Eben habe ich s noch gewusst! Gedächtnis und Demenz
|
|
- Meike Fleischer
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Psychologische und soziologische Grundlagen der Eben habe ich s noch gewusst! Gedächtnis und Demenz MSE_P_201 ische Psychologie (Leitung PD Dr. Karin Lange) ische Soziologie (Leitung Prof. Dr. Siegfried Geyer)
2 Gliederung: Dies ist eine Auswahl der Vorlesungsthemen ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Auf Grund der Copyrights wurden Abbildungen weitestgehend gelöscht. Als Prüfungsgrundlage dienen die vollständigen Inhalte der Vorlesung. Gedächtnisleistungen und -Tests Inhalte, Systeme, Modelle Gedächtnisstrategien Kognitive Beinträchtigungen Demenz Demenzdiagnostik Betreuung demenzkranker Menschen
3 Gedächtnis Man muss erst beginnen, sein Gedächtnis zu verlieren, und sei s nur stückweise, um sich darüber klar zu werden, dass das Gedächtnis unser ganzes Leben ist. Ein Leben ohne Gedächtnis wäre kein Leben. Unser Gedächtnis ist unser Zusammenhalt, unser Grund, unser Handeln, unser Gefühl. Ohne Gedächtnis sind wir nichts... (Luis Buñuel ( ), 1982, S. 13)
4 Gedächtnispsychologie und? Ist das Kind trotz Frühgeburt geistig normal entwickelt? Führt die Herz-OP und die folgende intensiv-medizinische Behandlung zu Einbußen der kognitiven Leistungsfähigkeit? War der Jugendliche intellektuell in der Lage, die Folgen seiner Tat vorherzusehen? Kann die phenylalanin-bilanzierte Diät bei Jugendlichen mit PKU gelockert werden? Handelt es sich bei Herrn M. um eine Demenz? Darf er weiter mit dem Auto fahren? Kann er für sich Sorge tragen? Ist die neue Substanz bei einer Alzheimer Demenz wirksam?...stehen die Kosten in vertretbarem Verhältnis zum Nutzen (IQWiG)? Wie lassen sich die widersprüchlichen Angaben der Unfallbeobachter erklären? Wie glaubwürdig sind die Angaben eines 3.5-jährigen Mädchens?
5 Bitte merken Sie sich die folgenden Begriffe episodisch implizit ikonisch eidetisch rehearsal deklarativ explizit chunking echoisch semantisch prozedural
6 Geschichte der Gedächtnisforschung Fakten, die kurz vor einer Prüfung gepaukt werden, verschwinden bald wieder, wenn sie nicht auf früheren Lernprozessen aufbauen und danach hinreichend überdacht wurden. Herrmann Ebbinghaus 1885
7 Formen des Gedächtnisses Gedächtnis Expliziter Gedächtnisgebrauch: Bewusste Anstrengungen zur Wiedergewinnung von Informationen durch Gedächtnisprozesse deklarativ (explizit) Impliziter Gedächtnisgebrauch: Verfügbarkeit von Informationen durch Gedächtnisprozesse ohne bewusste Anstrengung, die Informationen zu enkodieren oder wiederherzustellen.
8 Modellstudiengang Formen des Gedächtnisses
9 Gedächtnis: mentale Prozesse Die mentale Fähigkeit, Informationen zu enkodieren, zu speichern und abzurufen Enkodierung: Informationen werden zur Aufnahme in das Gedächtnis bereitgestellt. Sie müssen dafür wahrgenommen und verarbeitet (konsolidiert) werden. Speicherung: Resultate der Verarbeitung werden im Gedächtnis repräsentiert und gespeichert. Abruf (retrieval): Enkodierte Informationen werden spontan oder nach Aufforderung zurückgerufen.
10 Gedächtnisprozesse sensorischer Speicher große Kapaität nur ms bis wenige sek Enkodierung Arbeits-/Kurzzeitgedächtnis bis zu 20 Sekunden Rehearsal anterograde Amnesie Konsolidierung Dekodierung (retrieval) retrograde Amnesie Langzeitgedächtnis praktisch unbegrenzt
11 Ultrakurzzeitgedächtnis Sensorische Speicher Speicherdauer nur wenige Millisekunden Sinneseindrücke der spezifischen Rezeptoren (sensorische und assoziative Kortexareale) visuell (ikonisch, ca. 1/2 sek. ), akustisch (echoisch 5 10 sek.), taktil, gustatorisch, olfaktorisch fortlaufende Aktualisierung durch Überscheibung aktive Verarbeitung (Kategorisierung) beeinflusst Erinnern eidetisches Gedächtnis (fotografisch)
12 Ultrakurzzeitgedächtnis Selektion: Herausfiltern unmittelbar relevanter Reize: Was ist Interessant? Was ist wichtig? Was ist bekannt? Selektionsprozess schützt vor Überlastung Gefühl der Kontinuität
13 Kurzzeitgedächtnis / Arbeitsgedächtnis Fokus des Bewusstseins (Prozess) kurze Speicherdauer (20 Sekunden) begrenzte Kapazität -> scharfe Bündelung der Aufmerksamkeit KZG fungiert als Arbeitsgedächtnis. Es ist bei allen kognitiven Funktionen wie Lernen, Sprechen, Verstehen und Schlussfolgern beteiligt. hier können kleine Informationsmengen aus dem LZG für wenige Sekunden bis Minuten gehalten werden Dies funktioniert nur, wenn Merkprozeß nicht durch andere Verarbeitungsleistungen unterbrochen wird -> Ebbinghaus
14 Kurzzeitgedächtnis / Arbeitsgedächtnis Gedächtnisspanne E S P D F C D U G F D P magische Zahl 7 ± 2 (Miller 1959) für die menschliche Gedächtnisspanne wahrscheinlich überschätzt 2 4 Items (Crowder 1979) Gedächtnisstrategien Mnemostrategien Rehearsal Chunking (chunk: bedeutungsvolle Informationseinheit) E S P D F C D U G F D P
15 Arbeitsgedächtnis Erweiterungsstrategien phonologische Schleife (phonological loop) hören der Information visuell-räumliches Notizbuch zentrale Exekutive. Kontrolle der Aufmerksamkeit Arbeitsgedächtnis: kurzfristige spezifische Fokussierung
16 Gedächtnisprozesse sensorischer Speicher große Kapaität nur ms bis wenige sek Enkodierung Arbeits-/Kurzzeitgedächtnis bis zu 20 Sekunden Rehearsal anterograde Amnesie Konsolidierung Dekodierung (retrieval) retrograde Amnesie Langzeitgedächtnis praktisch unbegrenzt
17 Langzeitgedächtnis Enkodierung und Abruf Informationen können langfristig bis lebenslang gespeichert werden Die Kapazität des LZG gilt als unbegrenzt Einmal aufgenommene Informationen gehen nicht mehr verloren Vergessen: Abrufproblem (z.b. Name oder Rufnummer vergessen, diese jedoch sicher wieder erkennen können) Ursache: oft schlecht strukturiert, geordnet und falsch abgelegt
18 Langzeitgedächtnis Enkodierungsspezifität: besserer Abruf wenn Hinweisreize beim Enkodieren denen beim Abruf entsprechen (Tulving & Thomson 1973) (Musik, Geruch, Umgebung) Serieller Positionseffekt: Primacy-Effekt, Recency-Effekt
