Neue Wege Gleiche Chancen:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Neue Wege Gleiche Chancen:"

Transkript

1 Prof. Dr. Carsten Wippermann Neue Wege Gleiche Chancen: Gleichstellung im Lebenslauf Frauen in Führungspositionen Zentrale Immobilien Ausschuss e.v. (ZIA) Berlin, 01. März 2016

2 I Rollenbilder Erwerbstätigkeit vor und nach der Familiengründung II Erledigung von Aufgaben im Haushalt Frauen und Männer in Führungspositionen III Die Gläserne Decke Mentalitätsmuster von Männern in Führung VI Personalberatungen Selbstverständnis und Rolle bei der Besetzung von Führungspositionen

3 I Rollenbilder Erwerbstätigkeit vor und nach der Familiengründung II Erledigung von Aufgaben im Haushalt Frauen und Männer in Führungspositionen III Die Gläserne Decke Mentalitätsmuster von Männern in Führung VI Personalberatungen Selbstverständnis und Rolle bei der Besetzung von Führungspositionen

4 Erwerbstätigkeit vor und nach der Familiengründung Generation 18 bis 35 Jahre

5 Vollzeit-Erwerbstätigkeit junger Frauen und Männer (noch) ohne Kinder und nach der Familiengründung 100 Generation 18 bis 35 Jahre % ohne Kinder mit Kindern unter 18 J. im HH ohne Kinder mit Kindern unter 18 J. im HH Frauen Männer ab 18 Jahren, die nicht mehr in Ausbildung und noch nicht in Rente

6 Tatsächliche wöchentliche Erwerbsarbeitszeit nach Kinderzahl Stunden/Woche Durchschnittliche Stunden / Woche 40 35,5 5,0 Stunden 40,5 42,3 41,5 40,8 15,7 Stunden 29,3 25,7 25, Kein Kind im HH 1 Kind im HH Frauen 2 Kinder im HH 3 und mehr Kinder im HH Kein Kind im HH 1 Kind im HH Männer 2 Kinder im HH 3 und mehr Kinder im HH Quelle: DELTA-Grundlagenuntersuchung Gleichstellung 2015 Basis = Erwerbstätige Frauen und Männer DELTA-Institut

7 Tatsächliche wöchentliche Erwerbsarbeitszeit nach Alter des jüngsten Kindes Stunden/Woche Durchschnittliche Stunden / Woche 40 19,9 Stunden 43,3 43,5 41,4 40,6 41,2 11,1 Stunden 23,4 24,1 27,0 26,7 30, Alter des Jüngsten Kindes 0-2 Jahre 3-5 Jahre 6-11 Jahre Jahre 15 Jahre und älter 0-2 Jahre 3-5 Jahre 6-11 Jahre Jahre 15 Jahre und älter Frauen Männer Quelle: DELTA-Grundlagenuntersuchung Gleichstellung 2015 Basis = Erwerbstätige Frauen und Männer DELTA-Institut

8 Normative Rollenbilder für Frauen und für Männer Einstellung im Erwerbsalter 18 bis 64 Jahre Zur Berufstätigkeit von Frauen Zur Berufstätigkeit von Männern In den ersten Lebensmonaten eines Kindes sollte die Mutter zu Hause bleiben In den ersten Lebensmonaten eines Kindes sollte der Vater zu Hause bleiben Solange die Kinder noch klein sind, sollte die Mutter ihre Berufstätigkeit reduzieren Solange die Kinder noch klein sind, sollte der Vater seine Berufstätigkeit reduzieren Frauen stehen heute im Konflikt zwischen Familie und Beruf Männer stehen heute im Konflikt zwischen Familie und Beruf Der Mann sollte seiner berufstätigen Partnerin den Rücken freihalten Die Frau sollte ihrem berufstätigen Partner den Rücken freihalten Wenn die Frau gut verdient, reicht es, wenn ihr (Ehe-)Mann in Teilzeit etwas dazu verdient Wenn der Mann gut verdient, reicht es, wenn seine (Ehe-)Frau in Teilzeit etwas dazu verdient Unter der Berufstätigkeit von Frauen leidet die Partnerschaft 40 Unter der Berufstätigkeit von Männern leidet die Partnerschaft Für viele Frauen ist der Beruf auch eine Flucht vor den Arbeiten im Haushalt Für viele Männer ist der Beruf auch eine Flucht vor den Arbeiten im Haushalt Kulturwandel bei Männern Wenn die Frau gut verdient, braucht ihr (Ehe-)Mann nicht berufstätig zu sein 25 Wenn der Mann gut verdient, braucht seine (Ehe-)Frau nicht berufstätig zu sein 44 Mehrheit sagt NEIN %

9 Lebensform So würde ich am liebsten leben (Wunsch)

10 So würde ich am liebsten leben > (Teil-) Traditionelle Rollenteilung Gleichstellung in der Partnerschaft für Einkommen, Haushalt und Kinder [andere] Bevölkerung ab 18 Jahren 43,6 % 45,6 % Männer 46,1 % 41,4 % Frauen 40,8 % 50,1 % 18 bis 40 Jahre 34,0 % 53,8 % Männer 32,9 % 52,0 % Frauen 35,1 % 55,3 % 18 bis 29 Jahre 27,8 % 57,6 % Männer 29,4 % 52,6 % Frauen 26,4 % 61,7 %

11 Wunsch und Wirklichkeit der Lebensform Altersgruppe Jahre

12 Gleichstellung in der Partnerschaft Wunsch So würde ich am liebsten leben Wirklichkeit Das trifft auf mich derzeit zu Differenz Männer (30 bis 65 Jahre) 45,1 % 28,6 % 16,5 % Frauen (30 bis 65 Jahre) 50,1 % 23,5 % 26,6 %

13 I Rollenbilder Erwerbstätigkeit vor und nach der Familiengründung II Erledigung von Aufgaben im Haushalt Frauen und Männer in Führungspositionen III Die Gläserne Decke Mentalitätsmuster von Männern in Führung VI Personalberatungen Selbstverständnis und Rolle bei der Besetzung von Führungspositionen

14 Erledigt hauptsächlich/überwiegend die Frau Tätigkeiten im Haushalt Paare ohne Kinder % Paare mit Kind(ern) im HH % Veränderung % Bügeln Wohnzimmer/ Wohnung dekorieren (z.b. gemäß der Jahreszeit) Wäsche waschen Bettwäsche wechseln Kochen unter der Woche Bäder und Toiletten säubern Kochen zu besonderen Anlässen Geschenke für Freunde Verwandte besorgen Staubsaugen, Boden wischen Die Wohnung aufräumen Organisation der Tätigkeiten im Haushalt Geschirr spülen und abtrocknen; bzw. Geschirrspüler bedienen Lebensmittel einkaufen Kranke Familienmitglieder pflegen Ideen und Vorschläge, was in der Freizeit unternommen werden soll Kontakte zu Nachbarn Müll entsorgen Bank-/ Versicherungsangelegenheiten erledigen Steuererklärung machen Gartenarbeit Autowäsche, Autopflege Reparaturen im und am Haus

15 Führungsposition und Partnerschaft Mann in Führungsposition Frau in Führungsposition Partnerin auch in einer Führungsposition? Partner auch in einer Führungsposition? 9% 35% 91% Keine Führungsposition? 65% Halten ihm / ihr den Rücken frei Quelle: DELTA-Grundlagenuntersuchung Gleichstellung 2015 Basis: Frauen und Männer im Erwerbsalter und gemeinsamen Haushalt DELTA-Institut

