Situation des Gastgewerbes 2014

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1 Industrie- und Handelskammer Chemnitz Studie Situation des Gastgewerbes 2014 Chemnitz, den /17

2 Situation des Gastgewerbes Inhaltsverzeichnis Seite 1. Veranlassung und Zielstellung 3 2. Situation des Gastgewerbes in Deutschland 3 3. Situation des Gastgewerbes in Sachsen und im Kammerbezirk der IHK Chemnitz 7 4. Aktuelle Themen, Trends und Entwicklungen Ausblick 16 2

3 1. Veranlassung und Zielstellung der Vorlage Im Zweijahresrhythmus erstellt der Geschäftsbereich Handel/Dienstleistungen der IHK Chemnitz eine Vorlage zur Situation des Gastgewerbes. Darin werden die derzeitige Lage des Gastgewerbes betrachtet und statistische Daten der Bundesrepublik, des Freistaates Sachsen inklusive des Kammerbezirkes der IHK Chemnitz sowie aktuelle Trends und Entwicklungen im Gastgewerbe dargestellt. Die Vorlage soll einerseits Mitarbeitern der IHK Chemnitz als wichtiges Arbeitsinstrument zur Branchenbetreuung dienen. Andererseits wird die Ausarbeitung in Analogie zu unserer Studie Situation im Einzelhandel so aufbereitet, dass sie auch für unsere externe Arbeit Verwendung findet (Interessenvertretung, Pressearbeit ). 2. Situation des Gastgewerbes in Deutschland Seit 2009 verzeichnete Deutschland - sowohl im Bereich der Gästeankünfte als auch der Übernachtungen ein stetiges und beachtliches Wachstum. Grafik 1: Entwicklung der Gästeübernachtungen und Gästeankünfte in Deutschland, Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden 3

4 So stieg die Anzahl der Übernachtungen in den letzten 10 Jahren seit 2003 in Deutschland um beachtliche 22 %. Die Bettenauslastung im Bereich der Hotels, Pensionen und Gasthöfe konnte von 37,1 % im Jahr 2010 auf einen Wert von 40,6 % im Jahr 2013 gesteigert werden. Im gesamten Beherbergungsgewerbe betrug die Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten ,8 %. Damit wurde das höchste Niveau seit 1992 erreicht. Neben den Zuwachsraten bei Gästeankünften und Übernachtungen ist der steigende Wert auch dem geringeren Zuwachs an Bettenkapazitäten zuzuschreiben. Grafik 2: Entwicklung der Beherbergungskapazitäten in Deutschland und deren Auslastung, Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden In der Betrachtung der Entwicklung der Auslastung der Beherbergungskapazitäten insgesamt kann gleichfalls eine kontinuierliche Steigerung beobachtet werden. So stieg die Auslastung aller statistisch erfassten Gästebetten von 2011 zu 2013 wiederum um 1,2 Prozentpunkte (letzter Betrachtungszeitraum ,3 % Prozentpunkte). Die Bettenkapazitäten erhöhten sich dabei seit 2011 nur um 0,7 %. Deutschland behauptet Spitzenposition in Europa Deutschland generierte vor Spanien und Italien auch 2013 wiederum die höchste Anzahl an Übernachtungen in Europa. Insbesondere im Bereich der internationalen Gäste verzeichnete Deutschland 2013 mit einem Plus von 3,7 % bei den Gästeankünften und 4,5 % bei den Übernachtungen gegenüber 2012 einen beachtlichen Zuwachs. 4

5 Grafik 3: Entwicklung der Übernachtungskennzahlen in Europa, Quelle: dwif consulting Grafik 4: Entwicklung der Ankünfte in- und ausländischer Gäste,Quelle: DTV Seit 2002 stiegen die Übernachtungszahlen ausländischer Gäste, mit Ausnahme des Jahres 2009, stetig an. Untersuchungen des dwif (Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr e. V. an der Universität München) zeigen deutlich die positive Entwicklung auch im internationalen Vergleich auf. Gäste aus den Niederlanden stellen weiterhin die wichtigste Zielgruppe für Deutschland dar. Die größten Zuwächse im Zeitraum zwischen 2009 und 2013 verzeichnete man bei Gästen aus der Russischen Förderation (+ 116 %) und Polen (+ 85 %). 5

