräch zur Hospitation gehçrt, ist mit dieser Anzah im Agemeinen die Beastungsgrenze erreicht. Die Projektgruppe erfasst die Termine der Hospitationen und egt dem Koegium, der Quaitätsentwickungsgruppe und der Schueitung eine Aufsteung über die erfogten Feedback-Besuche vor. Diese edigich statistische Erfassung der Feedback-Aktivitäten dient as Indikator für den Projektfortschritt auf Schuebene. OES-Schuen wenden teiweise ein Verfahren an, das die Beteiigung einer dritten Person bei der Durchführung des Feedback-Gesprächs vorsieht. Diese Person kann die Moderation übernehmen und darauf achten, dass die Feedback-Regen eingehaten werden. Im Mode Trio+ sind Feedback-Gruppen von mindestens drei Personen konstituierendes Eement. Diese Gruppen verabreden intern, wer wann bei wem einen Beobachtungsbesuch macht und weche dritte Person as Moderator zum Feedback-Gespräch hinzukommt. Die Roe eines Dritten kann auch im Rahmen des Schüer-Lehrer-Feedbacks hifreich sein. Die zum Feedback-Gespräch in der Kasse as Moderator/in eingeadene Person kommt ihrer Aufgabe z. B. mit Fragen nach wie: Was kçnnten beide Seiten, Schüer und Lehrer, dafür tun, dass ihr im Unterricht die Erkärungen eures Lehrers/eurer Lehrerin besser versteht? Auf Basis der Empfehungen der Projektgruppe entscheiden die Schueitung und die Quaitätsentwickungsgruppe über weitere Maßnahmen, z. B. über die Einbeziehung weiterer Teie des Koegiums in das Individuafeedback. So kann beispiesweise ein Feedback-Verfahren von einer ganzen Abteiung, einer Berufsgruppe oder Fachschaft erprobt bzw. übernommen werden. Sebstverständich sind die jeweiigen Leitungspersonen einbezogen. Bei einer sukzessiven Einführung kçnnen etwaige Mänge früh ausgeräumt werden. 6.4 Die Quaität der Feedback- Instrumente sichersteen Jede Lehrkraft hat Vorieben für bestimmte Instrumente zum Individuafeedback. Deshab ist es hifreich, wenn die Projektgruppe verschiedene erprobt und zur Verfügung stet. Hierzu gehçrt auch die Aufnahme von digitaen Instrumenten wie eektronisch auswertbare Fragebogen, die eine hohe Zeitersparnis bringen kçnnen. Über den Instrumentenpoo hinaus erstet die Projektgruppe eine Sammung von Items, aus denen sich jede Lehrkraft sebst die für sie reevanten zusammensteen kann. Die Items der Feedback-Instrumente basieren auf den mit dem Leitbid voriegenden Quaitätsansprüchen der Schue für guten Unterricht. Die während der Projektphase entstehende Dokumentation der Verfahrensabäufe und Instrumente des Individuafeedbacks ist bereits eine wesentiche Vorarbeit für die Aufnahme des später regemäßig abaufenden Prozesses Individuafeedback in das Quaitätshandbuch der Schue. 6.5 Die Roe der Schueitung Die Schueitung trägt sowoh in der Aufbauphase as auch in der Regephase des systematischen Individuafeedbacks die Quaitätsverantwortung. In der Aufbauphase steuert sie das Projekt gestützt auf die Quaitätsentwickungsgruppe, d. h. sie initiiert die Einführung und sorgt für die schrittweise Entwickung und Erprobung. Die Schueitung trägt z. B. die Verantwortung dafür, dass die Schüer/innen über Ziee und Verfahren des Schüer-Lehrer-Feedbacks aufgekärt sind, indem sie die SMV schriftich bzw. mündich informiert. Für die Durchführung des Koegiaen Feedbacks ist die Unterstützung durch die Schueitung besonders wichtig. So kärt die Schueitung z. B. die organisatorische Einbettung der Hospitationen in den Stundenpan (siehe Information über gepantes Koegiaes Feedback Praxisbeispie). Um sich ein Bid von der Entwickung des systematischen Individuafeedbacks an der Schue machen zu kçnnen, bençtigt die Schueitung in gewissen Abständen Nachweise darüber, dass das an der Schue gütige Konzept eingehaten wird, d. h., dass jede Lehrperson im fest- Handbuch OES, Handreichung 6 19

