Maßnahmen im U. durch L. / spezifische Unterstützung durch SB. Leistungsüberprüfungen. Fallbeispiel Schüler H: 9. Klasse IGS.

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1 Fallbeispiel Schüler H: 9. Klasse IGS Vorbemerkung: Der Schüler H besucht als Regelschüler die 9. Klasse einer IGS. Er wird zielgleich unterrichtet, gleichwohl hat er einen umfassenden autismusspezifischen Förder-und Unterstützungsbedarf. H verfügt nicht über aktive Sprache und verständigt sich über Kommunikationsgeräte. Er kann mittlerweile ohne körperliche Stütze schreiben, benötigt aber noch begleitende psychische Unterstützung einer Bezugsperson. Ohne Impulsgebung gelingt es ihm noch nicht sich spontan in ein Gespräch einzuklinken oder einen Mitschüler anzusprechen. H benötigt enge handlungsbegleitende Unterstützung. Täglich wiederkehrende Handlungen übt er ein, benötigt aber immer noch phasenweise wiederkehrende Impulse. Dies betrifft auch den Bereich Lernen. H gelingt es nur bedingt seine kognitiven Fähigkeiten umzusetzen. Denken und Handeln stehen bei ihm deutlich im Gegensatz. Seine Handlungskompetenzen und seine Möglichkeiten sich schriftlich mitzuteilen sind sichtlich im Aufbau. Aus diesem Grund benötigt er zum jetzigen Zeitpunkt noch eine umfassende autismusspezifische Unterstützung, die sich in einem umfangreichen Nachteilsausgleich niederschlägt (siehe tabellarischer Nachteilsausgleich, der einen direkten Bezug zu den Auswirkungen der Autismus-Spektrum-Störung wie sie sich bei H. zeigen, herstellt) In prozessbegleitenden Reflexionen werden von Fachberatung und Schulbegleitung mit dem Schüler individuelle Ziele erarbeitet, die den Lehrern bekannt sind und die diese im Unterricht und im Umgang mit H berücksichtigen (siehe Anhang: Ziele für H). Auswirkungen der ASS bei H Aufmerksamkeit- akustische Wahrnehmung Fehlende Reizfilter, Nebengeräusche übertönen oder lenken ab Überempfindlichkeiten beim Hören Mitschüler lenken ab H kann die Richtung des Gesprochenen (z.b. bei Gesprächen mit wechselnden Sprechern) nicht Nachteilsausgleich bei Leistungsüberprüfungen In allen Fächern bei Bedarf separater Raum Maßnahmen im U. durch L. / spezifische Unterstützung durch SB SB: Lenkung der Aufmerksamkeit auf den Sprecher oder die Aufgabe L: direkte Ansprache mit Namen, Wiederholung der Frage oder Aufforderung

2 spontan fokussieren Visuelle Wahrnehmung Peripheres Sehen / oft nicht genau ersichtlich, wie detailliert er wahrnimmt Zu viele visuelle Informationen auf einmal können den Einstieg in die Arbeit blockieren (z.b. umfangreiche Arbeitsblätter, komplexe Informationen in Büchern ) Das Lesen der Schreibschrift bereitet H Probleme Tafelbilder / Folien (Tageslichtprojektor) kann er nicht detailliert wahrnehmen Körpergefühl / Motorik Besonderheiten der kinästhetischen Wahrnehmung führen bei H zu Problemen bei der Koordination von Bewegungen Das Planen und gezielte Durchführen einer komplexen Bewegungsabfolge ist beeinträchtigt Handlungsumsetzung: Trotz Aufgabenverständnis kommt H nicht spontan in eine Handlung, In allen Fächern: L: - zusätzliche Strukturierung der Aufgabenblätter, z.b. Aufgaben auf einzelne Blätter oder größere Abstände zwischen den Aufgaben, Vergrößerungen - Kopierte Fotos nicht Schwarz-Weiß sondern Farbkopie - Klassenarbeiten in digitaler Form SB: zusätzliche Strukturierungshilfen, z.b. Reihenfolge der Aufgaben, farbliche Markierungen zur Unterstützung der visuellen Differenzierung Sport: Individuelle Bewertungskriterien Bewertung von Einzelübungen Konkrete Aufgaben bei Mannschaftsspielen In allen Fächern mündl. Note Direkte Ansprache, um H zur Mitarbeit L: L: Strukturierung der Arbeitsblätter Kopien von Folien oder Tafelbildern Druckschrift verwenden SB: - bei Bedarf zusätzliche Strukturierung der Arbeitsblätter - Umgestaltung der Tafelanschriebe, damit H die Entstehung mit verfolgen kann - H zum genauen Hinschauen ermutigen L/SB: Gezieltes Training ausgewählter und einzelner Bewegungsabläufe Kooperative Spiele anstelle von Mannschaftsspielen Anleiten der Mitschüler zur Durchführung konkreter Übungen mit H und zur Einbindung Tims in Gruppenaktivitäten Direkte Ansprache im U