6 Grafiken 5/6: Entwicklung der Übernachtungen in Berherbergungsbetrieben nach Herkunftsländern, Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden Bei näherer Betrachtung der Entwicklungen in den einzelnen Betriebsarten kann festgestellt werden, dass seit 2009 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (17,8 %) über Durchschnitt zulegen konnten. Nach einem Rückgang zwischen 2009 und 2011 (- 1,2 %) verzeichneten die Vorsorge- und Rehabilitationskliniken zwischen 2011 und 2013 wieder ein Wachstum von + 3,4 %. Bei Ferienwohnungen und Ferienhäusern fiel die Nachfrage, nach Jahren des Wachstums, in 2013 auf das Niveau von 2010 zurück. Grafik 7: Entwicklung der Übernachtungen in den einzelnen Betriebsarten in Deutschland, Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden Umsatzentwicklung im Gastgewerbe Nachdem in der Gastronomie die Umsätze seit 2002 kontinuierlich zurückgegangen sind, erzielen die Unternehmen der Branche laut amtlicher Statistik seit 2011 wieder positive Umsatzergebnisse. Das Gastgewerbe umfasst die Bewirtung und die Beherbergung von Gästen. In Deutschland liegt die Zahl der Unternehmen des Gastgewerbes bei etwa mit örtlichen Niederlassungen. Das Gastgewerbe erwirtschaftete im Jahr 2011 einen Umsatz von 69 Milliarden Euro (ohne Umsatzsteuer). Sein Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt betrug 1,9 %. In diesem Wirtschaftszweig gehen etwa 2 Millionen Personen einer Beschäftigung nach. Etwa jede zweite Person ist teilzeitbeschäftigt. 12,3 % der Erwerbstätigen sind Selbstständige und mithelfende Familienangehörige. Dies erklärt die Struktur der Branche, die sehr stark durch kleinere und mittlere Unternehmen geprägt ist. So werden etwa 50 % des Umsatzes im Gastgewerbe von Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weniger als 1 Mio. Euro erwirtschaftet. Der wichtigste Wirtschaftszweig innerhalb des Gastgewerbes ist das Gaststättengewerbe, auf das 54,2 % des Umsatzes im Gastgewerbe entfallen. Weitere 6

7 34,4 % werden vom Beherbergungsgewerbe erzielt. Die Caterer und sonstigen Verpflegungs-dienstleister als dritte große Gruppe der Branche erwirtschafteten 11,4 % des Umsatzes. Grafik 8: Entwicklung der Umsätze im Gastgewerbe in Deutschland, Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden Die Beschäftigtenzahlen unterliegen saisonalen Schwankungen. Insgesamt gab es in den letzten Jahren allerdings keine größeren Veränderungen. 3. Situation des Gastgewerbes in Sachsen und im Kammerbezirk der IHK Chemnitz In den letzten 2 Jahren stieg die Anzahl der Gästeankünfte und die der Übernachtungen um 5,7 % an. Im besonderen Maß partizipierten dabei die Hotels und die Hotel garnis vom Wachstum. Gästeankünfte in Beherbergungsstätten Sachsens nach Betriebsarten laut Statistischem Landesamt Sachsen, Kamenz Gegenstand der Nachweisung Einheit Hotels Mio. 4,23 4,41 4,39 Hotels garnis Mio. 0,74 0,82 0,92 Gasthöfe Mio. 0,35 0,35 0,34 Pensionen Mio. 0,32 0,32 0,32 Hotellerie zusammen Mio. 5,62 5,90 5,97 Jugendherbergen und Hütten Mio. 0,36 0,37 0,37 Ferienzentren, -häuser, -wohnungen Mio. 0,24 0,25 0,25 Beherbergungsgewerbe ohne Vorsorge- und Reha-Kliniken Mio. 6,60 6,93 6,98 Vorsorge- und Reha-Kliniken Mio. 0,11 0,12 0,11 Beherbergung insgesamt Mio. 6,71 7,05 7,09 Tab. 1: Darstellung Gästeankünfte in Sachsen nach Betriebsarten Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz 7