16 Erledigung der Aufgaben im Haushalt zunächst: Männer in mittleren Führungspositionen

17 Ein Mann in mittlerer Führungsposition Wer erledigt folgende Aufgaben im Haushalt? nur/überwiegend die Frau beide in etwa gleichem Maße nur/überwiegend der Mann HH-nahe Dienstleister Jemand anderes/ fällt bei uns nicht an Bügeln Wäsche waschen Wohnzimmer/Wohnung dekorieren Bettwäsche wechseln Kochen unter der Woche Kochen zu besonderen Anlässen Bäder/Toiletten säubern Geschenke besorgen Staubsaugen, Boden wischen Geschirr spülen Wohnung aufräumen Organisation der Tätigkeiten im HH Lebensmittel einkaufen Kranke Famlienmitglieder pflegen Ideen, Vorschläge für die Freizeit Müll entsorgen Gartenarbeit Bank-/Versicherungsangelegenheiten Autowäsche, Autopflege Reparaturen am Haus Quelle: DELTA-Grundlagenuntersuchung Gleichstellung 2015 Basis: Frauen und Männer im gemeinsamen Haushalt 0% 25% 50% 75% 100% DELTA-Institut

18 Erledigung der Aufgaben im Haushalt nun: Frauen in mittleren Führungspositionen

19 Eine Frau in mittlerer Führungsposition Wer erledigt folgende Aufgaben im Haushalt? nur/überwiegend die Frau beide in etwa gleichem Maße nur/überwiegend der Mann HH-nahe Dienstleister Jemand anderes/ fällt bei uns nicht an Wohnzimmer/Wohnung dekorieren Geschenke besorgen Bettwäsche wechseln Bügeln Wäsche waschen Organisation der Tätigkeiten im HH Kochen zu besonderen Anlässen Bäder/Toiletten säubern Kochen unter der Woche Lebensmittel einkaufen Kranke Famlienmitglieder pflegen Staubsaugen, Boden wischen Wohnung aufräumen Bank-/Versicherungsangelegenheiten Geschirr spülen Gartenarbeit Ideen, Vorschläge für die Freizeit Autowäsche, Autopflege Müll entsorgen Reparaturen am Haus Quelle: DELTA-Grundlagenuntersuchung Gleichstellung 2015 Basis: Frauen und Männer im gemeinsamen Haushalt 0% 25% 50% 75% 100% DELTA-Institut

20 I Rollenbilder Erwerbstätigkeit vor und nach der Familiengründung II Erledigung von Aufgaben im Haushalt Frauen und Männer in Führungspositionen III Die Gläserne Decke Mentalitätsmuster von Männern in Führung VI Personalberatungen Selbstverständnis und Rolle bei der Besetzung von Führungspositionen

21 Frauen in Vorständen der größten Unternehmen in Deutschland* Von den insgesamt 877 Vorstandspositionen der 200 größten Unternehmen waren mit Frauen besetzt (5,4 %) Bei den Top-100-Unternehmen war der Anteil von 2013 bis 2014 von 4,8 % auf 4,1 % gesunken (19 von insgesamt 461). Vorstands-Vorsitzende in den 200 Top-Unternehmen waren genau 4 Frauen. * ohne Finanzsektor

22 Seit 01. Januar 2016 rechtswirksam Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst Es gibt bei den 160 DAX-Unternehmen Fortschritte (!) Der Frauenanteil in Aufsichtsräten liegt 2015 bei 21,4 % 2011: 9,9 % 27 der 160 aktuell im DAX, MDAX, SDAX oder TecDAX notierten Unternehmen haben seit Januar 2011 erstmals eine Frau im Aufsichtsrat. Die Zahl der frauenfreien Führungsetagen (Aufsichtsrat und Vorstand) ist von 46 % (2011) auf 18 % (2015) gesunken. Der Frauenanteil in Vorständen ist zwischen 2011 und 2015 von 3,0 % auf 5,2 % gestiegen.

23 Es gibt bei den 160 DAX-Unternehmen Fortschritte, aber auch merkliche Rückschritte und neue Widerstände: Bei Vorständen ist der Frauenanteil derzeit wieder rückläufig: 01/2011: 3,0% 01/2013: 4,7% 2014: 6,0% 2015: 5,2% Keines der 160 im DAX notierten Unternehmen hat eine weibliche Vorstandsvorsitzende. Für die vom Gesetz betroffenen Unternehmen hat die Nichterfüllung der festzulegenden (und zu veröffentlichen) Planzahlen für Aufsichtsrat, Vorstand, oberste Management-Ebene keine Sanktionen zur Folge.

24 Seit 01. Januar 2016 rechtswirksam: Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst Viele Unternehmen, für die seit Januar das Gesetz gilt, haben sich noch keine Ziele für den Mindestanteil von Frauen in Führungspositionen gesetzt einige meinen, vom Gesetz nicht betroffen zu sein, die meisten haben sich Planziele gesetzt, die den aktuellen (niedrigen Status) wiedergeben, Einige haben für den Frauenanteil im Vorstand als Zielgröße Null festgelegt.

25 Männer in Führungspositionen 3 dominante Mentalitätsmuster In den qualitativen Einzelinterviews mit männlichen Führungspersonen zeigen sich drei dominante Mentalitätsmuster, die sich voneinander signifikant unterscheiden und abgrenzen: 1. Konservative Exklusion: kulturelle und funktionale Ablehnung von Frauen qua Geschlecht 2. Emanzipierte Grundhaltung doch chancenlos gegen männliche Machtrituale 3. Radikaler Individualismus: Geschlecht spielt keine Rolle aber Mangel im Markt an "authentischen & flexiblen Frauen"

26 Konservative Exklusion: Ablehnung von Frauen qua Geschlecht Die Wirtschaft ist konservativ! Habitus der Einzelkämpferin Frauen sind eine Irritation im "inner circle" Härte im Führungsstil Im Vorstand sind Frauen unerwünscht! "Es gäbe womöglich nicht absehbare Nebenfolgen in bezug auf die Führungsstärke und Akzeptanz der Leitung und das ist ein nicht notwendiges Risiko." "Dieser Konzern ist erzkonservativ und duldet keine Frau im Vorstand. Ende. Ist so." "Die Hauptbedingung für Vorstände im Regelfall ist, keine Frau zu sein."

27 Emanzipierte Grundhaltung doch meist chancenlos gegen Machtrituale und gesellschaftliche Rollenbilder Topmanagement verlangt Härte! Widerspruch zum Frauenbild in unserer Gesellschaft Flexibles Rollenspiel: Authentizität als Problem Rollenflexibilität versus Rollenspagat! "Sie spielen verschiedene Rollen, also: Der charismatische Redner und in derselben Minute der richtig Unangenehme, Fiese und Dreckige. Das können sie alle." "Dieses Männliche»wir sind hart, wir sind Kameraden und wenn wir umfallen, dann macht uns das nur noch härter«. In dieser Welt des Erfolgs»Ja, press mal mehr aus deinen Jungs raus!«, und diese ganzen Sprüche, die sind ja für Frauen deplatziert." "Frauen dürfen das nicht, was Männer auszeichnet, womit Männer Erfolg haben." "Also aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Einer muss optimieren. Wenn beide maximieren, dann bitte ohne Kinder."

28 Radikaler Individualismus: Geschlecht spielt keine Rolle aber Mangel im Markt an "authentischen & flexiblen Frauen" Geschlecht ist nicht mehr das Entscheidende Conditio sine qua non: Authentizität Conditio sine qua non: Kontinuität der Berufsbiographie Manche Frauen neigen zur Überkompensation "Ich bin der Meinung, dass Karriere personenbezogen ist. Sie erleben bei Männern solche und solche, und bei Frauen solche und solche. Irgendwann ist das Geschlecht nicht das Entscheidende." "Authentizität! Nicht einem theoretischen Bild nachzufolgen! Die Stärke kommt aus der Person heraus. Die Persönlichkeit wirkt aus sich heraus und nicht aus einem Schema, dem sie vermeintlich folgt." "Kontinuität in der Berufsbiografie. Das ist ein wichtiger Punkt, das ist das Wesen einer Führungskraft, die ist geschlechtsunspezifisch. Und, so blöd es klingt, bei einer Schwangerschaft haben sie eben eine Unterbrechung, und da müssen wir die Randbedingungen schaffen."