19 Langzeitgedächtnis Vergessen??? Interferenz: Hinweisreiz verweist nicht auf einen Inhalt Proaktive: bereits Gelerntes behindert neues Lernen (Patientenverhalten, Bewegungsabläufe) Retroaktive: neu Gelerntes behindert das Erinnern alter Inhalte (Zeugenaussagen) Stress (Cortisol), Depression, Motivation, Angst Alkohol, Nährstoffmangel Erinnern Kontext dient als Hinweisreiz Verarbeitungstiefe (levels of processing theory, Craig & Lockhard 1972) (Analyse, Interpretation, Vergleich, Elaboration) Elaboriertes Wiederholen Mnemotechniken (method of loci, Assoziationen, Eselsbrücken) Metagedächtnis
20 Biologische Aspekte des Gedächtnisses Gibt es eine physiologische Gedächtnisspur im Gehirn? Ein Engramm? Methoden: Experimente der Natur (Unfälle); Bildgebende Verfahren Positronen-Emissions-Tomographie (PET) Funktionelle Magnetresonanztomographie (fmrt) Karl Lashley (1959): Ratten in Labyrinthen (Erinnerung wird proportional mit entferntem Kortexgewebe geringer) unabhängig vom genauen Areal Diskrete Arten von Wissen werden in eingegrenzten Gehirnregionen verarbeitet und abgelegt (Markowitsch 2000) Unterschiedliche Hirnregionen sind beim impliziten und expliziten Gedächtnis (Temporallappen) aktiviert (Squire & Zola 1996)
21 Biologische Aspekte des Gedächtnisses Cerebellum: prozedurales Gedächtnis, Inhalte, die durch Wiederholen erworben werden, klassische Konditionieren Striatum: Gewohnheitsbildung, Reiz- Reaktionsverbindungen Cerebraler Kortex: sensorisches Gedächtnis und Assoziationen zwischen Sinneseindrücken Amygdala und Hippocampus: deklaratives Gedächtnis, Inhalte mit emotionaler Bedeutung, Kausalbeziehungen Thalamus, Hypothalamus: Korsakoff-Syndrom durch strukturelle Schädigung Aufgabe: semantische Kategorisierung von Worten (Pilgrim et al.)
22 Biologische Aspekte des Gedächtnisses Endel Tulving et al. (1994): HERA-Theorie (Hemispheric Encoding and Retrieval Asymmetry): Arbeitsteilung beim episodischen und semantischen Gedächtnis zwischen linkem (Enkodieren) und rechtem (Abruf/retrieval) präfrontalem Kortex.
23 Klinische Relevanz Wie verarbeiten Patienten Informationen, was hilft bei der Speicherung? Wie sind Gedächtnisstörungen zu bewerten? Welche Hilfen sind für Patienten mit Gedächtnisstörungen denkbar?
24 Gedächtnisstörungen / Amnesie Schwerwiegende Beeinträchtigung von Lernfähigkeit und Gedächtnis retrograd (gestörte Konsolidierung) anterograd (KZG funktionsfähig, aber Konsolidierung gestört) dissoziativ (spezifische belastende Ereignisse)
25 Ursachen: Gedächtnisstörungen neurodegenerative Erkrankungen, Schlaganfall, vaskuläre Demenzen, Epilepsie, mechanische Erschütterung, Hirntumor, Intoxikation (Alkohol), HIV, Enzephalitis, Morbus Parkinson, Vitaminmangelzustände, Flüssigkeitsmangel, Psycho-Trauma, Depression, Stress,.. Inaktivität, geringe Anregung, sensorische Defizite, Verlust an Synapsen, verringerte Plastizität des Gehirns
26 Modellstudiengang
27 Kognitive Leistungen im Alter wenig Beeinträchtigung: Altgedächtnis Erfahrungswissen Allgemeinwissen Sprachverständnis Differentielles kognitives Altern eher beeinträchtigt: Orientierungsfähigkeit abstraktes Denken episodisches Gedächtnis (Encodierung) Informationsverarbeitung Aufmerksamkeitsvermögen Verarbeitungsgeschwindigkeit
28 Normales Altern der Gedächtnisleistung Kognitives Altern ist selektiv, nicht uniform Kapazität: reduzierter Umfang gleichzeitig verfügbarer Informationen Verarbeitung: Erschwertes Behalten neuer Informationen, beeinträchtigtes Verschlüsseln, Verknüpfen und Memorieren neuer Inhalte, reduzierte Aufnahme, Tempo: Verarbeitungs- und Suchtempo im Arbeitsgedächtnis geringer Abruf: beeinträchtigte Suchprozesse Dedifferenzierung: Verschmelzung vormals unabhängiger Gedächtnisleistungen Fähigkeiten passen sich veränderten Aufgaben an. Training kann effektiv sein
29 Biologisches Alter vs. kalendarisches Alter Berliner Altersstudie (Baltes et al. 1995) Intelligenz Große Unterschiede zwischen Menschen gleichen Alters in allen Aspekten der Leistungsfähigkeit und psychischen Verfassung abhängig von Persönlichkeit und Umwelt. Lebenszufriedenheit im Alter ist nicht nur von objektiven Gegebenheiten abhängig, sondern entscheidend von der subjektiven Wahrnehmung und Bewertung der Betroffenen und von ihren jeweiligen Wertund Zielvorstellungen Selektive Optimierung mittels Kompensation H. Thomae (Kognitive Theorie des Alterns)
30 Dementielle Erkrankungen im Alter Klassifikation Syndrom, kein einheitliches Krankheitsbild ca. 80 % primäre degenerative Demenzen v. a. Morbus Alzheimer, Multi-Infarkt-Demenz, Morbus Parkinson ca % sekundäre Formen (z. B. Stoffwechsel, Alkohol, Hypothyreose, Verletzungen, Dehydratation), die z. T. zu beeinflussen sind, auch Depression
31 Dementielle Erkrankungen im Alter Prävalenz in Deutschland neben Depression häufigste psychiatrische Erkrankung im Alter (mehr als 1 Mio. Betroffene) Punktprävalenz bei über 65jährigen 8-13 % mit dem Alter ansteigend (über 90jährige 25 % - 42 %) ca. 60 % Demenz vom Alzheimer Typ (DAT) höchste Pflegestufen zu % Demenz 26 Milliarden Behandlungs- und Pflegekosten (4. Altenbericht Bundesregierung 2001) 2010 geschätzt ca. 36,3 Milliarden
32 Dementielle Erkrankungen im Alter Alzheimer-Demenz 60 % der Fälle Proteinablagerungen (Plaques, Fibrillen) in der Hirnrinde; Zahl der Synapsen sinkt Acetylcholinmangel führt zu Gedächtnisstörungen schleichend beginnend, langsam progredient Vaskuläre Demenz Mischform 15 % der Fälle Mikro- und Makroangiopathie, Insult abrupt beginnend, leichte Besserung, bis zum nächsten Ereignis ungleiche Verteilung der Defizite
33 Demenz (Morbus Alzheimer) Klinik Kognitive Leistungen: Denken, Orientierung, Urteilsvermögen, Auffassung, Kurzzeitgedächtnis, Lernfähigkeit, Sprache, visuelle Wahrnehmung, räumlich, zeitliche Orientierung gestört Apraxie Agnosie Persönlichkeitsveränderungen 70 % depressive Symptome initial vermehrte Unruhe, Apathie, gestörter Schlaf-Wach- Rhythmus später kaum Krankheitseinsicht Klinischer Verlauf der DAT Mittel ca. 8 Jahre (2-15 Jahre)