8 Der Freistaat Sachsen musste allerdings 2013 erstmal seit Jahren einen leichten Rückgang der Übernachtungszahlen verzeichnen. Insbesondere die Vollhotels und die Vorsorge- und Reha-Kliniken waren von diesem negativen Trend betroffen. Es ist nach Jahren mit teilweise überdurchschnittlichen Steigerungen eine gewisse Konsolidierung zu beobachten. Positiv entwickelt sich nach wie vor der Bereich der Hotel garnis. In den letzten Jahren ist auch ein Trend hin zur Low Budget Hotellerie zu beobachten. Der Markt für Hotels wie Motel One und Co. in den Städten wächst und stellt zunehmend einen starke Konkurrenz für die ländliche Hotellerie dar. Auch der Trend des Städtetourismus hält weiter an. Übernachtungen in Beherbergungsstätten Sachsens nach Betriebsarten laut Statistischem Landesamt Sachsen, Kamenz Gegenstand der Nachweisung Einheit Hotels Mio. 8,78 9,25 9,17 Hotels garnis Mio. 1,44 1,64 1,86 Gasthöfe Mio. 0,79 0,81 0,78 Pensionen Mio. 0,81 0,83 0,81 Hotellerie zusammen Mio. 11,80 12,52 12,62 Jugendherbergen und Hütten Mio. 0,91 0,93 0,92 Ferienzentren, -häuser, -wohnungen Mio. 0,72 0,76 0,75 Beherbergungsgewerbe ohne Vorsorge- und Reha-Kliniken Mio. 14,75 15,65 15,67 Vorsorge- und Reha-Kliniken Mio. 2,55 2,71 2,61 Beherbergung insgesamt Mio. 17,31 18,36 18,29 Tab. 2: Darstellung Gästeübernachtungen in Sachsen nach Betriebsarten Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz 8

9 Grafik 9/10: Unterjährige Entwicklung der Gästeankünfte und Übernachtungen in Sachsen , Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz Der Freistaat Sachsen positioniert sich nach wie vor als klassische Reisedestination für den 2. und 3. Urlaub. Die Schwerpunkte der Nachfragen in Sachsen insgesamt liegen in den Monaten Mai bis Oktober. Das Erzgebirge als größtes Reisegebiet im Kammerbezirk, welches sich traditionell u. a. als Weihnachtsland vermarktet, verzeichnet den Dezember als nachfrage- stärksten Monat. Das Erzgebirge rangiert nach wie vor mit über 3 Mio. Übernachtungen in 2013 hinter der Stadt Dresden auf Platz 2 im Ranking der sächsischen Reisegebiete. Damit entfallen 16,5 % der in Sachsen getätigten Übernachtungen auf das Reisegebiet Erzgebirge. Das Reisegebiet Vogtland liegt mit 7,4 % auf Rang 8 vor Chemnitz mit 2,6 % aller Gästeübernachtungen in Sachsen. Alle ländlich gelegenen Reisegebiete verloren Übernachtungen zum Vorjahr Die drei Städte entwickelten sich dagegen vor allem im Bereich der Übernachtungen zum Teil wieder überdurchschnittlich. Während in allen Regionen die Auslastung der Betten 2013 im Vergleich zum Jahr 2011 stieg, mussten die Beherbergungsbetriebe in Dresden einen Auslastungsrückgang trotz weiter steigenden Übernachtungszahlen hinnehmen. Der Grund für diese Entwicklung liegt in den in Dresden überproportional wachsenden Kapazitäten. Standen im Jahr 2011 den Gästen Betten zur Verfügung, waren es im Jahr 2013 schon Betten (+ 7 %). Diese Situation führt in der Folge zu einem stärkeren Preisdruck, der sich laut Aussagen Chemnitzer Hoteliers zum Teil auch auf deren Preise negativ auswirkt. 9