29 3 Mentalitätsmuster bei Männern in Führungspositionen Emanzipierte Grundhaltung, aber Unvereinbarkeit von notwendigen Machtritualen und Rollenzwängen von Frauen Top- Management Konservative Exklusion aus traditionellen, kulturellen und funktionalen Gründen Mangel im Markt an authentischen & flexiblen Frauen

30 Ergebnis Gerade in der Summe und im Zusammenwirken funktionieren diese zum Teil gegensätzlichen Mentalitäten als mehrdimensionale und miteinander verschränkte Sperren gegen Frauen. Werden Frauen einer "Anforderung" gerecht, fallen sie damit unter das diskreditierende Verdikt des anderen. Beispiel: "Authentizität", Familienstand Als Elemente eines Systems erzeugen sie eine mehrfach gesicherte soziale Schließfunktion mit sehr selektiver Durchlässigkeit.

31 Männer und Frauen in Führungspositionen "Im gehobenen Management wird sich aufgrund des zunehmenden Bedarfs an besonders gut qualifizierten Führungskräften der Anteil von Frauen zeitnah von alleine erhöhen" % Top-Box einer 4-stufigen Skala Frauen Männer

32 Welche der folgenden Ansätze halten Sie für geeignet, damit mehr Frauen die realistische Chance haben, in Führungspositionen zu gelangen? Schaffung besserer struktureller Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, z.b. hinsichtlich Kinderbetreuung 91% 96% Veränderungen im gesellschaftlichen Bewusstsein, dass selbstverständlich auch Frauen in Führungspositionen sind 87% 95% Schaffung einer neuen Unternehmenskultur, in der es "selbstverständlich" ist, dass Frauen in Führungspositionen sind 85% 92% Modernes Personalmanagement, das die unterschiedlichen Potentiale und Bedürfnisse von Männern und Frauen in Führungspositionen berücksichtigt 81% 91% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Frauen Männer

33 Welche der folgenden Ansätze halten Sie für geeignet, damit mehr Frauen die realistische Chance haben, in Führungspositionen zu gelangen? Top-2-Box einer 4-stufigen Skala Mehr betriebsinterne Mentoring-Programme und gezielte Förderung von Nachwuchskräften Modernes Personalmanagement, das Quereinstiege und Durchlässigkeit zwischen Branchen und Professionen fördert Mehr Mentoring-Programme und Coachings für Nachwuchskräfte durch externe Dienstleister Betriebliche Zielvereinbarungen zur Steigerung des Anteils von Frauen in operativen Führungspositionen Frauen Männer

34 Zwischen-Fazit Portfolie von Maßnahmen Für einen Wandel zu mehr Frauen in Führungspositionen müssen nach Auffassung der heutigen Führungskräfte der deutschen Wirtschaft auf verschiedenen Ebenen politische, betriebliche und kommunikative Maßnahmen ergriffen werden, um bestehende resistente und persistente Mentalitätsmuster sowie Strukturen zu verändern. Ein typischer Appell der Unternehmensleitung nach innen ist: Wir brauchen in unserem Unternehmen zunächst einen kulturellen Wandel!

35 I Rollenbilder Erwerbstätigkeit vor und nach der Familiengründung II Erledigung von Aufgaben im Haushalt Frauen und Männer in Führungspositionen III Die Gläserne Decke Mentalitätsmuster von Männern in Führung VI Personalberatungen Selbstverständnis und Rolle bei der Besetzung von Führungspositionen

36 Fragen an Personalberater/innen Warum gibt es heute noch immer so wenige Frauen in Führungspositionen? Was sind Ursachen und Motive? Was sind typische Verhaltensmuster von Frauen und Männern im Prozess der Besetzung einer vakanten Führungsposition? Welche Kompetenzen (Skills) sind in Führungspositionen erforderlich? Was sind geeignete und wirksame Instrumente, damit mehr Frauen in Führungspositionen kommen?

37 Spektrum und Typen von Personalberatern Gatekeeper Türöffner Die <gesetzliche> Quote konservativetabliert progressivinnovativ Typ I Typ II

38 Typ I: Konservativ-etablierte Personalberater Im Effekt Gatekeeper Mangelnde Masse Mangelnde Bereitschaft von Frauen Mangelnde Zielstrebigkeit, zu frühe Beförderung Ich habe einige gestandene Frauen erlebt, die aus Vorstellungsgesprächen heulend rausgegangen sind. Ich wage nicht zu träumen, dass es einen solchen Schwachsinn wie eine gesetzliche Quote einmal gibt. Die Quote geht gegen die Qualität! Jüngere Frauen wollen von diesem Thema Quote nichts wissen. Die sind selbstbewusster und fordern mehr. Es sind die mittelalten Frauen, die in ihrer Karriere stecken geblieben sind und deshalb die Quote wollen. Ich glaube nicht, dass Frauen das nötig haben. Frauen sind schwer im Kommen. In zwanzig Jahren müssen wir uns mehr um die Männer kümmern. Sollte eine Frauenquote kommen: Die überlebt sich, weil in 15 Jahren die Frauen sowieso in der Mehrheit sind. Wir werden bald Amazonien haben.

39 Typ II: Progressive Personalberater Im Effekt Türöffnende Der Markt hat sich verändert: Es gibt genug qualifizierte Frauen mit der Voraussetzung, Motivation und Bereitschaft für Top-Managementfunktionen Ökonomische Rationalität und Geschlechtergerechtigkeit begründen und befördern sich wechselseitig Frauen trauen sich oft nicht, wagen den Sprung nicht; und werben nicht offensiv für sich Unternehmen sowie ihre Personalberater sind gefordert, neue Wege zu gehen Geeignete Frauen für Führungsaufgaben gibt es genug! Man muss sie nur sehen wollen und der Kundschaft empfehlen wollen. Man muss den Frauen eine Chance geben. Und die Frauen können das genauso gut wie Männer. In neue Aufgaben kann man sich in wenigen Wochen und Monaten bestens einarbeiten. Das müssen Männer auch tun. Wir müssen nur den Frauen hier dasselbe zutrauen und ihnen mehr zusprechen. Natürlich machen Frauen in Führungspositionen auch Fehler. Aber wenn eine Frau wie neulich einen Fehler macht sie musste ja dann auch gehen wird das sofort einsortiert unter der Kategorie Geschlecht. Aber Männer machen genauso Fehler, aber es wird ihnen nicht als Mann angelastet. Ich sage es mal sarkastisch so: Wenn wir genug unfähige Frauen in Führungspositionen haben, dann haben wir Gleichberechtigung.

40 Personalberatungen: Türöffner oder Gatekeeper für mehr Frauen in Führungspositionen

41 Ergebnis I Gerechtigkeit und Subsidiarität in der Partnerschaft: Frauen in Führung sollten sich und ihren Partner fragen: Habe ich einen Mann, der meinen nächsten Karriereschritt (unter)stützt? auch schon in den Jahren davor zur Vorbereitung Vorbehalt und Selbstzweifel oft bei Frauen: Stehe ich mit meinem anstehenden Karriereschritt der beruflichen Karriere meines Partners im Weg? Hemme oder verhindere ich diese? Karriereschritt ist eine harte Entscheidung, weil noch immer überwiegend die Frau Kinder und Haushalt organisiert - aber Führung ist kein 9-17 Uhr-Job; und das über 10, 15, 20 Jahre Qualifizierte und ambitionierte Frauen warten oft auf die persönliche Berufung. Sie machen gute Arbeit und wollen gefragt werden. Das aber funktioniert nur in wenigen Fällen! Vorgesetzter zu einer qualifizierten Frau: Wenn Sie mich nicht fragen, kann ich Ihnen nicht JA sagen.