3 Denken und Tun stehen oft im Widerspruch Trotz innerer Beteiligung kann H sich kaum aktiv aus eigenem Antrieb am U beteiligen Handlungsorganisation Eine komplexe Handlung kann H ohne Unterstützung nicht gezielt zu Ende führen: er beginnt verzögert, stockt innerhalb der Handlung und benötigt immer wieder Impulse zur Weiterarbeit. Dies betrifft sowohl Handlungen im Bereich Lebenspraxis als auch im Bereich Lernen. anzuregen und um seine innere Beteiligung erkennen und bewerten zu können Strukturierungshilfen, Materialvorgaben, damit H so viel wie möglich eigenständig umsetzen kann Klassenarbeiten vorstrukturieren, auch auf Stick anbieten, damit sie von H bearbeitet werden können H erhält mehr Zeit zur Bearbeitung der Aufgaben Material zur Bearbeitung zur Verfügung stellen Reduzierte Auswahl der Aufgaben des laufenden Us, damit H zeitgleich mit den Mitschülern arbeiten kann und seine Ergebnisse in der Besprechungsphase einbringen kann SB: Impulse zum Melden geben Material strukturiert anbieten, damit H eigenständig damit agieren kann (Wortkarten, Vorgabe von Tabellen, wichtige Texte einkleben ) H bei der Umsetzung von strukturierten Handlungen durch verbale Impulse unterstützen Impulse zur Weiterarbeit geben Tagtäglich wiederkehrende Handlungen begleiten und Selbstständigkeit trainieren (z.b. Toilettengang, Räume aufsuchen, Material richten ) Sprache / Kommunikation Obwohl H über ein hohes Sprachverständnis verfügt, gelingt ihm das lautsprachl. Sprechen nicht. Er zeigt Lautsprachansätze, die in der Logopädie gefördert werden. H kann sich mit Hilfe von Kommunikationsmedien äußern. Seine schriftlichen Äußerungen sind In allen Fächern: H s lautsprachl. Ansätze werden als Beteiligung angenommen und der L. fragt entsprechend nach H erhält mehr Zeit um eine Frage zu beantworten Da H zum Schreiben von umfangreichen Texten sehr viel Zeit L: L. nimmt die lautsprachl. Ansätze H s als Sprachangebot an, reagiert darauf, fragt nach, ob sie den U betreffen und regt ihn daraufhin an, sich schriftlich zu äußern. Bei Störung des Unterrichtes wird H auf die Verhaltensregeln hingewiesen. L. gibt H Zeit, damit er sich mit Hilfe

4 kurz, inhaltlich sehr treffend und unterrichtsbezogen. Seine Möglichkeiten der schriftlichen Äußerungen auch der Ausdruck eigener Meinungen, das Verfassen eigener Texte befinden sich noch im Aufbau. benötigt, erhält er anteilig Lückentexte, Multiple Choice, ggfs. werden Stichwörter oder kurze Sätze akzeptiert H erhält klare Anweisungen was von ihm verlangt wird z.b. Schreibe 5 Stichwörter, schreibe 2 Sätze. seiner techn. Geräte äußern kann. direkte Ansprache L. nimmt H s kurze Beiträge an und bringt sie in den unterrichtlichen Zusammenhang. SB: Impulse zu eigenen Äußerungen geben Erklären der Beiträge Konkretisieren / Übersetzen der Aufträge Deutsch / GL / Englisch / Religion Statt umfangreicher Aufsätze / Erläuterungen vorstrukturierte Aufgaben zum Textverständnis Reduzierte freie Schreibaufgaben anteilig konkrete Fragen / Sätze ergänzen / Lückentexte Langfristige Aufgaben zu einem Themengebiet, z.b. Portfolio Wortdiktat statt ganzer Text Kompetenzen im Umgang mit den Hilfsmedien zur Sprachgestaltung fördern Einsatz des Sprachcommunicators auch in den Pausen. Zum sprachlichen Austausch nutzen H motivieren, sich zu äußern Anhang: Ziele für H Mitarbeit

5 Mich mehr melden Wann: GL vor allem Wie: Die Frage wird gestellt H tippt die Antwort H meldet sich H wird aufgerufen H drückt Start zur Widergabe Unterstützung: SB soll erinnern SB soll warten 5 Sekunden Selbstständigkeit In der Toilette nicht trödeln: schnell raus wenn fertig Wann: Toilettengänge Wie: Ich fahre immer gleiche Struktur Unterstützung: SB erinnern 2 Minuten nach dem Reingehen Etwas sagen

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