10 Reisegebi et Ankünft e 2013 Veränderun g zum Vorjahr Übernachtung en 2013 Veränderun g zum Vorjahr Auslastun g der Gästebette n Stadt Dresden 9 2,2 % ,3 % 51,2 % Erzgebirge ,4 % ,6 % 36,1 % Stadt Leipzig 2 7,8 % ,7 % 50,7 % Sächsische s Burgenund ,8 % ,5 % 37,7 % Heideland Oberlausitz ,4 % ,5 % 31,9 % Sächsische Schweiz ,4 % ,4 % 41,6 % Vogtland ,9 % ,0 % 44,3 % Sächsische s Elbland ,7 % ,7 % 38,7 % Stadt Chemnitz ,4 % ,2 % 36,8 % Tab. 3: Darstellung Gästeankünfte und Übernachtungen in Sachsen nach Reisegebieten Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz Im Kammerbezirk der IHK Chemnitz wurden in 2013 rund 1,6 Mio. Gästeankünfte mit ca. 4,8 Mio. Übernachtungen registriert. Im Vergleich zu 2009 konnte die Auslastung der Beherbergungsbetriebe in allen Landkreisen leicht gesteigert werden. Einzige Ausnahme der Erzgebirgskreis hier blieb die Bettenauslastung konstant bei 36,6%. Der sächsische Durchschnitt lag im Jahr 2013 bei 41,6 %: Ankünfte 2013 Anteil in % Übernachtungen 2013 Anteil in % Auslastung der Gästebetten Erzgebirgskreis , ,6 36,6 % Vogtlandkreis , ,5 44,5 % Mittelsachsen , ,2 31,0 % LK Zwickau , ,5 31,2 % Stadt Chemnitz , ,2 36,8 % Kammerbezirk , ,0 Tab. 4: Darstellung Gästeankünfte und Übernachtungen in Kammerbezirk nach Landkreisen Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz Von den rund 1,7 Mio. Übernachtungen im Erzgebirgskreis im Jahr 2013 entfielen (31,2 %) auf den Kurort Oberwiesenthal. Dies bedeutet für den Kurort einen Rückgang von rund Übernachtungen zum Jahr 2012 ( Übernachtungen). Chemnitz konnte 2012 rund Übernachtungen hinzugewinnen. Allerdings spielten hier auch einige Sonderfaktoren, wie das Musikfest und die zeitweise Unterbringung von Asylbewerbern in Chemnitzer Beherbergungsbetrieben, eine Rolle. 10

11 Umsatzentwicklung im sächsischen Gastgewerbe Nach Angaben des statistischen Landesamtes für den Freistaat Sachsen aus dem Jahr 2012 entwickelten sich die Umsätze in der Branche nach kurzer Konsolidierung wieder negativ. Einzig die Caterer erreichten ein leichtes Umsatzplus. Wirtschaftsbereich 2009 gegenüber gegenüber gegenüber gegenüber 2011 Gastgewerbe gesamt -9,7 % -1,4 % 2,3 % -1,3 % darunter Beherbergungsgewerbe -12,8 % -0,3 % -0,4 % -2,4 % Gaststättengewerbe -9,0 % -3,2 % 5,4 % -0,4 % Kantinen und Caterer -2,1 % 1,5 % 0,4 % 1,4 % Tab. 5: Umsatzentwicklung (reale Umsätze) nach Betriebsarten im Gastgewerbe in Sachsen, Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz Entwicklung von Gewerbean- und abmeldungen und Entwicklung der Mitglieds-betriebe der IHK Chemnitz Im Betrachtungszeitraum der letzten 5 Jahre gingen die Gewerbeanmeldungen im Gastgewerbe von 976 auf 697 in 2013 um 29 % zurück Gewerbeabmeldungen Gewerbeanmeldung Grafik 11: Darstellung der Gewerbean- und abmeldungen im Kammerbezirk Chemnitz Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz Entwicklung der Mitgliedsunternehmen im Gastgewerbe Jun 14 Grafik 12: Darstellung der Entwicklung der Mitgliedsunternehmen im Gastgewerbe zu eines Jahres, Quelle: Unternehmensstatistik der IHK Chemnitz 11

