Bericht zur Inspektion. der Goethe-Oberschule 06Y11 (Gymnasium)

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1 Bericht zur Inspektion der Goethe-Oberschule 06Y11 (Gymnasium) November 2010

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 1 Ergebnisse der Inspektion an der Goethe-Oberschule Stärken und Entwicklungsbedarf der Goethe-Oberschule Voraussetzungen und Bedingungen Erläuterungen Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale Unterrichtsprofil Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung) Auswertung der Unterrichtsbesuche (prozentuale Darstellung) Vergleichsgrafik Schule-Bezirk Vergleichsgrafik Schule-Berlin Ausgangslage der Schule Standortbedingungen Ergebnisse der Schule Anlagen Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente Hinweise zum Qualitäts- und Unterrichtsprofil Bewertungsbogen Auswertung der Fragebogen Seite 2/46

3 Vorwort Die Berliner Schulinspektion nahm im November 2005 ihre Arbeit auf. Seit dem Schuljahr 2006/2007 werden jährlich 150 Schulen inspiziert. Die Auswahl der Schulen erfolgt entweder aufgrund freiwilliger Meldungen oder mithilfe eines IT-gestützten Zufallsverfahrens unter Vorgabe einer proportionalen Verteilung auf die Bezirke und die Schularten. Jeder Schule wird ein Inspektionsteam zugeordnet, das in der Regel aus vier Personen besteht. Die Berliner Schulinspektion untersucht und bewertet eine Schule mit standardisierten Methoden und Instrumenten als Gesamtsystem. Die eingesetzten Evaluationsinstrumente wurden auf der Basis des Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin entwickelt, sie sind im Handbuch Schulinspektion veröffentlicht. Im Verlauf einer Inspektion werden die der Unterrichts- und Erziehungsarbeit zugrunde liegenden Vereinbarungen und Beschlüsse, der Stand ihrer Umsetzung im Schulalltag, die Qualität der Managementprozesse sowie die Ergebnisse und Erfolge der schulischen Arbeit erfasst. Eine Bewertung einzelner Personen oder einzelner Unterrichtsstunden erfolgt nicht. Nachdem in den ersten drei Jahren Schulinspektion verbindlich nur 17 Qualitätsmerkmale des Handlungsrahmens Schulqualität evaluiert wurden, erhalten die Schulen seit dem Beginn des zweiten Halbjahres des Schuljahres 2008/2009 eine umfassende Rückmeldung zu den sechs Qualitätsbereichen. Den Erfordernissen der Inspektionspraxis wurde dabei durch eine geänderte Zuordnung bzw. die Zusammenfassung einzelner Qualitätsmerkmale Rechnung getragen. Als Ergebnis der Inspektion erhält die Schule mit dem hier vorliegenden Bericht eine Rückmeldung in Form eines Qualitätsprofils und eines zusätzlich ausgewiesenen Unterrichtsprofils. Der Inspektionsbericht wurde nach drei Jahren ebenfalls geändert. Die Schulen erhalten nun in einem ersten Teil eine konzentrierte Aussage zu den besonderen Stärken sowie zum schulspezifischen Entwicklungsbedarf. Die dann folgenden Anlagen enthalten deutlich mehr Daten, einschließlich der detaillierten Übersicht der im Bewertungsbogen vorgenommenen Bewertung aller. Es ist das Ziel der Inspektion, damit Impulse zur weiteren Schul- und Unterrichtsentwicklung zu geben sowie die Qualität von Unterricht und Erziehung, Schulorganisation und Schulleben zu sichern. Die Schulaufsicht und die Schulbehörde erhalten den Inspektionsbericht ebenfalls, damit sie die Schule auf dieser Grundlage in ihrem weiteren Qualitätsentwicklungsprozess beraten und unterstützen können. Die Inspektion der Goethe-Oberschule wurde von Frau Ahrens (koordinierende Inspektorin), Herrn Fleissner-Brieske, Frau Schwerkolt, Herrn Sarlak und Frau Gönner (ausgewählt durch den Landeselternausschuss) durchgeführt. Im Rahmen eines Mentorenprogramms der Berliner Schulinspektion nahmen Frau Müller, Frau Sarstedt und Frau Liesenfeld an der Inspektion teil. Das Inspektionsteam bedankt sich bei dem Kollegium und der Schulleitung der Goethe-Oberschule für die freundliche Zusammenarbeit und Unterstützung während der Inspektionsdurchführung. Seite 3/46

4 1 Ergebnisse der Inspektion an der Goethe-Oberschule 1.1 Stärken und Entwicklungsbedarf Stärken der Schule engagiertes, von Wertschätzung für alle am Schulleben Beteiligten geprägtes Schulleitungshandeln dem Leitbild entsprechende Erziehung zu Toleranz und Demokratie Förderung des sozialen und ökologischen Engagements der Jugendlichen Musikprofil mit Öffnung für alle interessierten Schülerinnen und Schüler problemorientierter Unterricht in der Sekundarstufe II Entwicklungsbedarf der Schule Unterrichtsentwicklung in den Bereichen Differenzierung, Förderung der Selbstständigkeit und Kooperation sowie Problemorientierung bezogen auf die Sekundarstufe I Nutzung des Schulprogramms als Arbeitsgrundlage für die systematische Qualitätsentwicklung Schaffung von Teamstrukturen Seite 4/46

