Einflussfaktoren psychischer Gesundheit auf das Suchtverhalten

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1 Einflussfaktoren psychischer Gesundheit auf das Suchtverhalten Tüch4g und/oder süch4g?" Umgang mit psychosozialen Belastungssitua4onen und Süchten in der öffentlichen Verwaltung Veranstaltung der LVG- AFS Niedersachsen e.v. am in Hannover Elisabeth Wienemann hannover.de Dr. Elisabeth Wienemann

2 Risikofaktoren u.a.: Psychische Gesundheit genetische Disposition Alter körperliche Erkrankungen negative Erfahrungen in Familie, Schule, Ausbildung ungünstige soziale Bedingungen Suchtmittel- und Medikamentenkonsum psychischer Stress kritische Lebensereignisse/Traumata Konflikte fehlende Perspektiven arbeitsbedingte Belastungen und Fehlbeanspruchungen Dr. Elisabeth Wienemann

3 Belastungs Beanspruchungs - Konzept Anforderung Bewältigung Schichtarbeit Emotionsarbeit Belastung Filter Beanspruchung nach Rohmert/Rutenfranz Gesamtheit aller erfassbaren äußeren Einflüsse aus Arbeit + Arbeitsbedingungen auf den Menschen Moderierende Faktoren u.a. Konstitution, Kompetenzen soziale Unterstützung, Rahmenbedingungen der Arbeit Ressourcen auf Seiten der Person Wirkung die die Belastung im arbeitenden Menschen erzeugt Dr. Elisabeth Wienemann

4 DIN EN ISO ( Ergonomic princples related to mental work load Part 1) Psychische Belastung wird definiert als die Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken. Psychische Beanspruchung ist nach dieser Norm zu verstehen als die unmi^elbare (nicht die langfris4ge) Auswirkung der psychischen Belastung im Individuum... Die psychische Beanspruchung ist das Resultat der bewussten oder unbewussten Verarbeitung der Belastung. Ein und dieselbe objek4ve Anforderung kann dadurch - je nach Person - zu unterschiedlichen Beanspruchungen und Beanspruchungsfolgen führen. Dr. Elisabeth Wienemann

5 Belastungs- und Beanspruchung Dr. Elisabeth Wienemann

6 Psychische Belastungen Stress auslösende Faktoren Arbeitsfaktoren unklare Aufgabenstellungen hohe Verantwortung fehlende Eignung mangelnde Berufserfahrung Informa4onsdefizit ungewohnter Aufgabenbereich Zeit- und Termindruck, Arbeitstempo fehlende Erholung zu hohe/geringe Anforderungen, Leistungsdruck sozial- emo4onale Belastungssitua4on Individuelle Faktoren frühere Misserfolge Angst vor der Aufgabe fehlende Kri4kfähigkeit familiäre Probleme Über- / Unterforderung Umgebungsfaktoren Informa4onsüberfluss Lärm, Kälte, Hitze fehlende Rückzugsmöglichkeiten schlechte Beleuchtung Notsitua4onen, Gefahren strukturelle Veränderungen Arbeitsplatzunsicherheit Schlechtes Arbeitsklima Soziale Faktoren Benachteiligung, Ungerech4gkeit Konkurrenzverhalten im Kollegenkreis fehlende Unterstützung und Hilfe Konflikte mit Vorgesetzten Konflikte im kollegialen Umfeld Mobbing fehlende Anerkennung Mangel an Wertschätzung

7 Psychische Belastungen, Stress und Rückenschmerzen Psychische Belastungen steigern Rückenschmerzen und verursachen Herz- Kreislauf- Erkrankungen Zu den häufigsten Ursachen einer Herz- Kreislauf- Erkrankung zählen Stress, Rauchen, Medikamente und psychische Belastungen. Psychische und soziale Belastungen wie Konflikte, Arbeitslosigkeit oder starke Arbeitsbelastungen, spielen bei Rückenschmerzen eine wich4ge Rolle. Wer ständig unter Stress und Leistungsdruck steht, oh unzufrieden oder unglücklich ist, der verspannt auch seinen Rücken. Dauerhahe Verspannungen führen zu Schmerzen. Mediziner an der Universität Heidelberg haben zudem ermi^elt, dass jeder dri^e Pa4ent mit chronischen Rückenschmerzen auch unter psychischen Erkrankungen leidet. vgl. der- deutschen Zg:

8 Stress als wich4gen Impuls für Veränderung u "kontrollierbarer Stress" (Herausforderung) u "unkontrollierbarer Stress" (Bedrohung, Überlastung). Neurobiologische Forschung: Menschen brauchen die Erfahrung von unkontrollierbarem Stress zur Überwindung eingefahrener Problem stabilisierender Verhaltensmuster und unangemessener Bewäl4gungsstrategien. These: die größere Gefährdung im Verharren in einer Situa4on, in der sich das Belastungs- und Stresserleben immer wiederholt, weil die Energie zur Entwicklung erfolgreicherer Bewäl4gungsstrategien nicht mobilisiert wird. Die mit Verzweiflung und Ratlosigkeit einhergehende unkontrollierbare StressreakMon ist die Voraussetzung dafür, dass wir einen neuen, geeigneteren Weg zur BewälMgung der Angst finden. Dauert sie zu lange an, so werden die immer wieder anflutenden Stresshormonwellen zu einer wachsenden Gefahr für unsere geismge, emomonale und körperliche Integrität. ( vgl. Hüther 1997) Dr. Elisabeth Wienemann

9 Stress- Bewäl4gungs- Konzept Dr. Elisabeth Wienemann Gesundheitsgefährdung

10 Männer: Psychische Belastungen, Stress und Gesundheit Von den jährigen Männern haben 10 % Schmerzen ohne einen organischen Befund 6 % Anpassungsprobleme vgl. DAK Gesundheitsreport 2011 Ergebnisse einer dänischen Langzeitstudie über 20 Jahre: Gestresste Männer weisen 30 % höhere Sterblichkeit 1,5 x höheres Herzinfarkt- Risiko 6 x höhere Selbstmordrate auf als nicht gestresste Männer Alleinerziehende Männer und Frauen 49 % sind Raucher - 36,2 % der verheirateten Männer 45,8 % sind Raucherinnen 23,6 % der verheirateten Frauen - Artikel Zg. 4/2012

11 Folgen psychosozialer Arbeitsbelastungen Psychische Belastungen können z.b... die Widerstandskraft (Resilienz) gegenüber anderen Belastungen schwächen, Erschöpfung, Unaufmerksamkeit, Unfallgefährdungen verursachen, Beschädigung des Selbstwertgefühls zur Folge haben, Ressourcen, z.b. soziale Kontakte und Netzwerke zerstören, zusätzliche Risiken durch Suchtmittelgebrauch schaffen, chronische Erkrankungen z.b. Herzkrankheiten auslösen, die wiederum Risiken für psychische Erkrankungen sind. vgl. N. Dragano Dr. Elisabeth Wienemann

12 Gesundheitliche Gefährdungen am Arbeitsplatz Burnout Stress Erschöpfung Alkohol Tabak riskanter Konsum fehlende Wertschätzung Medikamente Drogen Vielarbeit Arbeitssucht Konflikte Ärger Arbeitsplatzunsicherheit Zeitdruck schlechte Arbeitsbedingungen Monotonie Lärm ungünstige Arbeitszeiten Überforderung hohe Konzentration unklare Führungskultur Konkurrenz Anforderungen Dr. Elisabeth Wienemann

13 Alkohol Konsummuster (in Mengen reinen Alkohols) Konsum Männer Frauen Maßnahmen Risikoarm 0 24 g 0 12 g Punktnüchternheit am Arbeitsplatz Riskant g g Aufklärung über gesundheitliche und soziale Risiken Schädigend > 60 g Alkohol > 40 g Alkohol Beratungsangebote, MOVE, SKOLL, Programme zum Kontrollierten Konsum Abhängig keine Grenzwerte Entwöhnungstherapie Abstinenz nach RKI 2010/DHS 2011 Dr. Elisabeth Wienemann

