Peers und Peer Group Education in Prävention&Gesundheitsförderung

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1 PeerAkademie EWS Bern Peers und Peer Group Education in Prävention&Gesundheitsförderung 6 Knacknüsse & 5 Fallen Eine Erbschaft der PeerAkademie 2011 Walter Kern - Scheffeldt, klin. Psychologe FSP, Prof. ZFH

2 Definitorische Knacknüsse Was sind Peers? Kids 10- bis 14jährigen Jugendliche 15- bis 19jährigen Junge Erwachsene 19- bis? Jährigen Senioren 2

3 oder ganz anders......peers sind......menschen, die durch eine gleiche Altersgruppe, gleichen sozialen und/oder kulturellen Hintergrund, gleiche Vorlieben und Einstellungen gekennzeichnet sind. 3 Definition aus dem viersprachigen Glossar zur Gesundheitsförderung, Glossaire Banque de données en sante publique (BDSP), erstellt unter der Leitung von Dr. E. Rusch, Koordinator des Glossaire européen multilingue. abgerufen am

4 Was ist eine Peer Group? Gruppe von Jugendlichen etwa gleichen Alters, weitgehend gleicher Gesinnung und meist auch aus der gleichen sozialen Schicht. Diese sich meist spontan bildende und auch verändernde Gruppe, kann sowohl als Clique in verschiedenen Settings als auch als Gruppe von Menschen, die der gleichen jugendsoziologischen Szene angehören, auftreten. 4

5 Was bedeutet Peer Group Education? Peer Group Education ist ein partnerschaftlicher, pädagogischer Handlungsansatz, der Peer Leader, Teile einer Peer Group oder aber die gesamte Gruppe motivieren soll, als präventive Rollenmodelle zu wirken, indem Training und Unterstützung auf personeller und/oder struktureller Ebene angeboten werden. (Koller et al 1999) 5

6 Auflösung der klassischen Sichtweise ein Problem? Peer Education hat unterschiedliche Bedeutungen (Shiner & Newburn, 1996). Ursprünglich war damit eine Form der Erziehung von jungen Menschen durch junge Menschen gemeint, wobei die Gleichaltrigkeit im Fokus war. Zunehmend wird der Begriff Peer nicht mehr so eng gefasst. Gegenwärtig sind mit dem Einsatz von Peer Leaders zudem eher leicht ältere als gleichaltrige Peers gemeint. (Klee & Reid, 1995 / Kern, 2005). 6

7 Peer Education eine Methode immer noch auf der Suche nach der Theorie In der wissenschaftlichen Literatur besteht über das theoretische Konzept von Peer Education keine generelle Übereinkunft. Daraus resultiert eine Vielfalt von Praxisprojekten, welche, im besten Fall, projektbezogene je eigene theoretische Begründungen vorweisen. 7

8 Die Was-soll-denn-bewirkt-werden Knacknüsse Was soll Peer Education bewirken? Peer Education wird verwendet um effect change at the individual level, with the aim of modifying a person s knowledge, attitudes, beliefs, or behaviours, über effect change at the group or societal level by modifying norms and stimulating collective action ( ). 8

9 Projekte und Programme in Prävention und Gesundheitsförderung haben nicht nur fachlichen, sondern auch ethischen Kriterien zu genügen... 9

10 Knacknuss des ethischen Grundsatzes nicht zu schaden Vorteile und Nachteile eines Peer Education Ansatzes? Gedeiht eine Gift- oder eine Heilpflanze? Möglicher Missbrauch - durch Erwachsene? Auswahl der Peers / Peerleader? Rolle und Funktion der Peerleader und der Erwachsenen 10

11 Falle 1: Unklarheiten bei Rolle und Funktion Klare Definition, wie weit Rolle und Funktion von Peers reichen. Unterschied zu MultiplikatorInnen. Peers gehören derselben Sozialgruppe an wie die Zielgruppe und sind auch in dieser präventiv tätig. MultiplikatorInnen gehören einer anderen Gruppe als ihrer Adressatengruppe an. Klassisch : Schülerinnen und Schüler einer höheren Klasse, die auf einer anderen Stufe präventive Arbeit leisten. 11