34 Dementielle Erkrankungen im Alter Diagnostik (DSM IV 1998 ICD F0.) Progrediente Störungen des Gedächtnisses und des Denkens, des Urteilsvermögens, Aphasie, Apraxie oder Agnosie, Persönlichkeitsveränderungen Beeinträchtigung mindestens eines weiteren neuropsychologischen Teilbereichs alltagsrelevante Einschränkung der Lebensführung Symptomatik seit mindestens 6 Monaten Schweregrad: leicht. mittel, schwer
35 Demenz-Diagnostik: Vorüberlegung Demenzdiagnostik? Valide und reliable Ergebnisse? Diagnose und deren Folgen? Diagnose durch Fachärzte / Gedächtnissprechstunden?
36 Normales Altern - Frühstadium Demenz? Vergesslichkeit allein reicht nicht Hinweise: Soziale Auffälligkeit / Veränderungen der Persönlichkeit Orientierungsprobleme Gedächtnisprobleme (KZG) andere Bereiche der Intelligenz wenig beeinflusst wenig Einschränkungen in der alltäglichen Aktivität Kombination: Risikoprofil; Fremdeinschätzung, ADL- Skalen (Selbstständigkeit, Alltagsfunktionen,..)
37 Psychometrische Tests...sind wissenschaftliche Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage über den relativen Grad der individuellen Merkmalsausprägung.sind standardisiert / normiert... sind Zusammenstellung von Fragen, Aufgaben oder Aktivitäten (Items).erfüllen spezifische Qualitätskriterien (Gütekriterien)..z. B. Gedächtnis, Intelligenz, Depression, Demenz, spezifische Leistungseinbußen..
38 Gütekriterien psychologischer Messinstrumente Objektivität: unabhängige Durchführung, Auswertung und Interpretation Reliabilität (Zuverlässigkeit): Wie genau wird gemessen? Retest-Reliabilität, Paralleltest-Reliabilität Validität (Gültigkeit); Wird das gemessen, was gemessen werden soll? Inhaltsvalidität: direkter Bezug der Items zum Thema Kriterienbezogene Validität: späterer Erfolg, Vorhersageleistung Konstruktvalidität: theoretische Aussagen über das Material werden mit anderen Verteilungen verglichen. Normierung: Vergleichsdaten großer Stichproben zur Interpretation individueller Daten Ökonomie: (Aufwand an Zeit, Material etc.)
39 Demenz-Diagnostik umfassende Anamnese (Eigen und Fremd) mit engen Angehörigen; Begleit- und Vorerkrankungen Psychometrische Untersuchung (z. B. Mini-Mental- Status-Test, funktionale Autonomie ADL-Skalen) Neurologisch-psychiatrische Untersuchung Labor, EEG, cerebrales CT, Dopplersonographie Funktionsdiagnostik (ggf. PET, bildgebende Verfahren) fachärztliche Abklärung (Gedächtnissprechstunde)
40 Modellstudiengang
41 Modellstudiengang
42 Demenzskala: : NOSGER - Fremdanamnese alltagsorientierte Kompetenz Sozialverhalten Verhaltensstörung Gedächtnis Stimmung Instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens Aktivitäten des täglichen Lebens
43 Modellstudiengang Demenzskala: NOSGER - Fremdanamnese alltagsorientierte Kompetenz
44 Medikamentöse Therapie der Demenz medikamentös wenig beeinflußbar, Antidementiva verfolgen das Ziel, ein Fortschreiten zu verlangsamen schweregradspezifische Behandlung Acetylcholinesterasehemmer (Donepezil, Rivastigmin, Galantamin) bei leichter bis mittelschwerer Demenz, Wirksamkeit individuell verschieden (Anstieg des Acetylcholinspiegels); Nebenwirkungen NMDA-Rezeptor-Antagonist Memantin (Zerstörung der Nervenzellen durch Glutamat wird verhindert) bei mittelgradiger Ausprägung Therapie der Begleitsymptome (Neuroleptika, Antidepressiva) aktuelle Diskussion: lassen sich die hohen Kosten durch den vergleichsweise geringen Effekt noch begründen? IQWiG
45 Dementielle Erkrankungen im Alter Psychosoziale Therapieangebote Psychosozial: individuelle Kompetenzen aufrechterhalten, Pflegende unterstützen Milieutherapie Realitätsorientierungstraining (Frühstadium) Validierung (spätere Stadien) Erinnerungstherapie Selbsterhaltungstherapie Angehörigenarbeit (Information, praktische Hilfen, psychologische Unterstützung)
46 Dementielle Erkrankungen im Alter Hilfreiches Verhalten von Beratern einfache klare Sätze und Anweisungen Zeit lassen für Entgegnungen oder Nachfragen Informationen bei Bedarf wiederholen keine Vorwürfe, sie kränken nur einfache Regeln und Routine orientiert an Gewohnheiten Verständnis zeigen, Eigenarten respektieren Großeltern nicht zu Kindern machen, Würde erhalten auf Anschuldigungen gelassen reagieren nicht der Kranke kränkt, sondern die Krankheit.. Angehörige fachgerecht informieren
47 Fazit: Gedächtnis hierarchische funktionale Struktur plastisch-adaptive Eigenschaften jedes funktionalen Hirnsystems Demenzen sind ein zentrales gesundheitliches Thema qualifizierte Diagnostik und angemessene Betreuung Prävention und gesellschaftlicher Konsens
Gedächtnis / Gedächtnismodelle Störungen der Gedächtnisfunktionen. Tutorium: Medizinische Psychologie Petra Beyer SS 05
Gedächtnis / Gedächtnismodelle Störungen der Gedächtnisfunktionen Tutorium: Medizinische Psychologie Petra Beyer SS 05 Der Scheinerwerb Regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung Regelmäßige Teilnahme am Tutorium
MehrAllgemeine Psychologie: Gedächtnis. Sommersemester 2008. Thomas Schmidt
Allgemeine Psychologie: Gedächtnis Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Zimbardo, Kap. 8 Literatur Lernen und Gedächnis Was ist Gedächtnis? Verschiedene
MehrGedächtnis. Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften
Gedächtnis Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften Gedächtnisformen Expliziter Gedächtnisgebrauch: Gedächtnisspeicher, der Erinnerung an Fakten und Erfahrungen, die man bewusst wissen und»erklären«kann,
MehrDef. Gedächtnis = Informationsspeicher für gelernte Informationen Fähigkeit, Informationen abzuspeichern und wiederzugeben
Def. Gedächtnis = Informationsspeicher für gelernte Informationen Fähigkeit, Informationen abzuspeichern und wiederzugeben Hermann Ebbinghaus (1885): Lernen von sinnlosen Silben Untersuchte im Selbstversuch,
MehrAltersveränderung des Gedächtnisses was ist (noch) normal?