14 Risikokonsum Alkohol Bildungsgruppe Untere Bildungsgruppe Mittlere Bildungsgruppe Obere Bildungsgruppe Männer Frauen Jahre Jahre 45,3 26,1 % 28,6 17,2 % 44,7 33,6 % 30,9 20,3 % 43,8 32,3 % 29,7 24,7 % 2010 Robert Koch Institut Dr. Elisabeth Wienemann

15 Modell: Berufliche Gra4fika4onskrisen als Ursache für Stress Anforderungen von außen Zeitdruck, Überstunden Verpflichtungen, Arbeitslast Lohn, Gehalt Aufstiegsmöglichkeiten Arbeitsplatzsicherheit Anerkennung Wertschätzung Verausgabung Belohnung (J. Siegrist, 1996/2008) Dr. Elisabeth Wienemann

16 zi4ert nach N. Dragano

17 Frauen in Führungsfunk4onen: Mangelnde Wertschätzung und Erschöpfung Weibliche Führungskrähe haben ausgeprägte Erschöpfungszustände stärker als die weibliche Allgemeinbevölkerung. chronischer Stress aufgrund hoher Arbeitsanforderungen Erfolgsdruck, Arbeitsüberlastung,, Überforderung, soziale Überlastungen (z.b. sich um die Probleme anderer kümmern), Arbeitsunzufriedenheit, Mangel an Anerkennung und soziale Spannungen Weiblichen Führungskrä_en gelingt es gegenwärmg nur schwer Bedürfnisse wie Wertschätzung, Bindung u. Sicherheit zu befriedigen. SHAPE-Studie vgl. Kromm/Frank (Hrsg.)2009 Dr. Elisabeth Wienemann

18 Frauen in Führungsfunk4onen: Stress und Erschöpfung durch gesellschahliche Rollenverteilung "Die Frauen sind erschöph auf eine Weise, die sich durch Urlaub und Pause nur wenig beheben lässt. Sie haben große Mühe, sich zu mo4vieren. Die Arbeit hat ihren Glanz verloren. Kontakte sind nur noch anstrengend. Und viele, viele brauchen SMmmungsau`eller. Sie trinken zu viel und viele nehmen Tableaen. Die Ursachen liegen nicht nur darin, dass sie eine anstrengende und verantwortungsvolle Aufgabe haben. Sie müssen ja in einer Situa4on bestehen, in der sie hoch sichtbar sind und das auf doppelte Weise: sie sind hoch sichtbar aufgrund ihrer Stellung als Führungskrah und dann noch einmal als Frau. Sie sind auf doppelte Weise Außenseiterinnen. (Edding 2010) Dr. Elisabeth Wienemann

19 Stress am Arbeitsplatz und die Rolle von Alkohol, Drogen und Medikamenten u Medikamente, illegale Drogen, Nikotin werden eingesetzt, um schmerzfrei und fit zu sein u Alkohol, Medikamente, illegale Drogen, Nikotin werden eingesetzt zur Entspannung und Problembewältigung bei Dauerstress und Überforderung Dr. Elisabeth Wienemann

20 Stress am Arbeitsplatz Die Rolle des Alkoholkonsums im Stressbewäl4gungsverhalten von weiblichen Fach- und Führungskrähen Fachkraft (Stabsstelle) Wenn der Stress zwischenzeitlich über die Woche so stark wird, dann passiert das schon, dass ich Mittwoch manchmal denke ehm, gehste jetzt und holst dir nen Wein aus dem Keller oder lässte es lieber sein? Wohl wissend, dass mir am nächsten Tag vielleicht die Konsequenzen blühen. dann geh ich auch ins Bett. Dann habe ich die Flasche innerhalb von 1,5-2 Stunden ausgetrunken. Eigene Erhebung 2010/2011 Dr. Elisabeth Wienemann