12 Falle 2: Für Kinder und Jugendlichen unreale Erwartungen. Delegierte Peers und Peer Leader sollen folgende Eigenschaften aufweisen: Selbstwahrnehmung Sozialkompetenz Entwicklungs- und Lernwille Kritikfähigkeit Distanz zu missionarischem Eifer 12

13 Falle 3: Autonomie heisst Jetzt macht s alleine! Zahlreiche Peer Group Education Projekte legen den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf die Vorbereitung und Durchführung der Peer Trainings. Wesentliches Qualitätsmerkmal von Peer Group Education ist jedoch die Unterstützung der präventiv tätigen Jugendlichen durch Fachleute oder Bezugspersonen während der Zeit ihrer Tätigkeit. 13

14 Falle 4: Missbrauch Jugendlicher Peers und Peer Leader Gesundheitsbildung/Gesundheitsförderung Nach absolvierten Peer Trainings werden Jugendlichen besondere intransparente Rollen zugesprochen. Jugendliche Peers werden als Beraterinnen/Berater bei Problemverhalten einzelner Gruppenmitglieder eingesetzt. Jugendliche werden als Informantinnen und Informanten missbraucht. Die einmal erworbene Rolle wird den Peers immer wieder zugeschrieben. 14

15 Falle 5: Peers werden zu Vollziehenden von Werten und Vorstellungen der Projektleitenden Peers sollten nicht als Trendsetterinnen, sondern als alltagsgetreue Rollenmodelle verstanden werden. Peers haben nicht die Aufgabe, Mitglieder ihrer Gruppe von den Normen und Werten der Projektleitenden zu überzeugen. 15

16 FALLS SIE SICH TROTZDEM UND IMMER NOCH MIT DEM GEDANKEN TRAGEN EIN PEER PROJEKT ZU PLANEN, SIND WIR GERNE BEREIT SIE ZU UNTERSTÜTZEN 16

17 Quellen (Auswahl) Antonovsky, A., Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Salutogenese. Franke, Alexa (Hrsg.), Dgvt-Verlag Bauer T., Kern-Scheffeldt W., Gesundheitsförderung und Prävention für und mit Migrantinnen und Migranten in der Elternrolle. Noch nicht publizierter Beitrag. PHZH. Naidoo J., Wills J Lehrbuch der Gesundheitsförderung. BZgA (Hrsg.) Baeten, Carlo Die 5 Faktoren nach Moreel und das Hausmodell. Mündlicher Bericht. Kern-Scheffeldt, W Von den Risiko- und Schutzfaktoren zur Resilienzförderung - von der Salutogenese zum Healthismus. Tagung. PHZH Abt. 5. Resilienz. Referat. Schrijvers, G., Vleeming, T., Kern-Scheffeldt, W., Evaluation of European peer education programmes for parents in the field of prevention of addiction and abuse of alcohol, drugs and other addictive resources. Julius Centre for Health Sciences and Primary Care, Utrecht Quint-essenz. Gesundheitsförderung Schweiz Ein Instrument zur Planung und Durchführung von Projekten in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung unter den Aspekten Projektmanagement und Qualitätsförderung. Parents as Peers - New Approaches to Parent Education. (Guidelines) Edited by: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Abt. Gesundheitswesen, Koordinationsstelle für Drogenfragen und Fortbildung, Münster, Deutschland. 17

18 Quellen (Auswahl) Schrijvers, G., Vleeming, T., Kern-Scheffeldt, W., Evaluation of European peer education programmes for parents in the field of prevention of addiction and abuse of alcohol, drugs and other addictive resources. Julius Centre for Health Sciences and Primary Care, Utrecht Quint-essenz. Gesundheitsförderung Schweiz Ein Instrument zur Planung und Durchführung von Projekten in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung unter den Aspekten Projektmanagement und Qualitätsförderung. Parents as Peers - New Approaches to Parent Education. (Guidelines) Edited by: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Abt. Gesundheitswesen, Koordinationsstelle für Drogenfragen und Fortbildung, Münster, Deutschland. Take Care (Manual/valuation) Edited by: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Abt. Gesundheitswesen, Koordinationsstelle für Drogenfragen und Fortbildung, Münster, Deutschland. 18

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