12 Seit Ende 2013 sank die Mitgliederzahl aus der Branche Gastgewerbe um ca. 3 % Entwicklung der Gastronomiebetriebe Jun 14 Grafik 13: Darstellung der Entwicklung der Mitgliedsunternehmen im Gastgewerbe zu eines Jahres, Quelle: Unternehmensstatistik der IHK Chemnitz Entwicklung der Beherbergungbetriebe Jun 14 Grafik 14: Darstellung der Entwicklung der Mitgliedsunternehmen im Gastgewerbe zu eines Jahres Quelle: Unternehmensstatistik der IHK Chemnitz In der Betrachtung nach Regionen verlieren alle 4 Landkreise im Kammerbezirk gastgewerbliche Unternehmen (Mittelsachsen 7 %, Erzgebirge 5 %, Zwickau 5 % und Vogtland 8 %). Diese Entwicklung bestätigt den Trend des Sterbens von Gaststätten auf dem Lande. In der Stadt Chemnitz hingegen konnte im Zeitraum 2011 bis 2014 ein deutliches Wachstum verzeichnet werden. Hier sind es vor allem die Restaurants mit herkömmlicher Bedienung (+ 33 Betriebe) und Betriebe mit dem Schwerpunkt des Ausschankes von Getränken (+ 28 Betriebe), die für den Zuwachs von rund 9 % sorgten. 12

13 Entwicklung der Gastronomiebetriebe nach Regionen Erzgebirge Mittelsachsen Chemnitz Zwickau Plauen Grafik 15: Darstellung der Entwicklung der Mitgliedsunternehmen im Gastgewerbe zu eines Jahres Quelle: Unternehmensstatistik der IHK Chemnitz 4. Aktuelle Themen, Trends und Entwicklungen Anfang Dezember 2013 wurde die 6. Studie zum Betriebswirtschaftlichen Ist-Zustand des Hotel- und Gaststättengewerbes nach Betriebsarten und Betriebsgrößen im Freistaat Sachsen in Dresden dem Fachpublikum vorgestellt. Erstmals finanzierten das SMWA, die sächsischen IHKs sowie der DEHOGA Sachsen e. V. die Studie gemeinsam. Nachfolgende Ergebnisse stellen Schwerpunkte aus der Studie dar:

14 Kreative Angebote und zukunftsfähige Unternehmenskonzepte Die Anforderungen, die der Gast heute stellt, erfordern Konzepte mit klarem Profil, die aus innovativer Zielstrebigkeit erwachsen. Die tatkräftige professionelle Umsetzung erfordert Kenntnis des Marktes, aber auch spezifische Fachkenntnisse. Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Konzepte entwickeln, die Trends und Marktentwicklungen nicht einfach kopieren, sondern auf die spezifischen Anforderungen des Standortes und der Zielgruppe abstellen. Eine intensive Marktanalyse ist eine Grundvoraussetzung, um standortspezifische Potenziale ermitteln zu können. Qualifizierung und Weiterbildung Qualitäts- und Serviceorientierung sind Schlüsselthemen für die Zukunftsfähigkeit des Gastgewerbes in Sachsen. Die Weiterbildung umfasst erhebliches Optimierungspotenzial, das sich vor allem auf Qualität und Service sowie auf Einsparungen bei den Kosten auswirken kann. Die Ergebnisse der Studie geben Anlass, die Diskussion mit der Branche weiterzuführen, wie z. B. die Bildungsangebote besser an die Erfordernisse der Unternehmen angepasst werden können. Nachhaltigkeit Auch im Hotel- und Gaststättengewerbe gewinnt das Thema Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. Bereits einzelne kleinere Nachhaltigkeitsaktivitäten können zur Senkung der Kosten beitragen. Da auch der Gästeanteil immer mehr wächst, welcher sich zu einer nachhaltigen Entwicklung positioniert, ist die Gewinnung neuer Zielgruppen und Steigerung des Umsatzes eine realistische Zielgröße. Gastgewerbe im ländlichen Raum Besonders die ländlich geprägten Regionen mit Bevölkerungsrückgängen und einer sich verändernden Altersstruktur verzeichnen einen ständigen Anpassungsbedarf bei der Infrastruktur (u. a. mit Schließungen von Einrichtungen der Grundversorgung). Auch das Gastgewerbe konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen. Die teils dramatisch schrumpfende Bevölkerung, mehrheitlich zudem mit geringerer Kaufkraft als der Durchschnitt der Bevölkerung in Sachsen ausgestattet, entzog vielen gastgewerblichen Betrieben sukzessive die wirtschaftliche Basis ihres Geschäfts. Im Sog dieser Abwärtsspirale fehlten auch die Mittel für Investitionen, um den Gast einen zeitgemäßen Angebotsstandard bieten zu können. Die gastgewerbliche Entwicklung im ländlichen Raum wird aber auch durch positive Beispiele geprägt. Es gelingt vielen Betrieben, trotz vermeintlich standortspezifischer Nachteile, wirtschaftlich erfolgreich zu agieren. Der Erfolg beruht auf innovativen Konzepten, die nachfragegerechte Trends mit pfiffigen Ideen umsetzen. Fachkräftesicherung Eines der zentralen Themen für die Perspektiven des sächsischen Gastgewerbes ist die Sicherung des Mitarbeiter- und Fachkräftebedarfs. In der Auseinandersetzung mit der demographischen Entwicklung zeichnet sich schon lange ab, dass Fachkräfte- und Nachwuchsmangel das Gastgewerbe in den nächsten Jahren begleiten werden. Dies ist in einer Branche, welche sehr personalintensiv ist und auch maßgeblich der wirtschaftliche Erfolg von der Qualität und Kompetenz der Mitarbeiter bestimmt wird, der gewichtigste Faktor. Die Unternehmen bewegen sich in einer Spirale ständig steigender Kosten (Personal, Energie, Wareneinkauf etc.), welcher häufig durch Personalkostenreduzierungen in Form von geringen Löhnen, Austausch von Vollzeitkräften durch Teilzeitbeschäftigte oder auch Fachkräfte durch unqualifizierte Mitarbeiter Einhalt geboten wurde. Dies führte wiederum dazu, dass ausgebildete Fachkräfte das Land verlassen bzw. in andere Branchen gewechselt sind, die keine Arbeit an den Wochenenden und Feiertagen erfordern und häufig besser bezahlen. 14