5 1.2 Voraussetzungen und Bedingungen Die Goethe-Oberschule liegt im Stadtteil Lichterfelde-West des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf in einem von Villen und Mehrfamilienhäusern aus der Gründerzeit geprägten Gebiet. Die Schülerinnen und Schüler stammen zum größten Teil aus bildungsinteressierten Elternhäusern. Die Schule hat seit dem Schuljahr 2002/2003 einen musikbetonten Zug eingerichtet. Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine zusätzliche Stunde Musikunterricht und sind verpflichtet, an einer musikbezogenen Arbeitsgemeinschaft teilzunehmen. Im Februar 2010 wurde der langjährige Schulleiter pensioniert und die damalige stellvertretende Schulleiterin übernahm ohne Verzögerung die Leitungsfunktion. Eine neue Stellvertretung wurde bisher nicht eingesetzt. Insgesamt lag die Bilanz der Unterrichtsversorgung der Schule im zweiten Halbjahr 2009/2010 über einen längeren Zeitraum bei nur 81,2 % (Stand ). Zum Zeitpunkt der Inspektion betrug die Ausstattung wegen der Nutzung der Personalkostenbudgetierung und durch Neuzuweisungen 94,9 %. 1.3 Erläuterungen Seit ihrer Amtsübernahme hat sich die Schulleiterin vorwiegend mit der angespannten personellen Lage ihrer Schule befassen müssen. Sie setzt sich mit großem persönlichem Engagement dafür ein, die negative Bilanz der Unterrichtsversorgung zu verbessern und den Unterricht für die Schülerinnen und Schüler sicherzustellen. Da auch nach Schuljahresbeginn die Stelle der stellvertretenden Schulleitung weiterhin vakant ist, liegen große Teile der Planung und täglichen schulischen Organisation in ihrer Verantwortung. Trotz des Delegierens von Aufgaben an Lehrkräfte, die sich für einen befristeten Zeitraum zur Vertretung bzw. Unterstützung bereit erklären, stellt die momentane Situation eine starke Belastung sowohl für das Kollegium als auch für die Schulleiterin dar. Durch ihren täglichen Einsatz und das souveräne Vertreten der schulischen Interessen nach außen hat sich die Schulleiterin in ihrer kurzen Amtszeit großes Ansehen und Achtung bei den am Schulleben Beteiligten verschafft. Auch wenn ihrerseits klare Vorstellungen darüber bestehen, wie sich ihre Schule zukünftig entwickeln soll und welche Schwerpunkte man weiterverfolgen will, hatte sie aufgrund der oben genannten Schwierigkeiten kaum Gelegenheit, konkrete Maßnahmen im Qualitätsmanagement zu initiieren. Dennoch sind erste Ansätze, geeignete Strukturen für die Qualitätsentwicklung aufzubauen, erkennbar. So hat die Schulleiterin Fachbereichsleitersitzungen neu installiert und eine sogenannte NIP-AG (neue Ideen in Planung) eingerichtet, in der sie selbst, der Qualitätsbeauftragte und weitere Kolleginnen und Kollegen mit und ohne Funktionsstelle Anregungen aus dem Kollegium aufgreifen und gemeinsam Projekte entwickeln. Ausgehend von den Fachbereichen bilden sich bei Bedarf kleinere Arbeitsgruppen zur Vorbereitung von Aktivitäten. In den Fachkonferenzen werden die Unterrichtsinhalte miteinander abgestimmt und in den jeweiligen Fachcurricula festgelegt. Ebenso verständigen sich zurzeit Lehrkräfte in der gymnasialen Oberstufe über die Unterrichtsinhalte im diesjährigen Doppeljahrgang des ersten Semesters der Qualifikationsphase. Weitere, auf eine größere Personengruppe bezogene Teamstrukturen sind bisher nicht etabliert. Festgelegte Besprechungszeiten für etwaige Teams organisatorisch einzurichten, wird aber laut Schulleiterin durch die Notwendigkeit häufiger Vertretungen und die Raumnot behindert. Ein gemeinsames Verständnis in Bezug auf die Gestaltung pädagogischer Prozesse, das auch Teamarbeit einschließt, ist im Kollegium wenig ausgeprägt. Einen kontinuierlichen Austausch über Unterrichtsmethoden oder gegenseitige Hospitationen gibt es nicht. Seite 5/46

6 Die Schulleiterin steht für eine Schul- und Unterrichtskultur, die es allen Schülerinnen und Schülern erlaubt, Orientierung in Bezug auf eigene Stärken zu finden, Neigungen zu erkennen und sich eine eigene Meinung zu bilden sowie diese frei zu äußern. Die Angebote des Schulprofils sollen für alle Jugendlichen offen stehen, ihr ist aber auch wichtig, dass die Lehrkräfte die Möglichkeit haben, unterschiedliche pädagogische Konzepte anzuwenden und ihren Unterricht methodisch variantenreich zu gestalten. Um die konkrete pädagogische Arbeit an ihrer Schule beurteilen zu können, nimmt die Schulleiterin an möglichst vielen Fachkonferenzen teil, führt Unterrichtsbesuche durch und schafft Raum für Personalgespräche über Einsatzwünsche und Interessen. Die Goethe-Oberschule wird den im Leitbild definierten Grundsätzen einer Erziehung zu Toleranz, Hilfsbereitschaft und Engagement sowohl im Unterricht als auch im außerunterrichtlichen Bereich gerecht. Das Unterrichtsklima ist über alle Jahrgangsstufen hinweg sehr positiv. Auch in den Klassen der Mittelstufe gelingt es den Lehrkräften trotz der für die Klassenfrequenzen gerade noch ausreichenden Raumgröße, Lernbedingungen herzustellen, die lernförderlich sind. Die Lehrkräfte gestalten den Unterricht in der Sekundarstufe I in der Regel methodisch abwechslungsreich, er ist allerdings überwiegend lehrerzentriert und bietet den Schülerinnen und Schülern wenig Raum für die selbstständige und problemorientierte Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Unterrichtsgegenstand. Der Unterricht in der Kursphase hingegen betont eine problemorientierte Herangehensweise an Sachverhalte deutlicher. Die Jugendlichen erhalten wesentlich mehr Gelegenheiten als in der Mittelstufe, Lernprozesse eigenständig und an herausfordernden Inhalten zu gestalten. Die Person der Lehrerin bzw. des Lehrers tritt häufiger in den Hintergrund und die Schülerinnen und Schüler besprechen die Organisation von Lernprozessen miteinander in Kleingruppen oder auch im gesamten Kurs. Über alle Jahrgangsstufen hinweg ist festzustellen, dass sich die Lernenden sowohl im Deutschen als auch in den Fremdsprachen flüssig ausdrücken können. Vor allem in der Mittelstufe verläuft die Kommunikation allerdings fast ausschließlich über die Lehrkraft. Die Individualisierung von Lernprozessen im Rahmen eines binnendifferenzierenden Vorgehens ist weder in der Sekundarstufe I noch in der Kursphase in nennenswertem Umfang ausgeprägt. Die Lehrkräfte finden in der Oberstufe deutlich mehr Zeit, sich während des Unterrichts einzelnen Schülerinnen und Schülern zuzuwenden und individuelle Hilfestellungen zu leisten. Die Arbeit mit Computern ist nicht integraler Teil des Unterrichts. Die Auseinandersetzung mit modernen bzw. interaktiven Medien findet von schulischer Seite in erster Linie zur Vorbereitung auf die Präsentationsprüfung im Rahmen des MSA bzw. die 5. Prüfungskomponente des Abiturs statt, was auch laut Evaluationsbericht eine Konsequenz aus der Analyse von Schulleistungsdaten ist. Eine fachübergreifend festgelegte Konzeption zum Erwerb von Medienkompetenz liegt nicht vor, wenngleich der Gebrauch moderner Medien für den naturwissenschaftlichen Unterricht sowie für die Fächer Mathematik und ITG sowohl im Schulprogramm projektiert als auch schulintern evaluiert ist. Als Maßnahme daraus ist ITG in den Lateinunterricht seit zwei Jahren integriert worden. Für den Einsatz der in letzter Zeit gekauften Smartboards fanden interne Fortbildungen statt. Einen interaktiven Einsatz dieser Geräte, der auch Schülerinnen und Schüler in die Gestaltung von Unterrichtsprozessen einbezieht, gibt es bisher allerdings kaum. Das Musikprofil wird von den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern als sehr positiv erachtet. Jugendliche mit entsprechendem Interesse erhalten die Möglichkeit, bestehende Fähigkeiten auszubauen, aber auch neue Kompetenzen zu erwerben, indem sie beispielsweise ein Instrument erst erlernen. Das erklärte Ziel der Schule ist es, damit eine große Adressatengruppe zu erreichen. Fächerverbindend angelegte Aufführungen und Feste, die mit Beteiligung der Jugendlichen organisiert werden, tragen zur Motivation für diese Profilierung und zur Identifikation mit der Schule bei. Auch über den Unterricht hinaus zeigen viele Lehrkräfte der Goethe-Oberschule ein starkes Engagement. Die Schule bietet neben den vielfältigen Auswahlmöglichkeiten aufgrund der Musikbetonung ein sehr reichhaltiges Angebot an weiteren Arbeitsgemeinschaften. So wurde der Schulhof seit dem Jahr 1999 in Eigeninitiative und Zusammenarbeit mit Grün macht Schule komplett umgestaltet. Seite 6/46