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim www.zi-mannheim.de Altersveränderung des Gedächtnisses was ist (noch) normal? Dipl.-Psych. Melany Richter Übersicht Intelligenz und Gedächtnis Veränderungen
MehrLernen und Gedächnis. Was ist Gedächtnis? Explizites vs implizites Gedächtnis Anatomisches Substrat Neuronale Mechanismen Plastizität
Lernen und Gedächnis Was ist Gedächtnis? Explizites vs implizites Gedächtnis Anatomisches Substrat Neuronale Mechanismen Plastizität Definitionen Gedächtnis bezeichnet die Information, die mehr oder weniger
MehrGedächtnismodelle. Gliederung. Pädagogische Psychologie Psychologie des Lernens SoSe Florentine Leser Lena Möller Karin Brunner
Pädagogische Psychologie Psychologie des Lernens SoSe 2006 Gedächtnismodelle Florentine Leser Lena Möller Karin Brunner Gliederung 1. Das Gedächtnis 2. Gedächtnisformen 3. Herrmann Ebbinghaus 4. Menschliche
MehrLernen und Gedächtnis
Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd University of Education Lernen und Gedächtnis - Lernen als Informationsverarbeitung - Gedächtnismodell Sensorisches Gedächtnis Kurzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis
MehrSensorisches Gedächtnis (Ultrakurzzeitgedächtnis)
Lesetest zum Bestimmen der Lesegeschwindigkeit Zeitliche Klassifikation verschiedener Gedächtnissysteme Das Gedächtnis lässt sich nach der Dauer der Informationsspeicherung in verschiedene Subsysteme einteilen.
MehrHCI 3 Gedächtnis und Lernen
HCI 3 Gedächtnis und Lernen 3.1 Gedächtnis und Kognition 3.2 Lernen, Erinnern und Wiedererkennen BHT Berlin Ilse Schmiedecke 2010 Schwerer Kopf? Gehirn knapp 3 Pfund schwer ca. 2% der Körpermasse ca. 20%
MehrDemenzerkrankungen. Thomas Schulze. Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus
Demenzerkrankungen Thomas Schulze Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Ablauf 1. Definition der Demenz 2. Erscheinungsformen der Demenz 3. Häufigkeit von Demenzerkrankungen
MehrDemenz und Alzheimer. Praktische Hinweise zur Diagnostik. Remscheider Gespräche 24.06.2004 Dr. Bernd Heidrich
Demenz und Alzheimer Praktische Hinweise zur Diagnostik Remscheider Gespräche 24.06.2004 Dr. Bernd Heidrich Praktische Hinweise zur Diagnostik Demenz und Alzheimer Was ist eine Demenz? Was ist Alzheimer?
Mehrnormales Altern II. Demenz und Parkinson Mögliche psychische Änderungen bei Parkinson Parkinson Regionalgruppe Rheine Demenz & Parkinson
Parkinson Regionalgruppe Rheine..\Videos\Baclofenpumpe\Nach OP\29 01 2008.mpg & Parkinson Neurologische Klinik Parkinson Kompetenznetz Deutschland Franz-Hospital Pablo Pérez González Franz-Hospital Dülmen
MehrNeurorehabilitation bei nicht motorischen Symptomen
Informationstagung 29. Nov. 2012 Neurorehabilitation bei nicht motorischen Symptomen Peter O. Bucher Veränderte mentale Prozesse bei Morbus Parkinson z.b. Abnahme kognitiver Leistungen Interessensverlust,
Mehr3. Methoden zur Verarbeitung und Speicherung von Information
60 3. Methoden zur Verarbeitung und Speicherung von 3. Methoden zur Verarbeitung und Speicherung von 3.1 So arbeitet das Gedächtnis Die drei Speichersysteme unseres Gehirns Der Weg vom Kurzzeitgedächtnis
MehrDemenz. Was bedeutet das, wie geht es weiter? Foto
Demenz. Was bedeutet das, wie geht es weiter? Foto Perspektiven In Deutschland leben etwa 1 Millionen Menschen mit Demenz. 2/3 davon sind Alzheimer-Patienten Jährlich erkranken ca. 250.000 Menschen neu
MehrMenschen mit Demenz verstehen
Menschen mit Demenz verstehen Zugang finden zur Realität von Menschen mit Demenz Krankheitserleben und Gefühlswelt von Menschen mit Demenz Herausforderndes Verhalten verstehen Selbstsorge : Die psychische
MehrGliederung: Demenz (demens = abnehmender Geist): - Definition und Einteilung. Depression (deprimere = niederdrücken): - Definition und Einteilung
Männergesundheitstag Dr. med. Christian Stofft Chefarzt Geriatrie am Sankt Gertrauden-Krankenhaus Psychische Störungen im Alter Dr. med. Christian Stofft Chefarzt Geriatrie am Sankt Gertrauden-Krankenhaus
MehrErinnern und Vergessen: Wie funktioniert unser Gedächtnis? PD Dr. Thomas Schmidt
Erinnern und Vergessen: Wie funktioniert unser Gedächtnis? PD Dr. Thomas Schmidt Uni Gießen, Abteilung Allgemeine Psychologie 1 http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Zeitliche Spezialisierung von Gedächtnisspeichern
MehrAuswirkungen von Epilepsie auf das Denken Neuropsychologische Aspekte
Auswirkungen von Epilepsie auf das Denken Neuropsychologische Aspekte Birgitta Metternich Epilepsiezentrum Klinik für Neurochirurgie Universitätsklinikum Freiburg Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Auswirkungen
MehrRisikofaktor Alter Wenn das Gedächtnis nicht mehr so will
Risikofaktor Alter Wenn das Gedächtnis nicht mehr so will Bayerischer Bauernverband Kreisverband Ebersberg Große Sommerversammlung, Ebersberger Alm, Ebersberg, 21.07.2004 Dr. Hans Gnahn/Dr. Claus Briesenick
MehrVORLESUNG ZUR EINFÜHRUNG IN DIE PSYCHOLOGIE. Diktat unter zwei Bedingungen handschriftlich vs. tastaturschriftlich. Gedächtnis
Diktat unter zwei Bedingungen handschriftlich vs. tastaturschriftlich Erinnerung an das Diktat vor einer Woche: deutlich besser je mehr Finger, desto besser je gebundener desto besser Geschichte der psychologie
MehrDemenz Hintergrund und praktische Hilfen Dr. med. Christine Wichmann
Demenz Hintergrund und praktische Hilfen Dr. med. Christine Wichmann Lebenserwartung in Deutschland 100 80 Männer Frauen 60 40 20 0 1871 1880 1890 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000
MehrAmnesie und medialer Temporallappen. Patient HM:
Amnesie und medialer Temporallappen Patient HM: 1953, im Alter von 27 J. wurden ihm aufgrund schwerer, nicht behandelbarer epileptischer Anfälle in Montreal die medialen Strukturen beider Temporallappen
MehrÜbersicht Experiment zum Modelllernen Interpretation und Komponenten des Modelllernens Bewertung des Modelllernens Überblick
Modelllernen, Informationsverarbeitung, Gedächtnistheorien Übersicht Experiment zum Modelllernen Interpretation und Komponenten des Modelllernens Bewertung des Modelllernens Überblick Informationsverarbeitungsmodell
MehrWie lernt unser Gehirn?