15 Grafik 16: Beantwortung der Fragestellung: Haben Sie Probleme bei der Gewinnung geeigneter Mitarbeiter? Stärkung der Finanzbasis und Kreditwürdigkeit Die Einschätzung aus dem Betriebsvergleich 2008, dass die Sicherung der Liquidität und der Bonität im sächsischen Gastgewerbe eine vordringliche Aufgabe der kommenden Jahre bleibt, gilt unverändert. Die Umsatzsituationen vieler Betriebsarten haben sich zweifellos gebessert, diese Entwicklung wurde aber nur partiell in der Ertragslage wirksam. Die Mehrheit der Unternehmen wird den finanziellen Verpflichtungen gerecht, die Tragfähigkeit der Finanzierung ist jedoch ausgereizt. In der Gastronomie birgt die Abhängigkeit von kurzfristigen Verbindlichkeiten und der fehlende Zugang zu mittel- bis langfristigem Kapital erhebliche Risiken. Die Investitionsplanung der Unternehmen offenbarte gegenüber dem Ersatz- und Modernisierungsbedarf eine nach wie vor beachtliche Deckungslücke, begründet letztlich durch sehr enge Grenzen, die der Absicherung einer zukünftigen Investitionstätigkeit gesetzt sind. Wertschöpfung und Beschäftigung Etwas mehr als 6 % der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen entfallen auf das Gastgewerbe im Freistaat Sachsen, wobei ein hoher Anteil kleiner und mittelständischer Unternehmen Träger des Wirtschaftsfaktors Gastgewerbe ist. - Etwa 82 % aller Betriebe im sächsischen Gastgewerbe erzielen einen Umsatz bis max. 250 T. - Knapp 93 % aller Unternehmen arbeiten mit bis zu max. 9 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. - Diese Unternehmen erzielen einen Anteil von 1,7 % an den umsatzsteuerpflichtigen Lieferungen und Leistungen im Freistaat Sachsen. - Zur Bruttowertschöpfung des Freistaates Sachsen trägt das Gastgewerbe mit ca. 1,5 Mrd. bei, dies entspricht einem Anteil von 1,8 %. - Die Branche verfügt über insgesamt sozialversicherungspflichtig Beschäftige. Dies entspricht einem Anteil von 3,16 % aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungs-verhältnisse im Freistaat Sachsen. - Die sächsischen, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten des Gastgewerbes gliedern sich in rd Vollzeitbeschäftigte und ca Teilzeitbeschäftigte. 15