7 Als einzige Schule erhielt die Goethe-Oberschule die Gelegenheit, sich an der Aktion Offene Gärten in Berlin und Brandenburg zu beteiligen. Eine Arbeitsgemeinschaft, an der auch Eltern teilnehmen, kümmert sich hier kontinuierlich um die Pflege. Ferner finden Aktivitäten zum Energiesparen und zu anderen Umweltthemen statt. Die Goethe-Oberschule ist beispielsweise seit drei Jahre in Folge Umweltschule in Europa. Die mit dem Bericht von 2009 dargelegte schulinterne Evaluation befasst sich neben der Unterrichtsentwicklung in Bezug auf den Medieneinsatz detailliert mit diesen auf das Schulleben bezogenen Projekten und zeigt Konsequenzen sowie Vorhaben für die weitere Arbeit auf. Darüber hinaus engagiert sich die Goethe-Oberschule seit über zehn Jahren sehr für die Unterstützung der Berliner Tafel und leistet somit auch einen Beitrag zur Erziehung im sozialen Bereich. Die vielfältigen Aktivitäten, die an der Goethe-Oberschule durchgeführt werden, beruhen nicht auf einem im Schulprogramm festgeschriebenen gemeinsamen Verständnis des pädagogischen Vorgehens. Mit Ausnahme des Leitbildes, das eine im Kollegium verankerte Wertevorstellung dokumentiert, handelt es sich bei den im Programm von 2006 dargestellten Arbeitsvorhaben eher um eine Bestandsaufnahme bzw. Fortschreibung der damals bereits vorhandenen Projekte. Das Programm liegt in aktualisierter Fassung vor. Eine kontinuierliche Fortschreibung unter Beteiligung des gesamten Kollegiums findet momentan nicht statt, die Weiterarbeit am Schulprogramm ist durch die Schulleiterin für Oktober 2010 avisiert. Seite 7/46

8 1.4 Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale 1 Bewertung Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn 1.2 Methoden- und Medienkompetenzen 1.3 Schulzufriedenheit und Schulimage Qualitätsbereich 2: Unterricht/Lehr- und Lernprozesse A B C D Bewertung A B C D Qualitätsmerkmale 2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht Unterrichtsprofil 2.3 Schülerunterstützung und -förderung 2.4 Schülerberatung und -betreuung Bewertung Qualitätsbereich 3: Schulkultur A B C D Qualitätsmerkmale 3.1 Soziales Klima und soziales Lernen in der Schule 3.2 Gestaltung der Schule als Lebensraum 3.3 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern 3.4 Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern Qualitätsbereich 4: Schulmanagement Qualitätsmerkmale 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft 4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement 4.3 Verwaltungs- und Ressourcenmanagement 4.4 Unterrichtsorganisation Qualitätsbereich 5: Professionalisierung und Personalmanagement 5.1 Zielgerichtete Personalentwicklung und Personaleinsatz 5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale 6.1 Schulprogramm 6.2 Schulinterne Evaluation 1 Hinweise zum Qualitätsprofil mit der Definition der Bewertungen siehe Kapitel 3.2 Seite 8/46

9 1.5 Unterrichtsprofil 2 Bewertung Unterrichtsorganisation A B C D Nutzung der Lehr- und Lernzeit Lern- und Arbeitsbedingungen Kooperation des pädagogischen Personals ohne Bewertung Unterrichtsklima Bewertung A B C D Verhalten im Unterricht Pädagogisches Klima im Unterricht Unterrichtsprozess Bewertung A B C D Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen Methoden- und Medienwahl Innere Differenzierung Sprach- und Kommunikationsförderung Selbstständiges Lernen Kooperatives Lernen Problemorientiertes Lernen Strukturierung und transparente Zielausrichtung Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft 2 Die Nummerierung der Profilkriterien weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. Hinweise zum Unterrichtsprofil mit der Definition der Bewertungen siehe Kapitel 3.2 Seite 9/46

10 1.5.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung) 100% A/B 80% B 60% C 40% D 20% D 0% Seite 10/46

11 1.5.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (prozentuale Darstellung) Unterrichtsorganisation n BEWERTUNG MW Nutzung der Lehr-/Lernzeit ,1 % 12,3 % 1,5 % 3,1 % A 3, Lern- und Arbeitsbedingungen ,2 % 13,8 % 0,0 % 0,0 % A 3, Kooperation des pädagogischen Personals 0 o. B. 3 Unterrichtsklima Verhalten im Unterricht ,8 % 4,6 % 1,5 % 0,0 % A 3, Pädagogisches Klima im Unterricht ,4 % 20,0 % 3,1 % 1,5 % A 3,69 Unterrichtsprozess Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung ,8 % 55,4 % 20,0 % 13,8 % B 2, Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen ,1 % 73,8 % 3,1 % 0,0 % B 3, Methoden- und Medienwahl ,8 % 38,5 % 24,6 % 3,1 % B 3, Innere Differenzierung ,6 % 13,8 % 32,3 % 49,2 % D 1, Sprach- und Kommunikationsförderung ,4 % 43,1 % 18,5 % 3,1 % B 3, Selbstständiges Lernen ,4 % 13,8 % 18,5 % 52,3 % D 1, Kooperatives Lernen ,0 % 24,6 % 10,8 % 44,6 % C 2, Problemorientiertes Lernen ,1 % 20,0 % 24,6 % 32,3 % C 2, Strukturierung und transparente Zielausrichtung ,9 % 32,3 % 9,2 % 1,5 % A 3, Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft ,8 % 32,3 % 13,8 % 0,0 % A 3,40 3 ohne Bewertung: Die Anzahl der Sequenzen, in der mehr als eine Pädagogin oder ein Pädagoge im Unterricht anwesend waren, ist im Verhältnis zur Gesamtzahl der Unterrichtsbeobachtungen zu gering, so dass keine validen Aussagen möglich sind. Seite 11/46

12 1.5.3 Vergleichsgrafik Schule-Bezirk 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1, des Unterrichts Y MW Y untere Grenze Y obere Grenze 06Y11 MW Vergleichsgrafik Schule-Berlin 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1, des Unterrichts Y MW Y untere Grenze Y obere Grenze 06Y11 MW Seite 12/46