Wie lernt unser Gehirn? Einblicke in die Neurokognition des Gedächtnisses Christian Fiebach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Psychologisches Institut Neurologische Klinik Abteilung Neuroradiologie
MehrWas es zu sein scheint. der Demenz erfassen BMFSFJ
Was es zu sein scheint Phänomene, Diagnosekriterien, Formen und Ursachen der Demenz erfassen 1 Worum geht es? Wie erscheint die Demenz? Was bedeutet das Wort Demenz? Welche diagnostischen Kriterien sind
MehrParkinson und Demenz Sankt Andreas Apotheke Kirchheim 21.11.2005
Parkinson und Demenz Sankt Andreas Apotheke Kirchheim 21.11.2005 Dr. Claus Briesenick Neurologe und Psychiater Was ist eine Demenz? (A) Nachweisbare Beeinträchtigung des Kurz- und Langzeitgedächtnisses
MehrNeuropsychologie. Gedächtnis
Gedächtnis Gedächtnis ist das Endprodukt eines Lernvorgangs, und Lernen stellt die erfahrungsedingte Modifikation von Verhalten dar. Gedächtnis ist ist ein in der Regel nach der Zeit und nach dem Inhalt
MehrOnkologische Erkrankungen und Fahreignung - Einschränkungen aus der Sicht der Psychologie
Onkologische Erkrankungen und Fahreignung - Einschränkungen aus der Sicht der Psychologie Dr. Monika Dorfmüller ltd. klinische Psychologin a.d., München Ausgangssituation Altersstufe bei Diagnosenstellung
MehrKognitives Altern. Dr.Dr.Reiner Beck Heuser, I., Anghelescu, I. Kognitives Altern und Demenz-Erkrankungen. Uni-Med.,2003
Dr.Dr.Reiner Beck Heuser, I., Anghelescu, I. Kognitives Altern und Demenz-Erkrankungen. Uni-Med.,2003 1 Neurodegenerative Erkrankungen Mehrere kognitive Funktionen betroffen Der kognitiv-mnestische Leistungsabbau
MehrDemenz. Diagnostik Therapie - Entscheidungsfindung. Technische Universität München. Bürgerforum Altenpflege. Prof. Dr. Janine Diehl-Schmid
Technische Universität München Prof. Dr. Janine Diehl-Schmid Demenz Diagnostik Therapie - Entscheidungsfindung Bürgerforum Altenpflege München, 29.5.2018 Übersicht Was ist eine Demenz? Ursachen einer Demenz
Mehrnormales Altern Demenz - Depression Demenz Demenz
und Parkinson dpv Kreis Steinfurt 09.05.2012 & Parkinson I. Definition und Ursachen der I. Alzheimer- II. Vasculäre ( durchblutungsbedingt ) III. IV. Lewy Körperchen V. Neurodegenerative Erkrankungen Neurologische
MehrAllgemeine Psychologie II: Gedächtnis!
Allgemeine Psychologie II SS 2007 Sitzung 1! Herzlich Willkommen zu: Allgemeine Psychologie II: Gedächtnis! 04.04.2007! Gerrit Hirschfeld : 1/24! Heute! 1. Infos zum Seminarablauf! 2. Einführung in die
MehrBeeinflusst Epilepsie das Gedächtnis?
Beeinflusst Epilepsie das Gedächtnis? Klinik für Epileptologie Universität Bonn Tag der offenen Tür, 14.4.2007 EPIxxxx/x Ursachen kognitiver Störungen bei Epilepsie Strukturell nicht variabel Funktionell
MehrStundenbild. Experimente im Psychologieunterricht. Lehrplanbezug: Die verschiedenen Speichermodelle unseres Gedächtnisses
Stundenbild Experimente im Psychologieunterricht Thema: Das Gedächtnis des Menschen (Einführung) Lehrplanbezug: Die verschiedenen Speichermodelle unseres Gedächtnisses Lerninhalte: - Was ist das Gedächtnis
MehrErgotherapeutische Befunderhebung
Ergotherapeutische Befunderhebung.1 ICF als Grundlage der ergotherapeutischen Befunderhebung 24.2 Wie kann eine ergothera-peutische Befunderhebung bei demenzkranken Menschen aussehen? 25. Bogen zur ergotherapeutischen
MehrMultiple-Choice-Fragen zu Kapitel 6
6.1.1 Fragetyp C, Antwortkombinationsaufgabe 1. Bei der Demenz handelt es sich um eine sekundäre, erworbene kognitive Beeinträchtigung. 2. Die zahlenmäßig häufigste Ursache einer Demenz ist die Alzheimer-Erkrankung.