16 5. Ausblick Im Erzgebirge und im Sächsischen Burgen- und Heideland wurde in den letzten Jahren erfolgreich an neuen Strukturen gearbeitet. Ziel der Bemühungen war es, ein zukunfts- und wettbewerbsfähiges Destinationsmanagement zu entwickeln. Das Vogtland befindet sich mitten in diesem Prozess. Erstmals in Sachsen entsteht hier ein Reisegebiet, welches sich über die Grenze zweier Bundesländer erstreckt dem Freistaat Sachsen und dem Freistaat Thüringen. Das OSV-Tourismusbarometer untersucht jährlich die Besucherentwicklung der Freizeiteinrichtungen in den beteiligten Bundesländern. Sachsen und der Kammerbezirk Chemnitz schneiden hier sehr gut ab. Für die Zukunft bestätigt man der Region auch weiterhin Zuwachspotenzial. Sachsen wird in den Untersuchungen des OSV-Tourismusbarometers eine hohe Gästezufriedenheit bescheinigt. Insbesondere die Reisegebiete Erzgebirge und Vogtland erreichen Bestwerte. Der Wettbewerb wird sich auch laut OSV-Tourismusbarometer weiter verschärfen. Durch die Einführung des Mindestlohnes wird diese Situation zusätzlich verstärkt. Die Ausgangslage sollte durch Nutzung der vorhandenen Potenziale bzw. durch Schaffung neuer Standards in Service und Qualität stärker verbessert werden. Nur so wird es für einzelne Betriebe möglich sein, sich von ihren Mitbewerbern am Markt abzuheben und entsprechend erfolgreich zu agieren. Die Experten des OSV beklagen fehlende Unternehmerkompetenzen im Gastgewerbe. Insbesondere werden bei vielen Unternehmen Potenziale in den Bereichen Unternehmensstrategie, betriebswirtschaftliche Steuerung und Unternehmenskonzeption gesehen. Finanzierung im Gastgewerbe Unternehmen im Gastgewerbe werden nach wie vor kaum Finanzierungen durch Banken gewährt. Im Beherbergungsgewerbe konnten dringend notwendige Ersatzbeschaffungs- und Modernisierungsmaßnahmen zumindest teilweise durch die Steuersenkung (Senkung der USt. von 19 % auf 7 % für Beherbergungsleistungen aus 2010) auch ohne neues Fremdkapital umgesetzt werden. In der Gastronomie erhalten Unternehmer und insbesondere Existenzgründer weiterhin meist nur Kapital und Investitionsleistungen über Brauereien und das Mikrodarlehen der Sächsischen Aufbaubank. Eine positive Entwicklung stellt die rückläufige Zahl der Insolvenzen im Gastgewerbe Sachsens seit 2008 dar. Im Kammerbezirk der IHK Chemnitz sanken die Unternehmensinsolvenzen von 60 im Jahr 2010 auf 49 in 2011 und 2012 nochmals auf 42 um 30 %. Das Mindestlohngesetz als Teil des Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie wurde am abschließend im Bundestag beraten und in der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Arbeit und Soziales mehrheitlich beschlossen. Am hat der Bundesrat dieses Gesetz bestätigt. 16

17 Grafik 17: Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2011/12 im Gastgewerbe Auch das Gastgewerbe gehört zu den besonders betroffenen Branchen. In den Betrieben gibt es derzeit eine große Verunsicherung. So diskutierten Unternehmer im Tourismusausschuss der IHK Chemnitz am 2. September 2014 mögliche Auswirkungen auf die Branche. Veranstaltungen und Sprechtage sowie eine Vielzahl individueller Gespräche zeigen die Bandbreite der Konsequenzen der Einführung des Mindestlohnes auf. Es kann nicht genau vorhergesagt werden, wie sich das Gesetz auf die Beschäftigtenzahlen auswirken und ob es Gewerbeabmeldungen in größerer Anzahl geben wird. Laut ifo-institut ist in Sachsen insgesamt (alle Branchen) mit dem Verlust von etwa Arbeitsplätzen zu rechnen. Die IHK Chemnitz geht auf der Basis durchgeführter Umfragen von etwa Arbeitsplätzen aus. 17

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