13 Daten zu den Unterrichtsbesuchen an der Goethe-Oberschule Anzahl der besichtigten 20-minütigen Unterrichtssequenzen 65 Anfangssequenzen Mittelsequenzen Endsequenzen Größe der gesehenen Lerngruppen 5 Schüler 10 Schüler 15 Schüler 20 Schüler 25 Schüler 30 Schüler > 30 Schüler durchschnittliche Lerngruppenfrequenz 22 Verspätungen Anzahl der Schüler/innen Anzahl der Sequenzen 16 8 fachliche Mängel wurden beobachtet in PC waren vorhanden in PC wurden sinnvoll genutzt in keiner Sequenz 55 Sequenzen 11 Sequenzen Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sozialformen Verteilung 4 74 % 29 % 22 % 28 % Die Besuche waren über alle Jahrgangsstufen verteilt. Das Inspektionsteam besuchte 60 von 71 an der Schule unterrichtenden Lehrkräften im Unterricht, das entspricht 85 %. 4 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. Seite 13/46

14 2 Ausgangslage der Schule 2.1 Standortbedingungen Die Goethe-Oberschule liegt inmitten eines von Villen und Einfamilienhäusern geprägten Wohnviertels im Ortsteil Lichterfelde des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Das Schulgebäude wurde als Realgymnasium errichtet und steht unter Denkmalschutz. In den fünfziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurden verschiedene Renovierungen und Umbauten vorgenommen. Durch einen erweiterten Eingangsbereich im Hochparterre erreicht man die Schulverwaltung sowie das Treppenhaus und einige Klassenräume. Benachbart liegen das Sekretariat, der Raum des ständigen Vertreters der Schulleiterin, der gemeinsame Raum beider Pädagogischen Koordinatoren und das Hausmeisterzimmer. Die Schulleiterin hat ihr Büro in der früheren Direktorenwohnung, die sich in einem angrenzenden Gebäudetrakt befindet. Ebenfalls im Hochparterre liegt das Lehrerzimmer. Es war zum Inspektionszeitpunkt in Umgestaltung begriffen. Die Pinnbretter mit wichtigen Informationen sind an zentraler Stelle übersichtlich angebracht und gut beleuchtet. Der Raum wurde durch einen gemeinsamen Einsatz der Lehrkräfte in verschiedene Funktionsbereiche - zum Arbeiten, Entspannen und für gemeinsame Besprechungen - unterteilt. Computerarbeitsplätze sind ebenfalls vorgesehen. In ihrem Kopierraum steht den Lehrerinnen und Lehrern eine Sammlung von Arbeitsblättern für den Vertretungsunterricht zur Verfügung. Das Schulgebäude hat drei Etagen. Zusätzlich wird das Souterrain genutzt. Der Platz in den Klassenräumen ist - bei derzeitigen Klassenstärken von über 30 Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I - eng bemessen. Dies gilt auch für die naturwissenschaftlichen Experimentierräume und ihre Ausstattung mit Experimentiertischen. Es gibt je einen kleinen und großen Fachraum für Biologie, Chemie und Physik. Der Chemieraum ist renovierungsbedürftig. Entsprechende Arbeiten sind für das Jahr 2011 avisiert. Im kleinen Biologieraum waren zum Inspektionszeitraum wegen Sandstrahlarbeiten an der Fassade die Fenster mit Baufolien verhängt. Im Schulgebäude befinden sich außerdem Fachräume für Kunst, Musik und Werken sowie ein Sprachlabor. Der kleine Musikraum wurde von Schülerinnen und Schülern eines Leistungskurses renoviert. Es steht eine Sammlung an Instrumenten zur Verfügung. Im großen Werkraum und im Sprachlabor sind Computerarbeitsplätze vorhanden. Die Medienausstattung ist derzeit laut Schulleiterin gut. Es können sechs interaktive Whiteboards genutzt werden, die sich überwiegend in Fachräumen, aber auch in einem Klassenraum befinden. Im Souterrain hat die Schule einen Filmraum, einen zusätzlichen Kursraum, ein Fotolabor und eine Keramikwerkstatt eingerichtet. Die Schule verfügt momentan über eine nicht normgerechte Sporthalle, die auch im Souterrain liegt. Zusätzlich wird die Aula multifunktionell, auch als Gymnastikhalle und für Ballspiele, genutzt. Daher wurden hier z. B. Basketballkörbe installiert. Zum Inspektionszeitpunkt war die Aula aber wegen Bauarbeiten gesperrt, die ihrerseits aufgrund statischer Probleme unterbrochen waren. Die Sportanlagen im Freien - Laufbahn, Sprunggrube und Ballspielfeld - sind in einem guten Zustand. Der Bau einer neuen Sporthalle mit integrierter Mensa steht bevor. Die Flure und Treppenhäuser sind mit Plakaten und vielfältigen Werken der Schülerinnen und Schüler ausgestaltet. Eine Renovierung dieser Bereiche liegt länger zurück. Reparaturarbeiten, z. B. an den Fußböden, sind erkennbar. Die sanitären Anlagen wurden vor wenigen Jahren erneuert. Sie sind in einem sauberen Zustand. In eigener Initiative hat die Schule im Untergeschoss eine Cafeteria, die von Eltern unterhalten wird, sowie ein Raum für Mediatorinnen und Mediatoren eingerichtet. Der Schulhof ist mit seinem alten Baumbestand sowie mit Blumen und Sträuchern ansprechend gestaltet. Er bietet den Schülerinnen und Schülern vielseitige Möglichkeiten zur Bewegung und Entspannung. Im Schulgarten bauen die Schülerinnen und Schüler Nutz- und Zierpflanzen an und setzen ökologische Erkenntnisse aus dem Biologieunterricht in die Praxis um. Seite 14/46

15 Schulart und Schulbehörde Schulform Schulbehörde Schulaufsicht Gymnasium Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, vertreten durch die Stadträtin Frau Otto Frau Friebel Schülerinnen und Schüler Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2010/11 Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2010/11 von der Zuzahlung zu den Lernmitteln befreit / / / / ,1 % der Erziehungsberechtigten Fehlquote der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2009/10 insgesamt unentschuldigt Goethe-Oberschule 4,1 % 0,1 % Gymnasien 7,4 % 1,4 % Gymnasien in Steglitz-Zehlendorf 4,7 % 0,3 % Anteil der Wiederholer/innen (2008/09) Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache Goethe-Oberschule Gymnasien 1,0 % 2,4 % 2010/ / / /08 absolute Zahlen Anteil 13 % 14 % 12 % 9 % Jahrgangsstufen Klassen pro Jahrgang Durchschnittsfrequenz 32,2 Schülerinnen und Schüler in der Kursphase 356 Seite 15/46