21 Stress am Arbeitsplatz und die Rolle von Alkohol, Drogen und Medikamenten u Alkohol und Nikotin werden eingesetzt, um sich zu entspannen und dafür zu belohnen, dass man die Anforderungen eines anspruchvollen beruflichen Alltags bewältigt und die familiären Rollenerwartungen erfüllt hat. Dr. Elisabeth Wienemann

22 Stress am Arbeitsplatz Die Rolle des Alkoholkonsums im Stressbewäl4gungsverhalten von weiblichen Fach- und Führungskrähen 2 Führungskräfte "...Dass man irgendwie aus der eigenen Sicht völlig unangemessen heruntergebügelt wird, das tut einfach weh. Aber das ist dann wie es ist. Auch in solchen Situationen neige ich nicht dazu verstärkt auf Alkohol zuzugreifen. Das ist mehr so dieses am Wochenende: Ich habe die ganze Woche gearbeitet, ich darf mich auch belohnen mit 'ner Flasche Wein." "Ich sage mir dann, ich will jetzt was Schönes. Ich genieße jetzt was! Und eben das, was man sich dann vorgaukelt - mit Alkohol geht es leichter oder so. Eigene Erhebung 2010/2011 Dr. Elisabeth Wienemann

23 Vorbeugung und frühe Ansprache "Gesundheit ist der Zustand des völligen körperlichen und und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen. WHO 1946 Gesundheit = Wohlbefinden Zufriedenheit, Stabilität Befindlichkeiten Unwohlsein, Gereiztheit, Frust Alkohol, Zigareaen Dauerstress, Erschöpfung, Anfällig für Infekte, Verspannungen, Kopfschmerz FunkMonseinschränkung Rücken-, Herz-, Kreislaufeschwerden psycho- somamsche Beschwerden, innere Kündigung FunkMonsstörung = Krankheit Angsterkrankungen Burnout, Depression Muskel- Skelea- / Rückenerkrankungen Herz- Kreislauf- Erkrankungen

24 Ansatzpunkte für betriebliche Suchtpräven4on und Interven4onen Genuss Gesundheitsgefährdung Sucht 77 % 16 % 4 % 3 % risikoarmer......alkoholkonsum riskanter... schädlicher... abhängiger... in der Bevölkerung von Jahren (RKI: DHS 2010 )

25 Frühzei4ge Interven4on bei Auffälligkeiten Dr. Elisabeth Wienemann

26 Vorbeugung Psychischer Erkrankungen und Suchtgefährdung Vielfältige Ursachen für Auffälligkeiten u.a. Persönliche Lebenskrisen Nachlässigkeit, negative Einstellung zur Arbeit Befindensstörungen Konflikte am Arbeitsplatz Psychische Beeinträchtigungen Riskanter oder schädigender Substanzkonsum, suchtbedingte Verhaltensweisen (pathologisches Spielen, Essstörungen, Arbeitssucht) Dr. Elisabeth Wienemann

27 Interven4onsleisaden für Personalgespräche bei Auffälligkeiten Fürsorgegespräch persönliche, soziale oder gesundheitliche Probleme werden am Arbeitsplatz sichtbar vertrauliches Gespräch: Sorge um weitere Entwicklung Kein Disziplinarcharakter, Fürsorge, Unterstützungsangebot Klärungsgespräch Klärungsgespräch bei wiederholten Verletzungen arbeitsvertraglicher Pflichten Führungskraft kann Zusammenhang mit Substanzgebrauch nicht (sicher) herstellen Gesprächsnotiz Stufengespräche Verletzungen arbeitsvertraglicher / dienstrechtlicher Pflichten in Verbindung mit riskantem Konsum oder Suchtproblemen In fünf Schritten: Veränderung des Verhaltens u./o. Beratung Hilfeangebote und Sanktionen Dr. Elisabeth Wienemann