MehrBiologische Psychologie II
Biologische Psychologie II Kapitel 11 Lernen, Gedä Gedächtnis und Amnesie Lernen Erfahrung verändert das Gehirn! Gedächtnis Veränderungen werden gespeichert und können später reaktiviert werden! Patienten
MehrLEBEN MIT DEMENZ. Horitschon, Mittwoch 18.03.2015. Volkshilfe Burgenland-Multiprofessionelles Demenzteam
LEBEN MIT DEMENZ Horitschon, Mittwoch 18.03.2015 Volkshilfe Burgenland-Multiprofessionelles Demenzteam Mag. Isabella Ertlschweiger Klinische- und Gesundheitspsychologin Demenzkoordinatorin Eisenstadt/Mattersburg/Oberpullendorf
MehrGedächtnis Prof. Dr. Hermann Körndle Professur für die Psychologie des Lehrens und Lernens Technische Universität Dresden
Gedächtnis Prof. Dr. Hermann Körndle Professur für die Psychologie des Lehrens und Lernens Technische Universität Dresden Gedächtnisprozesse encoding - storage - retrieval Enkodierung Wie wird neue Information
MehrPflege Demenzkranker
Erich Grond Pflege Demenzkranker 3., vollständig überarbeitete Auflage BRIGITTE KUNZ VERLAG Inhalt Vorwort zur 3., vollständig überarbeiteten Auflage 13 Teil I Informationen, um Personen mit Demenz wahrzunehmen
MehrSENIORENCLUB. Michaela Bichler. MAS-Trainerin. Gedächtnistrainerin für Erwachsenenbildung und Senioren
SENIORENCLUB Michaela Bichler MAS-Trainerin Gedächtnistrainerin für Erwachsenenbildung und Senioren DEMENZ Ausgangssituation Häufigste psychiatrische Erkrankung. Deutlicher Anstieg der Erkrankung. 80 000
MehrDR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination!
1 DR. ARZT MUSTER Facharzt für Neurologie und Psychiatrie 2 Herzlich willkommen in meiner Ordination! Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. 3 4 Dr. Arzt Muster MEIN TEAM MEIN TEAM Medizinstudium
MehrStundenbild Gedächtnissysteme :
Stundenbild Gedächtnissysteme : Lehrplanbezug: Der Unterrichtsvorschlag bezieht sich auf den Lehrplan der 7. Klasse der AHS: Kognitive Prozesse reflektieren. Gedächtnismodelle und Lernstrategien, lerntheoretische
MehrMenschen mit Demenz - Krankheitsbilder und Behandlungsoptionen
5. Fachveranstaltung der STGAG/PKM und des Spitex Verbandes Thurgau am 14.05.2013 Menschen mit Demenz - Krankheitsbilder und Behandlungsoptionen Dr. med. Jacques-Emmanuel Schaefer Demenz, eine Alterskrankheit...!?
MehrAlzheimer Demenz - Was gibt es Neues? GSD-Seniorenwohnpark Vaterstetten 14.11.2005
Alzheimer Demenz - Was gibt es Neues? GSD-Seniorenwohnpark Vaterstetten 14.11.2005 Dr. Claus Briesenick Neurologe und Psychiater 1) Was ist eine Demenz? (A) Nachweisbare Beeinträchtigung des Kurz- und
MehrKein Hinweis für eine andere Ursache der Demenz
die später nach ihm benannte Krankheit. Inzwischen weiß man, dass die Alzheimer-Krankheit eine sogenannte primär-neurodegenerative Hirnerkrankung ist. Das bedeutet, dass die Erkrankung direkt im Gehirn
MehrDemenz Strategien für eine gemeinsame Versorgung
Demenz Strategien für eine gemeinsame Versorgung Demenz in der ambulanten Versorgung Gereon Nelles, Köln Demenz 1.3 Mo. 60% Alzheimer Demenz 733 000 Demenzkranke erhalten Leistungen (408,000 ambulant,
MehrLernen und Gedächtnis. Kognitive Gedächtnispsychologie: Das Mehrspeichermodell
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2013/14 Lernen und Gedächtnis Kognitive Gedächtnispsychologie: Das Mehrspeichermodell Prof. Dr. Thomas Goschke 1 Übersicht Informationsverarbeitungsansatz
MehrVorbeugung und Früherkennung von Gedächtnisstörungen
Institut für Studien zur Psychischen Gesundheit Mannheim Ludwigshafen, 17. September 2016 Prof. Dr. Georg Adler Begriffsklärung Demenz ein Syndrom ( Krankheitsbild ) Alzheimer-Krankheit, Durchblutungsstörungen
MehrEinführung in die Pädagogische Psychologie HS 2014 Vorlesung 8: Kogni?ve Lerntheorien: Lernen als Verarbeitung fürs Langzeitgedächtnis Teil 3
Einführung in die Pädagogische Psychologie HS 2014 Vorlesung 8: Kogni?ve Lerntheorien: Lernen als Verarbeitung fürs Langzeitgedächtnis Teil 3 Prof. Dr. Franz Baeriswyl Link: Zentrale Aussagen und Erkenntnisse
Mehr25. April 2012 A. Nikolaides
PSYCHOSEN WAS IST DAS UND WAS KANN MAN TUN? itun? 25. April 2012 A. Nikolaides Wortbedeutung Schizophrenie schizo (griech.) = (ge)spalten phrenos (griech.) = Geist, Seele Gespaltener Geist/gespaltene Seele
MehrDEPRESSION. Ödemzentrum Bad Berleburg Baumrainklinik Haus am Schloßpark
DEPRESSION 1 DEPRESSION Was ist eine Depression? Wie entsteht eine Depression? Behandlungsmöglichkeiten 2 DEPRESSIVE EPISODE Mindestens 4 Symptome gleichzeitig, mindestens 2 Wochen, darunter mindestens
MehrAktivierungsmöglichkeiten. im gerontopsychiatrischen Wohnbereich durch Biografie- und Erinnerungsarbeit
Aktivierungsmöglichkeiten im gerontopsychiatrischen Wohnbereich durch Biografie- und Erinnerungsarbeit Der Bewohner Jeder ist einzigartig und individuell mit seiner Biografie und seinen Erinnerungen. Biografie
MehrDiagnostische Möglichkeiten der Demenzerkrankung 5. Palliativtag am in Pfaffenhofen
Diagnostische Möglichkeiten der Demenzerkrankung 5. Palliativtag am 12.11.2011 in Pfaffenhofen Dr. Torsten Mager, Ärztl. Direktor der Danuvius Klinik GmbH Übersicht Epidemiologische Zahlen Ursache häufiger
Mehr«zurück Übersicht vor»
Compliance Einnahme von Medikamenten über einen kurzen Zeitraum (z. B. tägl., 3 x wöchentl.) Einverständnis, Vertrauen in die Therapie Anteil nicht adhärenter Patienten (%) Adhärenz Übereinstimmung zwischen
Mehr1. Bitte. Alter: andere: Jahre. 2. Bitte. 5 bis. 5 bis
Fragebogen Demenz 1. Bitte geben Sie Ihr Alter, Ihre fachliche Ausrichtung und die Dauer Ihrer Niederlassung an. Alter: Fachliche Tätigkeitt als Neurologe Psychiater Nervenarzt Internist Allgemeinmediziner
MehrGedächtnismodell. nach Büchel F. (2010). DELV Das eigene Lernen verstehen, S. 15 ff.