16 Personal der Schule Schulleitung Schulleiterin Stellvertretende/r Schulleiter/in Frau Porzelt unbesetzt weitere Funktionsstellen pädagogische Koordinatorin 1 Fachbereichsleiter/innen 5 Fachleiter/innen 3 Qualitätsbeauftragter 1 pädagogisches Personal Lehrerinnen und Lehrer 71 weiteres Personal Sekretärin 1 Schulhausmeister 1 Ausstattung der Schule Anzahl der Stunden Grundbedarf 1272 Profilbedarf I und II 36,4 Ausstattung in Stunden zum Inspektionszeitpunkt 1207,7 Prozentuale Ausstattung zum Inspektionszeitpunkt 94,9 Seite 16/46

17 2.2 Ergebnisse der Schule Bestehensquote der Schule bei den Prüfungen zum mittleren Schulabschluss 5 Goethe-Oberschule Steglitz- Zehlendorf/Gymnasien Berlin/Gymnasien 2009/ / / / / /09 Prüfungsteil 99,0 100,0 99,0 100,0 99,0 99,0 Jahrgangsteil 98,0 100,0 97,0 98,0 97,0 97,0 MSA gesamt 97,0 100,0 97,0 98,0 96,0 97,0 Präsentationsprüfung 1,5 1,3 1,7 1,7 1,8 1,9 Abiturergebnisse der letzten drei Schuljahre Schuljahr Goethe- Oberschule Durchschnittsnote Steglitz- Zehlendorf Berlin Goethe- Oberschule Durchfallquote Steglitz- Zehlendorf 2009/10 2,3 2,3 2,4 3,0 % 1,5 % 4,2 % 2008/09 2,4 2,4 2,5 3,2 % 2,4 % 5,6 % 2007/08 2,3 2,4 2,5 1,5 % 4,2 % 5,3 % Berlin 5 Angegeben sind hier die Lösungsanteile in Prozent, bzw. (bei der Präsentationsprüfung) die erreichte Durchschnittsnote. Seite 17/46

18 3 Anlagen 3.1 Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente Im Rahmen der Inspektion wurden die Evaluationsmethoden und Instrumente Beobachtung, Fragebogen, Dokumentenanalyse und Interview verwendet. Sie sind im Handbuch Schulinspektion ausführlich beschrieben. Inspektionsablauf Vorgespräch Präsentation der Schule durch die Schulleiterin Schulrundgang Unterrichtsbesuche und Interview mit 9 Schülerinnen und Schülern 6 Interview mit 8 Lehrerinnen und Lehrern Interview mit 8 Eltern Interview mit der Schulleiterin Interview mit dem/der Pädagogischen Koordinator/in Präsentation des Berichts vor den Mitgliedern der Schulkonferenz November 2010 Gespräch mit der zuständigen Schulaufsicht und der zuständigen Stadträtin (vorgesehen) Dezember Die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie Eltern, die an den Interviews teilnahmen, hatte das Inspektionsteam im Rahmen des Vorgesprächs ausgewählt. Auf eine angemessene Berücksichtigung der Gremienvertreterinnen und Gremienvertreter wurde geachtet. Seite 18/46

19 Fragebogen Zur Einschätzung des Schulmanagements, der Schulkultur sowie des Unterrichts- und Erziehungsprozesses wurden alle Lehrkräfte sowie die Schülerinnen bzw. Schüler und Eltern der Jahrgangsstufen 8 und 10 sowie des 1. Semesters der Qualifikationsphase in einer repräsentativen Umfrage befragt. Die Rücklaufquote bei den Lehrerinnen und Lehrern betrug 94 %. Von den Schülerinnen und Schülern beteiligten sich 76 % an der Befragung, bei den Eltern waren es 57 %. Die Auswertung der Fragebogen befindet sich im Anhang, sie wurde vom Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg (ISQ) vorgenommen und der Schule zugänglich gemacht. Analysierte Dokumente Im Rahmen der Inspektion wurden die in der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung vorliegenden statistischen Daten ausgewertet. Zusätzlich stellte die Schule das Schulprogramm sowie weitere schulspezifische Konzepte und Informationen vorab zur Verfügung. Während der Inspektion wertete das Inspektionsteam weitere schulische Unterlagen sowie Gremienprotokolle aus. Seite 19/46

20 3.2 Hinweise zum Qualitäts- und Unterrichtsprofil Qualitätsprofil Die Qualitätsmerkmale spiegeln die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Schulforschung und den im Schulgesetz verankerten Qualitätsbegriff wider. Der Bewertung liegt eine Normierung zugrunde, die dem Bewertungsbogen zu entnehmen ist. Die Unterrichtsqualität ist zentrales Element der Schulqualität und steht im Mittelpunkt der Schulinspektion. Die an der Schule untersuchten Merkmale des Qualitätsprofils sind heterogen, das heißt, sie bilden unterschiedliche Qualitätsbereiche ab, deren Relevanz zudem unterschiedlich ausgeprägt ist. In der Zusammenfassung der Ergebnisse wird folgerichtig kein Gesamturteil über die Schule gefällt, vielmehr werden, bezogen auf einzelne Qualitätsbereiche und -merkmale, die Stärken und der Entwicklungsbedarf der Schule herausgestellt. Der Bewertung der einzelnen Qualitätsmerkmale liegen folgende Definitionen zugrunde: A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt C eher schwach ausgeprägt D schwach ausgeprägt Die Schule erfüllt alle oder nahezu alle Teilkriterien eines Qualitätsmerkmals. Norm: Ca. 80 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. Die Schule erfüllt die wichtigsten Teilkriterien. Sie kann die Qualität der Arbeit bzgl. einiger Teilkriterien aber noch weiter verbessern. Norm: Ca. 60 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. Die Schule weist hier Stärken und Entwicklungsbedarf auf; wichtige Teilkriterien werden jedoch nicht erfüllt. Norm: Ca. 40 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. Bei den meisten Kriterien eines Qualitätsmerkmals sind deutliche Verbesserungen erforderlich. Norm: Weniger als 40 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. Unterrichtsprofil Das Unterrichtsprofil gibt das Gesamtergebnis der Bewertungen aller während der Inspektion beobachteten Unterrichtssequenzen wieder. Der Bewertung innerhalb des Unterrichtsprofils liegen folgende Definitionen zugrunde: A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt Mindestens 80 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich (Bewertung trifft zu bzw. trifft eher zu ) liegen, davon müssen mindestens 40 % trifft zu lauten. Mindestens 60 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. C eher schwach ausgeprägt Mindestens 40 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. D schwach ausgeprägt Der Anteil der positiven Bewertungen liegt unter 40 %. Seite 20/46