42 Ergebnis II Frauen in gehobenen Führungspositionen sagen rückblickend, dass sie oft nicht länger als 2 bis 4 Jahre denselben Job hatten. Aufgaben (Bereich, Unternehmen) wechseln! Förderer suchen, fordern und pflegen! Bringen Sie sich in die Datenbanken von Personalberatern! Selbstbewusstes, machtbewusstes und sprungbereites Auftreten im Sondierungsgespräch Aktive Ansprache von Personalberatern Selbstverständnis und Kommunikation: Statt: Ich will aber keine Quotenfrau sein! Besser: Ich will/habe den Job, weil ich die (beste) Leistung bringe.

43 Anregungen für Arbeitgeber Gute Mitarbeiterinnen während der Erwerbsunterbrechung nicht verlieren: Zu qualifizierten Mitarbeiterinnen mit Potenzial für Führungsaufgaben, aktiv und regelmäßig Kontakt halten (Information, Einbindung). Mentoring mit externen Dienstleistern Cross-Mentoring-Programme offener und angstfreier Austausch zwischen Mentees mit Mentoren über Unternehmensgrenzen hinweg (auch aus anderen Branchen) Mentorinnen und Mentoren aus Personalberatungs-Unternehmen gewinnen Einbeziehen der Partner der Mentees (z.b. bei Workshops) Top-Down-Kommunikation mit verbindlichen und transparenten Zielen bzw. Mindestanteilen von Frauen in Führungspositionen: Attraktiv werden auch für Quereinsteigerinnen aus anderen Branchen! Führen in Teilzeit / (Aufbau von) Leitungsverantwortung in Teilzeit Flexibilität von Arbeitsort und Arbeitszeit? Kurt Marti

44 Fischhaberstraße 49a Penzberg Tel GF: Prof. Dr. Carsten Wippermann HRB , Amtsgericht München

Frauen in Führungspositionen?

Frauen in Führungspositionen? Prof. Dr. Carsten Wippermann Frauen in Führungspositionen? Die Gläserne Decke in der Wirtschaft Befunde - Chancen - Herausforderungen Universität Regensburg Koordinationsstelle Chancengleichheit & Familie

Mehr

Die gläserne Decke Geschlechterrollenbilder

Die gläserne Decke Geschlechterrollenbilder Prof. Dr. Carsten Wippermann Die gläserne Decke Geschlechterrollenbilder Barrieren und Brücken für Frauen zu Führungspositionen Karrierewege und Rollenbilder von Frauen und Männern im Wandel Sachsen-Anhalt;

Mehr

Zu selten an der Spitze. Was bremst den Aufstieg von Frauen?

Zu selten an der Spitze. Was bremst den Aufstieg von Frauen? Prof. Dr. Carsten Wippermann Zu selten an der Spitze Was bremst den Aufstieg von Frauen? Gläserne Decken Unternehmerische Vorteile Lösungen Vortrag im Rahmen des Themenabends des Kompetenzzentrums Frau

Mehr

Frauen in Führungspositionen. Barrieren und Brücken

Frauen in Führungspositionen. Barrieren und Brücken Prof. Dr. Carsten Wippermann Frauen in Führungspositionen Barrieren und Brücken Gläserne Decken Unternehmerische Vorteile Lösungen Zweiter Frankfurter Business Women s Day Historisches Museum Frankfurt

Mehr

Frauen in Führungspositionen?

Frauen in Führungspositionen? Prof. Dr. Carsten Wippermann Frauen in Führungspositionen? Die Gläserne Decke in der Wirtschaft Befunde - Chancen - Herausforderungen Universität Osnabrück / Stadt Osnabrück Tagung "Frauen in Führung"

Mehr

Die Gläserne Decke : Was behindert Frauen beim Aufstieg in Führungspositionen?

Die Gläserne Decke : Was behindert Frauen beim Aufstieg in Führungspositionen? Prof. Dr. Carsten Wippermann Fachforum II Die Gläserne Decke : Was behindert Frauen beim Aufstieg in Führungspositionen? Zweite Konferenz Frauen in Führungspositionen Bundeskanzleramt, 15. Oktober 2014

Mehr

den Aufstieg von Frauen bremsen

den Aufstieg von Frauen bremsen Dr. Carsten Wippermann Zu selten an der Spitze wie Vorurteile den Aufstieg von bremsen Ergebnisse einer Repräsentativbefragung mit n und in Führungspositionen im Rahmen eines mehrstufigen Forschungsprogramms

Mehr

Brücken und Barrieren für Frauen in Führungspositionen

Brücken und Barrieren für Frauen in Führungspositionen Prof. Dr. Carsten Wippermann Brücken und Barrieren für in Führungspositionen Gläserne Decken Unternehmerische Vorteile Lösungen Forum 3: in Führung Fachkräfte Kompetenzen Stärkung der erwerbstätigkeit

Mehr

Mehr Frauen in Führungspositionen

Mehr Frauen in Führungspositionen Mehr Frauen in Führungspositionen Was Führungskräfte der deutschen Wirtschaft dazu fordern Repräsentativbefragung mit Männern und Frauen in Führungspositionen im Auftrag des BMFSFJ (Abt. 4, Gleichstellung)

Mehr

Identitäten und Verhalten von traditionellen, modernen und postmodernen Männern

Identitäten und Verhalten von traditionellen, modernen und postmodernen Männern Prof. Dr. Carsten Wippermann Identitäten und Verhalten von traditionellen, modernen und postmodernen Männern Empirische sozialwissenschaftliche und gleichstellungspolitische Befunde Evangelischer Erziehungsverband

Mehr

26. März 2010 in der Sparkasse Am Brill

26. März 2010 in der Sparkasse Am Brill Equal pay day,- 26. März 2010 in der Sparkasse Am Brill Frauen stärken Unternehmen Lösungsansätze zum Fachkräftemangel im Mittelstand Referentin: Gliederung Daten und Fakten zu Fachkräftemangel und Frauen

Mehr

Status quo in Deutschland und Europa

Status quo in Deutschland und Europa FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN Status quo in Deutschland und Europa Prof. Dr. Hagen Lindstädt, Institut für Unternehmensführung, Karlsruher Institut für Technologie Vortrag auf dem Forum Frauen in Führung

Mehr

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau Auftraggeber: Helpling GmbH Frankfurt a.m.: 5. November 05 3367/n5447 Go/Bü Untersuchungsdesign Zielgruppe: Stichprobengröße: Die in Privathaushalten in Deutschland lebenden deutschsprachigen Personen

Mehr

Gendersensible Personalentwicklung Frauen für die Führung gewinnen

Gendersensible Personalentwicklung Frauen für die Führung gewinnen Bianca Kobel Gendersensible Personalentwicklung Frauen für die Führung gewinnen Eine systemische Handreichung 2016 Der Verlag für Systemische Forschung im Internet: www.systemische-forschung.de Carl-Auer

Mehr

1. Anforderungen an Führungskräfte heute. 2. Modell der Emotionalen Intelligenz

1. Anforderungen an Führungskräfte heute. 2. Modell der Emotionalen Intelligenz Wenn Frauen führen 10.Mai 2005 1. Anforderungen an Führungskräfte heute 2. Modell der Emotionalen Intelligenz 3. Erfolgreich führen als Frau 4. Wie Frauen führen Bundesweite Studie - Befragung von 150

Mehr

Väter-Perspektiven auf Berufs-und Familienarbeit

Väter-Perspektiven auf Berufs-und Familienarbeit Prof. Dr. Carsten Wippermann Väter-Perspektiven auf Berufs-und Familienarbeit Empirische sozialwissenschaftliche Untersuchungen des DELTA-Instituts Competentia NRW; Kompetenzzentrum Frau & Beruf Emscher-Lippe

Mehr

Trägt die Geschlechterquote für Aufsichtsräte zur Verringerung von Ungleichheit in Unternehmen bei?