28 Vorbeugung Psychischer Belastungen DGUV 2011 Durch gezielte Maßnahmen im Vorfeld können mögliche Stress auslösende Faktoren ausgeschlossen oder vermindert werden: Ursachen analysieren Arbeit mit den Beteiligten - gut strukturieren und planen Aufgaben und Rollen klären Klare Ziele und Prioritäten setzen Arbeitsvoraussetzungen op4mieren, "Gesundheitszirkel" einrichten Beziehungen in Koopera4onen konfliksrei gestalten Kompetenzen erweitern betriebliches Gesundheitsmanagement u. förderung einführen Arbeit salutogen gesund erhaltend - gestalten Dr. Elisabeth Wienemann

29 Kriterien gesundheitsförderlicher Arbeit Arbeit, die gesund erhält bietet noch mehr als Sicherheit und gerechte Entlohnung:... macht Sinn... ist transparent... eröffnet Spielräume... ist in der Regel im vorgegebenen Rahmen gut zu bewältigen... lässt Anforderungs- und Belastungswechsel zu... berücksichtigt Unterschiede... motiviert, bietet positive Herausforderungen... sieht Unterstützung vor... ermöglicht Erfolg und Anerkennung... wird wertgeschätzt Dr. Elisabeth Wienemann

30 Schlüsselpersonen im Präven4onsprogramm Führungskräfte, Vorgesetzte Gesundheitsorientiertes Führen Umsetzung von Maßnahmen aus der Betriebsvereinbarung Eingreifen bei Verstoß gegen die Arbeitssicherheit Vorbereitung und Durchführung von Interventionsgesprächen bei Auffälligkeiten Schaffung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Suchtmitteln Vorbildverhalten: Null Promille am Arbeitsplatz Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem betrieblichen + externen Unterstützungssystem und den Interessenvertretungen Wiedereingliederung von Beschäftigten nach Krankheit und Rehabilitationsphase Dr. Elisabeth Wienemann

31 Unterstützung von Personalverantwortlichen A: Regelungen für das Vorgehen bei Auffälligkeiten B: Beratung der Vorgesetzten vor Interventionsgesprächen Ø Clearing- und Service-Funktion der Berater/innen welche Auffälligkeiten - welcher Gesprächseinstieg welche Hilfeangebote, welche Auflagen sind angemessen Einbindung des internen Hilfesystems + der fachlichen Stellen Kontakt zum externen Beratungs- + Therapiesystem Ø Ermutigung der/des Vorgesetzten mit dem Mitarbeiter so früh wie möglich ins Gespräch kommen: Frühzeitige Interventionen sind eine große Chance für Mitarbeiter/innen sachgerechte Hilfe bei gesundheitlichen und sozialen Problemen zu bekommen Ø Unterstützung durch Dienststelle und Personalvertretung Dr. Elisabeth Wienemann

32 Weitere Informa4onen zur betrieblichen Suchtpräven4on und Suchthilfe > Betriebliche Suchtprävention > Aktuelles + Archiv > Arbeitsfelder > Arbeitsplatz > Qualitätsstandards zur Betrieblichen Suchtprävention und Suchthilfe u.a. Wienemann, E. (2012): Betriebliches Gesundheitsmanagement. In: G. Hensen / P. Hensen, Gesundheits- und Sozialmanagement. Leitbegriffe und Grundlagen modernen Managements. Kohlhammer Verlag, Stuttgart, S Rehwald, R./Reineke, G./Wienemann, E./Zinke, E. (2012): Betriebliche Suchtprävention u Suchthilfe. 2. aktualisierte Auflage. Bund Verlag Frankfurt am Main. Wienemann, E. (2011): Der betriebliche Auftrag heißt Prävention. Zur Aktualität betrieblicher Suchtpräventionsprogramme. In: Konturen. Fachzeitschrift zu Sucht und sozialen Fragen 32. Jg 2/2011, S Wienemann, E. (2008): Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe. In: Handbuch betriebsärztlicher Dienst. Grundlagen- Praxis-Organisation, 95. Ergänzungslieferung, Juni 2008, ecomed, XI-5.1.4, S Dr. Elisabeth Wienemann

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