21 3.3 Bewertungsbogen Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn Ergebnisse bei Vergleichsarbeiten, Prüfungen und Wettbewerben Wert 1. Die Ergebnisse beim Mittleren Schulabschluss entsprechen mindestens denen der Vergleichsgruppe. 2. Die Durchschnittsnote im Abitur entspricht über einen Zeitraum von 3 Schuljahren mindestens der der Vergleichsgruppe. 3. Die Durchfallquote im Abitur entspricht über einen Zeitraum von 3 Schuljahren höchstens der der Vergleichsgruppe. 4. Die Ergebnisse bei Vergleichsarbeiten entsprechen mindestens denen der Vergleichsgruppe Fehlzeiten 8 (ggf. #, z. B. bei Schulen mit Projekten für schuldistanzierte Schüler/innen) 1. Die Fehlquote der Schüler/innen entspricht in der Summe höchstens 1.1 dem Durchschnitt der Schulart; 1.2 dem Durchschnitt der Schulart in der Region. 2. Die Fehlquote der Schüler/innen entspricht bei den unentschuldigten Fehlzeiten höchstens 2.1 dem Durchschnitt der Schulart; 2.2 dem Durchschnitt der Schulart in der Region Erfolgreiche Schullaufbahn 1. Der Anteil der Wiederholer entspricht höchstens dem Durchschnitt der Schulart. 2. Der Anteil der Abbrecher/innen ist gering (Vergleichsgruppe) Analyse der Schulleistungs- und Schullaufbahndaten 1. Die Mitarbeiter/innen der Schule analysieren regelmäßig die o. a. Ergebnisse, Empfehlungen, Schullaufbahndaten und Fehlzeiten. 2. Die Mitarbeiter/innen entwickeln Ziele und Maßnahmen zur Sicherung/Verbesserung der Ergebnisse. + + Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) Anzahl der bewerteten A Für die und gilt: einer und der andere mindestens +. B C Dieser Indikator wird erst bewertet, wenn Referenzwerte für faire Vergleiche vorliegen. 8 Gilt nicht für Grundschulen. 9 Gilt nicht für Grundschulen. Seite 21/46

22 1.2 Methoden- und Medienkompetenzen Methodenkompetenzen Wert 1. Es gibt schulische Angebote zum Methodenlernen bzw. Lernen lernen (z. B. Trainingskurse, Sockeltraining). 2. Das Methodenlernen ist in den Fächern und Lernbereichen verankert (z. B. Absprachen der Fächer, schulinternes Curriculum). 3. Die Schule fördert systematisch die Moderations- und Präsentationskompetenz ihrer Schüler/innen (z. B. regelmäßige Angebote, Verankerung im schulinternen Curriculum, in den Fächern). Schulen mit MSA 4. Die Durchschnittsnote in der Präsentationsprüfung beim Mittleren Schulabschluss entspricht mindestens der der Schulart Medienkompetenz Die Schule hat Vorstellungen zur Medienerziehung entwickelt und fördert den reflektierten Umgang mit den Medien (z. B. PC-Konzept, Angebote, Verankerung im schulinternen Curriculum). 2. In den Fächern werden PCs zur Recherche, Verarbeitung, Kommunikation und Präsentation genutzt. - Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) A 5 (4) + B 4 (3) + C 2 (2) + Angaben in Klammern für Schulen, bei denen die MSA-Ergebnisse in der Bewertung nicht berücksichtigt werden. Seite 22/46

23 1.3 Schulzufriedenheit und Schulimage Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler Wert 1. Die Schüler/innen sind zufrieden mit den Bildungs- und Unterstützungsangeboten der Schule Die Schüler/innen gehen gern in die Schule. Für Schulen mit Ganztagsangebot 3. Die Schüler/innen sind zufrieden mit der ergänzenden Betreuung in der Schule. # Zufriedenheit der Eltern (bzw. Ausbildungsbetriebe, -einrichtungen) 1. Die Eltern/Ausbildungseinrichtungen sind zufrieden mit den Bildungs- und Unterstützungsangeboten der Schule. Für Schulen mit Ganztagsangebot: 2. Die Eltern sind zufrieden mit der ergänzenden Betreuung in der Schule. + # Zufriedenheit des Kollegiums (bzw. der Mitarbeiter/innen) 1. Aufgaben im Rahmen der Schulentwicklung und der Gestaltung des Schullebens werden von einem großen Teil des Kollegiums engagiert wahrgenommen. 2. Die Mitarbeiter/innen sind mit den Arbeitsbedingungen in der Schule zufrieden Die Mitarbeiter/innen arbeiten gern an der Schule Darstellung der Schule in der Öffentlichkeit 1. Die Schule hat eine aktuelle und informative Homepage. 2. Die Schule nutzt das Schulporträt der Senatsverwaltung Die Schule ermöglicht interessierten Bürgerinnen und Bürgern Einblick in die schulische Arbeit (z. B. öffentliche Einladung zu Schulfesten, Flyer, Hospitationen, Medienberichte) Gesamteindruck der Schule 1. Die Schule ist besucherfreundlich (z. B. Beschilderungen, Wegweiser) Die Schule bietet eine hohe Lern-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität (z. B. Aufenthaltsbereiche) Lernergebnisse werden in der Schule ansprechend und informativ präsentiert. + Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) A 11 (10) +; aus jedem Kriterium 1 Indikator + B 8 (7) aus 4 Kriterien + C 6 (5) + Hinweis: Angaben in Klammern für Schulen ohne Ganztagsangebot Seite 23/46

24 Qualitätsbereich 2: Unterricht, Lehr- und Lernprozesse 2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots Arbeit am schulinternen Curriculum Wert 1. Es liegt ein schulinternes Curriculum vor Das Curriculum nimmt Bezug zum Schulprogramm Es liegen fachspezifische Umsetzungen der im schulinternen Curriculum verabredeten Maßnahmen vor Zielgerichtete, koordinierte Abstimmung und Umsetzung der Lehr- und Lernangebote In den Fachkonferenzen und/oder anderen pädagogischen Arbeitsgruppen werden primär Unterrichtsinhalte und -methoden abgestimmt. Berufliche Schulen 2. Es gibt Abstimmungen des Lehr- und Lernangebots mit anderen Schulen bzw. Betrieben und überbetrieblichen Ausbildungsstätten Verankerung fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterrichts sowie Anwendungsbezug und Anschlussfähigkeit der Lehr- und Lerngegenstände 1. Fachübergreifende und fächerverbindende Projekte werden regelmäßig durchgeführt Die Schule nutzt systematisch die besonderen Lernerfahrungen an außerschulischen Lernorten wie z. B. Museen, Betrieben (z. B. Praktika) und Bibliotheken Transparente Grundsätze der Leistungsbewertung + # 1. Für die Fächer bzw. Lernfelder liegen konkrete und aktuelle Beschlüsse zur Leistungsbewertung vor. 2. Den Schülerinnen und Schülern sind die Leistungsanforderungen bekannt Die Schüler/innen sowie Eltern und Ausbilder/innen kennen die Bewertungsmaßstäbe. Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) A 7 (8) + B 5 (6) + C 3 (4) + Hinweis: Angaben in Klammern für berufliche Schulen 10 Es gilt zurzeit folgende Regelung: Die Schule arbeitet an der Entwicklung eines schulinternen Curriculums, d. h. es gibt schriftlich festgelegte fachspezifische und fachübergreifende Vereinbarungen bzw. Schwerpunktsetzungen (Stoffverteilungspläne der Fächer reichen nicht aus). 11 Die aufgeführten beziehen sich auf ein auszuarbeitendes schulinternes Curriculum. Seite 24/46