20 Individuafeedback geegten Turnus mit den entsprechenden Instrumenten nach den gütigen Feedbackregen Individuafeedback durchführt. Einsicht in die Unteragen der Feedbackpartner kçnnen die Schueitungsmitgieder nicht verangen. Ae Mitgieder der Schueitung haben eine Vorbidfunktion, was die Praxis des Individuafeedbacks betrifft. Sie hoen sebst Feedback zu ihrer Unterrichtstätigkeit ein. Ferner bitten sie Lehrkräfte, die z. B. in ihrer Abteiung unterrichten, um ein Feedback zu ihrem Leitungshanden (siehe Webdatenbank: Feedback an die Schueitung/Abteiungseitung Praxisbeispiee). 20

21 Individuafeedback 7 Gestatung der Regephase Die Überführung der Projekt- oder Piotphase in die Betriebsphase muss sorgfätig gepant werden, insbesondere wei das Individuafeedback eine regemäßige Kernaktivität aer Lehrkräfte zur systematischen Quaitätsentwickung ist. Die Projektgruppe Individuafeedback oder die Quaitätsentwickungsgruppe erarbeiten im Auftrag der Schueitung ein Konzept, das die Ausgestatung des Individuafeedbacks an der Schue beschreibt. Dabei empfieht es sich, den Örtichen Personarat früh mit einzubinden. Gerade beim Übergang zur Regephase sote die Schueitung mit gutem Beispie vorangehen. Schuen, die schon änger systematisches Individuafeedback pfegen, haben ein Feedback an die Leitung der Schue zur Rege gemacht. Aus den Erfahrungen vieer Schuen in OES haben sich fogende Aspekte für die Gestatung der Regephase des Individuafeedbacks as zieführend erwiesen: 7.1 Verbindichkeit schaffen Das Konzept zum Individuafeedback, das z. B. den Zeitpunkt der Regeeinführung, die Häufigkeit des Feedbacks oder die Dokumentationspfichten enthät, muss von der Schueitung oder den von ihr beauftragten Verantwortichen angemessen kommuniziert werden. Die Schueitung beteiigt die Gesamtehrerkonferenz und den Örtichen Personarat bei der Ausgestatung des Konzepts. Bewährt hat sich eine sukzessive Einführung z. B. zunächst in einzenen Abteiungen oder Kassenstufen, sodass mit wachsenden Erfahrungen auch das Vertrauen innerhab des Koegiums in die neuen Verfahren wachsen kann und zugeich die Reichweite von mçgichen Anfangsfehern überschaubar gehaten wird. 7.2 Passende Rahmenbedingungen festegen Kare Strukturen und Verfahren sind wesentiche Bedingungen, damit das Individuafeedback as Prozess funktionieren kann. Hierbei sind die Ziee definiert, die Organisation, die Durchführung und der Rhythmus sind gereget und dokumentiert. Meist ist auch eine Art Controing Gegenstand dieser Regen (siehe die Reader zum IFB verschiedene Praxisbeispiee). Ob das Schüer-Lehrer-Feedback ein- oder mehrmas im Schujahr durchgeführt wird, ob die Durchführung im Kassentagebuch vermerkt oder in ein Portfoio der Lehrkraft eingetragen wird bzw. ob und wie ein Controing stattfindet, entscheidet jede Schue sebst (siehe IFB- Konzepte verschiedene Praxisbeispiee; Beobachtungsbogen für Sitzungen und Konferenzen Praxisbeispie; IFB Prozessbeschreibung MPS Ludwigsburg Praxisbeispie). Damit Koeginnen und Koegen nicht immer dieseben Kassen um Rückmedung bitten, sind Absprachen wichtig, z. B. mit Hife von ausgehängten Listen. Für das Koegiae Feedback ist auch gereget, wie sich Feedback-Gruppen biden. Die Wirksamkeit des Individuafeedbacks beruht einerseits auf der individueen Lern- und Veränderungsbereitschaft der einzenen Lehrperson, anderseits auf karen und verbindichen Rahmenbedingungen für ae Lehrkräfte, die in regemäßigen Abständen überprüft und bei Bedarf überarbeitet werden soten. Bei der Institutionaisierung des Individuafeedbacks as einem Verfahren zur persçnichen Quaitätsentwickung stet sich die Frage nach der Verbindung zur Unterrichtsentwickung der Schue as Gesamtorganisation. Dazu bieten verschiedene Modee wie z. B. PUQE Lçsungsvorschäge (vg. Landwehr 2008). Die Schueitung, die Quaitätsentwickungsgruppe und die für Feedback-Maßnahmen verantwortichen Personen nehmen diese Verknüpfung frühzeitig in den Bick. Über den Zeitpunkt der Umsetzung in dieser oder jener Form wird nach den spezifischen Voraussetzungen der Schue entschieden. 7.3 Die Zuständigkeit für das Individuafeedback kären Die Schueitung entscheidet, weche Personen für bestimmte Aufgaben zum Individuafeedback-Verfahren verantwortich sind und schreibt Handbuch OES, Handreichung 6 21