Trägt die Geschlechterquote für Aufsichtsräte zur Verringerung von Ungleichheit in Unternehmen bei? Dr. Anja Kirsch Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Management-Department Trägt die Geschlechterquote für Aufsichtsräte zur Verringerung von Ungleichheit in Unternehmen bei? 27. September 2018 Die Forschungsarbeiten,

Mehr

Selbstverständnis und Rolle von Personalberatungen bei der Besetzung von Führungspositionen

Selbstverständnis und Rolle von Personalberatungen bei der Besetzung von Führungspositionen Prof. Dr. Carsten Wippermann Selbstverständnis und Rolle von Personalberatungen bei der Besetzung von Führungspositionen Besondere Verantwortung kommt Personalberatungen zu, die eine Schlüsselfunktion

Mehr

Herzlich Willkommen zu. Coaching und Mentoring wirksame Unterstützungsmaßnahmen. Frauen? Monika Bühler-Wagner

Herzlich Willkommen zu. Coaching und Mentoring wirksame Unterstützungsmaßnahmen. Frauen? Monika Bühler-Wagner Herzlich Willkommen zu Coaching und Mentoring wirksame Unterstützungsmaßnahmen für Frauen? Monika Bühler-Wagner 2 Agenda 1. Definition Mentoring, Mentor/in 2. Prozessablauf, Rahmenbedingungen 3. Definition

Mehr

Führungspositionen in Deutschland

Führungspositionen in Deutschland Führungspositionen in Deutschland Hamburg ist Hochburg der Chefs / Frauenanteil bei Führungskräften rangiert bundesweit bei 22,4 Prozent Hamburg mit den meisten Führungskräften: 478 Führungskräfte je 10.000

Mehr

Gesund im Job. Erhebungszeitraum: 3. bis 11. Juli 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte

Gesund im Job. Erhebungszeitraum: 3. bis 11. Juli 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Gesund im Job Datenbasis: 1.008 Arbeitnehmer Erhebungszeitraum: 3. bis 11. Juli 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit 25 Prozent der befragten Arbeitnehmer

Mehr

Selbsttest Wie gut sind Sie auf den demografischen Wandel vorbereitet?

Selbsttest Wie gut sind Sie auf den demografischen Wandel vorbereitet? Selbsttest Wie gut sind Sie auf den demografischen Wandel vorbereitet? Denken Verstehen Handeln Personalstrategie Personalbestand und Rekrutierung Wie genau kennen Sie die Altersstruktur der Mitarbeiter

Mehr

I. vielen Dank für die herzliche Begrüßung. Ich fühle mich immer sehr gut aufgenommen bei Ihnen und bin gerne zum 7. FidAR-Forum gekommen.

I. vielen Dank für die herzliche Begrüßung. Ich fühle mich immer sehr gut aufgenommen bei Ihnen und bin gerne zum 7. FidAR-Forum gekommen. Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig anlässlich des FidAR-Forum VII Women on Board Instrumente und Erfolgsgeschichten in Berlin Rededauer: ca. 20 Min. Es

Mehr

CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP

CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CODE OF TEAMWORK AND LEADERSHIP INHALT Grundsätze 1 Vertrauen und Wertschätzung, Leistungswille und Eigenverantwortung 2 Leistung, Ergebnisse und Erfolg 3 Anerkennung, Rückmeldung

Mehr

Unternehmen brauchen Frauen. Potenziale von Frauen - ein Gewinn für Unternehmen INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER. Bildelement: Meeting im Konferenzraum

Unternehmen brauchen Frauen. Potenziale von Frauen - ein Gewinn für Unternehmen INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER. Bildelement: Meeting im Konferenzraum Bildelement: Meeting im Konferenzraum Potenziale von Frauen - ein Gewinn für Unternehmen INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER Unternehmen brauchen Frauen Bildelement: Logo Fachmann oder Fachfrau? Wirtschaftlicher

Mehr

Fachkräfte gewinnen und binden

Fachkräfte gewinnen und binden Fachkräfte gewinnen und binden Thomas Merfeld, BOMAG GmbH Netzwerkveranstaltung Regionales Bündnis Attraktiver Arbeitgeber Boppard, 12. Mai 2015 Agenda 1. Fachkräfte suchen und gewinnen 2. Vorstellung

Mehr

Woran erkenne ich als Führungskraft, dass ich akzeptiert werde?

Woran erkenne ich als Führungskraft, dass ich akzeptiert werde? Woran erkenne ich als Führungskraft, dass ich akzeptiert werde? Vortrag im Rahmen der Fachtagung Führungskompetenz am 12. Dezember 2016 Frankfurt University of Applied Sciences weissenrieder@fb3.fra-uas.de

Mehr

Führungskräfte in Deutschland

Führungskräfte in Deutschland Führungskräfte in Deutschland 1. Überblick: Frauen stellen nur 21,3 Prozent der Führungskräfte Frauen in Aufsichtsräten und weiteren Führungspositionen, außerdem Führungskräftemangel und demografischer

Mehr

Vorwort. Griesson - de Beukelaer. gezeichnet Andreas Land Geschäftsleitung. Juli 2010

Vorwort. Griesson - de Beukelaer. gezeichnet Andreas Land Geschäftsleitung. Juli 2010 Führungsgrundsätze Vorwort Unser Handeln wird von Integrität geleitet. Diese erstreckt sich auf den Umgang mit unseren Kunden und Lieferanten, Mitarbeitern, Gesellschaftern sowie der Öffentlichkeit. Nur

Mehr

12 Einstellungen zur Rolle der Frau

12 Einstellungen zur Rolle der Frau 12 Einstellungen zur Rolle der Frau Die Rolle der Frau in Familie und Beruf hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert: Die Zahl der Ehescheidungen nimmt zu, die Geburtenrate sinkt und es sind

Mehr

Trainingsreihe Erfolg in Sicht

Trainingsreihe Erfolg in Sicht Trainingsreihe Erfolg in Sicht Ob Sie gerade erst durchstarten, aus der Familienphase den Beruf zurückkehren oder die nächsten Stufen auf der Karriereleiter erklimmen wollen: Früher oder später stoßen

Mehr

Befragung der Mitarbeiter/-innen

Befragung der Mitarbeiter/-innen Befragung der Mitarbeiter/-innen der Diözese Würzburg und des Diözesan-Caritasverbands Dezember 2011 - April 2012 Beteiligung Alle Mitarbeiter/-innen des BO und des Diözesan-Caritasverbandes wurden angeschrieben

Mehr

Mit mehr weiblichen Mitgliedern

Mit mehr weiblichen Mitgliedern Titel Mit mehr weiblichen Mitgliedern für die gerechte Teilhabe von Frauen für die Entgeltgleichheit von Männern und Frauen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf Gerechte Teilhabe von Frauen

Mehr

Vereinbarkeit: mehr als Familie und Beruf!