25 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht Unterrichtsprofil Nutzung der Lehr- und Lernzeit A 1. Der Unterricht beginnt pünktlich bzw. endet nicht vorzeitig. 94 % 2. Der Anteil an Warte- und Leerlaufzeiten für die Schüler/innen ist gering. 85 % 3. Der Anteil der sachfremd verwendeten Lehr- und Lernzeit ist gering. 97 % Lern- und Arbeitsbedingungen A 1. Raumgestaltung und Sitzordnung sind funktional. 97 % 2. Die Lehrkraft sorgt unter den gegebenen räumlichen Bedingungen für eine lernförderliche Atmosphäre (z. B. auch Sauberkeit, Ordnung, Müllentsorgung). 3. Die Lehrkraft stellt Lehr- und Lernmaterialien in ausreichender Anzahl zur Verfügung. 100 % 4. Die Lehr- und Lernmaterialien sind alters- und bedarfsgerecht. 94 % 89 % 5. Die Schüler/innen haben die benötigten Lehr- und Lernmaterialien dabei. 97 % Kooperation des pädagogischen Personals # 1. Es ist erkennbar, dass Lehrkräfte bzw. Lehrkräfte und Erzieher/innen nach Absprache handeln. # 2. Lehrkräfte und Erzieherinnen/Erzieher nutzen die gemeinsame Unterrichtszeit effizient. # Verhalten im Unterricht A 1. Der mitmenschliche Umgang ist höflich und wertschätzend. 97 % 2. Der Unterricht läuft weitgehend störungsfrei ab. 97 % 3. Niemand wird ausgegrenzt (z. B. Schüler/innen mit Behinderungen). 98 % 4. Es gibt keine Geschlechterdiskriminierung. 100 % Pädagogisches Klima im Unterricht A 1. Die Lehrkraft sorgt für eine entspannte und angstfreie Unterrichtsatmosphäre. 94 % 2. Die Lehrkraft geht respektvoll und fair mit allen Schüler/innen um. 92 % 3. Der Führungsstil der Lehrkraft ist demokratisch und partizipativ. 23 % 4. Die Lehrkraft nimmt sich Zeit für einzelne Schüler/innen. 52 % 5. Die Lehrkraft reagiert erzieherisch angemessen auf Regelverstöße bzw. es gibt keine. 98 % Seite 25/46

26 2.2.6 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung B 1. Das Selbstvertrauen der Schüler/innen wird gefördert (z. B. Anerkennung, Ermunterung, Lob). 65 % 2. Verfahren zur Selbsteinschätzung der Schüler/innen (z. B. Selbsteinschätzungsbogen, Feedbackrunden) werden eingesetzt Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen B 1. Im Unterricht werden fachliche Kompetenzen gefördert. 100 % 11 % 2. Im Unterricht werden überfachliche Arbeits- und Lerntechniken (Methoden, Präsentationen) vermittelt/angewendet. 3. Es gibt Verknüpfungen mit Inhalten außerhalb des Faches (fachübergreifend, fächerverbindend), 14 % 4. die lebensweltlich und anwendungsbezogen sind. 46 % 29 % Methoden- und Medienwahl B 1. Der Unterricht ist anregend und motivierend (Die Schüler/innen arbeiten interessiert mit und sind zielgerichtet aktiv.). 68 % 2. Der Unterricht ist abwechslungsreich gestaltet. 40 % 3. Medien und Materialien sprechen (mehrere Sinne) an und werden funktional eingesetzt. 51 % 4. Die realisierten Methoden und 82 % 5. Sozialformen sind funktional. 82 % Innere Differenzierung D 1. Es gibt Lernangebote sowohl für leistungsstarke als auch für leistungsschwache Schüler/innen (Individuelle Leistungsanforderungen werden gestellt.). 2. Die Lehrkraft eröffnet unterschiedliche Möglichkeiten des Lernzugangs und der Bearbeitung des Lerngegenstands (auditiv, visuell, taktil etc.). 3. Die Lehrkraft registriert Lernprobleme, -potenziale und -fortschritte und 32 % 4. gibt individuelle Rückmeldungen. 43 % 17 % 22 % Sprach- und Kommunikationsförderung B 1. Die Lehrkraft ist vorbildlich in der Sprachanwendung, 89 % 2. schafft Sprechanlässe und ggf. Schreibanlässe, 89 % 3. fördert die Kommunikation in der Lerngruppe, 56 % 4. hält zum richtigen Gebrauch der deutschen Sprache, der Fremdsprache bzw. der Fachsprache an und 5. unterstützt bei Formulierungen und achtet auf eine differenzierte Ausdrucksweise. 33 % 52 % 6. Schüler/innen mit Sprachproblemen (nicht nur ndh) werden sprachlich besonders unterstützt und gefördert. 2 % Seite 26/46

27 Selbstständiges Lernen D 1. Die Schüler/innen organisieren Lernprozesse/Unterrichts- bzw. Arbeitsabläufe selbstständig. 28 % 2. Die Schüler/innen nutzen selbstständig zur Verfügung stehende Hilfsmittel und Lernmaterialien wie z. B. Wörterbücher, Lexika, Visualisierungen, Karteien, Instrumente. 3. Sie sammeln selbstständig und zielgerichtet Informationen zum Thema. 17 % 4. Die Schüler/innen kontrollieren und 22 % 17 % 5. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse. 29 % Kooperatives Lernen C 1. Die Schüler/innen geben sich Hilfestellungen, unterstützen sich und 43 % 2. kooperieren miteinander. 45 % 3. Teamorientierte Aufgabenstellungen werden im Unterricht gestellt und behandelt. 23 % 4. Teamkompetenzen werden gefördert bzw. sind erkennbar (Teamabsprachen, Aufgabenverteilung, Protokoll) Problemorientiertes Lernen C 1. Im Unterricht werden ergebnisoffene Frage- und Problemstellungen behandelt. 43 % 17 % 2. Unterschiedliche Lösungsansätze werden im Unterricht erörtert. 28 % 3. Die Schüler/innen tauschen sich über Lernwege und Lösungsansätze aus und 37 % 4. reflektieren diese. 22 % 5. Lernergebnisse und Fehleranalysen werden für den weiteren Lernprozess verwendet. 35 % Strukturierung und transparente Zielausrichtung A 1. Die Unterrichtsschritte sind nachvollziehbar und klar strukturiert. 91 % 2. Die Lehrkraft gibt Hinweise zum Unterrichtsverlauf und zu den Unterrichtszielen bzw. das Erreichen von Unterrichtszielen wird reflektiert. 3. Arbeitsanweisungen sind stimmig und eindeutig formuliert (wenig Verständnisnachfragen). 88 % 52 % Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft A 1. Die Leistungsanforderungen sind transparent. 94 % 2. Die Leistungsanforderungen sind erfüllbar und 92 % 3. herausfordernd. 71 % 4. Die Lehrkraft ermuntert zur aktiven Beteiligung und zur Aufgabenübernahme. 43 % 5. Eigeninitiative, Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft werden individuell gefördert. 15 % 6. Erbrachte Leistungen werden gewürdigt. 52 % Seite 27/46