22 Individuafeedback dies mçgicherweise in Steenbeschreibungen fest (siehe Steenbeschreibung Feedback-Beauftragte Praxisbeispie). Zu den Aufgaben der Verantwortichen für Individuafeedback gehçren z. B.: Information und Kommunikation zu aen Fragen des Individuafeedbacks Pfege und Weiterentwickung der Instrumente, Regen und Verfahren Ersteung eines Terminüberbicks Unterstützung bei der Organisation der Gruppen Unterstützung für die Feedbackpartner, z. B. as Berater/in oder Moderator/in in schwierigen Situationen Vermittung von Fortbidungsangeboten. 7.4 Unterstützung geben In bestimmten zeitichen Abständen soten schuinterne Lehrerfortbidungen zum Thema Individuafeedback angeboten werden. Zum einen kçnnen sich neue Koeginnen und Koegen so mit dem Individuafeedback vertraut machen, zum anderen haben Koeginnen und Koegen, die schon änger an der Schue sind, die Geegenheit, ihr Wissen aufzufrischen, zu vertiefen oder neue Instrumente kennen zu ernen. Schüer-Lehrer-Feedback ist für die Lehrkraft motivierend, wenn die Rückmedungen überwiegend positiv und bestätigend ausfaen. Schwierig oder gar beastend für die Lehrkraft ist der Umgang mit negativen Ergebnissen. Sie wird zunächst anaysieren, ob handwerkiche Mänge bei den verwendeten Methoden und Instrumenten zu den unbefriedigenden Ergebnissen geführt haben. Hat die Lehrperson z. B. unbewusst nur zu Aspekten Rückmedung eingehot, bei denen sie eine Unzufriedenheit in der Kasse vermutet hat oder die schechten Rahmenbedingungen zuzuordnen sind? Oder war der Zeitpunkt der Befragung schecht gewäht bzw. waren die Items zu abstrakt formuiert? Vieeicht hat die Lehrperson auch zu hohe Ansprüche, wenn sie z. B. erwartet, bei jedem Item nur die beste Ausprägung zurückgemedet zu bekommen. Zur Stärkung ihres Sebstbewusstseins sote sich die Lehrperson zunächst bewusst werden, bei wechen Items die Schüer/innen Stärken wahrnehmen. Im zweiten Schritt führt sie sich vor Augen, wo die Schüer/innen Kritisches zurückgemedet haben. Dabei vermeidet sie es, sich sebst mit generaisierenden Formuierungen zu beasten, sondern sucht tatsächiche Anhatspunkte im Unterricht der etzten Wochen oder fordert die Kasse im Gespräch dazu auf, sich zu einer eingegangenen Rückmedung eines Schüers offen zu äußern, aerdings unter Wahrung der Anonymität dieser Person. In einem koegiaen Gespräch kçnnen diese und andere Aspekte gemeinsam refektiert werden. Meist haben die Partner vergeichbare Erfahrungen. Auch die Mitarbeit in einer Fabesprechungsgruppe kann entastend wirken. Sinnvo ist es, in der Fogezeit ganz konkret an ein oder zwei Punkten zu arbeiten und sich dazu in kurzen Zeitabständen erneut ein Feedback von den Schüerinnen und Schüern zu hoen. So wird der Erfog schne sichtbar und die Schüer/innen ereben, dass ihre Rückmedung ernst genommen wird und Lehrer/innen auch einen eigenen Lern- und Entwickungsprozess sebstverständich und ernsthaft annehmen. Eine Lehrkraft kann vor dem Feedback eine vertraute Person, z. B. den Feedback-Beauftragten, einbeziehen. Gemeinsam wähen sie z. B. geeignete Items aus. 7.5 Die Feedbackpraxis evauieren Eine regemäßige Evauation der Feedbackpraxis, nicht nur in der Einführungsphase, iefert Informationen darüber, ob die Verfahrensweisen noch zum Entwickungsstand der Schue passen und ob bzw. in wecher Weise das Individuafeedback wirksam ist. Gegenstand der Evauation kçnnen sowoh die praktischen Erfahrungen mit dem Individuafeedback sein, as auch die eingesetzten Materiaien wie z. B. schuinterne Handreichungen zum Individuafeedback oder einzene Feedback-Instrumente. Die Evauation des systematischen Individuafeedbacks ist Bestandtei des Evauationskonzepts der Schue (vg. HR 11 Sebstevauation). Die Fremdevauation gibt der Schue eine Rückmedung, wie gut und wie wirksam sie insgesamt das Individuafeedback praktiziert. Auf 22

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