Gedächtnismodell nach Büchel F. (2010). DELV Das eigene Lernen verstehen, S. 15 ff. Warum können wir uns gewisse Sachen besser und andere weniger gut merken und warum können wir uns an vermeintlich Gelerntes
MehrMinimal Cognitive Impairment leichte kognitive Störung. Claus-W. Wallesch BDH-Klinik Elzach
Minimal Cognitive Impairment leichte kognitive Störung Claus-W. Wallesch BDH-Klinik Elzach claus.wallesch@neuroklinik-elzach.de Häufigste Frage in Memory Clinic: Liegt eine zu Demenz führende Erkrankung
MehrNormales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1
Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1 Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie Anmeldung / Eintritt 7
MehrMythos Älterwerden. Dipl.-Psych. Alexandra Miethner Psychologische GesundheitsVersorgung e. V.
Mythos Älterwerden Dipl.-Psych. Alexandra Miethner Psychologische GesundheitsVersorgung e. V. Gliederung Alter - Altern Intelligenz SOK-Modell Lernen Persönlichkeit Psychische Belastungen Erfolgreiches
MehrWissen. Demenz Was ist das?
19 Wissen Demenz Was ist das? Demenz Wie häufig tritt sie auf? Demenz Welche Formen sind bekannt? Demenz Welche Phasen gibt es? Demenz Wie kommt der Arzt zu einer Diagnose? Demenz Welche Therapien gibt
MehrFortbildungsnachmittag in Neurologie, E. Forster Augenschein in der Demenzdiagnostik: Welcher Test?
Fortbildungsnachmittag in Neurologie, 14.01.2010 E. Forster Augenschein in der Demenzdiagnostik: Welcher Test? Testverfahren=Standardisierte Methode zur Erhebung von nützlichen Informationen Wer testet?
MehrVorlesung: Kognitive Neuropsychologie
Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie Do: 10-12; Geb. A1-3 HS http://www.neuro.psychologie.uni-saarland.de/downloads.html 1 2 3 24.04. 08.05. 15.05. Geschichte der kognitiven Neurowissenschaft (1) Funktionelle
MehrDie Degeneration des Gehirns: Risikofaktoren, Prophylaxe und therapeutische Optionen
Die Degeneration des Gehirns: Risikofaktoren, Prophylaxe und therapeutische Optionen Bern 14.04.2016 Martin Meyer Institut für Psychologie Universität Zürich Neuropathologie älterer Gehirne Altersabhängige
MehrTranskranielle Magnetstimulation: Hokuspokus oder Therapie der Zukunft?
Transkranielle Magnetstimulation: Hokuspokus oder Therapie der Zukunft? Thomas Kammer Psychiatrische Universitätsklinik Ulm d'arsonval 1896 1 1985: moderne TMS Motorkortex: Muskelzuckung Visueller Kortex:
MehrTeilleistungsstörungen. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen
Teilleistungsstörungen Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen LERNEN BEDEUTET sich mithilfe der individuellen Möglichkeiten mit den Gegebenheiten
MehrDemenzscreening oder Screening zur Identifikation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen workshop
Demenzscreening oder Screening zur Identifikation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen workshop 19.09.2014 Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie
MehrBetreuungstag Mecklenburg - Vorpommern. Selbstbestimmung trotz Diagnose. Demenz und eingeschränkte Urteilsfähigkeit - Umgang mit Demenzerkrankung
Betreuungstag Mecklenburg - Vorpommern Selbstbestimmung trotz Diagnose Demenz und eingeschränkte Urteilsfähigkeit - Umgang mit Demenzerkrankung Dr. Christoph Lenk Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
MehrMedizin des Alterns Neuropsychologie des Alterns
Medizin des Alterns Neuropsychologie des Alterns Gliederung Einführung Normales kognitives Altern Alterssensitive Funktionen Altersstabile Funktionen Differentielles Altern verschiedener Hirnregionen Pathologisches
MehrWie funktionieren unser Gehirn und unser Gedächtnis?
EINFÜHRUNG 7 Wie funktionieren unser Gehirn und unser Gedächtnis? Bevor wir Sie mit dem Training anfangen lassen, möchten wir Ihnen auf wenigen Seiten und mit einfachen Worten einige grundlegende Dinge
MehrVorlesung: Kognitive Neuropsychologie
Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie Do: 11-13; Geb. B21 HS http://www.neuro.psychologie.unisaarland.de/downloads.html 1 26.04. Geschichte der kognitiven Neurowissenschaft (1) 2 3.05. Funktionelle Neuroanatomie
MehrKognitive Dysfunktion bei Depression: häufig ein vergessenes Symptom?
Kognitive Dysfunktion bei Depression: häufig ein vergessenes Symptom? Prof. Dr. med. Gregor Hasler Chefarzt und Extraordinarius Universitätsklinik für Psychiatrie Universität Bern 3. Netzwerktagung Psychische
MehrFREUNDE für Kinder. FREUNDE für Kinder ist ein Trainingsprogramm zur Prävention von Angst und Depression mit 10 Einheiten.
FREUNDE für Kinder Sie fallen kaum auf, werden aber immer mehr: angstkranke Kids und depressive Schüler. Deutlich besser wäre es für die Kinder und Jugendliche, Ängste und Depressionen im Vorfeld zu verhindern.
MehrKrankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung
1. Mögliche Ursachen einer geistigen Behinderung sind: Missbrauch von Suchtmitteln (Alkohol, Drogen, Tabletten) vor und während der Schwangerschaft, Einnahme von Medikamenten, schwere gesundheitliche Probleme
MehrBeispielbild. Lernen & Gedächtnis. Einführung. SoSe 2007
Beispielbild Lernen & Gedächtnis Einführung SoSe 2007 Was ist so aufregend an speichelnden Hunden? Pawlow sche Versuchsanordnung 2 Was ist so aufregend an elektrisierten Ratten? Skinner Box 3 Was ist so
MehrPsychologie des Lernens
Rosemarie Mielke Psychologie des Lernens Eine Einführung Verlag W. Kohlhammer Vorwort 9 1 Lernen und Erfahrung 11 1.1 Der psychologische Lernbegriff 12.,2 Lernen als Anpassung 13 1.3 Lernen von Regelhaftigkeiten
Mehr60 plus Lebensqualität im Alter für Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung
6 plus Lebensqualität im Alter für Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung Christina Ding-Greiner Institut für Gerontologie Universität Heidelberg Bergheimer Str. 2 69115 Heidelberg
MehrBiologische Psychologie I
Biologische Psychologie I Kapitel 7 Mechanismen der Wahrnehmung, des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit Organisationsprinzipien eines sensorischen Systems: Primärer und sekundärer sensorischer Kortex
MehrSchwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Plastizität und Lernen
Unterrichtsvorhaben V: Thema/Kontext: Lernen und Gedächtnis Wie muss ich mich verhalten, um Abiturstoff am besten zu lernen und zu behalten? Inhaltsfeld: IF 4: Neurobiologie Inhaltliche Schwerpunkte: Schwerpunkte
MehrLernen und Gedächtnis: Inhaltsverzeichnis
Bio 402 Struktur und Funktion des ZNS und der Sinnesorgane (Teil II) Lernen und Gedächtnis David Paul Wolfer Anatomisches Institut, Universität Zürich Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, ETH
MehrDas autobiographische Gedächtnis
Das autobiographische Gedächtnis Hirnorganische Grundlagen und biosoziale Entwicklung Klett-Cotta Inhalt Bereich I Das Gedächtnis aus interdisziplinärer Sicht 1 Eine neue Betrachtungsweise des Gedächtnisses
MehrSubjektive Wahrnehmung und Bewältigung der Demenz im Frühstadium 1. 2 Demenz aus der Außenperspektive Epidemiologie 9
Subjektive Wahrnehmung und Bewältigung der Demenz im Frühstadium 1 Gliederung 1 Einleitung 8 2 Demenz aus der Außenperspektive 9 2.1 Epidemiologie 9 2.2 Demenz-Diagnostik 10 2.2.1 Diagnosekriterien und
MehrKooperationstagung zum Thema Demenz Strategien für eine gemeinsame Versorgung
Kooperationstagung zum Thema Demenz Strategien für eine gemeinsame Versorgung Arbeitsgruppe 4: Wege und Möglichkeiten der Betreuung und Pflege demenzkranker Menschen zu Hause AG 4: Wege und Möglichkeiten
MehrErklärungsansätze der Amnesie
Erklärungsansätze der Amnesie 1. Phasenorientierte Erklärungsansätze 1. Konsolidierungstheorie 2. Enkodierungstheorie 3. Abruftheorie 2. Bereichsorientierte (strukturelle) Erklärungsansätze 1. Episodisch
MehrErinnern & Vergessen
Vorlesung Medizinische Psychologie SS 2005 Erinnern & Vergessen Bitte lesen Sie folgenden Text: Der Erbe einer großen Schnellimbißkette war in Schwierigkeiten. Er hatte eine reizende junge Frau geheiratet,
MehrDeklaratives Gedächtnis: Abrufen und Vergessen
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2011/12 Lernen und Gedächtnis Deklaratives Gedächtnis: Abrufen und Vergessen Prof. Dr. Thomas Goschke 1 Verfügbarkeit (availability) vs. Zugreifbarkeit
MehrEvaluation der kognitiven Kompetenzen von Menschen mit geistiger Behinderung im Alterungsprozess
Evaluation der kognitiven Kompetenzen von Menschen mit geistiger Behinderung im Alterungsprozess Fachtagung Behinderung und Demenz 18.09.2013 Maryll Fournet ÜBERSICHT Alterungsprozess und Demenzdiagnostik
MehrWorkshop C Gedächtnis und Plastizität des Gehirns
Neurobiologie Workshop C Gedächtnis und Plastizität des Gehirns KQ-Gruppe Biologie GY/GE Gedächtnis und Plastizität des Gehirns Gliederung Bezüge zum Kernlehrplan: Inhaltsfeld Neurobiologie Gedächtnis
Mehrder Psychologie: Allgemeine Psychologie basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof.
Einführung in die Fächer der Psychologie: Allgemeine Psychologie Dr. Tobias Ley basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof. Aljoscha Neubauer Allgemeine Psychologie Die Allgemeine
MehrDemenz Gestern heute morgen? G. Gatterer Geriatriezentrum am Wienerwald Abteilung für Psychosoziale Rehabilitation
Demenz Gestern heute morgen? G. Gatterer Geriatriezentrum am Wienerwald Abteilung für Psychosoziale Rehabilitation Was ist eine Demenz? Gedächtnisstörung Weitere kognitive Störung Schreitet fort Hirnorganische
MehrPsychologie im Kinder- & Jugendsport. Praxis trifft Sportwissenschaft: Psychologie im Kinder- & Jugendtraining Dozent: Dipl. Sportlehrer Dirk Jung 1
Psychologie im Kinder- & Jugendsport 1 Gliederung 1 Allgemeine Psychologie 2 Psychologie im Kinder- und Jugendtraining 3 Regulationstechniken 4 Handlungsempfehlungen 2 Allgemeine Psychologie - Denken und
MehrTherapeutische Ansätze: Psychotherapie
Therapeutische Ansätze: Psychotherapie Dr. Ulrike Bowi, Abt. für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Rheinische Kliniken, Kliniken der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf Überblick: I.
Mehr2. Was versteht man unter vegetativem Nervensystem? 18. 7. Welches sind berühmte Personen, die mit Depressionen gelebt haben? 26
nhalt Einleitung 13 Hintergründe der Depression 15 Einleitende Kapitel 17 1. Was ist eine Stimmung? 17 2. Was versteht man unter vegetativem Nervensystem? 18 3. Was führt zu Verstimmungen? 19 4. Was ist
MehrDemenzdiagnostik. Constanze Meier. Diplom-Psychologin SKH Rodewisch
Demenzdiagnostik Constanze Meier Diplom-Psychologin SKH Rodewisch Gliederung Begriffsbestimmung Demenz Demenzdiagnostik Formen der Demenz Begriffsbestimmung Demenz Aber noch schlimmer als sämtlicher Glieder
MehrDemenz - Krankheitsbild, Erleben und Hilfen für den Umgang
Demenz - Krankheitsbild, Erleben und Hilfen für den Umgang Fortbildung Wohnberater/in für ältere und behinderte Menschen 15. März 2016, München Claudia Bayer-Feldmann Dipl.Psych. Wahrnehmungen im Alltag
Mehrunter 20 20 bis 29 30 bis 39 40 bis 49 Allgemeinmedizin Neurologie/Psychiatrie Psychologie Betreuung von Menschen mit Behinderung Praktikum Studium
Angaben zu Ihrer Person (1) Ihr Alter unter 20 20 bis 29 30 bis 39 40 bis 49 50 bis 59 60 und älter (2) Ihre berufliche Tätigkeit Allgemeinmedizin Neurologie/Psychiatrie Psychologie Betreuung von Menschen
Mehr