28 2.3 Schülerunterstützung und -förderung Systematische Förderung von leistungsschwächeren und leistungsstärkeren Schülerinnen und Schülern 1. Ein schuleigenes Angebot zur Förderung leistungsschwächerer und leistungsstärkerer Schüler/innen ist vorhanden. 2. Es gibt individuelle Förder- bzw. Bildungspläne für leistungsschwächere Schüler/innen, die eingesetzt werden. 3. Die Schule hat besondere Angebote zur Förderung grundlegender Kompetenzen (z. B. zur Lesekompetenz, mathematischen Kompetenz). Wert Regelmäßige individuelle Lernstandsanalyse und Rückmeldung individueller Förderziele nur für Grund- und Sonderschulen: 1. Es gibt einen kontinuierlichen Austausch zwischen Lehrkräften, Eltern und Erziehern/innen. 2. Regelmäßige Lernstandsgespräche mit Schülerinnen und Schülern sowie Eltern (Elternsprechstunde) bzw. Ausbildern sind institutionalisiert. # # Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Interessen und Begabungen 1. Die Schule stimmt sich im Hinblick auf Fördermaßnahmen bei besonderen Begabungen bzw. Hochbegabungen mit Fachleuten (z. B. Schulpsychologie, Sonderpädagogik, Hochbegabtenforschung) sowie mit den Eltern ab. 2. Schüler/innen mit besonderen Begabungen bzw. Hochbegabungen erhalten entsprechende Lern- bzw. Unterrichtsangebote. 3. Besondere Einsatzbereitschaft und Leistungen sowie besonderes Engagement werden in der Schule gewürdigt Förderung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Die Schule hat abgestimmte Maßnahmen (z. B. sonderpädagogische Förderpläne) zur Integration von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf. 2. Die Maßnahmen sind schulspezifisch angemessen und stimmig. # # Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Sprachproblemen/ndH Die Schule fördert systematisch die Sprachkompetenz von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache bzw. mit Sprachproblemen. (Gilt auch für Europaschulen) 2. Die Sprachförderung erfolgt auf diagnostischer Grundlage (z. B. Sprachstandserhebung, Tests, systematische Beobachtung). 3. Die Förderangebote werden von Lehrkräften mit entsprechender Qualifizierung durchgeführt. # # # Bewertung A B C D 12 Angabe für Schulen mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf mit Ausnahme der Sonderschulen 13 Angabe für Schulen mit Schülerinnen und Schülern mit Sprachproblemen/ndH Seite 28/46

29 Normierung (Mindestanforderungen) A B alle ohne ohne (11) +; aus jedem Kriterium 1 Indikator + 7 (8) aus 3 Kriterien + 8 (9) +; aus jedem Kriterium 1 Indikator + 6 (7) aus 3 Kriterien + 7 (8) +; aus jedem Kriterium 1 Indikator + 5 (6) aus 3 Kriterien + ohne und (6) +; aus jedem Kriterium 1 Indikator + 4 (5) aus 3 Kriterien + C 4 (5) + 4 (5) + 3 (4) + 2 (3) + Hinweise Angabe in Klammern für G und S Angabe in Klammern für G und S Angabe in Klammern für G und S Angabe in Klammern für G und S 2.4 Schülerberatung und -betreuung Beratung in persönlichen und schulischen Angelegenheiten Wert 1. Die Schule hat ein Beratungsangebot für Problemsituationen, das von den Schüler/innen angenommen wird (z. B. Schülersprechstunde). 2. Die ergänzende Betreuung bzw. der außerunterrichtliche Bereich bietet Hilfestellung bei persönlichen Problemen an. 3. Es gibt bei Bedarf eine Abstimmung zwischen Schule, Jugendamt und Schulpsychologischem Beratungszentrum. 4. Es gibt regelmäßige Angebote zur individuellen Schullaufbahnberatung für Eltern und Schüler/innen. + Allgemein bildende Schulen mit Ausnahme der Grundschulen 5. Es gibt regelmäßige Angebote zur Berufsorientierung und Berufsberatung in Kooperation mit geeigneten Institutionen. # Schülerbetreuung durch Ganztagsangebote Es gibt an der Schule ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot (z. B. Angebote, Ausstattung, Personal). 2. Für die Arbeit im Unterricht und in der Betreuungszeit gibt es ein gemeinsames Erziehungsverständnis (z. B. Regeln, pädagogische Grundhaltungen und Schwerpunkte). 3. In der Schule findet eine Verzahnung von Inhalten aus Unterricht und ergänzender Betreuung statt (nicht nur Hausaufgabenbetreuung). 4. Die Schule nutzt in der Betreuungszeit die Angebote außerschulischer Lernorte (z. B. Sportangebote, Museen, Kiezeinrichtungen, Berufsberatungszentren). # # # # Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) Anzahl der bewerteten A B C Gilt nicht für Oberstufenzentren Seite 29/46

30 Qualitätsbereich 3: Schulkultur 3.1 Soziales Klima und soziales Lernen in der Schule Positives soziales Verhalten in der Schule Wert 1. Es ist ein Katalog von gemeinsam entwickelten Schulregeln, Klassenregeln und Ritualen vorhanden In der Schule wird Wert auf Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und ein respektvolles Miteinander gelegt. 3. Der Umgang mit Konflikten und Regelverstößen (auch Gewaltvorfälle, Vandalismus) erfolgt angemessen und ergebnisorientiert. 4. Der mitmenschliche Umgang ist in der Schule auf allen Ebenen höflich und wertschätzend Förderung sozialen Lernens 1. Soziales Lernen und die Vermittlung von Werten wie Toleranz, Verantwortungsbereitschaft und soziales Engagement gehören zum Selbstverständnis der Schule und sind z. B. in das Schulprogramm, das schulinterne Curriculum oder ein Erziehungskonzept aufgenommen. 2. Die Schule praktiziert schulartangemessene Formen der Beteiligung von Schülerinnen und Schülern zur Gestaltung des Schullebens (z. B. Aufsichtshilfen, Schülerkiosk, Schüler-Feedback, Klassenämter, Schülervertretung). 3. Es gibt Vereinbarungen zum kooperativen Lernen bzw. zur Förderung von Teamfähigkeit Niemand wird im Schulalltag ausgegrenzt (auch aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe, Religion etc.) Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben 1. Die Schule fördert/würdigt ehrenamtliche Tätigkeiten, Vereinsmitarbeit und/oder soziales Engagement von Schülerinnen und Schülern. 2. Die Schule unterstützt soziale, gesellschaftliche, ökologische und/oder interkulturelle Projekte (z. B. Entwicklungshilfe- oder Umweltprojekte). + Bewertung A B C D Normierung (Mindestanforderungen) A 8 + B 6 + C 4 + Seite 30/46

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