Vereinbarkeit: mehr als Familie und Beruf! Vereinbarkeit: mehr als Familie und Beruf! Vereinbarkeit bedeutet, und erledigen Familienpflichten organisieren den Haushalt investieren ihre Potentiale in Erwerbstätigkeit gestalten Freizeit engagieren

Mehr

Junge Erwachsene und Gleichstellung 2015

Junge Erwachsene und Gleichstellung 2015 Junge Erwachsene und Gleichstellung 2015 Hannover, 11. Dezember 2015 Marcel Drews (Leiter Beratung und Marktforschung), Franziska Schulz (Projektmitarbeiterin) Management Summary Die zentralen Ergebnisse

Mehr

Be the change you want to see

Be the change you want to see Be the change you want to see Erwartungen, Bedürfnisse und Herausforderungen in der Arbeitswelt der Zukunft Zukunftsforum 2015, St. Wolfgang Johanna Hobelsberger-Gruber Agenda Female Shift Verpassen Frauen

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Vereinbarkeit von Familie und Beruf Umfrage unter Arbeitnehmer/innen in Österreich Eine Studie von Peter Hajek Public Opinion Strategies im Auftrag der Familie & Beruf Management GmbH Untersuchungsdesign

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

IMK Konjunkturforum 8. März 2012 PD Dr. Elke Holst, eholst@diw.de DIW Berlin/SOEP Universität Flensburg

IMK Konjunkturforum 8. März 2012 PD Dr. Elke Holst, eholst@diw.de DIW Berlin/SOEP Universität Flensburg Ungleiche Chancen: Frauen in Führungspositionen in Deutschland IMK Konjunkturforum 8. März 2012 PD Dr. Elke Holst, eholst@diw.de DIW Berlin/SOEP Universität Flensburg 1 Übersicht 1. Einführung 2. Ergebnisse

Mehr

Mann-Frau-Thematik Die Frau in der Gesellschaft

Mann-Frau-Thematik Die Frau in der Gesellschaft Mann-Frau-Thematik Die Frau in der Gesellschaft Das Image von Frauen Aus Zeitschriften werden Bilder mit verschiedenen Frauentypen ausgeschnitten, die jeweils eine der folgenden Charaktereigenschaften

Mehr

YOGA IN ZAHLEN BDY. GfK SE Omnibus & Legal Research Nürnberg, September 2014. GfK 2014 Yoga in Zahlen September 2014 1

YOGA IN ZAHLEN BDY. GfK SE Omnibus & Legal Research Nürnberg, September 2014. GfK 2014 Yoga in Zahlen September 2014 1 YOGA IN ZAHLEN BDY GfK SE Omnibus & Legal Research Nürnberg, September 2014 GfK 2014 Yoga in Zahlen September 2014 1 Studiendesign GfK 2014 Yoga in Zahlen September 2014 2 Studiendesign Kunde: BDY. Berufsverband

Mehr

Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie?

Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie? Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie? Erfahrungen und Erkenntnisse aus Osnabrück Karin Detert Fachbereichsleiterin Personal

Mehr

Praxisbezogenes Führungstraining 2016

Praxisbezogenes Führungstraining 2016 Praxisbezogenes Führungstraining 2016 andreas schwaller ag 9. und 10. Durchführung Führung bedeutet das Verhalten der Mitarbeiter positiv beeinflussen, so dass die Unternehmensziele erreicht werden. (Andreas

Mehr

Wettbewerbsvorteil Führungskraft: Dr. Jens Alexander Hartmann; Handelsjournal 5/2012

Wettbewerbsvorteil Führungskraft: Dr. Jens Alexander Hartmann; Handelsjournal 5/2012 Führungskräfte finden & fördern Die Bedürfnisse der Kunden ändern sich. Eine innovative Unternehmenskultur mit Mitarbeitern als Markenbotschafter kann helfen, den neuen Anforderungen gerecht zu werden.

Mehr

GLEICHSTELLUNG VORANBRINGEN

GLEICHSTELLUNG VORANBRINGEN M Ä R Z 2 0 1 5 GLEICHSTELLUNG VORANBRINGEN Mehr Chancen für Frauen Gesagt Getan Gerecht GLEICHSTELLUNG PER GESETZ Männer und Frauen sind gleichberechtigt. So steht es im Grundgesetz. Doch für viele Frauen

Mehr

Frau & Karriere Familie &Kinder

Frau & Karriere Familie &Kinder Frau & Karriere Familie &Kinder Barrieren, Motivatoren, Maßnahmen. Idee zur Studie. Enge Verbindung zwischen m-result und ZIRP Idee einer gemeinsamen Studie Hohe Relevanz für Unternehmen, Politik und Gesellschaft

Mehr

Lebensplanung junger Frauen

Lebensplanung junger Frauen Birgit Geissler/Mechtild Oechsle Lebensplanung junger Frauen Zur widersprüchlichen Modernisierung weiblicher Lebensläufe Unter Mitarbeit von Gudrun Braemer Deutscher Studien Verlag Weinheim 1996 Inhalt

Mehr

Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung

Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung Netzwerk demografische Entwicklung Leitthema: Ausbildung und Wissenstransfer im

Mehr

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Gute Arbeit aus der Gleichstellungs- und Geschlechterperspektive Tagung der Hans-Böckler-Stiftung am 25./26. September

Mehr

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen Prof. Dr. Peter Ruhwedel Wissenschaftlicher Leiter KCU Professur für Strategisches Management & Organisation FOM Hochschule Duisburg Frauen in Führungspositionen Erstellt für: eufom, Peter Ruhwedel : Press

Mehr

ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: EINSICHTEN GREIFEN, ABER DIE MÄNNER HALTEN IHRE BASTIONEN!

ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: EINSICHTEN GREIFEN, ABER DIE MÄNNER HALTEN IHRE BASTIONEN! ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: EINSICHTEN GREIFEN, ABER DIE MÄNNER HALTEN IHRE BASTIONEN! 5/06 ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: EINSICHTEN GREIFEN, ABER DIE MÄNNER HALTEN IHRE BASTIONEN! Das derzeitige Rollenbild

Mehr

5. Continental-Studentenumfrage 2008 Auswahl wichtiger Ergebnisse

5. Continental-Studentenumfrage 2008 Auswahl wichtiger Ergebnisse 5. Continental-Studentenumfrage 2008 Auswahl wichtiger Ergebnisse Fokus der aktuellen Umfrage Auf Grund unserer kontinuierlichen, repräsentativen Befragungen deutscher Hochschulabsolventen seit 2003/2004

Mehr

Ältere versus jüngere Väter. Unterschiede in der Ausübung der Vaterrolle und die Sicht von Müttern. Angelika Tölke München

Ältere versus jüngere Väter. Unterschiede in der Ausübung der Vaterrolle und die Sicht von Müttern. Angelika Tölke München Ältere versus jüngere Väter. Unterschiede in der Ausübung der Vaterrolle und die Sicht von Müttern Angelika Tölke München Workshop Elterliche Aufgabenteilung Universität Rostock, November 27 1 Ältere versus

Mehr

LEITBILD der Johannes Brenz Altenpflege ggmbh (April 2009)

LEITBILD der Johannes Brenz Altenpflege ggmbh (April 2009) LEITBILD der Johannes Brenz Altenpflege ggmbh (April 2009) 1. Präambel 2. Unternehmensziele 3. Kommunikation 4. Wir das Team 5. Die Beziehungen zu unserer Umwelt 6. Unsere Leistungen für unsere Bewohner

Mehr

Gemeinsam in Führung gehen

Gemeinsam in Führung gehen Siemens-Mentoring-Programm an der TUM Gemeinsam in Führung gehen Karriereförderung für StudentInnen der TUM mit IT-Fokus durch Siemens Ein Programm der Machen Sie den nächsten Schritt. Sie haben den Einstieg

Mehr

ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: ZWISCHEN SELBSTVERWIRKLICHUNG UND TRADITIONELLEN WERTEN

ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: ZWISCHEN SELBSTVERWIRKLICHUNG UND TRADITIONELLEN WERTEN ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: ZWISCHEN SELBSTVERWIRKLICHUNG UND TRADITIONELLEN WERTEN 10/12 ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: ZWISCHEN SELBSTVERWIRKLICHUNG UND TRADITIONELLEN WERTEN Im Jahr 2005 hat SPECTRA

Mehr

Abschlussbericht (Kurzversion)

Abschlussbericht (Kurzversion) Prof. Dr. Klaus Stüwe Marion Kühn M. A. Jasmin Gotschke M. Sc. Maßnahmen der deutschen (Erz-) Bistümer zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer Familienfreundlichkeit in den deutschen

Mehr

Männer-Perspektiven auf Berufs- und Familienarbeit

Männer-Perspektiven auf Berufs- und Familienarbeit Prof. Dr. Carsten Wippermann Männer-Perspektiven auf Berufs- und Familienarbeit Ergebnisse aus sozialwissenschaftlichen Untersuchungen des DELTA-Instituts Internationaler Männertag 2018 Gleichstellungsstelle

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2001 / Nr. 8 FIT DURCH SPORT Jeder dritte treibt mindestens einmal in der Woche Sport. Männer sagen: Weil s Spaß macht, Frauen: Wegen der Figur

Mehr

Erwerbstätigkeit und Rente

Erwerbstätigkeit und Rente Erwerbstätigkeit und Rente Datenbasis: 1.001 Befragte (Arbeitnehmer in NRW) Erhebungszeitraum: 11. bis 30. April 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK Gesundheit 39 Prozent

Mehr

HAUSHALTE UND FAMILIEN

HAUSHALTE UND FAMILIEN HAUSHALTE UND FAMILIEN Nächste Aktualisierung: Juni 2016 Privathaushalte werden immer kleiner Haushalte 2013 nach Größe mit 2 Personen 36,0% mit 3 Personen 14,0% mit 4 Personen 10,0% mit 5 und mehr Personen

Mehr

Auswertung der Umfragen Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Auswertung der Umfragen Vereinbarkeit von Familie und Beruf Auswertung der Umfragen Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei 60 Betrieben in Siegen und Umgebung (über 10.000 Beschäftigte) (13 Verarb. Gewerbe, 5 Bauunternehmen, 5 Einzelhändler, 9 private und 14 öffentliche

Mehr

1/8. Mehr weibliche Führungskräfte in kleineren Betrieben

1/8. Mehr weibliche Führungskräfte in kleineren Betrieben 1/8 Mehr weibliche Führungskräfte in kleineren Betrieben und Betriebsgröße * in Deutschland (2012), in Prozent 100 90 80 70 60 50 40 50 55 58 58 59 59 60 66 70 74 74 72 75 78 82 84 81 Männer Frauen 30

Mehr

» Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen

» Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen Kienbaum-Studie 2016 Februar/März 2016» Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Auszug aus der Kienbaum Studie 2016: Corporate Governance 4.0. Aufsichtsratsarbeit zwischen gesetzlichen Anforderungen

Mehr

Arbeitszufriedenheit aus der Sicht Jüngerer und Älterer Anstöße für Veränderung

Arbeitszufriedenheit aus der Sicht Jüngerer und Älterer Anstöße für Veränderung Arbeitszufriedenheit aus der Sicht Jüngerer und Älterer Anstöße für Veränderung Arbeitszufriedenheitsanalyse in einer Brandenburger Pflegeeinrichtung Beispiel Unique GmbH Dr. Gerda Jasper Dr. Annegret

Mehr

Internationale Sozialwissenschaftliche Umfrage 2012. Familie und Geschlechterrollen

Internationale Sozialwissenschaftliche Umfrage 2012. Familie und Geschlechterrollen Internationale Sozialwissenschaftliche Umfrage 2012 Familie und Geschlechterrollen 2 Intervieweranweisung: Bitte drehen Sie den Laptop so, dass der Befragte die nächste Frage selbst auf dem Bildschirm

Mehr

Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung

Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung Lernpartnerschaften bei der Göttinger Sartorius AG - ein Praxisbeispiel zum Umgang mit der demografischen Herausforderung Netzwerk demografische Entwicklung Leitthema: Ausbildung und Wissenstransfer im

Mehr

CHRISTLICH-SOZIALE POLITIK GLEICHBERECHTIGUNG VERWIRKLICHEN

CHRISTLICH-SOZIALE POLITIK GLEICHBERECHTIGUNG VERWIRKLICHEN CHRISTLICH-SOZIALE POLITIK GLEICHBERECHTIGUNG VERWIRKLICHEN Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft vertritt die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der CDU. Unser Ziel ist eine

Mehr

Versagensängste und wollen keine Risiken eingehen und vermeiden daher öffentliche Präsenz.

Versagensängste und wollen keine Risiken eingehen und vermeiden daher öffentliche Präsenz. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 A4 Frauenpolitik Die Zukunft unseres Landes baut auf den Fortschritten, die wir im Verhältnis zwischen Frauen

Mehr

Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten. Ihre Angaben bilden eine

Mehr

Auf dem Weg zur Familienarbeitszeit

Auf dem Weg zur Familienarbeitszeit Auf dem Weg zur Familienarbeitszeit Mehr Partnerschaftlichkeit und Zeit für Familie Plus Elternzeit Für: eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein gutes Leben mit Kindern gute Chancen von Müttern

Mehr

Arbeitsmarkt in der Krise

Arbeitsmarkt in der Krise Arbeitsmarkt in der Krise Ist der Qualitätsstandort Schweiz in Gefahr? Matthias Mölleney Leiter des Centers für HR-Management & Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Direktor am Future

Mehr

Personal finden, Personal binden

Personal finden, Personal binden Personal finden, Personal binden (Praxiserprobte) Strategien für erfolgreiche Mitarbeiterbindung Dipl.-Psych. Dina Loffing (Geschäftsführerin) INSPER Institut für Personalpsychologie, Essen Mitarbeiterbindung

Mehr

2. Continental Studentenumfrage China 2013 Shanghai, 16. Oktober 2013.

2. Continental Studentenumfrage China 2013 Shanghai, 16. Oktober 2013. bringen. Bitte decken Sie die schraffierte Fläche mit einem Bild ab. Bitte decken Sie die schraffierte Fläche mit einem Bild ab. (24,4 x 11,0 cm) 2. Continental Studentenumfrage China 2013 Shanghai, 16.

Mehr

Demografischer Wandel. Ausgangslage und Entwicklung

Demografischer Wandel. Ausgangslage und Entwicklung Demografischer Wandel Ausgangslage und Entwicklung Die demografische Ausgangslage und Entwicklung ist relativ simpel, auf einen Nenner gebracht: weniger Kinder, weniger Erwerbstätige, mehr Probleme Differenzieren

Mehr

2. Persönliche und berufliche Veränderungsprozesse bei den MentorInnen

2. Persönliche und berufliche Veränderungsprozesse bei den MentorInnen 2. Persönliche und berufliche Veränderungsprozesse bei den MentorInnen Die primäre Zielsetzung aller Mentoring-Programme bezieht sich auf die Entwicklung der Mentees. Doch impliziert der Charakter einer

Mehr

Warum sind unterschiedliche Persönlichkeiten für ein Team wichtig? Seite 10. Was müssen Teammitglieder mitbringen? Seite 12

Warum sind unterschiedliche Persönlichkeiten für ein Team wichtig? Seite 10. Was müssen Teammitglieder mitbringen? Seite 12 Warum sind unterschiedliche Persönlichkeiten für ein Team wichtig? Seite 10 Was müssen Teammitglieder mitbringen? Seite 12 Wovon hängt gute Teamarbeit ab? Seite 13 1. Was ein gutes Team ausmacht Warum

Mehr

Warum wollen / sollen Unternehmen familienfreundlich. Soziales Engagement oder ökologischer Mehrwert?

Warum wollen / sollen Unternehmen familienfreundlich. Soziales Engagement oder ökologischer Mehrwert? Warum wollen / sollen Unternehmen familienfreundlich sein: Soziales Engagement oder ökologischer Mehrwert? Eidgenössische Koordinationskommission für Familienfragen (EKFF) 25. Juni 2013 Yvonne Seitz, Head

Mehr

Das gehetzte Geschlecht

Das gehetzte Geschlecht Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Frauen 18.06.2015 Lesezeit 4 Min. Das gehetzte Geschlecht In Deutschland ist die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern immer noch sehr

Mehr

Konkrete Handlungsempfehlungen! Die Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen

Konkrete Handlungsempfehlungen! Die Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen Konkrete Handlungsempfehlungen! Die Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen Mit praxisorientierten Instrumenten mehr Erfolg in Ansprache und Bindung von jungen MINT-Frauen für Ihr Unternehmen 6.11.2013 Komm, mach

Mehr

HR-Herausforderungen im Mittelstand

HR-Herausforderungen im Mittelstand HR-Herausforderungen im Mittelstand Ergebnisse einer Studie unter mittelständischen Personalverantwortlichen Hamburg, 6. 2 Vorschau» Wer bin ich und was ist InterSearch?» Diese Studie worum geht es da?»

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht Jeder Mensch muss barrierefrei wählen können 1. Einleitung Im Jahr 1997 hat es eine Empfehlung gegeben, dass

Mehr

Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Adoptivkindes

Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Adoptivkindes Vermittlungsstelle (Stempel) Name: Datum: Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Adoptivkindes Sie haben sich an die Vermittlungsstelle gewandt, weil Sie ein Kind adoptieren wollen. Dieser Informations-

Mehr

Personalentwicklung. Ressourcen der Mitarbeiter Entwickeln und nutzen Hartmut Vöhringer

Personalentwicklung. Ressourcen der Mitarbeiter Entwickeln und nutzen Hartmut Vöhringer Personalentwicklung Ressourcen der Mitarbeiter Entwickeln und nutzen Hartmut Vöhringer Funktion im Unternehmen Erkennen Entwickeln Nutzen durch: Führung Organisation Personalwirtschaft Mitarbeiterpotentiale

Mehr

Ethik. Ein Lotsendienst für Medizin und Pflege?

Ethik. Ein Lotsendienst für Medizin und Pflege? Ethik. Ein Lotsendienst für Medizin und Pflege? Fachtagung Samstag 29. Januar 2005 Kooperationspartner: Akademie für Ethik in der Medizin e. V., Göttingen Institut für angewandte Ethik und Medizinethik,

Mehr

Germany ISSP 2002 Family and Changing Gender Roles III Questionnaire

Germany ISSP 2002 Family and Changing Gender Roles III Questionnaire Germany ISSP 2002 Family and Changing Gender Roles III Questionnaire Lfd.-Nr. 1-6 Int.-Datum Ort Familie in Deutschland Sehr geehrte Damen und Herren, wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme an unserer Forschungsarbeit.

Mehr

Dieser Weg wird steinig und schwer

Dieser Weg wird steinig und schwer Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Frauenquote 08.03.2017 Lesezeit 2 Min. Dieser Weg wird steinig und schwer Seit Januar 2016 müssen in Deutschland börsennotierte Unternehmen

Mehr

Geld und Partnerschaft

Geld und Partnerschaft Geld und Partnerschaft Datenbasis: 1.006 Befragte, die mit einem Partner zusammenleben Erhebungszeitraum: 29. März bis 4. April 2016 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Gothaer

Mehr

Mitarbeitergespräch. Auswertungsbogen zur Überprüfung der Umsetzung des Mitarbeitergesprächs

Mitarbeitergespräch. Auswertungsbogen zur Überprüfung der Umsetzung des Mitarbeitergesprächs Mitarbeitergespräch Auswertungsbogen zur Überprüfung der Umsetzung des Mitarbeitergesprächs im Unternehmen Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, uns interessiert Ihre Meinung darüber, wie Sie Ihr eigenes

Mehr

Umfrage zur Familienfreundlichkeit in den Unternehmen im IHK Bezirk Kassel

Umfrage zur Familienfreundlichkeit in den Unternehmen im IHK Bezirk Kassel Umfrage zur Familienfreundlichkeit in den Unternehmen im IHK Bezirk Kassel Im Dezember letzten Jahres wurden ca. 650 Fragebögen an Unternehmen ab 50 Mitarbeiter versandt. Es wurden 85 Antwortbögen zurück

Mehr

Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen

Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen 0 Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen Die uns übermittelten Daten werden alle streng vertraulich behandelt. Alle Angaben werden zusammengefasst und

Mehr

Was passiert in der Schweiz? Verfahren und politische Initiativen für Lohngleichheit

Was passiert in der Schweiz? Verfahren und politische Initiativen für Lohngleichheit Was passiert in der Schweiz? Verfahren und politische Initiativen für Lohngleichheit Fulda, 3. November 2014 ESF-Jahrestagung Landes- bundes- und europaweit Entgeltgleichheit von Frauen und Männern Dr.

Mehr

Frau & Karriere. Barrieren, Motivatoren, Maßnahmen.

Frau & Karriere. Barrieren, Motivatoren, Maßnahmen. Barrieren, Motivatoren, Maßnahmen. Idee zur Studie. Enge Verbindung zwischen m-result und ZIRP Idee einer gemeinsamen Studie Hohe Relevanz für Unternehmen, Politik und Gesellschaft Bezug zu Rheinland Pfalz

Mehr

Umfragen und Stimmungsbilder zu aktuellen Themen aus Steuerpolitik, Sozia l- politik, Arbeitspolitik, Europapolitik und Management. 25.

Umfragen und Stimmungsbilder zu aktuellen Themen aus Steuerpolitik, Sozia l- politik, Arbeitspolitik, Europapolitik und Management. 25. Ausgabe 03 16 Umfragen und Stimmungsbilder zu aktuellen Themen aus Steuerpolitik, Sozia l- politik, Arbeitspolitik, Europapolitik und Management. 25. Mai 2016 Umfrage Führen 4.0: Digitalisierung kein Jobkiller

Mehr

Dienstvereinbarung über eine familienbewusste Personalpolitik für den Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Bayern (KDA)

Dienstvereinbarung über eine familienbewusste Personalpolitik für den Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Bayern (KDA) Dienstvereinbarung über eine familienbewusste Personalpolitik für den Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Bayern (KDA) 1. Grundsätze Der KDA setzt sich traditionell für eine partnerschaftliche Teilung

Mehr

Gender Diversity bei Porsche Chancengleichheit durch verbindliche Zielvereinbarungen für alle oberen Führungskräfte

Gender Diversity bei Porsche Chancengleichheit durch verbindliche Zielvereinbarungen für alle oberen Führungskräfte Gender Diversity bei Porsche Chancengleichheit durch verbindliche Zielvereinbarungen für alle oberen Führungskräfte Bewerbung Deutscher CSR-Preis, November 2015 MEM Porsche Top-Unternehmensziel Chancengleichheit

Mehr

VK Organisation und Personal/Personal LV Nr. 401317 Mag. Herwig Kummer WS 2003/04. Klausur, 9.1.2004

VK Organisation und Personal/Personal LV Nr. 401317 Mag. Herwig Kummer WS 2003/04. Klausur, 9.1.2004 VK Organisation und Personal/Personal LV Nr. 401317 Mag. Herwig Kummer WS 2003/04 Klausur, 9.1.2004 Gruppe 401317 / 1 2 3 4 (Zutreffendes bitte ankreuzen!) Vorname Nachname Matrikelnr. Hinweise: Die Prüfungsdauer

Mehr

Ausschreibung LEADERSHIP-PROGRAMM FÜR FRAUEN IM FUSSBALL

Ausschreibung LEADERSHIP-PROGRAMM FÜR FRAUEN IM FUSSBALL Ausschreibung LEADERSHIP-PROGRAMM FÜR FRAUEN IM FUSSBALL Ausschreibung LEADERSHIP-PROGRAMM FÜR FRAUEN IM FUSSBALL SIE MÖCHTEN SICH PERSÖNLICH & IN IHREM EHRENAMT WEITERENTWICKELN? Sie sind bereits ehrenamtlich

Mehr